Ein paar Gedanken zur Doppelmoral

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Bei fremden leuten weiss ich nicht was abgeht und wer mit wem zusammen ist :-D

Wobei ich will ehrlich sein. Ich bin kein heiliger. Ich meinem moralkodex steht "Loyalität" an oberster Stelle. So wurd ich erzogen.

Sprich wenn ein freund fremd geht und ich für ihn lügen soll dann tue ich es auch. Obwohl es gegen meine prinzipien ist. Aber das hängt von wertekanon ab.

Nichtdesto trotz scheiß ich ihn zusammen wenn es seine HB geschluckt hat, dass alles ok ist. Und auch im vorfeld versuche ich ihn davon abzubringen. Aber wenn es hart auf hart kommt steh ich hinter ihm. Aber das gilt für alles, nicht nur für das fremdgehen.

bearbeitet von R.P.P.L

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Ein interessanter Text. Jedoch nicht in dem was er aussagt, sondern in dem was er nicht aussagt.

So befriedigt er doch beide Gemüter. Jeder erkennt sich zu einem kleinen oder auch grösseren Teil in ihm wieder.

Die die gegen ihren Machtmissbrauch sind, loben ihn weil sie sich verstanden fühlen und er aussagt, so etwas macht man nicht.

Die die ihre Macht zu anderweitiger Zwecke einsetzen loben ihn ebenfalls, da sie hier ihre Verantwortung abgegeben sehen.

In einer Zeit wo es heisst DU bist der Erschaffer DEINER Realität, ist es doch so einfach ebend für nichts verantwortlich zu sein.

Jedem das seine, mir das meiste.

PS: Was die "Schuldfrage" betrifft, abgesehen vom Erschaffer der eigenen Realität, kann keiner seinem Schicksal entgehen genauso, wie auch jeder zu gleichen Teilen die Verantwortung dafür trägt.

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Entstandener Schaden an sich ist nunmal nicht zwingend Schuld. Zumindest für mich nicht. Und auch nach dem KI nicht.

Die Glaskugelei zählt hier nunmal nicht. Für Dinge die außerhalb deines Bewusstseins liegen, kannst du moralisch nicht belangt werden.

1. Du trägst aber die Schuld am Schaden.

2. Es geht um das Risiko. Du weißt nichts vom verliebten Orbiter? DU weißt, aber, dass es den geben könnte. Gehst du deshalb das Risiko nicht ein, um alle AFCs, die der Frau am Rockzipfel hängen nicht zu verletzen??

Prämissen 1. und 2. widersprechen sich.

Moment! Damit war gemeint, dass der Akt an sich nicht moralisch ist. Nicht, dass mein Zutun unmoralisch ist.

Zu 3.: Das ist sehr schwer... Wann sage ich nun Psychotrick? Sind das nun nur NLP-Spielchen und Boyfrienddestroyer oder auch schon Persistence und DHV-Storys.

Du hängst dich zu sehr an einzelnen Wörten auf. Es geht um die Message dahinter. Gemeint ist eine Frau die einen Freund hat und bei dem ein BFD nötig wäre, um sie überhaupt zu layen. Hab ich auch so im Eingangspost geschrieben.

Und was ist denn dein Maßstab? Wenn du jetzt kein allgemeines Prinzip meist, redest du auf einer anderen Stufe.

Meine persönliche Vorstellung von Moral. Die im einzelnen und in allen Aspekten zu erklären wäre an dieser Stelle zu viel des Guten...

Was die Verantwortung für andere angeht, sehe ich das wie King Koitus.

Wir reden ständig davon selber Verantwortung für unser Glück und unser Leben zu übernehmen. Aber wenn die vergebene Frau sich unseren "Verführungskünsten" nicht widersetzen kann, dann ist sie nicht selbst verantwortlich? :-D Und wenn wir ne Oneitis haben, dann ist also auch die Frau verantwortlich dafür, dass wir Trübsal blasen? Dieser Logik zufolge wäre eine Frau ebenso verantwortlich dafür, dass sie angebaggert wird (denn sie musste sich ja unbedingt hübsch machen, ohne Rücksicht auf die armen Kerle zu nehmen) oder (ich traue mich ja kaum dieses böse Beispiel zu bringen), dass sie vergewaltigt wird. Denn der arme Mann konnte diesen Reizen nicht widerstehen...

Das ist Bullshit! Wir sind alle selbst dafür verantwortlich, uns Versuchungen zu widersetzen, von denen wir wissen, dass sie uns Nachteile bringen können und nicht die Versuchungen dafür, dass sie bei anderen eine Versuchung darstellen!

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Aber das war kein Betrug im eigentlichen Sinne. Sie hat so praktisch auf harte Frauenart Schluß gemacht. Nochmal richtig einen mitgeben dem Nervbolzen.

Also nicht schlimm? Besser als Betrug?

Was für eine Verachtung gegenüber dem schwachen AFC-Mann, der es nicht auf die Reihe bekommt, in diesem Satz durchscheint.

Die scheint hier allgemein recht verbreitet.

Bullshit. Wo verachte ich ihn mit der Aussage? Is ne rein objektive Auswertung beider Verhaltensweisen. Er steckte ihr bis zur Hüfte im Arsch. Das will ne Frau aber nicht. Das nervt und stresst sie sogar immens. Das geht bis zur Verachtung, welches imho eher ne Projektion allgemeiner Unzufriedenheit ist.

Das treibt solche Blüten. Zumal die Gruppe aus der tiefsten bayerischen Provinz kam. Dort hatte sie evtl nicht sonderlich viele Alternativen. War plötzlich umgeben von 10000 halbnackten Kerlen, die grad so ziemlich alle 10x cooler sind als er... und er klammert zu allem Unglück auch noch wie ein Babyäffchen

Man sollte ne typische Landeierbeziehung (wo sie, kaum in der Großstadt angekommen, ihn fallen lässt wie nen Apfelgriepsch) halt nicht mit Schlagseite solchem Seegang aussetzen.

Wär er mir derart am Arsch vorbei gegangen, hätt ich die schon Freitag weggehauen. Nicht ganz mein Typ gewesen, aber der Körper war 1. Sahne.

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Aber das war kein Betrug im eigentlichen Sinne. Sie hat so praktisch auf harte Frauenart Schluß gemacht. Nochmal richtig einen mitgeben dem Nervbolzen.

Also nicht schlimm? Besser als Betrug?

Was für eine Verachtung gegenüber dem schwachen AFC-Mann, der es nicht auf die Reihe bekommt, in diesem Satz durchscheint.

Die scheint hier allgemein recht verbreitet.

Bullshit. Wo verachte ich ihn mit der Aussage? Is ne rein objektive Auswertung beider Verhaltensweisen. Er steckte ihr bis zur Hüfte im Arsch. Das will ne Frau aber nicht. Das nervt und stresst sie sogar immens. Das geht bis zur Verachtung, welches imho eher ne Projektion allgemeiner Unzufriedenheit ist.

Das treibt solche Blüten. Zumal die Gruppe aus der tiefsten bayerischen Provinz kam. Dort hatte sie evtl nicht sonderlich viele Alternativen. War plötzlich umgeben von 10000 halbnackten Kerlen, die grad so ziemlich alle 10x cooler sind als er... und er klammert zu allem Unglück auch noch wie ein Babyäffchen

Man sollte ne typische Landeierbeziehung (wo sie, kaum in der Großstadt angekommen, ihn fallen lässt wie nen Apfelgriepsch) halt nicht mit Schlagseite solchem Seegang aussetzen.

Wär er mir derart am Arsch vorbei gegangen, hätt ich die schon Freitag weggehauen. Nicht ganz mein Typ gewesen, aber der Körper war 1. Sahne.

:-D Bizarre 98, das "Päärchen" aus irgendwo bei Passau, die im Nachbarzelt, sie den Festival-BJ-Rekrod gebrochen??? Mein ernst, entweder wir meinen die selben oder die Storys gleichen sich....Und nein, ich komme nicht aus der bayovarischen Provinz....Aber wir hatten mit denen "Bekannschaft" gemacht, anno letztes Jahrtausend....

bearbeitet von Raggazi

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Ich habe nur eine Regel: Wenn der BF mein Kumpel ist, dann game ich die HB höchstens im Level 1. Und Schluß.

Eine Frage der Ehre unter Männern.

Alle anderen BF interessieren mich nicht. Wenn die HB mitzieht, dann ist das ihr Ding. "Survival of the fittest" eben.

bearbeitet von Mister2911

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1. Du trägst aber die Schuld am Schaden.

2. Es geht um das Risiko. Du weißt nichts vom verliebten Orbiter? DU weißt, aber, dass es den geben könnte. Gehst du deshalb das Risiko nicht ein, um alle AFCs, die der Frau am Rockzipfel hängen nicht zu verletzen??

zu 1.: Schuld im kausalen Sinne (also Ursache) ungleich moralische Schuld

zu 2.: Risiko ist zu allem immer denkbar, aber eben auch nur denkbar. Beim moralischen Handlungsprinzip geht es mir nicht darum danach zu handeln was denkbar wäre.

Moment! Damit war gemeint, dass der Akt an sich nicht moralisch ist. Nicht, dass mein Zutun unmoralisch ist.

Das Zutun ist doch aber immer damit verbunden den Akt am Ende zu vollführen. Diese Verbindung macht es ja gerade unmoralisch. Eine vergebene Frau komplett durchzugamen und nicht zu Eskalieren ist ja auch nicht unmoralisch.

Meine persönliche Vorstellung von Moral. Die im einzelnen und in allen Aspekten zu erklären wäre an dieser Stelle zu viel des Guten...

Scheint also eher kein allgemeines Prinzip zu sein. Ein solches würde sich ja in ein paar Ausgangsprämissen zusammenfassen lassen.

Wir reden ständig davon selber Verantwortung für unser Glück und unser Leben zu übernehmen. Aber wenn die vergebene Frau sich unseren "Verführungskünsten" nicht widersetzen kann, dann ist sie nicht selbst verantwortlich? :-D Und wenn wir ne Oneitis haben, dann ist also auch die Frau verantwortlich dafür, dass wir Trübsal blasen? Dieser Logik zufolge wäre eine Frau ebenso verantwortlich dafür, dass sie angebaggert wird (denn sie musste sich ja unbedingt hübsch machen, ohne Rücksicht auf die armen Kerle zu nehmen)

ja, ja und ja. Auf jeden Fall, ich würde in jedem dieser Beispiele zustimmen, dass auch der Reizauslösende Verantwortung trägt. Am wenigsten wohl noch im Beispiel der Oneitis, weil es auch immer darum geht inwieweit etwas bewusst bezweckt gewollt wird. Dieses Kriterium wäre beim Beispiel des Auftakelns um angebaggert zu werden erfüllt.

oder (ich traue mich ja kaum dieses böse Beispiel zu bringen), dass sie vergewaltigt wird. Denn der arme Mann konnte diesen Reizen nicht widerstehen...

Ich möchte das anders lösen. Gegenfrage: Ist eine Frau mitverantwortlich für ihre Vergewaltigung, wenn sie sich nachts nackt mit gespreizten Beinen auf den Boden legt?

Was ich damit sagen will: die Verantwortung der Frau bei einer normalen Vergewaltigung ist so verschwindend gering, dass sie nicht als Argument für Vergewaltigungen genommen werden kann. Dennoch bleibt sie, wenn sie sich auftakelt, verantwortlich dafür anziehender als sonst auf Männer zu wirken.

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zu 1.: Schuld im kausalen Sinne (also Ursache) ungleich moralische Schuld

zu 2.: Risiko ist zu allem immer denkbar, aber eben auch nur denkbar. Beim moralischen Handlungsprinzip geht es mir nicht darum danach zu handeln was denkbar wäre.

Natürlich, darum gehts ja. Allerdings bedeutet kausale Schuld für einen Schaden automatisch moralische Schuld. Zumindest nach meinem Verständnis, aber wahrscheinlich siehst du das anders...

Zum Risiko: Eine Frage des Prinzips! Nimmst du es in Kauf mit der Befriedigung deiner Bedürfnisse anderen zu schaden, ja oder nein? Da mit wissen oder nicht wissen zu kommen, wäre nur ein Sichrausreden, um seine Tat zu rechtfertigen. Wenn du es in Kauf nimmst, nimmst du es auch in Kauf dich damit schuldig zu machen und die Diskussion ist hinfällig!

Das Zutun ist doch aber immer damit verbunden den Akt am Ende zu vollführen. Diese Verbindung macht es ja gerade unmoralisch. Eine vergebene Frau komplett durchzugamen und nicht zu Eskalieren ist ja auch nicht unmoralisch

Das Zutun hat aber keinen Einfluss auf den Willen der Frau! Eine Frau die nicht wirklich fremdgehen will, wirst du nicht dazu bekommen. Das Potential ist aber gegeben und das kommt von ihr allein. Es geht um die Absicht! Sie hat die Absicht ihren Freund zu betrügen und das macht sie schuldig. Welcher Mittel (Kerle) sie sich dabei bedient ist ohne Belang.

Scheint also eher kein allgemeines Prinzip zu sein. Ein solches würde sich ja in ein paar Ausgangsprämissen zusammenfassen lassen.

Korrekt.

ja, ja und ja. Auf jeden Fall, ich würde in jedem dieser Beispiele zustimmen, dass auch der Reizauslösende Verantwortung trägt. Am wenigsten wohl noch im Beispiel der Oneitis, weil es auch immer darum geht inwieweit etwas bewusst bezweckt gewollt wird. Dieses Kriterium wäre beim Beispiel des Auftakelns um angebaggert zu werden erfüllt.

Wir müsen das am besten auf ein Prinzip runterbrechen, damit die Frage beantwortet werden kann. Daher noch ein Beispiel für Reizaulöser: Wer trägt die Verantwortung? Der Fette, oder die Schokolade? Nur weil die Schokolade einen Reiz ausübt, stopfen sich ja nicht alle Menschen damit voll bis zum Erbrechen. Es liegt an den Einzelnen, die es tun.

Zur Vergewaltigung: Wir würden doch nur deshalb alle dieser Verantwortungsfragen verneinen, weil wir uns moralisch dazu verpflichtet fühlen und den Schwächeren, den Opfern Recht geben! Fakt ist aber, dass eine ungeschminkte HB1 ohne Titten, in Blaumann und mit Bauarbeiterhelm, ein wesentlich geringeres Vergewaltigungsrisiko trägt...

Prinzipienfrage: Wer trägt die Verantwortung für das Nachgeben eines Reizes? Der Reizende, weil er tut, was er immer tut, oder der Nachgebende, weil er schwach wird?

Und darauf aufbauend: Müssen sich nun alle einschränken, weil sie Rücksicht darauf nehmen müssen, dass irgendwelche anderen dem Reiz nicht widerstehen können? Die Frauen sich nicht mehr hübsch machen, weil sie damit sexuelle Belästigung provozieren, die "Opfertypen" nicht mehr auf die Straße gehen, weil sie damit nen Überfall provozieren, Brillenträger in der Schule keine Brille mehr tragen, weil sie damit Hänseleien provozieren,...

bearbeitet von Lui

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Und darauf aufbauend: Müssen sich nun alle einschränken, weil sie Rücksicht darauf nehmen müssen, dass irgendwelche anderen dem Reiz nicht widerstehen können? Die Frauen sich nicht mehr hübsch machen, weil sie damit sexuelle Belästigung provozieren,

Die Antwort auf die Fragen würde mich auch mal interessieren, aber ich vermute er wird nicht darauf antworten, sondern irgendwas vom KI erzählen :-)

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[ :-) Bizarre 98, das "Päärchen" aus irgendwo bei Passau, die im Nachbarzelt, sie den Festival-BJ-Rekrod gebrochen??? Mein ernst, entweder wir meinen die selben oder die Storys gleichen sich....Und nein, ich komme nicht aus der bayovarischen Provinz....Aber wir hatten mit denen "Bekannschaft" gemacht, anno letztes Jahrtausend....

uäh! Krasse Story! Nee so heftig war´s nicht.. War auch ein elektronisches Festival. 2006, glaub ich.

Wer zählt sowas eigentlich mit?

Und erläuter uns bitte "Bekanntschaft". :-D

Gott ist der Vergebende, Gnadenvolle.

Das find ich btw immer saucool, wenn man bedenkt, wieviele Genozide der Hoshi abgezogen hat, noch bevor wir überhaupt ans Schwarzpulver dachten.

Macht, was ich sage, nicht das, was ich tue! :-D

P.S. Ja is Spam. Die Apostel schnallen eh nicht, daß sie am Thema vorbei reden. Hab da btw noch ne Themenidee. Autos! Strassenverkehr tötet. Täglich! Goddamn! Ist Auto fahren unmoralisch? Rufen Sie an. 0190 321 321

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Sagen wir du bist in einer Monogamen Beziehung, du hast die in die Frau verknallt ( Ja, auch PUAs können sich Hals über Kopf in eine Frau verlieben :-D )

Und naja, dann kommt die Frau an, und sagt es hätten sie gestern 3 Typen angesprochen und naja, sie konnte nicht wiederstehen und liess sich von denen in alle Löcher durchficken.

Kack gefühl? Bestimmt.

Na und ob! Einer der drei hätte die Sache wirklich filmen und mir das Video schicken können... andrereseits, Kopfkino ist das beste Kino, nicht wahr? :-)

Und die 3 Typen machen sich dann Lustig "Hahaha, die hatte nen Freund, bestimmt voll der looser blabla"

Was interessiert mich die Meinung von Menschen, die mich nicht kennen?

Außerdem lag ich zur gleichen Zeit grade mit deren drei Freundinnen im Bett...

Im Ernst: Der Knackpunkt ist dein "Bestimmt!" - du solltest dich mit dem Gedanken anfreunden, dass es Menschen gibt, die anders denken und fühlen als du. Weniger Eifersucht, weniger Besitzdenken. Ganz einfach.

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Gott ist der Vergebende, Gnadenvolle.

Das find ich btw immer saucool, wenn man bedenkt, wieviele Genozide der Hoshi abgezogen hat, noch bevor wir überhaupt ans Schwarzpulver dachten.

*ggggg* Den Satz muss ich mir merken.

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Natürlich, darum gehts ja. Allerdings bedeutet kausale Schuld für einen Schaden automatisch moralische Schuld. Zumindest nach meinem Verständnis, aber wahrscheinlich siehst du das anders...

Richtig.

Zum Risiko: Eine Frage des Prinzips! Nimmst du es in Kauf mit der Befriedigung deiner Bedürfnisse anderen zu schaden, ja oder nein? Da mit wissen oder nicht wissen zu kommen, wäre nur ein Sichrausreden, um seine Tat zu rechtfertigen. Wenn du es in Kauf nimmst, nimmst du es auch in Kauf dich damit schuldig zu machen und die Diskussion ist hinfällig!

Na ich hab auch immer das Risiko, wenn ich Auto fahre, dass ich einen Unfall baue. Was dagegen tun? Niemals Auto fahren?

Ich hab bei jeder Bewegung die ich tue das Risiko versehentlich jemanden zu schubsen. Also niemals bewegen?

Nein. Moral erhebt keinen Anspruch auf Allwissenheit. Wir könnten mit Wahrscheinlichkeiten rechnen, aber ich sage: Sobal man nach seinem besten Wissen handelt (und nicht versucht weniger zu wissen um weniger moralische Verantwortung zu tragen), handle ich moralisch korrekt.

Das Zutun hat aber keinen Einfluss auf den Willen der Frau!

Sehe ich anders. Wie bildest du deinen Willen? Auf Gründe oder? Kannst du unter identischen Gründen so oder anders Handeln?

Wenn du das verneinst, hat Zutun definitiv Einfluss auf den Willen der Frau.

Daher noch ein Beispiel für Reizaulöser: Wer trägt die Verantwortung? Der Fette, oder die Schokolade? Nur weil die Schokolade einen Reiz ausübt, stopfen sich ja nicht alle Menschen damit voll bis zum Erbrechen. Es liegt an den Einzelnen, die es tun.

Haha, die Schockolade hat keinen Willen, also auch keine Moral und keine Verantwortung. Hätte die Schockolade einen Willen und würde dauernd rufen "iss mich, iss mich", würde sie definitiv Verantwortung dafür tragen.

Prinzipienfrage: Wer trägt die Verantwortung für das Nachgeben eines Reizes? Der Reizende, weil er tut, was er immer tut, oder der Nachgebende, weil er schwach wird?

Und ich würde sagen: Beide!

"Weil er tut, was er immer tut" ist keine Rechtfertigung. Ein Massenmörder tut ja auch nur was er immer tut, aber es muss moralisch nicht richtig sein.

Deine anderen Beispiele passen nur in deine Konzeption. Ich sage nicht, dass man für Risiko seiner Handlungen moralische Verantwortung trägt, sondern nur dafür was man durch die Handlung um manifeste Veränderung weiß und was man bezweckt.

Mit den Sachen kann man doch schon besser arbeiten.

Und darauf aufbauend: Müssen sich nun alle einschränken, weil sie Rücksicht darauf nehmen müssen, dass irgendwelche anderen dem Reiz nicht widerstehen können? Die Frauen sich nicht mehr hübsch machen, weil sie damit sexuelle Belästigung provozieren,

Die Antwort auf die Fragen würde mich auch mal interessieren, aber ich vermute er wird nicht darauf antworten, sondern irgendwas vom KI erzählen :-)

Wenn du mich schon zensierst, halte dich wenigstens mit deinen anmaßenden Vermutungen über mich zurück. Dass hier kein einseitiger Flamewar stattfindet ist auch mein gutes Forenrecht. Und sowas nennt sich Moderator.

Edit von King Koitus: Hier findet kein einseitger Flamewar statt, ich vertrete eine Meinung: Der KI taugt in der Hinsicht nichts. Du begründest deine Thesen nicht, ich kritisiere das, fertig. Wenn das für dich schon unter Flamewar fällt, dann steht es dir natürlich frei dich bei der Administration zu beschweren. Nachdem das gesagt wurde, spar dir bitte solche Kommentare, ich habe dich ja bereits auf die PN-Funktion verwiesen. Argumente bitte gerne, Meinungsmach, nein.

bearbeitet von King Koitus

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ja, ja und ja. Auf jeden Fall, ich würde in jedem dieser Beispiele zustimmen, dass auch der Reizauslösende Verantwortung trägt.

O.K. Nehmen wir an, ich trage ne Teilschuld, weil ich so hyper Game hab.

Nun rödel ich die vergebene Frau Freitag Nacht durch. Sie fährt am nächsten Nachmittag nach Hause, trifft Sonntag ihren Freund wieder. Der fragt, wie ihr Mädelsabend war, sie sagt "schön" und der Drops ist gelutscht.

Wo genau ist hier ne moralische Verfehlung? Also ich seh mein Verbrechen irgendwie nicht. Verstehst? Wo ist jetzt der Schadenß

Und bitte nicht darauf ausweichen, er könne es rausfinden und am Boden zerstört sein. Denn meine Story hier ist der Regelfall, nicht eure Ausnahme, die ihr ständig als maßstab hernehmt.

Also. Wo ist der Schaden entstanden? Warum sollte sich der Verführer mies fühlen?

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Zur Vergewaltigung: Wir würden doch nur deshalb alle dieser Verantwortungsfragen verneinen, weil wir uns moralisch dazu verpflichtet fühlen und den Schwächeren, den Opfern Recht geben! Fakt ist aber, dass eine ungeschminkte HB1 ohne Titten, in Blaumann und mit Bauarbeiterhelm, ein wesentlich geringeres Vergewaltigungsrisiko trägt...

Prinzipienfrage: Wer trägt die Verantwortung für das Nachgeben eines Reizes? Der Reizende, weil er tut, was er immer tut, oder der Nachgebende, weil er schwach wird?

...trägt eine Frau Verantwortung, wenn sie (gesunde) sexuelle Reize ausstrahlt und damit auch Vergewaltiger provoziert?

Nein. Das wäre dasselbe, als würdest du jemanden, der von einem Geisterfahrer gerammt wurde, Mitverantwortung geben, weil er ins Auto gestiegen ist.

bearbeitet von Kino

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Na ich hab auch immer das Risiko, wenn ich Auto fahre, dass ich einen Unfall baue. Was dagegen tun? Niemals Auto fahren?

Ich hab bei jeder Bewegung die ich tue das Risiko versehentlich jemanden zu schubsen. Also niemals bewegen?

Nein. Moral erhebt keinen Anspruch auf Allwissenheit. Wir könnten mit Wahrscheinlichkeiten rechnen, aber ich sage: Sobal man nach seinem besten Wissen handelt (und nicht versucht weniger zu wissen um weniger moralische Verantwortung zu tragen), handle ich moralisch korrekt.

Handelst du denn nach bestem Wissen und Gewissen, wenn du das besagte Risiko bewusst eingehst? Denn du brauchst Sex ja nicht um zu überleben und könntest stattdessen zum Wohle anderer Männer darauf verzichten...

Sehe ich anders. Wie bildest du deinen Willen? Auf Gründe oder? Kannst du unter identischen Gründen so oder anders Handeln?

Wenn du das verneinst, hat Zutun definitiv Einfluss auf den Willen der Frau.

Der Wille zum Fremdgehen besteht ja bereits in der Frau! Der Mann ermöglicht ihr nur etwas, was sie ohnehin will.

Haha, die Schockolade hat keinen Willen, also auch keine Moral und keine Verantwortung. Hätte die Schockolade einen Willen und würde dauernd rufen "iss mich, iss mich", würde sie definitiv Verantwortung dafür tragen.

Du hängst dich schon wieder an einzelnen Wörtern auf. Wie ist es mit den Schokoladenherstellern? Der Werbung? Denen, die die Werbung gestalten? Denen, die dir die Schokolade verkaufen, etc.?

Und ich würde sagen: Beide!

"Weil er tut, was er immer tut" ist keine Rechtfertigung. Ein Massenmörder tut ja auch nur was er immer tut, aber es muss moralisch nicht richtig sein.

Deine anderen Beispiele passen nur in deine Konzeption. Ich sage nicht, dass man für Risiko seiner Handlungen moralische Verantwortung trägt, sondern nur dafür was man durch die Handlung um manifeste Veränderung weiß und was man bezweckt.

Jetzt hast du trotzdem nicht die zentrale Frage beantwortet, nämlich diese hier:

Und darauf aufbauend: Müssen sich nun alle einschränken, weil sie Rücksicht darauf nehmen müssen, dass irgendwelche anderen dem Reiz nicht widerstehen können?

Gut, "wer tut was er immer tut", formulieren wir mal um in "normales Verhalten".

Wer dem Reizauslösenden die Mitschuld an seinem Nachgeben gibt, wälzt nur seine eigene Schuld ab!

Du hast die Möglichkeit am Abend Sex mit deiner Freundin zu haben, oder früh ins Bett zu gehen, damit du am nächsten Tag fit bei der Arbeit bist. Deine Freundin hat frei, ihr ist beides recht, denn sie sieht die Vor- und Nachteile ein. DU entscheidest dich für den Sex, weil du geil bist und kommst am nächsten Tag übermüdet zur Arbeit. Trägt deine Freundin nun Mitschuld, da sie dich zu einer kontraproduktiven Tat "verleitet" hat? Also bitte.... ^_^ Wirf ihr das mal vor! Bin gespannt was du dann zu hören kriegst...

...trägt eine Frau Verantwortung, wenn sie (gesunde) sexuelle Reize ausstrahlt und damit auch Vergewaltiger provoziert?

Nein. Das wäre dasselbe, als würdest du jemanden, der von einem Geisterfahrer gerammt wurde, Mitverantwortung geben, weil er ins Auto gestiegen ist.

Eben! Darauf will ich ja hinaus.

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ja, ja und ja. Auf jeden Fall, ich würde in jedem dieser Beispiele zustimmen, dass auch der Reizauslösende Verantwortung trägt.

O.K. Nehmen wir an, ich trage ne Teilschuld, weil ich so hyper Game hab.

Nun rödel ich die vergebene Frau Freitag Nacht durch. Sie fährt am nächsten Nachmittag nach Hause, trifft Sonntag ihren Freund wieder. Der fragt, wie ihr Mädelsabend war, sie sagt "schön" und der Drops ist gelutscht.

Wo genau ist hier ne moralische Verfehlung? Also ich seh mein Verbrechen irgendwie nicht. Verstehst? Wo ist jetzt der Schadenß

Und bitte nicht darauf ausweichen, er könne es rausfinden und am Boden zerstört sein. Denn meine Story hier ist der Regelfall, nicht eure Ausnahme, die ihr ständig als maßstab hernehmt.

Also. Wo ist der Schaden entstanden? Warum sollte sich der Verführer mies fühlen?

PositivDagegen stellt ja - getreu dem KI - auf die Absicht ab: Es ist egal, ob der Gehörnte um den Schaden weiß, die Absicht des Verführers ist unmoralisch, weil - und da hakt es bei seiner Argumentation gewaltig, was er auch nicht einsehen will - die Gesellschaft sexuelle Treue in einer Beziehung als das non plus ultra wahrnimmt. Das ist das allgemeine Gesetz aus dem er getreu dem KI rückschließt, dass die Maxime also nur Treue sein kann. Daraus leitet er dann eine Verantwortung ab, die er großzügig auf alle Beteiligten ausweitet.

Naja, zum KI wurde ja schon viel gesagt, im Lemma dazu stehen ja auch die Kritikpunkte. Wenn man das halt nicht einsehen will, gut, next!

Hoerster weist auch darauf hin, dass nicht klar sei, warum überhaupt jemand den kategorischen Imperativ als legitimes Verfahren zur Ermittlung allgemein anerkannter moralischer Normen akzeptieren solle. Dieses Problem hat Kant offenbar auch gesehen und dargelegt, dass er es nicht zeigen könne. Das Verfahrensprinzip zum Auffinden allseits akzeptierter, objektiver moralischer Normen nach dem kategorischen Imperativ hänge deshalb laut Hoerster „in der Luft“.[27]

Du fragst nach den Konsequenzen (Konsequentialismus). Danach ist fremdgehen nur schlimm, wenn es einen Schaden gibt. Verantwortlich ist man demnach also nur dafür keinen Schaden zu verursachen, wobei dann die Frage geklärt werden müsste: Bin ich quasi ursächlich dafür verantwortlich, wenn sie beichten geht? Denn der Schaden entsteht ja nicht per se durch die Handlung, wie du richtig angemerkt hast, sondern durch das Wissen darum. Sie beichtet, also verursach sie den Schaden. Inwiefern ist der Verführer dann daran Schuld?

RPRL ist wenigstens in dieser Hinsicht konsequent, wenn er eine besondere Pflicht zur Schadensabwendung darin sieht, dass er mit den betreffenden Personen besonders verbunden ist.

Was mich an der Diskussion stört ist, dass hier auch nicht auf den Aspekt der Fahrlässigkeit eingegangen wird. Ich verrate dir auch wieso: Denn dann müsste PositivDagegen eingestehen, dass er hier ein scheinbar zutreffendes Dogma zu etablieren versucht. Weshalb weiß ich auch nicht.

Fakt ist: Es gibt keine absolute Wahrheit in dieser Hinsicht.

Und selbst wenn wir eine Verantwortung mal annehmen, dann sollte hier doch einer mir mal erläutern können, weswegen der Vertrauensbruch durch Fremdgehen dann böse ist, sie aber zu überzeugen ihre Beziehung mit dem anderen für mich aufzugeben dann aber nicht verwerflich ist. Oder ist es das etwa auch?

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Und selbst wenn wir eine Verantwortung mal annehmen, dann sollte hier doch einer mir mal erläutern können, weswegen der Vertrauensbruch durch Fremdgehen dann böse ist, sie aber zu überzeugen ihre Beziehung mit dem anderen für mich aufzugeben dann aber nicht verwerflich ist. Oder ist es das etwa auch?

Ja, würde ich sagen. Folgende Frage richtet sich an PositivDagegen: Was ist aber mit den Fällen, wo eine Frau ihren Freund für mich verlässt, obwohl ich sie gar nicht will? Sie hat sich in mich verguckt, ich will nur Freundschaft und game sie nicht. Dennoch löse ich ja einen gewissen Reiz aus, sonst müsste ich den Kontakt komplett abbrechen. Nun, ich handle nach bestem Wissen und Gewissen, über aber dennoch einen Reiz aus. Trage ich Schuld? Ist hier ein Widerspruch?

Aber mal angenommen, wir würden eine Verantwortung für den Verführer übernehmen. Die Konsequenz daraus wäre, grundsätzlich den Schwanz einzuziehen, sobald eine Frau erwähnt, dass sie nen Freund hat. Ob Shittest oder nicht. Denn wir wollen uns nirgendwo einmischen. Das engt die Zahl der verfügbaren Frauen gewaltig ein...

Nichteinmischung ist ein gutes Stichwort! Da wir hier ja schon so einige philosophische Ansätze haben möchte ich noch einen einbringen: Den Daoismus. Alle Dinge werden in ihrer natürlichen Art belassen und niemand mischt sich in äußere Dinge ein. Aber ist das die natur der Dinge? Ist es die Natur des Menschen sich nicht in andere Angelegenheiten einzumischen? Im Gegenteil! Eure Meinung?

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Alle Dinge werden in ihrer natürlichen Art belassen und niemand mischt sich in äußere Dinge ein. Aber ist das die natur der Dinge? Ist es die Natur des Menschen sich nicht in andere Angelegenheiten einzumischen? Im Gegenteil! Eure Meinung?

Das unterstellt für mich, dass es ein natürliches Gleichgewicht gibt. Gibt es das in dieser Hinsicht? Ich bin da zu westlich geprägt (Ehe, Monogamie etc.) um die Frage für mich beantworten zu können.

Wäre mal interessant, was Antidote dazuzusagen hätte.

Aber mal angenommen, wir würden eine Verantwortung für den Verführer übernehmen. Die Konsequenz daraus wäre, grundsätzlich den Schwanz einzuziehen, sobald eine Frau erwähnt, dass sie nen Freund hat. Ob Shittest oder nicht. Denn wir wollen uns nirgendwo einmischen. Das engt die Zahl der verfügbaren Frauen gewaltig ein...

Das ist aber wiederum ein anderer Ansatz, das hat mit dem Ansatz von PositivDagegen gar nix zu tun.

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Alle Dinge werden in ihrer natürlichen Art belassen und niemand mischt sich in äußere Dinge ein. Aber ist das die natur der Dinge? Ist es die Natur des Menschen sich nicht in andere Angelegenheiten einzumischen? Im Gegenteil! Eure Meinung?

Das unterstellt für mich, dass es ein natürliches Gleichgewicht gibt. Gibt es das in dieser Hinsicht?

Ich gehe davon aus. Das Gleichgewicht stellt sich in unterschiedlichen Dingen dar: Sommer und Winter, Tag und Nacht, Mann und Frau, Raubtiere und Beutetiere, Angebot und Nachfrage,...und in der Verführung Stichwort Kallibrierung.

Aber mal angenommen, wir würden eine Verantwortung für den Verführer übernehmen. Die Konsequenz daraus wäre, grundsätzlich den Schwanz einzuziehen, sobald eine Frau erwähnt, dass sie nen Freund hat. Ob Shittest oder nicht. Denn wir wollen uns nirgendwo einmischen. Das engt die Zahl der verfügbaren Frauen gewaltig ein...

Das ist aber wiederum ein anderer Ansatz, das hat mit dem Ansatz von PositivDagegen gar nix zu tun.

Vielleicht hab ich da ein paar Gedankengänge übersprungen: Ich denke da kausal. Wir übernehmen die Verantwortung, wollen also keine Schuld tragen, tun daher alles zur Vermeidung von Schuld und Mischen uns demzufolge auch in keine "Beziehungen" mehr ein.

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Handelst du denn nach bestem Wissen und Gewissen, wenn du das besagte Risiko bewusst eingehst? Denn du brauchst Sex ja nicht um zu überleben und könntest stattdessen zum Wohle anderer Männer darauf verzichten...

Wie gesagt, Risiko ist immer da. Wir können ja ruhig mit Wahrscheinlichkeiten rechnen. Ein HIV-Infizierter würde also ein sehr hoches Risiko eingehen andere anzustecken wenn er Blut spendet. Das weiß er, also moralisch verwerflich.

Das Risiko einen Unfall zu bauen, wenn ich mich in ein Auto setze ist aber sehr gering, das weiß ich, also moralisch in Ordnung.

Der Wille zum Fremdgehen besteht ja bereits in der Frau! Der Mann ermöglicht ihr nur etwas, was sie ohnehin will.

Davon gehe ich eben nun nicht aus. Klar gibt es diese Extremfälle in denen Vergebene Frauen raus gehen um fremd zu gehen.

Ich sehe den Normalfall als eine Art Schwellenmodell. Beziehung hat einen Tiefpunkt, Frau sehnt sich nach was besserem. Entgegen steht ihre Moral, weil sie sich dazu entschieden hat in einer Monogamen Beziehung zu leben, was ein Vertrag unter zwei Menschen ist sich selbst dem Gesetz der Treue zu unterstellen.

Diese beiden Gründe stehen gegeneinander (beides ist ihr Wille). Die Schwelle doch fremd zu gehen ist aber nicht erreicht.

Was du jetzt machst ist ihr einfach mehr Gründe auf die eine amoralische Seite zu legen (du gibts ihr ein gutes Gefühl, machst sie scharf, übernimmst vllt sogar scheinbar ihre Verantwortung indem du diskret bist und pseudo-Frauen-Logik anwendest, JA man muss sie nur von dem Gefühl der Verantwortung befreien heißt es in der Litaratur, und hinterher kommst du dann und sagst "Ätsch, war doch alles deine Verantwortung")

Und deswegen ist dein Zutun verwerflich.

Du hängst dich schon wieder an einzelnen Wörtern auf. Wie ist es mit den Schokoladenherstellern? Der Werbung? Denen, die die Werbung gestalten? Denen, die dir die Schokolade verkaufen, etc.?

Werbung die sagt "Friss so viel Schockolade wie du willst, die ist gut" ist auch moralisch verwerflich. Interesse der Werbung ist das Wohlergehen der Wirtschaft und nicht das Wohlergehen des Konsumenten. Der soll nur kaufen. Und alle Leute die dabei bewusst mitmachen sind mitverantwortlich.

Das ist wirklich nicht schwer zu bewerten. Fast alle Wirtschaftsinteressen sind amoralisch.

Und darauf aufbauend: Müssen sich nun alle einschränken, weil sie Rücksicht darauf nehmen müssen, dass irgendwelche anderen dem Reiz nicht widerstehen können?

Lies mal weiter, ich glaub dann wird dir klar warum das in meiner Moralkonzeption nicht der Fall wäre.

Gut, "wer tut was er immer tut", formulieren wir mal um in "normales Verhalten".

Fasst das auch nicht gut. Egoistisches Verhalten ist i.d.r. für uns "normales Verhalten", aber nicht unbedingt moralisch.

Du hast die Möglichkeit am Abend Sex mit deiner Freundin zu haben, oder früh ins Bett zu gehen, damit du am nächsten Tag fit bei der Arbeit bist. Deine Freundin hat frei, ihr ist beides recht, denn sie sieht die Vor- und Nachteile ein. DU entscheidest dich für den Sex, weil du geil bist und kommst am nächsten Tag übermüdet zur Arbeit. Trägt deine Freundin nun Mitschuld, da sie dich zu einer kontraproduktiven Tat "verleitet" hat? Also bitte.... :huh: Wirf ihr das mal vor! Bin gespannt was du dann zu hören kriegst...

Na dann sag mal den Vergebenen Frauen die du layen willst: "Hey, es ist deine Entscheidung, mir ist beides Recht, ob du jetzt deinem Freund fremd gehts oder lieber treu bleibst. Wir können es auf deine Verantwortung ruhig tun."

Und dann schau noch mal mit wie vielen Vergebenen Frauen du noch Sex haben wirst.

Das, ohne andere Manipulation, wäre wahrlich moralisches Verhalten.

Die Crux bei deinem Beispiel ist nämlich, es ist nicht der Wille der Freundin, dich dazu zu verleiten mit ihr Sex zu haben. Sie überlässt es dir und versucht nicht einer Seite mehr Gewicht zu geben.

Das korrekte Beispiel müsste lauten: Sie liegt neben dir und macht dich aktiv geil auf sie obwohl sie weiß, dass du Morgen früh zur Arbeit musst. Dann hat sie Mitschuld.

Du kannst nach meiner Moral etwas Gutes im Sinn haben, etwas Gutes wollen und das Resultat deiner darauf basierenden Handlungen könnte sein, dass unglücklicherweise ein Mensch stirbt. Und du hättest dennoch moralisch richtig gehandelt.

Nein. Das wäre dasselbe, als würdest du jemanden, der von einem Geisterfahrer gerammt wurde, Mitverantwortung geben, weil er ins Auto gestiegen ist.

Eben! Darauf will ich ja hinaus.

Das ist doch wieder das, was du mit deiner Risikomoral proklamierst, aber ich eben nicht.

Was ist aber mit den Fällen, wo eine Frau ihren Freund für mich verlässt, obwohl ich sie gar nicht will? Sie hat sich in mich verguckt, ich will nur Freundschaft und game sie nicht. Dennoch löse ich ja einen gewissen Reiz aus, sonst müsste ich den Kontakt komplett abbrechen. Nun, ich handle nach bestem Wissen und Gewissen, über aber dennoch einen Reiz aus. Trage ich Schuld? Ist hier ein Widerspruch?

Also ohne dein Zutun, du hast sie nicht gegamt. Du wolltest nicht, dass sie ihren Freund verlässt.

Also hast du nichts moralisch verwerfliches getan.

Ein passiver Reiz, z.B. weil ich so aussehe wie ich geboren wurde, kann nicht von moralischem Belang sein. Dem passiven Reiz fehlt die Volition und damit die Verbindung zur Moral.

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Der Wille zum Fremdgehen besteht ja bereits in der Frau! Der Mann ermöglicht ihr nur etwas, was sie ohnehin will.

Davon gehe ich eben nun nicht aus.

Komisch... selbst aus religiöser Sicht hat der Mensch von Gott (im Gegensatz zu Engeln z.B.) einen freien Willen bekommen um sich gegen die Versuchungen des Teufels beweisen zu können. Oder eben auch nicht mit den entsprechenden Konsequenzen fürs Seelenheil. Ergo: Wir haben einen freien Willen.

Also erzähl doch nicht so PU-Ammenmärchen.

Und tja, wenn du auf Volition abstellst, dann kannst du gleich einpacken, denn bisher hast du immer noch nix zum Thema Fahrlässigkeit gesagt. Sorry, das ist ein klarer Fall von Fail.

[...] Interesse der Werbung ist das Wohlergehen der Wirtschaft und nicht das Wohlergehen des Konsumenten. [...] Das ist wirklich nicht schwer zu bewerten. Fast alle Wirtschaftsinteressen sind amoralisch.

Aha. Und was ist z.B. mit den Warnhinweisen des Surgeon General auf Zigarettenverpackungen + Werbeverbot?

Um dich mal zu analog zu zitieren:

"Hey, es ist deine Entscheidung, mir ist beides Recht, ob du jetzt rauchst oder nicht rauchst. Wir können es auf deine Verantwortung ruhig tun." [...]

Das, ohne andere Manipulation, wäre wahrlich moralisches Verhalten.

Naja, wir drehen uns im Kreis. Koitus' out.

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Der Wille zum Fremdgehen besteht ja bereits in der Frau! Der Mann ermöglicht ihr nur etwas, was sie ohnehin will.

Davon gehe ich eben nun nicht aus. Klar gibt es diese Extremfälle in denen Vergebene Frauen raus gehen um fremd zu gehen.

Ich sehe den Normalfall als eine Art Schwellenmodell. Beziehung hat einen Tiefpunkt, Frau sehnt sich nach was besserem. Entgegen steht ihre Moral, weil sie sich dazu entschieden hat in einer Monogamen Beziehung zu leben, was ein Vertrag unter zwei Menschen ist sich selbst dem Gesetz der Treue zu unterstellen.

Diese beiden Gründe stehen gegeneinander (beides ist ihr Wille). Die Schwelle doch fremd zu gehen ist aber nicht erreicht.

Was du jetzt machst ist ihr einfach mehr Gründe auf die eine amoralische Seite zu legen (du gibts ihr ein gutes Gefühl, machst sie scharf, übernimmst vllt sogar scheinbar ihre Verantwortung indem du diskret bist und pseudo-Frauen-Logik anwendest, JA man muss sie nur von dem Gefühl der Verantwortung befreien heißt es in der Litaratur, und hinterher kommst du dann und sagst "Ätsch, war doch alles deine Verantwortung")

Und deswegen ist dein Zutun verwerflich.

Ja "Schwelle" ist ein guter Begriff an dieser Stelle.

Der Mann macht sich bei einem Seitensprung der Frau gewissermaßen mit schuldig,

wenn der Betrogene irgendwelchen seelischen Schmerz dadurch erfährt.

Immerhin hat er die Frau im TE Sinne die Frau verführt, auch wenn er sie nur über ihre niedrige Schwelle geschubst hat.

Und selbst wenn die Frau die komplette "Arbeit" übernommen hat,

so gehören zum Sex immer noch zwei.

Und da kann der Mann immer noch sagen: "Pass auf Mädel, ich habe kein Bock mich daran mitschuldig zu machen, wenn sich Dein Freund vor Trauer vor nen Laster schmeißt. Also mach einfach Schluss und dann geht die FB klar..."

Ich weiß nicht wie ich mich selber verhalten würde bei einer echt tollen Frau.

Vom Prinzip her verbuche ich so Sachen aber als einen Verstoß gegen meine Ehre.

Hinter dem Rücken des Typs seine Freundin ficken...

BTW:

King Koitus:

Darfst Du überhaupt einfach so im kampfeseifer Kritik, welche ich an Deinem Diskussionsstil geäußert habe, weg editieren??

http://www.pickupforum.de/index.php?s=&amp...st&p=817081

Insgesamt wäre es vermutlich für Dein Admin Image nicht schlecht wenn Du Dir noch einen Zweitaccount zu legst.

Ein User kann schließlich viel mehr schreiben, als ein Admin als Vorbildsperson.

Manche Deiner Beiträge kann ich verstehen, weil sie entweder taktisch klug oder auf eine gewisse Art einfach menschliche Reaktionen sind. Andererseits sind ebendiese Beiträge oft nicht besonders Admin-Rollenkonform...

Ist nicht böse gemeint, ich halte es bloß für eine gute Idee.

Edit von King Koitus: Bevor das hier jetzt in ewigen Diskussionen ausartet:

http://www.pickupforum.de/index.php?act=boardrules

- Wer ein Problem mit dem Pickup Forum, mit dessen Eigentümer oder Betreiber hat, schreibt die Administratoren persönlich an und adressiert nicht die Öffentlichkeit zwecks Meinungsmache.

- Personen, die Unrufe stiften, haben keinen Platz im Pickup Forum.

- Doppelaccounts sind verboten. Wer sich unter verschiedenen Nutzernamen im Pickup Forum anmeldet, riskiert, gebannt zu werden. Wer die Betreiber durch wiederholte Neuanmeldungen trotz Verbotes verärgert, wird mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert.

- Neben der Administration sind auch die Moderatoren weisungsbefugt. Respektiere das bitte. Wenn es wirklich ernsthafte Probleme mit Moderatoren geben sollte, zum Beispiel wenn sie Deiner Meinung nach ihre Kompetenzen überschreiten, missbrauchen oder selbst gegen die Board Rules verstoßen, schreibe bitte die Administration an.

- Die Administratoren (Admins) sowie die Moderatoren (Mods) sind fair. Wer eine spezielle forenpolitische Frage hat, stellt sie uns bitte persönlich. Wir sind für vieles offen, aber die Regel lautet: erst fragen, Antwort abwarten, dann ggfs. handeln. Niemals in anderer Reihenfolge.

Insofern schreib mir bitte ein PN, wenn du Probleme mit mir oder meinen Handlungen hast. Ist auch nicht böse gemeint, aber ich hab 0 Lust auf die ewig gleichen Diskussionen. Hier wird einfach nicht geflamet, Punkt aus. Wenn ich deiner oder jemand anderes Meinung nach selbst geflamet habe, dann meldet es bitte an die Administration oder schreibt mich an, dann kann ich es evtl. aufklären.

bearbeitet von King Koitus

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Immerhin hat er die Frau im TE Sinne die Frau verführt, auch wenn er sie nur über ihre niedrige Schwelle geschubst hat.

Oder sie ist selbst drüber gegangen. Wer weiß, wer weiß...

"Pass auf Mädel, ich habe kein Bock mich daran mitschuldig zu machen, wenn sich Dein Freund vor Trauer vor nen Laster schmeißt. Also mach einfach Schluss und dann geht die FB klar..."

Oder nach eurer Logik einfach nicht nachfragen und alle Gewissensbisse lösen sich in Wohlgefallen auf... Irgendwie beißt sich hier die Katze die ganze Zeit über in den Schwanz...

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