Status vs. Persönlichkeit Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast Aszkat]

Kurz zu meiner Person:

Ich bin 25 Jahre, single, gelernter Industriekaufmann und studiere BWL im ersten Semester!

Ich habe mich mal ein bisschen im Forum umgeschaut und bislang noch keine Diskussion dieser Art gefunden!

Natürlich ist den meisten PUer bereits bekannt, dass der Status (Erfolg) bzw. die materiellen Werte über die ein Mann verfügt (sofern sie einen überdurchschnittlich hohen Wert darstellen) in Zusammenhang mit einem gut ausgeprägten Alphaverhalten ziemlich viel Attraction bei einer Frau erzeugt, sofern diese nicht gerade an mehr oder minder heftigen psychischen Verwirrtheitszuständen leidet oder Anti Atomkraftdemos anführt.

Ich denke, da brauche ich nicht weiter drauf eingehen.

Die Frage die sich mir stellt, und die mit großer Sicherheit nicht pauschal zu beantworten ist (wenn sie überhaupt zu beantworten ist), inwiefern sich der normale Durschnittsmensch im Alter von 20-30 Jahren bei der Wertung einer individuellen Persönlichkeit von merkmalen wie Status und materiellen Besitztümern in seiner Urteilsbildung beeinflussen lässt.

Um der Argumentation um die kulturellen Aspekte, die die Wertung eines menschlichen Gesamterscheinungsbildes mit Sicherheit beeinflussen, nicht zu weitläufig werden zu lassen, möchte ich zunächst einmal den "normalen Durschnittsmenschen" in der zuvor genannten Altersspanne für eine meiner Fragestellungen etwas genauer definieren.

Nomaler Durchschnittsmensch: (Scheiss Formulierung ): Da jeder Mensch in seiner Persönlichkeit individuell ist, bildet sich auch jeder Mensch erstmal eine eigene, individuelle Meinung. Inwiefern diese Meinungen über eine bestimmte Person dann identisch sind lässt sich erst erkennen, wenn die Meinungen mittels verbaler (manchmal auch nonverbaler Kommunikation wie z.B. Augen rollen etc.) zusammengertragen werden.

Die in meinem Leben beobachteten Verhaltensweise der verschiedenen Individuen versuche ich nun zu beschreiben, um so den Definitionsbereich meines "Normalen Durschnittsmenschen" mehr oder weniger festzulegen.

In meinem Fall ist der Durchschnittsmensch bodenständig, hat eine gute schulische Ausbildung durchlaufen, wurde nach den allgemein geltenden guten Sitten erzogen, ist zielstrebig, gibt sich offen, versucht sich seinem Umfeld anzupassen um

negativem Feedback, dass Aufgrund einer "Andersheit" (Die meiner Ansicht nacht meistens negativ ausgelegt wird) im Rahmen der Gesamtbetrachtung der ganzen Gruppe entstehen könnte keinen Raum zu geben, verfügt auch sonst über keine sonderlich interesssanten bzw. herausragenden Charaktermerkmale (persönliches Empfinden) und findet seine Befriedigung augenscheinlich darin ein funktionierender Teil der Gesellschaft zu sein bzw. zu werden.

Klingt ziemlich langweilig, spiegelt aber dennoch mein Vorstellung des "Durschnittsmenschen", da ich mich während meines Studiums überwiegend mit Personen umgebe, die in der vorgenannten Beschreibung als Ausgangsgerüst für meine Definition fungieren.

Aber nun zur Frageformulierung...

1. Inwiefern glaubt ihr, dass sich der von mir beschriebene Durchschnittsmensch in seiner Urteilsbildung über einen Menschen von Status und materiellen Werten beeinflussen lässt?

2. Was denkt ihr, wie der Großteil der Menschen die ihr kennt, sich von Status und materiellen Werten in der Urteilsbildung eines Menschen beeinflussen lassen?

oder besser noch,

Inwiefern spielen bei eurer Urteilsbildung über einen Menschen Status und materielle Besitztümer eine Rolle?

Würde mich freuen wenn ich hierzu ein paar Antworten bekommen würde!

[OSS-117 2]

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