Studenten

68 Beiträge in diesem Thema

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Ich halte nichts von Pseudo-Studentenleben, klischeehaft ausgedrückt. Aber was hier zum Ausdruck kommt, dass ist die Einstellung dass alles immer ganz schnell gehen muss. Wenn man nach 3 Jahren den Bachelor nicht hat ist man ja sozusagen ein Lahmarsch. Ich selbst habe für den Bachelor vier Jahre gebraucht, na und?

Ich habe mein Abitur erst nach 14 Jahren gehabt und Zivildienst geleistet. Ja man kann mit 22 seinen Abschluss haben. Wie lange hat man dann schon Praktikum gemacht? 3 Monate Pflichtpraktikum oder so.

Bei mir sieht das anders aus. Da war während des Studiums mehr drin. Mehr Praxis. Und Persönlichkeitsentwicklung sowiso.

Und stimmt, Geschichte ist brotlos aber dennoch bin ich in einem großen Konzern untergekommen. Das Handwerkszeug um dahin zu kommen habe ich durch die zahlreichen Tätigkeiten erworben.

Lebens- und Berufserfahrung macht Euch zu einem erfolgreichen Menschen.

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Da stimme ich Dir zu!

Siehe mein voriger Beitrag.

Ich habe krasse und übertriebene Beispiele gewählt. Einen Gegenpol eröffnet.

Wenn Du anderen Leuten zeigen willst wie Lahm eine Schnecke ist,

kommst Du auch nicht mit deinem geliebten Hamster.

Nein der Gepard muss her. ;-);-)

bearbeitet von AION

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ABER ein Bachelor sind 3 Jahre. Mit Master in Regelstudienzeit sind es 5 Jahre.

Das ist nur eine kurze Zeit.

Danach kann man sich immer noch selbst verwirklichen.

Man kann immer noch der größte PUA Deutschlands werden.

Nehmen wir so ein 12er-Abi-Kind.

Hat mit 22 seinen Bachelor in der Tasche. Und ein gutes Jobangebot da Top Noten.

Danach kann unser 12er-Abi-Kind es immer noch krachen lassen.

Arme Bologna-Opfer. Ehrlich, ihr tut mir leid. Faustregel: Wer nicht mindestens ein Semester versoffen hat, der hat nicht gelebt.

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wie heist das so schön, prämisse falsch, konklusion falsch. das restliche ist nur geschwurbel worauf man eigentlich nicht eingehen braucht, aber bei zuviel Zeit kann.

Ich halte nichts von Pseudo-Studentenleben, klischeehaft ausgedrückt. Aber was hier zum Ausdruck kommt, dass ist die Einstellung dass alles immer ganz schnell gehen muss. Wenn man nach 3 Jahren den Bachelor nicht hat ist man ja sozusagen ein Lahmarsch. Ich selbst habe für den Bachelor vier Jahre gebraucht, na und?

Ich habe mein Abitur erst nach 14 Jahren gehabt und Zivildienst geleistet. Ja man kann mit 22 seinen Abschluss haben. Wie lange hat man dann schon Praktikum gemacht? 3 Monate Pflichtpraktikum oder so.

Bei mir sieht das anders aus. Da war während des Studiums mehr drin. Mehr Praxis. Und Persönlichkeitsentwicklung sowiso.

Und stimmt, Geschichte ist brotlos aber dennoch bin ich in einem großen Konzern untergekommen. Das Handwerkszeug um dahin zu kommen habe ich durch die zahlreichen Tätigkeiten erworben.

Lebens- und Berufserfahrung macht Euch zu einem erfolgreichen Menschen.

jaja, blabla bist ganz toll, schreib am besten ein Buch. gibt da sicher Differenzen zwischen deiner Vorstellung und aller anderen von "Erfolgreich"...

  • TOP 1

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ABER ein Bachelor sind 3 Jahre. Mit Master in Regelstudienzeit sind es 5 Jahre.

Das ist nur eine kurze Zeit.

Danach kann man sich immer noch selbst verwirklichen.

Man kann immer noch der größte PUA Deutschlands werden.

Nehmen wir so ein 12er-Abi-Kind.

Hat mit 22 seinen Bachelor in der Tasche. Und ein gutes Jobangebot da Top Noten.

Danach kann unser 12er-Abi-Kind es immer noch krachen lassen.

Arme Bologna-Opfer. Ehrlich, ihr tut mir leid.

ernsthaft 5 Jahre verwerfen nur damit man damit vermeintlich ein vermeintlich gutes jobangebot bekommt? Meine Kondolenz gibts da auch noch dazu, sogar gratis.

bearbeitet von Is_Gut

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Arme Bologna-Opfer. Ehrlich, ihr tut mir leid. Faustregel: Wer nicht mindestens ein Semester versoffen hat, der hat nicht gelebt.

Buxe!! ;-);-)

@is_gut

Es ist ein Gegenpol, Gegenmodell, nicht meine Meinung/Überzeugung!

bearbeitet von AION

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lebenszeit ist eigentlich unbezahlbar. es gibt für nichts den "richtigen" zeitpunkt, aber die lebenssituationen student vs. vollzeit arbeitnehmer ist einfach eine ganz andere. als student kann man mal die vorlesung am nächsten tag für ne partynacht sausen lassen. ich denke wenn man später mal eine verantwortungsvolle position bekleidet kann man sich maximal noch am wochenende wie n party hengst aufführen, davon abgesehn das mein ein bestimmtes bild abgeben soll/muss bzw. nur leute die diesem bild entsprechen aufsteigen

bearbeitet von fiair

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Also wenn KK nen Buxe ist bin ich ein Curry. Nee mal im Ernst ich bin nicht korporiert.

Zur Sache:

Das Humboldtsche Bildungsideal bitte nicht aus den Augen verlieren!

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Zur Sache:

Das Humboldtsche Bildungsideal bitte nicht aus den Augen verlieren!

Eben. Humboldt, also der Willy, hat auch mindestens vier Mal gebumst. Also ergänzen wir die Regel: Ein Semester saufen und in dem vier Mal bumsen, sonst hat man nicht gelebt.

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Wilhelm von Humboldt war angeblich öfters mal bei Prostituierten und hatte kluge und schöne Frauen mit denen er sich getroffen hat.

Jedenfalls ist der Bologna Prozess wahrscheinlich nicht in seinem Sinne.

PS: Berlin nannte man um 1810 auch Sodom/Babylon an der Spreh. Bis es dann zum Spreh-Athen und dann zum Spreh-Chicago wurde.

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Wilhelm von Humboldt war angeblich öfters mal bei Prostituierten und hatte kluge und schöne Frauen mit denen er sich getroffen hat.

Wir lernen also: Wer nicht ein Semester versoffen und dabei mindestens vier Mal mit klugen und schönen Frauen (Hässlich und klug gilt nicht, es sei denn sie ist mindestens ordentliche Professorin! Prostituierte auch nicht, gibt aber eventuell Bonuspunkte beim Coolness-Faktor) gebumst hat, der hat nicht gelebt und ist ein Loser.

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Ich wurde ja auch grad noch auf den Bologna Zug geschmissen, und hätte ohne meine zusatzmodule von freitag bis montag frei. Wär natürlich viel zu leicht, deswegen nicht so, aber rein theoretisch, wäre so.

Aber na ja, die dummen hats sowieso schon am anfang rausgeschmissen, bzw. werden noch aussortiert.

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Wilhelm von Humboldt war angeblich öfters mal bei Prostituierten und hatte kluge und schöne Frauen mit denen er sich getroffen hat.

Jedenfalls ist der Bologna Prozess wahrscheinlich nicht in seinem Sinne.

In meinem auch nicht unbedingt.

Wir haben spasseshalber in der letzten Ausgabe unserer Hochschulzeitung einen Artikel geschrieben, bei dem bemnerkt wurde :

"Am Anfang denkt man sich, Privatuni, die Elite! Dann macht man auch den schwierigen Einstufungstest und dann sitzt man auf einmal da, voller Erwartung. Um in den nächsten 3 Wochen sich zu fragen, wie einige der neuen Kommilitonen jemals den Einstufungstest schaffen konnten. Naja, nach 4 Semestern Diagnostik und einer Einführung in psychologische Testverfahren wissen wir : Das ist ja nur ein Test für die StudierFÄHIGKEIT, alles andere, ja das ertragen wir dann halt."

Ich wurde ja auch grad noch auf den Bologna Zug geschmissen, und hätte ohne meine zusatzmodule von freitag bis montag frei. Wär natürlich viel zu leicht, deswegen nicht so, aber rein theoretisch, wäre so.

Aber na ja, die dummen hats sowieso schon am anfang rausgeschmissen, bzw. werden noch aussortiert.

Das geht doch selbst bei den aufs Geld angewiesenen privaten Hochschulen relativ schnell, dass da sortiert wird. Irgendwie scheint auch jede Uni einen eigenen Prof dafür zu haben. Bei uns warens die Makroökonomie und Mikroökonomie Vorlesungen, die dem Dozenten den Spitznamen Exmatrikulator gaben :D

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Gast So muss das sein

Kurz und knapp: Wer auf der Schule schon ein cooler Typ war, der gut mit Menschen konnte, der wird es auch auf der Uni. Wer in der Schule ein Nerd, Geek oder freak war, wird zumeist auch auf der Uni das gleiche bleiben, nur halt mit akademischem Titel am Ende.

Alles wichtige, faszinierende oder interessante an einem Menschen passiert bzw. entwickelt sich (oder eben auch nicht) weitaus früher als im "Studentenleben".

bearbeitet von So muss das sein

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Kurz und knapp: Wer auf der Schule schon ein cooler Typ war, der gut mit Menschen konnte, der wird es auch auf der Uni. Wer in der Schule ein Nerd, Geek oder freak war, wird zumeist auch auf der Uni das gleiche bleiben, nur halt mit akademischem Titel am Ende.

Alles wichtige, faszinierende oder interessante an einem Menschen passiert bzw. entwickelt sich (oder eben auch nicht) weitaus früher als im "Studentenleben".

na ja, bei unseren erstis gibts diesen mal z.b. einen wo ich mir sicher bin das war sozial der absolute versager in der schule, jetzt aber dank pu versucht er sich als menschenmagnet, und das sogar mit überraschend mäßigem erfolg, dafür das er absolut inkongruent und ein spast ist. Aber ich gönns ihm ja.

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Studienzeit und Partys ? Für mich reinster Luxus. Ich kenne auch keinen, der damit dann die Regelstudienzeit geschafft hat.

Mit einem Bachelor kannst du auc gut Geld verdienen. Ein Kolleg verdient im ersten Jahr 52k und im zweiten >60k. Er war aber auch in einer sehr guten Verhandlungsposition. Generell kommt es auch darauf an, wie man sich verkauft.

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Ich kenne einige, die ihr Studium vor der dem Ablauf der Regelstudienzeit mit dem Freischuss und Prädikat beendet haben. Ich kenne noch mehr, die das zumindest in der Regelstudienzeit geschafft haben. Und keiner hat auf eine Party verzichtet, wenn man mal von den letzten Wochen vor dem Examen absieht. Gut, das mag am Fach liegen...

bearbeitet von Alexus

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Hi.

Hier kennen aber ganz schön viele Mitglieder Leute, die 60 Tausend im Jahr verdienen, ihr Studium unter der Regelstudienzeit schaffen, eigene Unternehmen leiten, Luxuskarossen fahren, Millionen mit NLP verdient haben, 90 Frauen gleichzeitig halten, mit 23 Vorstandsmitglieder internationaler Konzerne sind etc. etc. erstaunlich.

Adieu.

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Wie studiert ihr denn? Also aus persönlich Erfahrung kann ich mich jetzt nicht über mangelnde Freizeit im Studium beschweren, eher im Gegenteil und das trotz dem so unglaublich bösem Bachelor/Master System.

Studiere Mathematik mit Nebenfach Wirtschaft, arbeite jetzt bei uns am Lehrstuhl, gehe regelmäßig meinem Sport und meinen Hobbys nach und habe trotzdem jedes Wochenende genug Zeit um Party zu machen. Und das hindert mich auch nicht daran mein Studium in Regelstudienzeit und mit gutem 1er Schnitt zu beenden.

Das ist einfach eine Einstellungssache - wenn ich mir anschaue mit welcher Miene viele Studenten jeden Morgen in der Vorlesung sitzen dann wundert es mich überhaupt nicht, dass ein Studium dann schwer fällt. Da fehlt einfach das Interesse am Fach, das Studium wird nur als Fortführung der Schulpflicht oder als Arbeit angesehen.

An erster Stelle sollte doch der Spaß an der Materie stehen. Dann beschwert man sich auch nicht über die Menge an Stoff oder die ganzen Klausuren, sondern freut sich jeden Tag wieder ein wenig Neues gelernt zu haben.

Aber das System ist ja an allem Schuld ;-)

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Auf der anderen Seite: Wenn ich hier schreibe dass ich wenig Geld habe dann wird das von manchen als Jammern ausgelegt. Dabei ist es ja nur eine Feststellung.

Und wenn ich nun schreibe dass ich ne Bachelor Note 3 habe dann ist das auch kein Jammern sondern die Wahrheit. Und damit komme ich in viele Masterprogramme nicht rein.

Was solls ich arbeite mittlerweile und hab auf Studieren sowiso nicht mehr viel Lust.

Aber stimmt Eiweißpumpe, in diesem Forum gibt es ziemlich viele "Helden". Manche sind sicher wirklich tolle Typen. Wobei ich glaube dass viele wahre Helden der Arbeit gar keine Zeit für so ein Internetforum haben und somit nicht hier sind.

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naja, schau dir mal z.b. Shao an. Der geht unglaublich ab und findet trotzdem Zeit fürs Forum. Ist alles eine Frage des Zeitmanagements.

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Ich sag auch nicht dass hier keine Leute sind die auch viel arbeiten. Aber es können ja nicht alle tollen Leute aus dem deutschen Sprachraum hier sein. Es ging auch eigentlich mehr darum dass Eiweißpumpe angemerkt hat dass hier manchmal Schaum geschlagen wird oder so.

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Ein Punkt fehlt mir hier in der Diskussion um das Studium noch:

Das Phänomen das ich "Schweinezyklus" nenne. Abhängig davon wie viele Neulinge (z.T. in einer bestimmten Branche) auf den Arbeitsmarkt drängen, und wie viele gebraucht werden ist es unheimlich schwer oder unheimlich leicht einen Job zu bekommen.

Gerade in den Ingenieurswissenschaften konnten wir (ich gehöre zu den letzten geburtenstarken Jahrgängen.. zehn Jahre vor meiner Zeit war das Studium viel lockerer und stressfreier, jetzt ist es dank der geburtenschwachen Jahrgänge wieder harmloser) bereits bei Studienbeginn ausrechnen in welcher Phase dieses "Schweinezyklus" wir fertig werden würden. Als ich anfing suchte alles verzweifelt nach Ingenieuren, aus meinem geburtenstarken Jahrgang drängten relativ viele Leute in diese Fächer.. wurden gnadenlos ausgesiebt .. und trotzdem waren noch "zu viele" am Markt.

Zusätzlich war ca. 10 Jahre vor bis 6 Jahre nach meinem Abschluss genau in der Branche in der ich arbeiten wollte allgemeiner Einstellungsstop.

Da war nicht viel mit Party. Da war Pauken angesagt. Ich habe es mit viel Glück in meine Zielbranche geschafft.. ohne einen sehr guten Notenschnitt hätte ich da keine Chance gehabt.

Ach ja: ich habe jetzt ein gutes Auskommen und werde im Job respektiert, aber Ferrari und Yacht ist dann doch nicht... wer noch nicht in der Industrie arbeitet sieht manches ein wenig überspitzt. Auch "Rente mit 55" wird nicht... das schaffen wirklich nur ganz Wenige...

=> In solchen "Pauschaldiskussionen" wie dieser fehlen meist wichtige Punkte. Daher auch die Aussage "Pauschalaussagen sind immer falsch".. die einzige Regel zu der ich bisher keine Ausnahme erlebt habe...

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