Gefühle, Emotionen von männlicher Seite

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Ich habe es erst einmal in deisen Bereich getan, sollte es woanders besser hin passen, bitte ich es zu verscheiben.

Ich beitreibe Pick-Up jetzt schon eine Weile und habe auch meine entsprechenden Erfolge. Zeitweilig ne FB, ONS etc usw.

Ich bin damals zum Pick-Up gekommen wie wahrscheinlich so einige hier durch eine Trennung mit One-It-Is. Ich habe damals bevor ich raus ging etc angefangen an mir selbst zu arbeiten und mich persönlickeitstechnisch sehr weiter entwickelt. Ich bin entspannter geworden, freier, und auch habe ich meine Eifersucht besiegt.

Jetzt komme ich allerdings an einen Punkt wo ich ein paar Dinge hinterfrage unter anderem angeregt durch eine Antwort auf einen Post von jemand anderen.

Das Thema Gefühle von Seiten des Mannes. Es ist mir aufgefallen wie im Pick-Up sehr häufig diese Sache nicht Thematisiert wird. Es geht lediglich darum wie schaffe ich es sie emotional an mich zu binden etc. Kommt es das Thema Gefühle von männlicher Seite auf wird es schnell mit One-it-is abgetan und geraten schnellst möglichst andere Frauen zu gamen layen etc. um heraus zu finden ob es sich um Liebe oder Verlustangst handelt

Mir ist durchaus bewusst das One-it-is die negativen Teile der Verlustangst etc beschreibt.

Doch stellt sich mir die Frage. Wenn ich im Stadium bin wo ich mir eine Beziehung mit einer HB vorstellen kann warum wird dann geraten wenn ich aufkommende „Verlustängste“ ,aufgrund von einer emotionalen Bindung, spüre sie mit anderen Lays zu kompensieren, um heraus zu finden ob es Liebe oder Verlustängste sind.

Gibt es denn keine Leute hier die an die monogame Beziehung glauben?

Ist es nicht normal, dass man auch einen gewissen Grad an positiver „Verlustangst“ hat. Wenn ich emotional an eine Person gebunden bin, sie mir etwas bedeutet ich auch automatisch in bestimmten Situationen Angst habe sie zu verlieren?

Wenn z.B. mein Bruder, Vater, Mutter ins Krankenhaus kommen weil sie schwer erkrankt sind spüre ich Verlustangst, weil sie mir emotional etwas Bedeuten.

Rückt nicht eine zukünftige Partnerin irgendwann an den gleichen Stellenwert wie Familie? Natürlich nicht innerhalb einer Woche, Monat aber auf lange Sicht gesehen schon.

Wie vereinbart man es dann mit Pick-Up und dem „Blos keine Gefühle zeigen, One-it-is Gedanken“

Herrscht nicht gerade im Pick-Up eine gewisse One-it-is Phobie?

bearbeitet von DonQuijote

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Ich lebe Monogam und kann nicht nachvollziehen was du willst. Bzw. kann ich nicht verstehen, wie man nur soviel auf einmal falsch verstehen kann :rolleyes:...

Keiner hier hat was gegen monogamie und keiner sagt dir, dass du deine Gefühle nicht zulassen darfst / zeigen sollst - im Gegenteil.

Es ist ein großer Unterschied, ob man liebt, oder nur seine Minderwertigkeit an einer Beziehung fest macht, die der einzige Stützpunkt für eine zerbrochen Seel ist.

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Verlustängste sind niemals positiv, weil sie dich von vergänglichen Dingen abhängig machen! Man muss genau unterscheiden zwischen positiven Gefühlen und Oneitis. Das Problem ist, dass das die wenigsten können und ihre Oneitis für eine edle Liebe halten. Oneitis und Verlustängste sind immer das Resultat aus negativen Gefühlen und Defiziten im Leben. Das kombiniert mit einem sexuellen Verhältnis und/oder romantischen Gefühlen ergibt nichts Gutes.

Rückt nicht eine zukünftige Partnerin irgendwann an den gleichen Stellenwert wie Familie?

Emotional sollte sie das niemals! Warum? Weil Partnerinnen austauschbar sind, Familie jedoch nicht. Die hast du für immer. Wenn deine Partnerin zur Mutter deiner Kinder wird, dann besteht natürlich eine gewisse familiäre Bindung. Zumindest für die Kinder. Aber das bedeutet nicht, dass man sich nicht tzrotzdem trennen kann und das solltest du berücksichtigen!

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Verlustängste sind niemals positiv, weil sie dich von vergänglichen Dingen abhängig machen! Man muss genau unterscheiden zwischen positiven Gefühlen und Oneitis. Das Problem ist, dass das die wenigsten können und ihre Oneitis für eine edle Liebe halten. Oneitis und Verlustängste sind immer das Resultat aus negativen Gefühlen und Defiziten im Leben. Das kombiniert mit einem sexuellen Verhältnis und/oder romantischen Gefühlen ergibt nichts Gutes.
Rückt nicht eine zukünftige Partnerin irgendwann an den gleichen Stellenwert wie Familie?

Emotional sollte sie das niemals! Warum? Weil Partnerinnen austauschbar sind, Familie jedoch nicht. Die hast du für immer. Wenn deine Partnerin zur Mutter deiner Kinder wird, dann besteht natürlich eine gewisse familiäre Bindung. Zumindest für die Kinder. Aber das bedeutet nicht, dass man sich nicht tzrotzdem trennen kann und das solltest du berücksichtigen!

Dann ersetzen wir doch in gewissen Bereichen mal den Begriff Verlustangst, durch Abhängigkeit. Meiner Meinung nach sind diese Begriffe ja sehr stark miteinander verankert.

Habe noch einen Thread gefunden der auch ganz gut beschreibt was ich versuche zu vermitteln/meine:

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...65506&st=15

bearbeitet von DonQuijote

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Gast Coldworld
Ist es nicht normal, dass man auch einen gewissen Grad an positiver „Verlustangst“ hat. Wenn ich emotional an eine Person gebunden bin, sie mir etwas bedeutet ich auch automatisch in bestimmten Situationen Angst habe sie zu verlieren?

Natürlich ist das normal, aber wer hat schon gerne Angst? Angst ist immer ein Hinweis auf irgendeine Gefahr. Manche Ängste sind berechtigt andere jedoch völlig sinnlos.

Wenn z.B. mein Bruder, Vater, Mutter ins Krankenhaus kommen weil sie schwer erkrankt sind spüre ich Verlustangst, weil sie mir emotional etwas Bedeuten.

Wenn ein geliebter Mensch erkrankt oder im Sterben liegt ist das doch was völlig anderes als die Verlustangst in einer Liebesbeziehung. Der Vergleich hinkt gewaltig. Für Tod und Krankheit kann kein Mensch etwas, wenn die Beziehung nicht richtig läuft liegt es jedoch an dir oder der Frau.

Meiner Meinung nach kennt wahre Liebe keine Verlustangst. Wenn man jemanden wirklich liebt sollte das Glück des anderen im Mittelpunkt stehen und nicht die eigene Angst denjenigen zu verlieren. Wenn eine Frau mit mir nicht glücklich ist dann ist es eben so. Wieso sollte man einen geliebten Menschen daran hindern sein Glück zu finden? Die Antwort darauf ist immer die gleiche:

purer Egoismus

und zu viel davon ist schlecht. ;-)

Rückt nicht eine zukünftige Partnerin irgendwann an den gleichen Stellenwert wie Familie? Natürlich nicht innerhalb einer Woche, Monat aber auf lange Sicht gesehen schon.

Wie vereinbart man es dann mit Pick-Up und dem „Blos keine Gefühle zeigen, One-it-is Gedanken“

Herrscht nicht gerade im Pick-Up eine gewisse One-it-is Phobie?

Natürlich ist es erlaubt Gefühle zu zeigen, aber eben nur dann wenn die Frau auch selbständig investiert und etwas zurückgibt, mich gut behandelt.

Für mich gilt diese Regel nicht nur für Frauen sondern allgemein für alle Menschen. Jemand der mich absichtlich verletzt oder mich nur Scheiße behandelt hat einfach nichts verloren in meinem Leben.

Im PickUp sowie im Leben geht es darum seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen und sie auch nur wirklich dann zu zeigen wenn der andere Mensch es auch wirklich verdient hat. Wo da die Grenzen liegen muss jeder für sich selbst herausfinden. :rolleyes:

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Im PickUp sowie im Leben geht es darum seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen und sie auch nur wirklich dann zu zeigen wenn der andere Mensch es auch wirklich verdient hat. Wo da die Grenzen liegen muss jeder für sich selbst herausfinden. :rolleyes:

guter Ansatz und beschreibt es finde ich sehr gut. Es ist vielleicht auch eine unterschwellige Angst die da mit reinspielt, angreifbar und verletzbar zu werden wenn man sich emotional öffnet bzw sie zu lässt?! Und daher diese Phobie der One-it-is ensteht.

Wie schon geschrieben ich sehe die One-it-is wie alle hier als nichts postives, allerdings renne ich auch nicht den ganzen Tag herum und denke omg ich bekomme ne One-itis wenn ich eine Frau treffe die aus der Masse der anderen die ich Date vögel etc heraus sticht.

Ich stehe noch sehr am Anfang meiner Entwicklung wo ich einmal hin möchte, allerdings wird mein Zeil niemals sein 500 lays zu haben. Auf lange Gesicht gesehen suche ich dann doch nach dr einen Partnerin mit der ich mir das alt werden vorstellen kann. Was dann die Zukunft bringt weiß keiner.

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Gast der böse wolf

@DonQuijote:

Sehr gut, du hast es begriffen. Für alle Menschen auf unserer Welt; sei es nun der Dalai Lama, sei es Mistery mit seinen 1000 Lay oder wer auch immer, gehört Verlustangst dazu. Alle, die was anderes behaupten, sind für mich Foren-Nerds, die zuviel Theorie gelesen haben und das jetzt 1000fach im Forum unter die Leute bringen müssen.

Die größten Alphas die ich kennengelernt habe, gaben einen Scheiß auf "emotionale Unabhängigkeit", weil sie sich über so ein völlig abstraktes Bild wie "Oneitis" (nur ein Modell!!!) keine Gedanken gemacht haben. Sie haben ihre Freundin geliebt, haben sie wieder verlassen/wurden verlassen und durften auch gerne Mal trauern. Alles andere ist totaler Blödsinn.

Und ja, jetzt geht sicher wieder die Haarspalterei los ala: "Abhängigkeit/Oneitis ist gaaaaaanz was anderes als die wahre Liebe eines echten Alphas". Mein Tipp, stürz dich unbedarft in Liebesabenteuer, spar dir diese Gedankenspiele um Oneitis, die dich letztendlich nur fertig machen, liebe heftig und innig und mach DEINE EIGENEN ERFAHRUNGEN! Trauer und Abhängigkeit sind definitiv erlaubt.

Ganz nebenbei versteh ich den Unterschied zwischen Familie und "MUtter meiner Kinder nicht"!?

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