Fettreiche Ernährung & Kalorienbedarf

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Hallo Ernährungsexperten!

Kurz zu den Fakten:

Bevor ich mit meinem Volumen-Load begann, wog ich 78 kg und hatte einen Oberarmumfang von 35,4 cm (Messung vor ca. 4 Wochen), am Ende meines Volumen-Loads wiege ich nun ca. 82 kg und habe einen Oberarmumfang von 37,3 cm; Bauchumfang etc. habe ich leider nicht vermessen.

Jedenfalls ist ein Teil der Gewichtzunahme sicherlich dem Kreatin zu verdanken und ich weiß nun nicht wirklich, wie ich meinen Kalorienbedarf berechnen soll.

In meinen Volumentagen habe ich täglich 3800-4000 kcal zugeführt (= 90 Minuten Hardcore-Volumentraining mit 1-minütigen Satzpausen) bzw. 3000-3100 kcal an trainingsfreien Tagen; eine drastische Gewichtzunahme ist offensichtlich nicht erfolgt, wenn man die Wassereinlagerungen durch das Kreatin berücksichtigt.

Wenn ich die übliche Formel von BWE in Pfund x 16 (aktiver Alltag, zukünftig 3x Training je 5 Tage) zur Rate ziehe, lande ich bei einem Erhaltungsbedarf von knapp 2900 kcal; ich würde dann täglich 3300-3500 kcal konsumieren.

Meinen Eiweißbedarf hatte ich in den letzten Wochen auf über 200 g angehoben und hatte insgesamt gute Kraftzuwächse.

Jetzt wollte ich vermehrt tierische Fette und Nüsse konsumieren und zugleich die KH reduzieren, u.a. deswegen, weil mich große Mengen an KH extrem aufblähen, und bei 4000 kcal sind eine Menge KH notwendig, wenn man die Fette moderat hält... :-)

Allerdings bin ich mir etwas unschlüssig über die mögliche Verteilung.

Überlegung für 3500 kcal:

240 g Eiweiß.

150 g Kohlenhydrate.

200 g Fett.

-> Entspricht 3497 kcal.

Nun ist die Eiweißzufuhr allerdings exorbitant hoch und 200 g Fett ist auch eine Hausnummer. Prinzipiell könnte ich natürlich Fett oder Eiweiß reduzieren und dafür vielleicht noch 50 g KH konsumieren, aber meine Unsicherheit bleibt erhalten.

Ein möglicher Ernährungsplan für einen Trainingstag könnte grob überschlagen dann so aussehen:

4 Eier

200 ml Sahne

400 ml Vollmilch

300 g Pute

300 g Seelachs

250 g Vollfettquark / 100 g fettiger Käse

2x Banane, Apfel o.ä.

60 g Walnüsse

Pre- und Postworkoutshakes: 2x 35 g Whey, 2x 40 g Maltodextrin, 1x 5 g Kreatin

500 g Tomaten, + Sala etc.

2 große EL Olivenöl

+ 4 l Wasser und 1 Kaffee oder Tee

Kann man das vertreten? Jeden Tag Eier ist rein geschmacklich für mich nicht drin, ich würde dann jeden 2. Tag stattdessen geräucherte Putenbrust und mehr Nüsse oder eben fettreichen Fisch zu mir nehmen.

Anregungen und Kritik sind sehr willkommen!

Grüße,

Donnerfaust

bearbeitet von Donnerfaust

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Alles klar, hauptsache du wirst stärker dabei. EW kann auch gern so bleiben, bis 3,3g/kg scheints noch minimale Vorteile zu bringen.

Bzgl. Blähungen könntest du mal probieren auf Kartoffeln, Reis etc. umzustellen und Weizenprodukte wegzulassen. Shao schwört drauf ;)

Guten Appetit :D

bearbeitet von AmazingSmile

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Danke!

Ja, wobei ich prinzipiell auch nicht mehr auf Reis und Kartoffeln angewiesen wäre, wenn ich die KH aus den Milchprodukten, dem Maltodextrin und dem Obst einberechne - man könnte vielleicht an Trainingstagen eine Portion Reis einbauen und dafür ein paar Nüsse opfern oder so. ;-)

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un ist die Eiweißzufuhr allerdings exorbitant hoch und 200 g Fett ist auch eine Hausnummer. Prinzipiell könnte ich natürlich Fett oder Eiweiß reduzieren und dafür vielleicht noch 50 g KH konsumieren, aber meine Unsicherheit bleibt erhalten

Letztendlich machts nicht den Unterschied woher genau die Kalorien kommen. Ich halts einfach so, dass ich halt meine 2,5-4g Ew bekomm und den Rest nach Lust und Laune decke :-D

Kalorien dabei natürlich nich ausm Blick lassen und immer überschlagen ;-)

Wenns dir hilft kannste aber auch so nen Plan verfolgen ;)

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Alles klar, hauptsache du wirst stärker dabei. EW kann auch gern so bleiben, bis 3,3g/kg scheints noch minimale Vorteile zu bringen.

Bzgl. Blähungen könntest du mal probieren auf Kartoffeln, Reis etc. umzustellen und Weizenprodukte wegzulassen. Shao schwört drauf ;)

Guten Appetit :D

Da schwör ich mit drauf.

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Ich vermute, unter Pute verstehst du Putenbrust, also entsprechend fettarm, Seelachs ist eh fettarm. Da würde ich ansetzen: Fettigeres Fleisch, fettigeren Fisch, wie wärs z.B. 300g Gehacktes + 300 Hering?

Solange du nicht viel zu wenig Flüssigkeit zu dir nimmst (was du anscheinend nicht tust), sind auch höhere Mengen tierischen Eiweißes gesundheitlich kein Problem (bei hohen Mengen pflanzlichen Eiweißes wie Shakes auf Soja- und Weizenbasis wäre ich vorischtiger, aber das ist ein anderes Thema), auch in Form von Fleisch nicht. Ab nem gewissen Punkt bringts zwar kaum noch messbare Vorteile und irgendwann gar keine mehr, aber Nachteile hat die hohe Proteinmenge nur für den Geldbeutel, da proteinreiche Nahrungsmittel im Durchschnitt eher nicht zu den günstigsten gehören. Sprich. Du kannst auch 4g Eiweiß pro kg Körpergewicht pro Tag essen (genügend Fett vorrausgesetzt, mehr als 10 mal so viel Protein wie Fett in g würde ich langfrisitg über Moante hinweg eher nicht empfehlen, da reagiert der Körper dann auch wieder nicht so toll drauf (Stichwort Hasenkrankheit)), schaden wird es nicht, darfst eben bloß nicht erwarten, dass es dir Vorteile beim Muskelwachstum bringt gegenüber deiner jetzigen Menge.

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Wäre auch eine Option!

Dummerweise mag ich leider kaum Fleisch außer Geflügel, Kasseler und Gehacktes gehen klar, Rind generell und Schwein in allen Nicht-Kasseler-Varianten

schmecken mir gar nicht; Sprotten sind wiederum extrem lecker. Was gibt es noch an fettigem Fisch? Hering haut mich geschmacklich nicht vom Hocker. ;-)

Im Endeffekt könnte man ja immer variieren, so dass man an manchen Tagen den Großteil seines Fettes durch Milchprodukte, an deren Tagen durch Fleisch/Fisch reinbekommt - oder gibt es Probleme mit Vollmilch, 40% Quark und Sahne?

Lg,

Donnerfaust

bearbeitet von Donnerfaust

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Wäre auch eine Option!

Dummerweise mag ich leider kaum Fleisch außer Geflügel, Kasseler und Gehacktes gehen klar, Rind generell und Schwein in allen Nicht-Kasseler-Varianten

schmecken mir gar nicht; Sprotten sind wiederum extrem lecker. Was gibt es noch an fettigem Fisch? Hering haut mich geschmacklich nicht vom Hocker. ;-)

Im Endeffekt könnte man ja immer variieren, so dass man an manchen Tagen den Großteil seines Fettes durch Milchprodukte, an deren Tagen durch Fleisch/Fisch reinbekommt - oder gibt es Probleme mit Vollmilch, 40% Quark und Sahne?

Lg,

Donnerfaust

Fettige Fischsorten:

http://www.menshealth.de/food/gesunde-lebe...heit.112297.htm

Geheimtip: Aal - super lecker, sehr viele Fett-Kalorien, bloß leider scheißen teuer.

Probleme mit Milchprodukten gitbs in punkto Fett keine. Der Milchzucker ist nicht unbedingt ideal, aber der hat bei den mageren Varianten einen deutlich höheren Anteil an den Gesamtkalorien als bei den fettigen.

Ansonsten musst du schauen, ob du eine leichte Laktozeintoleranz hast, die erst bei größeren Mengem Milchprodukten zu Tage tritt (kleine Mengen vertragen die meisten Europäer ja problemlos, aber so manch einer hat dann bei GOMAD auf 4 Litern Milch entdeckt, dass er doch eine leichte Laktoseintoleranz hat).

Ich würde die Mengen an Milchprodukten einfach nicht übertreiben: 4 Liter Milch und schon hast du satte 140g Zucker am Tag, für ein paar Monate kein Problem, aber langfristig eher weniger zu empfehlen. Das Problem hat man bei Sahne, Butter, Käse, etc. natürlich nicht. Dazu kommt die große Unbekannte Casein: Während der Mesnch evolutionär auf große Mengen Eiweiß aus Flesich, Fisch, Eiern, et.c eignestellt ist, sind Milchprodukte noch nicht lange in unserer Ernährung und während sie beim Fett den zuvor genannten recht ähnlich sind, beinhalten sie neben dem schon angesprochenen Milchzucker ja auch noch Eiweiß, in einer evolutionär eher untypischen Zusammensetzung. Da ist die große Frage, wie weit sich unser Körper in den wenigen Jahrtausenden auf Casein eingestellt hat. Ich würde mich zumindest nicht so weit aus dem Fenster lehnen und auf die Idee kommen, den kompletten Eiweißbedarf damit decken zu wollen.

PS: habe meinen vorigen Post nochmal editiert während deiner Antwort.

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Ich würde die Mengen an Milchprodukten einfach nicht übertreiben: 4 Liter Milch und schon hast du satte 140g Zucker am Tag, für ein paar Monate kein Problem, aber langfristig eher weniger zu empfehlen

Woher schließt du drauf, dass Milchzucker nicht so vorteilhaft ist? Ich bin schon seit mehr als nem halben Jahr bei gut 110g Lactose ed ;-)

Quark/Milch sind einfach mit Abstand die günstigsten Ew Quellen

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Ich würde die Mengen an Milchprodukten einfach nicht übertreiben: 4 Liter Milch und schon hast du satte 140g Zucker am Tag, für ein paar Monate kein Problem, aber langfristig eher weniger zu empfehlen

Woher schließt du drauf, dass Milchzucker nicht so vorteilhaft ist? Ich bin schon seit mehr als nem halben Jahr bei gut 110g Lactose ed B-)

Quark/Milch sind einfach mit Abstand die günstigsten Ew Quellen

Im Grunde aus den gleichen Gründen, warum jeglicher Zucker nicht so vorteilhaft ist (Obst ist noch mal ein Kapitel für sich, da hier kein Insulin im Spiel ist) : Gesundheitliche Beschwerden wie Alterdiabetis.

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Ich würde die Mengen an Milchprodukten einfach nicht übertreiben: 4 Liter Milch und schon hast du satte 140g Zucker am Tag, für ein paar Monate kein Problem, aber langfristig eher weniger zu empfehlen

Woher schließt du drauf, dass Milchzucker nicht so vorteilhaft ist? Ich bin schon seit mehr als nem halben Jahr bei gut 110g Lactose ed B-)

Quark/Milch sind einfach mit Abstand die günstigsten Ew Quellen

Im Grunde aus den gleichen Gründen, warum jeglicher Zucker nicht so vorteilhaft ist (Obst ist noch mal ein Kapitel für sich, da hier kein Insulin im Spiel ist) : Gesundheitliche Beschwerden wie Alterdiabetis.

Ne, sorry das funktioniert so einfach nicht. Insulin wird halt häufig falsch verstanden. Das Problem ist das Übergewicht (+ Stress).

Zudem ist in Obst auch noch anderer Zucker als Fruktose enthalten. ;)

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Ich würde die Mengen an Milchprodukten einfach nicht übertreiben: 4 Liter Milch und schon hast du satte 140g Zucker am Tag, für ein paar Monate kein Problem, aber langfristig eher weniger zu empfehlen

Woher schließt du drauf, dass Milchzucker nicht so vorteilhaft ist? Ich bin schon seit mehr als nem halben Jahr bei gut 110g Lactose ed B-)

Quark/Milch sind einfach mit Abstand die günstigsten Ew Quellen

Im Grunde aus den gleichen Gründen, warum jeglicher Zucker nicht so vorteilhaft ist (Obst ist noch mal ein Kapitel für sich, da hier kein Insulin im Spiel ist) : Gesundheitliche Beschwerden wie Alterdiabetis.

Ne, sorry das funktioniert so einfach nicht. Insulin wird halt häufig falsch verstanden. Das Problem ist das Übergewicht (+ Stress).

Zudem ist in Obst auch noch anderer Zucker als Fruktose enthalten. ;)

Willst du mir gerade erzählen, solange man den Kalorienbedarf hat und ansonsten seine Nährstoffzufuhr abdeckt, könne man oihne gesundheitliche Folgen von Karies abgesehen den Rest seiner Kalorien über z.B. Weingummi zuführen? :-D

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B-) Falsche Dichotomie.

[sarkasmus]Ich meinte eigentlich, dass du am besten isst worauf du Lust hast. Kuchen, Schokolade und Eis sind sehr lecker. Dein Körper soll bekommen was er will. [/sarkasmus]

Aber ja, das könntest du machen. Viel wäre da aber nicht drinnen, wenn du wirklich alles abgedeckt hättest an Makros + Mikros. Musst auch keine Karies bekommen.

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Gast pladinde
Ich würde die Mengen an Milchprodukten einfach nicht übertreiben: 4 Liter Milch und schon hast du satte 140g Zucker am Tag, für ein paar Monate kein Problem, aber langfristig eher weniger zu empfehlen

Woher schließt du drauf, dass Milchzucker nicht so vorteilhaft ist? Ich bin schon seit mehr als nem halben Jahr bei gut 110g Lactose ed B-)

Quark/Milch sind einfach mit Abstand die günstigsten Ew Quellen

Im Grunde aus den gleichen Gründen, warum jeglicher Zucker nicht so vorteilhaft ist (Obst ist noch mal ein Kapitel für sich, da hier kein Insulin im Spiel ist) : Gesundheitliche Beschwerden wie Alterdiabetis.

Kannst du bitte das erläutern Kaiserludi?

Ob ich mir jetzt Brot reinknalle oder Gummibärchen, im Endeffekt ist das Monosaccharide (Einfachzucker) und betroffen ist erstmal nur der momentane BZ, der bei gesunden, ergo ohne Diabetes auch recht schnell mit Insulin abgedeckt wird. Bei Brot oder langsamen KH wird der Zucker nur langsam ins Blut aufgenommen aber das ist bei gesunden vernachlässigbar, so denn sie nicht übermäßig viel schnelles Zucker in sich reinschaufeln.

P

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Ob ich mir jetzt Brot reinknalle oder Gummibärchen, im Endeffekt ist das Monosaccharide (Einfachzucker) und betroffen ist erstmal nur der momentane BZ, der bei gesunden, ergo ohne Diabetes auch recht schnell mit Insulin abgedeckt wird.

Das wichtige ist alles in diesem Satz. Ich kann dir auch noch alles möglichen Studien zum Thema Epigenetik mal irgendwann posten, die ich für meine Artikel sammle, bin aber gerade zu faul dazu.

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-_- Falsche Dichotomie.

[sarkasmus]Ich meinte eigentlich, dass du am besten isst worauf du Lust hast. Kuchen, Schokolade und Eis sind sehr lecker. Dein Körper soll bekommen was er will. [/sarkasmus]

Aber ja, das könntest du machen. Viel wäre da aber nicht drinnen, wenn du wirklich alles abgedeckt hättest an Makros + Mikros. Musst auch keine Karies bekommen.

Muss nicht, aber das Risiko für karies steigt nun mal, wenn entsprechend viel Nahrung vorliegt, die von den entpsrechenden bakterien verarbeitet werden kann.

Zum Thema: Übermäßiger KH-Konsum erhöht nur insofern das Risiko für Zivilisationskrankheiten, dass er die häuigste Ursache für Übergewicht ist, tut dies aber nicht, solange kein Übergewicht aus ihm folgt:

Kannst du näher begründen, warum dem so sein soll?

Ich würde die Mengen an Milchprodukten einfach nicht übertreiben: 4 Liter Milch und schon hast du satte 140g Zucker am Tag, für ein paar Monate kein Problem, aber langfristig eher weniger zu empfehlen

Woher schließt du drauf, dass Milchzucker nicht so vorteilhaft ist? Ich bin schon seit mehr als nem halben Jahr bei gut 110g Lactose ed :lol:

Quark/Milch sind einfach mit Abstand die günstigsten Ew Quellen

Im Grunde aus den gleichen Gründen, warum jeglicher Zucker nicht so vorteilhaft ist (Obst ist noch mal ein Kapitel für sich, da hier kein Insulin im Spiel ist) : Gesundheitliche Beschwerden wie Alterdiabetis.

Kannst du bitte das erläutern Kaiserludi?

Ob ich mir jetzt Brot reinknalle oder Gummibärchen, im Endeffekt ist das Monosaccharide (Einfachzucker) und betroffen ist erstmal nur der momentane BZ, der bei gesunden, ergo ohne Diabetes auch recht schnell mit Insulin abgedeckt wird. Bei Brot oder langsamen KH wird der Zucker nur langsam ins Blut aufgenommen aber das ist bei gesunden vernachlässigbar, so denn sie nicht übermäßig viel schnelles Zucker in sich reinschaufeln.

P

Das Problem ist, das hoher KH-Konsum im starken Verdacht steht, der Hauptverantwortliche für Alterdiabetes zu sein (auch was Alzheimer, Athritis und weiter typische Zivilisationskrankheiten angeht, steht hoher KH-Konsum im Verdacht, die Ursache zu sein). Sprich: Wenn du dermaßen viele KH isst, wie in der heitigen Standernährung üblich, steigt dein Riskio für Altersdiabetis nach aktuellem Foschungsstand vermutlich an.

PS: Geradce von einer Studie gelesen, dass sich das Diabetes-Typ2-Risiko halbiert, wenn der Vitamin-D Spiegel entsprechend hoch ist (leider stand da nicht, wie hoch). Interessant, das Zeug ist echt die Wunderpille schlechthin. Seltsam nur, dass es hier in Deutschland so ein Schattendasein fristet, bei 20% der deutschen Gesundheitsausgaben nur für Diabetes Typ 2.

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Wieder zu viel reininterpretiert. Ist genauso mit der KHK Geschichte. Man kann nicht einfach einen Riesenhaufen Daten bzgl. LDL Cholesterin und koronaren Herzerkrankungen ignorieren und Carbs als Hauptgrund anführen.

Und man kann definitiv nicht davon ausgehen, dass Carbs das Problem sind, sondern das Übergewicht, dass durch zu hohen KH UND Fett Konsum entsteht.

Mit Vitamin D wär ich vorsichtig. Um das als Wundermittel gegen alles anzupreisen ist es einfach nicht ausreichend gesichert.

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Wieder zu viel reininterpretiert. Ist genauso mit der KHK Geschichte. Man kann nicht einfach einen Riesenhaufen Daten bzgl. LDL Cholesterin und koronaren Herzerkrankungen ignorieren und Carbs als Hauptgrund anführen.

Und man kann definitiv nicht davon ausgehen, dass Carbs das Problem sind, sondern das Übergewicht, dass durch zu hohen KH UND Fett Konsum entsteht.

Mit Vitamin D wär ich vorsichtig. Um das als Wundermittel gegen alles anzupreisen ist es einfach nicht ausreichend gesichert.

Das mit dem Wundermittel war eher mit Augenzwinkern zu sehen, alleine schon durch die Formulierung "Wundermittel".

Wobei Cholesterinspiegel, koronare Herzkrankheiten, etc. ja auch wieder auf Ernährung und Übergewicht zurückzuführen sind.

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Wieder zu viel reininterpretiert. Ist genauso mit der KHK Geschichte. Man kann nicht einfach einen Riesenhaufen Daten bzgl. LDL Cholesterin und koronaren Herzerkrankungen ignorieren und Carbs als Hauptgrund anführen.

Und man kann definitiv nicht davon ausgehen, dass Carbs das Problem sind, sondern das Übergewicht, dass durch zu hohen KH UND Fett Konsum entsteht.

Mit Vitamin D wär ich vorsichtig. Um das als Wundermittel gegen alles anzupreisen ist es einfach nicht ausreichend gesichert.

Das mit dem Wundermittel war eher mit Augenzwinkern zu sehen, alleine schon durch die Formulierung "Wundermittel".

Wobei Cholesterinspiegel, koronare Herzkrankheiten, etc. ja auch wieder auf Ernährung und Übergewicht zurückzuführen sind.

Ja aber eben nicht nur Carbs, sondern auch Fett. Beides in zu großen Mengen evtl. problematisch.

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carbbashing ist genau so peinlich wie das fat bashing in früheren zeiten.

was ist so schwierig daran zu akzeptieren, dass hyperkalorische ernährung + bewegungsmangel und das daraus folgende übergewicht das problem sind?

ich habe ja verständis dafür, dass nicht jeder ein geborener physiker ist.

aber zu glauben dass der energieerhaltungssatz auf einmal bei der ernährung nicht mehr gelten solle verwundert mich doch.

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carbbashing ist genau so peinlich wie das fat bashing in früheren zeiten.

was ist so schwierig daran zu akzeptieren, dass hyperkalorische ernährung + bewegungsmangel und das daraus folgende übergewicht das problem sind?

ich habe ja verständis dafür, dass nicht jeder ein geborener physiker ist.

aber zu glauben dass der energieerhaltungssatz auf einmal bei der ernährung nicht mehr gelten solle verwundert mich doch.

Bald kommt proteinbashing und dann widmen wir uns den Mikronährstoffen. :D

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ich habe ja verständis dafür, dass nicht jeder ein geborener physiker ist.

aber zu glauben dass der energieerhaltungssatz auf einmal bei der ernährung nicht mehr gelten solle verwundert mich doch.

Du denkst wie ein Physiker, denk lieber mehr wie ein Chemiker.

Der Energieerhaltungssatz funktioniert in jedem Fall. Die Frage ist, inwieweit er eingehalten wird. Bei der Gluconeogenese beispielsweise geht eine Menge Energie für die Umwandlung an sich drauf. Sie geht nicht verloren, sondern in entsprechende Abbauprodukte, jene stehen dem Körper aber nicht als ATP zur Verfügung.

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ich habe ja verständis dafür, dass nicht jeder ein geborener physiker ist.

aber zu glauben dass der energieerhaltungssatz auf einmal bei der ernährung nicht mehr gelten solle verwundert mich doch.

Dass Kalorienüberschuss zu Gewichtszunahme führt, bezweifelt hier ja auch gar keiner. Die Frage ist eben, was zu diesem Kalorienüberschuss führt. Die meisten essen eben nicht deswegen so viel, weil sie gezielt an Körperfett zulegen wollen (ok, die gibts auch, aber ist doch eine krasse Minderheit), sondern weil sie entsprechend Hugner haben (Ursachen wie Langeweile, Frust, etc. mal außen vor gelassen, da diese meist Gründe außerhalb der Ernährung haben) und da stellt sich dann die Frage, wieso sie ein zu großes Hugnergefühl haben und bei genauer Betrachtung fallen einem dann eben das Insulin, schlechte Sättigung von KH (insbesondere einfachen wie Zucker), Mangel an essentiellen Nährstoffen, gerigner Proteinanteil in der Nahrung, usw. auf.

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ich habe ja verständis dafür, dass nicht jeder ein geborener physiker ist.

aber zu glauben dass der energieerhaltungssatz auf einmal bei der ernährung nicht mehr gelten solle verwundert mich doch.

Du denkst wie ein Physiker, denk lieber mehr wie ein Chemiker.

Der Energieerhaltungssatz funktioniert in jedem Fall. Die Frage ist, inwieweit er eingehalten wird. Bei der Gluconeogenese beispielsweise geht eine Menge Energie für die Umwandlung an sich drauf. Sie geht nicht verloren, sondern in entsprechende Abbauprodukte, jene stehen dem Körper aber nicht als ATP zur Verfügung.

das passt doch perfekt in die physikalische betrachtungsweise.

die energie, die für die gluconeogenese benötigt wird, ist ein energieverbrauch, wie ein 100m sprint auch.

grundsätzlich geht energie eh nie verloren, sondern wird nur umgewandelt. in letzter konsequenz in wärme oder kinetische energie.

ich habe ja verständis dafür, dass nicht jeder ein geborener physiker ist.

aber zu glauben dass der energieerhaltungssatz auf einmal bei der ernährung nicht mehr gelten solle verwundert mich doch.

Dass Kalorienüberschuss zu Gewichtszunahme führt, bezweifelt hier ja auch gar keiner. Die Frage ist eben, was zu diesem Kalorienüberschuss führt. Die meisten essen eben nicht deswegen so viel, weil sie gezielt an Körperfett zulegen wollen (ok, die gibts auch, aber ist doch eine krasse Minderheit), sondern weil sie entsprechend Hugner haben (Ursachen wie Langeweile, Frust, etc. mal außen vor gelassen, da diese meist Gründe außerhalb der Ernährung haben) und da stellt sich dann die Frage, wieso sie ein zu großes Hugnergefühl haben und bei genauer Betrachtung fallen einem dann eben das Insulin, schlechte Sättigung von KH (insbesondere einfachen wie Zucker), Mangel an essentiellen Nährstoffen, gerigner Proteinanteil in der Nahrung, usw. auf.

ja. ich finde es nur wichtig zu trennen. ursächlich für eine gewichtsabnahme ist nicht der verzicht auf kohlenhydrate.

es kann ein mittel sein um ein kaloriendefizit zu erreichen.

bearbeitet von flymypretties

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ich habe ja verständis dafür, dass nicht jeder ein geborener physiker ist.

aber zu glauben dass der energieerhaltungssatz auf einmal bei der ernährung nicht mehr gelten solle verwundert mich doch.

Dass Kalorienüberschuss zu Gewichtszunahme führt, bezweifelt hier ja auch gar keiner. Die Frage ist eben, was zu diesem Kalorienüberschuss führt. Die meisten essen eben nicht deswegen so viel, weil sie gezielt an Körperfett zulegen wollen (ok, die gibts auch, aber ist doch eine krasse Minderheit), sondern weil sie entsprechend Hugner haben (Ursachen wie Langeweile, Frust, etc. mal außen vor gelassen, da diese meist Gründe außerhalb der Ernährung haben) und da stellt sich dann die Frage, wieso sie ein zu großes Hugnergefühl haben und bei genauer Betrachtung fallen einem dann eben das Insulin, schlechte Sättigung von KH (insbesondere einfachen wie Zucker), Mangel an essentiellen Nährstoffen, gerigner Proteinanteil in der Nahrung, usw. auf.

ja. ich finde es nur wichtig zu trennen. ursächlich für eine gewichtsabnahme ist nicht der verzicht auf kohlenhydrate.

es kann ein mittel sein um ein kaloriendefizit zu erreichen.

natürlich kann man auch einfach alle Proteine einsparen, haben auch Kalorien, auch dadurch wird man die Kalorienaufnahme senken, ist bloß eben keine gute Idee, wenn man an ihre große sättigende Wirkung denkt und erst recht nicht, wenn man daran denkt, worauf Muskeln zwingend angewiesen sind und was mit dem Energieverbrauch passiert, wenn die Muskelmasse sinkt.

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