Ministerin Schröder rechnet mit Feminismus ab

180 Beiträge in diesem Thema

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Is ja fast schon konterrevolutionär:

Familienministerin Kristina Schröder kritisiert mit klaren Worten Ideen der Frauenbewegung - und greift die Sexualthesen von Alice Schwarzer an. "Es ist absurd, wenn etwas, das für die Menschheit grundlegend ist, per se als Unterwerfung definiert wird", sagt die CDU-Politikerin im SPIEGEL.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,727648,00.html

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Hamburg - Familienministerin Kristina Schröder schärft ihr konservatives Profil - und arbeitet sich an Teilen der feministischen Bewegung ab. "Ich glaube, dass zumindest der frühe Feminismus teilweise übersehen hat, dass Partnerschaft und Kinder Glück spenden", sagte die CDU-Politikerin dem SPIEGEL. Bei ihrer Kritik machte die jüngste Ministerin der schwarz-gelben Bundesregierung auch vor der Ikone der deutschen Frauenbewegung, Alice Schwarzer, nicht Halt. Etliche ihrer Thesen seien zu radikal, sagte Schröder: "Zum Beispiel, dass der heterosexuelle Geschlechtsverkehr kaum möglich sei ohne die Unterwerfung der Frau. Da kann ich nur sagen: Sorry, das ist falsch." Sie fügte hinzu: "Es ist absurd, wenn etwas, das für die Menschheit und deren Fortbestand grundlegend ist, per se als Unterwerfung definiert wird. Das würde bedeuten, dass die Gesellschaft ohne die Unterwerfung der Frau nicht fortbestehen könnte." Es sei ein Fehler einer radikalen Strömung der Frauenbewegung gewesen, Beziehungen zwischen Männer und Frauen abzulehnen, sagte Schröder weiter. "Dass Homosexualität die Lösung der Benachteiligung der Frau sein soll, fand ich nicht wirklich überzeugend."

Die Ministerin lehnt es ab, Frauen im Berufsleben durch staatliche Zwangsmaßnahmen wie Quoten zu fördern. Eine Quote sei auch immer "eine Kapitulation der Politik". Gleichzeitig wies sie den Frauen eine Mitschuld daran zu, dass sie oft weniger verdienen als Männer. "Die Wahrheit sieht doch so aus: Viele Frauen studieren gern Germanistik und Geisteswissenschaften, Männer dagegen Elektrotechnik - und das hat eben auch Konsequenzen beim Gehalt. Wir können den Unternehmen nicht verbieten, Elektrotechniker besser zu bezahlen als Germanisten."

Die Frauenministerin kündigte an, dass ein Schwerpunkt ihrer Politik künftig die Förderung von Jungen sein wird, weil diese seit geraumer Zeit bei den schulischen Leistungen hinter den Mädchen zurückblieben. Die Politik habe die Jungen- und Männerpolitik sträflich vernachlässigt. Nötig sei nicht nur, dass künftig mehr Männer als Erzieher und Lehrer in Kitas und Grundschulen arbeiten. Auch die pädagogischen Inhalte müssten sich ändern. "Mal überspitzt ausgedrückt: Schreiben wir genug Diktate mit Fußballgeschichten? Dafür interessieren sich auch die Jungs. Oder geht es immer nur um Schmetterlinge und Ponys?"

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Is halt doch ne andere Generation, die kleine

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habe mal "der kleine unterschied" von alice schwarzer gelesen und war schockiert was da für thesen aufgestellt wurden.

gut, das buch ist schon über 30 jahre alt, aber dass die zustände zu der zeit so katatrophal waren, kann ich mir kaum vorstellen.

dabei wird noch ausdrücklich erwähnt, dass keine extremfälle beschrieben werden, sodern der absolute durchschnitt. und der sah folgendermaßen aus: die frau wurde vom mann geschlagen, sexuell unterdrückt und geriet immer in eine finanzielle abhängigkeit. der sex wurde von den frauen oft als reinste qual beschrieben und für sie war es die reinste pflicherfüllung, ihrem mann gegenüber, vor dem sie aufgrund seiner dominanz angst hatten und aufgrund der finanziellen abhängigkeit und der damaligen gesellschaftlichen normen bei ihm blieben.

die einzigen fälle, wo die frau den sex als erfüllung sah, war wo der mann zurückhaltender bzw. schüchtern war!

jede frau die in dem buch die beziehung zu ihrem mann beschreibt, hat unter ihm gelitten und oft war auch die rede von selbstmordgedanken.

ich muss sagen, dass mir das alles viel zu absurd erschien und alice schwarzer keine ansätze liefert, um die beschriebenen beziehungen zu verbessern. die ganze schuld lag in jedem fall beim mann, der aufgrund seiner aggressionen, seiner trunksucht und seiner sexuellen dominanz nur dazu beitrug, dass die frau leidet.

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Taktisch klug, inhaltlich flach bis falsch.

Nichts anderes hätte ich erwartet von Koch's Ziehkind Schröder, geb. Köhler.

Da dieses Forum jedoch - wie ich seit neuestem weiß - ein "unpolitisches" Forum sein will, beuge ich mich vorläufig dem Diktat und gebe nur mehr meine bloße Meinung zum Besten, ohne zu risikieren, andere durch Argumente von meiner Position evtl. zu überzeugen...

Chinese Democracy

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Meine Meinung ist eher, taktisch unklug, inhaltlich mutig und richtig.

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Seit wann ist dieses Forum unpolitisch? oO

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Nichts anderes hätte ich erwartet von Koch's Ziehkind Schröder, geb. Köhler.

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Chinese Democracy

Seit wann ist dieses Forum unpolitisch? oO

Seit sie ihre politische Werbung aus der Signatur nehmen musste.

@Mutter_Aphrodite:

Du darfst deine politsche Meinung hier durchaus äußern, bloß die Parteiwerbung in der Signatur ohne Nachfrage wurde so nicht akzeptiert.

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Ich habe keine Parteiwerbung gemacht (anders als z. B. King Koitus oder Xajorkith besitze ich übrigens auch kein Parteibuch), sondern auf Termine und Aktionen zu zwei bestimmten Themen hingewiesen. Außerdem störte den oder die Betreffenden nicht nur meine Signatur, sondern auch meine Gestaltung der "Über mich"-Seite, wo ich mich erdreistet hatte auf Dokumentationen von NDR, ZDF und 3sat hinzuweisen...

Aber in Threads wie diesem hier darf ich ganz ohne vorher zu fragen meine Meinung kundtun?

Dankeschön.

Echt zum wohlfühlen...

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Da ich hier erwähnt wurde: Ich werd mich hüten hier irgendjemandem meine politischen und parteilichen Überzeugungen aufzudrängen. Und das unterscheidet uns. Parteibuch (ist im Übrigen bei mir eine Scheckkarte) hin oder her.

Aber in Threads wie diesem hier darf ich ganz ohne vorher zu fragen meine Meinung kundtun

Um es mal aufzumalen: Signatur steht unter jedem Beitrag. Einzelne Posts sind nur im entsprechenden Thread sichtbar.

Wenn ich dir nun etwas zu meinen Haustieren im PU-Haustiere-Thread erzähle und darunter steht etwas zum Thema Castor, dann fällt es mir persönlich schwer das nicht als politische Werbung zu verstehen. Im Castor-Thread, den du gerne aufmachen kannst, können wir über den Castor sprechen. Meinetwegen auch im Polizeigewalt-Thread, aber doch nicht in jedem x-beliebigen Thread!

Oder in kurz: Wenn es zur Diskussion passt kann jeder gerne seine politischen Überzeugungen, solange sie vom Grundgesetzt gedeckt sind, in einer angemessenen Art und Weise kundtun. Egal ob das jetzt links, links außen, rechts, rechts außen, irgendwas dazwischen, schwarz, gelb, rot, lila, grau, mit Polka Dots oder sonstwas ist.

----

Also bitte, tob dich hier argumentativ aus, wie es dir gefällt. Wenn du hier über den Castor sprechen möchtest, dann bau eine Überleitung ein (meinetwegen auch sowas "Ich glaube der Schröder hat es das Gehirn verstrahlt. Apropo Strahlung...") und der Laden läuft.

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Würde mich jetzt persönlich auch interessieren.

Denn ich persönlich halte Quoten für den absoluten Schwachsinn. Da bin ich hardcore liberal...

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Überleitung: Ministerin Schröder ist doch von der CDU oder?

Parteiwerbung: Die CDU ist cool!

Zum Thema: Nachdem in den letzten Jahrzehnten "Frauenpolitik" gemacht und gefordert wurde, besinnt man sich in jüngster Zeit mehr und mehr auf die Probleme der männlichen Bürger.

Zugegeben, es gab irgendwelche Männer-Selbsthilfe-Gruppen wo man über Gefühle sprach spätestens 1970. Aber das hat alles irgendwie nicht ausgereicht.

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Hamburg - Familienministerin Kristina Schröder schärft ihr konservatives Profil - und arbeitet sich an Teilen der feministischen Bewegung ab. "Ich glaube, dass zumindest der frühe Feminismus teilweise übersehen hat, dass Partnerschaft und Kinder Glück spenden", sagte die CDU-Politikerin dem SPIEGEL. Bei ihrer Kritik machte die jüngste Ministerin der schwarz-gelben Bundesregierung auch vor der Ikone der deutschen Frauenbewegung, Alice Schwarzer, nicht Halt.

Dies ist der Titel der ältesten EMMA-Ausgabe, die ich in meinem Bestand habe. Sie ist älter als ich, vom September 1979:

2b825a02d7.jpg

Etliche ihrer Thesen seien zu radikal, sagte Schröder: "Zum Beispiel, dass der heterosexuelle Geschlechtsverkehr kaum möglich sei ohne die Unterwerfung der Frau. Da kann ich nur sagen: Sorry, das ist falsch." Sie fügte hinzu: "Es ist absurd, wenn etwas, das für die Menschheit und deren Fortbestand grundlegend ist, per se als Unterwerfung definiert wird. Das würde bedeuten, dass die Gesellschaft ohne die Unterwerfung der Frau nicht fortbestehen könnte." Es sei ein Fehler einer radikalen Strömung der Frauenbewegung gewesen, Beziehungen zwischen Männer und Frauen abzulehnen, sagte Schröder weiter. "Dass Homosexualität die Lösung der Benachteiligung der Frau sein soll, fand ich nicht wirklich überzeugend."

Frau Schwarzer kritisiert (bis heute), dass die Kosten, Nebenwirkungen und Risiken der Verhütung ausschließlich auf Frauenseite liegen. Sie hat nie behauptet, dass GV Frauen keinen Spaß machen könne oder dürfe, allerdings war damals die Klitoris als weibliches Lustorgan noch nicht anerkannt - dafür hat sie gekämpft!

Die Ministerin lehnt es ab, Frauen im Berufsleben durch staatliche Zwangsmaßnahmen wie Quoten zu fördern. Eine Quote sei auch immer "eine Kapitulation der Politik".

Kann man grundsätzlich so sehen. Dann aber bitteschön auch den im Politikbetrieb sonst-üblichen Proporz abschaffen, da hier Positionen nach dem jeweiligen Wohnort anstatt nach den Fähigkeiten vergeben werden. Allgemein ist meine Position: es geht nicht um die Einführung einer dogmatischen Frauenquote, sondern um eine langfristige Verminderung der Männerquoten. Denn was sagt mann denn, wenn mann sich gegen die Idee verwehrt, dass irgendwann in den nächsten Jahren/Jahrzehnten 30-50 % der Machtposition weiblich besetzt werden könnten/sollten? Dass die absolute Mehrheit bitteschön bis auf weiteres in Männerhand bleiben solle... (und zwar unabhängig von Bildungserfolgen).

Es ist ein bequemer Irrglaube so zu tun, als würde bei Männern heutzutage das Geschlecht keine Rolle mehr für die Karrierechancen spielen.

Gleichzeitig wies sie den Frauen eine Mitschuld daran zu, dass sie oft weniger verdienen als Männer. "Die Wahrheit sieht doch so aus: Viele Frauen studieren gern Germanistik und Geisteswissenschaften, Männer dagegen Elektrotechnik - und das hat eben auch Konsequenzen beim Gehalt. Wir können den Unternehmen nicht verbieten, Elektrotechniker besser zu bezahlen als Germanisten."

Klingt schön griffig, hat aber mit der Realität wenig zu tun. Denn die beliebtesten weiblichen Studiengänge lauten seit einiger Zeit BWL, Jura, etc...

Gegenbeispiel: Warum bitteschön bezahlt diese Gesellschaft Menschen, die sich um Müll kümmern, besser als Menschen, die sich um Kinder kümmern?

Weil Frauen diese Arbeit auch umsonst verrichten, nehme ich an (Erzieherin ist übrigens m.W.n. der EINZIGE häufig-gewählte Lehrberuf, der während der 3-jährigen Ausbildungszeit mit sage und schreibe 0 Euro vergütet wird).

Die Frauenministerin kündigte an, dass ein Schwerpunkt ihrer Politik künftig die Förderung von Jungen sein wird, weil diese seit geraumer Zeit bei den schulischen Leistungen hinter den Mädchen zurückblieben. Die Politik habe die Jungen- und Männerpolitik sträflich vernachlässigt. Nötig sei nicht nur, dass künftig mehr Männer als Erzieher und Lehrer in Kitas und Grundschulen arbeiten.

Eine uralte feministische Forderung btw!

Auch die pädagogischen Inhalte müssten sich ändern. "Mal überspitzt ausgedrückt: Schreiben wir genug Diktate mit Fußballgeschichten? Dafür interessieren sich auch die Jungs. Oder geht es immer nur um Schmetterlinge und Ponys?"

Ich zumindest wusste nach diesem Satz, wo Frau Schröder ihr Wissen herhatte, außer ihr hat bisher nur der Spiegel "zuviele Schmetterlingsgeschichten" als Ursache der Bildungsmisere der Jungs ausgemacht... Seriös geht anders. Außerdem scheint Frau Ministerin nicht zu wissen, dass sich in den letzten Jahren insbesondere die jungen Fußballspielerinnen vermehrt haben (was mancherorts schon zu Beunruhigung führt ob der "organisatorischen Schwierigkeiten", die sich angeblich daraus ergeben)...

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Frau Schwarzer kritisiert (bis heute), dass die Kosten, Nebenwirkungen und Risiken der Verhütung ausschließlich auf Frauenseite liegen.

Details? Oder hat die Dame die Erfindung des Kondoms verpasst?

Denn was sagt mann denn, wenn mann sich gegen die Idee verwehrt, dass irgendwann in den nächsten Jahren/Jahrzehnten 30-50 % der Machtposition weiblich besetzt werden könnten/sollten?

Quoten sind total cool, wenn man denn gegen Leistung ist...

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Frau Schwarzer kritisiert (bis heute), dass die Kosten, Nebenwirkungen und Risiken der Verhütung ausschließlich auf Frauenseite liegen.

Details? Oder hat die Dame die Erfindung des Kondoms verpasst?

Der Fall Benaissa hat doch nochmal klar gemacht, dass auch hier die Verantwortung für korrekte Anwendung auf Frauenseite zu liegen scheint. Und mehr als ein User äußerte sich hier schon dahingehend, dass eine Frau, die nicht die Pille nimmt, für ihn inakzeptabel wäre... (gibts ja zum Glück nicht so häufig)

Denn was sagt mann denn, wenn mann sich gegen die Idee verwehrt, dass irgendwann in den nächsten Jahren/Jahrzehnten 30-50 % der Machtposition weiblich besetzt werden könnten/sollten?

Quoten sind total cool, wenn man denn gegen Leistung ist...

Aus welchem Grund heraus nimmst Du an, dass die aktuell (inkl. Beamten) 65-95% männlichen "Verantwortungsträger" aufgrund ihrer höheren Leistung ihre Positionen inne hätten? Und warum soll das D.A.n. - bei gleichzeitig-beklagter Bildungsmisere der Jungs - auch für die Zukunft erwartbar sein?

---

Ich wüsste übrigens gerne, ob ich meine "Über-Mich"-Seite jetzt wieder nach meinem Gusto gestalten darf oder nicht. Im Moment scheint es (m.W.n., aber ohne mich) 3:1 für ein JA zu stehen...

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Frau Schwarzer kritisiert (bis heute), dass die Kosten, Nebenwirkungen und Risiken der Verhütung ausschließlich auf Frauenseite liegen.

Details? Oder hat die Dame die Erfindung des Kondoms verpasst?

Der Fall Benaissa hat doch nochmal klar gemacht, dass auch hier die Verantwortung für korrekte Anwendung auf Frauenseite zu liegen scheint. Und mehr als ein User äußerte sich hier schon dahingehend, dass eine Frau, die nicht die Pille nimmt, für ihn inakzeptabel wäre... (gibts ja zum Glück nicht so häufig)

Denn was sagt mann denn, wenn mann sich gegen die Idee verwehrt, dass irgendwann in den nächsten Jahren/Jahrzehnten 30-50 % der Machtposition weiblich besetzt werden könnten/sollten?

Quoten sind total cool, wenn man denn gegen Leistung ist...

Aus welchem Grund heraus nimmst Du an, dass die aktuell (inkl. Beamten) 65-95% männlichen "Verantwortungsträger" aufgrund ihrer höheren Leistung ihre Positionen inne hätten? Und warum soll das D.A.n. - bei gleichzeitig-beklagter Bildungsmisere der Jungs - auch für die Zukunft erwartbar sein?

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Ich wüsste übrigens gerne, ob ich meine "Über-Mich"-Seite jetzt wieder nach meinem Gusto gestalten darf oder nicht. Im Moment scheint es (m.W.n., aber ohne mich) 3:1 für ein JA zu stehen...

1. Schein und Sein. Abgesehen davon: Wer hat denn im Zweifel das Kind?

2. Weil es im Staatsdienst Equal Employment Opportunity Grundsätze gibt (bei Parteien: Selbstverpflichtung). Und Privatwirtschaft ist genau das. Privat.

3. Ich frag beim Admin nach. Unabhängig davon: Brauchst du die Bühne?

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Aus welchem Grund heraus nimmst Du an, dass die aktuell (inkl. Beamten) 65-95% männlichen "Verantwortungsträger" aufgrund ihrer höheren Leistung ihre Positionen inne hätten? Und warum soll das D.A.n. - bei gleichzeitig-beklagter Bildungsmisere der Jungs - auch für die Zukunft erwartbar sein?

Warum brauchen wir dann eine Frauenquote, wenn die Frauen deiner Ansicht nach in naher Zukunft eh in der Überzahl in Führungspositionen sein werden? Falls dieser Fall allerdings eintreten sollte, möchte ich dann dennoch keine Männerquote haben, welche dann dazu führen würde, dass schlechter qualifizierte Männer gegenüber besser qualifizierten Frauen aus Quotengründen bevorzugt werden würden. ich sehe auch kein problem darin, wenn die Führungspositionen nicht eakt 50 zu 50 unter den Geschlechtern aufgeteilt sind. Frauen in die Führungspositionen brignen zu wollen, nur weil es dort derzeit kaum welche gibt, halte ich für falsch, da sie dann nicht wegen ihrer Qualifikationen dort hin gelangen. Es ist natürlich höchst suboptimal wenn Potential nicht ausgeschöpft wird, aber ein solches Problem muss man durch Bekämpfung der Ursachen angehen. Wenn man einfach mit der Quote einmal drüber wischt, setzt man den Leistungsanreiz größtenteils außer Kraft und die Frauen, die von der Quote profitiert haben, werden schlechtere Leistungen vollbringen, als hätten sie es ohne die Quote geschafft.

Ich bezweifle übrigens, dass die Frauen jemals die große Mehrzahl der Führungspositionen einnehmen werden. Nicht, dass ich per se, etwas dagegen hätte, wenn es so käme, aber schauen wir uns die Menschheitsgeschichte einmal an: Führende Frauen waren immer die Ausnahme, auch dann, wenn es nicht auf körperliche Kraft ankam. Dies liegt keinesfall an fehlendem Intellekt oder fehlender Bildung, sondern vielmehr daran, dass Frauen von Natur aus andere Präferenzen in ihren Lebenszielen als Männer haben. Man schaue sich nur die Traumberufe der kleinen Mädchen an, nach all den Jahren der Zivilisation, oder die der Jungen, selbst der von den emanzipiertesten Müttern erzogenen: Frauen zieht es weit mehr in die soziale Komponenente, nicht nur nicht in die technsiche, aondern auch weniger in Führungspositionen, für die meisten Frauen hat ihre Karriere einfach keinen so hohen Stellenwert wie für die meisten Männer. Das wird sich auch in 1.000 Jahren Emanzipation nicht ändern lassen, wenn man nicht in die Gene eingreift. Über Jahrmillionen war der Mann bei unseren Vorfahren derjenige, der mit seiner größeren Körperkraft, seinem höheren Wuchs und weniger Belastung durch die Kinder, der sich hauptsächlich um den Schutz der Familie kümmern musste, der sich in Macht- und Rangkäpfen gegen die anderen durchsetzen musste, aus ihnen kamen die Führer der Gruppen hervor, weil sie körperlich überlegen waren. Die enorme Wichtigkeit der körperlichen Überlegenheit zum bestmöglichen Schutz der Gemeisnchaft als ganzes ist heute nicht mehr gegeben, aber die natürliche Evolution geht weit langsamer vorran als die technische. Ein paar Jahrzehnte können die Gegne nciht dermaßen verändern, wie es manche gerne glauben.

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Taktisch klug, inhaltlich flach bis falsch.

Nichts anderes hätte ich erwartet von Koch's Ziehkind Schröder, geb. Köhler.

Da dieses Forum jedoch - wie ich seit neuestem weiß - ein "unpolitisches" Forum sein will, beuge ich mich vorläufig dem Diktat und gebe nur mehr meine bloße Meinung zum Besten, ohne zu risikieren, andere durch Argumente von meiner Position evtl. zu überzeugen...

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Was machen lesbische Frauen in einem Pickup Forum?

Was die Frage aufwirft ob sich die hier genannten Theorien auch auf das Game Frau-Frau übertragen lässt?

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Ich bezweifle übrigens, dass die Frauen jemals die große Mehrzahl der Führungspositionen einnehmen werden. Nicht, dass ich per se, etwas dagegen hätte, wenn es so käme, aber schauen wir uns die Menschheitsgeschichte einmal an: Führende Frauen waren immer die Ausnahme, auch dann, wenn es nicht auf körperliche Kraft ankam. Dies liegt keinesfall an fehlendem Intellekt oder fehlender Bildung, sondern vielmehr daran, dass Frauen von Natur aus andere Präferenzen in ihren Lebenszielen als Männer haben. Man schaue sich nur die Traumberufe der kleinen Mädchen an, nach all den Jahren der Zivilisation, oder die der Jungen, selbst der von den emanzipiertesten Müttern erzogenen: Frauen zieht es weit mehr in die soziale Komponenente, nicht nur nicht in die technsiche, aondern auch weniger in Führungspositionen, für die meisten Frauen hat ihre Karriere einfach keinen so hohen Stellenwert wie für die meisten Männer. Das wird sich auch in 1.000 Jahren Emanzipation nicht ändern lassen, wenn man nicht in die Gene eingreift. Ü

Sorry, aber das ist soziadarwinistischer Schwachsinn. Erstmal wissen wir nicht genau, was in den letzten Jahrmillionen so geschehen ist. Ferner gab es auch schon matriarchalische Kulturen, die uwnderbar funktionierten. Ebenso hat sich in dem letzten Jahrhundert durch die Emanzipation eben sehr wohl viel verändert. Es sind so viele Frauen in Führungspositionen, wie noch nie. Deine Argumentationsweise wurde auch schon von 100 Jahren so geführt, als Frauen die Emanzipationsziele formuliertemn, die heute Wirkichkeit sind. Da war es auch das "andere Wesen der Frau"

Auch kann man Tendenzen sehr wohl ausgleichen, oder bist du gegen eine jungenspezifische Förderung an den Schulen? Frauen sind nicht in den Führungspositionen, weil es strukturelle Dinge verhindern, ncht, weil sie es nicht wollen.

Anders gesagt: Natürlich gibt es Tendenzen und auch gibt es heute keine Diskriminierung mehr.Aber wenn wir hier das schlechtere Abschneiden der Jungen im Bildungssystem beklagen, können wir nicht aufr der anderen Seite sagen: Gut wenn Frauen nicht in Führungspositionen kommen, selbst schuld!

Entwder wir sind dafür, daß wir geschlechterspezifische Förderungen haben, oder wir sagen, wer auf der Strecke bleibt ist selbst schuld. Denn eine aktive Diskriminierung der GEschlechter gibt es nicht! Auch wenn es die Radikalen beider Seiten nicht wahr haben wollen: Maskulinisten und Feministen. Weder werden Frauen durch Diskriminierung aus Führungspostitionen ferngehalten, noch werden Jungen im Schulsystem diskrminiert!Frauen kommen nicht in Führungspositionen, weil sie immer noch schwer Familie und Beruf unter einen Hut bringen können, und sich in ihrer Durchsetzungskraft schwerer tun.Ebenso tuen Jungs von ihrem Wesen her einfach für das klassische Schulsystem enfach schwerer: Still sitzen, ordentlich lernen, ruhig sein, sorgfältig Hausaufgaben erledigen, alles was Jungs schwerer fällt.Nur fällt das jetzt erst richtig auf,weil die Mädchen nun auch den höheren Bildungsweg gehen können.

Anstatt hier also alte Feindbilder über weibliche Revolutionäre in Rente und ihre 30 Jahre alten kruden Kampfschriften sollte man nun einfach mit nüchternem Blick erkennen, was wirklich ansteht: Das man geschlechtsspezifische Nachteile, die strukturell bedingt sind,nun ausgleicht. Sei es durch eine gesonderte Bildungspolitik für Jungen, und Fürsorge männlicher Problemjugendlicher, oder die bessere Kinderbetreuungbetreuung und umgekehrt auch Stärkung/Coaching von Führungskompetenzen/Durchsetzungskraft für Frauen. Wenn wir nicht unsere Ressourcen in unserem Land gewaltig verschwenden wollen!

Ich frage mich auch immer, warum hier so getan wird, als hätte Alice Schwarzer exekutivive Gewalt? Frau Schröder ist an der Macht und leitet die Familienpolitik in Deutschland.

Egal, wir brauchen keine Geschlechterkampfrhetorik egal welcher Seite, noch Sozialdarwinistische Theorien, oder Beschwören einer aktiven Diskriminierung, wo keine ist, sondern eine pragmatische Politik die mit Augenmaß die strukturellen Probleme angeht. Zeigt doch wunderbar, daß heute der Feminismus alter Schule in Rente gegangen ist und die jungen aktiven Frauen in einer neu geprägten Gesellschaft,eben auch ganz anders denken.

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Warum bitteschön bezahlt diese Gesellschaft Menschen, die sich um Müll kümmern, besser als Menschen, die sich um Kinder kümmern?

Stell 1000 Leute vor die Wahl.

8h stinkende 300kilo Tonnen schieben, zerren, schubsen, riechen. Hinten an nem LKW durch den Berufsverkehr zu gondeln.

8h mit Kindern spielen, spazieren gehen, malen, basteln, ...

Dann weiß du es.

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Der Fall Benaissa hat doch nochmal klar gemacht, dass auch hier die Verantwortung für korrekte Anwendung auf Frauenseite zu liegen scheint.

Du hast du wohl wieder was verwechselt, Emma.

Der Fall Benaissa hat vor allem eins klar gemacht: daß der Mann mal wieder der Arsch ist. Sagte doch der Richter am Schluß, der Nebenkläger hätte ja ein Kondom benutzen können. Da s stelle man sich mal im umgekehrten fall vor: Mann steckt Frau mit HIV an und der Richter sagt der Fau: "Sie hätten ja auf einem Kondom bestehen können!" - ein aufschrei würde durch die Republik gehen, Empörung in allen redaktionsstuben, die Berufsbetroffenen dieses Landes würden zu Demos und Lichterketten aufrufen...

Die Alte hat dem einen Typ Bescheid gesagt, dem anderen nicht, sie hat also selektiv entscheiden, wen sie anstecken will und wen nicht. Es wäre Aufgabe des Gerichts gewesen, herauszufinden, ob dieser Selektion ein bestimmter Wille zugrundelag: den stecke ich an, weil er mich für Sex bezahlt, und den nicht, weil er so süß ist. Sexuelle apartheit kann man das nennen, oder eben: versuchter totschlag. Die Alte gehört aus dem Verkehr gezogen.

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Der Fall Benaissa hat vor allem eins gezeigt: Und zwar wie dumm die Menschen doch sind und wie leichtfertig sie mit ihrer Gesundheit umgehen. Sonst erkenne ich da

keine tiefere Bedeutung. Außer vielleicht:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,713897,00.html

Das Spektakel um den Fall Benaissa suggeriert nun, dass es unter Umständen besser ist, wenn niemand um eine HIV-Infektion weiß: der Betroffene nicht, seine Sexualpartner nicht und die Staatsanwaltschaft schon gar nicht.

Auch die Tatsache, dass der leichtfertige Partner, der mehr an sein Vergnügen denn an seine Gesundheit denkt, von der Justiz als "Opfer" behandelt wird, ist ein bedenkliches Signal, denn Verantwortung tragen beide, für sich und den anderen gleichermaßen.

versuchter totschlag.

Das würde vereinfacht gesagt voraussetzen, dass sie seinen Tod gewollt hat. Und ohne auf die HIV/AIDS spezifische Problematik einzugehen, alleine das erscheint mir doch zweifelhaft, wenn sie vorher mit ihm einvernehmlich schläft. Zumal ja auch von Partnern nicht ONS die Rede war...

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Der Fall Benaissa hat vor allem eins klar gemacht: daß der Mann mal wieder der Arsch ist

Naja,sie wurde doch wegen schwerer Körperverletzung verurteilt? Ich glaub kaum, daß das bei einem Mann anders wäre. Ich fragemich auch, was das hier mit Feminismusbzw. Männer oder Frauenbenachteiligung zu tun hat?

EDIT:

JA KK Tastatur spinnt

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