68 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

ich bin auf ein Forum gestoßen, dass eine eigene Unterabteilung für Drogen, die die Konzentrationsfähigkeit verbessern sollen hat.

Jetzt halte ich es für keine schlechte Idee, Leistungssteigernde Medikamente zu nehmen, WENN, und auch nur wenn diese nicht in irgendeiner weise langfristig schädlich sind (sagen wir mal, wenigstens nicht schädlicher als Alkoholverzehr, bei dem man angeheitert ist, aber durchaus noch verantwortlich handeln kann und auch seinen Körper einigermaßen unter Kontrolle hat.

Bevor ich mich jetzt auf irgend nen Hype stürze, will ich mich erstmal hier bei euch erkundigen (vor allem Shaos Meinung fände ich interessant, weil sie aus dem was ich bisher gelesen habe, auf gutem "objektivem" Fundament baut), und mich dann später nochmal mit Medizinern/Chemikern/Biologen persönlich reden.

Bitte macht hieraus keine Moraldiskussion. Ich wünsche mir, dass es hier ganz sachlich um vor und Nachteile und vor allem um den gesundheitlichen Aspekt geht.

Haut in die Tasten

Robert

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Wäre interessant zu wissen, um welche Stoffe genau es dir geht. Koffein, Teein, etc. können genau das erreichen und sind laut aktuellem Erkenntnissstand in üblciehn Dosen alles andere als schädlicher als Alkohol, aber ich vermtue mal, diese meinst du nicht.

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Mal einen Denkanstoß:

Woher wissen wir sicher dass eine Substanz harmlos ist . oder nicht..... bzw. welche Gefahren sie birgt (Beispiele: Morphium, Alkohol, künstliche Süßstoffe, Zucker ?)

Genau wissen kannst du es nur wenn eine ausreichend große Gruppe von Menschen sie über Generationen (könnte ja auch das Erbgut verändern) eingenommen hat.

Auf welche der Substanzen die dich interessieren trifft dieses Kriterium zu ? Wahrscheinlich auf keine.

=> Wenn du etwas in der Art nimmst gehst du also automatisch ein Risiko ein, Studien oder Fachleute können nur anhand analoger bekannter Substanzen abschätzen wie wahrscheinlich es ist dass bestimmte Nebenwirkungen eintreten.

Beispiel: Contergan galt auch als harmlos.

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Wer leistungssteigernde Medikamente einnimmt, hat schon verloren.

Was vor einem Jahr galt, gilt auch heute noch.

Prinzipiell gesteht man sich mit der Einnahme leistungssteigernder Substanzen doch bereits ein, dass man seinen Kollegen (die es - vorwiegend - ohne diese schaffen) unterlegen ist. Weiters ist es im Investmentbanking bzw in der UB doch eher so, dass die Zeit nicht ausreicht, da man ohen Medikamente nicht so lange durchhält. Bei Dir ist der Fall aber ein anderer: Du feierst zu viel und schaffst es nicht, Dich zu disziplinieren, dh Dein Medikamentenabusus ist das Substitut für Disziplin, Selbstorganisation und Zeiteinteilung.

Letztlich ist dies jedoch ein fatales Signal für Deine Kommilitonen und kann auch für Dich gefährlich werden.

PP

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Ich fand zu Studienzeiten Khat gut. Blaetter, die gekaut werden, vor allem in Kenya, Somalia, Jemen. Eine Art natuerliches Amphetamin, macht wach ohne die koerperlichen Nebenwirkungen von Koffein. Verglichen mit Speed etc. ist das wahrscheinlich trotzdem zum Einschlafen, aber damals wars glaub ich legal.

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Wer leistungssteigernde Medikamente einnimmt, hat schon verloren.

Was vor einem Jahr galt, gilt auch heute noch.

ZITAT

Prinzipiell gesteht man sich mit der Einnahme leistungssteigernder Substanzen doch bereits ein, dass man seinen Kollegen (die es - vorwiegend - ohne diese schaffen) unterlegen ist. Weiters ist es im Investmentbanking bzw in der UB doch eher so, dass die Zeit nicht ausreicht, da man ohen Medikamente nicht so lange durchhält. Bei Dir ist der Fall aber ein anderer: Du feierst zu viel und schaffst es nicht, Dich zu disziplinieren, dh Dein Medikamentenabusus ist das Substitut für Disziplin, Selbstorganisation und Zeiteinteilung.

Letztlich ist dies jedoch ein fatales Signal für Deine Kommilitonen und kann auch für Dich gefährlich werden.

PP

Dazu sage ich ganz klar nein. Wenn jemand einfach viele interessen hat und tausend Sachen auf einmal lernen will (sagen wir mal ein Studium, nen vollzeitjob und dazu noch zwei drei Sprachen...), dann heißt es nicht, dass er ein verlierer ist, sondern viele sachen lernen will.

Vielleicht kriegt man es aber auch einfach nur nicht hin, seinen Arsch auf den Sessel zu kleben und zu lernen, ist aber Prinzipiell interessiert etc. pp...

Vielleicht ist es aber auch wie du es sagst, doch jemanden gleich als VErsager hinzustellen ist falsch. Ich könnte jetzt einfach mal aus dem blauen heraus tippen, dass du ne Frau bist.

(ich hoffe du verstehst die Analogie, die ich damit verdeutlichen will, ich habe einfach keine Anhaltspunkte dafür, dass du eine bist, doch ich rate einfach mal ins Blaue hinein).

Einige der Sachen, um die es gehen könnte (bis auf den Namen weiß ich eigentlich nichts von diesen Sachen):

Modafinil

Vinpocetine

Piracetam

Buproprion

Aniracetam

Sulbutiamine

Diese Substanzen da oben habe ich aus einigen Threadtiteln rausgeschrieben und wie gesagt, ich weiß noch absolut nichts darüber. Doch wenn diese nicht gefährlich sind...why not?

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Wer leistungssteigernde Medikamente einnimmt, hat schon verloren.

Was vor einem Jahr galt, gilt auch heute noch.

ZITAT

Prinzipiell gesteht man sich mit der Einnahme leistungssteigernder Substanzen doch bereits ein, dass man seinen Kollegen (die es - vorwiegend - ohne diese schaffen) unterlegen ist. Weiters ist es im Investmentbanking bzw in der UB doch eher so, dass die Zeit nicht ausreicht, da man ohen Medikamente nicht so lange durchhält. Bei Dir ist der Fall aber ein anderer: Du feierst zu viel und schaffst es nicht, Dich zu disziplinieren, dh Dein Medikamentenabusus ist das Substitut für Disziplin, Selbstorganisation und Zeiteinteilung.

Letztlich ist dies jedoch ein fatales Signal für Deine Kommilitonen und kann auch für Dich gefährlich werden.

PP

Dazu sage ich ganz klar nein. Wenn jemand einfach viele interessen hat und tausend Sachen auf einmal lernen will (sagen wir mal ein Studium, nen vollzeitjob und dazu noch zwei drei Sprachen...), dann heißt es nicht, dass er ein verlierer ist, sondern viele sachen lernen will.

Vielleicht kriegt man es aber auch einfach nur nicht hin, seinen Arsch auf den Sessel zu kleben und zu lernen, ist aber Prinzipiell interessiert etc. pp...

Vielleicht ist es aber auch wie du es sagst, doch jemanden gleich als VErsager hinzustellen ist falsch. Ich könnte jetzt einfach mal aus dem blauen heraus tippen, dass du ne Frau bist.

(ich hoffe du verstehst die Analogie, die ich damit verdeutlichen will, ich habe einfach keine Anhaltspunkte dafür, dass du eine bist, doch ich rate einfach mal ins Blaue hinein).

Einige der Sachen, um die es gehen könnte (bis auf den Namen weiß ich eigentlich nichts von diesen Sachen):

Diese Substanzen da oben habe ich aus einigen Threadtiteln rausgeschrieben und wie gesagt, ich weiß noch absolut nichts darüber. Doch wenn diese nicht gefährlich sind...why not?

Man muss sagen, dass dieses Zitat ja bereits ein Jahr her ist und auf ein ähnliches Problem des Users NoGentleman geantwortet hat. Insofern sind die Diagnosen betreffend Feiern auch nicht zu beachten und bilden auch nicht die zentrale Aussage. Die zentrale Aussage ist, dass es Personen gibt, die all das schaffen, ohne sich mit Medikamenten zu pushen. Es ist halt eine Sache Prioritätensetzung und der Disziplin und sicherlich nicht der Medikation. Ist doch Ausdruck unserer Zeit, dass jeder glaubt, für alles gibt es irgendeine Pille und an sich selbst zu arbeiten (hins Disziplin, Organisation und Prioritätensetzung) ist kein Thema.

Ist doch dasselbe mit Übergewichtigen.

Sag doch einfach mal, was Deine Motivation für die Einnahme dieser Substanzen ist? Zwei, drei Sprachen, Studium und Vollzeitjob oder einfach nur banale Leistungssteigerung?

PP

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Mal einen Denkanstoß:

Woher wissen wir sicher dass eine Substanz harmlos ist . oder nicht..... bzw. welche Gefahren sie birgt (Beispiele: Morphium, Alkohol, künstliche Süßstoffe, Zucker ?)

Genau wissen kannst du es nur wenn eine ausreichend große Gruppe von Menschen sie über Generationen (könnte ja auch das Erbgut verändern) eingenommen hat.

Auf welche der Substanzen die dich interessieren trifft dieses Kriterium zu ? Wahrscheinlich auf keine.

=> Wenn du etwas in der Art nimmst gehst du also automatisch ein Risiko ein, Studien oder Fachleute können nur anhand analoger bekannter Substanzen abschätzen wie wahrscheinlich es ist dass bestimmte Nebenwirkungen eintreten.

Beispiel: Contergan galt auch als harmlos.

selbst dann kann man es nicht genau wissen, man könnte ja leichte Mutazionen im Erbgut haben, die genau diese Sachen gefährlich für einen machen B-)

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@PrinzPi: Es ging doch dem Beitragsersteller gerade darum inwieweit solche Substanzen funktionieren oder nicht, und eine Abklärung ohne moralisieren. Und was machst du? Moralisieren. Finde ich in dem Stadium unnötig. Man sollte sich die Fakten ansehen und dann auf deren Grundlage entscheiden können. Im Moment sind keine Fakten da (Bezüglich Risiko, Nutzen etc).

Und meiner Meinung nach kann jeder mit seinen Körper anstellen was er will, solange er keinen anderen schadet. Oder wie willst du rechtfertigen, dass man auch seinen eigenen Körper nicht schaden darf?

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@PrinzPi: Es ging doch dem Beitragsersteller gerade darum inwieweit solche Substanzen funktionieren oder nicht, und eine Abklärung ohne moralisieren. Und was machst du? Moralisieren. Finde ich in dem Stadium unnötig. Man sollte sich die Fakten ansehen und dann auf deren Grundlage entscheiden können. Im Moment sind keine Fakten da (Bezüglich Risiko, Nutzen etc).

Und meiner Meinung nach kann jeder mit seinen Körper anstellen was er will, solange er keinen anderen schadet. Oder wie willst du rechtfertigen, dass man auch seinen eigenen Körper nicht schaden darf?

Jaja, ganz schlimm, einfach mal die Motivation zu hinterfragen ist ja noch lange kein Moralisieren. Vor allem hat dies ja mittelbar Einfluss auf andere, wenn diese nicht mehr im leisten im Stande sind, was die "gedopten" an Leistung bringen. Dann sind dies quasi gezwungen auch zu solchen Mitteln zu greifen, wollen sie nicht auf der Strecke bleiben. Auf die Probleme, die sich dadurch für finanziell benachteiligte ergeben, ist man da noch nicht einmal eingegangen.

PP

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Und meiner Meinung nach kann jeder mit seinen Körper anstellen was er will, solange er keinen anderen schadet. Oder wie willst du rechtfertigen, dass man auch seinen eigenen Körper nicht schaden darf?

Wie will man dann das Verbot von Selbstmord rechtfertigen, nur um mal aufzuzeigen, was deine aussage in letzter Konsequenz schließlich bedeutet.

Auf die Probleme, die sich dadurch für finanziell benachteiligte ergeben, ist man da noch nicht einmal eingegangen.

Die werden da durch auch nicht größer. Wem die finanziellen Mittel fehlen, um sich einen MBA in Harvard leisten zu können, der muss so oder so anders an wirtschaftlich ähnlich gefragte Fähigkeiten kommen, wie die, die ein solcher Abschluss vermittelt.

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Die werden da durch auch nicht größer. Wem die finanziellen Mittel fehlen, um sich einen MBA in Harvard leisten zu können, der muss so oder so anders an wirtschaftlich ähnlich gefragte Fähigkeiten kommen, wie die, die ein solcher Abschluss vermittelt.

Das stimmt so einfach nicht.

NIEMAND, der jemals in Harvard oder einer anderen Ivy League angenommen wurde, musste diesen Platz dann wegen fehlender Mittel abgeben, wenn er die Hochschule nach Hilfen gefragt hat. Bringst du die nötige Leistung, zieht dich eine solche Uni durch. Sei es mit Scholarships, students loans, special programs usw.

Ramit Sethi und einige andere Writer haben auch schon öfters darüber geschrieben. Denn theoretisch gibt es sicher Leute, die sich gar nicht erst bewerben, weil ihnen das Geld fehlt. Werden sie allerdings nach der Bewerbung angenommen und fragen die Universität um Hilfe, kümmert sich die Universität um ihre eigenen. Das ist eine der Sachen, die das Elite Denken der Ivy League mit sich bringt... unsere deutschen Privatunis versuchen das auch in den meisten Fällen, sind allerdings nicht annähernd an den Möglichkeiten der benannten Institutionen dran. Daher gilt das Argument wohl eher für Deutschland als die USA. Ausser du bist politisch engagiert, da hast du mit den parteinahen Stiftungen imho mehr Glück.

Der Dean of Admissions, Fitzsimmons, von Harvard hat das ganze so ausgedrückt :

"Promising students should never allow a lack of financial resources to stand in the way of reaching for their first choice college. Harvard has made sweeping changes in financial aid in recent years to make a Harvard education accessible and affordable for families across the economic spectrum."

http://thechoice.blogs.nytimes.com/2009/09...ddean-part1/?hp

Ramit Sethi zu dem Thema :

http://www.iwillteachyoutoberich.com/blog/...aid-save-money/

Zum Thema : Es gibt US Piloten, die einige Mittel über lange Zeiträume problemlos genommen haben. Das Mittel wurde vor allem deswegen entwickelt, damit man US Kampfpiloten länger ohne körperliche Schäden fliegen lassen und im Cockpit lassen kann. Wenn das Menschenbild der Armee einem für die Vorstellungskraft nicht ausriecht, sollte man die Kosten eines Pilotentrainingsprogramms bedenken, welches mehrere Millionen Dollar pro Person kostet.

Die erwähnten Mittel sind in Deutschland trotz allem und aus gutem Grund rezeptpflichtig und fallen unter das Arzneimittelgesetz. Die Nebenwirkungen in den letzten 10 Jahren Forschung waren bei gewissen Mitteln ziemlich niedrig, weswegen die US Armee damit ihre alten Go Pills ersetzt hat und Kampfpiloten diese eben jetzt wie Smarties einschmeissen. Einige US Reporter haben nach der Zulassung für die Bevölkerung durch die FDA bereits einige Testreihen beschrieben.

Abgesehen davon ist die Frage, wozu du es brauchst. Ich kann ich zwar verstehen, habe gerade eine 80 Stunden Woche hinter mir mit Nebenjob, Interviews und Rohschrift der Bachelor Thesis. Trotzdem ist die Einnahme jeglicher Medikamente zur Leistungssteigerung immer zu hinterfragen. Setzt du dich letztendlich nur durch die Einnahme von Mitteln durch, bist du unter Umständen mehrfach wieder darauf angewiesen. Nutzt du die Mittel, um einen ansonsten undisziplinierten Lebenswandel zu kompensieren, stellt sich die Frage, inwieweit

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selbst dann kann man es nicht genau wissen, man könnte ja leichte Mutazionen im Erbgut haben, die genau diese Sachen gefährlich für einen machen ;-)

Exakt. Einnahme "neuer" Substanzen ("neu" in dem Sinne dass sie nicht seit Jahrhunderten verwendet werden) ist also automatisch mit Risiken verbunden.

Meine persönliche Meinung zu solchen Leistungssteigernden und konzentrationsfördernden Mitteln: nutzlos und schädlich.

Lass mich das ausführen (ich bin allerdings kein Biologe):

- wir sind ein Evolutionsprodukt das von der Natur daraufhin optimiert wurde unter allen möglichen Bedingungen optimal zu überleben.

Dazu gehörten in der Vergangenheit erheblich härtere Stress-Situationen als es die Vorbereitung auf eine Prüfung darstellt.

Daher bin ich der Meinung dass unser Gehirn von Natur aus optimal eingestellt ist um auf Jahre hinaus zu überleben. Ergo bringt es einem gesunden Menschen nicht wirklich etwas auf Jahre hinaus solche Mittel zu nehmen.

Eine Analogie sehe ich im Doping: dort sieht man ja dass diese Mittel auf wenige Jahre hin enorme Leistungssteigerungen bringen, mittel- und langfristig aber lebensbedrohliche Nebenwirkungen haben.

Wenn diese Mittel wirken bringen sie also allenfalls einen kurzfristigen Vorteil. Du hast im Job später ähnliche Anforderungen, kannst das Zeug aber nicht unbegrenzt nehmen.

- Noch etwas zum Thema nutzlos: bei meinem eigenen Lernen ist mir aufgefallen dass der Schlaf einen wichtigen Anteil am Lernerfolg zu haben scheint. Gerade vor Prüfungen war ich oft im Traum dabei weitere Aufgaben zu rechnen / mich mit der Materie zu befassen. Ich machte auch die Beobachtung dass der Stoff viel besser sitzt / bessere Assoziationen zu und zwischen den gelernten Fakten bestanden wenn sich das Lernen über eine Periode mit mehreren Nächten an Schlaf hinzog.

=> Außer bei einem relativ einfachen Auswendiglerntest bezweifle ich also dass es wirklich etwas Bringt sich über Nacht mit einem Muntermacher wachzuhalten um mehr Lernzeit zusammenzubekommen.. das Ganze landet dann relativ "unverknüpft" in einem nicht allzu lange vorhaltenden Teil des Gedächtnisses.

Meine persönliche Meinung ist also: Finger weg von dem Zeug.

Kannst es natürlich gerne ausprobieren.. und uns dann hier posten wie deine Erfahrungen damit sind. (Es gibt schließlich sogar Freizeitsportler die dopen... für mich die reine Idiotie...)

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Zum Thema : Es gibt US Piloten, die einige Mittel über lange Zeiträume problemlos genommen haben. Das Mittel wurde vor allem deswegen entwickelt, damit man US Kampfpiloten länger ohne körperliche Schäden fliegen lassen und im Cockpit lassen kann. Wenn das Menschenbild der Armee einem für die Vorstellungskraft nicht ausriecht, sollte man die Kosten eines Pilotentrainingsprogramms bedenken, welches mehrere Millionen Dollar pro Person kostet.

Die erwähnten Mittel sind in Deutschland trotz allem und aus gutem Grund rezeptpflichtig und fallen unter das Arzneimittelgesetz. Die Nebenwirkungen in den letzten 10 Jahren Forschung waren bei gewissen Mitteln ziemlich niedrig, weswegen die US Armee damit ihre alten Go Pills ersetzt hat und Kampfpiloten diese eben jetzt wie Smarties einschmeissen. Einige US Reporter haben nach der Zulassung für die Bevölkerung durch die FDA bereits einige Testreihen beschrieben.

Wer waren diese US-Reporter bzw. kannst du auf einen Report verweisen?

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Und meiner Meinung nach kann jeder mit seinen Körper anstellen was er will, solange er keinen anderen schadet. Oder wie willst du rechtfertigen, dass man auch seinen eigenen Körper nicht schaden darf?

Wie will man dann das Verbot von Selbstmord rechtfertigen, nur um mal aufzuzeigen, was deine aussage in letzter Konsequenz schließlich bedeutet.

Selbstmord ist per se nicht verboten (ausser du meinst jetzt Japan und nicht GER). Das würde auch allein schon gegen das Grundgesetz verstoßen.

Mich würde mal interessieren ob jemand hier schonmal Vigil aka Modafinil ausprobiert hat und ob es ihm was gebracht hat. Meine Motivation: Pure Leistungssteigerung, da mir meine Zeit nicht für meine Aktivitäten ausreicht.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Und meiner Meinung nach kann jeder mit seinen Körper anstellen was er will, solange er keinen anderen schadet. Oder wie willst du rechtfertigen, dass man auch seinen eigenen Körper nicht schaden darf?

Wie will man dann das Verbot von Selbstmord rechtfertigen, nur um mal aufzuzeigen, was deine aussage in letzter Konsequenz schließlich bedeutet.

Selbstmord ist per se nicht verboten (ausser du meinst jetzt Japan und nicht GER). Das würde auch allein schon gegen das Grundgesetz verstoßen.

Mich würde mal interessieren ob jemand hier schonmal Vigil aka Modafinil ausprobiert hat und ob es ihm was gebracht hat. Meine Motivation: Pure Leistungssteigerung, da mir meine Zeit nicht für meine Aktivitäten ausreicht.

Lg

Nope, bisher nicht. Unter Umständen, sollte ich mal wieder in Bangkok sein und an einem Buch arbeiten... dann vielleicht.

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Und meiner Meinung nach kann jeder mit seinen Körper anstellen was er will, solange er keinen anderen schadet. Oder wie willst du rechtfertigen, dass man auch seinen eigenen Körper nicht schaden darf?

Wie will man dann das Verbot von Selbstmord rechtfertigen, nur um mal aufzuzeigen, was deine aussage in letzter Konsequenz schließlich bedeutet.

Selbstmord ist per se nicht verboten (ausser du meinst jetzt Japan und nicht GER). Das würde auch allein schon gegen das Grundgesetz verstoßen.

Lg

Abgesehen davon dass es schwer ist Selbstmord zu verbieten, muss man zwischen moralischer und rechtlicher Rechtfertigung unterscheiden und wenn es rechtlich nicht erlaubt ist sich selbst zu töten, sagt das noch nichts über meine moralische Verantwortlichkeit aus.

Ich bin autonom für mich selbst verantwortlich, mich vom Selbstmord abzuhalten wäre nur vertretbar, wenn meine geistigen Fähigkeiten dermaßen eingeschränkt wären, dass ich nicht mehr autonom über mich selbst bestimmen kann. Und tatsächlich werden in Österreich/Deutschland versuchte Selbstmörder ausnahmslos für geistig nicht zurechnungsfähig erklärt bzw. unterstellt, dass dies nicht ihrem eigentlichen Wollen entspricht und deshalb kann man sie auch gegen ihren eigenen Willen zwingen sich nicht umzubringen (Einweisung usw.)

Allerdings trifft das a) auf den oben genannten Medikamentenfall nicht zu (du kannst nicht all jene als geistig unzurechnungsfähig erklären) und ist deswegen nicht die letzte Konsequenz meiner Haltung und b) halte ich es auch im Falle des Selbsmordes nicht gerechtfertigt allen diesen abzusprechen und empfinde dies sogar als starke Einschränkung der persönlichen Freiheit und Autonomie und unnötige Stigmatisierung desselben.

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Wie käme man denn an Modafinil ran, wenn man wollte?

Du gehst zum Dopingbaron... weiß doch jedes Kind.

Mal im Ernst: Bitte keine Tipps bezüglich Beschaffung von Stoffen, die unters BtmG fallen im öffentlichen Bereich! Also gar nicht. Auch via PN ist das eigentlich verboten, auch wenn die Kontrollmöglichkeiten eingeschränkt sind...

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Hey, tut mir leid, dass ich erst jetzt wieder antworte. Interessant was ihr da so geschrieben habt.

Ich habe momentan keine spezielle Idee, wie ich die Anwenden will, außer wenn ich wirklich versuche meine Woche zu optimieren (Sprich: nur das machen, was mich meinen Zielen weiter bringt oder absolut Spaß macht).

Das Problem währe zum Beispiel, dass ich es nicht hinkriege, einfach mal 2 Stunden konzetriert zu lernen, stattdessen lenke ich mich immer mit irgendetwas ab. Doch dies kriege ich auch noch in den Griff.

Und wenn überhaupt werden die nur in kleinen Zeiträumen genommen, sollte ich nämlich im dauerhaften Stresszustand sein, dann werde ich definitiv was an meiner Lebensführung sein, sollten aber zwei drei mal im Jahr, einige wirklich stressige Wochen zu meinem sonst geilen Lebensstil dazugehören (alles hypothetisch bis jetzt) dann würde ich die nehmen, sofern sie nicht schädlich sind.

@Selbstmord: Für mich ist das ein Ausdruck von VErzweiflung und man weiß einfach nicht mehr, wie man glücklich werden kann. Diesen Leuten muss geholfen werden, alleine würden die sich keine professionelle Hilfe suchen. Von daher müssen ihnen Wege gezeigt werden, um wieder das Leben genießen zu können.

@STudien: immer her damit :)

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was man allgemein zu drogen/doping etc sagen kann: du bekommst nichts umsonst. es ist unterm strich ein nullsummenspiel. du kannst dich mit verschiedensten substanzen eine woche "gut drauf" machen, aber du zahlst die darauffolgenden dafür mit depressiven stimmungen/ gereiztheit/ etc.

je geiler der kick (koks, heroin), desto tiefer der fall.

du bekommst keine wirkung ohne nebenwirkung. jedes glück hat seinen preis. wenn du irgendwas erfindest, was

dieses naturgesetz umgeht, wirst ein reicher mann.

du kannst dich entscheiden dich 3 tage lang zu boosten, wenn du die downphase danach in kauf nimmst.

meistens ist es aber auch das nicht wert, denn du lernst dadurch nicht dazu oder gewinnst keine überzeugugnen, die dir später weiterhelfen.

es bleibt ein geschäft mit dem teufel :)

vlt in notsituationen seinen preis wert

bearbeitet von flymypretties

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was man allgemein zu drogen/doping etc sagen kann: du bekommst nichts umsonst. es ist unterm strich ein nullsummenspiel. du kannst dich mit verschiedensten substanzen eine woche "gut drauf" machen, aber du zahlst die darauffolgenden dafür mit depressiven stimmungen/ gereiztheit/ etc.

je geiler der kick (koks, heroin), desto tiefer der fall.

du bekommst keine wirkung ohne nebenwirkung. jedes glück hat seinen preis. wenn du irgendwas erfindest, was

dieses naturgesetz umgeht, wirst ein reicher mann.

du kannst dich entscheiden dich 3 tage lang zu boosten, wenn du die downphase danach in kauf nimmst.

meistens ist es aber auch das nicht wert, denn du lernst dadurch nicht dazu oder gewinnst keine überzeugugnen, die dir später weiterhelfen.

es bleibt ein geschäft mit dem teufel :)

vlt in notsituationen seinen preis wert

Kann ich so unterschreiben!

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Hey, tut mir leid, dass ich erst jetzt wieder antworte. Interessant was ihr da so geschrieben habt.

Ich habe momentan keine spezielle Idee, wie ich die Anwenden will, außer wenn ich wirklich versuche meine Woche zu optimieren (Sprich: nur das machen, was mich meinen Zielen weiter bringt oder absolut Spaß macht).

Das Problem währe zum Beispiel, dass ich es nicht hinkriege, einfach mal 2 Stunden konzetriert zu lernen, stattdessen lenke ich mich immer mit irgendetwas ab. Doch dies kriege ich auch noch in den Griff.

Und wenn überhaupt werden die nur in kleinen Zeiträumen genommen, sollte ich nämlich im dauerhaften Stresszustand sein, dann werde ich definitiv was an meiner Lebensführung sein, sollten aber zwei drei mal im Jahr, einige wirklich stressige Wochen zu meinem sonst geilen Lebensstil dazugehören (alles hypothetisch bis jetzt) dann würde ich die nehmen, sofern sie nicht schädlich sind.

Also doch Faulheit und Mangel an Selbstdisziplin. Ist ja wirklich knuffig.

PP

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Zum Thema : Es gibt US Piloten, die einige Mittel über lange Zeiträume problemlos genommen haben. Das Mittel wurde vor allem deswegen entwickelt, damit man US Kampfpiloten länger ohne körperliche Schäden fliegen lassen und im Cockpit lassen kann. Wenn das Menschenbild der Armee einem für die Vorstellungskraft nicht ausriecht, sollte man die Kosten eines Pilotentrainingsprogramms bedenken, welches mehrere Millionen Dollar pro Person kostet.

Die erwähnten Mittel sind in Deutschland trotz allem und aus gutem Grund rezeptpflichtig und fallen unter das Arzneimittelgesetz. Die Nebenwirkungen in den letzten 10 Jahren Forschung waren bei gewissen Mitteln ziemlich niedrig, weswegen die US Armee damit ihre alten Go Pills ersetzt hat und Kampfpiloten diese eben jetzt wie Smarties einschmeissen. Einige US Reporter haben nach der Zulassung für die Bevölkerung durch die FDA bereits einige Testreihen beschrieben.

Wer waren diese US-Reporter bzw. kannst du auf einen Report verweisen?

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du kannst dich entscheiden dich 3 tage lang zu boosten, wenn du die downphase danach in kauf nimmst.

meistens ist es aber auch das nicht wert, denn du lernst dadurch nicht dazu oder gewinnst keine überzeugugnen, die dir später weiterhelfen.

Modafinil hat solche Downphasen nicht. Vorausgesetzt, du nutzt es nicht um mit wenig Schlaf auszukommen.

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