Studenten

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Gast fragender

Hallo!

Nach über 2 Jahren Mitlesen im Forum und genauso viel Jahren Studieren auf der Uni würd mich doch mal eins interessieren:

Warum finden sich gerade auf der Uni soviel Typen, die im Leben irgendwie nix auf die Reihe bringen (keine Freundin, keine Hobbies, kein Sport, wenig bis keine Freunde, 0 Action im Leben...), andererseits sich aber wahnsinnig toll und schlau vorkommen!?

Das heißt keineswegs dass jeder so ist, aber so eine gewisse Häufung ist mir schon aufgefallen!

Und dazu würden mich Eure Meinungen interessieren!

Mir kommt vor, dass das studentische Leben einen nicht allzu guten Einfluss auf das Selbstbewusstsein hat.

  • Einerseits hat man keinen geregelten Alltag, man kann sich gehen lassen. Ich glaube, dass das eine wichtige Rolle spielt.
    In den Sommerferien, wenn ich nebenbei arbeite, kriege ich trotzdem in meiner Freizeit mehr Dinge geregelt, sei es jetzt Sport, Hobby, Freunde treffen.
    Beim Lernen für die Uni sitze ich oft 1 Woche (die letzte Woche vor der Prüfung) fast nur daheim, und kann mich nicht mal für eine kleine Runde Laufen motivieren. Die totale Lethargie.
  • Es fehlen die Erfolgserlebnisse. Die meiste Zeit lernt man. Dann kommt die Prüfung, man macht sie, bekommt eine gute Note, freut sich kurz, aber das war's dann auch schon wieder. Schon muss man für die nächste Prüfung lernen. Übungen und Labors machen zum Glück mehr Spaß.
    Anders beim Arbeiten: Da gibt's recht oft Erfolgserlebnisse. Und selbst wenn nicht - man weiß dass man pro Stunde so und so viel Euro verdient. Und dieses Geld kann man dann am Abend für nette Sachen ausgeben, und sei es nur ein Cocktail an der Strandbar.
  • Es gibt so viele weltfremde und komische Typen. Nach meinen dieses Jahr doch recht spannenden Sommerferien war ich geschockt als ich mich wieder mal auf meine Uni begeben habe. Die Typen hatten nach den Sommerferien immer noch kreidebleiche Haut, der Bierbauch wurde noch größer, aber die Gespräche sind die selben: Mathematik, Programmieren, Computerspiele. Und dann teilweise diese schlecht Stimmung, liegt vielleicht am allgemeinen Sexmangel der Horde :pardon: . Mag sein dass technische Studienrichtungen da anfälliger sind. Meine Freunde die Psychologie studieren sind z.B. ganz anders drauf!!!
  • Das Studium ist kopflastig - man lernt logisch zu denken und auswendig zu lernen. Davon alleine wird man aber nicht glücklich.

Je weniger ich mit Leuten direkt von meiner Uni zu tun habe (und auch meine Eltern mir nicht mehr jeden Tag sagen können, dass der Bachelor Abschluss alleine zu wenig ist==>zu wenig für was???), desto mehr frage ich mich was mir mein Studium wirklich bringt. Ich mein, den Bachelor breche ich sicher nicht ab, den mach ich fertig. Aber ich frage mich echt was mir der Master bringen soll!

Früher dachte ich, ich bekomm nur mit abgeschlossenem Master Studium einen vernünftigen Job. In letzter Zeit wird mir immer klarer, dass es viel mehr drauf ankommt, wie man sich präsentiert und verkauft, und wie sehr man sich mit dem Thema selber auseinander setzt, bzw. sich dafür interessiert. Da gibt's Informatik Studenten, die bekommen nach dem Studium keinen Job (hätt ich nie für möglich gehalten!!!), und dann gibts Typen die haben sich das alles selber beigebracht und werden von den Firmen zu super Konditionen eingestellt.

Erkenntnis: Anscheinend kann man auch ohne Studium was vernünftiges Arbeiten.

So, fertig. Habe ein paar Dinge bewusst hart formuliert - also nicht gleich beleidigt sein.

Fragen hab ich keine, da ich sowieso noch entscheiden muss ob ich den Master machen werde oder nicht, aber das werde ich dann (spontan) für mich selber entscheiden wenns soweit ist.

Wollte einfach ein paar Gedanken zu dem Thema mal niederschreiben.

bearbeitet von fragender

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Aber ich frage mich echt was mir der Master bringen soll!

Deutschland ist eine Scheindemokratie, du brauchst für alles einen Schein.

That being said, ist die Frage wie du dich organisierst. Im Endeffekt kannst du arbeiten und an der Fernuni deinen Master machen.

Es gibt so viele weltfremde und komische Typen. Nach meinen dieses Jahr doch recht spannenden Sommerferien war ich geschockt als ich mich wieder mal auf meine Uni begeben habe. Die Typen hatten nach den Sommerferien immer noch kreidebleiche Haut, der Bierbauch wurde noch größer, aber die Gespräche sind die selben: Mathematik, Programmieren, Computerspiele. Und dann teilweise diese schlecht Stimmung, liegt vielleicht am allgemeinen Sexmangel der Horde biggrin.gif . Mag sein dass technische Studienrichtungen da anfälliger sind. Meine Freunde die Psychologie studieren sind z.B. ganz anders drauf!!!

Natürlich sind nerdige Studiengänge anfällig für Nerds.

Das Studium ist kopflastig - man lernt logisch zu denken und auswendig zu lernen. Davon alleine wird man aber nicht glücklich.

Ich hoffe das ist nicht alles was ihr lernt. Das auswendig gelernte hat bei mir eigentlich den niedrigsten Stellenwert in meiner ganzen bisherigen Unikarriere gehabt. Die Fähigkeit, analytisch und nach wissenschaftlichen Kriterien zu arbeiten und begründen zu können, wieso man so und so arbeitet, ist aus meiner Sicht das Wichtigste. Inhalte sind Schall und Rauch. Hast du ein EDV involviertes Studium sind 50% des Stoffs am Ende des Studiums fürn Arsch. Die Fähigkeit zur Recherche und gewissenhaften, analytischen Arbeit ist allerdings niemals für den Arsch.

Zusammenhänge erkennen, mit Paradoxien arbeiten, verschiedene Methoden der Arbeit ausprobieren, Verständnis für die Philosophie hinter Wissenschaftstheorie und WIssenschaft an sich zu entdecken, den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis zu verstehen (Sie sind und bleiben untrennbar, das nächste mal wenn mir einer mit "Theoretiker" kommt, muss ich ihn denke ich mal schlagen :D ), DAS sind die Dinge die unglaublich wichtig sind.

Wenn du im Arbeitsleben stehst und dein Chef dich fragt Warum du X tust, oder du Chef bist und du dich fragst ob dein Arbeitnehmer X richtig tut, kannst du dich schnell darauf berufen. Was ist die beste Methode? Wie evaluierst du sie? Was bedeutet das ganze? Ist es wirklich wichtig, es überhaupt zu analysieren (!!!!), nach welcher Philosophie lebe und arbeite ich?

Das sind Fragen, bei denen MEIN Studium mir sehr geholfen hat. Es ist schaden, wenn das bei anderen nicht der Fall ist.

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Studenten, ...und warum sie teilweise echte Looser sind...

Weil sie öfter mal ein "o" dazu dichten.

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Ich hab jetzt 2 Semester Lehramt und 5 Semester BWL erlebt an drei Hochschulen (aus verschiedenen Gründen die hier unwichtig sind). Ich hatte keine Nerdfächer, eher so Durchschnittsfächer mit so nem gewissen Querschnitt an Persönlichkeiten.

Im Lehramt gabs die drei Fraktionen "Von Beruf Tochter/Sohn", "Weltverbesserer" und "Normalos". Letztere waren RICHTIG im Studiengang und hatten auch Spaß am Leben, die Weltverbesserer waren immer am Jammern und wollten die Weltrevolution (ich werde nie vergessen, in Ethik: "Ich finde Autofahrer sind Umweltverpester" "Nur weil DU dir kein Auto leisten kannst!" "allgemeines gelächter"), die "Von Beruf Tochter/Sohn" waren Streberkinder die im Kern lernten und nicht lebten.

Jetzt frage ich Dich: Kann es sein, dass du in der falschen "Fraktion", der falschen Hochschule oder einfach im falschen Fach bist? In jedem Fach macht die Gruppenzugehörigkeit und/oder der Standort was aus - und natürlich auch das Fach an sich.

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Warum finden sich gerade auf der Uni soviel Typen, die im Leben irgendwie nix auf die Reihe bringen (keine Freundin, keine Hobbies, kein Sport, wenig bis keine Freunde, 0 Action im Leben...), andererseits sich aber wahnsinnig toll und schlau vorkommen!?

Das heißt keineswegs dass jeder so ist, aber so eine gewisse Häufung ist mir schon aufgefallen!

Und dazu würden mich Eure Meinungen interessieren!

Definiere mal "nix auf die Reihe bringen", bitte.

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Gast fragender

Hab nicht gedacht dass ich so gute Antworten bekomme für meine gedanklichen Ergüsse.

@Shao: Das stimmt, die Uni hat mir bis jetzt auf jeden Fall das Gefühl vermittelt, dass ich mich ohne Probleme in jedes neue Gebiet irgendwie einarbeiten kann - und das wenns sein muss auch recht flott. Das stimmt. Die Inhalte selber nerven mich aber, weil es teilweise echt sinnlos ist (Beispiel gefällig? Wir haben in Mathe gelernt, warum 1+1=2 ist. Und nein, nicht mit den Fingern, sondern mit irgendwelchen Beweisen).

@Blue Snake: Interessante Aufteilung. Stimmt, diese Fraktionen gibts bei uns eigentlich auch, vielleicht noch eine vierte namens "Nerd - außer PC und Technik interessiert mich nix".

Ich bin während dem Bachelor drauf gekommen, dass mich das Fachgebiet doch nicht so interessiert und ich nicht in diesem Gebiet arbeiten möchte, und seitdem ist halt alles viel "schwieriger" geworden für weil die Motivation fehlt. Aber da muss ich durch, ich brech sicher nicht so kurz vorm Ende ab.

Master würde ich wenn schon eh wechseln, aber ich bin halt derzeit im Zweifel ob ich diesen überhaupt machen werde.

@General Beta: Was? Wo? ;-)

@King Koitus: Da mein ich genau den Typen, der außer der Uni keine Interessen hat. Nie ans Tageslicht geht. Wenig bis garnicht ausgeht. Keinen Sport treibt. Fett ist. Und auch keine Versuche unternimmt, mal eine Frau kennenzulernen. Aber dann im gleichen Atemzug jammert, warum er denn mit 25 immer noch nicht Sex hatte. Also einfach diese Unzufriedenheit mit dem Privatleben, ohne aber auch nur irgendwas dafür zu tun.

Letztens beim Lernen für eine Prüfung: Ich habe gesagt dass es bei mir knapp wird weil ich 2 Tage vor der Prüfung mich nur um mein Hobby gekümmert hab. Allgemeines Unverständnis, warum tust du denn das? Ähhh, ja, vielleicht weils mein Hobby!? Das war wieder mal ein Moment bei dem ich mich fragte: Gehts noch???

bearbeitet von fragender

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Dafür dass wir (medizinischen) Informatiker alles Nerds sind , haben wir am Mittwoch die geilste Hochschulparty im Semester geschmissen.(Ok , ich habs auch mit nem Kumpel organisiert ;-) ) Und dass passiert so ziemlich jedes Semester. Klar gibts bei uns Nerds und auch ich beschäftige mich große Teile meiner Zeit mit Informationstechnischen Dingen, aber du scherrst uns ja fast alle über einen Kamm. Ich kenn Klischeeinformatiker mit Freundinnen (bzw FBs) und topgestylte BWLer , die außer lernen und gut aussehen eher wenig machen.

Differenzier ein wenig besser.

P.S.: Soviele Dicke Informatiker kenn ich gar nicht , die meisten sind dünn und lang ;-)

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Es ist eben wie überall im Leben... auf der Uni gibt es den Informatik Nerd mit großer dicken Hornbrille und zu weiten Klamotten, den Biologie Nerd im Hanfpulli und den großen Greenpeace Button darauf, am Land den 40 Jährigen Landwirt, der vielleicht bei Bauer sucht Frau dabei ist, eine dicke Hornbrille trägt, einen Hanfpulli und sich den ganzen Tag mit seinen Gleichgesinnten über Dünger unterhällt.

Ist ja nicht so tragisch... gibt es überall und solange sich jemand dabei Wohlfühlt ist es auch in Ordnung.

Gerade auf der Uni fällt sowas aber viel besser auf, ich habe dabei selber meine Erfahrungen gemacht. Als ich dabei war meine Matura(=Abi) zu machen war ich im Internat, 30 Jungs in einer Klasse 2 Mädchen. Das jetzt Rückwirkend der Nerd Anteil hier ein bisschen höher war ist Verständlich. Viele leben dabei in einer eigenen Welt (Studentenheime) und kommen seltener weg.

Es ist doch dann ganz normal über das zu reden was einen verbindet, würde jemand sein Studienfach nicht interessieren würde er es auch kaum Studieren.

Das Thema nichts auf die Reihe bringen kannst du sowieso nur danach Einteilen was du erreichen willst.

Jemand der hier im Forum schreibt wird sich denken, Mensch... der Nerd aus meinem Studienfach kriegt nichts auf die Reihe bei Frauen, also ist er in seinen Augen ein Versager. Für den anderen gibt es eben wieder ganz andere Kriterien: " Der Pua hat nur eine 2 in seiner Prüfung in Mathe bekommen, was für ein Versager...

Es ist für mich einfach Leben und Leben lassen. Sollen doch machen was ihnen Spaß macht. B-)

bearbeitet von -Satisfaction-

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Dein text ist dermaßen undifferenziert, dass ich mich frage ob du überhaupt studierst B-)

Einerseits hat man keinen geregelten Alltag, man kann sich gehen lassen. Ich glaube, dass das eine wichtige Rolle spielt.

In den Sommerferien, wenn ich nebenbei arbeite, kriege ich trotzdem in meiner Freizeit mehr Dinge geregelt, sei es jetzt Sport, Hobby, Freunde treffen.

Beim Lernen für die Uni sitze ich oft 1 Woche (die letzte Woche vor der Prüfung) fast nur daheim, und kann mich nicht mal für eine kleine Runde Laufen motivieren. Die totale Lethargie.

Nun wenn man nicht weiss wofür man lernt ist dies so. Anscheinend ist das studium nichts für dich.

Es fehlen die Erfolgserlebnisse. Die meiste Zeit lernt man. Dann kommt die Prüfung, man macht sie, bekommt eine gute Note, freut sich kurz, aber das war's dann auch schon wieder. Schon muss man für die nächste Prüfung lernen. Übungen und Labors machen zum Glück mehr Spaß.

Anders beim Arbeiten: Da gibt's recht oft Erfolgserlebnisse. Und selbst wenn nicht - man weiß dass man pro Stunde so und so viel Euro verdient. Und dieses Geld kann man dann am Abend für nette Sachen ausgeben, und sei es nur ein Cocktail an der Strandbar.

Hast du schonmal richtig gearbeitet? Wenn ja, such dir nachdem bachelor einen job und zieh dein ding durch. Wenn nein dann könnte sich deine meinung sehr schnell ändern.

Es gibt so viele weltfremde und komische Typen. Nach meinen dieses Jahr doch recht spannenden Sommerferien war ich geschockt als ich mich wieder mal auf meine Uni begeben habe. Die Typen hatten nach den Sommerferien immer noch kreidebleiche Haut, der Bierbauch wurde noch größer, aber die Gespräche sind die selben: Mathematik, Programmieren, Computerspiele. Und dann teilweise diese schlecht Stimmung, liegt vielleicht am allgemeinen Sexmangel der Horde biggrin.gif . Mag sein dass technische Studienrichtungen da anfälliger sind. Meine Freunde die Psychologie studieren sind z.B. ganz anders drauf!!!

Und die gibt es im berufsleben nicht?

Das Studium ist kopflastig - man lernt logisch zu denken und auswendig zu lernen. Davon alleine wird man aber nicht glücklich.

Wow du hast mir gerade die augen geöffnet. Alleine vom studium werde ich nicht glücklich! Ehrlich jetzt; das erschließt ganz neue möglichkeiten für mich und die community :-D

Im ernst jetzt --> Du hast einen durchhänger im studium und das ist alles!

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"Anscheinend kann man auch ohne Studium was vernünftiges Arbeiten."

Klar kannste was vernünftiges bekommen. Viele Stellen setzen aber schon bei der Bewerbung ein Studium voraus. Und meistens bekommt man auch mehr Kohle als nur mit einem Job der eine Ausbildung verlangt. Gleichzeitig steigt nach Länge der Berufserfahrung das Gehalt exponentiell an.

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundber...,328217,00.html

Weiß nicht was du für ein Studentenleben hattest, aber bei uns war sehr viel Party angesagt, einen größeren Bekannten und Freundeskreis hatte ich seitdem nie wieder.

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Leider sind im Bereich Sozialwissenschaft zu viele Schicky Micky Gestalten und unzuverlässige Leute gelandet. Sowas hätte ich sonst bei BWL vermutet. Ellenbogenmenschen.

Früher war ich auf der Humboldt Uni und da fand ich die Leute im Großen und Ganzen ganz in Ordnung. Aber nun an der Heinrich Heine sinkt das Niveau der einzelnen immer weiter: Unzuverlässigkeit, Arroganz und "gespieltes" Interesse am Fach. Man merkt wo nur heisse Luft dahinter ist und das ist bei zu vielen.

Da sind mir die Nerds schon lieber!

B-)

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Ich vermute weil man als Student eher ein Kopfmensch ist. Kopfmensch ist an und für sich nichts schlechtes, kann aber im sozialen Umgang eher hinderlich sein. Kopfmenschen sind die Meister im Finden von LBs. Kopfmenschen sind oft im Gespräch mit ihrer inneren Stimme und denken und planen, anstatt einfach mal im Moment zu leben. Der innere Dialog ist durch ständiges Denken sehr gut trainiert und dadurch fällt es schwerer, diesen einfach mal eben auszuschalten.

Besonders diese Prägung auf das logische Denken bei sehr technischen Fächern ist beim Umgang mit den Frauen eher hinderlich, denn Frauen und (männliche) Logik sind nicht sehr kompatibel B-)

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Suche was du wirklich LIEBST

wieviele studieren schon oder machen das was sie wirklich lieben..

#################################################

Too many people, in college for example, think their lives are 'getting ahead'

solely because they are 'inching' their way up academically. All time outside of

class gets spent.

In their careers, they seek the latest promotion as they go up the career

ladder. Unforuntately, the more successful they are, the more taxes they pay,

the more things they buy (thus go further into debt), and the less time they

have.

Then they become shocked that they could get laid off at a minute's notice. The

more life unfolds for these people, the less time they have. They have been

crushed into conformity, racked by the system. They will be working the rest of

their lives.

Now what have I noticed successful people do? Every successful person I've known

(meaning, they are millionaires or famous or considered the very best in what

they do) invested their time rather than spend it.

They found out what they loved at an early age and kept working at it. It was

their passion in life.

Others felt people wanted them to fail, expected them to fail, so they wanted

show the world who they really were.

These people invest a lot of their time on their passion earlier on. Later, the

seeds they planted in their youth sprout, and a large oak grows. A decade or two

later, the tree takes care of itself and they can relax in the shade.

In sports, people are amazed at those few people who seem to transcend all

challenges, who are so marvelous that it looks so easy. Well, that all has a

price tag attached to it. They spent a lot of time practicing and pushing

themselves.

I keep saying this because we all have such an unfilled potential. We make up

excuses for successes with the words 'luck', 'talent', 'skills' or 'genius' yet

IN EVERY CASE these fellows INVESTED their time rather than SPENT it.

###############################################################

plus ich möchte noch sagen:

and der Uni findest du wohl die coolsten, erfolgreichsten, weltoffenensten, das Leben am besten im Griff habenden, reisende, sozial intelligentesten....Menschen, die du je in deinem Leben kennen lernen wirst.

die Ignoranten, die denken Deutschland hat 20 Milliarden Einwohner findest du wo anders..

SUCHE DAS GUTE

bearbeitet von q3aody

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Gast fragender
Einerseits hat man keinen geregelten Alltag, man kann sich gehen lassen. Ich glaube, dass das eine wichtige Rolle spielt.

In den Sommerferien, wenn ich nebenbei arbeite, kriege ich trotzdem in meiner Freizeit mehr Dinge geregelt, sei es jetzt Sport, Hobby, Freunde treffen.

Beim Lernen für die Uni sitze ich oft 1 Woche (die letzte Woche vor der Prüfung) fast nur daheim, und kann mich nicht mal für eine kleine Runde Laufen motivieren. Die totale Lethargie.

Nun wenn man nicht weiss wofür man lernt ist dies so. Anscheinend ist das studium nichts für dich.

Ich sagte ja nicht gleich beleidigt sein, der Text ist überspitzt formuliert. Also mal locker bleiben ^_^

Und nein, teilweise ist es echt nicht klar für was man gewisse Dinge lernt. Ich habe weiter oben dafür auch bereits Beispiele gebracht.

Dinge dermaßen abstrakt zu betrachten, dass sich keiner mehr was darunter vorstellen kann, bringt nichts. Denn dann wird nur mehr blind auswendig gelernt, das kann ich aus Erfahrung sagen.

@Timaios: Danke für den Link, den hab ich grad mit großen Interesse durchgelesen!

bearbeitet von fragender

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nur ein frustrierter karrierestudent könnte auf so einen schluss kommen. Problem bist du, bzw. deine Eziehung und deine mangelnder Intelligenz um mit ihr umzugehen.

Es gibt so viele weltfremde und komische Typen. Nach meinen dieses Jahr doch recht spannenden Sommerferien war ich geschockt als ich mich wieder mal auf meine Uni begeben habe. Die Typen hatten nach den Sommerferien immer noch kreidebleiche Haut, der Bierbauch wurde noch größer, aber die Gespräche sind die selben: Mathematik, Programmieren, Computerspiele. Und dann teilweise diese schlecht Stimmung, liegt vielleicht am allgemeinen Sexmangel der Horde biggrin.gif . Mag sein dass technische Studienrichtungen da anfälliger sind. Meine Freunde die Psychologie studieren sind z.B. ganz anders drauf!!!

in meiner gesamten studiumskarriere hab ich mich nie über mathematik unterhalten, wobei einmal mit einem dozenten der irgendwie wie meinte mit äpfeln und birnen andere zahlensysteme zu veranschaulichen können. Na ja wie schon gemeint liegt an dir nicht an den anderen. aber das wirst du sowieso nicht erkennen.

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Gast fragender
nur ein frustrierter karrierestudent könnte auf so einen schluss kommen. Problem bist du, bzw. deine Eziehung und deine mangelnder Intelligenz um mit ihr umzugehen.
Es gibt so viele weltfremde und komische Typen. Nach meinen dieses Jahr doch recht spannenden Sommerferien war ich geschockt als ich mich wieder mal auf meine Uni begeben habe. Die Typen hatten nach den Sommerferien immer noch kreidebleiche Haut, der Bierbauch wurde noch größer, aber die Gespräche sind die selben: Mathematik, Programmieren, Computerspiele. Und dann teilweise diese schlecht Stimmung, liegt vielleicht am allgemeinen Sexmangel der Horde biggrin.gif . Mag sein dass technische Studienrichtungen da anfälliger sind. Meine Freunde die Psychologie studieren sind z.B. ganz anders drauf!!!

in meiner gesamten studiumskarriere hab ich mich nie über mathematik unterhalten, wobei einmal mit einem dozenten der irgendwie wie meinte mit äpfeln und birnen andere zahlensysteme zu veranschaulichen können. Na ja wie schon gemeint liegt an dir nicht an den anderen. aber das wirst du sowieso nicht erkennen.

Genau so ein Verhalten hab ich gemeint, als ich sagte, dass viele Studenten einfach überheblich sind. Du stellst mich als dumm dar, obwohl du mich nicht mal kennst. Genauso stellst du meine Erziehung in Frage, und so weiter...

Alle anderen sind dumm, nur man selbst ist ja so toll weil man studiert.

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nein. ich stelle dich nicht als dumm dar, ich sage dir fehlt eine gewisse Intelligenz, genauso stelle ich nicht deine Erziehung in Frage, sondern meine nur du nicht schaffst damit erfolgreich umzugehen (deswegen auch jammerthread #58...)

DU kannst mich gerne als dir überheblich darstellen, das kann schon sein, genauso steht es dir frei mich sonstwie anzugreifen oder zu diffarmieren zu versuchen, nur letztenendes (und vielleicht auch dank meiner überheblichkeit, wer weiss) steh ich da drüber, und dir hilft es bei deinen Problemen überhaupt nicht. Aber haben ja schon festgestellt das es leichter ist nach unten zu treten als nach oben zu klettern.

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Ich habe gesagt dass es bei mir knapp wird weil ich 2 Tage vor der Prüfung mich nur um mein Hobby gekümmert hab. Allgemeines Unverständnis, warum tust du denn das? Ähhh, ja, vielleicht weils mein Hobby!? Das war wieder mal ein Moment bei dem ich mich fragte: Gehts noch???

Ja sag mal gehts bei Dir noch :rolleyes: Sorry aber das nenn ich unreifes Verhalten.

Guck mal:

Nehmen wir mal den Studiengang BWL:

ich kenn Leute die ziehen ihren Bachelor knallhart strebermäßig durch.

Sie gehen nie Weg, ficken nicht, haben keine Hobbies... nur lernen.

In deinen Augen totale Loser ohne Leben??

Das Ding ist, ein Bachelor sind nur 3 Jahre im Leben.

Diese "Loser" sind genau die Typen die später mit ihrem Maserati Dich in deinem Golf überholen.

Das sind die Typen die später mit schicken Frauen auf ihrer Yacht chillen.

Das sind die Typen die mit 55 Jahren in Rente gehen weil sie ordentlich Asche gemacht haben.

Das ist nicht losermäßig, das ist zielstrebig und weitsichtig.

Dafür braucht man natürlich auch ein gewisses Maß an Intelligenz.

Ich bin dazu zu doof. Und ich würde es psychisch nicht schaffen.

Grundsätzlich würde ich aber nie einen Streber ohne Leben als Loser bezeichnen.

Ich habe großen Respekt vor solchen Leuten.

Falls ich Dich falsch verstanden habe dann nimms nicht persönlich :rolleyes:

Ich weiß mein Beitrag ist etwas drastisch formuliert.

PS

Es fängt ja schon im Kleinem an:

zB mit dem Einstiegsgehalt.

Prädikatsjuristen kriegen teilweise abartig hohe Einstiegsgehälter --> 80.000€ kann da schonmal vorkommen.

Oder ein guter Volkswirt der im Auftrag einer Bank mit Millionenbeträgen jongliert.

bearbeitet von AION

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Dafür braucht man natürlich auch ein gewisses Maß an Intelligenz. Ich bin dazu zu doof.

Grundsätzlich würde ich nie einen Streber ohne Leben als Loser bezeichnen.

Ich habe großen Respekt vor solchen Leuten.

Ab IQ 110-120 ists reiner Fleiß.

Davon abgesehen : Wenn einer WIRKLICH keine Zeit hat vor Lernen, dann frag ich mich oft, was die Leute machen.

Selbst wenn man die Woche 60 Stunden in die Uni investiert bleiben nach 8 Stunden Schlafen am Tag immer noch wunderbare 52 Stunden pro Woche, die man in alles mögliche investieren kann.

Und ich behaupte mal die 60 Stundenwoche hat jetzt nicht jeder.

Guck mal:

Nehmen wir mal den Studiengang BWL:

ich kenn Leute die ziehen ihren Bachelor knallhart strebermäßig durch.

Sie gehen nie Weg, ficken nicht, haben keine Hobbies... nur lernen.

In deinen Augen totale Loser ohne Leben??

Ich kenn Leute, die machen das und gehen dabei weg, ficken und haben Hobbies :D

Das sind die, die später dann die Chefs von denen sind, die du meinst. Just kidding, die Beispiele sind halt einfach zu schwarz weiss.

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ja ich weiß.

Ich habe bewusst etwas übertrieben. ;-)

Aber ich denke es ist rübergekommen was ich sagen wollte.

Das ist auch mein Kritikpunkt an einigen "Selbstverwirklichern", sie denken teilweise zu kurzfristig.

Sie wollen etwas studieren was sie interessiert, was ihnen Spaß macht, und wählen eine brotlose "Kunst" wie zB Ethnologie^^.

Sie wollen Leben. Sie wollen das clicheehafte Studentenleben.

5 Jahre Spaß werden eingetauscht gegen ein restliches Leben auf Existenzminimum (fast ;-) ) in einem Job der ihnen gar nicht Spaß macht.

Das verdrängen viele junge Menschen.

(Frauen können sich das aber noch eher leisten. Und sie tun es auch eher.)

Eine andere Sache ist es wenn man sich reinhängt, dann ist auch bei einer brotlosen Kunst Einiges rauszuholen! Und auf den ersten Blick brotlose Studienfächer müssen das nicht sein.

Beispielsweise haben manche Philosophen eine sehr hohe logische Denkfähigkeit entwickelt während ihres Studiums und kommen dann auch problemlos bei einer der "Big Five" unter.

Achtung: auch in diesem Beitrag übertreibe ich.

bearbeitet von AION

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Sagen wir mal so es nutzt Dir alles nicht ,wenn Du dich nicht verwirklichst , lernen ist aufjedenfall wichtig ohne Frage. Du kannst später den dicken Maserati ganz klar fahren aber ausschließlich durch Geld und Wissen entwickelt sich deine Personalität nicht wirklich .Du wirst trotzdem nicht der coole , lockere Kerl den alle lieben. Was dann meistens fehlt ist das Charisma. Ich habe schon Menschen kennengelernt die waren nicht besonders begabt in der Schule aber alle lieben Sie , weil Sie genau der Mensch sind der Sie sind und teilweise ist aus Ihnen mehr geworden , als der Student aus längst vergangenen Tagen.

Am Ende macht es die Mischung aus allem. Fühlt euch einfach gut , macht euch klar was Ihr wollt , seit Mensch , habt Spaß und nehmt nicht immer alles so Ernst.

Wie einige schon sagten Pick Up ist eine Lebenseinstellung , was nutzt es euch wenn Ihr viel Kohle habt und ein dickes Auto also euer Leben nur aus Surface , Oberflächlichkeit besteht. Klar es wird immer Frauen geben , die "man" auf Grund eines Status erlangt , aber das hat nichts mit Verführung zu tun , Verführung kommt aus dem Inneren indem Ihr zeigt wer Ihr seit.

bearbeitet von Assam
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Da stimme ich Dir voll zu!

Ich bin auch für eine Mischung.

ABER ein Bachelor sind 3 Jahre. Mit Master in Regelstudienzeit sind es 5 Jahre.

Das ist nur eine kurze Zeit.

Danach kann man sich immer noch selbst verwirklichen.

Man kann immer noch der größte PUA Deutschlands werden.

Nehmen wir so ein 12er-Abi-Kind.

Hat mit 22 seinen Bachelor in der Tasche. Und ein gutes Jobangebot da Top Noten.

Danach kann unser 12er-Abi-Kind es immer noch krachen lassen.

Die Studienzeit wird meiner Meinung nach überschätzt.

Vor dem Abi dachte ich auch das wäre die MEGA schwere Hürde.

Nach dem Studium hat man Wochenenden.

Man hat abends sogar Feierabend, wie geil ist das den!

Keine dummen Hausarbeiten und Vorträge.

Keine Gruppenarbeitstreffen am Sonntag in der Bib.

Keine Klausurlernphasen.

Frag doch mal Leute Ü30 was die denken.

Viele werden wohl sagen: "Ja die Studienzeit war schön.

Aber ehrlich gesagt ich bin verdammt froh das ich sie hinter mir hab!"

bearbeitet von AION

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3 jahre stures lernen nur für geld? ist euch geld jetzt wirklich so wichtig, oder habt ihr nur keins? Wird traurig hier.

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3 jahre stures lernen nur für geld? ist euch geld jetzt wirklich so wichtig, oder habt ihr nur keins? Wird traurig hier.

Geld ist mir nicht so wichtig. Ich will einen Job der mir Spaß macht.

Ich wollte lediglich einen Gegenpol beschreiben. Um zum Nachdenken anzuregen.

Streber ohne Leben = Loser wollte ich so nicht stehen lassen.

Das Du gut Geld hast wissen wir allerdings schon. ;-)

OT:

Es ist übrigens beim diskutieren so, das es durchaus Sinn machen kann mit Argumenten zu kontern,

die nicht der eigenen Überzeugung entsprechen.

Person 1 sagt A

Person 2 sagt AB findet A allein jedoch falsch, genauso wie pur B.

Statt also Person 1 zu AB zu überreden, kann es Sinn machen erstmal die komplette Breitseite zu geben. Sprich: Person 2 offenbart der Person 1 die Argumente die für B sprechen.

So kann Person 2 eher einen AB Konsens erreichen.

Das ist ähnlich wie beim Gebrauchtwagen kaufen.

25.000€ sind ok für Dich und für den Händler.

Du weißt allerdings das Du das Auto nie für 25.000€ bekommst, wenn das Dein erstes Gebot ist.

Du bietest also nur 23.000€.

bearbeitet von AION

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