Kcal überschuss, nur propaganda?

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Hey jungs

So kurz zu mir bin immernoch 20 jahre alt und wiege mittlerweile 79kg auf 175cm, die man mir aber nicht großartig ansieht, nicht das ihr denkt ich habe nen richtig schönen bauch.

Der körper von mark wahlberg ist mein ziel, dauert natürlich, dass ist mir bewusst.

Aktuell mache ich noch starting strength, um anschließend auf PITT umzusatteln.

ICh wollte mir anregungen, um über den winter im Kcal überschuss aufzubauen, um anschließend zu diäten. Bis ich im netz das hier fand!

Über das „Zunehmen:“

Dass man nicht viel erreicht, wenn man dauernd unter seinem Bedarf liegt, ist klar. "Mehr essen" im Sinne von "gemäß dem Bedarf essen" ist okay. "Mehr essen" im Sinne von "mehr als man (ver) braucht essen" ist es nicht. Aber eine positive Energiebilanz kann nun einmal nur zu Fetteinlagerungen führen. Das ist nun einmal so.

Gewicht nun einmal nicht gleich Gewicht.

Es kommt sicher darauf an, was man wie intensiv trainiert. Doch Du ohne Regeneration wird sich in Sachen "Körperrelation" nicht viel Positives tun. Weniger ist oft mehr. Du hast noch ein Leben neben dem Training.

Grundsätzliche Punkte zur Behauptung, dass man Muskeln nur mit einem Kalorienüberschuss aufbauen kann:

1. Wenn Du mehr futterst, als Du (ver)brauchst, wirst Du nur Fett zulegen. Muskelaufbau resultiert alleine aus einer positiven Stickstoffbilanz (intensives! Training und ausreichend Eiweiß, also 1,2 bis 1,8 gr pro Kilo Körpergewicht am Tag). Die Regel "Iss, damit Du groß und stark wirst."ist beliebt, wird Dich aber nur Fett sammeln lassen.

Also trainiere einfach, iss angemessen und achte auf ausreichend Erholung. Wie schon tausenmal erwähnt, brauchen Muskeln ihre Zeit. Herbeizwingen kann man da nichts, auch wenn das viele BB-Seiten Dir das versprechen.Und wenn Du von der Genetik nicht zum Muskelpaket veranlagt bist, ist das halt so. Na und? Habe Geduld.

2. Die für eine Regneration und auch Muskelaufbau- und -erhalt notwendigen Körpervorgänge sind im Grundumsatz bereits berücksichtigt. Es braucht also keine zusätzlichen Kalorien. Der Körper holt sich den Baustoff (Muskeln bestehen im Übrigen zum Großteil aus Wasser)über das Protein in der Nahrung/ dem Aminosäurepool und nicht aus Kalorien (das ist Brennstoff; als den der Körper übrigens auch überflüssig konsumiertes Protein verwenden kann).

3. Kalorien (Kohlenhydrate, Proteine, Fett und auch Alkohol) werden als Brennstoff verwendet (nur das Protein ist als Baustoff verwendbar, kann aber als Brennstoff verwendet werden, was aber mit einer Erhöhung der harnpflichtigen Substanzen verbunden ist und damit nicht so gesund für die Leber und die Nieren ist). Alles, was nicht im Leistungsumsatz (Grund- und zusätzlicher Verbrauch durch Aktivität) verbraucht wird, MUSS gespeichert werden. (physikalisches Gesetz der Energieerhaltung) Und der Körper kann das nur in Form von FETTPOLSTERN.

4. Fettzuwachs geschieht im Übrigen nicht nur im Unterhautfettgewebe, sondern auch unterhalb der Muskulatur (Organfett, v.a. im Bauchraum; so genanntes viszirales Fettgewebe). Auch die Muskeln können verfetten (bei Ausdauerathleten können hier nutzbare Fettspeicher eingelegt werden, die jedoch nichts mit dem Verfetten zu tun haben). Wer also in kurzer Zeit auf der Waage zulegt, einen niedrigen Unterhautfettanteil und regelmäßig über seinen Bedarf futtert, wird einen größeren Bauchumfang haben oder insgesamt ein etwas "schwammiges" Körpererscheinungsbild haben. Das heißt, hier ist Fettaufbau und kein Muskelaufbau (der ja Jahre dauert; maximal 2-3 Kilo pro Jahr in den ersten Jahren, dann gerade mal 1-2) im Spiel. Wer aber daran glaubt, der Körperfettanteil ließe sich alleine mit dem Unterhautfettanteil (zwicken) bestimmen, der lässt sich hier gerne täuschen.

5. Und wer glaubt, man könne mit wenig Mahlzeiten keinen Kalorienüberschuss erzielen, hat keine Ahnung, wie dehnbar ein Magen ist.

Gründe für den Mythos der Notwendigkeit von Masse- und Definitionsphasen:

1. Glaube, dass man Muskeln nur mit Fettmasse und einem Kalorienüberschuss aufbauen kann. Das gefällt den Leuten nun einmal ("Iss, damit Du groß und stark wirst.") Daraus ergibt sich automatisch die "Definitionsphase:" Man glaubt, dass man zum Fettabbau sich ganz anderes verhalten müsste als beim Muskelaufbau. Außerdem ist hier hoch die (uralte) Idee von der "Fastenzeit" im Spiel. ("Einmal ordentlich abspecken, um es sich dann wieder gut gehen zu lassen.")

2. In der "Geburtstunde" des BB war die Theorie von den "bösen" Kohlenhydraten populär und galt auch unter Medizinern als der letzte Schrei. Diese "Tradition" hat sich offenbar bis heute gehalten. ("Das hat man immer so gemacht, deshalb ist es gut.") Das dieses Erklärungsmuster ebenfalls obsolet ist, haben wir auch hier schon diskutiert.

3. Wenn Du kohlenhydratreich isst, wird Dein Körper mehr Wasser speichern und die Muskelenergiespeicher füllen. Damit bist Du auf der Waage schwerer. Auch im Darm befindet sich eben mehr, weil hier auch Wasser aufgesogen wird. Wenn man jetzt auf eine kohlenhydratarme Ernährung umsteigt, wird erst einmal Wasser ausgeschieden. Du wirst leichter. Deinem Wasserhaushalt tut das aber nicht gut, weil ohne Kohlenhydrate eine ordentliche Hydration nicht möglich ist. Viele Menschen empfinden das aber als "Leichtigkeit" und verspüren einen "Erfolg." Auch wirkt man "magerer" wegen des fehlenden Wassers im Körper. (viele BBler nehmen dazu noch weniger Natrium und mehr Kalium auf, um den Körper zu noch stärkerer Ausscheidung zu bringen. Oft wird sogar auf harnstreibende Mittel oder Abführstoffe zurückgegriffen. Kein Wunder dass hinter der Wettampfbühne immer so viele Nothelfer mit Elektrolytlösungen und Bahren stehen, um die umkippenden Riesen aufzufangen )Werden jetzt noch die Energiespeicher geleert, wird man noch leichter (das dauert noch einige Zeit). Man wird noch einmal leichter. Hinzu kommt, dass bei leeren Muskelspeichern eine geringere Übersäuerung der Muskeln stattfindet (die faktische - vor allem die aerobe – Leistungsfähigkeit sinkt aber). Die Leute spüren also keinen so starken Ermüdungsschmerz mehr und werten das als positiv. Wird die Diät weiter fortgefüht, bildet der Körper Ketonkörper, die als Ersatz für die Kohlenhydrate verwendet, um das Nervensystem zu versorgen. Fett kann diese Energie nicht bereitstellen. Und auch "zweckentfremdetes" Protein hilft nur bedingt. Diese Ketone erzeugen Stoffwechselprodukte, die über die Niere ausgeschieden werden müssen. Diese hatte ohnehin schon mit der schlechten Hydration zu kämpfen. Auch die Psyche und Konzentration dürfte jetzt zu leiden beginnen, weil dem Nervensystem die notwendigen KHs fehlen. Ketone können das eine Zeit lang jedoch kompensieren.

Die schnellen "Erfolge" durch die Ernährung dieser Phase sind also vor allem auf Wasser- und KH-Reduktion zurückzuführen.

Es muss aber erwähnt werden, dass BBler in dieser Phase auch Kalorien sparen und ihren Verbrauch durch zusätzliche Bewegung erhöhen. Also ist sicher auch Fettabbau im Spiel. Bemerkenswert ist dabei aber, dass sie leichtere Gewichte verwenden und die Intensität im Ausdauertraining niedrig halten. Mit fehlenden KHs und in einem dehyrierten Zustand kann man intensives Training ja auch gar nicht regelmäßig absolvieren. Das führt im Übrigen zu den nächsten beliebten Mythen: Zum "Definieren" weniger Gewichte und mehr Wiederholungen. Und der ach so beliebte "Fettverbrennungspuls."

4. Muskelaufbau ist eine sehr langwierige Sache. Aber die Leute wollen es nun einmal schnell. Mit diesen Methoden (entweder Masse oder Schlankheit) kann man dieses "Fast-Food-Verlangen" am besten befriedigen. Diese Thesen werden immer populär bleiben (die Mayer-Kur und andere "Holzhammermethoden"halten sich ja auch noch hartnäckig). Wenn man aber bei der Basis der Physiologie bleibt, erkennt man, dass das Augenwischerei ist. Geduld und Beständigkeit werden immer unpopulär sein.

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In dem Artikel stehen ein paar richtige Dinge drin, aber das hier

2. Die für eine Regneration und auch Muskelaufbau- und -erhalt notwendigen Körpervorgänge sind im Grundumsatz bereits berücksichtigt. Es braucht also keine zusätzlichen Kalorien. Der Körper holt sich den Baustoff (Muskeln bestehen im Übrigen zum Großteil aus Wasser)über das Protein in der Nahrung/ dem Aminosäurepool und nicht aus Kalorien (das ist Brennstoff; als den der Körper übrigens auch überflüssig konsumiertes Protein verwenden kann).

halte ich mal für Quatsch. Die positive Stickstoffbilanz ist entscheidend, soweit ist das richtig, aber mit dem Grundumsatz wird es abgesehen von Anfängern nahezu unmöglich diese zu erreichen. Wenn man keinen Überschuss hat, wie baut sich die zusätzliche Körpermasse denn auf? Aus Luft und Liebe? Der Zuwachs von 2-3 Kilo Muskelmasse pro Jahr ist ebenso komplett an der Realität vorbei. Auf einer korrekten Starting Strength Durchführung ist das zehnfache in einem halben Jahr möglich.

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In dem Artikel stehen ein paar richtige Dinge drin, aber das hier
2. Die für eine Regneration und auch Muskelaufbau- und -erhalt notwendigen Körpervorgänge sind im Grundumsatz bereits berücksichtigt. Es braucht also keine zusätzlichen Kalorien. Der Körper holt sich den Baustoff (Muskeln bestehen im Übrigen zum Großteil aus Wasser)über das Protein in der Nahrung/ dem Aminosäurepool und nicht aus Kalorien (das ist Brennstoff; als den der Körper übrigens auch überflüssig konsumiertes Protein verwenden kann).

halte ich mal für Quatsch. Die positive Stickstoffbilanz ist entscheidend, soweit ist das richtig, aber mit dem Grundumsatz wird es abgesehen von Anfängern nahezu unmöglich diese zu erreichen. Wenn man keinen Überschuss hat, wie baut sich die zusätzliche Körpermasse denn auf? Aus Luft und Liebe? Der Zuwachs von 2-3 Kilo Muskelmasse pro Jahr ist ebenso komplett an der Realität vorbei. Auf einer korrekten Starting Strength Durchführung ist das zehnfache in einem halben Jahr möglich.

Mit der 10-fachen Geschwindigkeit ahst du erstmal nicht unrecht, die ersten 1-2 Monate ist der Masseaufbau unter SS tatsächlich in dem Tempo möglich, knappe 10 kg Massezuwach in 1-2 Monaten ist durchaus drin, aber 30kg reine Muskelmasse innerhalb eines halben Jahres eher nicht, die Zuwachsraten flachen doch schnell ab.

@zissy-90:

Erinnere mich mal am Wochenende an den Thread hier. Dann befasse ich mich mal genauer mit dem Text. Gerade keine Zeit, da ausführlich drauf einzugehen.

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In dem Artikel stehen ein paar richtige Dinge drin, aber das hier
2. Die für eine Regneration und auch Muskelaufbau- und -erhalt notwendigen Körpervorgänge sind im Grundumsatz bereits berücksichtigt. Es braucht also keine zusätzlichen Kalorien. Der Körper holt sich den Baustoff (Muskeln bestehen im Übrigen zum Großteil aus Wasser)über das Protein in der Nahrung/ dem Aminosäurepool und nicht aus Kalorien (das ist Brennstoff; als den der Körper übrigens auch überflüssig konsumiertes Protein verwenden kann).

halte ich mal für Quatsch. Die positive Stickstoffbilanz ist entscheidend, soweit ist das richtig, aber mit dem Grundumsatz wird es abgesehen von Anfängern nahezu unmöglich diese zu erreichen. Wenn man keinen Überschuss hat, wie baut sich die zusätzliche Körpermasse denn auf? Aus Luft und Liebe? Der Zuwachs von 2-3 Kilo Muskelmasse pro Jahr ist ebenso komplett an der Realität vorbei. Auf einer korrekten Starting Strength Durchführung ist das zehnfache in einem halben Jahr möglich.

nana 20-30kg in 6Monaten :-D ?! Bleiben wir doch zumindest bei den hier oft genannten 10kg :rolleyes:

@ Topic: ein paar Abschnitte könnten fast von Dr. Moosburger stammen (vom Stil her) ^^

Das die nötige Energie für Muskelaufbau bereits im GRUNDUMSATZ berücksichtigt ist, halte ich auch für Unfug. Der Körper ist ein fauler Wichser :-D

Das eine positive Energiebnilanz Fett bringt ist klar. Man müsste seinen Kalorien- und Poteinbedarf aufs exakte bestimmen können, das wär fein ;-)

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Na gut das 10fache war vielleicht eher auf die 2 als die 3 kg bezogen. Aber Rip hat bei Zach ja 46 lbs LBM-Zuwachs in 6 Monaten veranschlagt.

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Das Problem mit obigem Text ist die sogenannte P-ratio, d.h. Partitionierung. Bei manchen geht mehr, bei manchen weniger der aufgenommenen Energie in die Muskeln. Durch Training kann man das Verhältnis verbessern (ja, auch joggen hilft etwas). Stichwort Insulinsensitivität.

Das ist aber immer ein Verhältnis, d.h. von 300 kcal die extra Konsumiert werden gehen z.b. 200 ins Muskel und 100 ins Fettgewebe (oder andersrum). Wenn man nun auf 500 kcal erhöht siehts eher 250:250 aus. Und bei 1000 kcal z.b. 300:700.

Das hängt aber Alles von vielen Faktoren wie Alter, Trainingstand, Genetik, Doping etc. ab.

Extrem wichtig hierbei ist zu beachten, dass es ein Kontinuum ist.

Muskulatur braucht Energie zum Aufbau, das hat er auch unterschlagen. Stoffwechselprozesse laufen nicht einfach so ab.

Muskelaufbau (der ja Jahre dauert; maximal 2-3 Kilo pro Jahr in den ersten Jahren, dann gerade mal 1-2)

Totaler Unsinn, wenn man wie ein Trottel trainiert, dann dauert das eben schon so lange.

Es stimmt schon, dass es sich für die wenigsten lohnt fett zu werden, aber in einem gewissen Rahmen sollte man sich schon nach oben begeben, sonst dreht man sich nur im Kreis. Aufs stärker werden konzentrieren und in einem KFA Rahmen bleiben der einem zusagt (aus gesundheitlichen Gründen <15-18%).

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Muskulatur braucht Energie zum Aufbau, das hat er auch unterschlagen. Stoffwechselprozesse laufen nicht einfach so ab.

Nur warum funktioniert es im Umkehrschluss nicht, dass der Körper zum Aufbau die Energie aus dem Körperfett holt?

(Klar dass man die Kalorien nur soweit reduzieren soll, dass man noch trainieren kann)

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Muskulatur braucht Energie zum Aufbau, das hat er auch unterschlagen. Stoffwechselprozesse laufen nicht einfach so ab.

Nur warum funktioniert es im Umkehrschluss nicht, dass der Körper zum Aufbau die Energie aus dem Körperfett holt?

(Klar dass man die Kalorien nur soweit reduzieren soll, dass man noch trainieren kann)

Kaloriendefizit sorgt für eine Änderung des HORMONELLEN Umfelds. Dieses sagt bei Defizit sicher nicht "Mach noch mehr energieverbrauchende Muskeln, auch wenn gerade Flaute ist!"

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Gast rafraf

Gutes Thema! :-D

Will mich auch damit beschäftigen, da ich mich mit 74kg auf 180 zwar absolutes Idealgewicht laut BMI usw. habe, mich persönlich aber viel zu dünn finde.

Ich versuch schon immer viel zu essen, aber mein Gewicht schwankt immer nur zwischen 76kg und 74kg, ich lege einfach nicht zu...

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Gutes Thema! :-D

Will mich auch damit beschäftigen, da ich mich mit 74kg auf 180 zwar absolutes Idealgewicht laut BMI usw. habe, mich persönlich aber viel zu dünn finde.

Ich versuch schon immer viel zu essen, aber mein Gewicht schwankt immer nur zwischen 76kg und 74kg, ich lege einfach nicht zu...

stickys, SS & GOMAD, over and out!

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Und wenn man keine lust auf GOMAD hat?! versteh mich nicht falsch, aber evtl gibt es menschen die zunehmen möchten und das ohne hilfe von GOMAD!?

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Viel Fleisch essen und eine Tüte Nüsschen (oder zwei oder drei). Hauptsache Du kommst auf ordentlich kcal und kippst nicht alle Vernunft über Bord (4 Liter Cola bspw.).

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Und wenn man keine lust auf GOMAD hat?! versteh mich nicht falsch, aber evtl gibt es menschen die zunehmen möchten und das ohne hilfe von GOMAD!?

Tja, dann find mal eine Nahrungsquelle, die

- günstig ist

- viele Kalorien hat

- schnell und einfach konsumiert werden kann

- und viele Proteine liefert

Viel Spaß beim Suchen :-D Ich garantiere dir, dass du dich zumindest vom "günstig" verabschieden kannst.

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Viel Fleisch essen und eine Tüte Nüsschen (oder zwei oder drei). Hauptsache Du kommst auf ordentlich kcal und kippst nicht alle Vernunft über Bord (4 Liter Cola bspw.).

Wenn man kontrolliert zunehmen möchte bedarf es schon einer etwas expliziteren Protokollierung des Essens :-D Rechne dir halt die Kalorien aus und erhöh sie langsam...

Ich habe was neues für mich entdeckt - Häckerle - ENDLICH das Rezept von meinem Opa bekommen.

Matjes ( Fisch ), Öl, Eier , Zwiebeln , Knoblauch. Das schmiert man sich aufs Vollkornbrot!

Vorsicht - Geruchsbombe ! :-D

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Wenn man kontrolliert zunehmen möchte, dann ist das richtig, aber hier war ja nach GOMAD-Ersatz gefragt. Kannst Du das mit dem Häckerle mal mit Mengenangaben verfeinern?

bearbeitet von Talmut

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Und wenn man keine lust auf GOMAD hat?! versteh mich nicht falsch, aber evtl gibt es menschen die zunehmen möchten und das ohne hilfe von GOMAD!?

Tja, dann find mal eine Nahrungsquelle, die

- günstig ist

- viele Kalorien hat

- schnell und einfach konsumiert werden kann

- und viele Proteine liefert

Viel Spaß beim Suchen :rolleyes: Ich garantiere dir, dass du dich zumindest vom "günstig" verabschieden kannst.

er schreibt ja auch, dass er schon versucht viel zu essen. Das typische ich ess doch immer und nehm trotzdem nicht zu gerede. Da hilft halt hochkalorisches, proteinreiches in flüssiger Form meiner Meinung nach sehr gut. Aber klar. Hau dir Nüsse rein Zissy. So 500gr am Tag. Ist halt dann auch gleich 3 mal so teuer wie 2.5 - 3l Milch.

Und eigentlich zählt das "mimimi will nicht" Argument nicht. Ich will auch nicht schwer beugen und fast kotzen, muss es aber, weil es effektiv ist. Wenn Du ne Intoleranz hast, ist das wiederum was anderes.

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Gast Ziod
Und wenn man keine lust auf GOMAD hat?! versteh mich nicht falsch, aber evtl gibt es menschen die zunehmen möchten und das ohne hilfe von GOMAD!?

Tja, dann find mal eine Nahrungsquelle, die

- günstig ist

- viele Kalorien hat

- schnell und einfach konsumiert werden kann

- und viele Proteine liefert

Viel Spaß beim Suchen :rolleyes: Ich garantiere dir, dass du dich zumindest vom "günstig" verabschieden kannst.

Oder iss 2kg Quark.

Das ist besser als Milch und sogar günstiger als 5l Milch

hat mehr proteine

und wenn du haferflocken reinmachst auch mehr kalorien ;-)

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Und wenn man keine lust auf GOMAD hat?! versteh mich nicht falsch, aber evtl gibt es menschen die zunehmen möchten und das ohne hilfe von GOMAD!?

Tja, dann find mal eine Nahrungsquelle, die

- günstig ist

- viele Kalorien hat

- schnell und einfach konsumiert werden kann

- und viele Proteine liefert

Viel Spaß beim Suchen :rolleyes: Ich garantiere dir, dass du dich zumindest vom "günstig" verabschieden kannst.

Oder iss 2kg Quark.

Das ist besser als Milch und sogar günstiger als 5l Milch

hat mehr proteine

und wenn du haferflocken reinmachst auch mehr kalorien ;-)

Zitieren üben wir aber noch mal...

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Muskulatur braucht Energie zum Aufbau, das hat er auch unterschlagen. Stoffwechselprozesse laufen nicht einfach so ab.

Nur warum funktioniert es im Umkehrschluss nicht, dass der Körper zum Aufbau die Energie aus dem Körperfett holt?

(Klar dass man die Kalorien nur soweit reduzieren soll, dass man noch trainieren kann)

Kaloriendefizit sorgt für eine Änderung des HORMONELLEN Umfelds. Dieses sagt bei Defizit sicher nicht "Mach noch mehr energieverbrauchende Muskeln, auch wenn gerade Flaute ist!"

Hmmm... genauso gut könnte man doch sagen "Ich brauche die Muskeln damit ich für die Wildnis und die nächste Jagd gewappnet bin. Schließlich brauche ich sie 3x in der Woche für etwas Überlebenswichtiges. Ich bau mehr Muskeln auf solange ich ausreichend Körperfett besitze, auch wenn ich ein Defizit habe...." Also Neandertalertechnisch jetzt...

Heist jetzt nicht, dass ich das glaube... wollt nur mal hinzufügen.

bearbeitet von IronFist

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Muskulatur braucht Energie zum Aufbau, das hat er auch unterschlagen. Stoffwechselprozesse laufen nicht einfach so ab.

Nur warum funktioniert es im Umkehrschluss nicht, dass der Körper zum Aufbau die Energie aus dem Körperfett holt?

(Klar dass man die Kalorien nur soweit reduzieren soll, dass man noch trainieren kann)

Kaloriendefizit sorgt für eine Änderung des HORMONELLEN Umfelds. Dieses sagt bei Defizit sicher nicht "Mach noch mehr energieverbrauchende Muskeln, auch wenn gerade Flaute ist!"

Hmmm... genauso gut könnte man doch sagen "Ich brauche die Muskeln damit ich für die Wildnis und die nächste Jagd gewappnet bin. Schließlich brauche ich sie 3x in der Woche für etwas Überlebenswichtiges. Ich bau mehr Muskeln auf solange ich ausreichend Körperfett besitze, auch wenn ich ein Defizit habe...." Also Neandertalertechnisch jetzt...

Heist jetzt nicht, dass ich das glaube... wollt nur mal hinzufügen.

Könnte man. Tut man auch, aber nicht besonders lange ;)

Es kommt darauf an, wieviel Speck du hast und wieviele Muskeln.

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Das Problem mit obigem Text ist die sogenannte P-ratio, d.h. Partitionierung. Bei manchen geht mehr, bei manchen weniger der aufgenommenen Energie in die Muskeln. Durch Training kann man das Verhältnis verbessern (ja, auch joggen hilft etwas). Stichwort Insulinsensitivität.

Das ist aber immer ein Verhältnis, d.h. von 300 kcal die extra Konsumiert werden gehen z.b. 200 ins Muskel und 100 ins Fettgewebe (oder andersrum). Wenn man nun auf 500 kcal erhöht siehts eher 250:250 aus. Und bei 1000 kcal z.b. 300:700.

Das hängt aber Alles von vielen Faktoren wie Alter, Trainingstand, Genetik, Doping etc. ab.

Extrem wichtig hierbei ist zu beachten, dass es ein Kontinuum ist.

Nur so aus Neugierde, kannst Du das mit dem Kontinuum mal näher erläutern? Kenne den Begriff in dem Zusammenhang nicht.

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Das Problem mit obigem Text ist die sogenannte P-ratio, d.h. Partitionierung. Bei manchen geht mehr, bei manchen weniger der aufgenommenen Energie in die Muskeln. Durch Training kann man das Verhältnis verbessern (ja, auch joggen hilft etwas). Stichwort Insulinsensitivität.

Das ist aber immer ein Verhältnis, d.h. von 300 kcal die extra Konsumiert werden gehen z.b. 200 ins Muskel und 100 ins Fettgewebe (oder andersrum). Wenn man nun auf 500 kcal erhöht siehts eher 250:250 aus. Und bei 1000 kcal z.b. 300:700.

Das hängt aber Alles von vielen Faktoren wie Alter, Trainingstand, Genetik, Doping etc. ab.

Extrem wichtig hierbei ist zu beachten, dass es ein Kontinuum ist.

Nur so aus Neugierde, kannst Du das mit dem Kontinuum mal näher erläutern? Kenne den Begriff in dem Zusammenhang nicht.

Es gibt keinen Punkt X, an dem auf einmal von Aufbau Muskeln zu Aufbau Fett umgestellt wird. Sondern du hast eben ein Verhältnis, welches sich nach und nach verändert je höher du kommst. Dieses Verhältnis ist aber nun wiederum abhängig von deinem momentanen Trainingszustand und KFA.

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