Die Wahrheit über Alpha

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Ich finde den Ursprungspost sehr gut und bin der Meinung, dass er in "Personal Development" verschoben werden muss. Dort passt er besser und findet länger Beachtung.

Habe aber keine Erwartungen, was morgen, heute Abend, in zwei stunden, in 30 Minuten, in einer Minute, in der nächsten Sekunde passieren wird. Verschwende deine Gedanken nicht, sondern versuche immer so produktiv wie möglich zu handeln.

Kannst du vielleicht noch etwas genauer erklären, was du damit sagen willst?

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:wacko:

Du solltest dich nicht angegriffen fühlen, sondern lernen kritik zu vertragen. Es springt einfach ins Auge wenn du dir selbst widersprichst.

Ich empfinde diese Art und Weise der Meinungsäußerung sehr überheblich und angreifend. Auch frage ich mich, wer dir das Recht gegeben hat, so über deine Mitmenschen zu urteilen. Eine wesentlich respektvollere Art und Weise mit Texten umzugehen, die einem missfallen, besteht darin, dass ich bei mir bleibe und meine Denkweise darlege, etwa in dieser Art:

"Ich finde deine Sichtweise interessant und finde es gut, dass du dir soviel Mühe dabei gegeben hast, das hier zu posten. (Wertschätzung des Gegenübers, Ausdruck von Respekt).

In Punkt x und Punkt y habe ich allerdings den Eindruck, dass sich deine Darstellung widerspricht.

(Darlegung der eigenen Sichtweise)

Kannst du mir erklären, wie du zu dieser Ansicht kommst?

(seinem Gegenüber die Möglichkeit der Hinterfragung einräumen, damit er ggf. seine Sichtweise näher erläutert, auch um besseres Verständnis zu gewinnen)"

Kein Mensch hat die Weisheit mit Löffeln gefressen. Jeder Mensch nimmt seine Umwelt anders wahr und hat deshalb auch seine eigene Sichtweise der Dinge. Seine eigene Sichtweise zu haben ist weder richtig noch falsch. Es besteht die Möglichkeit andere Sichtweisen seiner Mitmenschen als Bereicherung zu begreifen, statt sie abzuurteilen.

Henry Ford einer der erfolgreichsten Autobauer des letzten Jahrhunderts sagte bereits:

"Wenn es ein Geheimnis des Erfolges gibt, so ist es das: Den Standpunkt des anderen verstehen und die Dinge mit seinen Augen zu betrachten"

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automatisch selbstständiger und aktiver. Das widerrum merken die anderen, das Gesetzt Aktion - Reaktion greift. Dies wirkt sich auf mein Umfeld und mich aus.

Es ist viel natürlicher, einfach zu handeln, ohne dass man ständig überlegt 'wie stell ich das jetzt am besten an'. Ihr habt ja schon eine Weile ausprobiert u. vielleicht auch verinnerlicht. Nutzt die Zeit um zu euch selbst zu finden und zu selektieren was zu euch passt und was nicht.

!!!

Das ist ein großes Problem das sicher viele haben. Sollten sich alle neuen PUler direkt merken.

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@multiphil

Und ich frage mich wer DIR das Recht gibt über das zu Urteilen was ich sage, wenn du es noch nichtmal gelesen hast.

Du brauchst mir keine Anleitung zu geben wie ich meine Mitmenschen zu behandeln habe, das weiß ich.

Außerdem denke ich dass dieser Thread provozierend ist und man wenn man einen solchen Thread schreibt, damit rechnen muss dass er kritisiert wird.

Für mich ist diese Diskussion jetzt beendet, ich habe meinen Standpunkt dargelegt und ich denke nicht dass ich mich in irgendeiner Weise vor irgendjemandem rechtfertigen müsste.

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Gast Valentino

Beantwortung der Fragen:

7. Ich rechtfertige mich nicht, für die Sachen, die ich gemacht habe.

Es war euer freier Wille das zu tun, warum sollt ihr euch also rechtfertigen? Steht zu euch selbst und zu euren Fehlern.

Das impliziert ja, dass man sich nie entschuldigen soll. Ist es damit gemeint?

Du sollst dich nicht für dich selber entschuldigen. Wenn du aber über reagiert hast, solltest du dich trotzdem für dein Verhalten entschuldigen.

Wenn ich nicht "zurückdenke was ich in der Vergangenheit falsch gemacht habe" kann ich mich nicht verbessern ! Oder? Wenn ich keine Erwartungen (Zukunftsvorstellungen) habe auch nicht!

Wenn du an das zurück denkst, was du in der Vergangenheit falsch gemacht hast, dann konzentrierst du dich auf deine Schwächen und nicht auf deine Stärken. Wie Dale Carnergie sagen würde: „Der Mensch ist zu 90 % gut, seine Schwächen machen nur 10 % aus. Nur leider wird sich zu oft auf die Schwächen konzentriert.“

Wenn du etwas falsch machst, dann weißt du es doch meistens sofort. Wenn du dich jedoch die ganze Zeit fragst „Was habe ich falsch gemacht?“ dann sucht dein Gehirn nach Referenzerlebnissen die deine Fehler bestätigen und das macht dein ganzes Selbstvertrauen kaputt.

Du sollest natürlich Ziel orientiert sein, aber du sollst keine Sachen erwarten auf die du keinen direkten Einfluss hast.

9. Mit mir zusammen zu sein ist für andere Menschen ein Genuss.

Ich denke dieser Satz trifft nicht zu. Wer denkt wirklich "andere Menschen genießen meine Gegenwart nicht" !?

Vielmehr vergleichen sich viele (die Betas) mit dem Gedanken: "mit anderen (also den Alphas) haben die Menschen MEHR Genuss". Sie kriegen es ja auch vorgelebt ... Der Teufel steckt in der Relation.

Das Vergleichen ist schlecht, jedoch haben nicht alle Leute den Belief, dass es anderen Freude bereitet mit ihnen zusammen zu sein.

@einfach nur Mann:

hast du eine idee, wie ich mit so herber kritik über mein äußeres umgehen kann? für mich ist das jedes mal, wenn ich abfällige blicke, bemerkungen oder gelächter höre, ein stich in die seite. danch wirke ich echt schüchtern und needy, weil ich mich beobachtet fühle, nichts mehr wage und total ruhig werde.

Mach dir den o.g. ersten Glaubenssatz zu eigen! Kümmere dich nicht darum, was andere über dich denken. Noch ein schöner Spruch von Dale Carnergie: „Einen toten Hund tritt man nicht!“ Wenn jemand total low value hat und in der Gesellschaft völlig unbedeutend ist, wieso sollte man ihn dann noch kritisieren? Wer das macht hat noch weniger Value. Kritisiert werden doch nur die Leute, die man selber beneidet. Kauf dir mal „Freu dich des Lebens“ von Dale Carnergie, da wird dir geholfen.

Aber ich kenne dein Gefühl. Obwohl ich selber zu den etwas besser aussehenden Leuten gehöre, ist für mich das Aussehen noch das wichtigste. Wenn ich dann schon jünger geschätzt werde oder jemand schlecht über meine Frisur redet, hat das früher ganz schön meinen State runtergezogen. Aber versuche die Sachen einfach nicht persönlich zu nehmen.

Ich habe letztens in der Bahn zwei Südländer gesehen, die sich ständig gegenseitig „Hurensohn, Wixer, Missgeburt“ genannt haben. Diese Leute verfügen einfach nicht über die emotionale Intelligenz.

@startscore 4:

Valentino, dir ist schon bewusst was du da machst? Du verteufelst Mystery und sonstwen, redest dabei von Kongruenz und eigenem Charakter. Warum gibst du dann eine genaue Anleitung wie man sein "muss". Meiner Meinung nach hast du den Beriff "alpha" sein nicht verstanden.

Du hast Recht dass PU zur entwicklung der Persöhnlichkeit beitragen soll, aber dann gib doch bitte keine Anleitung von deinem Game! Was willst du? 1000 Valentinos, die dein Game praktizieren? Willst du der neue Mystery werden?

Ich denke dein Beitrag ist ein Widerspruch in sich.

Ich suche gerade die konstruktive Kritik, aber ich finde sie nicht. Da du den Begriff Alpha anscheinend verstanden hast, bitte ich dich ihn für uns alle mal zu erklären. Ich will nicht 1000 Valentinos gründen, ich will nur dass jeder zu sich selber findet.

Eben bei Xatrix gelesen: „Wer in die Fußstapfen anderer tritt kommt nicht voran.“

Du sagst der Text ist ein Widerspruch in sich. Was ist ein Widerspruch? Zeige mir bitte von welchem Standpunkt aus du argumentierst, ich verstehe das im Moment nicht. Was ist für dich provozierend, inwiefern verstößt er gegen deine Wertvorstellungen?

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Ich suche gerade die konstruktive Kritik, aber ich finde sie nicht.

In dem Comment war auch keine konstruktive Kritik vorhanden ^^

Da du den Begriff Alpha anscheinend verstanden hast, bitte ich dich ihn für uns alle mal zu erklären.

Ich denke, dass ich für mich weiß was Alpha heisst.

Alpha zu sein heißt für mich, ein hohes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu haben. Jemand der Alpha ist hat eine Aura und strahlt Stärke aus, was widerum von anderen bemerkt wird. Das ist der Grund dafür, dass viele PUA's ständig von Speichelleckern umschwärmt werden, weil jene PUA's diese Aura haben. Sie sind mit sich selbst zufrieden und im Einklang.

Natürlich kann man nicht "alpha" zu jemandem hingehen oder dergleichen, man kann aber Alphaness ausstrahlen.

Wenn man das "Alphamännchen" einer Gruppe ist, dann ist man der stärkste der Gruppe (aus psychischer Sicht) weil man dadurch, dass man mit sich selbst kein Problem hat, praktisch nicht angreifbar ist.

Jemand der wirklich Alpha ist muss sich nicht in den Mittelpunkt stellen, eine Routine oder ein Neg nach dem anderen rausfeuern oder ständig das Gespräch führen um das interesse der Gruppe oder einer Person auf sich zu ziehen, er HAT das interesse der anderen, weil er durch seine Aura und sein Wesen beeindruckt, weil er einfach ein interessanter Mensch ist.

Jemand der alpha ist, ist natürlich, ist er selbst und belügt sich nicht.

Das denke ich heißt es Alpha zu sein.

Ich will nicht 1000 Valentinos gründen, ich will nur dass jeder zu sich selber findet.

Du sagst in dem Thread dass man niemanden nachmachen sollte. Das sehe ich genauso.

Gleichzeitig sagst du aber auch in dem Thread wie man sein sollte.

Du schreibst Teilweise Sachen im Befehlston:"Seid ...... , macht ......, ihr müsst ..... !"

Damit gibst du den Leuten Anweisungen, wie sie zu sein haben um tolle PUA's zu werden.

Andererseits sagst du, dass man man selbst sein sollte. Das widerspricht sich. Man kann niemandem eine Anleitung geben, er selbst zu sein und das versuchst du zu tun in deinem Thread.

Deswegen denke ich dass du zwar den Weg zeigst, aber ihn nicht gehst.

Was ist für dich provozierend, inwiefern verstößt er gegen deine Wertvorstellungen?

Der Text ist insofern provozierend, dass du zum Beispiel sagst Mystery sei scheisse. Gut das ist mir Egal und das verstößt nicht gegen meine Wertevorstellungen. Ich Finde Mystery selber Kacke. ^^

Was ich schlimmer finde ist die Kernaussage des Textes.

Für mich lautet die Kernaussage "Alpha = Scheisse". Das stimmt in meinen Augen einfach nicht, ich finde, dass das nicht stimmt. Für mich ist Alphaness ein Grundpfeiler, wenn nicht DER Grundpfeiler des Games.

Gut, Alpha ist ein relativer Begriff und man kann ihn falsch verstehen, was wahrscheinlich auch daher rührt dass man einen Begriff wie Alpha schwer definieren kann aufgrund seiner vielen Facetten.

Wenn ich den Text falsch verstanden habe dann sag es mir.

So, ich hoffe ich konnte dir meine Sicht der Dinge einigermaßen verständlich darlegen. Sollte ich etwas vergessen haben, editiere ich den Text einfach.

Bitte verstehe mein erstes Comment nicht als Zeichen geringer Wertschätzung oder als Angriff gegen dich. Ich finde den Text nur in manchen Punkten aus meiner Sicht falsch und eben wie gesagt widersprüchlich.

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Gast Valentino

Der Text handelt davon, was ein Alpha wirklich ist, wie manche es falsch verstehen und dass man sich selbst treu sein bleiben soll und seine Persönlichkeit entwickelt, indem man die genannten Einstellungen verinnerlicht.

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Auch wenn der Thread älter ist, eine wesentliche Betrachtung nach etwas Lebenserfahrung:

"Alpha" sein kann bedeuten in einer (bestimmten) Situation die größte Sicherheit auszustrahlen. Das ist nur dann möglich, wenn man aufgrund von Wissen, Erfahrung und Können dazu in der Lage ist.
Demzufolge ist es nicht möglich in jeder Lebenslage Alpha zu sein. Man kann sich "Alpha" auch nicht erlesen, man kann es sich nur aneignen. Und selbst dann - es ist immer möglich jemandem mit mehr Expertise zu begegnen.
Alpha-Menschen sind attraktiv, keine Frage - als Freunde, Geschäftspartner, Sexualpartner.

All diese echten Alphas müssen sich irgendwann in ihrem Leben das angeeignet haben. Manchen wurde es auch anerzogen. Zu keinem dieser Zeitpunkte waren sie schon Alpha. Jeder, der es jetzt ist, musste es werden - und das "nicht Aplha" sein aushalten. Diesen Prozess überspringen zu wollen wird nicht funktionieren.
Das gleiche gilt für den Begriff der Dominanz - sie kann synonym verwendet werden - sie setzt Kompetenz voraus. Wahrheiten sind keine so schwachen Wesen, dass sie großer Verteidigung bedürfen.
Das soll heißen: wisse was du tust und du wirst dich um Wiederstände nicht kümmern müssen. Eine konstruktive Machtdefinition. Und wohl der Kern alles Lebendingen.

Hintrgrund für diese Antwort: Als ich vor Jahren mit dem Thema PU in Berührung kam, konnte ich damit nichts anfangen und fand es Frauenverachtend. Mittlerweile sehe ich ein, dass mehr dahinter steckt.

Tatsächlich weitergebracht hat mich zu dem Zeitpunkt, von PU wegzugehen und in meiner Wirklichkeit und meiner Intuition zu bleiben. Manche Coaches in diesem Feld suggerieren, dass man ohne "Regelwerke" nicht in der Lage ist "sein Potenzial" auszuschöpfen. Das ist ein gefährlicher Hinweis, weil er suggeriert, dass man das Potenzial zur Selbstentfaltung von Außen eingeimpft bekommen muss und eigentlich nur eine Leere Hülle ist.
Und so schließt sich der Kreis. PU ist eine Gegenkultur der allgemeinen Ratlosigkeit durch den modernen Lebenswandel. Die Grundintention der Bewegung ist gut, allerdings - so stellte auch schon Nietzsche fest - eignen sich viele Menschen zuallererst das seichteste, am leichtesten immitierbare einer Sache an - und verstehen die Tiefe, das was eben nicht "Wasser" daran ist nicht. Ähnlich ist es wohl auch mit PU passiert.

Nehmt euch die Zeit zu werden, wer ihr seid. Wenn ihr der Typ seid, dann werdet ihr bereit sein die schwersten Dinge zu tun, weil es eine Kraft in euch gibt, die ihr auf kurz oder Lang nicht werdet ignorieren können.
Setzt euch mit "der alten" Weisheit auseinander, die Denker vergangener Jahrhunderte haben viel zu bieten. Misstraut denen, die in erster Linie Geld verdienen wollen, besonders wenn sie auf ein bestimmtes Detail oder eine Geheimformel zielen (one size fits all, if you do this, then guarantee that). Ihr müsst den Kontext verstehen, in dem ihr euch bewegt. Klar, der Teufel steckt manchmal im Detail, je nach dem mal mehr mal weniger, aber bevor ihr ins Detail geht, kümmert euch um die oberen Ebenen - die größeren Zusammenhänge. Manche bleiben auch dort stecken, man muss aber auch in die Tiefe. Und nutzt die Zwanziger um zu finden, was ihr zu tun nicht lassen könnt. Am Ende zählen die Werte, an die ihr wirklich glaubt, das ist euer Bodensatz.

Der Grund ist einfach: Taten haben Konsequenzen - das ist in einem deterministischen Universum so.
Fake it till you make it gilt höchstens für Bereiche, in denen die Konsequenzen arbiträr sind. Wo es drauf ankommt ist "fake it" einfach nur ein schlechter Charakterzug. (Würdet ihr einem Arzt vertrauen, der so tut als ob?)

Ach so - wenn ihr ein Mädchen kennt - auch sie können Alphas sein - in eben anderen Bereichen als ihr. Seid euch bewusst, dass sie für bestimmte Dinge jemanden sucht der sie führen kann, genau wie ihr auch. Das steckt wohl hinter "Gegensätze ziehen sich an". Jeder in der Beziehung hat dann etwas zu bewundern und muss seinen Status nicht ständig verteidigen. Geben und Nehmen, Führen und geführt werden. Ich würde sagen, gesunde Balancen sind wichtig im Leben - und wo wäre der Mehrwert von Beziehungen zu anderen, wenn diese Teilung eben nicht stattfünde?

Viele Grüße

tzeGerman

bearbeitet von TzeGerman
Ergänzt

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Dazu gibt es bereits tausende Threads.

 

Weil es mir grade auffällt.

vor 4 Stunden, TzeGerman schrieb:

Der Grund ist einfach: Taten haben Konsequenzen - das ist in einem deterministischen Universum so.

Konsequenzen - Das Ursache- Wirkungs- Prinzip setzt keinen Determinismus voraus. 😉 

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Stimmt, streng genommen ist das Universum auch nicht deterministisch, nur Rückwärtskausal. Sehe auch gerade, die Szene hat sich sehr verändert. Bravo!

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vor 1 Minute, TzeGerman schrieb:

Stimmt, streng genommen ist das Universum auch nicht deterministisch, nur Rückwärtskausal. Sehe auch gerade, die Szene hat sich sehr verändert. Bravo!

Man weiß es nicht.

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Siehe: Quantum Eraser Experiment. Hochinteressant. In der normal vorherschenden Teilchendichte können wir aber wegen der Verschränkung von Quasi-Determinismus ausgehen 😉

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vor 5 Minuten, TzeGerman schrieb:

Quantum Eraser Experiment

Ich wollte grade schreiben - kenne ich nicht - aber dann poppte "Doppelspalt" bei google auf. Spricht das nicht eher gegen Determinismus, weil Zufall bzw. Unbestimmt.

Und die Verschränkung nicht eher dafür, dass eben doch alles (unabhängig der Distanz) miteinander in Verbindung steht?

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Lasst doch bitte die Ur-Alt-Threads gern in Frieden Ruhen 😉
 

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Letzter Beitrag, versprochen, sonst gehen wir Plauderecke, 😉 hoffe das ist ok

@Elcurzo: Das spricht eher dafür dass die KI hier mitliest 😉
Bleiben wir OT, augenscheinlich tut es ja nicht weh, meine "Weisheit" wurde ja schon vielfach erkannt...
Der Zufall ist wahr, allerdings nehmen die "Gelegenheiten" des Zufalls bei hochverschränkten Systemen ab. Die Verschränkung nimmt mit der Dichte zu.
Isoliert im Vakuum kann man das gut reproduzieren, unter "normalen" Bedingungen auf der Erde kannst du aber davon ausgehen, dass alles in sehr engen Grenzen passiert.
Das "Quantum Eraser Experiment" ist ein bisschen Kompliziert im Aufbau, aber wesentlich zu verstehen ist, dass es dazu da ist, den Einfluss von Messungen auf das Teilchen auszuschließen. Es sagt im Grunde, dass Informationen als eigene Entität zu behandeln sind, die darüber hinaus die interessante Eigenschaft hat, zeitlos zu sein. Es sagt in etwa: Die Tatsache, dass du irgendwann ein bestimmtes Ergebnis messen wirst, entscheidet über die Historie des Teilchens - als "wüsste" das Teilchen, welchen Ausgang es irgendwann nehmen wird. Das weist Rückwärtsdeterminismus nach, bzw. legt die Existenz von "echtem" Zufall nahe, sofern die Information zu keinem Zeitpunkt bestimmt wird. Bei interesse schau mal in die Videos zu dem Schlagwort, es ist faszinierend, was das impliziert

LG

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Am 30.4.2021 um 11:44 , TzeGerman schrieb:

Auch wenn der Thread älter ist, eine wesentliche Betrachtung nach etwas Lebenserfahrung:

"Alpha" sein kann bedeuten in einer (bestimmten) Situation die größte Sicherheit auszustrahlen. Das ist nur dann möglich, wenn man aufgrund von Wissen, Erfahrung und Können dazu in der Lage ist.
Demzufolge ist es nicht möglich in jeder Lebenslage Alpha zu sein. Man kann sich "Alpha" auch nicht erlesen, man kann es sich nur aneignen. Und selbst dann - es ist immer möglich jemandem mit mehr Expertise zu begegnen.
Alpha-Menschen sind attraktiv, keine Frage - als Freunde, Geschäftspartner, Sexualpartner.

All diese echten Alphas müssen sich irgendwann in ihrem Leben das angeeignet haben. Manchen wurde es auch anerzogen. Zu keinem dieser Zeitpunkte waren sie schon Alpha. Jeder, der es jetzt ist, musste es werden - und das "nicht Aplha" sein aushalten. Diesen Prozess überspringen zu wollen wird nicht funktionieren.
Das gleiche gilt für den Begriff der Dominanz - sie kann synonym verwendet werden - sie setzt Kompetenz voraus. Wahrheiten sind keine so schwachen Wesen, dass sie großer Verteidigung bedürfen.
Das soll heißen: wisse was du tust und du wirst dich um Wiederstände nicht kümmern müssen. Eine konstruktive Machtdefinition. Und wohl der Kern alles Lebendingen.

Hintrgrund für diese Antwort: Als ich vor Jahren mit dem Thema PU in Berührung kam, konnte ich damit nichts anfangen und fand es Frauenverachtend. Mittlerweile sehe ich ein, dass mehr dahinter steckt.

Tatsächlich weitergebracht hat mich zu dem Zeitpunkt, von PU wegzugehen und in meiner Wirklichkeit und meiner Intuition zu bleiben. Manche Coaches in diesem Feld suggerieren, dass man ohne "Regelwerke" nicht in der Lage ist "sein Potenzial" auszuschöpfen. Das ist ein gefährlicher Hinweis, weil er suggeriert, dass man das Potenzial zur Selbstentfaltung von Außen eingeimpft bekommen muss und eigentlich nur eine Leere Hülle ist.
Und so schließt sich der Kreis. PU ist eine Gegenkultur der allgemeinen Ratlosigkeit durch den modernen Lebenswandel. Die Grundintention der Bewegung ist gut, allerdings - so stellte auch schon Nietzsche fest - eignen sich viele Menschen zuallererst das seichteste, am leichtesten immitierbare einer Sache an - und verstehen die Tiefe, das was eben nicht "Wasser" daran ist nicht. Ähnlich ist es wohl auch mit PU passiert.

Nehmt euch die Zeit zu werden, wer ihr seid. Wenn ihr der Typ seid, dann werdet ihr bereit sein die schwersten Dinge zu tun, weil es eine Kraft in euch gibt, die ihr auf kurz oder Lang nicht werdet ignorieren können.
Setzt euch mit "der alten" Weisheit auseinander, die Denker vergangener Jahrhunderte haben viel zu bieten. Misstraut denen, die in erster Linie Geld verdienen wollen, besonders wenn sie auf ein bestimmtes Detail oder eine Geheimformel zielen (one size fits all, if you do this, then guarantee that). Ihr müsst den Kontext verstehen, in dem ihr euch bewegt. Klar, der Teufel steckt manchmal im Detail, je nach dem mal mehr mal weniger, aber bevor ihr ins Detail geht, kümmert euch um die oberen Ebenen - die größeren Zusammenhänge. Manche bleiben auch dort stecken, man muss aber auch in die Tiefe. Und nutzt die Zwanziger um zu finden, was ihr zu tun nicht lassen könnt. Am Ende zählen die Werte, an die ihr wirklich glaubt, das ist euer Bodensatz.

Der Grund ist einfach: Taten haben Konsequenzen - das ist in einem deterministischen Universum so.
Fake it till you make it gilt höchstens für Bereiche, in denen die Konsequenzen arbiträr sind. Wo es drauf ankommt ist "fake it" einfach nur ein schlechter Charakterzug. (Würdet ihr einem Arzt vertrauen, der so tut als ob?)

Ach so - wenn ihr ein Mädchen kennt - auch sie können Alphas sein - in eben anderen Bereichen als ihr. Seid euch bewusst, dass sie für bestimmte Dinge jemanden sucht der sie führen kann, genau wie ihr auch. Das steckt wohl hinter "Gegensätze ziehen sich an". Jeder in der Beziehung hat dann etwas zu bewundern und muss seinen Status nicht ständig verteidigen. Geben und Nehmen, Führen und geführt werden. Ich würde sagen, gesunde Balancen sind wichtig im Leben - und wo wäre der Mehrwert von Beziehungen zu anderen, wenn diese Teilung eben nicht stattfünde?

Viele Grüße

tzeGerman

Sehe ich völlig anders PU war noch nie eine konkrete Handlungsanweisung, sondern ein Werkzeugkasten aus dem man sich bedienen kann. Der Sinn und das Ziel gibt man immer selbst vor.

Sei Du selbst statt fake it till you make ist ist eben auch ganz oberflächliches Schwarz-weiß-denken. Dazu folgendes:

Wie kann man sich selber sein, wenn es keinen finalen Zustand gibt und man nicht weiß wer man ist?

Immer wenn man was lernen will, muss man aus der Comfort Zone raus und Leute zuzuschauen die es bereits können, ganz nach dem YouTube Tutorial Prinzip heißt noch lange keine Abkehr von seiner Persönlichkeit, sondern eine Entwicklung der Persönlichkeit.

Wieso sollte man sich selbst bleiben, wenn man nicht mit seinem Zustand, bzw. sich selbst zufrieden ist und man sich selbst als erfolglos bezeichnen würde?

Natürlich haben Taten immer Konsequenzen aber jede Tat ist das Ergebnis der festen Überzeugung, bei der Umsetzung seinem individuellen Ziel näher zu kommen. Da wir Menschen sind und nicht perfekt, werden nicht alle Taten das gewünschte Ergebnis bringen. Insbesondere dann, wenn wir etwas neues tun. Das ist Entwicklung. Die Erfahrung zeigt, dass wenn eine Erfahrene Person Tipps gibt und von außen drauf schaut, Lernerfolge schneller und häufiger sind, als wenn man von Grund auf alles selbst testen muss, nach Trail and Error.

Wieso Du die Geldkomponente hier noch mit rein bringst erschließt sich mir ebenfalls nicht. Die besten Zinsen bringt immer Wissen. Ich bereue keine einzige Investition in mein Wissen (und da habe ich sehr viel rein investiert über die Jahre). Wer sich mit sehr erfolgreichen Menschen, superreichen, usw. beschäftigt, weiß, dass gute Coaches der Schlüssel zum Erfolg sind.

 

  • HAHA 1

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Meine Entschuldigung für den Affront - du verteidigst hier die Coaches. Das ist legitim.

Ganz richtig:
1.) Mentoren sind enorm wichtig. Es wäre unsinnig, den Versuch zu unternehmen in einer Lebenszeit das gesammelte Wissen von schier endlosen Generationen selbst zu erfinden. Das wird den Menschen, die teils Lebenszeiten auf eine einzelne der entsprechenden Erkenntnisse verwendet haben auch nicht gerecht. Ich bezeichne das als Aneignung. Siehe:
 

Zitat

All diese echten Alphas müssen sich irgendwann in ihrem Leben das angeeignet haben. Manchen wurde es auch anerzogen. Zu keinem dieser Zeitpunkte waren sie schon Alpha. Jeder, der es jetzt ist, musste es werden - und das "nicht Aplha" sein aushalten. Diesen Prozess überspringen zu wollen wird nicht funktionieren.

2.) Taten die in festen Überzeugungen wurzeln beruhen auf einer glaubwürdigen Illusion, die Konsequenzen einer Handlung vorhersehen zu können. Diese Illusion ist irgendwann einmal geworden. Und dennoch ist auch sie im Grunde genommen Irrtum, nur ein in den Grenzen ihrer Ursprungsrealität gültiger.

Empfehlung dazu:

3.) Es wäre noch zu disutieren:
 

Zitat

Wie kann man sich selber sein, wenn es keinen finalen Zustand gibt und man nicht weiß wer man ist?

Ich bin ein Freund der kurzen Gewohnheiten. Ich behaupte, dass diese Dinge aus einem Selbst heraus kommen. Auch auf PU trifft das zu. Siehe:
 

Zitat

PU ist eine Gegenkultur der allgemeinen Ratlosigkeit durch den modernen Lebenswandel.

Die spezifische Fragestellung (wie komme ich mit Frauen in Kontakt?) ist in diesem Fall gesetzt. Dass die Fragestellung sich im Prozess weiterentwickelt ist klar.
Es gibt einige, die mir begegnet sind, die behaupten, die Aneignung von Kommunikationsstrategien (auch außerhalb von PU) habe sie "geschädigt". (Siehe um unten verlinkten Artikel: The dark side of Pick-Up). Es gibt Grundannahmen des Modells, wie die Alpha-Metapher die irreführend sind, weil sie Tatsachen (in diesem Fall evolutionären) nicht entsprechen. Wie du selbst sagst: Wissen ist das höchste gut und am meisten lernt man von den "Seniors", eine Lehre sollte die Selbsterfahrung aber nicht negieren.

Mir persönlich ging und geht das Bild des "martialischen Alphas" gegen den Geschmack. Für Menschen wie mich ist aber Platz auf dieser Welt und bei Frauen. Das ist meine Vermittlungsabsicht. Wer dafür Ohren hat, der höre. Die Entwicklung mit der eigenen Person ist eine Sache, Entwicklung gegen die eigene Person eine andere. Es gibt durchaus angreifbare Anteile in der Pickup-Philosophie. Auch das benennen viele Diskussionen. Vor 10 Jahre war das Feld noch einseitiger - so mein Eindruck. Siehe auch Beiträge nach dem Inhalt "Ich fühle mich wie ein Roboter". Das Entfremdungsproblem ist real und es sollte anerkannt statt beschuldigt werden. M.E. kommt das aus einem bestimmten, schematischen Anspruchsdenken, das nicht für jeden funktioniert. Eine Frau kann in der Beziehung starke Anteile übernehmen - und dafür muss niemand sich schämen. Der Psychologe C.G. Jung beispielsweise beschreibt das ausführlich. Ich fände es erstrebenswert diese Anteile des Wissens offen zu betrachten. Wie ich sehe, findet das mittlerweile auch statt. Die 15 Lektionen von Pock sind ein gutes Beispiel.

Ich sehe meine Auffassung nicht im Wiederspruch zu Deiner - den Grund für deine Reaktion ist aber verständlich. Darum:


4.) Es gibt gute Coaches, keine Frage. Es gibt aber auch Spreu. Selbstverständlich bezahle auch ich Menschen für ihr Wissen - zur Zeit auch einen Coach. Im Gegensatz zu dir habe ich aber auch schon versunkene Kosten erlebt. Ich empfehle daher Misstrauen und Auseinandersetzung mit dem Einzelnen - nicht Ablehnung gegen das Modell Coaching. Wie ich dir per PN schon schrieb: So suche ich mir meinen Anwalt aus. Es gibt Dinge, bei denen ich mir der Qualität recht sicher sein will.

Btw: Es gibt durchaus Hinweise, dass die Seduction Community Gutes bewirkt hat:
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0229719
https://www.psychologytoday.com/za/blog/talking-about-men/202003/the-pick-community-and-young-men-s-mental-health

In diesem Sinne

bearbeitet von TzeGerman
Ergänzt

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