Es ist Fünf nach Zwölf!

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Hallo an alle,

Ich habe schon immer im PU-Forum mitgelesen und konnte dabei auch einige Sachen mitnehmen, die sich für mich selbst als sehr nützlich erwiesen haben :).

Allerdings hat mein derzeit definitiv größtes Problem nichts mit Frauen zu tun, sondern vor allem mit mir selbst und meinem Körper.

Den habe ich in den letzten 3-4 Jahren übelst schleifen lassen, indem ich immer weniger Sport gemacht und mich dazu noch ungesund ernährt habe.

Das hat letztendlich dazu geführt, das ich heute nicht nur extrem unfit bin, sondern auch extrem viel Fett zugelegt habe und nach medizinischer Definition schon weit in den adipösen, also fettkranken Bereich abgerutscht bin.

Mir ist klar, dass ich damit Schaden angerichtet habe und wahrscheinlich immer mehr Schaden anrichte, wenn ich nicht sofort was ändere.

Weshalb ich mich aber hier im Forum melde ist, weil ich diese Veränderungen von Anfang an so richtig wie möglich angehen möchte.

Der Ist-Zustand:

Deswegen werde ich hier mal ein paar Bilder und Daten zu meinem aktuellen Stand darlegen, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt, wie es um mich bestellt ist:

Alter: 24 Jahre

Größe: 1,89m

Gewicht (gerade gemessen): 110,6kg

Körperfettanteil: ca. 32% (hab mir ne Körperfettwaage zugelegt, keine billige, aber wohl auch keine hochwissenschaftliche, deswegen weiß ich nicht, wie zuverlässig ein solcher Wert ist)

Körpermuskelanteil: ca. 31%

persönliche Hintergrundgeschichte zum körperlichen Zustand:

Als Kind habe ich so ziemlich jeden Tag Sport gemacht, unter anderem Fußball, Tennis, Karate, Turnen und Leichtathletik. Das ist dann allerdings schon mit etwa 12 bis 14 immer weniger geworden, bis dann nur noch Tennis übrig geblieben ist, hatte zu dem Zeitpunkt normales Wachstum, war nie stark über- oder untergewichtig und wenn man als Vergleich den Schulsport nimmt im oberen Fünftel, was die Fitness anging. Mit 15-16, nachdem es mit dem Sport ja deutlich weniger geworden ist, habe ich das erste Mal ein Stück weit zugenommen, aber nicht in dem Maße, wie es in den letzten Jahren der Fall war. Dann kam mit 17 ein Jahr in dem ich wieder fast täglich Sport getrieben habe und ich denke mit etwa 18 war ich am so ziemlich fittesten Zeitpunkt in meinem Leben.

Dann wurde es wieder weniger Sport und von da an gings Fitness-technisch nur noch bergab. Der Tiefpunkt wäre dann wohl jetzt erreicht.

Hier ein paar Bilder zu den Zahlen:

Bild 1:

av4nngle.jpg

Bild 2:

8gbqncot.jpg

Bild 3:

98sud84y.jpg

Wo ich hin will:

1. Priorität: Gesundheit: Mein jetziger Zustand ist vor allem eines - extrem ungesund. Deswegen ist es mir wichtig auf jeden Fall den adipösen Bereich wieder zu verlassen, ein gesundes Gewicht zu erreichen, ein totales einrasten des Körpers zu verhindern, die Immun- und Herz-Kreislauf-Systeme zu stärken und auch den Stresswert positiv zu beeinflussen. Die Gesundheit ist denke ich, wenns um den Körper geht, das allerwichtigste Kapital und deswegen muss hier die höchste Priorität liegen. Ich denke gerade eine schnelle Halbierung meines Körperfettwertes wäre da langfristig sehr hilfreich.

2. Priorität: Aussehen und Fitness:

Aussehen:

Ich denke auf meinen Bildern kann man gut erkennen, was die Hauptprobleme sind. Neben dem Übergewicht habe ich auch sehr massive Beine, eine breite Hüfte und im Verhältnis dazu sehr schmale Schultern. Dem würde ich gerne etwas entgegenwirken. Ansonsten möchte ich die natürlich die Fettpolster loswerden, und etwas leaner und athletischer wirken. Dabei finde ich es jetzt nicht wichtig, dass sich jeder Muskel abzeichnet, sondern eher, dass die Gesamtproportionen stimmen, mein Rücken vielleicht etwas mehr zur männlichen V-Form tendiert statt wie aktuell eher zum Gegenteil. Dabei weiß ich natürlich, dass der Knochenbau nicht beeinflusst werden kann und ich will deswegen auch nichts unmögliches schaffen, sondern mich am besten nur in diese Richtung entwickeln.

Aber auch hier ein paar Beispielbilder, was ich als Optimum sehen würde, was den Body angeht:

z9vkvaww.jpg

rhsbmzrq.jpg

dbhg7c3c.jpg

Also diese drei bekannten Leistungssportler haben alle nen extrem guten Body und mehr sichtbare Musekeln als bei den unteren beiden sollten es dann auch nicht sein.

So, ich hoffe ihr könnt nachvollziehen in welche Richtung ich mich da entwickeln möchte.

Fitness:

Hier ist mir vor allem eine gute Kondition wichtig. Ich möchte möglichst explosiv- und schnellkräftig sein, Maximalkraft ist mir eigentlich nicht wichtig. Dazu möchte ich natürlich über eine gute Grundlagenausdauer und schnelle Regenerationsfähigkeit kommen. Ich war eigentlich früher immer der Stärkste in der Klasse, auch wenn ich nie Krafttraining gemacht habe und denke schon, dass ich dazu veranlagt bin, ziemlich schnell Muskeln aufzubauen, da habe ich halt Angst, dass ich mich zu sehr in eine BodyBuilding-mäßige Richtung entwickle, wenn ich nicht aufpasse.

Die Umsetzung:

Hier kommen wir zum Hauptgrund, warum ich einen Thread eröffne:

Ich habe mich gestern in einem Fitness-Studio angemeldet, bin aber, was Training im Fitness-Studio angeht ein absoluter Neuling.

Ich habe mich deswegen auch hier mal ein bisschen durch die Threads gelesen, wobei mich der "Functional Fitness"-Thread am meisten überzeugt hat.

Besonders das mit dem Conditioning klingt da sehr überzeugend. Allerdings habe ich als Laie von vielen Begriffen, die dort verwendet werden, noch nie etwas gehört und weiß auch nicht, ob diese Functional Fitness nun wirklich genau auf mein Ziel zugeschnitten ist.

Im Thread schreibt Shao da erst, dass dieses Konzept perfekt für Leute geeignet ist, die zum Beispiel eine Figur wie die 300-Darsteller erreichen wollen, war mir aber schon etwas zu viel des guten wäre.

Ist dieses Programm dann überhaupt das richtige für mich?

Und es macht den anschein, als beanspruchen fast alle Programme von euch extrem viel Zeit. Aber was kann ich tun, wenn ich nur 3-4 mal die Woche 1,5 Stunden einräumen kann?

Ich weiß, dass das nicht optimal ist, aber ich kann Studium, Nebenjob und soziale Kontakte nicht einfach aufgeben.

Was würdet ihr mir also sagen, wie ich meine Zeit am effizientesten Nutzen kann um meine Ziele zu erreichen?

Ich bin für jede Hilfe von euch dankbar und bin nicht auf der Suche nach einem Programm, das mir vorgebetet wird, sondern will nur sichergehen, dass ich den richtigen Weg einschlage. Und wenn ihr mir zu irgendeinem Punkt einen Tipp geben wird, bin ich für alles schon sehr dankbar!

Gruß,

Belth

bearbeitet von Belth

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- Einlesen zum Thema Diät (+ Hadons Thread zur Abschreckung!). Du bist ab heute wahlweise auf PSMF oder der Kaiserludi Variante davon. Hier muss dein Fokus liegen! HIER MUSS DEIN FOKUS LIEGEN! Mit der Ernährung steht und fällt alles. Gerade hier willst du möglichst schnell möglichst viel erreichen! Also lies dich ein und frag ruhig nach wenn du was nicht verstehst oder nicht weißt wie du die Diät in deinen Tagesablauf integrieren kannst!

- Wie du genau trainierst hängt von deinen Zielen und vorallem erstmal von deinen körperlichen Voraussetzungen ab. Gerade durch das Übergewicht gibts ein paar Dinge zu beachten bezüglich Belastung der Gelenke durchs Gewicht, eingeschränkte Flexibilität etc.

Ich würd so anfangen:

- Besorg dir Maßband und Caliper, dann miss noch mal deinen KFA. Die Waagen taugen nichts. Das ist vorallem interessant, um deinen Fortschritt genau nachverfolgen zu können.

- Überleg dir, ob du wirklich auf Maximalkrafttraining verzichten kannst. Insbesondere weil du damit auch etwas langfristig für deine Gesundheit tust (Kraftschwund im Alter z.B.). Ob es jetzt unbedingt SS oder ein Derivat sein muss/sollte sei mal dahingestellt. Aber gerade als Übergewichtler sind Hanteln und ein paar Maschinen (für Klimmzüge und Dips z.B.) eigentlich das Mittel der Wahl, da du durch das Übergewicht bei BWEs nix reißen wirst.

Klar gibts auch noch andere speziellere Tools (Kettlebells z.B.) aber die kosten auch extra - wenn Geld allerdings kein Problem ist, dann sag's. Nutz erstmal die Sachen, die du im Fitnessstudio eh schon hast, während du etwas abspeckst. Sobald du in einem annehmbaren KFA-Bereich bist (< 15 % < 20%) kannst du auch ganz anders an die Sache rangehen.

Deine optischen Ziele sind nämlich durch eine Diät und ehrlich gesagt ganz wenig Training erreichbar. Da du aber anscheinend leistungsbezogene Ziele hast, würde ich grundsätzliche Entscheidungen darüber was du kategorisch ausschließt erstmal hintenanstellen.

Conditioning... naja. Ich würd erstmal warten bis du ein bisschen abgenommen hast bevor du sprintest und Burpees machst (Gelenke). Gegen ein paar Runden auf einem Rudergerät (C2 z.B.) ist nix einzuwenden. Übertreib es nur nicht am Anfang.

Wie immer gilt aber beim Training: Technik, Technik, Technik!

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Also erstmal danke für die gute Hilfe,

- Einlesen zum Thema Diät (+ Hadons Thread zur Abschreckung!). Du bist ab heute wahlweise auf PSMF oder der Kaiserludi Variante davon. Hier muss dein Fokus liegen! HIER MUSS DEIN FOKUS LIEGEN! Mit der Ernährung steht und fällt alles. Gerade hier willst du möglichst schnell möglichst viel erreichen! Also lies dich ein und frag ruhig nach wenn du was nicht verstehst oder nicht weißt wie du die Diät in deinen Tagesablauf integrieren kannst!

So, hab mich jetzt ein bisschen über PSMF informiert und das hört sich grundsätzlich ganz gut, deshalb werde ich es durchziehen, das mit den ersten vier wochen passt eh ganz gut, dann seh ich vielleicht zu Weihnachten schon nen Erfolg. Auf das Süße Zeug kann ich verzichten, da hab ich nicht so Probleme denk ich, was eher schwerer wird, wenn ich mir daheim was mach, dann auch die Disziplin zu haben, ausreichend Gemüse zuzubereiten, was mir auch schmeckt, ohne dass es gleich mit viel Fett gemacht wird und was ich als Student gut zubereiten kann, aber werd ich schon schaffen =). Hab auch in diesen Thread von Hadon reingeschaut, aber du erwartest hoffentlich nicht von mir, dass ich mir 98 Seiten reinzieh??

- Wie du genau trainierst hängt von deinen Zielen und vorallem erstmal von deinen körperlichen Voraussetzungen ab. Gerade durch das Übergewicht gibts ein paar Dinge zu beachten bezüglich Belastung der Gelenke durchs Gewicht, eingeschränkte Flexibilität etc.

Hmm genau hier bin ich auch ein bisschen ratlos =), du schreibst durch das Übergewicht gibts ein paar Dinge zu beachten, was genau soll ich da besonders beachten und was für Auswirkungen hat das?

Muss dazu sagen, dass meine Gelenke und Sehnen jetzt nicht ganz so schlecht belastbar sind, da ich im Sommer viel Tennis gespielt habe, wo mit den Gelenken ja nicht gerade sorgsam umgegangen wird (allerdings da auch noch mit 10kg weniger).

Ich würd so anfangen:

- Besorg dir Maßband und Caliper, dann miss noch mal deinen KFA. Die Waagen taugen nichts. Das ist vorallem interessant, um deinen Fortschritt genau nachverfolgen zu können.

- Überleg dir, ob du wirklich auf Maximalkrafttraining verzichten kannst. Insbesondere weil du damit auch etwas langfristig für deine Gesundheit tust (Kraftschwund im Alter z.B.). Ob es jetzt unbedingt SS oder ein Derivat sein muss/sollte sei mal dahingestellt. Aber gerade als Übergewichtler sind Hanteln und ein paar Maschinen (für Klimmzüge und Dips z.B.) eigentlich das Mittel der Wahl, da du durch das Übergewicht bei BWEs nix reißen wirst.

Klar gibts auch noch andere speziellere Tools (Kettlebells z.B.) aber die kosten auch extra - wenn Geld allerdings kein Problem ist, dann sag's. Nutz erstmal die Sachen, die du im Fitnessstudio eh schon hast, während du etwas abspeckst. Sobald du in einem annehmbaren KFA-Bereich bist (< 15 % < 20%) kannst du auch ganz anders an die Sache rangehen.

Da ich Student bin und kein Einkommen habe, ist das mit dem Geld wirklich so ne Sache. Gerade bei der Körperfettmessung ist es da wirklich so wichtig, dass ich meinen genauen Wert kenne, um zu trainieren, weil die Investition würde ich mir dann schon gerne sparen.

Ob ich auf Maximalkrafttraining verzichten sollte oder nicht, das weiß ich ja jetzt nicht =), wenn ihr meint, das ist nötig, dann werde ich nicht drauf verzichten. Werde ja auch nicht gleich auseinander gehen deswegen und ich habe auch nichts gegen Kraft. Nur will ich kein Programm machen, dass darauf abzielt, dass ich irgendwann wie ein BodyBuilder aussehe.

Zu deinem Vorschlag mit Hanteln und Co statt BWEs, bin da für alle Möglichkeiten offen, aber habe mich ja jetzt frisch im Fitness-Studio angemeldet und will das schon nutzen und Geld teure Utensilien für daheim hab ich jetzt momentan nicht. Und da ich in den Alpen lebe wirds jetzt in der Winterzeit auch draußen etwas komplizierter, da ich mit der Anschaffung teurer Winter-Fitness-Ausrüstung und Kleidung auch da Probleme habe.

Bin also wohl zumindest für die nächsten 4 Monate aufs Fitness-Studio angewiesen!

Deine optischen Ziele sind nämlich durch eine Diät und ehrlich gesagt ganz wenig Training erreichbar. Da du aber anscheinend leistungsbezogene Ziele hast, würde ich grundsätzliche Entscheidungen darüber was du kategorisch ausschließt erstmal hintenanstellen.

Conditioning... naja. Ich würd erstmal warten bis du ein bisschen abgenommen hast bevor du sprintest und Burpees machst (Gelenke). Gegen ein paar Runden auf einem Rudergerät (C2 z.B.) ist nix einzuwenden. Übertreib es nur nicht am Anfang.

Wie immer gilt aber beim Training: Technik, Technik, Technik!

Ich will was die Methoden angeht, meine Ziele zu erreichen überhaupt nichts kategorisch ausschließen, weil ich mich dafür einfach zu wenig damit beschäftigt habe in der Vergangenheit. Aber freut mich, wenn du meinst, meine optischen Ziele sind mit relativ wenig Aufwand erreichbar.

Gilt das auch für eine Korrektur des von mir bemängelten Verhältnisses von sehr stämmigen Beienen und Hüfte zum sehr schmalen Oberkörper?

Aber auf jeden Fall mal danke für die ersten Tipps, jetzt hab ich zumindest schonmal ein paar ganz konktrete Dinge was die Ernährung angeht, die ich sofort umsetzen kann.

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Mach dir mal um die Erfolge mit PSMF keine Gedanken! Wenn du es diszipliniert die 6 Wochen durchziehst dann wirst du bis Ende des jahres zwischen 100 oder eher 95 kg landen. Und nein ich hab mich nicht verschrieben :wub: Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das man sehr schnell abnimmt und das so die Motivation lange oben lässt!

Zum relativ zuverlässig Körperfett messen: http://www.bblex.de/online/rechner/navy.php

Grüße

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Hab auch in diesen Thread von Hadon reingeschaut, aber du erwartest hoffentlich nicht von mir, dass ich mir 98 Seiten reinzieh??

Nö, er soll ja auch nur der Abschreckung dienen. <_<

- Wie du genau trainierst hängt von deinen Zielen und vorallem erstmal von deinen körperlichen Voraussetzungen ab. Gerade durch das Übergewicht gibts ein paar Dinge zu beachten bezüglich Belastung der Gelenke durchs Gewicht, eingeschränkte Flexibilität etc.

Hmm genau hier bin ich auch ein bisschen ratlos =), du schreibst durch das Übergewicht gibts ein paar Dinge zu beachten, was genau soll ich da besonders beachten und was für Auswirkungen hat das?

Ich würde Sprints, Seilspringen etc. erstmal sein lassen, und bei Übungen mit schwerem Gewicht darauf achten, dass ich in die richtigen Positionen komme. An sich jetzt nichts sonderlich außergewöhnliches, nur denken viele Leute eben Joggen = Abnehmen und schrotten sich dann die Gelenke oder Beugen z.B. einfach drauf los ohne die Technik zu beachten... sagen wir es so: Vergleichsweise unflexibel sind ja die meisten Menschen, solange du dich aber im Alltag ohne Probleme bewegen kannst, gibts an sich keine nicht in den Griff zu kriegenden Probleme. Wenn du dir nicht sicher bist ---> Arzt --> Physio

Bzw. wenn Probleme auftauchen sollten bei bestimmten Übungen dann kannst du hier ja auch Videos posten.

Da ich Student bin und kein Einkommen habe, ist das mit dem Geld wirklich so ne Sache. Gerade bei der Körperfettmessung ist es da wirklich so wichtig, dass ich meinen genauen Wert kenne, um zu trainieren, weil die Investition würde ich mir dann schon gerne sparen.

Kaliper ist Kür, aber ein Maßband ist Pflicht.

Ob ich auf Maximalkrafttraining verzichten sollte oder nicht, das weiß ich ja jetzt nicht =), wenn ihr meint, das ist nötig, dann werde ich nicht drauf verzichten. Werde ja auch nicht gleich auseinander gehen deswegen und ich habe auch nichts gegen Kraft. Nur will ich kein Programm machen, dass darauf abzielt, dass ich irgendwann wie ein BodyBuilder aussehe.

Alleine schon wegen deiner Haltungsschäden musst du was machen. Aber keine Angst, man wacht nicht morgens auf und sieht aus wie Coleman. Zumal du ja am Anfang erstmal viel Zeit mit Diät + Technik verbringst bevor du überhaupt an großartiges Muskelaufbau-Training denken könntest. Insofern erstmal die Ergebnisse der PSMF bis Weihnachten abwarten, im neuen Jahr würd ich dann den zweiten Angriff starten und mit neuer Motivation aufs Jahr planen.

Wenn du allerdings jetzt schon mit dem Training anfangen willst, dann lies dich hier zu Starting Strength ein, bestell dir das Buch bzw. lies dich mal im Wiki ein: http://startingstrength.wikia.com/wiki/Sta...g_Strength_Wiki

Schau mal ob dein Fitnessstudio das nötige Equipment hat, im Endeffekt brauchst du mindestens eine Langhantel und Gewicht (Kreuzheben, Frontdrücken), dann eine Bank fürs Bankdrücken bzw. wahlweise Squat Stands/Squat Rack/ Power Rack (Kniebeugen).

Aber auch ohne Squat Stands bzw. Bank kann man schon was machen, ist dann zwar kein SS aber das wäre es dank der Diät sowieso nicht, daher immer erstmal auf eine perfekte Technik konzentrieren bei dem was du jetzt schon machen kannst.

Zu deinem Vorschlag mit Hanteln und Co statt BWEs, bin da für alle Möglichkeiten offen, aber habe mich ja jetzt frisch im Fitness-Studio angemeldet und will das schon nutzen und Geld teure Utensilien für daheim hab ich jetzt momentan nicht. Und da ich in den Alpen lebe wirds jetzt in der Winterzeit auch draußen etwas komplizierter, da ich mit der Anschaffung teurer Winter-Fitness-Ausrüstung und Kleidung auch da Probleme habe.

Naja, wenn das Geld und die Zeit knapp sind und du eh schon in einem Fitnessstudio angemeldet bist, dann ist das einfachste Hanteln zu nutzen und da wo es nötig ist mit Maschinen zu unterstützen.

Ich will was die Methoden angeht, meine Ziele zu erreichen überhaupt nichts kategorisch ausschließen, weil ich mich dafür einfach zu wenig damit beschäftigt habe in der Vergangenheit. Aber freut mich, wenn du meinst, meine optischen Ziele sind mit relativ wenig Aufwand erreichbar.

Gilt das auch für eine Korrektur des von mir bemängelten Verhältnisses von sehr stämmigen Beienen und Hüfte zum sehr schmalen Oberkörper?

Wäre interessant zu sehen wie das Verhältnis vor der Gewichtszunahme aussah, aber mit etwas Training mit Fokus auf den Oberkörper kann man da relativ einfach etwas reißen. Fraglich ist halt nur wie viel oder wenig "etwas" ist. Sofern du nicht zum Squat-Schwein mutierst und dir Oberschenkel eines Superheavyweight Gewichthebers zulegen willst, sollte das mit zwei bis drei Mal Training pro Woche über ein Jahr langsam aber sicher in den Griff bekommen werden. Je nachdem wie halt deine natürliche Veranlagung ist (aus Typ Hells Angel kriegst du halt nur sehr sehr sehr schwer einen Typ Balletttänzer) wirds schwerer oder einfacher. Da Prognosen abzugeben ist schwierig.

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- Wie du genau trainierst hängt von deinen Zielen und vorallem erstmal von deinen körperlichen Voraussetzungen ab. Gerade durch das Übergewicht gibts ein paar Dinge zu beachten bezüglich Belastung der Gelenke durchs Gewicht, eingeschränkte Flexibilität etc.

Hmm genau hier bin ich auch ein bisschen ratlos =), du schreibst durch das Übergewicht gibts ein paar Dinge zu beachten, was genau soll ich da besonders beachten und was für Auswirkungen hat das?

Ich würde Sprints, Seilspringen etc. erstmal sein lassen, und bei Übungen mit schwerem Gewicht darauf achten, dass ich in die richtigen Positionen komme. An sich jetzt nichts sonderlich außergewöhnliches, nur denken viele Leute eben Joggen = Abnehmen und schrotten sich dann die Gelenke oder Beugen z.B. einfach drauf los ohne die Technik zu beachten... sagen wir es so: Vergleichsweise unflexibel sind ja die meisten Menschen, solange du dich aber im Alltag ohne Probleme bewegen kannst, gibts an sich keine nicht in den Griff zu kriegenden Probleme. Wenn du dir nicht sicher bist ---> Arzt --> Physio

Bzw. wenn Probleme auftauchen sollten bei bestimmten Übungen dann kannst du hier ja auch Videos posten.

Alleine schon wegen deiner Haltungsschäden musst du was machen. Aber keine Angst, man wacht nicht morgens auf und sieht aus wie Coleman. Zumal du ja am Anfang erstmal viel Zeit mit Diät + Technik verbringst bevor du überhaupt an großartiges Muskelaufbau-Training denken könntest. Insofern erstmal die Ergebnisse der PSMF bis Weihnachten abwarten, im neuen Jahr würd ich dann den zweiten Angriff starten und mit neuer Motivation aufs Jahr planen.

Wenn du allerdings jetzt schon mit dem Training anfangen willst, dann lies dich hier zu Starting Strength ein, bestell dir das Buch bzw. lies dich mal im Wiki ein: http://startingstrength.wikia.com/wiki/Sta...g_Strength_Wiki

Schau mal ob dein Fitnessstudio das nötige Equipment hat, im Endeffekt brauchst du mindestens eine Langhantel und Gewicht (Kreuzheben, Frontdrücken), dann eine Bank fürs Bankdrücken bzw. wahlweise Squat Stands/Squat Rack/ Power Rack (Kniebeugen).

Aber auch ohne Squat Stands bzw. Bank kann man schon was machen, ist dann zwar kein SS aber das wäre es dank der Diät sowieso nicht, daher immer erstmal auf eine perfekte Technik konzentrieren bei dem was du jetzt schon machen kannst.

Weißt du wie genau ich meinen Haltungsschäden entgegenwirken kann? Vom Arzt wurde da mal Morbus Scheuermann diagnostiziert, der hat aber keine Behandlung angeordnet, hatte auch nie Rückenschmerzen oder so. Aber wenn du wüsstest, wie ich da entgegenwirken kann, wäre das natürlich toll.

Naja, die Trainerin hat jedenfalls mit mir nen Termin für Dienstag ausgemacht, wo sie nen Trainingsplan mit mir machen will, werde dann natürlich auch hier berichten, wie der aussieht.

Ich will was die Methoden angeht, meine Ziele zu erreichen überhaupt nichts kategorisch ausschließen, weil ich mich dafür einfach zu wenig damit beschäftigt habe in der Vergangenheit. Aber freut mich, wenn du meinst, meine optischen Ziele sind mit relativ wenig Aufwand erreichbar.

Gilt das auch für eine Korrektur des von mir bemängelten Verhältnisses von sehr stämmigen Beienen und Hüfte zum sehr schmalen Oberkörper?

Wäre interessant zu sehen wie das Verhältnis vor der Gewichtszunahme aussah, aber mit etwas Training mit Fokus auf den Oberkörper kann man da relativ einfach etwas reißen. Fraglich ist halt nur wie viel oder wenig "etwas" ist. Sofern du nicht zum Squat-Schwein mutierst und dir Oberschenkel eines Superheavyweight Gewichthebers zulegen willst, sollte das mit zwei bis drei Mal Training pro Woche über ein Jahr langsam aber sicher in den Griff bekommen werden. Je nachdem wie halt deine natürliche Veranlagung ist (aus Typ Hells Angel kriegst du halt nur sehr sehr sehr schwer einen Typ Balletttänzer) wirds schwerer oder einfacher. Da Prognosen abzugeben ist schwierig.

Also habe jetzt zwar keine entsprechenden Bilder, aber das mit den breiten Hüften und schmalen Schultern war auch als ich dünn war ziemlich deutlich. Wenn ich abnehm wird es erstmal extremer, weil ich zuerst an Oberkörper und im Gesicht abnehm, aber die Beine müssen dann ja auch irgendwann mal dran sein.

Habe auch das Problem beim Hosen kaufen, dass mir Hosen, die oben von der Weite her passen, dann am Oberschenkel spannen, muss also eher Hosen kaufen, die mir am Bund etwas zu weit sind.

Da hoffe ich halt, dass ich grade an den Oberschenkeln auf Dauer viel Umfang reduzieren kann.

Mach dir mal um die Erfolge mit PSMF keine Gedanken! Wenn du es diszipliniert die 6 Wochen durchziehst dann wirst du bis Ende des jahres zwischen 100 oder eher 95 kg landen. Und nein ich hab mich nicht verschrieben Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das man sehr schnell abnimmt und das so die Motivation lange oben lässt!

Zum relativ zuverlässig Körperfett messen: http://www.bblex.de/online/rechner/navy.php

Grüße

Ok, das hört sich ja schonmal sehr vielversprechend an, hoffe du behältst Recht =). Habe allerdings die letzten 10kg in ähnlich schnellen Tempo zugenommen wegen des Jo-jo-Effekts. Mal sehn ob das Jojo auch nach unten geht ;)

bearbeitet von Belth

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So, hatte jetzt mein erstes Krafttraining im Fitness-Studio.

Die Trainerin hat mir einen Plan zusammengestellt, der 12 Geräte beinhaltet, an denen ich jeweils einen Satz zwischen 6 und 9 Wiederholungen machen soll.

Ist das soweit ok für den Anfang? Die Trainerin meinte, dass das für den Einstieg das beste ist und dass wir dann nachdem ich den Plan durch hab (so 2 Monate), wir dann nen individuell mehr auf mich zugeschnittenen Plan machen können und auch technisch schwierigere Übungen.

Mit dem Gewichtsverlust durch PSMF läufts bisher ganz gut. Heute morgen 107,3 , also schon mehr als 3kg abgenommen in 3 Tagen, geht mir fast zu schnell, aber wird auch hauptsächlich Wasser sein, denk ich mal.

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Weiß leider nicht, wie die ganzen geräte heißen, aber im Prinzip ist für alle Muskeln was dabei, außer für die Waden wäre mir jetzt nichts aufgefallen.

Murks im Sinne von sogar schädlich für die Gesundheit oder den Trainingsfortschritt oder Murks im Sinne von besser als nichts, aber schlechter als ein sinnvoller Plan?

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Weiß leider nicht, wie die ganzen geräte heißen, aber im Prinzip ist für alle Muskeln was dabei, außer für die Waden wäre mir jetzt nichts aufgefallen.

Post den Plan? Oder hast Du ein leeres Stück Papiert vor Dir. Do it, now!

Murks im Sinne von sogar schädlich für die Gesundheit oder den Trainingsfortschritt oder Murks im Sinne von besser als nichts, aber schlechter als ein sinnvoller Plan?

Lass es mich so formulieren: Murks im Sinne von Bullshit. Bullshit was Deine Ziele anbelangt a) schnell b) effektiv c) erfolgreich sich zu verändern.

Gruß

cRaw

bearbeitet von cRaw

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@ Craw: Der Plan ist im Fitness-Studio in einem Kasten ;)

werde ihn wohl mal für euch fotografieren und hier online stellen (sofern mein handy dazu in der lage is...), aber das geht erst, wenn ich das nächste mal dort bin.

Hab der Trainerin übrigens erzählt, dass ich mich ein bisschen zu dem Thema eingelesen hab und dass ich denke, man könnte das besser machen, dann hat sie gemeint, ob ich weiß wie sich das mit dem Stretchen verhält. Dort gibt es ja sehr viele verschiedene Studien mit sehr vielen verschieden Ergebnissen und genauso sei das beim Krafttraining auch. Und die Methode habe sich im Fitness-Studio bewährt und sei genau das richtige.

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Belth, ich hab schon wesentlich fettere Leute als Dich gesehen. Das soll adipös sein?

Dieses mit aller Macht abnehmen wollen ist meiner Meinung nach kontraproduktiv. Besser am Inner Game arbeiten und dadurch sein Leben besser im Griff haben. Dann isst man regelmäßiger und kommt mit weniger Fett und Süßigkeiten aus. Lebensführung allgemein verbessern.

Das schlanker werden ist dann nur ein Nebenprodukt und das sollte es meiner Meinung nach auch sein.

Hab das Gefühl Du akzeptierst Dich selbst zu wenig.

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Belth, ich hab schon wesentlich fettere Leute als Dich gesehen. Das soll adipös sein?

Dieses mit aller Macht abnehmen wollen ist meiner Meinung nach kontraproduktiv. Besser am Inner Game arbeiten und dadurch sein Leben besser im Griff haben. Dann isst man regelmäßiger und kommt mit weniger Fett und Süßigkeiten aus. Lebensführung allgemein verbessern.

Das schlanker werden ist dann nur ein Nebenprodukt und das sollte es meiner Meinung nach auch sein.

Hab das Gefühl Du akzeptierst Dich selbst zu wenig.

Ich hab auch schon wesentlich fettere Leute gesehen als mich. Trotzdem habe ich einen BMI von über 31 und das ist adipös. Erklären lässt sich der hohe BMI nur durch Fett, da ich ja noch nie auf Kraft trainiert habe und in den letzten 3 Jahren so gut wie keinen Sport gemacht habe (außer ein bisschen Tennis im Sommer). Und da gehts dann einfach um meine Gesundheit und habe keine Lust weiterhin mit extrem erhöhten Krankheitsrisiken aufgrund von adipösen Übergewicht zu leben.

(siehe link: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=...20080606191957)

Mein Inner Game ist gut und mit den Mädels klappts auch, die haben in der Regel auch kein Problem mit Übergewicht.

Ich aber schon, ist ja schließlich meine Gesundheit und deswegen werd ich das Problem auch beseitigen.

Weiß nicht, wie du das gefühl bekommst, ich akzeptiere mich selbst zu wenig, habe ich soweit ich weiß überhaupt nicht thematisiert ;).

bearbeitet von Belth

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@Romantiker80: Nicht jeder, welcher sich um sein Äußeres kümmert hat gleich inner-game Probleme. Und wenn jemand den Willen hat eine Diät durchzuführen oder Musklen aufbauen, bei dementsprechenden defiziten sollte man ihn sicher nicht davon abhalten, ist dies schließlich mit gewisser mentaler Stärke und Disziplin verbunden, welche wiederum positiv auf das inner Game rückwirkt.

Ich würde sagen, wenn du nen kfa von sagen wir großzügig >25 hast und nicht abnehmen willst. Dann hast du inner Game Schwierigkeiten.

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Mein Post ist falsch angekommen. Es geht darum neben der körperlichen Betätigung auch die Seele nicht zu vergessen. Zwar hilft der Sport auch direkt der Seele aber dennoch vergesst bitte das Innenleben nicht.

Ich habe in keinster Weise vor jemandem vom Sport oder Abnehmen abzuhalten. Es geht mir darum dass es bei manchen zu verkrampft abläuft.

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Mein Post ist falsch angekommen. Es geht darum neben der körperlichen Betätigung auch die Seele nicht zu vergessen. Zwar hilft der Sport auch direkt der Seele aber dennoch vergesst bitte das Innenleben nicht.

Ich habe in keinster Weise vor jemandem vom Sport oder Abnehmen abzuhalten. Es geht mir darum dass es bei manchen zu verkrampft abläuft.

Ja, verstehe schon, was du meinst, aber brauchst dir keine Sorgen machen =).

Dass ich hier in einem Post zum Thema Fitness die körperliche Seite in den Vordergrund stelle und den Rest ausblende, dürfte selbstverständlich sein.

Noch ne kleine Frage an alle:

Hab mir heut im Supermarkt mal spontan ein paar Dosen Thunfisch gekauft, bin jetzt aber als Student nicht so der Profikoch und auch ein bisschen faul was das Schnippeln etc angeht.

Aber pur will ich das vielleicht auch nicht unbedingt essen.

Wenn da also jemand einen tollen einfachen Zubereitungstipp hat, dann nur her damit :-p.

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Noch ne kleine Frage an alle:

Hab mir heut im Supermarkt mal spontan ein paar Dosen Thunfisch gekauft, bin jetzt aber als Student nicht so der Profikoch und auch ein bisschen faul was das Schnippeln etc angeht.

Aber pur will ich das vielleicht auch nicht unbedingt essen.

Wenn da also jemand einen tollen einfachen Zubereitungstipp hat, dann nur her damit :-p.

Google mal nach Pizza mit Thunfischteig.

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Gast Hadon

Dass das innerliche immer eine entscheidende Rolle spielt kann ich durchaus Bestätigen und wenn wir ehrlich sind gehts auch relativ schnell wenn man sich zumindest etwas dahinter klemmt. Sehr ausschlaggebend bei mir war die Getränkewahl und da muss man einfach hart sein.

Wasser, Wasser und nochmals Wasser und wenn dich mal etwas mehr listet eben Cola-Light.

Sehr lecker finde ich immer noch Pute und Hähnchen was unterm Strich wenn man sich mal etwas umschaut auch relativ günstig zu finden ist...

Was mir persönlich auch sehr viel geholfen hat war folgende Seite:

Vergleichstabelle

Hier kannst du auch gezielt nach der Menge von Kohlenhydraten und Fett schauen, so dass du natürlich ziemlich wenig von beiden hast...

Du legst hier so viel Wert auf den BMI, doch so extrem siehts doch jetzt auch wieder nicht aus...

Weiß ja nicht wie hier die meisten zu diesem Wert stehen, aber wenn ich mir die Fakten anschaue kann man diesen Wert auch nur als extrem grobe Relation sehen.

Fett ist das eine und Muskeln sind das andere. Beide beeinflußen mit ihrem Gewicht den BMI und wenn jemand einfach schon mal breiter gebaut ist, dann wird derjenige auch etwas mehr wiegen...

Viel mehr ist eigentlich der KFA entscheidend

Kauf dir ein Massband und nehm den Navy-Rechner als Referenz:

Navy-Rechner

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BMi hin oder her, es sind mindestens 20kg zuviel, auch wenn sie sich auf die Größe verteilen. Und seiun Körperfettanteil ist auch zu hoch.

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Noch ne kleine Frage an alle:

Hab mir heut im Supermarkt mal spontan ein paar Dosen Thunfisch gekauft, bin jetzt aber als Student nicht so der Profikoch und auch ein bisschen faul was das Schnippeln etc angeht.

Aber pur will ich das vielleicht auch nicht unbedingt essen.

Wenn da also jemand einen tollen einfachen Zubereitungstipp hat, dann nur her damit :wacko:.

Wie von Kaiserludi empfohlen: Pizza mit Thunfischteig als Boden. 2 Dosen Thunfisch mit etwas Mozzarrella und einem Schuss Mayo (+ Gewürze) in der Mikrowelle erhitzen bis die Mozzarella Fäden zieht, oder Vitello Tonnato selbst herstellen, Thunfischsalat, es gibt verdammt viele Möglichkeiten für jeden Geldbeutel, du musst nur mal googlen, dann findest du z.B. das hier http://www.ketoforum.de/rezepte.html

Edit: Gute Ernährung ist, wenn wir die Geldfrage mal ausklammern, zum Großteil nur Planung und Gewohnheit. Wenn du nicht perfekt schnippeln kannst, dann lern es entweder (Gewohnheit) oder plane so, dass du nicht schnippeln musst (Rezepte) oder vorschnippel kannst (Erste Regel als Student: Kauf dir Tupperware bzw. die Generika davon!) bzw. dir ein Gerät besorgst (Hobel, Schneidgitter etc.) was das erledigst. Und ganz ehrlich: Mehr als 45 min. brauchst du für die wenigsten 1-Mann-Gerichte, es sei denn du hast einen enorm hohen Anspruch bzw. willst dich kulinarisch richtig austoben oder kochst mehrere Gänge für mehrere Personen.

Omeletts beispielsweise (http://www.marksdailyapple.com/the-perfect-primal-omelet/) sind in max. 10 Minuten gemacht. Aufläufe gehen auch fix. Mit etwas Planung sogar diätkonform.

Was ganz gut zum Einstieg in die Welt des Kochen ist, sind diese Maggi- bzw. Knorr-Tütchen. Sind zwar vom Diät-Standpunkt her tödlich, aber wenn du erstmal erkannt hast dass Kochen wenig Aufwand und viel Spaß ist, dann fällt es dir leichter dich zu motivieren das Ratatouille mal selbst - also ohne Maggi/Knorr- zu versuchen.

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@ all: das mit der Pizza habe ich heute mal versucht, war auch nicht schlecht, aber da kommen natürlich ordentlich Kalorien zusammen, da ich den Fehler gemacht hab, Thunfisch in Oel zu nehmen. Hab das mal gegoogled und so eine 300g Dose Thunfisch in Oel hat wohl schon über 1000kcal. Die ganze Pitta hat fast schon meinen kompletten Tagesbedarf gedeckt mit 2 Eiern 300g thunfisch in Oel und Tomaten und Käse.

Dass das innerliche immer eine entscheidende Rolle spielt kann ich durchaus Bestätigen und wenn wir ehrlich sind gehts auch relativ schnell wenn man sich zumindest etwas dahinter klemmt. Sehr ausschlaggebend bei mir war die Getränkewahl und da muss man einfach hart sein.

Wasser, Wasser und nochmals Wasser und wenn dich mal etwas mehr listet eben Cola-Light.

Sehr lecker finde ich immer noch Pute und Hähnchen was unterm Strich wenn man sich mal etwas umschaut auch relativ günstig zu finden ist...

Was mir persönlich auch sehr viel geholfen hat war folgende Seite:

Vergleichstabelle

Hier kannst du auch gezielt nach der Menge von Kohlenhydraten und Fett schauen, so dass du natürlich ziemlich wenig von beiden hast...

Du legst hier so viel Wert auf den BMI, doch so extrem siehts doch jetzt auch wieder nicht aus...

Weiß ja nicht wie hier die meisten zu diesem Wert stehen, aber wenn ich mir die Fakten anschaue kann man diesen Wert auch nur als extrem grobe Relation sehen.

Fett ist das eine und Muskeln sind das andere. Beide beeinflußen mit ihrem Gewicht den BMI und wenn jemand einfach schon mal breiter gebaut ist, dann wird derjenige auch etwas mehr wiegen...

Viel mehr ist eigentlich der KFA entscheidend

Kauf dir ein Massband und nehm den Navy-Rechner als Referenz:

Navy-Rechner

Die Getränke sind bei mir weniger das Problem, hab schon immer fast ausschliesslich Wasser oder aber extrem verdünnte Säfte getrunken, also in etwa 1:6 oder so. Da hält eine Flasche Apfelsaft schonmal 2 Wochen.

Alkohol jetzt auch nur bei Gelegenheit und auch da nur manchmal sehr viel.

Ich hab dann schon eher aus Mangel an Bewegung zugenommen und weil ich gerne viel esse =).

Und das was du mit dem BMI sagst, stimmt ja schon. Der kann natürlich gerade bei sehr muskulösen Menschen sehr unnützlich sein.

Aber da ich mich in den letzten Jahren kaum bewegt habe, kann er sich bei mir ja nur durch Körperfett erklären.

Oder vielleicht hab ich ja auch einfach schwere Knochen ;).

bearbeitet von Belth

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Ich hab dann schon eher aus Mangel an Bewegung zugenommen und weil ich gerne viel esse =).

Täusch dich da mal nicht! Die meisten essen mehr kcal als sie vermuten würden. Tagebuch führen + PSFM hilft da aber!

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So, hier mal wie versprochen der Trainingsplan, den mir die Fitnesstrainerin erstellt hat fürs Krafttraining:

Alle Übungen finden an Geräten statt und sollen jeweils in einem Satz á 6-9 Wiederholungen trainiert werden. Sobald man 9 Wiederholungen schafft, wird das Gewicht für die nächste Einheit um eine Stufe erhöht. Dabei wird ein Rhythmus von 4-2-4 Sekunden empfohlen.

Die Geräte sind: Beinpresse, Beinbeuger, Beinstrecker, Ruderzug, Lotzug, Brustpresse nach vorne, Brustpresse schräg nach oben, Schulterpresse, zwei kleine Kurzhanteln seitlich heben, Bizeps am Seilzug, Trizeps am Seilzug, unterer Rücken mit eigengewicht maximale wiederholungszahl, Bauchmuskel durch beine heben maximale Wiederholungszahl, seitliche Bauchmuskeln im Twister

und das wars dann eigentlich schon, davor natürlich aufwärmen und danach noch etwas auslaufen.

das ganze 2-3 Mal prow Woche. Ansonsten mach ich noch zwei mal die woche ein intensives Intervalltraining, einmal die woche einen Tempolauf und ansonsten an tagen an denen ich sonst nichts mache, einen ganz lockeren Erholungslauf.

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