Madonna-Hure-Syndrom? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[EnterSandman 98]

Ich habe eine allgemeine Frage zum Madonna-Hure-Syndrom. Ich erlebe es manchmal bei Bekannten, dass sie in Gesprächen durchaus äußern, welche Frau sie wie sehr sexuell anziehend finden, aber wenn sie eine bestimmte Frau hübsch finden, dass sie eher nur an kuscheln denken und die sexuelle Seite ausblenden. Um ehrlich zu sein, erlebe ich soetwas manchmal bei mir auch. Ist das eine Art Madonna-Hure-Syndrom?

In den Texten steht drin, dass es dafür eine historische Begründung gibt, dass der Mann zum Einen die Frau zum sexuell Spaß haben sucht, zum Anderen die "Madonna", der er vertrauen kann und mit der er seine Nachkommen zeugen kann. Weitere Erklärungen habe ich bisher nicht gefunden.

Wie geht man damit um, um die Einstellung zu ändern? Die verehrte Frau auch als Spaßgerät ansehen?

[Ray*Ban 25]

Bei mir ging gerade wieder ein Licht auf, ich hatte ganz vergessen, dass ich das auch mal hatte. Also kein sexuelles Verlangen.

Hat sich einfach geändert, wobe das Gefühl des "verliebt" seins auch nicht mehr so intensiv ist.

LG

[liefner88 1085]

erinnert mich an 60 years of challenge und seine theorie von "affection".

"affection" ist quasi die zuneigung einer frau. wenn uns eine frau nun sehr gefällt, wollen wir mehr in der zuneigung, die uns ein gefühl von wärme etc. bietet, baden als mit ihr zu vögeln. gründe gibts verschiedene. so kann man diesen "affection"-drang nicht selber stillen, anders is das zb beim sexuellen drang. außerdem riskiert man immer durch eskalation die frau und somit deren affection zu verlieren.