Nichts verändert sich

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Hallo,

Ich bin am Verzweifeln.

Es ist jetzt gut 3 Jahre her, als ich bemerkte, dass irgendetwas schief gelaufen ist und läuft in meinem Leben.

Anfangs war ich voller Motivation, ich dachte ich kann es schaffen und in spätestens 2 Jahren habe ich das Leben, welches ich leben will.

Doch inzwischen, bin ich aufgewacht.

Nicht nur, dass ich mich kaum verändert habe. Es ist auch so, dass das was ich mir aufbaue schon wieder einbricht, wenn ich das nächste anfange.

Kleines Beispiel, auch wenn es vielleicht nicht das Beste ist:

Ich habe in den "Sommerferien" (in Anführungszeichen, weil ich nur noch von zuhause, die Prüfungen machen kann, weil ich vor 3 Jahren mehr oder weniger von der Schule geflogen bin) mit dem Rauchen aufgehört, kaum fange ich an für die Prüfungen zu lernen, fange ich auch wieder mit dem Rauchen an. (zu viel Stress -_-)

Und so zieht sich das über alles was ich tue hinweg.

Mein nächstes Problem ist, dass ich den Glauben/Belief (ich nenne es mal so, obwohl es mir eher wie eine Tatsache erscheint), dass selbst wenn ich alles umsetzten würde, was ich mir vorgenommen habe, ich maximal durchschnittlich wäre, da ich davor viel zu viel "verpasst" habe.

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, einfach etwas richtig extremes zu machen, also zum Beispiel ein Jahr ins Ausland oder sowas.

Aber dafür fehlen mir einfach die Eier.

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Gast -DK-

Das hilft dir nicht, aber es verändert sich auch nichts. Du veränderst als Dreh und Angelpunkt deiner Welt oder alles bleibt genauso und du läufst einem Leben hinterher, dass du nicht haben willst.

Wenn du kreativen Input willst, schau dir mal Dr. Paul's MindOS an. Für Motivation, lies mal Anthony Robbins.

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A: Rauchen (und Abnehmen) sind schelchte Beispiele für Veränderungen, weil wir hier im Bereich der Abhängigkeit sind. Mit Rauchen aufzuhören ist sehr schwierig. Und auch wenn man es schafft, ist man ein Leben lang ein Ex-Raucher (oder Ex-Dicker), der immer Gefahr laufen kann, rückfällig zu werden.

B: Bist du sicher, dass du nichts geändert hat? Oder erwartest du einfach zu viel von dir?

C: Wenn die Veränderung von Innen (Suggestionen, NLP und und und) nicht funktioniert, dann vielleicht die Veränderung von aussen. Such dir ein neues Umfeld (neue Vereine, neuer Ort, und und und). Das Umfeld hat einen grossen Einfluss darauf, wie du dich fühlst. Wenn du von dir denkst, dass du mit etwas verändern kannst, aber dein Umfeld behandelt dich immer noch wie früher (oder stellen sich sonst irgendwie gegen die Veränderung, dann wirds schwierig).

D: Jeder Versuch zur Veränderung ist wichtig, auch wenn es schief geht. Jeder Fehlschlag ist Teil der Lösung. Es gibt noch 10000 Möglichkeiten, die du noch nicht ausprobiert hast.

C: Egal was du für ein Problem hast, irgendjemand hat darüber ein gutes Buch geschrieben oder sonst was erstellt. Lies Bücher, höre Audiobooks u.s.w.

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Also mir hat es geholfen, explizit aufzuschreiben was ich will.

Danach triffst du die Entscheidung, dass du das wirst.

Nicht "vielleicht kann ich...", keine Ausreden, keine Umstände. Du wirst das sein, egal was kommt! Und dann handle, handle, handle !

(Hab ich übrigens von Robbins (Awaken The Giant Within))

Und jetzt Rechner aus und ran da !

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Hallo,

Hey!

Ich bin am Verzweifeln.

Es ist jetzt gut 3 Jahre her, als ich bemerkte, dass irgendetwas schief gelaufen ist und läuft in meinem Leben.

Anfangs war ich voller Motivation, ich dachte ich kann es schaffen und in spätestens 2 Jahren habe ich das Leben, welches ich leben will.

Doch inzwischen, bin ich aufgewacht.

Ich sehe das etwas anders, ich denke mehr, dass du vor 3 Jahren das erste Mal seit langem deine Augen wieder auf hattest und sahst, dass etwas geändert werden muss,

doch weil es anscheinend kein leichtes Ziel ist, welches du dir vorgenommen hast und du womöglich nicht so viele Erfolge hattest, bist du erschöpft und deine Augen fallen langsam wieder zu,

wenn du das ganze nicht neu angehst.

Was hast du dir denn vorgenommen?

Was wolltest du aus dir machen?

Hatte es einen größeren Sinn für dich, dich zu verändern, hätte es dich glücklicher und erfüllter gemacht?

Nicht nur, dass ich mich kaum verändert habe. Es ist auch so, dass das was ich mir aufbaue schon wieder einbricht, wenn ich das nächste anfange.

Kleines Beispiel, auch wenn es vielleicht nicht das Beste ist:

Ich habe in den "Sommerferien" (in Anführungszeichen, weil ich nur noch von zuhause, die Prüfungen machen kann, weil ich vor 3 Jahren mehr oder weniger von der Schule geflogen bin) mit dem Rauchen aufgehört, kaum fange ich an für die Prüfungen zu lernen, fange ich auch wieder mit dem Rauchen an. (zu viel Stress ;-) )

Ach Junge, du veränderst dich alle elf Monate automatisch komplett, dank deines Stoffwechsels! Die Natur schläft nicht und selbst das, was du jetzt noch als DICH bezeichnest, ist in wenigen Stunden schon wieder etwas anderes. Das Leben ist etwas fließendes, nicht etwas starres und du bist da keine Ausnahme.

Das mit dem Rauchen kenne ich selbst, habe vor 6 Monaten wirklich angefangen jeden Tag eine Schachtel zu rauchen.

Doch wieso? Ach ich redete mir ein, es würde mich beruhigen, es würde mich von Innen erwärmen, den Stress bekämpfen und die Krankheiten würde ich sowieso nicht fürchten müssen, weil ich sowieso nicht vor habe in der Zukunft als schwacher und seniler Greis zu leben.

Aber als ich letztens wieder im Fitness-Studio angemeldet habe, merkte ich sofort, dass meine Lungen nicht mehr wirklich so leistungsstark sind wie vor einem Jahr, deshalb hab ich kurzerhand einfach ein paar Änderungen vorgenommen:

- Ich habe kein Kleingeld mehr dabei, um mir was von den Zigarettenautomaten zu holen

- Ich habe daheim keine Zigaretten mehr, habe alle meine Rationen ins Auto gepackt, so dass ich daheim nicht mehr rauche

- Wenn ich mehr als 3 Zigaretten hatte, verschenkte ich einfach den Rest, so dass ich an dem Tag nicht mehr rauchen würde

- In der Pause, stelle ich mich nicht mehr zu den Rauchern, sondern suche mir andere Tätigkeiten (Buch lesen, mit den Menschen unterhalten,...)

So hab ich also das Rauchen minimiert, aber noch nicht komplett aufgehört.

Doch seit nun gut zwei Wochen bin ich erkältet und deshalb hab ich keinen Stängel mehr angefasst und habe es auch nicht mehr vor.

Was ich letztendlich damit sagen will ist: "Entkomme deinen unerwünschten Mustern, indem du dein Ziel unausweichlich machst"

Wieso Mustern? Was soll es anderes sein, als ein Muster, wenn du sobald du Stress hast zur Zigarette greifst?

Du hast früher damit die Erfahrung gemacht - zu recht oder zu unrecht -, dass das Rauchen dir hilft und das hast du dir letztendlich ankonditioniert.

Und falls du mit der Konditionstheorie vertraut bist, dann weißt du, dass solche Muster nur endgültig durch neue Muster gelöscht werden können und nicht indem man die Zeit vergehen lässt.

Also überlege dir, was dir in deinem Leben nicht passt, schreib es am besten auf.

Dann überlege dir, wieso es dir nicht passt, was für schlechte Auswirkungen es auf dein Endziel hat und

letztendlich was du tun müsstest, um den Verfall in das Muster zu Erschweren und letztendlich das Muster zu brechen.

Du selber bist für alles was du tust verantwortlich, denn du bist sowohl dein Unterbewusstsein als auch dein Bewusstsein!

Also öffne wieder deine Augen und richte sie auf dein Ziel und wenn dieses Ziel viel zu weit weg ist,

dann richte deine Augen auf die Wegpfeiler, die auf dein Ziel zeigen.

Und so zieht sich das über alles was ich tue hinweg.

Mein nächstes Problem ist, dass ich den Glauben/Belief (ich nenne es mal so, obwohl es mir eher wie eine Tatsache erscheint), dass selbst wenn ich alles umsetzten würde, was ich mir vorgenommen habe, ich maximal durchschnittlich wäre, da ich davor viel zu viel "verpasst" habe.

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, einfach etwas richtig extremes zu machen, also zum Beispiel ein Jahr ins Ausland oder sowas.

Aber dafür fehlen mir einfach die Eier.

Ich mache zur Zeit mein Abitur nach und werde selber dann direkt die nächsten zwei Jahre nur noch unterwegs sein, um die Welt zu erkunden.

Aber wieso tue ich das? Es hilft meinem Endziel.

Ich will Menschen kennenlernen, ich will die Schönheit der Welt entdecken und sie den Menschen näher bringen, ich will den Menschen ein Wegweiser in eine gute Zukunft sein.

Wieso nicht direkt studieren und erst damit warten?

Weil ich das Gefühl habe, dass ich vorerst genug in den Büchern gestöbert habe und ich will das, was ich lese selber erleben.

Ein Studium würde mich reizen, doch es würde viel Zeit in Anspruch nehmen und mein Herz brennt schon jetzt nach der Ferne, ich muss erst dieses Feuer löschen, bevor ich meine Berufung finden kann und dazu das passende Studium absolvieren kann.

Nochmal zu meiner Anfangsfrage:

Was hast du dir denn vorgenommen?

Was wolltest du aus dir machen?

Hatte es einen größeren Sinn für dich, dich zu verändern, hätte es dich glücklicher und erfüllter gemacht?

-> Was ist dein Endziel?

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dass selbst wenn ich alles umsetzten würde, was ich mir vorgenommen habe, ich maximal durchschnittlich wäre, da ich davor viel zu viel "verpasst" habe.

Erzähl mir was das für Sachen sind.

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A: Rauchen (und Abnehmen) sind schelchte Beispiele für Veränderungen, weil wir hier im Bereich der Abhängigkeit sind.

Abhängigkeit trifft nicht nur auf Rauchen und Abnehmen, sondern auch auf "normale" Gewohnheiten zu, die man ändern will.

Das hat damit zu tun, daß bestimmte Handlungen und Gewohnheiten mit bestimmten Gefühlen verknüpft sind (das müssen dabei nicht nur positive Gefühle sein).

Beim Auftreten bestimmter Gefühle werden bestimmte chemische Botenstoffe produziert, die diesen Gefühlen entsprechen.

Die Zellen wiederum stellen sich mit ihren Rezeptoren auf den "Beschuß" (wenn bestimmte Handlungen und Gefühle sich häufig wiederholen) mit diesen Botenstoffen ein.

Dabei wird im Prinzip der gleiche Mechanismus wie bei Drogen angewendet. D.H. die Zellen werden mit der Zeit süchtig nach bestimmten Botenstoffen.

Wenn man sich nun ändern will und damit anfängt, sich anders als bisher zu verhalten, signalisieren die Zellen dem Gehirn nach einiger Zeit, daß sie zu wenig von den gewohnten Botenstoffen bekommen.

Nun versucht das Gehirn wieder die alten, gewohnten Handlungen durchzuführen und in eine bestimmte Richtung zu denken, damit bestimmte Gefühle entstehen. Diese sorgen wiederum dafür,

daß bestimmte Botenstoffe produziert werden, nach denen die Zellen "süchtig" geworden sind. Ehe man sich versieht, hängt man wieder im alten Trott fest und weiß nicht mal warum. Ein Teufelskreis.

Ein sehr gutes Konzept zum Thema Verhaltensänderung, welches das oben beschriebene Konzept berücksichtigt, hat meiner Meinung nach Dr. Dispenza entwickelt, bei dem ich auch einmal einen Tageskurs besucht habe.

Das Thema ist ziemlich umfangreich und diesem Buch ganz gut beschrieben, auch wenn der Titel vielleicht etwas anderes vermuten läßt:

http://www.amazon.de/Sch%C3%B6pfer-Wirklic...n/dp/386728136X

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Was sagt denn dein Umfeld? Mir hilft es immer, wenn Freunde positiv anmerken, wie sehr ich mich verändert habe. Manchmal fällt das einem selbst ja gar nicht so auf.

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Such dir einen Mentor. Jemanden, der dir immer wieder in den Arsch treten kann. Der dir weiter hilft. Der dich unterstützt und dir hilft deine Ziele zu erreichen. Es ist ganz normal, dass man manchmal in einer Motivationsflaute steckt. Wenn du die selbst nicht überbrücken kannst, such dir jemanden, der dir dabei helfen kann.

Schau dir mal das Video hier an:

Viel Glück!

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hey,

ist alles bei dir sone Halbwahrheit...eigentlich solltest du dein Kopf einfach klarkriegen und kämpfen..

Kämpfen Kämpfen....nix da mit "ich wollte" und dann kommt "Prüfung" und mein Sandschloss stürtzt wieder zusammen...

so scheiße sich das auch anhört aber da kommt man nicht drumrum.Hab viele Jahre dafür geopfert und weiss wie verdammt schwer es ist von "Süchten" loszukommen.

Hol dir ein Therapheuten wenns dir hilft, aber nicht ER muss deinen Weg gehen sondern du! Ist einfach alles son Traumgebilde! Du willst eine Wunderlösung weil du dir zu viele Gedanken machst. Nix! Es gibt Tage an denen ich auch 0 Motivation habe und einfach nur noch verfickt ins Ausland will um neu anzufangen...geht jedem so, muss man durch!! Aber das alles ist eine Flucht..komm zurück und alles ist wieder beim alten...du kannst nicht vor deinen Ängsten und Schwächen davonlaufen. und wenn du deine Situation "ich hab die Scheisse inzwischen in vielen Lebenslagen durch" nicht ins Rollen bekommst...was bleibt dir übrig?....heulen oder weitermachen?

gesteh dir mal ein wer du bist und wie du bist und bleib dran.

Es kommen immer wieder die gleichen Prüfungen auf dich zu bis du klarkommst, oder du verläufst dich noch paar Jahre und drehst dich im Kreis.

Klar gibt es viele Bücher und man kann alles schön gliedern und was weiss ich.... aber machen musst DU!!...Definier deine Ziele! das ist der Unterscheid...nciht aufgeben

Was macht uns als Männer aus...? hmmmm Was willst du in deinem Leben? hmm

erneuer jeden Tag deine Ziele die du auch von Herzen willst....oder du entscheidest dich einfach dagegen und nimmst den gewohnten Weg..es liegt an dir..

Wenn du mit diesem Mindset unterwegs bist merken das auch die Frauen...sowieso..

Beachte nur mal die Postings oben..kluge Leute hier..mehr musst du auch nciht wissen....

keep it straight bro!

bearbeitet von paul laplace

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