Ministerin Schröder rechnet mit Feminismus ab

180 Beiträge in diesem Thema

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Nur komisch, dass iwie selbstbewusste männer immer rechtzeitig die notbremse ziehen falls sie merken, dass sie schlecht behandelt werden. Und die nicht selbstbewussten sich alles gefallen lassen und dann alles eine spirale der gewalt und demütigung wird.

Manche frauen sind scheiße, müssen wir nicht drüber reden aber niemand muss eine beschießene frau längerfristig ertragen!!!

Nur komisch, dass im Beziehungsforum immer gesagt wird --> Sei ein Mann, sei keine pussy, führe die frau usw.

Nur hier wird dieser zusammenhang zwischen beta verhalten und drama verhalten der frau konsquent negiert. Besonders toll wenn manche die das vertreten auch noch Moderatoren in diesem Forum sind :nea:

Zuerst mal halte ich eigentlich absolut gar nichts von dieser Alpha/Beta Theorie, wie sie beispielsweise von Enigma propagiert wird. Sie wird in dieser Weise nur für reine Sexuelle Encounter, wenn ich die Studienlage und Alpha/Beta Geschichte mal so richtig hindrehe, wie ich es gerne hätte, gestützt. Für Beziehungen kannst du bitte selbst nachlesen, was die ernstzunehmende Forschung zum Thema Beziehungserfolg bisher geschrieben hat. Da hat die PU Community noch ungefähr 50 Jahre an Forschung nachzuholen, um über den Pickup heraus wirkliches Verständnis mitzubringen. Genauso gilt das übrigens für klinische Faktoren, die hier immer wieder diskutiert werden, was die Pathologie einer Beziehung angeht.

Was sieh tat ist moralisch im höchsten maße verwerflich. Aber Beta ist es trotzdem wenn er sich dies gefallen lassen hat.

Warum so eine frau haben wenn man sich auf sie nicht verlassen kann??? Zuvor war natürlich alles tip top nee? Schon klar. Keine anzeichen für dieses verhalten!!! Keine anzeichen dafür, dass sie nix ist??? Nein sicher nicht!!!

Was sie tat war auch niemals die spitze eines eisberges oder???

Natürlich. Eine Veränderung über insgesamt 16 Jahre im Verhalten der Frau, versteht. Eine extreme Situation des Mannes, der sich grundsätzlich so unreaktiv zeigt, wie kaum ein Mensch hier im Forum.

Das Problem was ich sehe ist einfach dieses Schwarz Weiss Alpha Beta Denken, welches von der Realität nicht gestützt wird. Es ist ein einfaches, hilfreiches Konstrukt um Menschen in Gruppen einzuteilen. Aber es ist eben nur das, ein Konstrukt, welches der Komplexität der Realität einfach nicht gerecht wird. Vor allem weil es nicht 100% definiert ist, sondern von jedem wiederum anders interpretiert wird.

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Zuerst mal halte ich eigentlich absolut gar nichts von dieser Alpha/Beta Theorie, wie sie beispielsweise von Enigma propagiert wird. Sie wird in dieser Weise nur für reine Sexuelle Encounter, wenn ich die Studienlage und Alpha/Beta Geschichte mal so richtig hindrehe, wie ich es gerne hätte, gestützt. Für Beziehungen kannst du bitte selbst nachlesen, was die ernstzunehmende Forschung zum Thema Beziehungserfolg bisher geschrieben hat. Da hat die PU Community noch ungefähr 50 Jahre an Forschung nachzuholen, um über den Pickup heraus wirkliches Verständnis mitzubringen. Genauso gilt das übrigens für klinische Faktoren, die hier immer wieder diskutiert werden, was die Pathologie einer Beziehung angeht.

In Ordnung. Dann würde es mich aber freuen wenn du einen guten beitrag dazu leisten würdest allen diese infos kompakt zu vermitteln.

Natürlich. Eine Veränderung über insgesamt 16 Jahre im Verhalten der Frau, versteht. Eine extreme Situation des Mannes, der sich grundsätzlich so unreaktiv zeigt, wie kaum ein Mensch hier im Forum.

Das Problem was ich sehe ist einfach dieses Schwarz Weiss Alpha Beta Denken, welches von der Realität nicht gestützt wird. Es ist ein einfaches, hilfreiches Konstrukt um Menschen in Gruppen einzuteilen. Aber es ist eben nur das, ein Konstrukt, welches der Komplexität der Realität einfach nicht gerecht wird. Vor allem weil es nicht 100% definiert ist, sondern von jedem wiederum anders interpretiert wird.

Naja. Du hast recht aber menschliche kommunikation ist dermaßen schnell und zum teil kompliziert, dass man oft nicht die zeit differenziert zu kommunizieren. Die komplexität der Interaktion ist dermaßen komplex, dass simplifiziert werden muss. Es gibt tendenziell sexuell ansprechendes verhalten (alpha) und eben sexuell nicht ansprechendes (beta). Und ich denke da sind die "rules of game" doch recht klar definiert und wirkungsvoll wenn man sich an sie hält.

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Nun gut, ich schaue es mir morgen nochmal an, unmd vergleiche es mit anderem. In der Grundaussage:Frauen und Männer nehmen sich nichts, gehe ich ja d'accord.

ZU Alpha Beta: Das Problem ist, das hier einerseits ein Mann damit gemeint ist

Auf der anderen Seite gilt die Argumentation von RPLL natürlich auch für Frauen genauso. Denn gesellschaftliche Zwänge, zusammenzubleiben, oder tolerieren von männlicher Gewalt ist zumindest in der deutschen Gesellschaft gleich. Anders formuliert: Jede/r kann gehen. Das sagen wir ja auch den Jungs, die hier von Frauen schlecht behandelt wurden (natürlich meist nicht auf diese extreme Weise). Andererseits hast du natürlich Recht, daß hier einfach psychische Abhängigkeiten bestehen, so war dein Vergleich mit dem Suchtkranken nicht falsch.

Alpha Beta ist natürlich dämlich,aber anders formuliert, ein selbstbewußter Mensch (Mann und Frau) läßt sich nicht schlecht behandeln, bzw.hat seine Grenzen, stimmt es dann doch. Es ist dann eben die berühmte Frage, inwieweit die Leute ihr Schicksal wirklich beeinflussen können. Aber in jedem Fall muß man natürlich die Verantwortlichkeit des OPfers und des Täters moralisch voneinander trennen.

Das Problem am "alpha" BEgriff istr, daß er einerseits in PU einen Typ Mann beschreibt, der auf Frauen sexuell anziehend wirkt, weil er sich von anderen abhebt, aber mit dem umgangssprachlichen Begriff "der stärkste/dominanteste" und Führer einer Gruppe vermischt wird. Ebenso einerseits eine bezeichnende Kateofire ist, aber auch als moralische Kategorie verwendet wird. Nun gut, das its nicht das Thema, ich hatte ja neulich einen Beitrag dazu beschrieben...

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In der Grundaussage:Frauen und Männer nehmen sich nichts, gehe ich ja d'accord.

Die Polizei dagegen wohl eher nicht:

Die gefährlichsten Gegner für deutsche Polizisten sind neben Hooligans und Krawalldemonstranten offenbar gewalttätige Ehemänner. Das ist ein Ergebnis einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN) zum Thema "Gewalt gegen Polizeibeamte", bei der etwa 20.000 Bedienstete unter anderem Auskunft über Verletzungen im Dienst gaben.

Bei Hausbesuchen aufgrund familiärer Streitigkeiten erlitten genauso viele Beamte schwere Verletzungen wie bei Demonstrationen und Einsätzen im Stadion zusammen. Sie wurden oft schon an der Wohnungstür mit Flaschen oder Knüppeln empfangen, berichtet KFN-Direktor Christian Pfeiffer.

Insgesamt stieg die Zahl der Fälle, in denen Polizisten bei Einsätzen wegen häuslicher Gewalt mindestens sieben Tage lang dienstunfähig waren, zwischen 2005 und 2009 um fast 80 Prozent an. Ein Grund für den hohen Anstieg ist das 2002 erlassene Gewaltschutzgesetz, das es Angehörigen erleichtert, gewalttätige Familienmitglieder von der Polizei aus der Wohnung entfernen zu lassen.

Über die Gewaltdiskussion wurden allerdings die Grundfragen vergessen:

wie kriegen wir mehr Männer in Kitas?

wie kriegen wir (wieder) mehr Männer in Grund-, Sonder- (bzw. Förder-) und Hauptschulen?

bearbeitet von Mutter_Aphrodite

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Oh Wunder oh Wunder, die Kunden der Polente sind gewalttätig. Wie überraschend. ;-) Newsflash: Die meisten Kunden von Ärzten sind krank, aber es tauchen auch nur die Kranken in der Statistik auf, die zum Arzt gehen. Verrückt, was?

Die Fälle auszuwählen in denen die Polizei ausrückt wegen häuslicher Gewalt lässt natürlich direkt Schlüsse auf die Fälle zu in denen Grün-Blau-Weiß nicht anrückt... is klar...

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Frau Schwarzer kritisiert (bis heute), dass die Kosten, Nebenwirkungen und Risiken der Verhütung ausschließlich auf Frauenseite liegen.

Details? Oder hat die Dame die Erfindung des Kondoms verpasst?

Denn was sagt mann denn, wenn mann sich gegen die Idee verwehrt, dass irgendwann in den nächsten Jahren/Jahrzehnten 30-50 % der Machtposition weiblich besetzt werden könnten/sollten?

Quoten sind total cool, wenn man denn gegen Leistung ist...

naja, bin nicht so der schröder politik fan, aber als frau finde ich sie sehr hot +1

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Im Vergleich zu den anderen chics in der Politik ist sie sowas von hot :rolleyes:

Aber ja du hast recht. Italienische Politikerinnen sind um ein vielfaches hoter -->

81783.jpg

bearbeitet von R.P.P.L

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Oh Wunder oh Wunder, die Kunden der Polente sind gewalttätig. Wie überraschend. :rolleyes: Newsflash: Die meisten Kunden von Ärzten sind krank, aber es tauchen auch nur die Kranken in der Statistik auf, die zum Arzt gehen. Verrückt, was?

Die Fälle auszuwählen in denen die Polizei ausrückt wegen häuslicher Gewalt lässt natürlich direkt Schlüsse auf die Fälle zu in denen Grün-Blau-Weiß nicht anrückt... is klar...

Zumal:

Auf dem Papier heißt es zwar: Wer schlägt, muss gehen - das Opfer bleibt in der Wohnung. Aber erzählen Sie mal als Mann einem Polizisten, dass Ihre Frau Sie geschlagen hat. Selbst wenn Sie den Mut aufbringen, Anzeige gegen Ihre Partnerin zu erstatten, kommt es aus Gründen der geringen Schuld oder aus mangelndem öffentlichen Interesse nie zum Verfahren

Kommt wohl noch erschwerend dazu. Fakt ist, dass statistisch gesehen mehr Männer Opfer häuslicher Gewalt in der Ehe werden als andersrum.

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Kommt wohl noch erschwerend dazu. Fakt ist, dass statistisch gesehen mehr Männer Opfer häuslicher Gewalt in der Ehe werden als andersrum.

Ok und jetzt? Ich meine --> quo vadis?

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Fakt ist, dass statistisch gesehen mehr Männer Opfer häuslicher Gewalt in der Ehe werden als andersrum.

quo vadis?

Keine Ahnung, das Thema tauchte irgendwo auf Seite 5 das erste Mal auf :rolleyes:

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Kommt wohl noch erschwerend dazu. Fakt ist, dass statistisch gesehen mehr Männer Opfer häuslicher Gewalt in der Ehe werden als andersrum.

Ok und jetzt? Ich meine --> quo vadis?

Richtigstellung zu dem Polizeibeitrag. Ist eben kein adäquater Vergleichsfaktor.

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Naja Jon 29 argumentiert immer damit, dass Männer und Frauen in verschiedenen Bereichen strukturell benachteildigt sind. Und das sich diese Bereiche mehr oder minder im gleichgewicht halten.

Sprich --> Männer sind benachteildigt von Medien und Staat weil sie mit Aggression assoziiert werden.

Frauen sind in der Berufswelt benachteildigt, weil sie geringere Chancen haben beim Aufstieg in der Privatwirtschaft usw.

Sprich jeder hat in gewissen Bereichen einen Malus oder eben einen Bonus. Und damit hat es sich. Zugegeben es ist streitbar ob strukturelle Benachteildigungen gegeneinander aufgewogen werden können /sollten.

Aber die direction ist --> Niemand ist summa summarum im Minus oder im Plus. Beide Geschlechter müssen sich mit gewissen "mali" auseinandersetzen.

Oder will dem hier jemand widersprechen???

bearbeitet von R.P.P.L

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Kommt wohl noch erschwerend dazu. Fakt ist, dass statistisch gesehen mehr Männer Opfer häuslicher Gewalt in der Ehe werden als andersrum.

Eben nicht. Das ist wieder maskuliniostische Propaganda. Die wieder nur daraurf abzielt, die Männer als Opfer darzustellen.

@Shao

Du kannst nicht eine Studie zitieren, und andere unter den Tisch fallen lassen. Schauen wir uns doch an, wie wikipedia das zusammenfaßt:

Hellfeld-Untersuchungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen einen signifikanten Männerüberhang bei den Tätern sowie einen signifikanten Frauenüberhang bei den Opfern. Diese Asymmetrie kann zu einem Teil durch das unterschiedliche Anzeigeverhalten von männlichen und weiblichen Gewaltopfern erklärt werden; öffentliche Stellen gehen bei der Planung der Gewaltprävention und Opferschutz von einer in der Gesamtbevölkerung ebenfalls existierenden Asymmetrie aus.

...

Einige Studien (ca. 10 %), die zumeist auf der CTS-Methode basieren, gehen von einer Gleichverteilung der Geschlechter bei weniger graviererenden Formen häuslicher Gewalt aus, die ca. 97 % der Fälle ausmachen. So sieht der deutsche Kriminologe Michael Bock die Neigung zur häuslichen Gewalt nicht als geschlechtsspezifisches Phänomen.[7] Zu beachten ist, dass die verschiedenen Interpretationen dieser Frage häufig von politischen Motiven gefärbt sind.

...

.

.

Ich forsche nicht in dem Gebiet, nur wundert es mich, daß Männer sonst häufiger zu körperlicher Gewalt neigen, als Frauen, ebenso sich psychische Störungen, Depressionen und Krisen, sich wesentlich häufiger bei Männern in Form von Aggressionen zeigen, aber genau in diesem einen Bereich es anders sein soll. Aber nochmal: Es geht mir nicht darum, daß hioer Frauen als Engel dargestellt werden, sondern darum, daß nicht immer die Männer OPfer sind (sei es wegen mehr Gewalt hier, oder angeblicher Falschbeschuldigung)

Egal, es geht mir nur darum, daß das in diesem Forum hier immer wider diese maskulinistischen Threads auftauchen, wo gegen die Chimäre des all beherrschenden Feminismus gewettert. Stänsig die Männer als OPfer dargesstellt werden. Befunde verkürzt. Hat man das eine widerlegt, ("Benachteiligung der Jungs in der Schule durch feministisch geprägte Lehrerinnen") kommt das nächste, jetzt die häusliche GEwalt. Wird hingegen erwähnt, daß Frauen woanders ja auch Nachteile hätten (wie z.B. im Beruf oder Karriere, wird alles als feministsische Propaganda gebrandmarkt, oder als alleinige Verantwortung der Frau betitelt, was bei den Nachteilen für Männer gleichwohl nicht gilt (wir brauchen das oben hier nur erwäghnen) Mit einer besonnen Meinung, die kein Geschlecht in unserer Gesellschaft insgesamt im Nachteil sieht, bzw. bewußt disksiminiert, sondern strukturell, wird man in die gleiche Schublade gesteckt, wiue Feministen der 70er und 80er Jahre. Dann schimpft man über die "BEtaiserung der Männer seit Jahrzehnten" und der Me

Ferner dann das schizophrene Beklagen, daß Männer familienrechtlich schlechter gestellt sind, aber auf der anderen Seit beklagt man die "Gleichmacherei" und "angebliche Abschaffung der Familie", wenn überlegt wird, wie Familie und Beruf für Frauen besser vereinbar wäre, obwohl genau das Männer finanziell und vom Unterhalt her entlasten würde. Außerdem läßt man auch unter den Tisch fallen, daß sozial gesehen, allein erziehende Mütter sehr oft die soziale Arschlkarte gezogen haben. (Nochmal: Mir geht es nicht um die Frauen, sondern um ein ausgeglichenes Bild)

In einem Thread weiter unten wird ein Mann nach der Trennung seiner Frau beinahe in einen extrem Ehekrieg getrieben,. wäre er nicht so besonnen, wäre es ganz mies eskaliert. Aber Maskulinisten, die hier mit "feministische Betaisierung seit Jahrzehnten" oder ""linkes Kampfblatt Spiegel" um sich werfen, wollen wohl eher die Bestätigung ihres Weltbildes, als im speziellen Fall ein versöhnliches Verhältnis oder im Pu Sinne, besseres Auskommen mit den Frauen.

Entweder hat man den Ansatz, den ich vertrete: Individuelle Förderung, auf mehreren Ebenen, die die geschlechtsspezifischen Unterschiede wahrnimmt, oder man nimmt den liberalen Ansatz der vollkommen Selbstverantwortung an, den ISgut hier treffend formuliert:

Was ist eigentlich mit den ganze Weltverbesserern los? Mir als Mann ist es mal sehr herzlich egal wer in der Schule besser ist als ich, oder wer schlechter ist. Vielleicht mal an der eigenen Nase fassen als hier gegen irgendwelche Geschlechter Hetzen, weil auch Frauen, werden nach Platon im nächsten Leben was anderes falls sie schlecht waren, eine Kuh (erklärt auch die erhöhte Motivation in der Schule)

Aber je nach Geschlecht, (hier: Mann besondere Förderung, Frau gefääligst Selbstverantwortung) zu unterscheiden geht nichtan.

Auch finde ich dieses Wettern auf den Feminismus der 70er JAhre mehr als albern. Das ist GEschichte und vor einem anderen Hintergrund. Alice Schwarzer selbst hat indirekt in ihrer Antwort zugegeben, daß sie die Dinge nicht mehr so sieht, wie in ihren Schriften der 70er Jahre. Für mich lenkt Kristina Schröder einfach vom Versagen der Politik ab, in der Bildungspolitik: Indem einfach individuelle bzw. spezielle Gruppen -Förderung in der Schule nicht vorgenommen wird. Es ist aber natürlich einfacherm, ein paar Scheindebatten zu entfachen, anstatt sich mit harten realpolitischen Problemen auseinanderzusetzen.

Der Artikeln von "KENNZEICHEN D im ZDF" bringt es ab dem Absatz mit der "GEspentserjagd" meiner MEinung nacg wunderbar auf den Punkt.

ngela Merkel und Ursula von der Leyen raufen sich vermutlich die Haare. Ohne große Not ist Familienministerin Kristina Schröder in einen übergroßen Fettnapf getreten.

Der Feminismus, der in Männern die Täter und in den Frauen die Opfer sehe und seinen Ausdruck nur in der lesbischen Partnerschaft finde, sei für sie grundfalsch und fremd. Gegen Frauenquoten sei sie ohnehin, sagt die 33jährige, die für alle überraschend auf dem Hessenticket ins Bundeskabinett kam, weil der Hesse Franz-Josef Jung als Minister nicht zu halten war.

Nun ist die Aufregung groß. Viele Parteifreundinnen rollen mit den Augen, weil Frau Schröder mit ihrer antifeministischen Attacke eine Wählergruppe vergrätzt, in der die CDU allmählich Fuß fassen will, bei den Frauen 70 minus. Die haben andere Lebenserfahrungen gemacht als die Familienministerin.

Sie haben häufig Kinder und Familie und damit leider nur selten Chancen auf Karriere. Wenn sie Arbeit haben, werden sie für den gleichen Job oft schlechter bezahlt. Und die Männerbünde sind in Gesellschaft und Wirtschaft immer noch mächtiger als die noch jungen Frauennetzwerke. Das weiß Kristina Schröder und hat sie vielleicht auch alles nicht so gemeint. Was bleibt ist allerdings ein deftiger Kollateralschaden für die Frauenpolitik der Union.

Was hat sie getrieben, fragen sich viele. Vermutlich, weil sie gedacht hat, ihre Attacke läge im Trend. Im Trend der politischen Gespensterjagd. Denn es scheint zur Zeit chic, Ideen und politische Stimmungen der 70er und 80er aufzupicken, diese zu gruseligen Gespenstern aufzupolstern und auf die Märkte zu stellen, Popanz wird so etwas genannt.

Erst neulich war der Umgang mit den Migranten dran. Mit knarrender Stimme wurde das Multi-Kulti-Gespenst beschworen. Ein naives Multi-Kulti hat es als ernsthaftes politisches Projekt nie gegeben, als Schreckensbild tut es allerdings wieder seinen Dienst. Da wird beerdigt, was nie gelebt hat. Multikulti ist tot, tönt es sogar aus der ersten Reihe der Union. Uff, sagt der besorgte Zeitgenosse, da haben wir ja noch mal Glückgehabt.

Der immer wieder gerne gepflegte Kampf gegen die "Gutmenschen" und die "Political Correctness" gehört ebenso zu dieser hysterischen Geisterbeschwörung. Wer kennt einen schlimmen "Gutmenschen" und was hat der arme Kerl verbrochen? Und welche Debatte darf wegen PC eigentlich nicht geführt werden in dieser entgrenzten Dauerquatscherei auf allen Kanälen und Plattformen? Fehlt nur noch der radikale Feminismus.

Er ist eine politische Bewegung, die immer in der Minderheit geblieben ist. Er ist eine Haltung, die zu sehr privaten Entscheidungen führt. So what! Interessiert es uns wirklich, was Frau Schröder von lesbischen Beziehungen hält? Ist dieser von Kampf und unversöhnlichem Konflikt gezeichnete Feminismus im Jahr 2010 eigentlich ein Thema?

Alice Schwarzer ist Kristina Schröder in die Falle gegangen, sie mag sich von einer Ministerin nicht als Gruselfigur denunzieren lassen. Sie hätte die Attacke ignorieren sollen. Frau Schröder verbellt eine Tür, hinter der nichts steht. In diesen Tagen ist eine Frau Verfassungsrichterin geworden, die als Feministin und hochqualifizierte Juristin gilt. Ohne großes Aufsehen. Auch in der ehemaligen Männerbastion Justiz ändern sich allmählich die Zeiten. Keine Zeit, die Schlachten von Vorgestern zu schlagen.

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Oder will dem hier jemand widersprechen???

Anspruch an unsere Gesellschaft kann nicht sein, dass wir die jeweiligen Malusse (so heißt der Plural von Malus auf Deutsch laut Duden --> Mali ist eine Hyperkorrektur, obwohl man darüber auch streiten kann, aber das führt wohl zu weit) gegeneinander aufwiegen. Zumal überhaupt fraglich ist, ob wir hier schon von strukturellen Benachteiligungen sprechen können.

@jon: Dann führ die Studien doch mal an, dann werden wir's ja sehen :rolleyes:

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Naja Jon 29 argumentiert immer damit, dass Männer und Frauen in verschiedenen Bereichen strukturell benachteildigt sind. Und das sich diese Bereiche mehr oder minder im gleichgewicht halten.

Sprich --> Männer sind benachteildigt von Medien und Staat weil sie mit Aggression assoziiert werden.

Frauen sind in der Berufswelt benachteildigt, weil sie geringere Chancen haben beim Aufstieg in der Privatwirtschaft usw.

Sprich jeder hat in gewissen Bereichen einen Malus oder eben einen Bonus. Und damit hat es sich. Zugegeben es ist streitbar ob strukturelle Benachteildigungen gegeneinander aufgewogen werden können /sollten.

Aber die direction ist --> Niemand ist summa summarum im Minus oder im Plus. Beide Geschlechter müssen sich mit gewissen "mali" auseinandersetzen.

Oder will dem hier jemand widersprechen???

Ich zitiere hier einfach mal David DeAngelo mit seinem aus meiner Sicht auf mein Lebens einflussreichsten Statement :

"Life is NOT fair. And that is the best thing I could ever tell you. Because it means that whatever shit happened to you, you didnt necessarily deserve it. "

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@jon: Dann führ die Studien doch mal an, dann werden wir's ja sehen :rolleyes:

Sind doch bei Wiki und co verlinkt, der beste Vergleich ist doch, einfach mal einmal die zitierten Studien auf feministiuschen Seiten und dann auf maskulinistischen Seiten zu suchen. :-D

Egal, mir geht es auch nicht darum, hier besonders auf die Gewalt gegen Frauen zu brechen, sondern festzustellen, daß hier im Forum sehr oft ein einseitiges Bild besteht, und immer mi zweierlei Maß gemessen wird. Ebenso finde ich es recht albern, gegen einen angeblich herrschenden Feminismus zu wettern, der vor drei Jahrzehnten aktuell war. Heute brauchen wir keine ideologischen Schlachten mehr zu schlagen. Es sind einfach strukturelle Probleme der Geschlechter heutzutage, die nicht aufgrund von Diskiminierung entstanden sind. Der zitierte Artikel von Kennzeichen D bringt es auf den Punkt.

Die eigentliche politische Frage von heute ist, inwiefern der Staat/die GEsellschat eingreift und fördert, oder ob man den liberalen Standpunkt der völligen Eigenverantwortung übernimmt. Dann aber bitte kein Gejammer mehr, über die BEnachteiligung von Männern und das Klagen über die feministische Diskrimierung.

EDIT:

zur Attraktivität von Kristina Schröder: Die ist ja auch 20 bis 30 Jahre jünger als ihre Kolleginnen, wäre schlimm, wenn sie hässlicher aussehen würde. Da gibt es schon wesentlich hübschere Politikerinnen in ihrem Alter. ;-)

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Du hast da die interessanten Definitionen am Anfang des Wikipedia Artikels verschwiegen...

Wäre interessant, ob eine Bereinigung der Methodik eine Verschiebung zur Folge hat.

Interessant dabei ist auch den Rest noch zu zeigen :

Die Relevanz der offiziellen Erhebungen wird von Vertretern der These, dass häusliche Gewalt von beiden Geschlechtern gleichermaßen ausgehe, z.T. mit dem Argument bestritten, dass Polizei und Justiz auf Grund von Vorerwartungen ihre Ermittlungstätigkeit auf männliche Täter konzentrierten und Anzeigen gegen mutmaßliche weibliche Täter häufig keinen Glauben schenkten. Weiterhin wird von den Kritikern wie Michael Bock vermutet, dass bei männlichen Gewaltopfern die Dunkelziffer höher sei, da diese aus Scham häufiger davor zurückscheuten, die Polizei aufzusuchen
Godenzi [8] und andere gehen von ungefähr 5 bis 10 % männlichen Opfern aus, was sich in etwa mit dem von den Hellfeldstatistiken erfassten Geschlechterverhältnis deckt. Mit Hilfe der CTS-Methode durchgeführte Studien sprechen hingegen von 50 % männlicher Opfer häuslicher Gewalt in Partnerschaften [9] und auch die österreichische Bundesregierung nennt diese Zahl. [10]

So, jetzt müssen wir uns methodisch unterhalten, da wird es nämlich interessant.

D.h. ist CTS geeignet? Ist die Kriminalitätsstatistik geeignet? Welche Methodik zur Prognose der Dunkelziffer wollen wir anführen auf der Grundlage welchen empirischen Modells?

Dann könnten wir uns hier durchkämpfen :

http://www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm

Erstmal die Kriminalstatistik :

http://www.bka.de/pks/index.html

Tja, die ist wohl unbrauchbar, weil sie überhaupt keine Angaben zum Thema häusliche Gewalt mitbringt. Wer sie also als Basis zitiert, schiesst sich erstmal selber in den Fuss :D

Gehen wir weiter, da heisst es :

Bisher konnte keine empirische Forschung, weder im Hell- noch im Dunkelfeld, verlässliche Zahlen zum tatsächlichen Ausmaß häuslicher Gewalt in der Gesamtbevölkerung liefern. Gillioz [38] liefert dafür folgende Erklärung: Gerade von schwerer, systematischer Gewalt betroffene Personen verweigern ein Interview. Zudem gäbe es keine verlässliche Methode, um herauszufinden, ob die befragte Person ihre Erfahrungen eher beschönige oder dramatisiere. Die Resultate werden außerdem jeweils durch die Fragestellung und - bei Interviews - durch die Beziehung zwischen Forscher und Befragtem beeinflusst.

Die Untersuchung der Problematik wird des Weiteren durch die verschiedenen verwendeten Definitionen von Gewalt erschwert, da diese den Direktvergleich zwischen verschiedenen Studien praktisch verunmöglichen.

Um dieser Problematik zu begegnen, wurde versucht ein ursprünglich für die Untersuchung von Konfliktbewältigungsstrategien entwickeltes Instrument für die Untersuchung häuslicher Gewalt anzupassen und zu standardisieren. Mithilfe der Conflict Tactics Scales [39] durchgeführte Untersuchungen versuchen, die subjektive Bewertung von Gewalthandlungen auszuschalten. Dabei wird jedoch jede aggressive Handlung - auch situative zwischen gleichwertigen Partnern - als Gewalt bewertet, während viele Gewaltforscher zwischen Aggression und Gewalt differenzieren. Des Weiteren wird der Kontext einer aggressiven Handlung und die Entstehungsgeschichte bis hin zur Eskalation bei dieser Methode nicht berücksichtigt.

Das CTS, welches nun ca- 10% der Studien ausmacht, kann also als ein redigiertes Tool gesehen werden, welches dem Problem der Methodik entgegenarbeitet, die unklar war. Zumindest zeigt sich, da grosse Teile der CTS Studien eine Gleichverteilung anzeigen, eine gewisse Retestreliabilität des Tools. Zu klären wäre jetzt die Objektivität und die Valididät des Tools. (Misst das Tool, was es messen soll?).

So, und weil wir jetzt ja einigermassen neutral sein wollen :

Pro CTS :

http://eric.ed.gov/ERICWebPortal/search/de...;accno=ED297030

Contra CTS :

http://www.jstor.org/pss/3096914

Zusammenfassung durch WIkipedia :

* Körperliche Aggression durch andere Mitglieder ihres Haushalts erlebten in Deutschland im Zeitraum von 1987-1991 zwischen 15 und 18 % der befragten Frauen und Männer. Bei 62,7 % der Befragten unter 60 Jahre ging diese von dem Partner/der Partnerin aus. [46] [17]

* Schwere physische Gewalt erleben zw. 4 und 6 % der Frauen und Männer durch andere Mitglieder ihres Haushalts [46]

* Opfer von aggressiven Handlungen während eines Streits werden in etwa gleicher Häufigkeit Männer und Frauen [41] [42] [46]

* Bei einem Anteil von bis zu etwa 3 % der in Nordamerika mittels CTS ermittelten Fälle liegen schwerwiegende Verletzungen vor. [45]

* Bei der Metaanalyse einer Anzahl CTS-basierter Studien aus mehreren Ländern wurde unter den Opfern mit Verletzungen ein Frauenanteil von 62 % ermittelt, sexuelle Gewalt wurde nicht erfasst.[41]

Nicht nur ich lasse Dinge weg. Denn die komplette Argumentation basiert auf der Bewertung des CTS. Wieviele Studien nun ein Ergebnis gezeigt haben, welches im Gegensatz steht, ist erst einmal irrelevant. Relevant ist die Qualität der angewandten Methodik, anhand derer wir erst die quantitativen Daten besprechen können. Studienlagen verändern sich je nach angewandter Methodik. Daher ist die Methodik zu untersuchen, um eine Aussage treffen zu können.

Aus diesem Grund weise ich Statistiken von Übergriffen gegenüber Polizisten als irrelevant zurück, denn diese Messen eben Übergriffe auf Polizisten in bestimmten Situationen. Sie sage nur aus, dass Männer in einer solch gerufenen Situation auch gerne Polizisten angreifen, nicht mehr und nicht weniger.

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Dabei wird jedoch jede aggressive Handlung - auch situative zwischen gleichwertigen Partnern - als Gewalt bewertet, während viele Gewaltforscher zwischen Aggression und Gewalt differenzieren. Des Weiteren wird der Kontext einer aggressiven Handlung und die Entstehungsgeschichte bis hin zur Eskalation bei dieser Methode nicht berücksichtigt.

Na, das habe ich auch in den oberen Postskritisiert, was wertet man bereits als Gewalt? Aber nochmal: Es geht mir nicht darum darauf aufmerksam zu machen, daß Frauen häufiger Opfer von Gewalt sind, sondern, daß hier eine ziemlich einseitige Sichtweise dargestellt wird. Nicht von dir persönblich Shao, sondern immer wieder ein neues Thema, wo darauif aufmerksam gmacht wird, wie sehr wir Männer diskriminiert würde, und alles andere feministische Propaganda. Wenn in einem anderen Rahmen, ohne ideologischen Kampf und dem Grundmotiv die Benachteiligung der Männer immer wieder zu betonen, geschlechtsneutral über häusliche Gewalt diskutiert würde, stelle ich mich auch nicht gegen verschiedene ausfallende Studien. Wie ich auch nicht Schwierigkeiten der Jungs leugnen will, aber bitte ohne dieses ideologische Gedöns. Und auch bitte möchte, daß zwar Nachteile des Mannes ständig wiederholt werden, aber Nachteiler der Frauen dann keine Gültigkeit bekommen.

Und so sehe ich hier auch einen Grundschwäche imForum bzw. bei einigen PU Ansätzen:

Es wird immer vom Verhalten zur Frau gesprochen, wie die Frau ist (LSE) usw. Der Mann müsse die Frau domoinieren usw. dabei sind es Schwierigkeiten mit sich Selbst, die die Schwierigketen mit Frauen verursachen. Dabei muß man vor allem sein eigenes Leben dominieren, und nicht die Frau, um nicht nur erfolgreich im Leben, sondern auch mit Frauen zu sein... Weniger Geschlechterkampf bitte.-

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Die Fälle auszuwählen in denen die Polizei ausrückt wegen häuslicher Gewalt lässt natürlich direkt Schlüsse auf die Fälle zu in denen Grün-Blau-Weiß nicht anrückt... is klar...

Hab ich doch gar nicht behauptet?! Bemerkenswert finde ich den Anstieg der gewalttätigen Übergriffe auf Polizisten dennoch.

Ums vielleicht etwas einfacher zu machen:

unabhängig von Studien bin ich überzeugt davon, dass Frauen in Beziehungen häufiger als Männer schimpfen, schreien & ohrfeigen.

Eine wirkliche Gefahr für Leib und Leben geht für Männer jedoch nach wie vor in erster Linie von Männern aus. Genau wie für Frauen.

Aus diesem Grund weise ich Statistiken von Übergriffen gegenüber Polizisten als irrelevant zurück, denn diese Messen eben Übergriffe auf Polizisten in bestimmten Situationen. Sie sage nur aus, dass Männer in einer solch gerufenen Situation auch gerne Polizisten angreifen, nicht mehr und nicht weniger.

Und was ist mit dem krassen Un-gleichgewicht in Sachen Tötungs- und Mordfälle, zu denen ich Dir Quellen geschickt habe?

Im Übrigen: es ist wahrlich keine Heldentat Frau Schwarzer zu dissen. Das tut die große Mehrheit seit Anbeginn ihres Wirkens.

Ewig lang war sie z. B. als "Flintenweib" verschrieen, weil sie dafür eintrat, dass Frauen der Zugang zur Bundeswehr ermöglicht wird (ist bei uns - Dank der EU - erst seit 2001 so), und mehr noch:

sie plädiert - wenn ich mich nicht täusche als Einzige! - seit über 30 Jahren für eine Abschaffung bzw. Änderung der Wehrpflicht (entweder eine Berufsarmee, offen für beide Geschlechter ODER Wehr-/Zivildienst für alle).

Den wenigsten Menschen, die sie kritisieren, gelingt es, ihre Positionen richtig zu benennen!

Ich finde das ziemlich erschreckend...

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Und auch bitte möchte, daß zwar Nachteile des Mannes ständig wiederholt werden, aber Nachteiler der Frauen dann keine Gültigkeit bekommen.

Ich geb mal meine subjektive Erfahrung wieder :

Immer wenn es um Nachteile gegenüber Männern geht, dauert es keine 1-2 Seiten, dann gehts auf einmal um Gleichberechtigung, Feminismus und Nachteile der Frauen. So ist es für mich gefühlt.

Es wird immer vom Verhalten zur Frau gesprochen, wie die Frau ist (LSE) usw. Der Mann müsse die Frau domoinieren usw. dabei sind es Schwierigkeiten mit sich Selbst, die die Schwierigketen mit Frauen verursachen. Dabei muß man vor allem sein eigenes Leben dominieren, und nicht die Frau, um nicht nur erfolgreich im Leben, sondern auch mit Frauen zu sein... Weniger Geschlechterkampf bitte.-

Aber auch von beiden Seiten. Ich denke es gibt auch einen Unterschied zwischen Dominanz und dominieren ;)

Ich denke das ist ein schwieriges Thema. Der Term Alpha wird ja auch inflationär gebraucht und jeder hat seine eigene Einstellung.

Momentan, da ich mit dem Studium fertig bin, befasse ich mit gerade mit dem 25 teiligen Harvard Kurs "Psychology of Leadership" in Zusammenarbeit mit Penn LPS Commons. Mal sehen, ob ich hier ein paar mehr Antworten auf solche Fragen bekomme ;)

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"Life is NOT fair. And that is the best thing I could ever tell you. Because it means that whatever shit happened to you, you didnt necessarily deserve it. "

Richtig. Nur diese unfairness des lebens kriegst du nicht weg. Beschränken wir uns auf PU. Allein das Aussehen ist der größte unfairness faktor allerzeiten. Manche sehen gut aus, andere nicht. Das ist strukturelle Ungerechtigkeit des Lebens wie sie im Buche steht. Dem muss man sich stellen, sofern man weniger gut aussieht. Man muss damit zurechtkommen, dass man also weniger gut aussehender mann eben besser gamen muss als andere um den gleichen erfolg zu haben.

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Die Fälle auszuwählen in denen die Polizei ausrückt wegen häuslicher Gewalt lässt natürlich direkt Schlüsse auf die Fälle zu in denen Grün-Blau-Weiß nicht anrückt... is klar...

Hab ich doch gar nicht behauptet?! Bemerkenswert finde ich den Anstieg der gewalttätigen Übergriffe auf Polizisten dennoch.

Ja, das erzählt uns die GdP auch andauernd. Quo vadis? Mindesthaftstrafe für Widerstand? :rolleyes:

Was hat das überhaupt mit dem Thema zu tun? Es streitet ja niemand ab, dass die meisten Gewaltverbrechen von Männern begangen werden.

Ums vielleicht etwas einfacher zu machen:

unabhängig von Studien bin ich überzeugt davon, dass Frauen in Beziehungen häufiger als Männer schimpfen, schreien & ohrfeigen.

Eine wirkliche Gefahr für Leib und Leben geht für Männer jedoch nach wie vor in erster Linie von Männern aus. Genau wie für Frauen.

Jetzt wird wieder fröhlich relativiert. Nur weil ein Teil innerhalb der Gruppe "Mann" eher schwere Gewalt anwendet, heißt das doch noch lange nicht, dass das "schimpfen, schreien und ohrfeigen" im Ergebnis weniger schlimm für den Rest (egal ob Mann oder Frau) ist, oder wählen wir neuerdings zwischen Pest und Cholera? Wieso wird da also gegeneinander aufgewogen? IDEOLOGIE!

Also: Quo vadis?

Ich versteh mittlerweile gar nicht mehr, worum es bei dieser Gewaltdiskussion genau geht...

Den wenigsten Menschen, die sie kritisieren, gelingt es, ihre Positionen richtig zu benennen!

Mir reicht der Teil über das angedachte Verschleierungsverbot, um das kalte ;-) zu kriegen. Ich habs nicht so mit Fundis.

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Kommt wohl noch erschwerend dazu. Fakt ist, dass statistisch gesehen mehr Männer Opfer häuslicher Gewalt in der Ehe werden als andersrum.

Eben nicht. Das ist wieder maskuliniostische Propaganda. Die wieder nur daraurf abzielt, die Männer als Opfer darzustellen.

Selektive Wahrnehmung meinerseits. Sorry. Scheinbar sind die Zahlen in etwa pari, je nach Quelle. Dass Du mir maskulinistische Propaganda vorwirfst finde ich witzig, da ich oft selbst eine Lanze für Frauen breche, da ich allgemein denke, dass wir Männer es doch etwas leichter haben auf der Welt :rolleyes: . Aber, dass Du Dich darüber immer wunderst. Die Hälfte aller PU-Literatur, sei es Internet oder Bücher, sind voll mit unterschwelligen verschwörungstheorethischen Thesen, die Frauen als das böse Geschlecht darstellen. Dass Du daran was zu ändern versuchst, finde ich toll, dennoch prophezeie ich mal, dass es in der PU-Welt in naher Zukunft kein diesbezügliches allgemeines Umdenken geben wird. Aber keine weitere Diskussion. Ist ein anderes Thema.

Allgemein zum Thema mittlerweile häusliche Gewalt habe ich mir anfangs schon gedacht, dass es doch sehr schwierig ist hier adäquate Statistiken zu finden, da sich Männer als Opfer im allgemeinen eher schämen Anzeige zu erstatten geschweige denn den Fall öffentlich zu machen.

Dr. Block schreibt dazu:

Der Grund für die unterschiedlichen Befunde liegt darin, daß es sich bei den zuletzt genannten Studien um Arbeiten mit ausgelesenen Fällen handelt, und zwar mit den Fällen, in denen tatsächliche oder angebliche Gewalterfahrungen öffentlich gemacht wurden: bei den Strafverfolgungsbehörden, bei Ärzten oder Krankenhäusern, in sozialen und caritativen Einrichtungen. Es sind diese und nur diese Fälle, auf denen das Wissen und die Erfahrung von juristischen und nichtjuristischen Expertinnen und Experten beruht, die in diesem Bereich arbeiten. Die von den o. g. Autoren (vgl. FN 6) zusätzlich analysierten Studien sind hingegen repräsentative oder epidemiologische Studien, in denen häusliche Gewalt unabhängig davon gemessen wird, ob sie öffentlich gemacht wird oder nicht. Diese Studien enthalten also unausgelesene Daten.

Will man sich über das gesamte Ausmaß und die geschlechtsspezifische Verteilung häuslicher Gewalt ein realistisches Bild machen, muß man natürlich auf unausgelesene Daten zurückgreifen. Will man nur sehen, welcher Ausschnitt öffentlich „bearbeitet“ wird, genügen die ausgelesenen Daten. Die meisten Menschen, die als Expertinnen und Experten gelten, sind deshalb nicht Experten für häusliche Gewalt, sondern für den Ausschnitt der öffentlich werdenden häuslichen Gewalt.

Die Unterschiede in den geschlechtsspezifischen Quoten häuslicher Gewalt, die zwischen diesen Typen von Studien bestehen, erklären sich vor allem dadurch, daß a) Frauen und Männer aufgrund von Rollenverständnissen objektiv gleiches Verhalten unterschiedlich wahrnehmen und bewerten, und daß b) das „outing“ für Frauen in jeder Hinsicht ein Gewinn ist, für Männer hingegen eine Katastrophe. Man glaubt ihnen nicht, sie werden ausgelacht, bei „Experten“ beiderlei Geschlechts und vor Gericht, weil schon jetzt (und durch die Kampagne der Bundesregierung in Zukunft verstärkt) die objektiv unzutreffende Vorstellung verbreitet ist, häusliche Gewalt sei männliche Gewalt. Männer fürchten diese Art der sekundären Viktimisierung und den Verlust einer achtbaren männlichen Identität vor sich selbst und ihren Bezugspersonen. Für Frauen hingegen gibt es eine sozial anerkannte Opferrolle. Durch das „outing“ können Sie ihre materielle, psychische, soziale und rechtliche Lage verbessern und deshalb wählen sie den Weg in die Öffentlichkeit, zu den „Experten“ und zu den Gerichten.

Ich will hier gar nicht bewerten und auch nicht maskulinistische Sichtweisen an den Tag legen, die ich eh nicht habe. Ich habe es nur immer so empfunden, dass männliche Opfer häuslicher Gewalt in den Medien und auch in der breiten Öffentlichkeit lange Zeit keine Lobby hatten und dies durch ebensolche Texte anfängt.

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Immer wenn es um Nachteile gegenüber Männern geht, dauert es keine 1-2 Seiten, dann gehts auf einmal um Gleichberechtigung, Feminismus und Nachteile der Frauen. So ist es für mich gefühlt.

Na, wenn Mutter Aphrodite hier einen Thread über die Nachteile der Frauen schreiben würde, wieviel Beiträge würden ihr wiedersprechen. Ferner wird in diesen Threads von der Gegenseite fast nie behauptet, daß Frauen benachteiligt/diskriminiert sind, sondern daß sie auch Probleme haben

Ferner. Es kommt immer wieder das gleiche Gejammer, wie arm die Männer dran seien. Und immer wieder das Klagen über die angebliche Herrschaft des Feminismus. Und ich werde weiter dagegenschreibe, weil es einfach hier einen Geschlechterkampf ausruft, ein versöhnliches Verältnis mit Frauen verhindert und vor allem die Opfermentalität bvestärktz, anstatt Eigenverantwortung zu übernehmen. Auch wenn es einfacher ist, den mangelnden Erfolg/schlechte Erfahungen mit Frauen auf gesellschaftliche Entwicklungen zu schieben.-

Aber auch von beiden Seiten

Hier haben wir vor allem eine Seite.Du kannst mir auch glauben, daß ich auch gegen die andere Seite genauso argumentiere und ideologischen Quark auch nicht gelten lasse, aber hierher verirren sich eher selten Feministinnen.

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