WhiteVelvet 122 Beitrag melden November 6, 2010 erstellt Damen und Herren der Schöpfung,Die folgende Ausführung wird etwas länglicher, ich denke es lohnt sich aber trotzdem dies bis zum Ende durchzulesen. Es hat nur am Rande mit dem Thema Frauen verführen dafür aber umso mehr mit dem Thema Erfolg, Karriere und ein erfolgreiches Leben aufbauen zu tun. Im wesentlichen ist es das Extrakt aus meinen persönlichen Erfahrungen der letzten fünf Jahre und die sich daraus ergebenden Rückschlüsse. Es geht weit über das hinaus, was unter PU normaler Weise verstanden wird, deshalb auch der Titel. Viel Spaß.Ich weiß nicht genau was Pick Up für euch ist und mit was für einer Zielsetzung ihr es betreibt. Jedoch haben nahezu alle wegen „der Einen“ ( ich hoffe die Damen der Schöpfung verzeihen es mir, wenn ich in Zukunft ausschliesslich aus männlicher Perspektive schreibe, diese ist mir irgendwie vertrauter ) mit PU begonnen oder weil sie das Gefühl hatten ihre Verluste an der Frauenfront seien noch größer als die an der Ostfront und sehen PU als Werkzeug an dies zu ändern. Dies war auch meine anfängliche Motivation. Eine Frau, ein Mann, alles gut? Soll das alles gewesen sein? Ist sie die Richtige? Nein! Aber wie finde ich die Richtige und wie erobere ich sie? Wie verbessere ich meinen Wirkungsgrad? Ich habe vieles ausprobiert, gesehen was funktioniert, aber vor allem was nicht funktioniert. Mit vorgefertigten Routinen bin ich nur auf die Schnauze gefallen. Das passt nicht zu mir und improvisieren fand ich viel einfacher. Am Anfang hatte ich keinen Erfolg. Es dauerte lange bis er sich einstellte. Aber das machte mir nix. Ich habe an mich geglaubt und trotzdem weiter gemacht. Nach jeder Niederlage bin ich wieder aufgestanden. Nach jedem Irrweg habe ich einen neuen eingeschlagen und irgendwann den richtigen Weg gefunden. Es gab immer eine Alternative, immer einen Plan B. Klappte es bei Madame A nicht, dann wurde darüber nicht lange nachgedacht, sondern die Affäre mit Madame B genossen. Als der Erfolg dann kam, war es ein einziger Höhenflug, nichts konnte einen mehr aufhalten, alles schien möglich. Und wenn es dann doch mal eine harte Bruchlandung gab, war das auch nicht schlimm. Wieder aufzustehen und nach vorne zu schauen hatte ich schon vorher gelernt.Irgendwann jedoch wurde es langweilig, sinnlos. Es war eine Jagd immer nur von Frau zu Frau, von einem Kick zum nächsten. Keine konnte einen zufrieden stellen, immer fehlte etwas, kaum hatte man die eine gewonnen, wurde sie langweilig. Man war wie gejagt. Der gejagte Jäger. Irgendetwas fehlte immer. Aber was??? Liebe war die Antwort. Lust, Leidenschaft und sexuelles Verlangen kann man hervorrufen bzw. erzeugen, aber Liebe? Nein Liebe nicht! Liebe ist besonders. Liebe lässt sich nicht besitzen und besitzet nicht, denn Liebe genügt der Liebe. Liebe befindet sich ausserhalb der Reichweite der Werkzeuge von PU, das musste ich auch kürzlich zur Verdeutlichung noch einmal schmerzhaft lernen. Mit zunehmender Erfahrung ging alles schneller, Sex on the first date wurde zum Standard. Entweder es lief am ersten Abend oder es lief überhaupt gar nix. Man verlor den Respekt, den Respekt vor Schönheit, den Respekt vor Zurückweisung. Wurde man doch abgewiesen, lachte man sie aus, schnappte sich ihre Freundin oder ging über zu Plan B. Liebe wenn immer du dachtest du hast sie gefunden, musstest du früher oder später feststellen, dass sie doch eine sehr temporäre Erscheinung war. Nach jedem Mal wusstest du besser was du wolltest und vor allem was du nicht wolltest. Die Ansprüche wurden immer höher und die Wahrscheinlichkeit, dass irgend jemand dem genügte immer geringer. Die Erkenntnis, dass es die EINE nicht gibt wurde Gewissheit. Genauso wie die Tatsache, dass man dem Thema Liebe genauso ausgeliefert war wie jeder andere Mann, trotz all der Erfahrung. Entweder man stößt per Zufall darauf oder halt nicht.PU war damit überflüssig, hatte sich selbst seinem Zweckes beraubt. Lief mir etwas zufällig vor die Flinte, wurde es erlegt. Wie die Jagd ging wusste ich ganz genau. Aber die Motivation zu jagen war weg. Eine mehr oder weniger, who cares? Sex ohne Liebe? Auf Dauer langweilig. Sicher ganz ohne Sex geht auch nicht, dafür sorgt die genetische Programmierung... Sch... Schwanzsteuerung! Also habe ich mich darauf konzentriert, was mir wirklich wichtig im Leben war. Mir Ziele gesetzt, mein Studium beendet und alles daran gesetzt diese zu erreichen. Dabei hat es mich total überrascht wie schnell diese erreicht wurden. Die waren wirklich hoch gesteckt und die Zeit bis zum Erreichen war eigentlich deutlich länger kalkuliert. Viele Ziele haben sich unterwegs auch verändert. Ich habe mich gefragt, wer bin ich, was kann ich und wo will ich hin. Was will ich wirklich machen? Was will ich erreichen in meinem Leben? Wo will ich in einem Monat sein, wo in einem Jahr, wo in fünf Jahren, wo in zehn und wo in fünfzig? Was für ein Leben will ich führen? Was macht mir Spaß? Was ist mir wichtig? All diese Ziele habe ich mir aufgeschrieben, verbunden mit einem Plan, wie ich diese erreiche und bis wann. Das war vor nicht mal einem Jahr. Einige Ziele haben sich mit der Zeit verändert, aber vor Ablauf eines Jahres habe ich alle erreicht, mit Ausnahme jenes welches eine ebenbürtige Partnerin betraf. Was mich aber nicht weiter stört, da für diese im Moment in meinem Leben weder Platz noch Zeit vorhanden sind.Die Macht der Zielsetzung und des unbändigen Willens diese zu erreichen ist enorm. Was für eine Dynamik das entfacht ist enorm. Trotz der Ziele wusste ich vor einem Jahr noch nicht genau, wo diese Reise hingeht. Die Ziele waren grob und relativ allgemein, trotzdem konkret. Im Laufe dieses Jahres wurden sie jedoch immer konkreter und präziser und es reifte in mir die Erkenntnis, dass ich nicht danach strebe, was die Meisten in meiner Situation erreichen wollen. Ich habe festgestellt, dass es für einen solchen Job wie ich ihn haben will keine Stellenausschreibung gibt, dass er eigentlich total wahnsinnig ist. Aber Wahnsinn schreckt mich nicht ab, sondern zieht mich an. Größenwahnsinnig war ich schon immer und unmögliches betrachte ich als Herausforderung und wenn jemand sagt das schaffst du nie, mache ich es erst recht. Niederlagen sind nur temporäre Hindernisse kurz vor dem Erfolg und die Grenzen dessen was möglich ist liegen nicht dort wo andere es uns gerne weiss machen wollen sondern an den Grenzen unserer Vorstellungskraft. Somit habe ich beschlossen mir meinen Traumjob einfach selbst zu schaffen. Wahnsinnig, aber wahr. Jetzt mache ich genau das, was ich schon immer machen wollte. Jeden Tag wache ich mit einem breiten Grinsen auf und schlafe mit einem noch breiteren Grinsen wieder ein. Energie habe ich ohne Ende. Es macht mir einfach einen riesigen Spaß. Ich fühle mich wie ein kleines Kind im Wunderland, jeden Tag auf der Suche nach neuen Abenteuern. Ich habe die 7 Tage Woche wieder eingeführt zusammen mit dem 12 Stunden Tag der manchmal zum 15 Stunden Tag wird, dafür wird als Ausgleich vorerst auf jeden Urlaub verzichtet. Klingt verrückt? Ist es auch! Aber es macht mir Spaß, ich bin genauso glücklich. Ich habe meine Bestimmung gefunden. Und Gleichgesinnte. Wobei wenn mir vorher jemand gesagt, was das für Personen sind, ich hätte kein Wort geglaubt. Wo das ganze enden wird, weiß ich noch nicht, dafür ist es noch viel zu früh. Ob es gut gehen, wird weiß ich auch noch nicht, aber das kümmert mich nicht, denn ausser dem obligatorischen Plan B gibt es noch C, D und E die mich alle zum selben Ziel führen nur unterschiedlich lange dauern. Mein Leben ist im Moment wie ein einziger, nicht endender Höhenflug, der mich höher und höher trägt und das in einer abartigen Geschwindigkeit. Die Möglichkeiten, die sich auftun sind bombastisch. Jetzt gilt es diese Möglichkeiten in Realitäten umzuwandeln. Mal schauen wie mir das gelingt. Ich glaube an mich. Und wenn es mir nicht sofort gelingt, dann war das nur um mich eine Sache zu lehren, die mir den Weg zu einem noch größeren Erfolg bescheren wird. Ich weiß, das Ganze klingt von aussen betrachtet absolut unglaublich und unglaubwürdig. Es klingt als ob ich schwer einen an der Waffel habe. Habe ich vermutlich auch. Es ist wie mit einem Fieldreport. Der klingt bis dahin unglaubwürdig und wie von einem anderen Stern, bis man selbst etwas vergleichbares erlebt hat. Die Perspektive macht den Unterschied. Und genau wie bei einem Fieldreport lässt man gewisse Dinge bewusst unpräzise und unklar. All das woraus ihr etwas lernen könnt und was vermutlich verallgemeinerbar (komisches Wort!) ist, habe ich aufgeführt. Ich vermute übrigens, dass die Eigenschaften die ich durch PU erworben habe und die Erfahrungen die ich in der Zeit gemacht habe, der Booster sind, der mich jetzt wahnsinnig voran treibt. Pick Up. Was ist das Geheimnis des Erfolges? Was ist die Kernessenz? Was macht einen erfolgreichen PUA aus? Je länger man sich damit beschäftigt, desto mehr merkt man, dass nicht in Extremen der Erfolg liegt und es eigentlich kein allgemeines Erfolgsrezept gibt, keine Taktik, die immer funktioniert... Moment, gibt es doch! Ihr müsst im anderen den Wunsch wecken, dass ER euch will. Klingt ganz profan, ist es aber nicht. Wenn ihr es schafft, in ihr den Wunsch zu wecken, dass SIE euch will, dass SIE euch von ganzem Herzen begehrt, dann geht alles auf Mal ganz einfach. LMR gibt es nicht mehr und ganz viele Schritte werden übersprungen weil SIE es will. Und das ist eigentlich Verführung im klassischen Sinne. Im Gegenüber den Wunsch zu wecken das zu erreichen und zu tun, was man eigentlich selbst will und zwar in der Art und Weise, dass es dem anderen so vorkommt als wäre dieser Wunsch das ureigenste Produkt seiner Gedanken. Dabei habt ihr diesen Wunsch eingepflanzt. Das geht jedoch nur sehr subtil und erfordert ein hohes Maß an Erfahrung. Ihr müsst es unbewusst tun. All dies ist es, was ihr durch DHV, Kino etc. zu erreichen versucht. Mit direkter verbaler Kommunikation geht das nicht. Das geht nur nonverbal oder muss zwischen den Zeilen verborgen sein um somit unter ihrem Radar seinen Bestimmungsort zu erreichen. Denkt einmal drüber nach und betrachtet das ganze aus dieser Perspektive. Wenn ihr jedoch diese Fähigkeit erlernt habt und zur Perfektion gebracht habt, dann stehen euch Tor und Tür offen. Im Berufsleben ist diese Fähigkeit pures Gold wert. Und ihr werdet merken, dass das was mit Frauen funktioniert, mit Männern um ein vielfaches einfacher geht. Wenn euer Chef oder Geschäftspartner genau das tut, was ihr beabsichtigt habt und denkt das sei seine eigene Idee, das ist wahre Macht. Nichts anderes haben Königinnen und hohe Würdenträger früher bei Königen gemacht. Oder was denkt ihr, wer da in Wahrheit die Macht in Händen hatte?Das ist die Kerneigenschaft, aber ihre wirkliche Wirkung entfacht sie nur in Verbindung mit all den anderen Eigenschaften die ihr durch PU erworben habt. Als da wäre:Ein unerschütterliches SelbstbewusstseinDie Eigenschaft nach einer Niederlage sofort wieder aufzustehenDie Fähigkeit sich sehr schnell auf neue Situationen einzustellenSich ständig selbst zu motivieren und nicht von anderen abhängig zu seinOffen auf neue Leute zu zugehen und schnell Freundschaften zu knüpfenVöllige Selbstsicherheit bei totaler UnwissenheitDie Fähigkeit ständig an sich selbst zu arbeiten und ein Leben lang zu lernenGenau zu wissen was du willst und es dir einfach zu holenDie Fähigkeit sich langfristige Ziele zu setzen und an diesen konsequent zu arbeiten, auch wenn es auf dem Weg dahin viele Niederlagen gibt und diese trotzdem letztendlich zu erreichen. Leute zum Lachen zu bringenIhr Vertrauen innerhalb kürzester Zeit zu gewinnenÜberzeugen zu können und natürlich mit allen Waffengattungen der Kommuniktaion wie im Schlaf umgehen zu könnenUnd noch einige mehr, die ich hier vergessen habe, bei deren Ergänzung ihr mir aber sicherlich gerne helft Zu guter Letzt, vergesst nicht:Das Leben ist das was ihr daraus macht!Realität ist das was ihr dafür haltet!Macht das Beste aus eurem Leben! Ihr und nur ihr habt es in der Hand. Übernehmt Verantwortung für euch selbst und für euer Leben. Ich hoffe ich habe euch zumindest etwas mit auf den Weg geben können und das war nicht zu abstrakt.Viel Erfolg auf eurem ganz persönlichen Weg des Erfolges,VelvetP.S.: Was sind für euch die wesentlchen Charatkerzüge um Erfolg zu haben? Wie definiert ihr Erfolg? Was sind eure Ziele und wie wollt ihr sie erreichen? Was ist eurer Meinung nach die Essenz des PU? Was macht Erfolg aus? Diskutiert mit mir! Zu dem Thema ist längst noch nicht alles gesagt. Nur keine falsche Bescheidenheit! Freu mich über Antworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gazelle 64 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet Irgendwie erinnert es mich an ein Zitat von Dalai Lama: „Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst.“Liebe befindet sich ausserhalb der Reichweite der Werkzeuge von PU, das musste ich auch kürzlich zur Verdeutlichung noch einmal schmerzhaft lernen. Mit zunehmender Erfahrung ging alles schneller, Sex on the first date wurde zum Standard. Entweder es lief am ersten Abend oder es lief überhaupt gar nix. Man verlor den Respekt, den Respekt vor Schönheit, den Respekt vor Zurückweisung. Wurde man doch abgewiesen, lachte man sie aus, schnappte sich ihre Freundin oder ging über zu Plan B. Liebe wenn immer du dachtest du hast sie gefunden, musstest du früher oder später feststellen, dass sie doch eine sehr temporäre Erscheinung war. Nach jedem Mal wusstest du besser was du wolltest und vor allem was du nicht wolltest. Die Ansprüche wurden immer höher und die Wahrscheinlichkeit, dass irgend jemand dem genügte immer geringer. Die Erkenntnis, dass es die EINE nicht gibt wurde Gewissheit. Genauso wie die Tatsache, dass man dem Thema Liebe genauso ausgeliefert war wie jeder andere Mann, trotz all der Erfahrung. Entweder man stößt per Zufall darauf oder halt nicht.Die Regeln sind in diesem Kontext die Werkzeuge von PU. Es gibt vieles zu lernen und zu erfahren.Und diese Regeln richtig zu brechen, hat mit Zufall nichts zu tun. Dazu einige Anregungen und Sichtweisen von Anthony de Mello:„Beziehungen lassen sich nur zwischen Menschen mit Bewusstsein aufbauen. Unbewusst lebende Menschen können keine Liebe teilen. Sie können untereinander nur Wünsche, Ansprüche, gegenseitige Schmeicheleien und Manipulationen austauschen. Prüfen Sie Ihre Liebe, um zu wissen, ob es bewusste Liebe ist: Wenn Ihnen der Mensch, den Sie lieben, einen besonderen Wunsch nicht erfüllen möchte, wie schnell wenden Sie sich von ihm ab?“„Liebe ist keine Beziehung. Sie ist ein Zustand. Sind Sie im Zustand der Liebe? Leben Sie die Liebe?“„Die Menschen zu lieben heißt: auch ohne sie vollkommen glücklich zu sein, ohne Angst, jemandem weh zu tun, ohne das Bestreben zu beeindrucken, ohne die Furcht, sie könnten einmal aufhören, einen zu mögen und einen verlassen. Egal, was andere sagen oder tun, Sie leben in Frieden. Füllen Sie Ihre Leere nicht mit Menschen, und nennen es dann auch noch Liebe.“„Je mehr Sie andere lieben, desto besser kommen Sie ohne sie aus. Je mehr Sie die anderen lieben, desto besser kommen Sie mit ihnen aus.“Man kann sich in die Regeln bis ins Klitzekleinste vertiefen und innerhalb dessen alle möglichen Varianten verfeinern. Und man kann über die Grenzen der Regeln hinausgehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
hypermasterd 2 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet dein text gefällt mir sehr gut,absolut nachvollziehbar, was du da schreibst. Das Was zum Erfolg führen sollte, listest du super auf. Meine Frage an dich: WIE funktioniert das?Diese Punkte:# Leute zum Lachen zu bringen# Ihr Vertrauen innerhalb kürzester Zeit zu gewinnen# Überzeugen zu können# und natürlich mit allen Waffengattungen der Kommuniktaion wie im Schlaf umgehen zu könnenAntrainiert, angeboren, wie erreicht man sowas? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sir Psycho Sexy 0 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet moinÜbung, hypermasterd, einfach nur Übung. Klingt erstmal bisschen abgedroschen und viel zu simpel, aber ich merke es bei mir selbst zurzeit auch: mit jedem Gespräch wird es einfacher. Man merkt was Leute zum lachen bringt, wie man was wann sagen kann und so weiter. Mit dem Wissen, dass man in den PU Basics lernt, erreichst du diese Ziele noch viel einfacher, weil du ja weißt auf was du achten musst. Je öfter du einfach Gespräche führst desto mehr automatisieren sich auch die Grundlagen, sodass du bald Leute zum lachen bringst, sie überzeugst und ihr vertrauen gewinnen kannst, ohne es bewusst tun zu müssen.Üben, egal wo, wann, einfach nur Gespräche suchen, ab und zu ein paar Grundlagen ("die Waffengattungen der Kommunikation") anschauen, anwenden und weiter üben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast guckmal Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet (bearbeitet) @TD:Guter Text, besonders der Anfangt gefällt mir sehr....gejagter Jäger....der bin ich zur Zeit auch!Immer auf der Suche nach einer besseren. Keine ist genug und wenn es mit einer nicht klappt, dann zur nächsten.Ich finde, dass stumpft mich ab...emotionen werden getötet!Könntest du weitere Ausführungen dazu machen?Welche Niederlage hast du gerade erlitten? Hast du die, die deinen Ansprüchen endlich entsprach, nicht bekommen können??? November 7, 2010 bearbeitet von guckmal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gilbert 18 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet ja, sehr schöner text..sehe das sehr ähnlichdarf man fragen, was du nun beruflich mahcst...bist du selbstständig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast ripcurl Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet gute zeilen, stimme dir zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MIB 3 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet (bearbeitet) P.S.: Was sind für euch die wesentlchen Charatkerzüge um Erfolg zu haben? Wie definiert ihr Erfolg? Was sind eure Ziele und wie wollt ihr sie erreichen? Was ist eurer Meinung nach die Essenz des PU? Was macht Erfolg aus? Diskutiert mit mir! Zu dem Thema ist längst noch nicht alles gesagt. Nur keine falsche Bescheidenheit! Freu mich über Antworten. Diskutiert mit mir!Gern! Was sind für euch die wesentlchen Charatkerzüge um Erfolg zu haben?Du meinst, welche Eigenschaften ich haben muss, um "Erfolg" zu haben??- Zielstrebigkeit ( ein starker Wille )- Phantasie - Risikobereitschaft- Charisma- Einfühlungsvermögen- selbstbewusst, selbstsicher...mehr fällt mir gerade nicht einWie definiert ihr Erfolg?Erfolg ist für mich das Gefühl im Einklang mit meiner Welt, mit meiner Realität, zu leben - sei es auch nur für einen Augenblick. Erfolg habe ich, wenn ich mit mir und mit meinen Handlungen hoch zufrieden bin! Erfolg ist es, mit dem Gefühl sterben zu können, mein Leben "gelebt" zu haben, wie ich es wollte!Erfolg mit dem Erreichen von Zielen gleichzusetzen halte ich für schwierig und unsinnig. Setzt man sich ein Ziel und erreicht es, dann stellt sich vielleicht hin und wieder das positive Gefühl ein, allerdings kann es auch nur dazuführen, dass man merkt, dass das erreichte Ziel nicht DAS war, was man(n) sich wünscht, was man(n) wirklich braucht. Schlussendlich sucht man nach neuen Zielen, neuen Möglichkeiten sich durch "Erreichtes" glücklich zu machen.Erfolg setz ich auch mit "Glücklichsein" als solches in Verbindung. Erfolg im Job bedeutet für mich, glücklich zu sein, dass man diese Tätigkeit nachgehen kann. Erfolg im Job bedeutet, JEDEN Tag, zufrieden zu sein, mit dem was man dort erreicht und sich nach Dienstschluss für die gute Arbeit knutschen könnte.Erfolg im Bezug mit Frauen ist schwieriger auszudrücken. Es kann bedeuten, dass man weltklasse Sex hat, oder mit einer Frau einschläf und aufwacht, die man buchstäblich nicht aus dem Kopf bekommt.Was sind eure Ziele und wie wollt ihr sie erreichen?Eigentlich mache ich meine Liste mit Zielen im Dezember erst, für das kommende Jahr. Aber schei* drauf. Längerfristig:- Studium mit Bestnote beenden- der BESTE in meinen Job zu sein- mich beruflich so hocharbeiten, dass ich finanziell unabhängig leben kann- Millionär zu sein, bevor ich 50 bin- mind. zwei Fremdsprachen erlernen- meinen Körper so trainieren, dass ich im Alter noch ohne große Beschwerden glücklich leben kann- viele unterscheidliche Frauen kennenlernen- endlich meine Ressourcen im PU ausschöpfen, und meine Grenzen erweitern um sie dann wieder zu brechen- meine restlichen Selbstzweifel und Hemmungen vollkommen ablegen- mich selbst lieben- Frauen erleben, die mich lieben und die ich liebe- vllt Nachwuchs...nein - ganz bestimmt muss dann auch Nachwuchs her^^- etwas Einzigartiges erschaffenKurzfristig ( 2011 ):- Bestnoten in meinen Prüfungen- mindestens eine Affäre, eine "Mehrfachbeziehung" ( wie heißt das mit Abkürzung nochmal?? ), eine feste Beziehung- Freundschaftskreis aussortieren, sowie gleichzeitig erweitern- Fallschrimspringen- erkennen wer ich wirklich bin und was ich wirklich will im Leben- Kurzurlaub in BerlinWas ist eurer Meinung nach die Essenz des PU?PU muss eigens interpretiert und gelebt werden. Philosophien komplett zu kopieren ist ein falscher Weg.Lasst uns nicht vergessen, dass PU nur ein Hilfsmittel darstellen sollte, um seinen Weg zu finden - bzw seine eigene Lebensphilosophie.--------------------Was ist eigentl für dich Erfolg WhiteVelvet??Welche konkreten Ziele hast du dir vor einem Jahr gesetzt und wie genau hast du sie erreicht? Was stellte für dich den "Knackpunkt" dar, der überwunden werden musste, damit sich der Erfolg einstellte?--------------------•Die Fähigkeit sich sehr schnell auf neue Situationen einzustellenWie kann man das trainieren?•Leute zum Lachen zu bringenMhhhh...manchmal ganz schön schwierig. November 7, 2010 bearbeitet von MIB Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
pisco 4 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet Hey,erstmal motivierender Text ;Dalso zu meinen Erfahrungen: das Ziel bestimmt den Weg jedoch ist das Ziel nicht statisch sondern eher ein Vektor(Richtung)... also so würd ich meine "geheime" Quelle der Motivation beschreiben und freu mich das du das gleich siehst ;Dso das war mal genug geschreibs für heutgrussPSy.: Eine Frage noch: Kannst du mal beschreiben wie du das machst Interception like?Wie setzt du jemand anderem deinen Gedanken ein? Wie reißt du ihn mit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SmoothOperator 2 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet Sehr schöner Text!Die Macht der Zielsetzung kann man gar nicht hoch genug bewerten. Ziele sind der Schlüssel zum Erfolg! Sie sind das Wichtigste überhaupt!Wenn man sich mit Biografien von erfolgreichen Menschen beschäftigt, dann findet man immer folgendes Muster vor:- Am Anfang stehen die Ziele. Die Ziele sollten möglichst genau definiert sein. Also nicht einfach: ich will reich sein, sondern in X Jahren habe ich ein Vermögen/Einkommen von Y.- Als nächstes müssen die Ziele in einen konkreten Plan umgewandelt werden. D.h. man muss sich überlegen was muss ich konkret tun um ein jeweiliges Ziel zu erreichen. Oder anders formuliert, was ist der Preis den ich zahlen muss um ein jeweiliges Ziel zu erreichen.- Schliesslich braucht es noch den unbändigen Willen die Ziele zu erreichen, das innere Brennen, die Leidenschaft, die Kraft nach Niederlagen sofort wieder aufzustehen und weiter zu machen.Ich empfehle jedem hier im Forum sich intensiv mit Erfolgsliteratur zu beschäftigen. Man wird bald viele Parallelen zu PU erkennen und merken, dass man mit der richtigen Einstellung und den richtigen Techniken nicht nur im Umgang mit Frauen erfolgreich wird, sondern dass die Möglichkeiten noch sehr viel weiter über das Thema Erfolg mit Frauen hinausgehen. Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Techniken kann man alles erreichen. Alles! Techniken sind bekanntermassen erlernbar. Einstellung nicht. Die muss von tief innen kommen.Liebe GrüsseSmoothOperator Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
plaix 20 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet ErfolgsliteraturHast Du Tips/Beispiele dafür? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SmoothOperator 2 Beitrag melden November 7, 2010 geantwortet @PlaixDer absolute Klassiker: Denke nach und werde reich, Napoleon HillAuch sehr empfehlenswert: Brian TracyLiebe GrüsseSmoothOperator Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
WhiteVelvet 122 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Moin,Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich werde nach und nach auf alle eingehen, schaffe das aber wohl nicht in einem Post. Über einige Dinge muss ich auch noch genauer nachdenken, bevor ich dazu etwas schreibe.Ladies first: Gazelle„Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst.“An diesem Satz ist viel wahres dran und seinen Urheber muss ich unbedingt persönlich kennen lernen. Etwas worum ich meinen Vater beneide... Zu den Regeln. Ist das nicht genau wie PU abläuft? Am Anfang nimmt man sich einen Regelsatz, oft den von Mystery oder sonst einem von dem man denkt, dass er den Bogen raus hat und versucht zunächst das Game strikt nach seinen Regeln umzusetzen. Dabei stellt man aber mit der Zeit fest, dass dieses starre Korsett nicht so recht zu einem passt und sich der Erfolg nicht so recht einstellen will. Also bricht man die erste Regel und nach und nach weitere und merkt, man wird immer besser. Bis man den Durchbruch erlebt vergeht jedoch noch eine Weile und weitere Regeln gehen über Bord. Wenn man den Durchbruch dann geschafft hat, stellt man fest, dass man eigentlich keine Regeln braucht oder diese für einen nicht mehr gelten weil man sich inwischen ausserhalb des Geltungsbereiches der Regeln befindet... Trotzdem waren diese Regeln am Anfang sinnvoll, weil sie einem einen gewissen Halt gegeben haben. Das ist wie mit Stützrädern, nur ohne fährt man richtig gut, aber zum lernen ist es mit deutlich einfacher.Was die Sichtweisen zum Thema Liebe angeht, einige davon sind mir bekannt, jedoch in anderem Wortlaut, aber mit ähnlichem Inhalt, andere hingegen sind mir neu.Der erste Absatz und besonders der zum Thema der Prüfung der Liebe ist mir neu. Kannst du das näher erläutern? Wenn dir ein Mensch einen Wunsch nicht erfüllen will, nehmen wir als Beispiel den nach Kindern und du wendest dich deshalb nach zwei Jahren von diesem ab, ist das dann bewusste oder unbewusste Liebe und was spielt es für eine Rolle? Ich meine, wenn du für dich entschieden hast das der Wunsch nach Kindern dir sehr, sehr wichtig ist und du ohne diese nicht dauerhaft glücklich sein kannst und dich deshalb von deinem Partner trennst, was spielt es dann für eine Rolle ob es bewusste oder unbewusste Liebe war? Überhaupt, was ist an unbewusster Liebe schlecht? Unbewusst, heißt, dass es sich der Kontrolle deines Verstandes entzieht, also nichts ist, dass du bewusst beeinflussen kannst und deshalb ein reines, unverfälschtes Gefühl ist, was dir irgendwann bewusst wird. Entsteht Liebe nich fast immer unbewusst? Warum ich dieses Beispiel gewählt habe? Nun Freunde von mir standen genau vor dieser Frage, seit Jahren zusammen, sie wollte unbedingt Kinder, er auf keinen Fall. Aber irgendwann ist ihm bewusst geworden, dass er sie langfristig verlieren wird, wenn er seine Einstellung nicht ändert und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie weg ist und ihm wurde bewusst, dass er ohne sie nicht glücklich werden kann, er ohne sie nicht vollständig ist. Und langsam aber sicher änderte sich seine Entscheidung. Heute sind sie glücklich verheiratet, und Kinder sind in Planung. Hätte er damals nicht seine Einstellung geändert, wären sie heute nicht mehr zusammen.Zu den anderen Aussagen, diese meinen doch indirekt auch, dass jemanden zu lieben bedeutet ihn loszulassen und dass man erst sich selbst lieben muss bevor man jemand anderen wirklich lieben kann.Meine Aussage war im wesentlichen, dass du es nicht beeinflussen kannst, ob du dich verliebst oder dass sie sich in dich verliebt. Du DENKST du kannst es, aber du kannst nur Lust und Verlangen erzeugen, nicht jedoch Liebe. Liebe entsteht von sich aus, aus sich selbst heraus, aber sie lässt sich nicht beeinflussen. Weil du es nicht steuern kannst, wann du eine Person triffst, die dich wirklich liebt und die du wirklich liebst, habe ich es Zufall genannt. Du kannst es nicht erzwingen.@hypermastered:Der dir folgende Poster hat dir die Antwort im Grunde schon gegeben. Übung, Übung und nochmal Übung, das ist das Geheimnis. Das war übringens auch der Grund warum ich damals die Challenge ins Leben gerufen habe. Weil es einfach viel zu viele Leute gab die Threads zu überlfüssigen Themen aufmachten, anstelle raus zu gehen, ihr Glück zu versuchen, auf die Schnauze zu fallen, wieder aufzustehen, ihr Glück erneut zu versuchen und damit irgendwann Erfolg zu haben. Du musst ein Gefühl dafür bekommen. Du musst die Körpersprache einer Frau perfekt lesen können und instinktiv wissen was sie will. Diese Information benutzt du. Damit ist Verführen wie Schlafwandeln, du weißt zwar nicht ganz genau was du da machst aber du kommst zielsicher innerhalb kurzer Zeit zum Erfolg. Du fängst an das zu analysieren, entdeckst die Gemeinsamkeiten und dir wird mehr und mehr bewusst, was du machst. Sie zum Lachen zu bringen ist dabei ein wichtiger Punkt. Lachen erzeugt Sympathie. Wie genau ich das anstelle, weiß ich nicht. Gib mir die Nummer eines beiiebigen Mädels, ich ruf sie an und bringe sie innerhalb von 5 min zum Lachen. Sag du mir dann, wie genau ich das gemacht habe. Ich weiß es echt nicht. Ich vermute mal, es ist einfach meine Art und meine Art die Welt zu sehen. Sehe vieles aus einer anderen, sehr amüsanten Perspektive und liebe es Dinge einfach vollkommen zu verdrehen.Du hast Glück, eine der Aussagen, mit der ich Frauen eigentlich grundsätzlich zum Lachen bekomme ist die Folgende:"Frauen sind echt unmöglich und einfach nicht beziehungsfähig! --> Wieso das? Na dann hast du eine kennen gelernt, die dir echt gut gefällt, wo endlich mal alles stimmt und du denkst, bingo die nehme ich und dann, und dann stellst du fest, die will auch nur das Eine. Echt alle Frauen wollen nur das EINE von mir. Ihr seid solche sexsüchtigen Monster. Ihr wollt alle nur meinen Körper! Dabei will ich doch nur geliebt werden! Und da heißt es immer Frauen kommt es auf die inneren Werte an. Vonwegen, nur die Schwanzlänge zählt!... usw."Die Frau, die da nicht lachend auf dem Boden liegt möchte ich sehen. Solche Dinge sind das. Die Aussage ist eigentlich die einer frustrierten Frau über Männer, aber sie kommt aus dem Mund eines Mannes und führt das ganze ad absurdum... Ironie vom feinsten, aber trotzdem liegt mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit drin. Diese Aussage habe ich übringens fabriziert, als ich mal wieder total die Schnauze von Frauen voll hatte... und meine Gesprächspartnerin lag vor Lachen einfach nur unterm Tisch. Gut ich hatte das auch " etwas" überspitzt @guckmal:Der gejagte Jäger, das war nen Text, den ich letztes Jahr für das Ebook der AMA verfasst hatte. Eine Kurzepisode aus meinem Leben... Weils so schön ist, hier nochmal für dich:Der gejagte JägerSamstag abend, DVD ist zu Ende... Sie lacht, kurzes Rumgebalge, Geknutsche... Du guckst auf die Uhr, 23 Uhr... FUCK... Du springst auf, schnappst dir dein Phone, rufst an... „Ja wir sind beim... illegale Dachparty, saugeil...danach wollen wir noch ins...“ „Alles klar, ich spring nur kurz unter die Dusche und komm vorbei...“ Sie steht auf, zieht sich an, verdammt geiler Hintern, geht in die Küche, fängt an aufzuräumen...Wasser marsch, Shampoo...fertig... Verflixt, das Handtuch...noch auf dem Balkon, einmal durch die Wohnung, nackt...„Hey, du brauchst hier nicht aufzuräumen, ich mach das schon...“ Keine Antwort... „Bist du sauer? Kannst gerne mitkommen, aber du meintest selbst, du willst nicht, dass es irgendwer erfährt...Das ist deine Entscheidung...Du weißt genau, was die denken, wenn wir da zusammen...“ „Mhm... ja nee iss schon okay, geh du mal feiern, ich geh dann nach Hause...“ „Ist alles okay?...“ „Ja...“ Du siehst in ihre Augen und weißt, dass nichts okay ist... Ihr seid nur Freunde. Sie weiß, dass sie dich nicht halten kann, weil nichts dich halten kann... Du hast diesen Instinkt in dir, der dir sagt: „Go for it, go !!! Hunt ‚em, get ‚em, lay ‚em...“Die wievielte ist sie eigentlich? In Gedanken fängst du an zu zählen...Eine Hand, zwei, drei, vier... ach egal, spielt auch keine Rolle...Sie schnappt sich ihre Tasche, Abschiedskuss und weg...Happy Valentine...Griff in den Schrank, das rote Hemd, die schwarze Jeans, Gel, Kamm, Blick in den Spiegel, perfekt... Schlüssel, Handy, Portmonaie, Kondome... und los!!! Yehhaaaw... Ladies, ich komme!!! Auf, auf ihr Jäger der Nacht, stets auf der Jagd, stets aus auf neue Beute...ob blond oder brünett, Hauptsache im kurzen Schwarzen, langbeinig und mit Topfigur...rastlos, atemlos, kaum erlegt, schon wieder auf der Pirsch, stets neue Ziele...nie zufrieden, nie angekommen, ewig auf der Jagd...Warum, warum wollen nur alle Jäger sein? Warum nicht eine jagen, sie in die Höhle schleifen und sie aufs Neue erlegen, jede Nacht, ein und dieselbe Beute??? Warum nicht??? Warum? Warum wollt ihr nur alle Jäger sein? Seht ihr nicht, dass es ein Fluch ist, der Fluch der ewig Gejagten?Denkt mal drüber nach...VelvetHoffe das langt an Ausführungen. Niederlage? Denke du meinst den "irrtum" mit dem einen Mädel. Das war im wesentlichen eine Beziehung im ganz extremen Zeitraffer... was mir auch noch einmal deutlich die Grenzen von PU aufgezeigt hat. Einiges dazu habe ich hier aufgeschrieben KLICK aber nicht alles.Auf die weiteren Antworten gehe ich morgen ein. Muss nu langsam mal schlafen.Viele Grüße,Velvet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Timaios 0 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet (bearbeitet) Guter Post, vorab folgendes Buch was mir gefällthttp://www.amazon.de/Mojo-How-Keep-Back-Lose/dp/1401323278http://www.huffingtonpost.com/marshall-gol...s_b_445216.htmlWas mir aufgefallen ist, die meisten Dinge findet man doch eh als Softskills in Stellenausschreibungen.-Selbstbewußt-Motivation-Lernbereitschaft-Sozialkompetent-Überzeugungskraft-langfristige Zielealso eigentlich doch nur alter Wein in neuen Schläuchen.Dabei fallen mir fachlichen Kompetenzen und Intellekt zu wenig ins Gewicht. Und meiner Meinung nach sind insbesondere diese Fähigkeiten essentiell wichtig.Hinzu kommt noch das man die geistige Stärke besitzen muss über sich hinaus zuwachsen."...nicht in Extremen der Erfolg liegt" habe ich anders erlebt. Viele beruflich sehr erfolgreiche Menschen im Management gehen an die Arbeit wie Leistungssportler beim Training (dies möchte ich nicht verallgemeinern) und gehen dabei über ihre Grenzen hinaus.Z.B. Sportlich Erfolg zu haben geht nur über extremes Training."Völlige Selbstsicherheit bei totaler Unwissenheit" Das funktioniert schon nicht in Assessment Centern bei Case Studies, wie soll das dann in Meetings bzw Projekten funktionieren. November 8, 2010 bearbeitet von Timaios Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Biff 3552 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Jo guter Text. Motiviert einen richtig. Das ganze ist geschrieben wie ein großer Fazit. Man merkt also deine persönliche Note darin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
RobinMasters 1001 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Sehr schöner Text! Besonders das "Beruf-Erfinden" statt "Arbeitsplatz-Finden" spricht mich an. Du bist sozusagen der Timothy Ferriss des Forums :wacko:GrußRobin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
mrmagic 1 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Hey Velvet,also erstmal thx a lot für deinen geilen Post. Er motiviert nicht nur sondern bestätigt auch meine Realität(ich selber nenns das Fail-Standup-Fail-Concept... )Also ich selbst hab dieses Konzept bisher beim Lernen angewendet bzw. auf PUA übertragen. Man muss einfach schauen was funktioniert und was ned.. ich denk im Grunde entwickelt man seinen eigenen Stil nach nachdenken und selbstreflexion btw. Plan B ist man nimmt halt eine andere Frau(zumindest bei mir)ein netter Satz hierzu: Frauen sind wie Buse alle 15 Minuten kommt eine neue Also das mit dem Jäger geb ich dir recht. Wenn ich in einen Club geh ,dann scann ich mal als erstes ab wo gibts hübsche Mädls und approache sofort. Natürlich analysiere ich diese dann danach auch wie ein GRÖ?TENWAHNSINNIGER. Ja ich denk in dieserlei hinsicht bin ich wie der J. aus Batman So lassen wir mal PUA beiseite.... Was ich persönlich viel interessanter und spannender finde ist wie du dieses Konzept auf dein Leben umgewandelt hast und dadurch deine Ziele erreichst. Ich denke du bist hier sicherlich auch oft auf die Schnauze gefallen... Hier mal ein Zitat aus einem Gedicht:The credit belongs to the man who is actually in the arena, whose face is marred by dust and sweat and blood, who strives valiantly, who errs and comes up short again and again, because there is no effort without error or shortcoming, but who knows the great enthusiasms, the great devotions, who spends himself for a worthy cause;who, at the best, knows, in the end, the triumph of high achievement, and who, at the worst, if he fails, at least he fails while daring greatly, so that his place shall never be with those cold and timid souls who knew neither victory nor defeat.Ich denke dies beschreibts am Besten wie du dein Leben lebst...@piscoPSy.: Eine Frage noch: Kannst du mal beschreiben wie du das machst Interception like?Wie setzt du jemand anderem deinen Gedanken ein? Wie reißt du ihn mit?Also ich denk Velvet macht das einfach mit ein bissl Empathie. Er gibt jemandem anstöße oder argumentiert einfach gut... BTW. vll kannst du es ja selber beschreiben...Also im PUA mach ich es so: Ich sag zBsp.: "Also mit uns würd das nie was werden" -> jap und deshalb gibt sie mir auch ihre Nummer ;Doder ich spiele halt mit meiner Ausstrahlung herum, DHV mich und cold reade sie nimm einfach die Techniken und entwickle ein Gefühl dafürgreetingsPS.: Vll kannst du den "Interception Punkt noch mal erklären" ,deine Meinung dazu würde mich auch interessieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
wuffy 0 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Also mich macht der Thread grad irgendwie ein bisschen traurig....Ich bin habe deinen Text gelesen und konnte vieles von mir darin wiederfinden......Motivation, Ergeiz, Besessenheit und eine Spur Wahnsinn. Du beschreibst - ich würde fast sagen - das Ideal eines erfolgreichen Mannes. Jedenfalls vermute ich, dass viele von uns so etwas als Ideal ansehen. Aber der starke Unterschied zwischen meinen und deinen Erfahrungen ist, dass ich nie dazu gekommen bin überhaupt mit PU richtig loszulegen. Wie die meisten hatte auch ich überhaupt keinen Erfolg bei Frauen und begann mich hier einzulesen, das übliche Prozedere halt. Doch als ich dann anfing loszulegen, wurde mir relativ schnell klar, dass mich das zu nichts bringen würde. Ich brauche nur diese Eine. Ich brauch keine FBs und MLTR und wie das ganze Zeug heißt. Ich konnte mich nie so motivieren Sargen zu gehen, weil das nie das war was ich wollte. Das musste ich irgendwo (schmerzvoll) einsehen. Auch wie du hab ich mich nach dieser Einsicht nur auf mich konzentriert. Jedoch hatte ich nie soviele Mädels, desswegen macht mich das trotz dieser Erkenntnis ein bisschen eifersüchtig ;)Alle wollen wir Jäger sein, konkurrieren untereinander um möglichst viel Prestige und Erfolg und doch wollen wir es eigentlich überhaupt nicht. Und gerade wo ich den Text lese, stelle ich mir selber die Frage: Warum machst du den ganzen Scheiß eigentlich? Wem musst du etwas beweisen? Warum hängst du dich so in der Schule und privat rein? Warum bist du nicht zufrieden mit dir? Wer hat dich so schwer verletzt, dass du jetzt allen beweisen musst, dass du erfolgreich im Leben werden kannst? Für wen ist der ganze Aufwand? Doch nicht etwa für mich....Stimmst du mir nicht zu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Biff 3552 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Wenn nicht für dich, für wen sonst? Es geht nicht darum jemanden was zu beweisen und wenn doch dann höchstens dir selbst. Wenn du nicht mit dir zufrieden bist sollteste etwas ändern. Und diese Änderung machste logischer Weise durch weil DU nicht zufrieden mit DIR bist. Alles andere wäre Quatsch/ falsche Motivation. Wenn du doch mit dir zufrieden bist stellt sich die Frage nach Aufwand und Änderung doch gar nicht. Dann brauchste nix ändern, außer dir gefällt der Prozess der Veränderung/Weiterentwicklung so gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gazelle 64 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Ladies first: Gazelle An diesem Satz ist viel wahres dran und seinen Urheber muss ich unbedingt persönlich kennen lernen. Etwas worum ich meinen Vater beneide... Zu den Regeln. Ist das nicht genau wie PU abläuft? Am Anfang nimmt man sich einen Regelsatz, oft den von Mystery oder sonst einem von dem man denkt, dass er den Bogen raus hat und versucht zunächst das Game strikt nach seinen Regeln umzusetzen. Dabei stellt man aber mit der Zeit fest, dass dieses starre Korsett nicht so recht zu einem passt und sich der Erfolg nicht so recht einstellen will. Also bricht man die erste Regel und nach und nach weitere und merkt, man wird immer besser. Bis man den Durchbruch erlebt vergeht jedoch noch eine Weile und weitere Regeln gehen über Bord. Wenn man den Durchbruch dann geschafft hat, stellt man fest, dass man eigentlich keine Regeln braucht oder diese für einen nicht mehr gelten weil man sich inwischen ausserhalb des Geltungsbereiches der Regeln befindet... Trotzdem waren diese Regeln am Anfang sinnvoll, weil sie einem einen gewissen Halt gegeben haben. Das ist wie mit Stützrädern, nur ohne fährt man richtig gut, aber zum lernen ist es mit deutlich einfacher.Das sehe ich ganz genau so. Der erste Absatz und besonders der zum Thema der Prüfung der Liebe ist mir neu. Kannst du das näher erläutern? Wenn dir ein Mensch einen Wunsch nicht erfüllen will, nehmen wir als Beispiel den nach Kindern und du wendest dich deshalb nach zwei Jahren von diesem ab, ist das dann bewusste oder unbewusste Liebe und was spielt es für eine Rolle? Ich meine, wenn du für dich entschieden hast das der Wunsch nach Kindern dir sehr, sehr wichtig ist und du ohne diese nicht dauerhaft glücklich sein kannst und dich deshalb von deinem Partner trennst, was spielt es dann für eine Rolle ob es bewusste oder unbewusste Liebe war? Überhaupt, was ist an unbewusster Liebe schlecht? Unbewusst, heißt, dass es sich der Kontrolle deines Verstandes entzieht, also nichts ist, dass du bewusst beeinflussen kannst und deshalb ein reines, unverfälschtes Gefühl ist, was dir irgendwann bewusst wird. Entsteht Liebe nich fast immer unbewusst?Du sprichst mit Deinem Beispiel schon den Kern an der ganzen Sache an: Im bewussten Zustand der Liebe stellt sich die Frage nicht, dass es eines Kindes bedarf, um glücklich zu sein. Du machst Dein Glück oder Deine Liebe nicht von etwas abhängig, weder vom Partner, noch vom Kind oder etwas anderem. Du teilst einfach Dein Glück und Deine Liebe mit einem Partner, auch ohne Kind. Und mit Kind wird das Teilen des Glücks und der Liebe erweitert.Im unbewussten Zustand ist es ein Anspruch, der an den Partner gestellt wird und dieser Anspruch wird mit Manipulation eingefordert. Wenn der Partner den Wunsch nicht erfüllt, dann trennst Du Dich und bist unglücklich und wirfst ihm vielleicht auch noch vor, dass er Dich nicht liebt. Was steht denn eigentlich hinter dem Wunsch? Die Angst, nicht erfolgreich und wertvoll zu sein?Die Befürchtung, nicht voll als Frau angesehen und anerkannt zu werden?Es macht einen großen Unterschied, ob Du aufmerksam und bewusst bist oder nicht. Im unbewussten Zustand fühlst Du Schmerz und Leid und bist darin gefangen, weil Du keine „Kontrolle“ zu haben scheinst oder Du bist abhängig davon, was Dir andere geben. In Bewusstheit, in der Fähigkeit zu beobachten wie Du die Wirklichkeit filterst und nicht nur das Bild siehst, das Du Dir von ihr gemacht hast, weißt Du, dass man auf das Bild in seinem Kopf reagiert und nicht auf die Wirklichkeit. Dann verstehst Du, dass alles, was in Deinem Filter, Deinem Kopf existiert, nicht Du bist, sondern es dort nur eine selbsterdachte Projektion – Dein Ego – gibt. Die bewusste Liebe vertreibt Deine Angst, denn sie hat keine Wünsche, keine Ansprüche, sie manipuliert nicht, sie beurteilt nicht, hat keine negativen Befürchtungen. Die Liebe ist einfach, ist da, sieht und handelt. Meine Aussage war im wesentlichen, dass du es nicht beeinflussen kannst, ob du dich verliebst oder dass sie sich in dich verliebt. Du DENKST du kannst es, aber du kannst nur Lust und Verlangen erzeugen, nicht jedoch Liebe. Liebe entsteht von sich aus, aus sich selbst heraus, aber sie lässt sich nicht beeinflussen. Weil du es nicht steuern kannst, wann du eine Person triffst, die dich wirklich liebt und die du wirklich liebst, habe ich es Zufall genannt. Du kannst es nicht erzwingen.Du kannst es beeinflussen, ob Du Dich verliebst oder nicht. Du verliebst Dich aber nie in jemanden. Du verliebst Dich in vielversprechende Vorstellungen und angenehme Gefühle, die Du einem bestimmten Menschen gegenüber entwickelst. Verlangen ist keine Liebe. Verlangen ist eine kopflose Suche nach Belohnung, um unaufhörlich nach noch etwas mehr zu suchen und dabei verlässt Du Dein Heim. Doch die Liebe ist immer zu Hause, in Dir. Du kannst Liebe steuern, wenn Du aufmerksam und bewusst bist. Wir alle sind Menschen, wir alle haben Schwächen und Stärken und befinden uns mehr oder weniger im ständigem Wechsel von bewusst und unbewusst. Es geht darum, dass jedes Leid, jedes negative Gefühl einen dazu bringen kann zu verstehen, dass es einen zu Klarheit, Liebe, Glück und Freiheit führen kann. Wenn man sich die Zeit dafür nimmt, es zu verstehen. Es geht darum, sich selbst und andere als Mensch, mit allen Beschränkungen zu akzeptieren und zu lieben, mit all den Schwächen und Stärken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Dis-Covery 9 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Toller Text. Gute Diskussion.Hier werden interessante Punkte angesprochen.Zur Antwort von Gazelle hab ich eine Frage:Du verliebst Dich aber nie in jemanden. Du verliebst Dich in vielversprechende Vorstellungen und angenehme Gefühle, die Du einem bestimmten Menschen gegenüber entwickelst.Beziehst Du dich hier nur auf die unbewußte Liebe?Oder gilt dies für bewußte und unbewußte Liebe gleichermaßen? Du kannst es beeinflussen, ob Du Dich verliebst oder nicht.Erinnert mich an ein Zitat von R. Menasse (Don Juan de la Mancha), welches mich bewegt hat: Man liebt nicht, weil man sich verliebt. Man liebt, weil man in einem Zustand ist, in dem man die Liebe für sich beschließt.Herzlichst, REcovery Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast lix Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Hallo WhiteVelvet,vielen Dank für den tollen Text.Wie definiert ihr Erfolg?Erfolg ist sehr subjektiv. Was für den einen eine großartige Leistung ist, ist für den anderen Alltag. So z.B. die erste Telefonnummer, die ein Pickup-Neuling bekommt.Daher definiere ich Erfolg als das Erreichen der eigenen Ziele.In einigen Bereichen habe ich bisher leider nur sehr wage Vorstellungen davon, was ich denn eigentlich erreichen will.Hast Du noch weitere Tipps zur Zielsetzung und auch Zielfindung?Woher kam bei Dir die Inspiration für die konkrete Ziele, die Du seitdem mit solcher Begeisterung verfolgst?Gruß,lix Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
WhiteVelvet 122 Beitrag melden November 9, 2010 geantwortet Noch mehr Antworten... Freut mich, dass das so breiten Anklang findet.@Gilbert:Selbst und ständig das trifft es schon ganz gut. Jede Menge Arbeit und du verdienst trotzdem nix dabei, zumindest am Anfang... aber darauf kommt es nicht drauf an. Ich glaube daran und es dauert etwas bis das Ganze in Schwung kommt, bis dahin heißt es durchhalten... Die Möglichkeiten die sich auftun sind bombastisch aber nicht jede lässt sich realisieren.Ich beschreibe das mal so, ich reise durch die Weltgeschichte, ständig auf der Suche nach neuen spannenden Projekten, Deals, Aufträgen... Was mir gefällt und wo ich Potential drin sehe mache ich und da bleibe ich eine Weile. Ich bin ein Digitalnormade, da wo ich meinen Laptop aufschlage, bin ich zu Hause. Ständig neue Städte, Gesichter, Brüder im Geiste und Freunde. Immer lerne ich neue interessante Menschen kennen und das ist mein Potential, Wissen, Kontakte und Köpfchen, viel mehr braucht es nicht. Klingt total verrückt ist es auch, aber es macht einen wahnsinns Spaß und scheint erstaunlicher Weise aller Zweifler zum Trotz zu funktionieren. Trotzdem ist es noch viel zu früh für ein abschliessendes Urteil. Aber ich bin da flexibel, wenn sich die Möglichkeiten, die sich da am Horizont abzeichnen nicht in bare Münze verwandeln lassen, dann nehme ich halt andere. Ich mache mir da herzlich wenig Gedanken drum. Ich habe einen Plan A, aber trotzdem werden B, C, D, E und F parallel verfolgt und sobald sich abzeichnet, das Plan A nicht das erwünschte Resultat bringt, schwenke ich um. Trotzdem bleibt die Hauptmarschroute und mein großes Ziel verliere ich nicht aus den Augen.Das ist es, was ich mache, grob beschrieben. Ist für mich gerade genau das Richtige. Ich kann mich voll entfalten und all meine Stärken ausspielen. Es erstaunt mich aber, wie schnell das alles geht und ich entdecke täglich neue Seiten an mir. Das Ganze ist ein stetiger Prozess. Ich bin mit einer vagen Idee gestartet, aber langsam wird das Bild immer klarer. Ich muss nicht alles im vorraus wissen, ich muss nicht alles planen. Ich bin jung, ich bin ungebunden, ich bin frei. Also geniesse ich diese Freiheit und den Luxus das zu machen was ich will. Ich hab zwar eine Idee was morgen sein kann, aber alles ändert sich permanent so schnell, dass ich das nie mit absoluter Sicherheit weiß. Aber jeder Tag ist besser als der vorherige, jeden Tag komme ich einen Schritt voran. Nur weil es noch nie einer getan hat, heißt es nicht, dass es nicht funktioniert. Nur die meisten Menschen wagen es nicht. Sie sind zu verhaftet in ihrem Denken. Aber um das zu machen musst du ungewöhnlich denken, schnelle Entscheidungen treffen und eine ziemlich sicher Intuition haben, was für dich richtig ist. Es ist eine Mischung aus modernem Glücksrittertum, globalem Schach, Unternehmertum und Glück. I like it.Einer der Hauptgründe ist für mich, dass für mich eine "klassische" Karriere nicht in Frage kommt. Ich hasse Chefs. Ich mag keine Hierarchien, die engen mich ein und bremsen mich aus. Und ich hasse das ganze machthungrige Rumgerangele in Firmen. Was für eine Energieverschwendung. Konzerne sind mir viel zu ineffizient, langsam und träge. Und da ich jugendlichem Leichtsinn eh oft genug meine Dinge besser zu wissen und anders machen zu müssen, mache ich es doch einfach, lege mich damit gepflegt auf die Nase und finde heraus, wie es nicht geht oder zeige, dass es auch anders geht. Was hab ich zu verlieren? Zeit und Geld? Eine unmögliche Mission und wenig Aussicht auf Erfolg? Ich bin dabei... Ich denke einfach, dass viele Leute viel zu bequem sind und die Wege gehen, die die Gesellschaft ihnen vorzeichnet. Warum? Nen geregelter Alltag, jeden Tag zur selben Urzeit zum selben Ort um die selben Leute zu treffen und den selben sinnlosen Kram zu machen, das reizt mich nicht. Das ist für mich wie ein Gefängnis. Aber ich will frei sein. Frei wie der Wind, wenn er weht...So denke ich jetzt. Mal schauen wie ich in ein paar Jahren denke. Wie denkt ihr?@MIB:Meine Ziele sahen sehr ähnlich aus, aber sie waren anders formuliert. Sie waren realistisch und konkret. Es ging ganz klar daraus hervor, was ich bis wann erreicht haben will und sie waren so formuliert, dass es keinen Zweifel daran gibt dass ich sie erreichen werde.Ein paar Beispiele:- Im März 2010 werde ich meine Hausarbeit abgeben und bestehen. (War nur ein Schein)- Ich werde meine Diplomarbeit im August 2010 abgeben und mit einem sehr guten Ergebnis bestehen. (War eine 1,3)- Ich werde mein Studium in diesem Semester mit einer guten Note abschliessen. (Erreicht.)- Ich werde Ende des Jahres einen Job haben, der mir verdammt viel Spaß bringt und mir ein Einkommen von XXX Euro im Jahr bringt. Darüber hinaus werde ich ein passives Einkommen von XX Euro haben. (Die Möglichkeit hätte ich gehabt, habe mich aber bewusst dagegen entschieden, um das zu machen, was ich jetzt mache. Habe mein Ziel also geändert. Wobei ich das auf meinem derzeitigen Weg auch erreichen und wohl auch übertreffen werde, nur später.)In der Art waren meine Ziele formuliert. Die Liste war noch länger, ich habe allerdings nur die zehn wichtigsten Ziele aufgenommen. Diese konnte ich auswendig und hatte sie immer im Hinterkopf. Erst nachdem diese fast vollständig erledigt waren, habe ich eine neue Liste geschrieben. Ich habe mir auch genau überlegt, wie ich diese Ziele erreichen kann und mir bildlich vorgestellt, wie ich diese erreichen werde.Was ist Erfolg für mich?Puuuuh, gute Frage . Im wesentlichen stimme ich mit deiner Sichtweise dazu überein, MIB. Versuchen wir es trotzdem einmal zu definieren.Erfolg ist für mich, genau das Leben zu leben, das ich möchte, die Dinge zu tun die ich möchte und dabei erfolgreich und glücklich zu sein. Völlig erfüllt und im Einklang mit mir selbst und meinen Handlungen zu sein. Wenn du wirklich erfolgreich und glücklich bist, dann strahlst du das aus und steckst andere Menschen in deiner Umgebung an, motivierst sie. Durch ihren Erfolg wirst du selbst wieder angestachelt. Es ist eine positive Spirale, die immer mehr an Dynamik gewinnt.Auf meine konkreten Ziele bin ich weiter oben eingegangen. Wie ich sie erreicht habe?Im Grunde ganz einfach Du kannst grundsätzlich alles, deine Möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Dein persönliches Potential ist grundsätzlich viel größer, als du denkst, du aktivierst es nur nicht. Das Problem ist dein innerer Schweinehund, deine Trägheit und deine Zweifel. Nicht denken, sondern einfach machen. Aber du musst deine Zeit einteilen und die wichtigsten Dinge zuerst tun. Wie war noch diese tolle 80/20 Regel? Nur 20% der Dinge sind wirklich wichtig, trotzdem kannst du mit ihnen 80% der Wirkung erzielen. Daran hältst du dich. Du setzt dir Prioritäten und arbeitest sie einfach ab.Konkret habe ich einen Bruder im Geiste gehabt. Einen sehr guten Freund. Wir haben häufig abends telefoniert. Nach Möglichkeit jeden Abend. Zunächst hat jeder erzählt, was er den Tag über geschafft hat und dann was er sich für konkrete Ziele für den nächsten Tag gesetzt hat. Wurde Ziele nicht erreicht, so musste man erklären warum und wie man denkt diese am nächsten Tag zu erreichen und was man daraus gelernt hat. So lernst du effektiv zu arbeiten und du bist mit deinem Tag total zufrieden und kannst beruhigt Feierabend machen, weil du genau das, was du dir vorgenommen aus erreicht hast. Die großen Ziele wurden so in kleine Etappen unterteilt und Schritt für Schritt erreicht. Anschliessend haben wir noch ausgelassen über Gott und die Welt geplaudert, konnten uns das ja erlauben, wir hatten ja Zeit. Man kann das auch als einen Wing for life bezeichnen, wenn man bei PU Ausdrücken bleiben will Diese Arbeitsweise ist mir in Fleisch und Blut übergegangen und heute arbeite ich genau so, ohne dass mich jemand kontrolliert. Ich überlege mir jeden Morgen, was ist wirklich wichtig, schreibe das auf und erledige das. Manchmal überlege ich mir das auch nur, aber aufschreiben ist besser, dann ist das genau fixiert. Am Abend ziehe ich dann ein Fazit. Diese Arbeitsweise ist auch notwendig, denn mir sagt niemand, was ich tun soll. Das muss ich schon selbst tun.Ich denke, das hilft dir weiter. Der Knackpunkt ist für mich der innere Schweinehund, mein allmorgendliches Massenträgheitsmoment und die Tatsache, dass ich viel zu lange wach bin und grundsätzlich zu wenig schlafe. Deshalb schreibe ich die weiteren Antworten auch morgen. VelvetP.S.: Das was ich gemacht habe, ist ziemlich genau das, was Smooth Operator beschreibt und vermutlich findet man das auch in tausend Erfolgsbüchern so wieder. Bin mir gar nicht mehr ganz sicher wo wir das her hatten, glaube aus den Sucesscoach Newslettern. Und natürlich Technik alleine hilft nicht, ihr müsst dafür brennen, ihr müsst das aus tiefstem Herzen wollen. Eure Ziele zu erreichen, das ist der Auftrag, den es unbedingt zu erfüllen gilt. Dafür winken Erfolg und Glück und diese ziehen wiederum andere positive Elemente in euerem Leben an. Gleiches zieht gleiches an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gilbert 18 Beitrag melden November 9, 2010 geantwortet so denke ich auch...ich "plane" derzeit mich in ca einem jahr selbstständig zu machen, weil ich glaube dass ich allein viel besser bin (als in einem unternehmen untergeordnet zu sein) u wenn nicht, was solls? mein hab u gut, was aktuell im prinzip nicht mehr ist, als ein lohnarbeiter in einem monat netto verdient, kannich vielleicht verlieren, aber die dinge in meinem kopf..meine ideen, mein ehrgeiz..den kann mir keiner nehmen.warum ich erst in einem jahr anfange liegt daran, dass ich erst noch mein studium beenden will...das ist mein plan Bich will lieber versagen, als es nich versucht zu haben.meine idee ist deiner ähnlich...ich reise viel mit nur dem nötigsten, bin in der welt zuhause und gehe da hin, wo ich meine arbeit gebraucht wird...egal woich bin eine hure oder eine heuschrecke, die in bestehende strukturen einfällt, dort top arbeit leistet und wenn die motivation weg ist oder keine lebensgrundlage mehr abgeworfen wird, einfach weiterzieht.....ich bin gerade aktiv am planen und bekomme nen flaues gefühl im magen, wenn ich daran denke, es wirklich durchzuziehen...aber verdammt, ich muss es einfach tun...bye Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gazelle 64 Beitrag melden November 9, 2010 geantwortet Du verliebst Dich aber nie in jemanden. Du verliebst Dich in vielversprechende Vorstellungen und angenehme Gefühle, die Du einem bestimmten Menschen gegenüber entwickelst.Beziehst Du dich hier nur auf die unbewußte Liebe?Oder gilt dies für bewußte und unbewußte Liebe gleichermaßen?Ich beziehe es auf die unbewusste Liebe.Im Zustand der Verliebtheit orientierst Du Dich vorwiegend daran, dass die vielversprechenden Vorstellungen und angenehmen Gefühle erhalten und erfüllt werden. Irgendwann prallt die Verliebtheit auf die Wirklichkeit, und dann folgt Enttäuschung und Schmerz. In den meisten Fällen entzieht man sich dann dem Menschen, der die Vorstellungen doch nicht erfüllt hat und der einem auch unangenehme Gefühle beschert hat und man macht sich weiter auf die Suche nach dem Glück und nach der Liebe. Wenn man sich die Zeit nimmt zu verstehen, aufmerksam ist und sich bewusst macht, was tatsächlich geschehen ist, dann erkennt man, dass man auf ein Bild im Kopf reagiert hat und nicht auf die Wirklichkeit. Und dann kann man auch zur bewussten Liebe gelangen und sucht nicht mehr verzweifelt im Außen sondern findet einfach im Inneren. Und dann gelangt man an einem anderen Ausgangspunkt, wie R. Menasse so schön formuliert hat: Man liebt nicht, weil man sich verliebt. Man liebt, weil man in einem Zustand ist, in dem man die Liebe für sich beschließt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen