68 Beiträge in diesem Thema

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Den Sinn des Pennens, den möchte ich übrigens mal gerne erklärt bekommen. Soweit ich weiß ist das sämtlichen Biologen immer noch ein großes Rätsel.

Wenn du ihn herausfindest bekommst du wahrscheinlich einen Nobelpreis.

Ich "dumpe" mal kurz was ich im Laufe der Jahre zu diesem Phänomen so alles gelesen habe:

Manche Biologen vermuten dass wir den Schlaf entwickelt haben um

a) nachts nicht mehr unterwegs zu sein (wir sehen nachts relativ schlecht, die Augen sind aber unser Hauptschutz gegen Raubtiere... viele Raubtiere die für unsere Vorfahren gefährlich waren waren wohl nachtaktiv)

b) Während des Schlafs benötigen wir erheblich weniger Energie / Nahrung. Da diese zum überwiegenden Teil in unserer Evolution sehr knapp war macht ein Mechanismus der unsere Aktivität auf die Zeiten beschränkt in denen wir relativ effektiv an Nahrung herankommen sinnvoll

Dann die diversen neurologischen Beobachtungen:

Experimente mit Schlafentzug führten relativ schnell zu neurologischen Störungen bis hin zu Wahnvorstellungen.

Wie oben erwähnt: Menschen mit einer Störung im Schlafzentrum die ein Einschlafen verhindert leben nicht mehr allzulange.

Korrelationen zwischen Schlaf und Lernerfolgen wurden bei diversen Säugetieren und auch bei Menschen festgestellt.

Eigene Beobachtungen: in Lernphasen träumte ich oft vom Lernstoff.. was diesen deutlich zu vertiefen schien.

Wenn ich Schlafentzug hatte geriet ich manchmal "im Wachzustand" in Halbträume (hatte den Eindruck jemand redet.. Traum-Effekte obwohl ich weitgehend wach war .. ich kam also in diesen Zwischenzustand kurz vor dem Einschlafen oder beim Aufwachen wo man "nicht ganz wach" ist)

Beispiel Sekundenschlaf als Unfallursache: offensichtlich nimmt sich der Körper den Schlaf wenn er nicht extrem (Drogen etc.) daran gehindert wird.. was beim Führen eines Fahrzeugs sehr gefährlich werden kann...

Anscheinend hatte der Schlaf ursprünglich evolutionäre Vorteile.. und wurde dann von der Natur praktischerweise für andere Regenerationsvorgänge mitbenutzt...

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Natürlich produziert dein Körper Vitamine, z.B. Vitamin D, wenn er genug Sonnenlicht zur Verfügung hat. Dass er die meisten Vitamine nicht selbst produziert, liegt einfach daran, dass er sie ausreichend über artgerecjhte Nahrung aufnehmen kann. Aus dem selben Grund produzieren wir ähnlcih wie andere Gemischtesser und wie die reinen Fleischfresser nicht alle benötigten Aminosäuren selber, weil wir es evolutinär nicht nötig gehabt haben, da wir sie über die Nahrung aufnehmen können. Reine Pflanzenfresser hingegejn produzieren ihre Aminosäuren selber, weil sie sie nicht direkt über die Nahrung aufnehmen können und so die Fähigkeit entwickeln musste, sie aus anderen Makronährstoffen selber herzustellen, um überleben zu können.

Vitamin D wird nicht mehr als Vitamin bezeichnet. Es wäre auch so oder so auch das einzige. Natürlich bekommst du heute ausreichend Vitamine. Heute bekomme ich ja auch ausreichend Penecilin. Das war aber nicht immer so.

Lg

Es war vor Beginn der zivilisation praktisch immer so. Alles, was der Mensch nicht in ausreichendem Maße über die Nahrung zu sich nehmen konnte, hat er im Laufe der Jahrmillionen (inklusive der Vorfharen der eersten Mesnchen) gelernt, selber zu produzieren, als sich der Körper, wie er heute existiert, entwickelte. Dann wurde der Mensch sesshaft. Mit der Zivilisation, dem Ackerbau und der Viehzucht konnten weit mehr Kalorien aufgenommen werden als bisher, entsprechend kontnem her Kinder durchgefüttert werden, die Bevölkerungsdichte wuchs an. Das Problem dabei war, dass diese Kalorien zu einem sehr großen Teil über nur wenige Nahrungsmittel (vor allem Getreide und Reis) erreicht wurden, welche aber alleine für sich nicht annährend alles abdecken können, was eine artgerechte, evolutionär natürliche Ernährung abdeckt, bloß dumemrweise reichen ein paar Jahrtausende nicht für solche gravierenden evolutionären Änderungen wie sie Jahrmillionen ermöglichen. Fleisch, Fisch,, Eier Obst, Gemüse, Nüsse, usw. waren lange Zeit für den Großteil der Bevölkerung in der Zivilisation Mangelware, weil ihr Angebot nicht in dem Maße wie die Bevölkerung gesteigert werden konnte, vor der Zivilisation hingegen waren sie in ausreichendem Maße vorhanden, da der Körper sich auf das vorhandene Nahrungnsagebot hin zu dem entwickelte, was wir heute sind. Erst seit kurzem ist es wieder möglich, in Teilen der Welt ein Nahrungsangebot, welches keine gravierenden Mängel aufweißt, für die breite Maße finanzierbar zu machen, da seit kurzem in bestimmten Teilen der Welt das bevölkerungswachstum nicht mehr mit dem technischen Fortschritt in der Nahrungsbeschaffung mithält.

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Es war vor Beginn der zivilisation praktisch immer so. Alles, was der Mensch nicht in ausreichendem Maße über die Nahrung zu sich nehmen konnte, hat er im Laufe der Jahrmillionen (inklusive der Vorfharen der eersten Mesnchen) gelernt, selber zu produzieren, als sich der Körper, wie er heute existiert, entwickelte. Dann wurde der Mensch sesshaft. Mit der Zivilisation, dem Ackerbau und der Viehzucht konnten weit mehr Kalorien aufgenommen werden als bisher, entsprechend kontnem her Kinder durchgefüttert werden, die Bevölkerungsdichte wuchs an. Das Problem dabei war, dass diese Kalorien zu einem sehr großen Teil über nur wenige Nahrungsmittel (vor allem Getreide und Reis) erreicht wurden, welche aber alleine für sich nicht annährend alles abdecken können, was eine artgerechte, evolutionär natürliche Ernährung abdeckt, bloß dumemrweise reichen ein paar Jahrtausende nicht für solche gravierenden evolutionären Änderungen wie sie Jahrmillionen ermöglichen. Fleisch, Fisch,, Eier Obst, Gemüse, Nüsse, usw. waren lange Zeit für den Großteil der Bevölkerung in der Zivilisation Mangelware, weil ihr Angebot nicht in dem Maße wie die Bevölkerung gesteigert werden konnte, vor der Zivilisation hingegen waren sie in ausreichendem Maße vorhanden, da der Körper sich auf das vorhandene Nahrungnsagebot hin zu dem entwickelte, was wir heute sind. Erst seit kurzem ist es wieder möglich, in Teilen der Welt ein Nahrungsangebot, welches keine gravierenden Mängel aufweißt, für die breite Maße finanzierbar zu machen, da seit kurzem in bestimmten Teilen der Welt das bevölkerungswachstum nicht mehr mit dem technischen Fortschritt in der Nahrungsbeschaffung mithält.

Du hast Recht wenn du sagst in ausreichendem Maße um zu überleben als Spezies. Dahingehend passt sich die Natur eben an. Aber nicht um ein Optimum aus seiner Entwicklung zu erreichen, da braucht es eben äussere Faktoren um den Zeitfaktor in der Evolution auszuschalten.

Btw: Zu Nr. 1 hätte ich bitte eine Quelle, dass der frühzeitliche Mensch immer Zugang zu ausreichend Nahrung hatte.

Btw2: Wer sagt, dass der Körper aufgrund der neuen Lebensumstände nicht irgendwann den Schlaf abschafft oder reduzieren wird? Nur hab ich keine Lust Jahrmillionen auf die Evolution zu bauen, wenn ich es aufgrund der Chemie auch heute haben kann.

Lg

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Es war vor Beginn der zivilisation praktisch immer so. Alles, was der Mensch nicht in ausreichendem Maße über die Nahrung zu sich nehmen konnte, hat er im Laufe der Jahrmillionen (inklusive der Vorfharen der eersten Mesnchen) gelernt, selber zu produzieren, als sich der Körper, wie er heute existiert, entwickelte. Dann wurde der Mensch sesshaft. Mit der Zivilisation, dem Ackerbau und der Viehzucht konnten weit mehr Kalorien aufgenommen werden als bisher, entsprechend kontnem her Kinder durchgefüttert werden, die Bevölkerungsdichte wuchs an. Das Problem dabei war, dass diese Kalorien zu einem sehr großen Teil über nur wenige Nahrungsmittel (vor allem Getreide und Reis) erreicht wurden, welche aber alleine für sich nicht annährend alles abdecken können, was eine artgerechte, evolutionär natürliche Ernährung abdeckt, bloß dumemrweise reichen ein paar Jahrtausende nicht für solche gravierenden evolutionären Änderungen wie sie Jahrmillionen ermöglichen. Fleisch, Fisch,, Eier Obst, Gemüse, Nüsse, usw. waren lange Zeit für den Großteil der Bevölkerung in der Zivilisation Mangelware, weil ihr Angebot nicht in dem Maße wie die Bevölkerung gesteigert werden konnte, vor der Zivilisation hingegen waren sie in ausreichendem Maße vorhanden, da der Körper sich auf das vorhandene Nahrungnsagebot hin zu dem entwickelte, was wir heute sind. Erst seit kurzem ist es wieder möglich, in Teilen der Welt ein Nahrungsangebot, welches keine gravierenden Mängel aufweißt, für die breite Maße finanzierbar zu machen, da seit kurzem in bestimmten Teilen der Welt das bevölkerungswachstum nicht mehr mit dem technischen Fortschritt in der Nahrungsbeschaffung mithält.

Du hast Recht wenn du sagst in ausreichendem Maße um zu überleben als Spezies. Dahingehend passt sich die Natur eben an. Aber nicht um ein Optimum aus seiner Entwicklung zu erreichen, da braucht es eben äussere Faktoren um den Zeitfaktor in der Evolution auszuschalten.

Btw: Zu Nr. 1 hätte ich bitte eine Quelle, dass der frühzeitliche Mensch immer Zugang zu ausreichend Nahrung hatte.

Btw2: Wer sagt, dass der Körper aufgrund der neuen Lebensumstände nicht irgendwann den Schlaf abschafft oder reduzieren wird? Nur hab ich keine Lust Jahrmillionen auf die Evolution zu bauen, wenn ich es aufgrund der Chemie auch heute haben kann.

Lg

zu 2.: Kommt eben drauf an, zu welchem Preis man sich das erakuft in punkto ungeklärter Nebenwirkungen.

zu 1.: Ausreichend in Hinsicht aufs Überleben, wenn irgendwas langfrstig über viele tausende von Jahrend nicht ausgereicht hat, haben sich Mutationen durchgesetzt, die entsprechend weniger davon brauchten, Quelle: Darwin.

Natürlich gab es nicht jeden Tag die Idealmenge von jedem Nährstoff, mal hatte ein Individuum Jahgderfolg, mal nicht, mal war das Wetter ideal für Obst, mal weniger, aber gerade deshalb hat sich der Körper auch so entwickelt, dass er auch problemlos von allen in erster Linie über die Nahrung aufgenommenen Vitaminen mit mal ein paar Tage gar nichts und dann mal wieder großem überschuss klar kommt.

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@ Kaiserludi & Afc_squared: Ich persönlich würde die Frage umkehren: Warum sind wir überhaupt wach? Mir scheint, die Bewusstlosigkeit im weitesten Sinne der evolutionär primäre Zustand zu sein, Pflanzen etwa, die sich ja quasi "im Schlaf" & aufwandslos ernähren können. Tiere müssen eben wach sein, weil sie sich Futter & Partner suchen müssen. Wenn die Bedürfnisse des Körpers gestillt sind, wechseln sie wieder in den natürlichen Energiesparmodus. Wir wären demnach immer solange wach, wie wir Zeit brauchen, um uns Futter suchen & verarbeiten & für Sicherheit sorgen & Sex haben. Fische sind mehr oder weniger permanent wach, weil sie normalerweise ständig ihre Position korrigieren müssen, sei es wegen der Strömung oder weil sie sonst gefressen werden.

Das erklärt allerdings nicht, warum wir auf die uns bekannte Weise müde werden, warum wir träumen, warum wir nur im Schlaf richtig träumen, warum wir die Augen schließen müssen und nicht etwa bei normal offenen Augen den Kreislauf herunterfahren können, etc.

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Natürlich gab es nicht jeden Tag die Idealmenge von jedem Nährstoff, mal hatte ein Individuum Jahgderfolg, mal nicht, mal war das Wetter ideal für Obst, mal weniger, aber gerade deshalb hat sich der Körper auch so entwickelt, dass er auch problemlos von allen in erster Linie über die Nahrung aufgenommenen Vitaminen mit mal ein paar Tage gar nichts und dann mal wieder großem überschuss klar kommt.

Ja aber schau mal. Du gehst davon aus das der heutige Körper der Idealzustand ist. Das lehne ich ab und sage, wenn wir damals schon eine durchgehend ausreichende Ernärung sowie Versorgung mit medizinischen Wirkstoffen gehabt hätten, unser Körper bzw. unsere Spezies weitaus weiter wäre.

Und wie gesagt, wir können uns jetzt gerne am Punkt Vitamin toddiskutieren. Um beim Thema zu bleiben nehmen wir eben Penecilin etc.

Lg

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Ob Penecil oder Vitamine. Leistungssteigernde Drogen ohne Langzeitschäden gibt es meiner Meinung nach nicht (oder sie bringen erstaunlich wenig). Ein echter Raubbau am Körper, aller "ich penne nur noch 2 Stunden am Tag, und das mein ganzes Leben lang" geht nicht Spurenlos an einem vörrüber. Vom Gegenteil lasse ich mich gerne überzeugen!

Der Grund dafür liegt in der Beschaffenheit unseres Körpers (wie immer diese auch sein mag) und das hat sich über viele Jahre lang so entwickelt, weil es sich als evolutionstechnisch durchgesetzt hat. (warum auch immer). Das Ändern dieser Tatsache wird nur mit dem tiefen Eingreifen in unseren Körper (Gentechnik und was auch immer) möglich sein. Alles andere ist Träumerei.

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Natürlich gab es nicht jeden Tag die Idealmenge von jedem Nährstoff, mal hatte ein Individuum Jahgderfolg, mal nicht, mal war das Wetter ideal für Obst, mal weniger, aber gerade deshalb hat sich der Körper auch so entwickelt, dass er auch problemlos von allen in erster Linie über die Nahrung aufgenommenen Vitaminen mit mal ein paar Tage gar nichts und dann mal wieder großem überschuss klar kommt.

Ja aber schau mal. Du gehst davon aus das der heutige Körper der Idealzustand ist. Das lehne ich ab und sage, wenn wir damals schon eine durchgehend ausreichende Ernärung sowie Versorgung mit medizinischen Wirkstoffen gehabt hätten, unser Körper bzw. unsere Spezies weitaus weiter wäre.

Exakt. Wir sind sogar ziemlich schlecht gebaut.

Siehe auch Serie mit Nesse: http://www.youtube.com/user/richarddawkins...4F7816B052B8643

Und: http://www-personal.umich.edu/%7Enesse/Art...xtbook-2010.pdf

Mediziner sind halt Klempner :D

EDIT: Man muss ja nicht unbedingt in die DNA eingreifen um Änderungen hervorzurufen. Und ungenutztes Potential gibts bestimmt. Die Medikamentenentwicklung ist ja ziemlich Random/lucky.

bearbeitet von AmazingSmile

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über die Wirkungen und Risiken von solchen Medikamenten lässt sich streiten, doch letztlich ist das Bedürfnis nach solchen Mittelchen nur ein Zeichen dafür, dass man sein Leben nicht im Griff hat, oder ganz konkret: Man kann seinen Tagesablauf nicht planen und man hat nicht die nötige Disziplin diesen einzuhalten.

Genau das ist es: Zumal Ritalin zwar nicht wirklich gefährlich ist, insbesondere, wenn man es über einen kurzen Zeiotraum nimmt. Doch: Es bringt nichts, wenn du nicht angeboren (!) unter ADS leidest. Das paradoxe ist bei den ADSler, daß sie ruhiger von Aufputschmitteln werden. So ist zum Beispiel ein Hinweis auf ADS, wenn die Leute Kokain oder Speed nehmen und dan ganz ruhige und konzentriert werden. :-DOtto Normalo hat bei Ritralin also einen aufputschenden Effewkt, du wirst nicht konzentrierte im Gegenteil. Nur um längrwerben. (Kinder wie Erwachsene) Das Medikament stützt nur, alleine würde es auch keine Verhaltensänderung bewirker Wachzubleiben vor der Klausur würde es helfen.

Ferner: Selbst bei den ADSlern ist entgegen aller Klischees besteht der Großteil der Theapie, damit tatsächlich Lern und Organsiationserfolge eintreten, darin, besondere Struktur, Organsiation, Zeitmanagement und Lerrntechniken zu trainieren und zu erwerben. Man hilft ihnen also eine höhere Selbstdisziplin zu een. Auch bei denen, die das Medikament benötigen, hilft die Wunderpille, so wie du dir das vorstellst. Und bei dir wird das dann noch weniger bringen-.

Also: Die Medikamente bringen nichts, suche dior für das Geld, daß du auf dem Schwarzmarkt ausgibst, vielleicht in ein Coaching, der mit dir Disziplin, Zeitmanagement und Lerntechniken hilft, wenn du es selbst nicht schaffst. Ebenso kennen solche Coaches auch wunderbare Methoden, wie du deine Konzentratzio steigerst, bzw, wie man am besten konzentriert lernt. Ist auch nicht moralisch verwerflich, diese Hilfe zu holen, hat aber einen größeren Effekt auf deine Noten. ;-)

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Ob Penecil oder Vitamine. Leistungssteigernde Drogen ohne Langzeitschäden gibt es meiner Meinung nach nicht (oder sie bringen erstaunlich wenig). Ein echter Raubbau am Körper, aller "ich penne nur noch 2 Stunden am Tag, und das mein ganzes Leben lang" geht nicht Spurenlos an einem vörrüber. Vom Gegenteil lasse ich mich gerne überzeugen!

Der Grund dafür liegt in der Beschaffenheit unseres Körpers (wie immer diese auch sein mag) und das hat sich über viele Jahre lang so entwickelt, weil es sich als evolutionstechnisch durchgesetzt hat. (warum auch immer). Das Ändern dieser Tatsache wird nur mit dem tiefen Eingreifen in unseren Körper (Gentechnik und was auch immer) möglich sein. Alles andere ist Träumerei.

Das ist doch Quatsch. Was ist den der Schaden den Penecilin am Menschen verursacht hat? Das wir nicht ständig aufgrund von Krankheitsperioden dezimiert werden? Es geht auch nicht darum nonstop wach zu sein, sondern darum Perioden erheblicher Anstrengung zu überstehen, ähnlich einer Krankheit. Und die bisherigen Tests mit Vigil zeigen eben, dass dieses Medikament sich nicht negativ auswirkt bzw. Spuren verursacht. Wie gesagt der Schlaf wird ja nicht unterdrückt wie bei Kaffee sondern das Bedürfnis entsteht erst garnicht.

@ Jon. Warum soll das Medikament nichts bringen. Du schreibst es ja, es wirkt wie Koks, eben stark konzentrationssteigernd, nur ohne den Kick.

Lg

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Natürlich gab es nicht jeden Tag die Idealmenge von jedem Nährstoff, mal hatte ein Individuum Jahgderfolg, mal nicht, mal war das Wetter ideal für Obst, mal weniger, aber gerade deshalb hat sich der Körper auch so entwickelt, dass er auch problemlos von allen in erster Linie über die Nahrung aufgenommenen Vitaminen mit mal ein paar Tage gar nichts und dann mal wieder großem überschuss klar kommt.

Ja aber schau mal. Du gehst davon aus das der heutige Körper der Idealzustand ist. Das lehne ich ab und sage, wenn wir damals schon eine durchgehend ausreichende Ernärung sowie Versorgung mit medizinischen Wirkstoffen gehabt hätten, unser Körper bzw. unsere Spezies weitaus weiter wäre.

Exakt. Wir sind sogar ziemlich schlecht gebaut.

Siehe auch Serie mit Nesse: http://www.youtube.com/user/richarddawkins...4F7816B052B8643

Und: http://www-personal.umich.edu/%7Enesse/Art...xtbook-2010.pdf

Mediziner sind halt Klempner :D

EDIT: Man muss ja nicht unbedingt in die DNA eingreifen um Änderungen hervorzurufen. Und ungenutztes Potential gibts bestimmt. Die Medikamentenentwicklung ist ja ziemlich Random/lucky.

sehr geil z.B. das mit dem Auge. Der Kerl ist Sahne! ;)

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Das ist doch Quatsch. Was ist den der Schaden den Penecilin am Menschen verursacht hat?

Wir reden hier über Leistungssteigernde Mittel, nur du über Penicilin!

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@JohnAnthony Nun gut, echte (!) ADSler leiden unter einer Reizüberflutung, bzw. der Reizfilter des Hirns funktioniert nicht ausreichend. das bedeutet, daß einerseits von außen soviele Reize einströmen, bzw. auch stets viele Gedanken auf einmal einströmen. (Wie bei jeder psychischen Krankheit, wie Depression, gibt es hier leichtere und schwer Fälle) Als wären die LEute eben ständig aufgeputscht. Ritalin verschafft diesen Leuten quasi eine Klarheit im Kopf. Die Leute werden also "runterggeholt".

Nur dieser Effekt, den haben die NOrmalos nicht, sie haben also weder den Kick vom Koks, noch werden sie fokussiert, sie werden nur aufgeputscht, also den gegenteiligen Effekt. Konzentrationssteigernd ist das Medikament für einen nicht Hyperaktiven also nicht. So habe ich es jedenfalls gelesen, daß Ritalin als Konzentrationsförderndes Mittel dem Normalo nichts bringt.

Egal:

Ich wollte mit dem Post zum Ausdruck briongen, daß der TE mit der Medikamentierung nicht weit kommt, zumal selbst die Leute, die es verschrieben bekommen genauso, wenn auch therapeutisch, an Disziplin, Struktur und Zeitmanagement arbeiten müssen!

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@ Kaiserludi & Afc_squared: Ich persönlich würde die Frage umkehren: Warum sind wir überhaupt wach? Mir scheint, die Bewusstlosigkeit im weitesten Sinne der evolutionär primäre Zustand zu sein, Pflanzen etwa, die sich ja quasi "im Schlaf" & aufwandslos ernähren können. Tiere müssen eben wach sein, weil sie sich Futter & Partner suchen müssen. Wenn die Bedürfnisse des Körpers gestillt sind, wechseln sie wieder in den natürlichen Energiesparmodus. Wir wären demnach immer solange wach, wie wir Zeit brauchen, um uns Futter suchen & verarbeiten & für Sicherheit sorgen & Sex haben. Fische sind mehr oder weniger permanent wach, weil sie normalerweise ständig ihre Position korrigieren müssen, sei es wegen der Strömung oder weil sie sonst gefressen werden.

Das erklärt allerdings nicht, warum wir auf die uns bekannte Weise müde werden, warum wir träumen, warum wir nur im Schlaf richtig träumen, warum wir die Augen schließen müssen und nicht etwa bei normal offenen Augen den Kreislauf herunterfahren können, etc.

Interessante Betrachtungsweise. Bei manchen Tieren (Faultier) funktioniert das ja auch so. Ich schätze bei uns ist die Wachperiode so lang damit wir nicht gefressen / von anderen "Homo Sapiens Sapiens" getötet werden. Beispiele für die Aggression in unserer Spezies findest du in diesem Forum in jedem Thread in dem es irgendwie um Konflikte zwischen Männern geht.. und wieder seitenweise über Schlägereien diskutiert wird ;-)

Warum wir dann zwanghaft müde werden ? Vermutung: da wir eh schlafen müssen hat der Körper diese Zeit für Regeneration genutzt.. und jetzt brauchen wir sie....

Diese These werde ich gleich mal für mich selbst testen. Gute Nacht ! :-D

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beste satz von Richard Dawkins

"so if you reproduce like crazy for a short time and then die you've done better than someone who doesn't reproduce much and lives a long time" "indeed, indeed"

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@ Kaiserludi & Afc_squared: Ich persönlich würde die Frage umkehren: Warum sind wir überhaupt wach? Mir scheint, die Bewusstlosigkeit im weitesten Sinne der evolutionär primäre Zustand zu sein, Pflanzen etwa, die sich ja quasi "im Schlaf" & aufwandslos ernähren können. Tiere müssen eben wach sein, weil sie sich Futter & Partner suchen müssen. Wenn die Bedürfnisse des Körpers gestillt sind, wechseln sie wieder in den natürlichen Energiesparmodus. Wir wären demnach immer solange wach, wie wir Zeit brauchen, um uns Futter suchen & verarbeiten & für Sicherheit sorgen & Sex haben. Fische sind mehr oder weniger permanent wach, weil sie normalerweise ständig ihre Position korrigieren müssen, sei es wegen der Strömung oder weil sie sonst gefressen werden.

Das erklärt allerdings nicht, warum wir auf die uns bekannte Weise müde werden, warum wir träumen, warum wir nur im Schlaf richtig träumen, warum wir die Augen schließen müssen und nicht etwa bei normal offenen Augen den Kreislauf herunterfahren können, etc.

Wenn wir nicht müde werden würden, würden wir nicht Schlafen, es ist genauso wie mit dem Orgasmus und Paarungstrieb, mit Durst, Hunger, Druck auf der Blase oder im After, dem Unangenehm empfinden eines akurten Mangels an Sauerstoffs, usw. : Es hat sich als vorteilhaft werwiesen, mit Alarmsignalen ausgestattet zu sein, die einen darauf hin weisen, dass man etwas braucht. Das Schließen der Augen rührt einfach daher, damit diese geschützt sind, wenn sie nicht aktiv sind, und um sie besseer warten zu können, die Vorteile überweigen hier gegenüber dem besseren Schutz vor Fressfeinden durch nonstop offene Augen, da unsere Augen eh im Dunkeln deutlich weniger bringen als im Hellen und wir seit je her sehr wenige natürliche Fressfeinde hatten.

Natürlich gab es nicht jeden Tag die Idealmenge von jedem Nährstoff, mal hatte ein Individuum Jahgderfolg, mal nicht, mal war das Wetter ideal für Obst, mal weniger, aber gerade deshalb hat sich der Körper auch so entwickelt, dass er auch problemlos von allen in erster Linie über die Nahrung aufgenommenen Vitaminen mit mal ein paar Tage gar nichts und dann mal wieder großem überschuss klar kommt.

Ja aber schau mal. Du gehst davon aus das der heutige Körper der Idealzustand ist. Das lehne ich ab und sage, wenn wir damals schon eine durchgehend ausreichende Ernärung sowie Versorgung mit medizinischen Wirkstoffen gehabt hätten, unser Körper bzw. unsere Spezies weitaus weiter wäre.

Und wie gesagt, wir können uns jetzt gerne am Punkt Vitamin toddiskutieren. Um beim Thema zu bleiben nehmen wir eben Penecilin etc.

Lg

Was stellst du dir vor unter weiter? Über tausende km mit Überschall durch die Gegend laufen können, keinen Schlaf benötigen, jeder einzelne mit eineer Denkleistung ausgestattet, wie sie heute der ganze Planet nicht hat? Das wäre nicht weiter gewesen im Sinne der Evolution, sondern eine evolutionäre Einbahnstraße, wir wären ausgestorben gewesen, lange bevor wir es so weit gebracht hätten, einfach weil es eine unnötige Ressourcenverschwendung gewesen wäre. Die Zeit und die natürliche Konkurrenz ist da sehr effizient in der Optimierung der Lebewesen auf genau das, was ihnen auch tatsächlich nutzt zum Fortbestehen ihrer Art.

Penecilin: Die natürliche Produktion durch den menschlichen krörper selbst lohnt sich hier nicht, da der Nutzen in evolutionären Zeiträumen gemessen von viel zu unrelevant kurzer Dauer ist, wenn man an die Anpassung von Krankheitserregern an Antibiotika denkt. Des weiteren sind klassiche Infektionskrakheiten ein recht neues Problem: Sie treten vor allem auf, wenn Tierarten (inklusvie dem Menschen) und Pflanzen, die dies ursprünglich nicht getan haben, in immer dichteren Konzentrationen leben. In Städten, größeren Siedlungen, großen Viehzucht- und -mastbetrieben, bei von menschenhand durchgeführtem Pflanzenanbau mit deutlich höherer Dichte der gleichen Pflanzensorte auf engstem Raum, als er in der Natur anzutreffen ist, mit Pflanzen, die teilweise (wie bei Bananen), unnatürlich geringe genetische Abweichungen inenrhalb ihrer Art haben. Bei der ursprünglich dünnen Besiedlung des Planeten durch Menschen war die Gefahr durch Infektionskrankheiten dermaßen gering, dass unsere natürlichen Abwehrkrfäte sich nciht stärker entwickeln mussten, um das optimale Preislsitungsverhältnis an Schutz zu bieten. Hätte die Bevölkerungsexplosion der letzten 10.000 Jahre in 10 Millionen Jahren stattgefunden oder in 100 Millionen, hätte der Körper sehr wahrscheinlich im Laufe der Zeit weit effektivere Abwehrmethoden gegen solche Erreger entwickelt als Antibiotika, welche doch recht primitiv sind im Vergleich zu dem, was sich die Natur an anderer Stelle, wo es tatsächlich benötigt wurde, hat eifnallen lassen. Bloß sind eben Bevälkerugnsdichte und Technik der natur in letzter Zeit ziemlich davon gelaufen in punkto Anpassungsgeschwindgikeit und solche Dinge wie Infektionskrankheiten, die Antibiotika erst nötig machen, sind eben unangenehme Nebeneffekte davon.

Ich gehe übrigens nicht davon aus, dass wir uns heute körperlich auf dem bisherigen Höhepunkt unserer Entwicklung befinden, geistig und bildungstechnisch ja, körperlich nicht. Am Ende der Altsteinzeit waren die Gehirne im Durchschnitt der gefundenen Überreste ein gutes Stück größer als heute, die Natur hat schon angefangen, Dinge weg zu rationalisieren, die wir durch Wandlung des Lebensstils nicht mehr so viel benötigen, selbst Teile des Gehirns, mal sehen, wie lange es dauert, bis sie den Schlaf wegrationalisiert, wenn wir ihr da nicht mit technischen Mitteln wie künstlicher Genveränderung zu vor kommen (was wir aber vermutlich tun werden), vielleciht dauerts nur 1.000 jahre, vielleicht auch 100 Millionen.

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Eine Leistungssteigerung läßt sich einfach erreichen:

- Regelmäßig gut schlafen. Im Schlaf wird neu gelerntes im Gehirn gespeichert.

- viel Wasser trinken, Ein ausgetrocknetes Hirn kann nicht denken. [1]

- ausgewogene und regelmäßige Ernährung. Unterzuckerung vermeiden, Nahrstoffversorgung sicherstellen.

- Bewegung an frischer Luft und Licht

- kein Alkohol trinken. Jeder Rausch vernichtet Gehirnzellen.

- Kaugummi kauen fördert die Konzentrationsfähigkeit

- Meditation, Lerntechniken, Zeitmanagement, Lernpausen

Man braucht also nicht unbedingt irgendwelche Drogen, wenn man ein wenig auf sich achtet.

[1] http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/5194166.htm

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Den Sinn des Pennens, den möchte ich übrigens mal gerne erklärt bekommen. Soweit ich weiß ist das sämtlichen Biologen immer noch ein großes Rätsel.

Kann dir den Grund nicht sagen, und die Tatsache dass die Wissenschaft es nicht erklären kann, tut rein garnichts zu Sache. Ich wette das du auch regelmäßig schläfst, auch wenn du den Grund nicht kennst und auf schlafentzug negativ reagierst. Unser Körper (und das der meisten Säugetiere, soweit ich weiß auch) braucht es nun mal.

Wieso tut der nichts zur Sache?

Stell dir mal vor, es ginge nur um ein paar Neurotransmitter. Wenn man träumt, ist das sozusagen das weisse Rauschen des Schlafs, mehr nicht. Es geht also nur darum, ein paar Neurotransmitter nachzufüllen, so ist die These einiger Wissenschaftler. Diese haben auch herausfgefunden, dass tibetanische Mönche diesen Neurotransmitter in einem Theta-Delta Zustand in kürzester Zeit in der Meditation herstellen können.

Der Grund, warum wir schlafen, ist essentiell um Schlaf zu verstehen und zu verstehen, warum wir überhaupt auf Schlafentzug reagieren. Verstehen wir, warum das so ist, verstehen wir überhaupt erst, warum Schlaf eine Funktion hat. Können wir diese Funktion ersetzen, können wir beispielsweise bei Menschen mit Schlafproblemen (Für die beispielsweise Modafinil bzw. Vigil eben in DE indiziert sind) zu einem normalen Leben verhelfen. Genauso können wir das Modafinil anderweitig nutzen, um eben den Effekt zu erforschen bzw. unsere Leistungsfähigkeit zu steigern.

Im Moment trinke ich 2-3 Liter grünen, starken Tee am Tag für meine Thesis. Ohne das Theanine und Koffein bin ich ausserstande, 12 Stunden zu arbeiten. Das liegt aber weniger daran, dass mein Körper das nicht kann, sondern daran, dass ich mich nicht genug unter den Müdigkeitserscheinungen aufraffen kann.

Ja aber schau mal. Du gehst davon aus das der heutige Körper der Idealzustand ist. Das lehne ich ab und sage, wenn wir damals schon eine durchgehend ausreichende Ernärung sowie Versorgung mit medizinischen Wirkstoffen gehabt hätten, unser Körper bzw. unsere Spezies weitaus weiter wäre.

Und wie gesagt, wir können uns jetzt gerne am Punkt Vitamin toddiskutieren. Um beim Thema zu bleiben nehmen wir eben Penecilin etc.

Ob Penecil oder Vitamine. Leistungssteigernde Drogen ohne Langzeitschäden gibt es meiner Meinung nach nicht (oder sie bringen erstaunlich wenig). Ein echter Raubbau am Körper, aller "ich penne nur noch 2 Stunden am Tag, und das mein ganzes Leben lang" geht nicht Spurenlos an einem vörrüber. Vom Gegenteil lasse ich mich gerne überzeugen!

Der Grund dafür liegt in der Beschaffenheit unseres Körpers (wie immer diese auch sein mag) und das hat sich über viele Jahre lang so entwickelt, weil es sich als evolutionstechnisch durchgesetzt hat. (warum auch immer). Das Ändern dieser Tatsache wird nur mit dem tiefen Eingreifen in unseren Körper (Gentechnik und was auch immer) möglich sein. Alles andere ist Träumerei.

You are missing the point.

Es geht nicht darum, 150% zu leisten, sondern innerhalb des gleichen Rahmens nah an 100% zu kommen. Es geht erstmal nicht darum, übermenschlich zu werden, sondern sein persönliches Potential auszunutzen.

Daher ist der Vergleich Steroide - Nootropika aus meiner Sicht hinfällig. Steroide wirken immer in einer Form, die unser genetisches Limit bricht.

Ich hatte schonmal den Vergleich gebracht : Im Fasted State kann ich schwieriger trainieren, meine Leistung ist jedoch die Gleiche. Nützt mir ein Medikament dazu, einen Pathway für einen Störfaktor zu eliminieren, arbeite ich NICHT über meinem Potential, sondern beginne es eher mehr auszuschöpfen.

Das ist doch Quatsch. Was ist den der Schaden den Penecilin am Menschen verursacht hat? Das wir nicht ständig aufgrund von Krankheitsperioden dezimiert werden? Es geht auch nicht darum nonstop wach zu sein, sondern darum Perioden erheblicher Anstrengung zu überstehen, ähnlich einer Krankheit. Und die bisherigen Tests mit Vigil zeigen eben, dass dieses Medikament sich nicht negativ auswirkt bzw. Spuren verursacht. Wie gesagt der Schlaf wird ja nicht unterdrückt wie bei Kaffee sondern das Bedürfnis entsteht erst garnicht.

Wuäh. Kaffee und Tee sind meine momentanen Drogen. Wenn ich nicht mehr soviel wach bleiben muss, wirds lustig.

Das letzte Mal hatte ich nach 4 Wochen Dauerklausuren mit 60 Stunden Woche mal ganz locker 2 Tage keinen Schlaf, weil ich nicht mehr müde wurde :D

Was stellst du dir vor unter weiter? Über tausende km mit Überschall durch die Gegend laufen können, keinen Schlaf benötigen, jeder einzelne mit eineer Denkleistung ausgestattet, wie sie heute der ganze Planet nicht hat? Das wäre nicht weiter gewesen im Sinne der Evolution, sondern eine evolutionäre Einbahnstraße, wir wären ausgestorben gewesen, lange bevor wir es so weit gebracht hätten, einfach weil es eine unnötige Ressourcenverschwendung gewesen wäre. Die Zeit und die natürliche Konkurrenz ist da sehr effizient in der Optimierung der Lebewesen auf genau das, was ihnen auch tatsächlich nutzt zum Fortbestehen ihrer Art.

Was die Evolution gemacht hast ist nicht unbedingt maßgeblich für die Autoevolution.

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