King Koitus 63 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Naja,siwurddochwgnschwrrKörprvrltzungvrurtilt?ISag mal benutzt du ein arabisches Tastaturlayout, ist dein iPad kaputt oder bist du schon um kurz nach elf besoffen?Und ja, Bewährungsstrafe wegen (versuchter) gefährlicher Körperverletzung.Gefährlich bezieht sich auf die Art der Begehung ("wer durch ... begeht"), schwer auf die Folge ("Hat die KV zur Folge, dass)".Ansonsten wollte ich noch loswerden: Gute Posts, Jon! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Hearts_and_Minds 1646 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Ich bin für eine Frauenquote! Wenn dann bitte aber überall, nicht nur in den begehrten Top-Führungspositionen: Dann können wir gleich auch 30-50% Frauen in Risikoarbeitsplätzen einsetzen (Soldatin, Autobahnbauarbeiterin, Hochspannungstechnikerin), sowie eine Quote für 30-50% weibliche Gefängnissinsassen, Obdachlose & Drogenabhängige! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Aus welchem Grund heraus nimmst Du an, dass die aktuell (inkl. Beamten) 65-95% männlichen "Verantwortungsträger" aufgrund ihrer höheren Leistung ihre Positionen inne hätten? Und warum soll das D.A.n. - bei gleichzeitig-beklagter Bildungsmisere der Jungs - auch für die Zukunft erwartbar sein?Weil Leistung und Drive im Job nicht unbedingt soviel mit reiner akademischer Leistung zu tun haben müssen, nehme ich an, dass sich auch auf Zeit nicht soviel ändert.Gerade letztens wieder ein grosses Themenheft mit dem Titel "Den Blödsinn mache ich nicht mit!" zum Thema Karriere und Frauen gelesen. War sehr amüsant. Aber die Wirtschaft wird sich nicht ändern, weil eine Menge Frauen keinen Bock auf die Realität haben. Frauen sind nicht in den Führungspositionen, weil es strukturelle Dinge verhindern, ncht, weil sie es nicht wollen.Wirklich? Sehe ich aus meiner Erfahrung von vornherein anders. Vergleiche ich nicht repräsentativ die Aussagen meiner Kommilitonen, wollten nur wenige sich mit Karriere verwirklichen, viele wollten ein gutes auskommen und dazu Kinder. Karriere und Kinder war das Ziel, aber nicht die Führungskraft, das liesse sich nicht vereinbaren. War zumindest die Antwort der meistne Mädels bei uns, kann in anderen Studiengängen anders sein. Bei den Kerlen wollte der Grossteil Karriere machen.Entwder wir sind dafür, daß wir geschlechterspezifische Förderungen haben, oder wir sagen, wer auf der Strecke bleibt ist selbst schuld. Denn eine aktive Diskriminierung der GEschlechter gibt es nicht! Auch wenn es die Radikalen beider Seiten nicht wahr haben wollen: Maskulinisten und Feministen.Seit wann denkst du so schwarz weiss? Dieses dichotome Denken ist doch völliger Schwachsinn wenn es darum geht.Nebenbei wirfst du gerade alle Maskulisten und Feminstinnen in einen Topf, was auch wiederum völliger Schwachsinn ist. Ich kenne die Maskulisten nicht gut genug aber zumindest für die Feministinnen würde ich mindestens in eine ideologische und idealistische Sparte trennen. Und dann noch viel weiter differenzieren.Sei es durch eine gesonderte Bildungspolitik für Jungen, und Fürsorge männlicher Problemjugendlicher, oder die bessere Kinderbetreuungbetreuung und umgekehrt auch Stärkung/Coaching von Führungskompetenzen/Durchsetzungskraft für Frauen. Wenn wir nicht unsere Ressourcen in unserem Land gewaltig verschwenden wollen!Guer Plan. Allerdings eben NICHT durch eine Quote, sondern eine besondere Förderung der Männer UND Frauen in ihren jeweiligen Schwächen/Entwicklungsfeldern. Frauen kommen nicht in Führungspositionen, weil sie immer noch schwer Familie und Beruf unter einen Hut bringen können, und sich in ihrer Durchsetzungskraft schwerer tun.Man muss dazu aber auch sagen : Such is life. Die Realität hier zu ändern und "Teilzeitführungskräfte" einzuführen, ist halt Blödsinn ;) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
King Koitus 63 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Nee, Nee, Shao das ist alles strukturell bedingt. Patriarchalisches System und so. Auch die Lohndifferenz - muss Schiebung sein. Kann ja nicht sein, dass die Frauen im Schnitt weniger arbeiten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
jon29 10844 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Guer Plan. Allerdings eben NICHT durch eine Quote, sondern eine besondere Förderung der Männer UND Frauen in ihren jeweiligen Schwächen/Entwicklungsfeldern.habe ich etwas anderes gesagt? Genai das ist es. Natürlich werfe ich Feministen und Maskulinisten in einen Topf. ich meine damit die radikalen, die hier einen Geschlechterkampf führen. Beide ziemlich unerträglich. Man muss dazu aber auch sagen : Such is life. Die Realität hier zu ändern und "Teilzeitführungskräfte" einzuführen, ist halt BlödsinnWas ich hier einfach nicht verstehe. Einerseits das Gejammer über die angebliche Ben<achteiligung der Jungs in der Schule, weil sie sich einfach schwerer tun.Riesen Applaus, wenn die Familienministerin diese nun fördern will oder Gejammer, daß die Männer ihre Probleme schwerer habe. Aber auf der anderen Seite eine bessere Kinderbetreuung will man nicht, oder andere Berufsmodelle Modelle (zumal viele ja auch miot Gleitzeitmodellen in bestimmten jahren zufrieden wären) , aber da heißt es dann "such is life" . Es geht bei Frauen heute darum: "Familie oder Karrier" und die wollen gewiß nicht alle auf Karriere verzichten. Wieso sagt ihr nicht: "Jungs sind halt einach fauler und ungezogener in der Schule, klar,daß sie schlechter abschneiden? Aber da braucht man doch nicht eine extra Förderung?". Genauso mit männlichen Problemjugendlichen, na wenn die nicht mit den gesellschaftlichen Vorgaben klarkommen, ist das deren Nachteil.Wzu in spezieller Augenmerk auf diese?Wie gesagt: Entweder laßt das Gejammer üpber die angebliche Benachteiligung der Jungs und deren Schwierigkeiten, oder erkennt an, daß beide Geschlechter eine spezifische Fördeung brauchenEs ist schon auffallen,d ,daß hier immer über die angebliche BEnachteiligung der Männer geredet wird, aber bei Frauen wird eine Benachteiligung wild abgestritten.Was spricht denn eigentlich gegen diese Vorschläge von Frau Schröder zur Familienpolitikhttp://www.tagesschau.de/inland/familienmonitor100.htmlEs geht auch umdioe Überbrückung der Zeit, wo Kinder eine intensive Betreuung benötigen, wenn man in höhere Führunsgpositionen kommt, ist man sowieso im Alter, wo die Kinder aus dem, Groben raus sind, und man sich wieder voll dem Beruf widmen kann. Nur sollte man dann nicht voll aus dem Beruf draußen sein... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
King Koitus 63 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Was ich nicht verstehe:Es geht bei Frauen heute darum: "Familie oder Karrier" und die wollen gewiß nicht alle auf Karriere verzichten.Sind die Männer jetzt Schuld daran, dass Frauen Kinder kriegen? Oder sind die Frauen selbst Schuld dran, wenn sie nicht eine Partei wählen, die für anständige Kinderbetreuung sorgt?Wieso sagt ihr nicht: "Jungs sind halt einach fauler und ungezogener in der Schule, klar,daß sie schlechter abschneiden? Aber da braucht man doch nicht eine extra Förderung?"Schlechter. Du sagst es. Komparativ. Und da ging es, wenn mich nicht alles täuscht um die Problemgruppen innerhalb der Gruppe "Mann". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Is_Gut 9 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Irgendwo kommt das mit dem Patriarchat ja her, wahrscheinlich was mit Evolution zu tuen oder so. Hat ja auch Gründe wieso wir heute in den Zoo gehen und auf Affen schauen, und nicht umgekehrt. Wie Platon schon sagte, wenn ein Mann sein Leben nicht gut lebt, wird er als Frau wiedergeboren. Alter Lachs hab ich der Diskussion mal Feuer gegeben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
jon29 10844 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Was ich nicht verstehe:Es geht bei Frauen heute darum: "Familie oder Karrier" und die wollen gewiß nicht alle auf Karriere verzichten.Sind die Männer jetzt Schuld daran, dass Frauen Kinder kriegen? Oder sind die Frauen selbst Schuld dran, wenn sie nicht eine Partei wählen, die für anständige Kinderbetreuung sorgt?Es geht doch nicht um Schuld. Oder werjetzt den schwarzen Peter hat. Es geht darum, inwiefern man eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Ich weiß nicht, was daran falsch sein soll. In anderen Ländern klappt das doch ganz gut,mit dem netten doppeölten Effekt, daß Frauen dort mehr Kinder bekommen und öfter Karriere machen... Wieso sagt ihr nicht: "Jungs sind halt einach fauler und ungezogener in der Schule, klar,daß sie schlechter abschneiden? Aber da braucht man doch nicht eine extra Förderung?"Schlechter. Du sagst es. Komparativ. Und da ging es, wenn mich nicht alles täuscht um die Problemgruppen innerhalb der Gruppe "Mann".Ne,es geht darum. da Männer insgesamt schlechter sind in der Schule. Entweder haben wir einen radikalliberalen Ansatz und sagen: Wenn wer mit den jetzigen Gegebenheiten nicht klarkommt, hat halt Pech gehabt. Oder wir sagen, es gibt strukturell bedingte geschlechtsspezifische Nachteile, die man eben gesondert angeht.So wie Frau Schröder auch beide Wege pragmatisch angehen will, (wenn man die beiden Texte in den Links ernst nimmt) ohne daß man hier einen Geschlechterkampf beschwören muß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Is_Gut 9 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Was ist eigentlich mit den ganze Weltverbesserern los? Mir als Mann ist es mal sehr herzlich egal wer in der Schule besser ist als ich, oder wer schlechter ist. Vielleicht mal an der eigenen Nase fassen als hier gegen irgendwelche Geschlechter Hetzen, weil auch Frauen, werden nach Platon im nächsten Leben was anderes falls sie schlecht waren, eine Kuh (erklärt auch die erhöhte Motivation in der Schule) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Mutter_Aphrodite 4 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet -- Stuck in a moment you can't get out of --Wer hat denn im Zweifel das Kind?Die ersten ~38 Wochen nur die Frau in ihrem Bauch, das restliche Leben über eigentlich beide (zumindest die ersten läppischen 20 Jahre).Weil es im Staatsdienst Equal Employment Opportunity Grundsätze gibt (bei Parteien: Selbstverpflichtung). Und Privatwirtschaft ist genau das. Privat.Die Grünen sind die einzigen mit 50/50-Regelung, die Selbstverpflichtungen der anderen liegen m.W.n. zwischen egal (FDP), dem umstrittenen Drittel-Quorum der Union und 40% bei der SPD (die zweite Ministerpräsidentin Deutschlands hat ja dieses Jahr die erste ausgewogene Regierung unserer Republik geschaffen). An dieser Stelle bin ich ziemlich unerbittlich: entweder den Proporz insgesamt abschaffen, oder Art. 3 Abs. 2 GG endlich umsetzen! Für die Privatwirtschaft hab ichs gestern noch zu düster gesehen, wie mich die ZEIT heute aufklärte:"Dreißig Prozent der Führungspositionen in den Neuen Ländern werden von Frauen besetzt, im Westen gehen 24 Prozent der Führungspositionen an Frauen."30-40 % Frauenanteil scheinen also kein allzu unrealistisches Ziel zu sein, das bald auch ohne vorgeschriebene Frauenquote geknackt werden könnte (dank der Mittelständler, die meisten Großkonzerne werden sich auch weiterhin bemühen, zumindest ihre Vorstände Frauenfrei zu halten). Es ist natürlich höchst suboptimal wenn Potential nicht ausgeschöpft wird, aber ein solches Problem muss man durch Bekämpfung der Ursachen angehen.Ursache Nr. 1: weiterhin fehlende Kinderbetreuung im Westen.Ursache Nr. 2: die Erwartungen der Arbeitgeber. Als Frau meines Alters ist es fast egal ob Du nun schon Kinder hast oder nicht. Hast Du keine, wird Dir unterstellt bald welche bekommen zu wollen (deshalb gibts so selten unbefristete Verträge, in meinem Freundes- und Bekanntenkreis haben mehrere Männer direkt nach dem Studium weg dieses Glück gehabt, allerdings keine Frau, und nein, es lag weder an den Studiengängen noch an den Noten!), hast Du welche, wird befürchtet, dass Du öfter als ein Vater ausfällst. Zu einem Bewerbungsgespräch gehört in meinem Fall selbstverständlich die Frage, wie ich das mit dem Kind schaffe. Dieselbe Frage wird heutzutage aber wohl allerhöchstens alleinerziehenden Vätern gestellt. Gretchenfrage: Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Kind?Antwort: Für Frauen nie, für Männer immer...Wenn man einfach mit der Quote einmal drüber wischt, setzt man den Leistungsanreiz größtenteils außer Kraft und die Frauen, die von der Quote profitiert haben, werden schlechtere Leistungen vollbringen, als hätten sie es ohne die Quote geschafft.An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass Frau Kanzlerin ja sogar eine Doppelquotenfrau ist. Wie häufig wurde ihr DAS denn vorgeworfen in den letzten Jahren?Ein paar Jahrzehnte können die Gegne nciht dermaßen verändern, wie es manche gerne glauben.Wir (=wir Frauen) arbeiten daran ja auch nicht erst seit ein paar Jahrzehnten, sondern relativ kontinuierlich seit mehreren Jahrhunderten. Ein kleiner Geschichtsleckerli: die erste Präsidentschaftskandidatin der USA war? ... natürlich! (Obwohl Frauen erst 55 Jahre nach den Afroamerikanern das Wahlrecht bekommen haben!)Das patriarchale Lebensmodell ist Forschern zufolge überhaupt erst vor 6-8000 Jahren entstanden...Anders gesagt: Natürlich gibt es Tendenzen und auch gibt es heute keine Diskriminierung mehr.Aber wenn wir hier das schlechtere Abschneiden der Jungen im Bildungssystem beklagen, können wir nicht aufr der anderen Seite sagen: Gut wenn Frauen nicht in Führungspositionen kommen, selbst schuld! Entwder wir sind dafür, daß wir geschlechterspezifische Förderungen haben, oder wir sagen, wer auf der Strecke bleibt ist selbst schuld.Exactamente!Fehlende Kinderbetreuung stellt derzeit allerdings noch eine aktive Diskriminierung der Frauen dar, und Männer werden bei Teilzeitarbeit übrigens schlechter bezahlt als Frauen!Aus dem Freitag:Gatrell und ihr Team sprachen mit über 1.100 berufstätigen Vätern, um herauszufinden, wie diese Arbeit und Familienleben in Einklang bringen. 82 Prozent der Männer, die in Vollzeit arbeiteten, gaben an, sie würden gerne mehr Zeit mit der Familie verbringen.“Es wird zunehmend deutlich, dass sich die Ansprüche von Vätern in Bezug auf die Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringen, verändern. Väter verbringen mehr Zeit mit ihren Kindern und kümmern sich mehr um sie“, so Gatrell. Damit einher gehe auch eine Veränderung der gesellschaftlichen Beurteilung der Kinderbetreuung. So seien zum Beispiel mittlerweile weniger Väter als Mütter der Auffassung, es sei allein die Aufgabe der Mutter, sich um die Kinder zu kümmern."Das Problem besteht darin, dass die Arbeitgeber diese Veränderungen in den Familien komplett ignorieren", fügte Gatrell hinzu. "Daraus erwächst für Frauen wie für Männer ein enormes Problem. Frauen kommen im Beruf nicht weiter, weil ihre Arbeitgeber davon ausgehen, dass sie nicht mehr genügend Zeit für den Job haben werden, wenn erst einmal Kinder unterwegs sind. Alleinerziehende Väter sind von diesem überholten Bild ebenso sehr betroffen, da ihre Arbeitgeber ihnen keine alternativen Arbeitszeitmodelle anbieten. Es ist höchste Zeit, dass die Einstellungen am Arbeitsplatz sich ändern und die massiven Veränderungen erkannt und berücksichtigt werden, die das praktische Familienleben im 21. Jahrhundert erfahren hat."Warum bitteschön bezahlt diese Gesellschaft Menschen, die sich um Müll kümmern, besser als Menschen, die sich um Kinder kümmern?Stell 1000 Leute vor die Wahl. 8h stinkende 300kilo Tonnen schieben, zerren, schubsen, riechen. Hinten an nem LKW durch den Berufsverkehr zu gondeln.8h mit Kindern spielen, spazieren gehen, malen, basteln, ...Dann weiß du es.Komisch, dass sich dann nicht mehr Männer für diesen doch anscheinend so lustigen Beruf entscheiden...Wenn wir mehr Männer in Erziehungsberufen wollen (und das wollen wir doch alle?), müssen wir diese Arbeit eindeutig besser entlohnen. Und Du hälst es tatsächlich für angemessen, niedrigqualifzierte Akkordarbeit, die ebenso gut stärker automatisiert werden könnte, besser zu entlohnen als die Betreuung und Ausbildung unseres Nachwuchses?Gerade letztens wieder ein grosses Themenheft mit dem Titel "Den Blödsinn mache ich nicht mit!" zum Thema Karriere und Frauen gelesen. War sehr amüsant. Aber die Wirtschaft wird sich nicht ändern, weil eine Menge Frauen keinen Bock auf die Realität haben.Die Wirtschaft MUSS sich ändern, mein Lieber! Zum Wohle aller!Nebenbei wirfst du gerade alle Maskulisten und Feminstinnen in einen Topf, was auch wiederum völliger Schwachsinn ist. Ich kenne die Maskulisten nicht gut genug aber zumindest für die Feministinnen würde ich mindestens in eine ideologische und idealistische Sparte trennen. Und dann noch viel weiter differenzieren.Es gibt vier Haupt- und elf Unterströmungen des Feminismus. Das hab ich aber auch erst aus diesem Ortgies-Artikel gelernt.Ich persönlich bezeichne mich übrigens als sex-positive Gleichheitsfeministin (und ich hatte mich doch bereits ganz zu Anfang als bisexuell geoutet, von daher versteh ich die Aufregung Einzelner nicht...). Man muss dazu aber auch sagen : Such is life. Die Realität hier zu ändern und "Teilzeitführungskräfte" einzuführen, ist halt Blödsinn ;)Dann kannst Du mir bestimmt beantworten, wie unser Außenminister und andere es schaffen, neben ihrem Job noch dutzende "verantwortliche" Positionen auszufüllen (zu einem Gehalt, bei dem jeder Vollzeitler neidisch wird)?Übrigens... Wer HIER klickt, kann die offene Antwort von Frau Schwarzer auf das Interview der u.a. Frauenministerin lesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Is_Gut 9 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Das patriarchale Lebensmodell ist Forschern zufolge überhaupt erst vor 6-8000 Jahren entstanden...schwups di evolution di wups. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
King Koitus 63 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Ähm, ich sags nur ungern, aber Grundrechte sind Rechte gegenüber dem Staat. Oder anders: Du hast kein Recht darauf bei mir zu arbeiten, wenn ich das nicht will (und sauber begründe). AGG hin oder her. Was also die anderen machen interessiert mich als Unternehmer nicht, ich schaue nur was mir nützt und wie ich meinen dicken fetten Arsch absichere. Und das ist auch gut so. Es heißt ja nicht umsonst Privatwirtschaft.Fehlende Kinderbetreuung stellt derzeit allerdings noch eine aktive Diskriminierung der Frauen dar,Wer diskriminiert hier denn wen und vor allem wie? Der Staat die Frauen? Die Männer die Frauen? Das Patriarchat? Und wie denn genau? Weil die Kommune Gebühren für den Kindergarten erhebt?Und wieso wählst du dann nicht einfach eine Partei, die für ein Grundrecht auf Kinderbetreuung eintritt? Meckern kann jeder... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Is_Gut 9 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Ähm, ich sags nur ungern, aber Grundrechte sind Rechte gegenüber dem Staat. Oder anders: Du hast kein Recht darauf bei mir zu arbeiten, wenn ich das nicht will (und sauber begründe). AGG hin oder her. Was also die anderen machen interessiert mich als Unternehmer nicht, ich schaue nur was mir nützt und wie ich meinen dicken fetten Arsch absichere.eh na ja, antidiskriminierungsgesetz und so, aber wer so dumm ist und ossi auf die bewerbung schreibt ist eigentlich selber schuld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
King Koitus 63 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Ähm, ich sags nur ungern, aber Grundrechte sind Rechte gegenüber dem Staat. Oder anders: Du hast kein Recht darauf bei mir zu arbeiten, wenn ich das nicht will (und sauber begründe). AGG hin oder her. Was also die anderen machen interessiert mich als Unternehmer nicht, ich schaue nur was mir nützt und wie ich meinen dicken fetten Arsch absichere.eh na ja, antidiskriminierungsgesetz und so, aber wer so dumm ist und ossi auf die bewerbung schreibt ist eigentlich selber schuld.Naja, von so Zahlenspielereien abgesehen wie sie die Tante bei der GEMA vorgebracht hat, würd ich behaupten, dass du, wenn du dich nicht gänzlich dumm anstellst, keinerlei Probleme hast. Geschlechtsneutrale Ausschreibung, im Zweifelsfall ein AC vorschalten, die Bewerber interviewen und die Ablehnung sauber formulieren. Voila: Ausländer-, Ossi- und Frauenfreie Zone.Ob das jetzt ökonomisch gesehen erstrebenswert ist, sei mal dahingestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Was ich hier einfach nicht verstehe. Einerseits das Gejammer über die angebliche Ben<achteiligung der Jungs in der Schule, weil sie sich einfach schwerer tun.Riesen Applaus, wenn die Familienministerin diese nun fördern will oder Gejammer, daß die Männer ihre Probleme schwerer habe. Aber auf der anderen Seite eine bessere Kinderbetreuung will man nicht, oder andere Berufsmodelle Modelle (zumal viele ja auch miot Gleitzeitmodellen in bestimmten jahren zufrieden wären) , aber da heißt es dann "such is life" rolleyes.gif. Es geht bei Frauen heute darum: "Familie oder Karrier" und die wollen gewiß nicht alle auf Karriere verzichten.Es da weniger darum, was man will oder nicht, sondern was Sinn macht. Manche Jobs, so wie sie sind, sind in ihrer Form nicht gerade freizeitfreundlich. D.h. es wird auf Zeit wohl keinen Teilzeit CEO geben, ausser in mittelständischen Unternehmen wo sich mehrere eine Position teilen können. Das meine ich damit. Förderung ist super, aber es gibt eben immer Grenzen in der Realität. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass Frau Kanzlerin ja sogar eine Doppelquotenfrau ist. Wie häufig wurde ihr DAS denn vorgeworfen in den letzten Jahren?Die gute Dame hat ne Menge Biss gezeigt und Familie und Karriere unter einen Hut bekommen. Sie ist eigentlich eher ein echtes Beispiel, warum so etwas Schwachsinn ist.Die Wirtschaft MUSS sich ändern, mein Lieber! Zum Wohle aller!Einige Dinge können sich ändern, andere nicht. In jeglichem kapitalistischen System wirst du Machtstreben und Profitstreben haben. Das wird sich nicht ändern. Deutschland ist eines der amüsantesten Länder in dem Sinne, bedenkt man wieviel die Industrie umsetzt unter welch teilweise im Vergleich wahnwitzig erscheinenden Auflagen. Dann kannst Du mir bestimmt beantworten, wie unser Außenminister und andere es schaffen, neben ihrem Job noch dutzende "verantwortliche" Positionen auszufüllen (zu einem Gehalt, bei dem jeder Vollzeitler neidisch wird)?Ja, kann ich. Indem er für diesen Beratervertrag relativ wenig arbeitet, dafür aber ständig die richtigen Leute mit den richtigen Gutachten losschickt.Zum anderen müssen nicht alle Aufsichtsratssitzungen komplett ausgefüllt werden...Kaum eine wird jedoch ohne die Vorsitzenden stattfinden.Genauso mit männlichen Problemjugendlichen, na wenn die nicht mit den gesellschaftlichen Vorgaben klarkommen, ist das deren Nachteil.Wzu in spezieller Augenmerk auf diese?Spezifische Antwort : Weil es billiger kommt, sie nicht im Knast durchzufüttern ;)Auch die Lohndifferenz - muss Schiebung sein. Kann ja nicht sein, dass die Frauen im Schnitt weniger arbeiten...Das ist eben das Ding. Wer das behauptet, darf sich bitte mal 1-3 Semester Sozialpsychologie, insbesondere Untersuchungen zu Verhandlungsunterschieden bei Geschlechtern, geben, bevor er wieder eine Meinung zu dem Thema haben darf :D Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Is_Gut 9 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Politiker finde ich sind sowieso unterbezahlt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
plaix 20 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet (bearbeitet) Ich bin für eine Frauenquote! Wenn dann bitte aber überall, nicht nur in den begehrten Top-Führungspositionen: Dann können wir gleich auch 30-50% Frauen in Risikoarbeitsplätzen einsetzen (Soldatin, Autobahnbauarbeiterin, Hochspannungstechnikerin).Was sagt denn die gute Mutti zu diesem (sehr) guten Argument? Bist Du für eine Frauenquote in allen Berufen oder nur da wo es am angenehmsten ist? Eine Frauenquote ist im Grunde auch nichts anderes als Diskriminierung...Ich will ja keine Vorurteile schüren,aber meine Erfahrung im Studium ist,dass die sogenannten high performer im solchen Studiengängen meist männlich sind. Woran das liegt ist egal, es kommt einfach darauf an,dass der Beste den Job macht, ob Mann,Frau, Zwitter, Ausländer oder Deutscher ist mir da relativ egal. Im übrigen halte ich das System der anonymisierten Bewerbung, wie sie in einigen Betrieben ja mittlerweile nach amerikanischem Vorbild eingeführt wird für eine gute Idee, auch wenn es hier letztendlich auch mit einem Bewerbungsgespräch enden muss und wird. Ich bin auch generell für gleichen Lohn bei Mann und Frau, wenn sie denselben Beruf ausüben und dieselbe Leistung zeigen. Genauso wie ich für Leiharbeiter dengleichen Lohn wie für Festangestellte gut finden würde wie es in anderen Ländern auch Standard ist.Aber mit aller Gewalt eine Frauenquote durchdrücken zu wollen auch wenn das heißt die Stellen dadurch schlechter zu besetzten ist nicht akzeptabel. Mehr Widerstand aus der Wirtschaft würde mich da freuen und ich finden den Vorstoß der Ministerin sehr gut und Richtig. Würden sich hier die männlichen Wirtschaftsbosse zu diesem Thema äußern kann man sich den Widerstand der Kampfemanzen ja ausmalen... Im übrigen fordert und fördert die Wirtschaft auch junge Frauen die sich als Ingenieurinnen ausbilden lassen, eigentlich auch ein sehr männlich geprägter Berufszweig. Aber da wird eben nicht die dicke Kohle gemacht und deswegen schreit hier auch niemand auf und hat Frauenquoten in diesen Bereichen gefordert. Viele Topmanager sind doch im Übrigen selbst der Meinung,dass Frauen in Führungspositionen ein guter und richtiger Weg sind, also bitte hört doch auf überall Verschwörungen und Diskriminierungen zu witter. Alice Schwarzer kann man doch im Übrigen nicht mal Ansatzweise ernst nehmen mit Ihren Haarsträubenden Thesen. Gruß, PlaixWie soll das denn funktionieren?Nun, die Bewerbungsunterlagen werden anonymisiert, sprich es taucht kein Name, kein Foto und kein Geschlecht auf. Nur die Qualifikationen werde angesehen, dann wird entschieden wer zum Bewerbungsgespräch kommen kann und wer nicht.Wie gesagt, hier kann es dann natürlich immer noch zu Diskriminierungen kommen. Aber ich bin der Überzeugung das Diskiminierung in diesen Dimensionen in den meisten Konzernen/Betrieben nicht die Regel ist.Auch die Arbeitgeber haben doch ein Interesse die besten Leute für einen Job zu finden, der demographische Wandel erhöht diese Notwendigkeit zusätzlich. November 8, 2010 bearbeitet von plaix Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
nalia 20 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Oder sind die Frauen selbst Schuld dran, wenn sie nicht eine Partei wählen, die für anständige Kinderbetreuung sorgt?Würde Jon29 eine eigene Partei gründen, würde ich ihn sofort wählen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
King Koitus 63 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet anonymisierten Bewerbung, wie sie in einigen Betrieben ja mittlerweile nach amerikanischem Vorbild eingeführt wird für eine gute Idee,Wie soll das denn funktionieren?Das ist eben das Ding. Wer das behauptet, darf sich bitte mal 1-3 Semester Sozialpsychologie, insbesondere Untersuchungen zu Verhandlungsunterschieden bei Geschlechtern, geben, bevor er wieder eine Meinung zu dem Thema haben darf :DLiege ich jetzt falsch oder richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
jon29 10844 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Die gute Dame hat ne Menge Biss gezeigt und Familie und Karriere unter einen Hut bekommen. Sie ist eigentlich eher ein echtes Beispiel, warum so etwas Schwachsinn ist.Äh, sie hat ja keine Familie, deswegen konnte sie so eine Karriere machen. Gut, Frau von der Leyen hat es geschafft mit 7 Kindern, aber Angela Merkel ist doch wohl eher die Regel bei Frauen in Führungspositionen. Das meine ich damit. Förderung ist super, aber es gibt eben immer Grenzen in der Realität.Das stimmt schon, aber mit förderung und politischen Maßnahmen wurde doch bisher relativ viel erreicht. Daß mit besserer Familienbetreuung, Frauen nicht innerhalb von wenigen Jahren zu 50% die Führungsspositionen einnehmen ist mir schon selber klar. Zudem dene ich, daß die Frauenquote ein Auslauifmodell ist und selbstengagierte junge Frauen die nicht mehr wollen. Das ist ein Relikt, das nun seinen Peakpoint erreicht hat. In Zukunft wird es wohl eher um Vereinbarung von Familie und Beruf und spezifische Förderung beider Geschlechter gehen. Das sieht man doch an Kristina Schröder wunderbar, und auch andere Frauen der jungen Generation. Ich verstehe auch nicht, warum das hier als so wahnsinnige Neuigkeit gepostet wurde, sind diese Inhalte doch schon lange im öffentlichen und politischen Diskurs. (Bzgl der "schwachen" Jungs). Deswegen sind ihre Aussagen auch ein bischen viel Rauch um Selbstverständlichkeiten und 30 Jahre alte feministische Theorien... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nivel 180 Beitrag melden November 8, 2010 geantwortet Warum bitteschön bezahlt diese Gesellschaft Menschen, die sich um Müll kümmern, besser als Menschen, die sich um Kinder kümmern?Stell 1000 Leute vor die Wahl. 8h stinkende 300kilo Tonnen schieben, zerren, schubsen, riechen. Hinten an nem LKW durch den Berufsverkehr zu gondeln.8h mit Kindern spielen, spazieren gehen, malen, basteln, ...Dann weiß du es.Komisch, dass sich dann nicht mehr Männer für diesen doch anscheinend so lustigen Beruf entscheiden...Wenn wir mehr Männer in Erziehungsberufen wollen (und das wollen wir doch alle?), müssen wir diese Arbeit eindeutig besser entlohnen. Und Du hälst es tatsächlich für angemessen, niedrigqualifzierte Akkordarbeit, die ebenso gut stärker automatisiert werden könnte, besser zu entlohnen als die Betreuung und Ausbildung unseres Nachwuchses?Doh kannst du schwer von Begriff sein. Kern des Zahlenspiels war Angebot und Nachfrage. Kinder erziehen kann zur Not praktisch jeder. Bei Wind und Wetter schwer im Akkord ackern nicht. Von den 1000 Befragten sind natürlich 500 Frauen. Schließlich sind wir für Gleichberechtigung.- fallen schonmal ca 40-60% der Befragten aus, die den Job rein physisch garnicht gehoben kriegten.- hast du schonmal nen Müllmann in den 60ern gesehen? Ich nicht. Ich glaub, die gehen alle in Frührente. Das hat nen Grund. Die dürfte im Lohn schon mit drin stecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden November 9, 2010 geantwortet Äh, sie hat ja keine Familie, deswegen konnte sie so eine Karriere machen. Gut, Frau von der Leyen hat es geschafft mit 7 Kindern, aber Angela Merkel ist doch wohl eher die Regel bei Frauen in Führungspositionen. smile.gifSorry, habs verpeilt, sind Stiefkinder.Wie soll das denn funktionieren?Das funktioniert super. Stell dir vor, du schreibst eine Bewerbung. Das einzige was du weg lässt, sind Name, Foto, Geschlecht und Religionszugehörigkeit in jedweder Form. Das Formular wird Online eingeschickt, es gibt eine Nummernadresse auf dem Server der Firma, von welcher an entweder deine Email Adresse oder in einen Firmen eigenen E-recruiting Account deine Antwort versendet wird.D.h. die Bewerbung verändert sich nicht. Die Einladung erfolgt auf Terminabsprache dann eben als Mystery Candidate. In Firmen, die so etwas anwenden, hast du dann meist auch gut geschulte Personaler, die ihren eigenen Bias so weit wie möglich kennen, anders als in Firmen, bei denen du typischerweise mit einer äusserlichen perfekten Anpassung bereits den "Like me" Bias greifen lassen kannst.Ich bin auch generell für gleichen Lohn bei Mann und Frau, wenn sie denselben Beruf ausüben und dieselbe Leistung zeigen.Wenn Frau dies genauso einfordert wie Mann, ich auch. Wenn Frau aber 6000 Euro weniger im Jahr fordert und sich damit zufrieden gibt, sehe ich keinen Grund, in das Grundrecht der Vertragsfreiheit einzugreifen. DA liegt im Schnitt der Haken.Liege ich jetzt falsch oder richtig?Du liegst richtig. Statistisch gesehen fordern Frauen weniger Geld als Männer im gleichen Beruf. Das kann als nicht repräsentatives/reales Beispiel bei zwei Abgängern von der Bucerius Law School, welche sich dann bei Freshfields Bruckhaus & Deringer bewerben und beide ihr Staatsexamen mit gut abgeschlossen haben, bei einem Unterschied von 80k zu 100k im Jahr anfangen. Aber auch mit der Arbeitskraft, die sich eher die 25000 im Jahr nimmt als noch auf 30000 hoch verhandeln zu wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
King Koitus 63 Beitrag melden November 9, 2010 geantwortet Das funktioniert super. Stell dir vor, du schreibst eine Bewerbung. Das einzige was du weg lässt, sind Name, Foto, Geschlecht und Religionszugehörigkeit in jedweder Form. Das Formular wird Online eingeschickt, es gibt eine Nummernadresse auf dem Server der Firma, von welcher an entweder deine Email Adresse oder in einen Firmen eigenen E-recruiting Account deine Antwort versendet wird.Ja, aber was ändert das? Das Screening findet dann eben erst später statt?!? Hat für mich dann doch wieder was von vergewohltätigen. Abgesehen davon gibts noch die Wehrpflicht. Daran erkennst du auf jeder Bewerbung sofort ob es ein Mann oder eine Frau ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6435 Beitrag melden November 9, 2010 geantwortet Das funktioniert super. Stell dir vor, du schreibst eine Bewerbung. Das einzige was du weg lässt, sind Name, Foto, Geschlecht und Religionszugehörigkeit in jedweder Form. Das Formular wird Online eingeschickt, es gibt eine Nummernadresse auf dem Server der Firma, von welcher an entweder deine Email Adresse oder in einen Firmen eigenen E-recruiting Account deine Antwort versendet wird.Ja, aber was ändert das? Das Screening findet dann eben erst später statt?!? Hat für mich dann doch wieder was von vergewohltätigen. Abgesehen davon gibts noch die Wehrpflicht. Daran erkennst du auf jeder Bewerbung sofort ob es ein Mann oder eine Frau ist.In dem Fall könnte man vom "lückenlosen" Lebenslauf abweichen. Ist aus meiner Sicht eh nicht ganz so interessant, ausser fürs Screening. Dafür gibts aber inzwischen ziemlich kostengünstig ONLINE Eignungstests. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
King Koitus 63 Beitrag melden November 9, 2010 geantwortet Das funktioniert super. Stell dir vor, du schreibst eine Bewerbung. Das einzige was du weg lässt, sind Name, Foto, Geschlecht und Religionszugehörigkeit in jedweder Form. Das Formular wird Online eingeschickt, es gibt eine Nummernadresse auf dem Server der Firma, von welcher an entweder deine Email Adresse oder in einen Firmen eigenen E-recruiting Account deine Antwort versendet wird.Ja, aber was ändert das? Das Screening findet dann eben erst später statt?!? Hat für mich dann doch wieder was von vergewohltätigen. Abgesehen davon gibts noch die Wehrpflicht. Daran erkennst du auf jeder Bewerbung sofort ob es ein Mann oder eine Frau ist.In dem Fall könnte man vom "lückenlosen" Lebenslauf abweichen. Ist aus meiner Sicht eh nicht ganz so interessant, ausser fürs Screening. Dafür gibts aber inzwischen ziemlich kostengünstig ONLINE Eignungstests.Was ich gerne wüsste, vielleicht hast du da ja genauer Ahnung davon: Ist der negative Einfluss dieses Bias denn so hoch? Also wäre es aus rein wissenschaftlich-objektiven Gründen angesagt, die Arbeitgeber zu ihrem ökonomischen Vorteil zu vergewohltätigen? Oder läuft das quasi unter "Heatball". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen