Gestörtes Verhältnis zur Mutter = Gestörtes Verhältnis zu Frauen? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[shenel 1]

Eine Bekannte hat mich darauf angesprochen. Sie meinte es ist offensichtlich dass ich Probleme habe mit Frauen und es mir sehr schwer fällt mich auf eine

Frau einzulassen. (Gleichzeitig sieht si emich Frauen ansprechen, Nummern holen und co und weiss das ich nicht gerade der unselbstbewussteste Typ bin)

Sie meinte auch dann dass sie mal mit einem Psychologen geredet hat und der meinte, das hängt meistens am Verhältnis mit der Mutter.

Und in der Tat, ist mein Verhältnis mit meiner Mutter SEHR gestört gewesen. Tägliche Streitereien, Handgreiflichkeiten und co!

Sie hatte leider ziemlich psychische Probleme.

Und Mädchen waren mir immer schon unangenehm. Das hat sich die letzen Jahre geändert, aber scheint immernoch offensichtlich zu sein.

Kennt das jemand? Und was für Literatur gibt es zu diesem Thema? Psychologen?

Ist jetzt nicht so dass mich das irgendwie enorm belastet, und ich meine Mutter hassen würde. Aber man weiss ja nie was im Unterbewusstsein so schlummert.

ich bin jetzt seit mehr als einem Vierteljahr aus diesem Kreislauf raus, da ich ausgezogen bin. Und langsam realisiere ich die Konsequenzen die das anscheinend für mich hatte.

Durch den Abstand.

November 5, 2010 bearbeitet von shenel

[afc_squared 25]

Ja kann sein.

Sogar in Fällen in denen das Verhältnis Mutter-Sohn erheblich besser lief als bei dir kann es beim Aufbau einer Beziehung stören.

Geh zu einem Gesprächstherapeuten und finde heraus ob das für dich zutrifft. Einen anderen Tipp kann dir in einem Forum seriös niemand geben.

[Gast -DK-]

Eine Bekannte hat mich darauf angesprochen. Sie meinte es ist offensichtlich dass ich Probleme habe mit Frauen und es mir sehr schwer fällt mich auf eine

Frau einzulassen. (Gleichzeitig sieht si emich Frauen ansprechen, Nummern holen und co und weiss das ich nicht gerade der unselbstbewussteste Typ bin)

Sie meinte auch dann dass sie mal mit einem Psychologen geredet hat und der meinte, das hängt meistens am Verhältnis mit der Mutter.

Und in der Tat, ist mein Verhältnis mit meiner Mutter SEHR gestört gewesen. Tägliche Streitereien, Handgreiflichkeiten und co!

Sie hatte leider ziemlich psychische Probleme.

Und Mädchen waren mir immer schon unangenehm. Das hat sich die letzen Jahre geändert, aber scheint immernoch offensichtlich zu sein.

Kennt das jemand? Und was für Literatur gibt es zu diesem Thema? Psychologen?

Ist jetzt nicht so dass mich das irgendwie enorm belastet, und ich meine Mutter hassen würde. Aber man weiss ja nie was im Unterbewusstsein so schlummert.

ich bin jetzt seit mehr als einem Vierteljahr aus diesem Kreislauf raus, da ich ausgezogen bin. Und langsam realisiere ich die Konsequenzen die das anscheinend für mich hatte.

Durch den Abstand.

Du holst Nummern, hast Spaß und fühlst dich wohl unter Frauen. Wo genau soll da das Problem liegen?

Ist deine Bekannte vielleicht:

- seit Jahren in einer frustrierenden, freudlosen Beziehungen?

- heimlich in dich verschossen und eifersüchtig?

- Mitglied in der Kirche?

- Alice Schwarzer?

Das Verhältnis zu deiner Mutter ist prägend ja. Genauso wie deine erste Freundin, deine zweite, deine Dritte, die heiße Blonde, die du abgeschleppt hast. Alles was für dich persönlich Bedeutung hatte, ist prägend.

Wenn du das Gefühl hast, dass du unlösbare Probleme mit Frauen/Menschen hast, dann geh zum Psychologen. Denn dann kannst du da an etwas arbeiten. Du wirst da aber sicher nicht hingehen können, und sagen "Hey Doc, bitte sagen sie mir was für ein Problem ich habe, damit wir es dann lösen können"

[Zylos 17]

Welche genaue Störung sieht deine Bekannte?

Hab das auch schon gehört, war oft Neid oder einfach eigene Frustration.

Generell ist das so, ja, aber von gestörtem Verhältniss kann man oft nicht reden.

[shenel 1]

Eine Bekannte hat mich darauf angesprochen. Sie meinte es ist offensichtlich dass ich Probleme habe mit Frauen und es mir sehr schwer fällt mich auf eine

Frau einzulassen. (Gleichzeitig sieht si emich Frauen ansprechen, Nummern holen und co und weiss das ich nicht gerade der unselbstbewussteste Typ bin)

Sie meinte auch dann dass sie mal mit einem Psychologen geredet hat und der meinte, das hängt meistens am Verhältnis mit der Mutter.

Und in der Tat, ist mein Verhältnis mit meiner Mutter SEHR gestört gewesen. Tägliche Streitereien, Handgreiflichkeiten und co!

Sie hatte leider ziemlich psychische Probleme.

Und Mädchen waren mir immer schon unangenehm. Das hat sich die letzen Jahre geändert, aber scheint immernoch offensichtlich zu sein.

Kennt das jemand? Und was für Literatur gibt es zu diesem Thema? Psychologen?

Ist jetzt nicht so dass mich das irgendwie enorm belastet, und ich meine Mutter hassen würde. Aber man weiss ja nie was im Unterbewusstsein so schlummert.

ich bin jetzt seit mehr als einem Vierteljahr aus diesem Kreislauf raus, da ich ausgezogen bin. Und langsam realisiere ich die Konsequenzen die das anscheinend für mich hatte.

Durch den Abstand.

Du holst Nummern, hast Spaß und fühlst dich wohl unter Frauen. Wo genau soll da das Problem liegen?

Ist deine Bekannte vielleicht:

- seit Jahren in einer frustrierenden, freudlosen Beziehungen?

- heimlich in dich verschossen und eifersüchtig?

- Mitglied in der Kirche?

- Alice Schwarzer?

Also im nachhinein betrachtet, glaube ich das Fall 1 und Fall2 ziemlich zutrifft.

Wenn ich das von einer anderen Perspektive bedenke: Hätte das gleiche mir ein Typ mit der gleichen Persönlichkeit wie sie gesagt(und der gleichen Beziehung, die alles andere als anstrebenswert ist) dann hätte

ich ihn wohl ausgelacht und gefragt was für Komplexe er hat.

Ich nehme das Wort von Frauen immer ein bisschen ernster. Vielleicht weil ich sie noch zu ernst allgemein nehme.

Man kann mich mit dem Thema Frauen halt immernoch relativ treffen, da ich noch nicht zufrieden damit bin :D.

Danke aufjedenfall ;). Werde einfach mal Mitleid mit ihr haben, statt sie ernst zu nehmen. Denn sowas in einer Gruppe anzusprechen, spricht eher für Boswilligkeit und nicht für eine gute Absicht.

November 5, 2010 bearbeitet von shenel

[Kross 70]

offensichtlich zu sein.

Kennt das jemand? Und was für Literatur gibt es zu diesem Thema? Psychologen?

Ist jetzt nicht so dass mich das irgendwie enorm belastet, und ich meine Mutter hassen würde. Aber man weiss ja nie was im Unterbewusstsein so schlummert.

Ja da ist was, dran, das kann jeder in seinem Leben überprüfen. Dabei zählen natürlich auch vorallem die ersten prägenden Jahre. Da war die eigene Mutter, sozusagen The ONE and ONLY WOMAN in your Life! Da gab es noch keine HBs, sondern nur eine Frau und das war (wohl oder übel ? ) deine Mutter.

Sie war sozusagen für nahzu die ersten 10Jahre deine ONEitis. erst nach und nach kommt die Ablösung oder die Rebellion, was sich bis in die 20er jahre hineinzögern kann, GESCHWEIGE von den unterbewussten wirkungen, die MAMA auf dein ganzes Leben hat.

Beziehung /Einstellung zur eigenen Mutter = Bez/Einstellung zu Frauen. Das ist leider so. Ist ja auch logisch. denn MUTTER ist in erster Linie ja auch "nur" eine FRAU. es ist deine ur-erste ERfahrung und Prägung mit dem Thema.

Hier noch ein Text dazu von Beziehungs-experte Dr.Spezzano:

Vergib deiner Mutter, um das augenblickliche Problem in deiner Beziehung zu lösen (bzw. Beziehung zu Frau)

Mütter sind grossartige Sündenböcke. Wir können sie für alles verantwortlich machen, das uns versagt blieb.

es ist unbestreitbar, das all das Negative, das deine Beziehung zum gegenwärtigen Zeitpunkt belastet, in der einen oder anderen Weise, eine Art Vorwurf an deine Mutter ist, WEIL sie dir nicht gab, was sie dir, nach deiner Auffassung, hätte geben sollen.

Deine Bereitschaft, deiner Mutter zu vergeben, ist identisch mit deiner Bereitschaft, deine Beziehung (zu LTR /HB) hier und heute auf eine bessere GRUND-LAGE zzu stellen.

übung

Schreibe eine ganze Reihe von Problemen auf, die dich in deiner LTR / oder bez. Frauen belastet.

Frag dich dann bei jedem Problem: Was genau ist es, dass ich meiner Mutter nicht vergeben habe?

zb. : "Frauen weisen mich ab, sind arrogant."

Frag dich nun:

1.War auch meine Mutter in gewissen Situationen arrogant /abweisend mir gegenüber?

2.War auch ich schon abweisend /arrogant etc. gegenüber meiner Mutter /Frauen?

3.Ist das nun ein Grund meine Mutter /Frauen /mich zu hassen? Oder kann ich das vergeben und Mom / HB trotzdem lieben?

Ziel dieser übung kann sein,dass du

1. erkennst, wass du Frauen vorwirfst,

2. Dies dann auf deine Mutter und dich selbst zu erweiterst. (Ursachenforschung (Mutter-hass / Selbst-hass)

3. Zu erkennen, dass du was du Frauen & Mutter vorwirfst evtl. auch selbst tust.

4. Dich zu fragen, ob du nun wegen diesem Fehlverhalten von Frauen /Mutter nun diese hassen sollst

oder ob du Ihnen / Ihr (und dir) verzeihen kannst und es nicht mehr nachträgst. Vergebung. loslassen.

5. Annimmst wie es war und wie Frauen halt sind, (da du selber ja auch nicht perfekt bist)

Ziel: Alter Vorwurf wird entsorgt. hat keine (unter)bewusste Kraft mehr auf dich. Du bist Frei. (da ein Hindernis, Urteil, Vorwurf weniger bzw. alles WAS zwischen dir und FRAU-MUTTER stand nun aus der Welt geräumt ist.

Zb. Frauen sind zt. Arrogant /abweisend. Meine Mutter war auch hin und wieder so. Und ich auch des öfteren. Gehört anscheinend zum Leben, dass man in gewissen Situationen und Umständen sich für diese Strategie entscheidet. Ich akzeptiere, dass Frauen / Mutter / und ich selbst manchmal so "bin". Deswegen verurteile ich sie /mich jedoch nicht mehr.

Ich kann dieses Verhalten nun verstehen.

Die übung ist natürlich keine 5min.fastfood sache und kann x-mal wiederholt wrden sobald ein weiterer Vorwurf hochkommt.

Es ist quasi ein Ausmisten um Platz für neues besseres zu schaffen. (man hat ja auch nicht alter Müll von 1984 im Keller liegen. In der Psyche aber oft schon.)

Daselbe spiel kann man auch mit dem VATER und thema Männer machen.

[Reaven 24]

Eine Bekannte hat mich darauf angesprochen. Sie meinte es ist offensichtlich dass ich Probleme habe mit Frauen und es mir sehr schwer fällt mich auf eine

Frau einzulassen. (Gleichzeitig sieht si emich Frauen ansprechen, Nummern holen und co und weiss das ich nicht gerade der unselbstbewussteste Typ bin)

Sie meinte auch dann dass sie mal mit einem Psychologen geredet hat und der meinte, das hängt meistens am Verhältnis mit der Mutter.

Das kommt in der Tat vor, grade hier im Forum wird das aber leider SEHR simplifiziert, was an anderer Stelle eher angebracht wäre.

Und in der Tat, ist mein Verhältnis mit meiner Mutter SEHR gestört gewesen. Tägliche Streitereien, Handgreiflichkeiten und co!

Sie hatte leider ziemlich psychische Probleme.

Und Mädchen waren mir immer schon unangenehm. Das hat sich die letzen Jahre geändert, aber scheint immernoch offensichtlich zu sein.

Das zumindest ein Zeichen dafür, dass irgendwas nicht richtig lief

Kennt das jemand? Und was für Literatur gibt es zu diesem Thema? Psychologen?

John Bradshaw - Das Kind in Uns <-- EPIC

Ist jetzt nicht so dass mich das irgendwie enorm belastet, und ich meine Mutter hassen würde. Aber man weiss ja nie was im Unterbewusstsein so schlummert.

Streiterein sind nicht nur normal, es muss in einem gewissen Alter sogar so sein, dass ist ein Mechanismus der dir die Ablösung vom Elternhaus erleichtern soll.

ich bin jetzt seit mehr als einem Vierteljahr aus diesem Kreislauf raus, da ich ausgezogen bin. Und langsam realisiere ich die Konsequenzen die das anscheinend für mich hatte.

Durch den Abstand.

Und bitte lass dir ja nicht einreden, dass du nur verzeihen müsstest!

Das ist auch einer von vielen Schritten, einer der letzten Schritte die du gehst wenn du dich mit der Beziehung zu deinen Eltern beschäftigst!

mfg

Reaven

[Kross 70]

Und bitte lass dir ja nicht einreden, dass du nur verzeihen müsstest!

mfg

Reaven

Was heisst hier "nur" ? Verzeihen ist nicht soo einfach, dass man das mit einem "nur" abwerten könnte.

Verzeihen bzw. vergeben ist übrigens NICHT dasselbe wie vergessen. Es ist keine billige "ist schon ok, vergessen wirs"-Sache.

Vergeben kann man auch nicht nur technisch. Daher ist das gar nicht soo leicht.