Wie das Positive sehen in einer Welt voll Scheiße? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Gast Coldworld]

Keine Ahnung was zurzeit schief läuft bei mir aber ich hab das Gefühl das ich in ein immer tiefer werdendes Loch falle. Noch vor einem Jahr ging es mir blendend. Mehrere Freundeskreise, relativ spannender Job, Frauen en masse.

Und jetzt? Midlife Crisis mit Anfang 20 ??

Die Freundeskreise haben sich alles aufgelöst wegen irgendwelchen kindischen Streitereien. Die besten Kumpels die ich teilweise schon über 10 Jahre kannte lassen mich für irgendeine Tussi die sie seit 2 Wochen kennen im Regen stehen und tun so als würden sie mich nicht mehr kennen. Der nächste bumst meine Ex obwohl er genau weiß das das einem Tritt in die Eier gleich kommt. Tolle Menschen hab ich mir da angelacht.

In meiner Familie das gleiche Spiel, so gut wie jeder denkt nur an sich selbst. Ellenbogengesellschaft.

Beruf? Ja ganz ok, gut bezahlt. Aber sein halbes Leben im Büro verbringen, täglich die selben frustrierten Kollegen sehen die nix besseres zu tun haben als Intrigen zu spinnen und andere hinter ihrem Rücken schlecht zu machen? Kanns das wirklich gewesen sein?? Nein verdammt!!

Frauen? War schon mal besser. Ab in die Disko, ablenken von dem ganzen Mist. Themen: Autos, Fickgeschichten, X Diaries, DSDS, die neuesten Klamotten. Wow, hochintelligente Menschen. Gut das ist eben Diskosmalltalk versuch ich mir einzureden aber wieso läufts dann im richten Leben auch nicht viel anders? Wieso macht sich fast niemand Gedanken über Themen die wirklich wichtig sind und lässt sich von Medien und Fernsehen berieseln bis die letzten Gehirnszellen abgestorben sind? Ich will hier weg.

Wo zur Hölle sind die die ganzen netten, liebevollen Menschen hin? Menschen mit ein bisschen Niveau, Anstand, Loyalität und Fröhlichkeit? Ist doch nicht zu viel verlangt?!! Ahhh, ich dreh durch.

Mein soziales Umfeld besteht aus frustrierten, von Selbstzweifeln und Intrigen zerfressenen Zombies. Menschen die wirklich herzensgut sind und denen ich blind vertrauen kann kann ich an einer Hand abzählen.

Warum ist das so? Liegts an mir oder ist die ganze Welt am durchdrehen?

Ich versuch ja echt nicht so streng mit den Menschen zu sein aber ich seh jeden Tag diese Scheiße und denk mir: Was stimmt mit denen nicht? Wie kann man nur so abgrundtief schlecht und bösartig sein wie viele von denen sind?

Man kann die 80% (so zumindest meine subjektive Einschätzung) LSE-Idioten-Menschen ja schlecht ignorieren. Selbst wenn ich versuche das positive in jemandem zu sehen belehrt mich ziemlich bald die Realität eines besseren.

Im Prinzip ist das ja alles nur eine Frage des Mindsets aber es frustriert mich einfach täglich von solchen Menschen umgeben zu sein, ignorieren ist leider nicht möglich.

Wie geht ihr mit sowas um? Tipps? Ideen? Anregungen?

Danke!

November 3, 2010 bearbeitet von Coldworld

[wieso 0]

Wieso macht sich fast niemand Gedanken über Themen die wirklich wichtig sind und lässt sich von Medien und Fernsehen berieseln bis die letzten Gehirnszellen abgestorben sind?

Themen die wichtig sind, könnten unangenehm werden > man schiebt sie beiseite.

zum Thema Medien:

[General Beta 11766]

In einer "Welt voll Scheisse" braucht man nur die besten Stiefel.

Die nennen sich Optimismus. Auch wenn man sich manchmal zwingen muss, sie anzuziehen.

[Romantiker80 67]

Es ist nicht leicht gute Freunde zu finden. Am besten man setzt sich eigene Ziele. Natürlich nicht so primitiv und egoistisch wie manche andere, sondern niveauvoller. Ich z.B. spiele wieder regelmäßig Trompete und das mit einem Silent Brass Dämpfer damit nicht jeder hören kann dass es manchmal unsauber klingt.

[Merlin 33]

Keine Ahnung was zurzeit schief läuft bei mir aber ich hab das Gefühl das ich in ein immer tiefer werdendes Loch falle. Noch vor einem Jahr ging es mir blendend.

Im Prinzip ist das ja alles nur eine Frage des Mindsets aber es frustriert mich einfach täglich von solchen Menschen umgeben zu sein, ignorieren ist leider nicht möglich.

Wie geht ihr mit sowas um? Tipps? Ideen? Anregungen?

Danke!

Ignorieren wäre auch nicht hilfreich.

Hier gibt's ganz gute Anregungen zum Thema:

[k-mode 18]

In einer "Welt voll Scheisse" braucht man nur die besten Stiefel.

Die nennen sich Optimismus. Auch wenn man sich manchmal zwingen muss, sie anzuziehen.

Man muss sich halt aus der Scheisse rausbuddeln.

K

[Dreamcatcher 953]

Du hast hier auf eine bestimmte Art und Weise deine Wahrnehmung für dein Umfeld beschrieben.

Hättest du aus einer anderen Laune heraus eine andere Art und Weise gewählt, währe vielleicht nicht das Wort "scheiße" darin vorgekommen.

Hättest du gerade ein tolles Mädchen kennengelernt, wärst gestern mit einem neuen coolen Kumpel bowlen gegangen,

dann hättest du diesen Beitrag anders verfasst. Ich sage nicht, dass du ihn nicht verfasst hättest, ich sage auch nicht,

dass du ihn positiv verfasst hättest. Alles was ich sage ist: Du hättest ihn anders verfasst. Du hättest also deine Wahrnehmung auf dein Umfeld anders gestaltet.

Jeder Mensch gestaltet seine Wahrnehmung anders. (Klar, wäre ja langweilig wenn nicht, dann würde jeder dieselben Beiträge schreiben und exakt das gleiche erleben)

Du stimmst mir bestimmt zu, dass Bill Gates eine andere Wahrnehmung für die Möglichkeien der Arbeitswelt hat, die jedem Menschen zur Verfügung stehen, als ein Straßenpenner, der in derselben Stadt geboren wurde.

Selbstverständlich haben sie eine andere Wahrnehmung.

Das Faszinierende ist: Beide leben in derselben Welt! Schaue genauer hin: Sie beide sind Bewohner desselben Planeten. Des Planeten mit den selben gesellschaftlichen Regen, denselben physikalischen Gesetzen,

denselben Naturgewalten. Sie erleben also tagtäglich SEHR viele Gemeinsakeiten! Dieselbe Temperatur, sie reden dieselbe Sprache, sie lesen dieselben Nachrichten, wenn sie in eine Zeitung schauen.

Und dennoch haben sie eine grundverschiedene Wahrnehmung für das, was sie "Welt" nennen.

Die Entscheidung, ihre Wahrnehmung so zu gestalten, haben sie irgendwann im Laufe ihres Lebens getroffen. Es war wohl wie bei den meisten ein Prozess

- der von Erlebnissen und Menschen beeinflusst worden ist. (es gibt auch Menschen, bei denen sich die Wahrnehmung urplötzlich ändert, doch das sind Ausnahmen)

Ja, es gab viele Einflüsse für diese Entscheidung, doch die Entscheidung lag letztendlich bei ihnen selbst.

Diese Entscheidung für deine Wahrnehmung triffst du übrigens tagtäglich:

Während du in einer Warteschlange stehst und froh bist über diese "kleine Atempause nach dem stressigen Tag", nimmt dein Nebenmann dieselbe Warteschlage als das größte Übel wahr: Er beklagt sich gedanklich über die deutsche Bahn, über die Trantüten die hier so langsam zahlen, und überhaupt ist die Gesamtsituation höchst "scheiße".

Achtung: Wir reden über die allerselbe Warteschlange!

Für dich mag sie entspannend sein, für deinen Nebenmann das nervigste was er sich vorstellen kann. Ihr beide steht direkt nebeneinander und gestaltet eure Wahrnehmungen grundverschieden.

Du siehst, wir sind frei die Welt als "scheiße" zu bezeichnen, wann immer wir es wollen. Wenn die Welt für dich "scheiße" heißen soll, go for it, gebe ihr den Namen den du wählen möchtest.

Und hier kommt der Kern meines Beitrags, das wirklich faszinierende: Die Welt antwortet. Und zwar IMMER und JEDEM Menschen.

verrückt, nicht?

Und doch ist es tatsächlich so: Jeder der eine Situation stressig nennt, für den IST die Situation stressig. Jeder der eine Situation entspannt nennt und durchatmet, für den IST sie entspannt.

Ich erzähle hier immer wieder gerne von dem Versuch, von dem ich in Haverners Buch gelesen habe. Es ist ein ausgezeichnetes und sehr kurzes Beispiel.

In dem Versuch wurden 100 selbsternannte Optimisten und genausoviele Pessimisten gebeten, 15 min lang die Bilder in einer Zeitung zu zählen.

Jeder von ihnen dachste also, die Aufgabe bestünde darin, soviele Bilder wie möglich in dieser zeit zu zählen.

Sie alle haben dieselbe Zeitung bekommen.

Was keiner von den Teilnehmern wusste war, dass sich dort eigentlich ein ganz anderer Versuch abspielte:

In der Mitte der Zeitung stand mit Großbuchstaben "Wenn sie dies hier lesen, dann sagen sie es dem Versuchsleiter und sie bekommen 100 Pfund."

Ergebnis: Von den Optimisten hat fast jeder das Geld mit nach Hause genommen. Von den Pessimisten keiner.

Was sagt dir das zum Thema "Wahrnehmung und Feedback in Form von Erlebnissen"?

Du darfst deine Wahrnehmung gestalten, und mit ihr wird sich sowohl dein Umfeld verändern, als auch deine Erlebnisse.

Und wie?

Das steht auf einem anderen Blatt. Das "wie" wird sich dir auch noch eröffnen. Doch Voraussetzung ist, dass dir überhaupt bewusst geworden ist, dass diese Entscheidung bei dir liegt.

Das ist Quasi der Zeitpunkt 0. Ab dann kannst du noch schauen wie das geht. Doch bevor du diese Wahrheit akzeptiert hast, wird dir auch keine einzelne Technik zur Gestaltung deiner Wahrnehnmung helfen,

jede dieser Techniken wird durch den dahinterliegenden Glaubenssatz "alles ist gegeben und ich habe keinen Einfluss" zunichte gemacht. Es wäre zwecklos mit der bewussten Gestaltung zu beginnen,

bevor du erkannt hast, dass du dies tatgtäglich sowieso schon unbewusst tust.

So wie du lange geübt hast diese negative Wahrnehmung zu gestalten, darfst du auch lange das Gegenteil üben. Du darfst es dir selbst erlauben.

Die Freiheit für diese Entscheidung hast du. Jeden Tag.

Alles Liebe,

DC

PS:

Sei nicht ungeduldig. Sehe es als "Shittest des Lebens", dass dir nicht sofort jeder Wunsch erfüllt wird, sondern dass manches Wochen & Monate dauert.

Tatsache ist, dass sich dein gesatmtes Umfeld mit deiner Wahrnehmung verändert. Denn die Gestaltung deiner Wahrnehmung verändert deine Psyche,

deie Art zu reden und zu Handeln, einfach alles was du von dir kennst.

Ungeduldig sind die, die sofort verzweifeln wenn nicht alles in sekundenschnelle dahergeflogen kommt wie durch eine Wunderlampe.

Wie lange dauert es, bis du wieder verzweifelst, wieviele negative Menschen müssen dir bis dahin begegnen? 2? oder vielleicht nur einer?

Das "faire" ist: Auch der Verzweifelte gestaltet seine Wahrnehmung. Und auch er bekommt, was er verdient.

Seiner Verzweiflung folgen die Erlebnisse, die zu dieser Art der Wahrnehmung passen.

Deshalb heißt es, dass ein Meister sich nicht in seiner Entscheidung über seine Wahrnehmung abbringen lässt. Er ändert quasi nicht seine Meinung,

nur weil die Welt ihn shittestet.

Du kannst es gut an erfolgreichen PickUppern sehen: Sie reagieren auf Abweisung mit einem Lächeln, denn sie bleiben innerlich bei der Entscheidung, dass sie attraktiv sind.

AFC hingegen... die brauchen nicht mal eine Abweisung. Ein bestimmter Blick von einer hübschen Lady genügt

Ja, manche Erlebnisse kommen sogar erst ein-zwei Jahre später zu dir, nachdem du deine Wahrnehmung geändert hast und dich täglich auf genau diese Weise entschieden hast.

Doch auch dies ist nichts neues: Schau dir dein Leben an und sehe das Ergebnis jahrelanger Gestaltung deiner Wahrnehmung.

Du hast es bereits getan, und zwar seitdem du hier bist. Mal mehr, mal weniger bewusst. Die "alten neuen Nachrichten" sind: Du darfst es weiterhin tun. Und zwar so, wie du es haben willst

[Fastlane 8912]

Das klingt nach Rumgeflenne und Selbstmitleid, verpackt in markige Worte. So viel Wut und Hass? Ich leg noch einen drauf, schreib was provokantes und nehme billigend in Kauf, dass sich Deine Wut dann auch gegen mich richtet!

Die Freundeskreise haben sich alles aufgelöst wegen irgendwelchen kindischen Streitereien.

= Du hast nicht unternommen, um Streitigkeiten beizulegen, die, nach Deiner eigenen Wahrnehmung, kindisch waren.

Die besten Kumpels die ich teilweise schon über 10 Jahre kannte lassen mich für irgendeine Tussi die sie seit 2 Wochen kennen im Regen stehen und tun so als würden sie mich nicht mehr kennen.

= Du willst nicht einsehen, dass es offenbar nicht die besten Kumpels waren und hast offenbar selbst keine Tussi.

Der nächste bumst meine Ex obwohl er genau weiß das das einem Tritt in die Eier gleich kommt. Tolle Menschen hab ich mir da angelacht.

= Du bist hier lang dabei, schaffst es aber nicht, Dein Leben so aufzustellen, dass Du einer (der einzigen?) Ex hinterher flennen musst.

In meiner Familie das gleiche Spiel, so gut wie jeder denkt nur an sich selbst. Ellenbogengesellschaft.

= alles sollen böse sein und nur Du gut? Wahrnehmungsdefizit. Leg Dir gesunde "Ellenbogen" zu.

Beruf? Ja ganz ok, gut bezahlt. Aber sein halbes Leben im Büro verbringen, täglich die selben frustrierten Kollegen sehen die nix besseres zu tun haben als Intrigen zu spinnen und andere hinter ihrem Rücken schlecht zu machen? Kanns das wirklich gewesen sein?? Nein verdammt!!

= wie eben. Ansonsten: Du bist zu feige, es zu ändern. Hast schiss, Dich woanders zu bewerben.

Frauen? War schon mal besser. Ab in die Disko, ablenken von dem ganzen Mist. Themen: Autos, Fickgeschichten, X Diaries, DSDS, die neuesten Klamotten. Wow, hochintelligente Menschen. Gut das ist eben Diskosmalltalk versuch ich mir einzureden aber wieso läufts dann im richten Leben auch nicht viel anders? Wieso macht sich fast niemand Gedanken über Themen die wirklich wichtig sind und lässt sich von Medien und Fernsehen berieseln bis die letzten Gehirnszellen abgestorben sind? Ich will hier weg.

= Du schaffst es nicht, Deine Kennenlern-Gewohnheiten zu ändern. Sprich doch mal im Museum Frauen an oder in der Universitätsbibliothek! Für doch dort interessante Gespräche, wenn Du Dich dazu befähigt fühlst! Gib doch Du die hochtrabenden Themen vor, wenn Du kannst, anstatt andere der Oberflächlichkeit zu beschuldigen und vor Deinem Leben davonlaufen zu wollen.

Wo zur Hölle sind die die ganzen netten, liebevollen Menschen hin? Menschen mit ein bisschen Niveau, Anstand, Loyalität und Fröhlichkeit? Ist doch nicht zu viel verlangt?!! Ahhh, ich dreh durch.

Sie stehen da draussen und warten auf einen ganz netten, liebevollen Menschen. Einen Menschen mit ein bisschen Niveau, Anstand, Loyalität und Fröhlichkeit. Sie sehen Dich, ein Wimmerbündel voll Hass und Frust.

Mein soziales Umfeld besteht aus frustrierten, von Selbstzweifeln und Intrigen zerfressenen Zombies. Menschen die wirklich herzensgut sind und denen ich blind vertrauen kann kann ich an einer Hand abzählen.

Dann fang an, Dein Umfeld zu ändern! Wielviele komplette Umstellungen Deines sozialen Umfeldes hast Du durchgemacht in den letzten fünf Jahren? Wieviele Umzüge in andere Städte, wieviele mindestens halbjährige Aufenthalte auf anderen Kontinenten waren dabei?

Hör auf, anderen Menschen Deine Erwartungen zu diktieren und sie daran zu messen! Wo steht geschrieben, dass es "herzensgute" Menschen geben muss, denen Du "blind vertrauen" kannst? Woher kommt diese Erwartungshaltung, dass Du ein Anrecht auf sowas hättest?

So, jetzt denk mal nach. Bis dahin darfst Du mich hassen!

Etwas versöhnliches zum Schluss: Du hast annähernd eine Hand voll Menschen die wirklich herzensgut sind und denen Du blind vertrauen kannst

- das ist verdammt viel und etwas verdammt schönes! Pflege diese Kontakte und hüte sie wie einen Diamanten. Geh jeden Abend der Woche mit einem dieser Menschen Kaffee trinken, Abendessen oder nur spazieren. Sie sind es wert.

[Dr. Nick 2]

Man kann die 80% (so zumindest meine subjektive Einschätzung) LSE-Idioten-Menschen ja schlecht ignorieren.

Was die Prozentzahl angeht: Sie entspricht auch meiner Einschätzung.

Mein Trick ist: Ich finde es spannend. Ich finde es cool, unter all den Idioten zu leben. Gerade, wenn man seinen Kreis hat, mit dem man klarkommt. Als ob man in einem kleinen Trupp in Unterzahl durch feindliches Gelände streift...

[Zylos 17]

Und jetzt? Midlife Crisis mit Anfang 20 ??

Quarterlife-Crisis, psychologisch mittlerweile anerkannter Begriff. Lies Dich dazu ein. Hatte ich auch. Ne Woche.

[Gast]

Ich möchte diesen Thread beisteuern, neben den hervorrangenden Beiträgen von DC und vor allem Fastlane! General Betas anschauliche Beschreibung, fand ich auch voll geil. Lass nur den letzten Satz weg :D

Grüße und viel Erfolg, ich bin mir sicher, dass ist nur 'ne kurze Durchhängerphase.

[Gast Coldworld]

Du hast hier auf eine bestimmte Art und Weise deine Wahrnehmung für dein Umfeld beschrieben.

Hättest du aus einer anderen Laune heraus eine andere Art und Weise gewählt, währe vielleicht nicht das Wort "scheiße" darin vorgekommen.

Hättest du gerade ein tolles Mädchen kennengelernt, wärst gestern mit einem neuen coolen Kumpel bowlen gegangen,

dann hättest du diesen Beitrag anders verfasst. Ich sage nicht, dass du ihn nicht verfasst hättest, ich sage auch nicht,

dass du ihn positiv verfasst hättest. Alles was ich sage ist: Du hättest ihn anders verfasst. Du hättest also deine Wahrnehmung auf dein Umfeld anders gestaltet.

Jeder Mensch gestaltet seine Wahrnehmung anders. (Klar, wäre ja langweilig wenn nicht, dann würde jeder dieselben Beiträge schreiben und exakt das gleiche erleben)

Du stimmst mir bestimmt zu, dass Bill Gates eine andere Wahrnehmung für die Möglichkeien der Arbeitswelt hat, die jedem Menschen zur Verfügung stehen, als ein Straßenpenner, der in derselben Stadt geboren wurde.

Selbstverständlich haben sie eine andere Wahrnehmung.

Das Faszinierende ist: Beide leben in derselben Welt! Schaue genauer hin: Sie beide sind Bewohner desselben Planeten. Des Planeten mit den selben gesellschaftlichen Regen, denselben physikalischen Gesetzen,

denselben Naturgewalten. Sie erleben also tagtäglich SEHR viele Gemeinsakeiten! Dieselbe Temperatur, sie reden dieselbe Sprache, sie lesen dieselben Nachrichten, wenn sie in eine Zeitung schauen.

Und dennoch haben sie eine grundverschiedene Wahrnehmung für das, was sie "Welt" nennen.

Die Entscheidung, ihre Wahrnehmung so zu gestalten, haben sie irgendwann im Laufe ihres Lebens getroffen. Es war wohl wie bei den meisten ein Prozess

- der von Erlebnissen und Menschen beeinflusst worden ist. (es gibt auch Menschen, bei denen sich die Wahrnehmung urplötzlich ändert, doch das sind Ausnahmen)

Ja, es gab viele Einflüsse für diese Entscheidung, doch die Entscheidung lag letztendlich bei ihnen selbst.

Diese Entscheidung für deine Wahrnehmung triffst du übrigens tagtäglich:

Während du in einer Warteschlange stehst und froh bist über diese "kleine Atempause nach dem stressigen Tag", nimmt dein Nebenmann dieselbe Warteschlage als das größte Übel wahr: Er beklagt sich gedanklich über die deutsche Bahn, über die Trantüten die hier so langsam zahlen, und überhaupt ist die Gesamtsituation höchst "scheiße".

Achtung: Wir reden über die allerselbe Warteschlange!

Für dich mag sie entspannend sein, für deinen Nebenmann das nervigste was er sich vorstellen kann. Ihr beide steht direkt nebeneinander und gestaltet eure Wahrnehmungen grundverschieden.

Du siehst, wir sind frei die Welt als "scheiße" zu bezeichnen, wann immer wir es wollen. Wenn die Welt für dich "scheiße" heißen soll, go for it, gebe ihr den Namen den du wählen möchtest.

Und hier kommt der Kern meines Beitrags, das wirklich faszinierende: Die Welt antwortet. Und zwar IMMER und JEDEM Menschen.

verrückt, nicht?

Und doch ist es tatsächlich so: Jeder der eine Situation stressig nennt, für den IST die Situation stressig. Jeder der eine Situation entspannt nennt und durchatmet, für den IST sie entspannt.

Ich erzähle hier immer wieder gerne von dem Versuch, von dem ich in Haverners Buch gelesen habe. Es ist ein ausgezeichnetes und sehr kurzes Beispiel.

In dem Versuch wurden 100 selbsternannte Optimisten und genausoviele Pessimisten gebeten, 15 min lang die Bilder in einer Zeitung zu zählen.

Jeder von ihnen dachste also, die Aufgabe bestünde darin, soviele Bilder wie möglich in dieser zeit zu zählen.

Sie alle haben dieselbe Zeitung bekommen.

Was keiner von den Teilnehmern wusste war, dass sich dort eigentlich ein ganz anderer Versuch abspielte:

In der Mitte der Zeitung stand mit Großbuchstaben "Wenn sie dies hier lesen, dann sagen sie es dem Versuchsleiter und sie bekommen 100 Pfund."

Ergebnis: Von den Optimisten hat fast jeder das Geld mit nach Hause genommen. Von den Pessimisten keiner.

Was sagt dir das zum Thema "Wahrnehmung und Feedback in Form von Erlebnissen"?

Du darfst deine Wahrnehmung gestalten, und mit ihr wird sich sowohl dein Umfeld verändern, als auch deine Erlebnisse.

Und wie?

Das steht auf einem anderen Blatt. Das "wie" wird sich dir auch noch eröffnen. Doch Voraussetzung ist, dass dir überhaupt bewusst geworden ist, dass diese Entscheidung bei dir liegt.

Das ist Quasi der Zeitpunkt 0. Ab dann kannst du noch schauen wie das geht. Doch bevor du diese Wahrheit akzeptiert hast, wird dir auch keine einzelne Technik zur Gestaltung deiner Wahrnehnmung helfen,

jede dieser Techniken wird durch den dahinterliegenden Glaubenssatz "alles ist gegeben und ich habe keinen Einfluss" zunichte gemacht. Es wäre zwecklos mit der bewussten Gestaltung zu beginnen,

bevor du erkannt hast, dass du dies tatgtäglich sowieso schon unbewusst tust.

So wie du lange geübt hast diese negative Wahrnehmung zu gestalten, darfst du auch lange das Gegenteil üben. Du darfst es dir selbst erlauben.

Die Freiheit für diese Entscheidung hast du. Jeden Tag.

Alles Liebe,

DC

PS:

Sei nicht ungeduldig. Sehe es als "Shittest des Lebens", dass dir nicht sofort jeder Wunsch erfüllt wird, sondern dass manches Wochen & Monate dauert.

Tatsache ist, dass sich dein gesatmtes Umfeld mit deiner Wahrnehmung verändert. Denn die Gestaltung deiner Wahrnehmung verändert deine Psyche,

deie Art zu reden und zu Handeln, einfach alles was du von dir kennst.

Ungeduldig sind die, die sofort verzweifeln wenn nicht alles in sekundenschnelle dahergeflogen kommt wie durch eine Wunderlampe.

Wie lange dauert es, bis du wieder verzweifelst, wieviele negative Menschen müssen dir bis dahin begegnen? 2? oder vielleicht nur einer?

Das "faire" ist: Auch der Verzweifelte gestaltet seine Wahrnehmung. Und auch er bekommt, was er verdient.

Seiner Verzweiflung folgen die Erlebnisse, die zu dieser Art der Wahrnehmung passen.

Deshalb heißt es, dass ein Meister sich nicht in seiner Entscheidung über seine Wahrnehmung abbringen lässt. Er ändert quasi nicht seine Meinung,

nur weil die Welt ihn shittestet.

Du kannst es gut an erfolgreichen PickUppern sehen: Sie reagieren auf Abweisung mit einem Lächeln, denn sie bleiben innerlich bei der Entscheidung, dass sie attraktiv sind.

AFC hingegen... die brauchen nicht mal eine Abweisung. Ein bestimmter Blick von einer hübschen Lady genügt

Ja, manche Erlebnisse kommen sogar erst ein-zwei Jahre später zu dir, nachdem du deine Wahrnehmung geändert hast und dich täglich auf genau diese Weise entschieden hast.

Doch auch dies ist nichts neues: Schau dir dein Leben an und sehe das Ergebnis jahrelanger Gestaltung deiner Wahrnehmung.

Du hast es bereits getan, und zwar seitdem du hier bist. Mal mehr, mal weniger bewusst. Die "alten neuen Nachrichten" sind: Du darfst es weiterhin tun. Und zwar so, wie du es haben willst

Die letzten 2 Monate hab ich so viel gelernt wie noch nie in meinem Leben. Jetzt versteh ich auch deinen Beitrag und die tiefe Botschaft darin.

Vielen Dank dafür!

[her0-of-the-day 7]

habe ein ähnliches problem zur zeit. Was hast du denn gelernt und _wie_ kamst du zu deinen neuen erkenntnissen ?

Lass uns daran teilhaben :)

[satsang 3362]

Wenn du die Welt scheisse findest, was soll sie Dir denn liefern als Scheisse?

Steht doch schon in deiner Sig.

Fang an die Welt geil zu finden und sie wird dir entsprechende Resultate liefern.

Gehts noch simpler?

Peace

Sat

[JohnAntony 235]

Fang an die Welt geil zu finden und sie wird dir entsprechende Resultate liefern.

Gehts noch simpler?

Kann man als Mindset durchaus für einige Zeit akzeptieren, irgendwann kommt man aber (jedenfalls ich) auch zu dem Schluss, dass man in dieser Art von oberflächlichen Welt nicht gut zurechtkommt. Ich könnte mir ein super Mindset aufbauen jeden Tag mit anderen Leuten exzessive Party feiern und täglich mit zig Frauen flirten und gelegentlich diese auch durchnehmen. Glücklich werde ich dadurch nicht, insbesondere weil dann eben trotzdem oft das passiert was Coldworld schreibt und anders als es Fastlane darstellen will, kann man eben nicht alles alleine Regeln. In meinen Augen besteht die Welt zu 90% aus Menschen, die eben nicht meine Prinzipien teilen. Jeder Mensch hat eigene Prinzipien, also hat jeder auch einen anderen 10% (oder weniger, oder mehr) Schnitt an potentiellen "Freunden". Diese wahren Freunde zu finden, ist eine wahre Lebensaufgabe. Manchmal denkt man eben man hat sie und dann passiert eben etwas was einem die Augen öffnet. Das ist weder die eigene noch die fremde Schuld. Es ist einfach nur nicht das passende Ergbenis. Damit muss man sich eben arrangieren.

Ich zB kann nur 3 Menschen meine wahren Freunde nennen, die immer auf mich zählen können und auf die ich immer zählen kann (4000km zurücklegen für einen Krankenbesuch zur Aufheiterung macht nicht mal eben eine Disko oder Fußballkumpelschaft).

Lg

[NextMafiusu 31]

Hier möchte ich mal was ganz anderes sagen, als das übliche heroische Zeugs von Fastlane & Co. KG.

Leute mit Coldworlds Weltansicht sind nicht selten, im Gegenteil. So ziemlich jeder von uns weiß, dass er recht hat. Nur geht jeder anders damit um, im kläglichen Versuch, sich die Welt schön zudenken.

Coldworlds Ansicht ist kein Durchhänger, keine kurzzeitige Krise, sondern eine ganz normale Sicht der Realität, die sich für den Rest seines Lebens manifestieren wird.

[lehmkau 128]

Coldworlds Ansicht ist kein Durchhänger, keine kurzzeitige Krise, sondern eine ganz normale Sicht der Realität, die sich für den Rest seines Lebens manifestieren wird.

und wieso sollte man so eine sicht auf die realität haben?

soll man deswegen schlechte laune haben nur weil die mehrheit behauptet das wäre die realität?

damit macht man sich selbst nur das leben schwer.

[satsang 3362]

Hier möchte ich mal was ganz anderes sagen, als das übliche heroische Zeugs von Fastlane & Co. KG.

Leute mit Coldworlds Weltansicht sind nicht selten, im Gegenteil. So ziemlich jeder von uns weiß, dass er recht hat. Nur geht jeder anders damit um, im kläglichen Versuch, sich die Welt schön zudenken.

Coldworlds Ansicht ist kein Durchhänger, keine kurzzeitige Krise, sondern eine ganz normale Sicht der Realität, die sich für den Rest seines Lebens manifestieren wird.

das ist der laengste LB , den ich hier im Forum gelesen habe, eine reine metamodell Verletzung, schoen vage formuliert, Ericksson haette eine wahre Freude daran gehabt.

Ich erlaube mir, diesen Satz nicht unkritisch zu uebernehmen, ihn nicht zu glauben.

Peace

sat

[Reaven 24]

Leute mit Coldworlds Weltansicht sind nicht selten, im Gegenteil. So ziemlich jeder von uns weiß, dass er recht hat. Nur geht jeder anders damit um, im kläglichen Versuch, sich die Welt schön zudenken.

Jeder weiß das es auch schlechtes gibt, ich meine man sieht es jeden Tag und kann es jeden Tag in der Zeitung lesen und im Fernsehen sehen aber das ist nicht alles. Menschen wie du NextMafisu die sehen die Welt permanent NUR so und das ist das Problem. Es sind nicht alle Menschen so und die Welt ist auch nicht nur schlecht. Manchmal sehe ich die Welt auch so aber der unterschied zwischen uns ist das ich weiß das diese Ansicht durch meinen momentanen Gemütszustand verzerrt wird, du glaubst wirklich das sie so ist!

Es kommt immer darauf an was du aus deinem Leben machst. Klar gibt es viele Idioten, die meisten Menschen sind LSE, dass muss man so hinnehmen, die meisten Menschen befassen sich auch nicht mit Persönlichkeitsentwicklung. Daran kannst du nichts ändern. Du kannst es nur hinnehmen. Du hast dein Leben, die Anderen haben ihr leben und jeder ist dafür verwantwortlich sich seines so angenehm zu gestalten wie er kann.

Jeder Mensch braucht ein eigenes Leben, damit meine ich das jeder Mensch eigene Ziele, Ansichten und Leidenschaften haben sollte. Warum? Jeder Mensch braucht etwas individuallität um sich von Anderen abzuheben, vor allem vor sich selbst. Wenn das alles fehlt dann unterscheidest du dich kaum noch von anderen Menschen und beginnst dich geistig von ihnen zu distanzieren, quasi als Ersatz für deine Fehlende Individuallität.

Du urteilst über sie anstatt mit ihnen zu leben und siehst in allem nur noch das Schlechte, alles Gute kommt natürlich von dir. Jemand der ein gutes Selbstwertgefühl hat der ist kein Pessimist. Pessimisten sind Menschen die von anderen immer nur schlechtes erwarten und jede Erwartung ist schlussendlich nichts anderes als die Reflektion des eigenen Selbst auf eine andere Person. Weil man selbst von sich schlecht denkt erwartet man auch von anderen nur schlechtes.

Coldworlds Ansicht ist kein Durchhänger, keine kurzzeitige Krise, sondern eine ganz normale Sicht der Realität, die sich für den Rest seines Lebens manifestieren wird.

Hier gleich mal die Bestätigung der oben genannten Theorie. Nur weil du dich damit abgefunden hast das dein leben so ist wie es ist und es dir nicht gefällt heißt das nicht das andere das auch so erleiden müssen.

Menschen wie du glauben nicht das man sie um ihrer Selbst willen mag, sie glauben das alle nur etwas von ihnen wollen und das sie immer eine Gegenleistung erbringen müssen! Das ist falsch und es gibt, da bin ich mir sicher momente in denen du das auch weißt. Jeder weiß es, weil es einfach zu tief in uns steckt um vollends vergessen zu werden! Es gab eine Zeit in der warst du klein und zerbrechlich, hattest keine eigene Identität und hast gefühlt was deine Mutter gefühlt hat, hast geweint wenn deine Mutter geweint hat hast und gelacht wenn sie gelacht hat. Du warst unschuldig und göttlich, frei von allen Zwängen und Ängsten.

Du hast wie alle Menschen auf dem Weg inst Erwachsenenalter verletzungen erlitten und bist nie wirklich erwachsen geworden. In dir tobt ein kleiner Junge der geliebt werden will und der so laut schreit das du kaum noch etwas anderes sehen kannst. Das klingt sicher alles sehr esotehrisch aber das ist es nicht, mit Göttlichkeit ist nicht etwa eine Gottheit gemeint und der kleine Junge ist nichts anders als dein vergangenes, verletztes Ego.

mfg

Reaven

[NextMafiusu 31]

das ist der laengste LB , den ich hier im Forum gelesen habe, eine reine metamodell Verletzung, schoen vage formuliert, Ericksson haette eine wahre Freude daran gehabt.

Ich erlaube mir, diesen Satz nicht unkritisch zu uebernehmen, ihn nicht zu glauben.

dazu wiederhole ich den Satz, den ich bereits vorhergeschrieben habe, auf das deine Gedanken über den einfachen und echten Kern meiner Aussage kreisen:

Leute mit Coldworlds Weltansicht sind nicht selten, im Gegenteil. So ziemlich jeder von uns weiß, dass er recht hat.

[

[lehmkau 128]

es hindert dich niemand mit so einer einstellung durchs leben zu gehen.

ich hätte daran keinen spass.

[NextMafiusu 31]

es hindert dich niemand mit so einer einstellung durchs leben zu gehen.

ich hätte daran keinen spass.

es ist nicht meine Einstellung, sondern die Realität vieler Menschen. Ich mache nur das, was ihr auch tut: es hinnehmen und mich teilweise anpassen

[Lomak 0]

Wie das Positive sehen in einer Welt voll Scheiße?

Ganz einfach. Tu es selbst.

Was auch immer in deiner Bewertung unter positiv faellt, und von dir mit deinen jetzigten Faehigkeiten umsetzbar ist, tu es selber und freu dich Abends darueber der einzige Lichtblick zu sein den die Welt hat.

[satsang 3362]

das ist der laengste LB , den ich hier im Forum gelesen habe, eine reine metamodell Verletzung, schoen vage formuliert, Ericksson haette eine wahre Freude daran gehabt.

Ich erlaube mir, diesen Satz nicht unkritisch zu uebernehmen, ihn nicht zu glauben.

dazu wiederhole ich den Satz, den ich bereits vorhergeschrieben habe, auf das deine Gedanken über den einfachen und echten Kern meiner Aussage kreisen:

Leute mit Coldworlds Weltansicht sind nicht selten, im Gegenteil. So ziemlich jeder von uns weiß, dass er recht hat.

[

das macht es ehrlich gesagt nicht besser, und selbst wenn es so ist, liegt es an mir, wie ich mit solchen menschen umgehe.

Lasse ich mich in ihren Frame ziehen, oder kann ich sie mit meiner positiven Art begeistern?

Übernehme ich vorübergehend Verantwortung, um sie ihnen wieder zurückzugeben, oder werte ich solche Leute ab, und stelle mich damit unter sie?

Ich habe auf Dauer nicht gerne Umgang mit solchen Menschen. Warum? Weil ich auf Dauer nicht schlecht genug drauf bin, um zu ihnen zu passen, weil ich das Leben grundsätzlich geil finde,

und es kaum eine Situation gibt, aus der ich keinen Nutzen ziehen kann.

Und wenn etwas nicht funktioniert, mache ich etwas anderes.

Peace

Sat

[Anno Nühm 3]

Ja, die Welt ist voller Scheisse.

Das bleibt nicht aus, wenn 7 Milliarden Menschen toller als der Nachbar sein wollen.

Je intelligenter und älter ein Mensch ist, umso mehr ist ihm das bewusst.

Das einzige Mittel dagegen, welches mir einfällt, ist Humor.