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[james00 0]

So Leute ich weiss nicht wo ich anfangen soll? Naja...........(hoffentlich bin ich im richtigen thread :D)

Also wie viele von euch möchte ich mein Leben verbessern, es ins nächste Level bekommen und zwar in allen Richtungen. Sei es schulisch, sozial, körperlich.......

aber zurzeit übermahnt mich so eine Antriebslosigkeit, dass ich nicht nur steckenbleibe ich erleide sogar Rückschläge.

Zum Beispiel in der Schule: Ich habe zurzeit einen so großen Berg arbeit vor mir, dass ich es noch nicht mal versuche ihn zu bewältigen. Ich schiebe einfach alles vor mir her. Meine Noten leiden stark darunter und es ist das wichtigste Schuljahr (13). Ich glaube ich bin einfach zu unorganisiert.

Die Antrieblosigkeit überträgt sich leider auch auf meine Freizeit: früher hab ich zwar auch nichts für die Schule getan :D aber ich war wenigstens draußen den ganzen Tag unter Menschen und irgendeinen Scheiß gemacht. Heute sitze ich einfach nur vorm PC und verdränge meine Aufgaben. Ich glaub ich bin ein PC-Junkie geworden. Ich schummel zum Beispiel mittlerweile viel zu oft bei meiner Ernährung(Bodybuilding) gehe viel zu selten skaten 1* im Monat statt wie früher fast jeden Tag.

Natürlich möchte ich auch mein soziales Leben verbessern aber das Problem mit der Schule und mit meiner Freizeit ist mir zur Zeit viel wichtiger. Ich möchte noch so viel erreichen und machen in meinem Leben: Intrument spielen erlernen, BBoy werden, meine Allgemeinbilldung verbessern vll in Aktien anlegen oder auch Frauentechnisch mich verbessern. Aber wenn ich nicht einmal meine vorhandenen Aufgaben bewältigen kann wie soll ich dann mit neune klar kommen. Ich glaube ich würde zusammenbrechen.

Hattet ihr schon ähnliche Situationen, wenn ja wie habt ihr sie gelöst?

Ich überlege mir einen 'Plan' anzulegen oder ähnliches???

[Franek 3]

Kenn ich.

Und passiert mir immer mal wieder.

Dann wird immer das Konzept "krieg dein Kram in den Griff" ausgepackt.

Dabei geht es vom Grundsatz her darum mit den kleinen dingen anzufangen, und sich dann langsam zu steigern. Das Erfolgsgefühl von ner kleinen Sache nutzen um die nächst größere anzupacken.

Bei mir wäre so ein typischer Fall, Bude auf Vordermann bringen.

Also fang ich mit kleinen dingen an, wie, die gesamte Wäsche überall zusammen suchen usw. bis ich am ende jeden raum gesaugt und gewischt hab.

Dann wird die To-Do liste immer weiter abgearbeitet. In letzter Zeit hatte ich kaum Zeit fürn PC. Viel zu viel zu tun ;)

Falls ich den Arsch nicht hoch bekomme hilft mir folgendes:

4 schritte zur Selbstmotivation

1. genau definieren was mich abhält (hmm das Gefühl, das mich der Berg an arbeit in eine art Ohnmacht versetzt)

2. akzeptieren das es so ist (ok, ja ok. Es ist ok das ich mich ohnmächtig fühle. Ich ein Mensch und darf "unvollkommen" sein)

3. das Gefühl umprogrammieren, oder wie es so schön heißt, einen positiven belief satz bilden (Ja, ich fühle mich ohnmächtig, und dieses Gefühl werde ich jetzt erfolgreich aus der Welt bekommen, gerade weil ich anfange und meine Sachen regele)

4. Die letzten 10% Willenskraft aufbringen die jetzt nur noch nötig sind um los zu legen.

Hab das Glaub ich sogar von Dreamcatcher. Aber der hatte da noch irgendwo n 5 ten punkt drin.

[Biff 3552]

Viele fangen so an wie du. Ich verstehs nicht... ich bin mir sicher dass du eigentlich weist wo du anfangen musst. Wahrscheinlich machste dir zuviele Gedanken über das "Wie" statt einfach mal zu starten.

Dennoch werden deine Fragen bereits inner FAQ beantwortet. Leute mit ähnlichen Problemen findest du im For Beginners oder Erste Schritte Bereich.

Zum Thema Schule. In der Endspurt Phase meiner Abschlussprüfung hatte ich nen ziemliche krasses Motivationstief. Konnte mich echt nicht aufraffen den Arsch hochzukriegen. Also hab ich die Holzhammer Methode gewählt. Hab mir einen Start-Tag rausgesucht an dem ich die Zeit habe und dann mit mich fast schon mit Gewalt zum lernen gezwungen. Kein Fernseher an, Handy auf Stumm und sonst alles entfernt was mich ablenkt. Das war echt ne krasse Zeit. Hab mich hart selbst gequält da meine Konzentration nicht die beste ist. Diese Selsbsthärte hat mir im Endeffekt auch ne Menge gebracht aber nochmal würd ich diesen Horror nicht durchmachen. Es ist einfach verdammt schwer für mich gewesen. Kannst ja mal ausprobieren, vielleicht liegt dir das.

Die wichtigsten regeln:

- Keine Ablenkung!

- Wenige Ziele setzen

- Konsequent durcharbeiten

- next -> die nächsten Ziele

- No Excuses!

Bleibe hart mit dir selbst. Die wahrscheinlich wichtigste Regel ist "No Excuses!". Das war für mich echt hart da ich mir, wenn ich net mehr konnte, Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen eingeredet habe. Oder halt dass ich ne Pause brauche etc. Da ist es wichtig dass du den Prozess nur dann unterbrichst wenn du dafür einen Zeitraum vorgesehen hast. Beispiel: 2 Std. arbeiten/lernen --- 30 min Pause --- 2 Std. arbeiten/lernen --- ... usw.

Mache dir bewusst dass dieser Tag, an dem du startest, das wichtigste in deinem Leben (für diesen Moment) ist. Nichts darf dich unterbrechen denn Unterbrechung ist Zeitverschwendung! Es ist nichtmal wichtig wie schnell oder gut du vorran kommst aber halte dich an deinen eigenen Plan. Die Kontinuierlichkeit wandelt sich irgendwann in Routine und ab da sollte es dir leichter fallen. Das gute dabei ist auch dass du keinen direkten Druck hast da du dir den Tag aussuchen kannst. Mir hats auch geholfen paar mal am Tag mir selbst folgendes einzureden. Keine Ausreden mehr! Zieh es durch!

Hinweis!

Aber wie gesagt, is echt ne krasse Methode und da brauchste einen eisernen Willen.