Ausbildung und unzufrieden mit mir selbst

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Ich bin momentan etwas ratlos... Nach meinem Abitur auf einem Wirtschaftsgymnasium in diesem Jahr mit einem Schnitt von 2,6 habe ich vor ein paar Wochen eine Ausbildung zum Industriekaufmann begonnen. Ich war vor ein paar Jahren ncoh auf einer Hauptschule und habe mich bis zum Abitur "hochgekämpft", was so manchen Personaler doch einigermaßen beeindruckt hat.. Nach der HS habe ich dann zunächst meine mitterle Reife auf einer Berufsfachschule für Wirtschaft gemacht und war gleich schonmal auf der kaufmännischen Schiene.. Für mich stand längere Zeit vor meinem Abitur fest, dass für mich nur eine Ausbildung zum Industriekaufmann o.ä (bei Speditionen habe ich mich auch beworben) in Frage kommt. Ich habe vor, mich anschließend weiterzubilden z.B durch ein Studium... Ich bin nun also mit zwei jungen Damen Auszubildender bei einem Unternehmen, dass einem globalen Konzern angehört (in meinem Werk 300 MA).

Die erste Abteilung in der ich war bzw immer noch bin ist der Verkauf... Ich hatte zunächst die allgemeinen Probleme mit dem System, mit dem Überblick über die Vielfalt der Produkte... das alles geht aber von Zeit zu Zeit besser..

Ich habe aber ein großes Problem: Ich denke, ich bin nicht gut genug, ich denke gar ich bin zu schlecht..

Meine Arbeit mache ich sehr gewissenhaft, d.h ich überprüfe Zahlen die ich eingebe sehr genau.. Aber irgendwie fehlt mir eine logische Komponente in meinem Hirn...

Beispiel, etwas fern von der Tätigkeit in meiner Abteilung: Wir sind vier Leute im Büro, einschließlich meiner Person, alles ist sehr eng und das ist nicht gerade günstig für die Organisation am Arbeitsplatz. Da aber eine Kollegin nur Halbtags arbeitet, kann ich mittags an ihren Platz wechseln. Ich arbeite an einem Notebook und jetzt kommt es: Mehrere Male habe ich das Notebook heruntergefahren, alles ausgesteckt um es an den gegenüberliegenden Tisch der 3m enfernt ist, zu stellen und neu hochzufahren.. Ein junger Mitarbeiter gab mir den Tip, das Notebook doch einfach nur hinüber zu tragen...

Wie gesagt, ich denke mir fehlt eine logische Komponente im Denken, gleichwohl ich ein Abitur von 2,6 geschrieben habe, was zwar nicht berauschend , angesichts meines Werdegangs aber wohl dennoch beachtlich ist..

Ich mache auch immer wieder Fehler in meiner Tätigkeit, meistens fallen sie mir sogar selbst später auf... Ich bin aber wie eingangs schon erwähnt sehr gewissenhaft und auch ehrlich und somit vertusche ich nichts sondern "beichte" es den Kollegen bei denen ich gerade bin umgehend.. Es ist bisher noch nie jemand unfreundlich oder ungehalten gewesen wegen einem Fehler den ich gemacht habe, meistens erklären mir die Kollegen den Sachverhalt und die Hintergründe dann ganz genau! Ich versuche mich auch recht offen zu geben und versuche hin und wieder einen kleinen Smalltalk zu beginnen...

Obwohl alle nett sind und mir die Dinge versuchen gut beizubringen, habe ich Bedenken was meine Arbeitsleistung bisher angeht.. Hie und da wurde ich aber auch schon gelobt, beispielsweise weiß ich noch einiges aus den Unterrichtsinhalten auf dem Wirtschaftsgymnaisum, das Wissen findent in der Praxis natürlich auch die entsprechende Anwendung, ferner ist auch mein Wortschatz in Englisch gut und so habe ich keine Mühe eine Email auf Englisch zu schreiben.. Ich hörte schon von Azubis aus vorherigen Jahrgängen, dass der Verkauf als erste Abteilung immer etwas schwer sei, aber ich weiß nicht ob ich mit mir zufrieden sein kann.. Ich habe schon Horroszenarien im Kopf, dass ich z.B eine schlechte Beurteilung bekomme und nicht übernommen werde o.ä..

Ich bitte besonders diejenigen von euch, die in einem ähnlichen Berufsbild wie ich arbeitem mal iher Meinung dazu zu geben, insbesondere zu dem von mir angesprochen Problem mit der Logik im Alltag und Beruf.

bearbeitet von matt17

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Fehler machen und daraus zu lernen ist ein Teil des Lernens und Entwickelns. Experten und Meister nennt man die Leute, die alle wichtigen Fehler schon einmal gemacht haben und daraus gelernt haben und sie somit nie wieder machen.

Solange du aus deinen Fehlern lernen kannst und schwerwiegende Konsequenzen durch deine Fehler vermeiden kannst, gibt es nichts, wofür es sich zu schämen lohnt. Ausser, du lernst nicht aus dem, was du Fehler nennst. Das wäre Verschwendung deiner Zeit.

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Gast 11223344

Fehler als etwas negatives anzusehen darfst du wirklich ab sofort sein lassen. Das ist ein Rezept für wirkliches Desaster. Ich finde(fand) mich in der Beschreibung wieder. Sobald du richtig Angst hast etwas falsch zu machen, wirst du jeden kleinen Fehler sehen. Mehr noch... weil du unbedingt keinen machen willst wirst du nervös und das führt zu Fehlern. Und dann bekommst du den Glaubenssatz du seist doof und siehst die Welt durch diesen Glaubenssatz. Es gibt einfach keinen Grund sich zu stressen.

Ich habe mal in der Schule erwähnt, dass ich später studieren werde und alle haben mich ausgelacht (weil meine Noten schlecht waren) und heute wird jeder blass vor Neid und recht hatte ich auch noch. nice. Das Problem war nicht ich, sondern die Art wie mir Dinge beigebracht wurden (und die Pubertät). Nun lerne ich jedes Jahr besser mit meinem Gehirn umzugehen und mit der spezifischen Art wie ich denke (und die jeder von euch hat) und ich werde von Jahr zu Jahr intelligenter. Ich weiß jetzt einfach wie ich Dinge angehen muss und von den Dingen die mir wirklich nicht liegen halte ich mich nach Möglichkeit auch fern.

Mehrere Male habe ich das Notebook heruntergefahren, alles ausgesteckt um es an den gegenüberliegenden Tisch der 3m enfernt ist, zu stellen und neu hochzufahren..

Oh komm, so Kleinigkeiten passieren mir ständig. Weil ich zu doof bin? Ne... weil ich auf den Kleinscheiß nicht achte und schon längst mit meinen Gedanken viel weiter bin. Ich denk halt nicht immer drüber nach "wie löse ich dieses Alltagsproblemchen jetzt am besten? Scheiß die Wand an, was interessiert mich so Kleinzeug. Statt jetzt meine ungeteilte Aufmerksamkeit dem Rechner zu widmen, bin ich dabei etwas zu planen oder ich denk einfach nur über was nach was mir besser gefällt und total sinnlos ist. Beides cooler als das "Laptopproblem".

Und du kannst dich auch von der landläufigen Meinung verabschieden, dass Intelligenz so einseitig ist, wie sie in der westlichen Welt gemacht wurde. Hoher IQ/gut in Mathe etc. =intelligent, Niedriger IQ/schlecht in Mathe etc = dumm ist bullshit. Intelligenz kommt in verschiedenen Formen und das ist jetzt keine Schönrederei. Da gibts den Wissenschaftler der jeden Mist umrennt und keinen Fuß vor den anderen setzen kann aber er gewinnt den Nobelpreis und dann gibts die Künstlerin die ein Musical schreibt das auf der ganzen Welt aufgeführt wird und die kann keine einfache Gleichung lösen. Zu der wird keiner sagen sie ist dumm, weil sie das nicht kann.

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Mir ging es während meiner Ausbildung ganz ähnlich wie dir und Flying Suicide.

Vorab: habe vor ca 1,5 Jahren meine Ausbildung zum Spedition- und Logistikkaufmann abgeschlossen.

In den ersten zwei Jahren meiner Ausbildung hatte ich mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen.

Angefangen haben die, als ich für drei Monate in der Assistenz der GF war. Also nur ich und die Sekretärin die auch noch eine von drei Ausbildern war. Sie mochte mich nicht. Miese Sache für mich.

Die ersten Tage gingen noch gut. Als ich dann aber meinen ersten Fehler machte (mein Gott, Fehler machen alle, Azubis erst recht) gings los. Wegen jeder Kleinscheiße wurde ich dumm angemacht was mich dann natürlich ziemlich nervös machte (damals, vor ungefähr drei, vier Jahren, war ich noch ein ganz anderer Mensch) und zu mehr Fehlern führte.

In der nächsten Abteilung ging dann wieder ganz locker wie "geschnitten Brot".

Was ich sagen will:

Mach dir nich so viele Gedanken, dass du jetzt nen Fehler machen könntest, denn dann passieren sie erst recht.

Wenn du etwas nicht genau verstanden hast, dann frag nach und mach dir wiedermal keine Gedanken da rüber. Du bist Azubi im ersten Lehrjahr.

Schreib dir alles, also wirklich jeden Ablauf, genau auf.

Und wegen der Sache mit dem Laptop seh ich das genau wie FS. Da ist man einfach mit den Gedanken schon wo anders oder schon weiter und dann passiert sowas. Völlig egal. Das hat gar nichts mit Intelligenz zu tun.

Komtm Zeit, kommt Routine. Mach dir da mal nicht so nen Kopf.

bearbeitet von Undisputed

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Mein Problem ist vor allem, dass ich auch in meiner Freizeit, jetzt z.B am WE ständig an meine Arbeit denken muss..

Plötzlich fiel mir heute morgen ein, dass ich bei einem Begleitschreiben an einem Kunden, vergessen hatte den Betreff zu ändern... dies ist allerdings schon ein paar Tage her und nun fiel es mir plötzlich schlagartig ein...

Das macht mich wiederum so wuschig, dass ich am liebsten in die Firma brausen würde um das zu prüfen..

Ich sehe so einen Fehler als ärgerlich an auch wenn er vieleicht einmal vorkommen kann..

Seht ihr mein Problem, anstatt mich am Wochenende und nach Feierabend von der Arbeit gedanklich zu distanzieren und neue Energie zu gewinnen, reflektiere ich meine Arbeit und es fallen mir immer Fehler ein die ich wohl gemacht habe..

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Hi.

Geh Sport machen oder fang mit Boxtraining an.

Adieu!

Sport mache ich bereits schon, allerdings habe ich mich jetzt auch in einem Fitnessstudio angemeldet um dort 3mal in der Woche mit einem Kumpel zu trainieren..

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Dies soll kein Jammerthread werden, allerdings widerfährt mir gerade für mich albtraumartiges..

Wir haben heute die 2. Klassenarbeit auf der Berufsschule geschrieben und sie lief sehr dürftig um nicht zu sagen schlecht..

Ich habe immer das Problem, dass mich einzelne Aufgaben so aufhalten, dass ich am Ende nervös bin und ein massives Zeitproblem habe... Das Problem ist, dass die erste Arbeit auch schon, für meine Ansprüche, schlecht lief..

Ich weiß zwar noch nicth das Ergebnis aber ich rechne in beiden Fällen mit ausreichend..

Beide Arbeiten betreffen wirtschaftliche Fächer und erschwerend hinzu kommt, dass ich als Azubi die Arbeiten im Unternehmen vorzeigen muss..

Ich fühle mich gerade dermaßen unter Druck, weil viele Faktoren zusammen kommen:

1. ich bin nicht zufrieden mit meiner Arbeitleistung

2. ich habe wohl zwei Arbeiten auf der Beruffschule versiebt

3. ich muss in zwei Wochen eine Präsentation vor der Abteilung halten, die als Übung für die Abschlussprüfung dient..

Wie würdet ihr vorgehen um nicht jetzt schon ganz einzubrechen, ich meine ich habe schon Abitur geschrieben und das lief vergleichsweise gut..

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Hi.

Was willst du denn jetzt von uns hören?

Wenn du nicht mit deiner Arbeitsleistung zufrieden bist, dann lerne für die nächste Klausur einfach mehr.

Dass du bei 2 Klausuren versagt hast, kannst du nicht ändern. Auch durch dein Rumjammern nicht.

Akzeptieren und beim nächsten mal besser machen.

Wo ist das Problem bei der Präsentation? Ist doch super, dass du für die Abschlussprüfung üben kannst.

Adieu.

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Dein Problem ist, du geilst dich vielzusehr an deinem Abi auf. Abi ist ein Witz und heute nicht mehr als eine Basisbildung. Werde erstmal wieder frei im Kopf und suche den Nullpunkt. Von diesem startest du dann und gibst dein Bestes. Immer und jederzeit. Und wenn du dein Bestes gibst, dann bist du mit dem Erreichten am Anfang zufrieden, musst dich aber immer mehr steigern. Diese kleinen Aufstiege sind viel besser, als dich auf einem künstlichen Niveau zu heben, das du vielleicht auch garnicht beherrscht. Arbeite stattdessen an dir und lerne jeden Tag, gib Gas und hau rein.

Ich persönlich würde dahingehend sogar alle anderen Aktivitäten streichen und stattdessen mal das erste Jahr durchmalochen. Du gibts dir selber ein Niveau vor, dann muss du aber auch selber dafür sorgen das du dieses Niveau erreichst. Das schaffst du aber in meinen Augen nicht durch Ablenkung. Und so Quatsch wie Burn Out lass ich nicht gelten. Das passiert nicht nach ein paar Monaten. Dazu müsstest du nonstop so leben. Also: Wenn du dieses Niveau erreichen willst, dann hau rein und kämpe.

Lg

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Dein Problem ist, du geilst dich vielzusehr an deinem Abi auf. Abi ist ein Witz und heute nicht mehr als eine Basisbildung. Werde erstmal wieder frei im Kopf und suche den Nullpunkt. Von diesem startest du dann und gibst dein Bestes. Immer und jederzeit. Und wenn du dein Bestes gibst, dann bist du mit dem Erreichten am Anfang zufrieden, musst dich aber immer mehr steigern. Diese kleinen Aufstiege sind viel besser, als dich auf einem künstlichen Niveau zu heben, das du vielleicht auch garnicht beherrscht. Arbeite stattdessen an dir und lerne jeden Tag, gib Gas und hau rein.

Ich persönlich würde dahingehend sogar alle anderen Aktivitäten streichen und stattdessen mal das erste Jahr durchmalochen. Du gibts dir selber ein Niveau vor, dann muss du aber auch selber dafür sorgen das du dieses Niveau erreichst. Das schaffst du aber in meinen Augen nicht durch Ablenkung. Und so Quatsch wie Burn Out lass ich nicht gelten. Das passiert nicht nach ein paar Monaten. Dazu müsstest du nonstop so leben. Also: Wenn du dieses Niveau erreichen willst, dann hau rein und kämpe.

Lg

Der Wille ist bei mir auf jeden Fall da, ich will ein guter Auszubildender sein aber momentan bin ich haltlos..

Ich muss dazu sagen, dass ich privat kein spannendes Leben führe wo ich Energie für die Arbeit tanken würde..

Wie gesagt mit einem Kumpel melde ich mich jetzt in einem Fitnessstudio an, ansonsten habe ich kein besonderes Hobby und in Sachen PU hab ich bisher nicht viel mehr unternommen als mir Theorie in allen möglichen Formen anzueignen..

Man soll ja laut PU erstmal Dinge wie Job in den Griff bekommen und die Frauen als Bonus sehen, ich bin aber im Moment in solch einer Situation wo ich nirgends Erfolg sehe... Ihr habt mich richtig vertanden, PU kenne ich seit über einem Jahr aber ich war erst zweimal auf der Straße um Mädels anzusprechen, hatte erst einmal was mit einem Mädel und bin mit meinen 20 noch immer Jungfrau... Ich will nicht zu weit von eigentlichen Problem abschweifen, aber das alles lässt mich langsam verzweifeln...

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Hi.

Was mich wundert ist, wie du das Vorstellungsgespräch oder gar Assessment Center gemeistert hast.

Adieu.

Es gab zwei Vorstellungsgespräche, das erste beinhaltete einen 30-minütigen Test. Ich habe gut abgeschnitten und wurde noch einmal eingeladen... Ich hatte da auch nicht so den riesigen Druck, es gab schließlich auch noch Alternativen falls ich die Stelle nicht bekommen hätte... Jetzt ist die Situation doch eine ganz andere. Ich habe auf diese Arbeiten gelernt und teilweise kannte ich den Stoff sogar, aber momentan fühle ich mich so unter Druck, dass ich in der Arbeit heute zuviel Zeit verschenkt habe..

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Der Wille ist bei mir auf jeden Fall da, ich will ein guter Auszubildender sein aber momentan bin ich haltlos..

Ich muss dazu sagen, dass ich privat kein spannendes Leben führe wo ich Energie für die Arbeit tanken würde..

Wie gesagt mit einem Kumpel melde ich mich jetzt in einem Fitnessstudio an, ansonsten habe ich kein besonderes Hobby und in Sachen PU hab ich bisher nicht viel mehr unternommen als mir Theorie in allen möglichen Formen anzueignen..

Man soll ja laut PU erstmal Dinge wie Job in den Griff bekommen und die Frauen als Bonus sehen, ich bin aber im Moment in solch einer Situation wo ich nirgends Erfolg sehe... Ihr habt mich richtig vertanden, PU kenne ich seit über einem Jahr aber ich war erst zweimal auf der Straße um Mädels anzusprechen, hatte erst einmal was mit einem Mädel und bin mit meinen 20 noch immer Jungfrau... Ich will nicht zu weit von eigentlichen Problem abschweifen, aber das alles lässt mich langsam verzweifeln...

Weiber und Karriere beißt sich, insbesondere wenn es mit der Karriere nicht läuft. Läuft alles perfekt (also hast du dein Leben im Griff), dann kannst du das nächste Projekt in Angriff nehmen. Bedenke: Aller Anfang ist schwer. Es ist also nichts ungewöhnliches wenn du am Anfang Probleme hast.

Dennoch, um dir bei deinem Prob zu helfen, würde ich gerne wissen: a. Welche Ziele du hast und b. Was du in der Woche dafür tust. Meist, wie schon im ersten Posting erwähnt, fallen nämlich Anspruch und Realität ganz weit auseinander.

Lg

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Weiber und Karriere beißt sich, insbesondere wenn es mit der Karriere nicht läuft. Läuft alles perfekt (also hast du dein Leben im Griff), dann kannst du das nächste Projekt in Angriff nehmen. Bedenke: Aller Anfang ist schwer. Es ist also nichts ungewöhnliches wenn du am Anfang Probleme hast.

Dennoch, um dir bei deinem Prob zu helfen, würde ich gerne wissen: a. Welche Ziele du hast und b. Was du in der Woche dafür tust. Meist, wie schon im ersten Posting erwähnt, fallen nämlich Anspruch und Realität ganz weit auseinander.

Lg

Ich will in der Ausbildung, das was ich bisher auf dem Wirtschaftsgymnasium in der Theorie gelernt habe praxisnah erleben, um es auch besser zu verstehen.. Ich habe schon von vielen Seiten gehört, dass es vorkommt, dass Leute nach dem Abi BWL studieren um hinterher in einem Unternehmen zu landen ohne großartige Praxiserfahrung.. Zwischen dem was man in der Schule, auf der FH oder wo auch immmer über Betriebswirtschaft lernt ist die Basis, aber oft gibt es da eine Diskrepanz und in der Realität läuft es anders..

Mir bleibt nichts anderes übrig als schnellsmöglich einen klaren Kopf zu bekommen, die Arbeiten abhaken und neu beginnen..

Mir wurde der Tip gegeben, Mitarbeiter im Büro bei denen ich schon war nach einem Feedback zu fragen, ich wüsste gerne wie sie meine Arbeit beurteilen (Dies tun sie aber jetzt am Ende der Abteilung ohnehin) ich hätte nur gerne noch ein Art kurzes Gespräch .. Wie seht ihr das?

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Weiber und Karriere beißt sich, insbesondere wenn es mit der Karriere nicht läuft. Läuft alles perfekt (also hast du dein Leben im Griff), dann kannst du das nächste Projekt in Angriff nehmen. Bedenke: Aller Anfang ist schwer. Es ist also nichts ungewöhnliches wenn du am Anfang Probleme hast.

Dennoch, um dir bei deinem Prob zu helfen, würde ich gerne wissen: a. Welche Ziele du hast und b. Was du in der Woche dafür tust. Meist, wie schon im ersten Posting erwähnt, fallen nämlich Anspruch und Realität ganz weit auseinander.

Lg

Ich will in der Ausbildung, das was ich bisher auf dem Wirtschaftsgymnasium in der Theorie gelernt habe praxisnah erleben, um es auch besser zu verstehen.. Ich habe schon von vielen Seiten gehört, dass es vorkommt, dass Leute nach dem Abi BWL studieren um hinterher in einem Unternehmen zu landen ohne großartige Praxiserfahrung.. Zwischen dem was man in der Schule, auf der FH oder wo auch immmer über Betriebswirtschaft lernt und wie es in der Realität abläuft besteht eine Diskrepanz..

Mir bleibt nichts anderes übrig als schnellsmöglich einen klaren Kopf zu bekommen, die Arbeiten abhaken und neu beginnen..

Mir wurde der Tip gegeben, Mitarbeiter im Büro bei denen ich schon war nach einem Feedback zu fragen, ich wüsste gerne wie sie meine Arbeit beurteilen (Dies tun sie aber jetzt am Ende der Abteilung ohnehin) ich hätte nur gerne noch ein Art kurzes Gespräch .. Wie seht ihr das?

bearbeitet von matt17

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Echt wahr. Ich mag mir das nicht weiter durchlesen... da sträubt sich bei mir alles. Wenn du von deiner Verzweiflung so angepisst bist, dass du wirklich was anpacken willst, dann können wir weiterreden. Jetzt bist du wohl noch in der Phase der Selbstbemitleidung.

Ich bin schon in der Phase wo ich beginne die Dinge anzupacken. Ich muss wie bereits erwähnt am Ende der Abteilung eine Präsentation über ein Thema der Abteilung halten.. Ich habe jetzt damit begonnen und werde in den nächsten Tagen daran arbeiten bis mich das Ergebnis zufriedenstellt. Außerdem will ich in Zukunft 100&ig bei der Sache sein und nicht zuletzt versuchen den Unterrichtsstoff der Berufsschuel noch besser zu verstehen um in Zukunft gute Arbeiten zu schreiben!

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Ich will in der Ausbildung, das was ich bisher auf dem Wirtschaftsgymnasium in der Theorie gelernt habe praxisnah erleben, um es auch besser zu verstehen.. Ich habe schon von vielen Seiten gehört, dass es vorkommt, dass Leute nach dem Abi BWL studieren um hinterher in einem Unternehmen zu landen ohne großartige Praxiserfahrung.. Zwischen dem was man in der Schule, auf der FH oder wo auch immmer über Betriebswirtschaft lernt und wie es in der Realität abläuft besteht eine Diskrepanz..

Mir bleibt nichts anderes übrig als schnellsmöglich einen klaren Kopf zu bekommen, die Arbeiten abhaken und neu beginnen..

Mir wurde der Tip gegeben, Mitarbeiter im Büro bei denen ich schon war nach einem Feedback zu fragen, ich wüsste gerne wie sie meine Arbeit beurteilen (Dies tun sie aber jetzt am Ende der Abteilung ohnehin) ich hätte nur gerne noch ein Art kurzes Gespräch .. Wie seht ihr das?

Will dir jetzt nicht den Tag vermiesen: Aber zwischen dem was du in einer Uni lernst und einer ganz normalen auf 2 Jahre ausgelegten Ausbildung gibt es nur eine ganz kleine Schnittmenge. Zum anderen hat das eine mit dem anderen nichts zutun. Man mag es kaum glauben, aber es gibt auch Menschen die machen eine kaufmännische Ausbildung ohne eine BWL Vorbildung. Man verbringt keine zwei Jahre in einem Unternehmen um mal Praxisluft zu schnuppern. Wie ich oben schon sagte, werde erstmal frei von deiner Vorbildung. Die hängt dir bei jedem Post hinterher. Würdest du ein Praktikum während des Studiums machen, so würde ich den Kontext verstehen. Aber so macht er wirklich keinen Sinn. Sieh die Ausbildung als etwas völlig neues.

Lg

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Nach der HS habe ich dann zunächst meine mitterle Reife auf einer Berufsfachschule für Wirtschaft gemacht und war gleich schonmal auf der kaufmännischen Schiene. Für mich stand längere Zeit vor meinem Abitur fest, dass für mich nur eine Ausbildung zum Industriekaufmann o.ä (bei Speditionen habe ich mich auch beworben) in Frage kommt.

Hier mal ein paar Fragen als Denkanstoß von jemandem, der den Weg von der Realschule zu einem Abschluss an einer renommierten Uni selbst durchgemacht hat.

Nur damit Du Dir klar wirst, ob Du den für Dich richtigen Weg eingeschlagen hast. Der Unterschied zwischen Abi und Uni ist erheblich. Man braucht dafür

eine sehr starke Motivation.

-Was war denn Dein Grund, dass Du Dich nach der HS auf die kaufmännische Schiene begeben hast?

Gute Zukunftsaussichten?

Aussicht auf einen gut bezahlten Job?

Karriere?

Rat von Freunden?

Leidenschaft und Begeisterung für das Thema Wirtschaft?

-Welche starken Interessen hast Du? Dazu stellst Du Dir folgende Fragen:

Wenn Du tagelang über ein Thema reden könnest, welches wäre dieses?

Dein Schiff ist gekentert und nur eine Person wird an eine Insel gespült, welche nur über wenige Themen sprechen kann. Welche Themen wären dies?

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Will dir jetzt nicht den Tag vermiesen: Aber zwischen dem was du in einer Uni lernst und einer ganz normalen auf 2 Jahre ausgelegten Ausbildung gibt es nur eine ganz kleine Schnittmenge. Zum anderen hat das eine mit dem anderen nichts zutun. Man mag es kaum glauben, aber es gibt auch Menschen die machen eine kaufmännische Ausbildung ohne eine BWL Vorbildung. Man verbringt keine zwei Jahre in einem Unternehmen um mal Praxisluft zu schnuppern. Wie ich oben schon sagte, werde erstmal frei von deiner Vorbildung. Die hängt dir bei jedem Post hinterher. Würdest du ein Praktikum während des Studiums machen, so würde ich den Kontext verstehen. Aber so macht er wirklich keinen Sinn. Sieh die Ausbildung als etwas völlig neues.

Lg

Ja ich hatte mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, mir ist klar das zwischen der kaufmännischen Ausbildung und dem Studium an einer Uni ein großer Niveauunterschied besteht. Allerdings ist es wohl nicht zu leugnen, dass eine kaufmännische Ausbildung eine gute Basis ist für eine Weiterbildung (damit meine ich u.a ein Studium) ist.

Oft wird aber eine kaufmännische Ausbildung wie ich sie mache abgewertet, da grundsätzlich dafür die mitterle Reife als Schulabschluss genügen würde..

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Allerdings ist es wohl nicht zu leugnen, dass eine kaufmännische Ausbildung eine gute Basis ist für eine Weiterbildung (damit meine ich u.a ein Studium) ist.

Ich würde es leugnen, aber das ist ja nicht die Frage. Die Frage war immer noch was dein Ziel in dieser Ausbildung ist. Wo du hinwillst etc. Dahingehend musst du dann entscheiden wie hoch dein Niveau ist und wie ob du genug Energie investierst um dieses Niveau zu erreichen (momentan wohl eher nicht). Deshalb hatte ich dich auch um den Zeitplan gebeten. Aber wir drehen uns im Kreis. Ich steig hier mal aus.

Lg

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Allerdings ist es wohl nicht zu leugnen, dass eine kaufmännische Ausbildung eine gute Basis ist für eine Weiterbildung (damit meine ich u.a ein Studium) ist.

Ich würde es leugnen, aber das ist ja nicht die Frage. Die Frage war immer noch was dein Ziel in dieser Ausbildung ist. Wo du hinwillst etc. Dahingehend musst du dann entscheiden wie hoch dein Niveau ist und wie ob du genug Energie investierst um dieses Niveau zu erreichen (momentan wohl eher nicht). Deshalb hatte ich dich auch um den Zeitplan gebeten. Aber wir drehen uns im Kreis. Ich steig hier mal aus.

Lg

Du hattest mich gefragt, was ich in der Woche zu tun gedenke um mich zu steigern. Zunächst muss ich eine Präsentation vorbereiten. Da es in Unternehmen generell üblich ist mit Powerpoint zu präsentieren ist diese Form der Präsentation Vorgabe. Trotz einiger Vorträge in der Vergangenheit habe ich wenig Erfahrung damit.. Ich werde aber diese Chance nutzen und möglichst gut über das Thema referieren... Das ist mein Primärziel! Ich will weiterhin konzentierter und fokussierter sein und stumpfsinnige Beschäftigungen wie Facebook in Zukunft gnadenlos eindämmen und mich dem wesentlichen zu widmen.

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