Tips zur Ernährung

29 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

Hab mal ne Frage an euch. Ich habe laut der Navymethode einen KFA von 19 %. Dies macht sich vor allem an meinem Bauch und an den Hüften bemerkbar. Wiege um die 80kg bei einer Körpergröße von 1,85m.

Vor ner Woche habe ich mit SS angefangen. Mein Ziel ist es, sowohl den KFA auf ca. 10 % zu reduzieren (ist noch ein sehr langer Weg), als auch Muskelmasse allgemein zuzulegen. Wie ernähre ich mich da am besten? Auf Kaloriendefizit, oder Überschuss?

Denn von meinem Verständnis her: Habe ich ein Defizit, nehme ich ab, lege aber nicht an Muskelmasse zu.

Andererseits: Bei Überschuss nimmt man doch an Muskelmasse zu, durch den höheren Energieverbrauch des Körpers durch die Muskeln baut man doch automatisch auch Fett ab. Was ist aber in dem Fall das richtige?

Habe ausserdem vor parallel zu SS 2 mal die Woche Intervalltraining/Sprints zu machen, für die Fettverbrennung.

Würdet ihr vom Training her noch irgendwas anders machen?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :rolleyes:

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Typ3: KFA 15-20%: Training + Erhaltungskalorien

Klassische Couchpotatoe mit Tendenz zum Übergewicht. Die gute Nachricht: Die Bedingungen für den Muskelaufbau stehen gut. Schlechte Nachricht: Die für die Fettzunahme ebenfalls. Das wichtigste um eine optische Veränderung zu erzielen, ist die Reduktion des KFA. Gleichzeitig sollen Muskeln aufgebaut werden.

Dieses schwierige Unterfangen ist für den Anfänger aus verschiedenen Gründen wunderbar machbar. Entscheidend ist die ausschließliche Aufnahme der Erhaltungskalorien, die man ohne Training verbrauchen würde. Also genau so viele Kalorien wie man benötigen würde um weder Zu- noch Abzunehmen. Durch den Mehrverbrauch des Trainings erreicht der Anfänger vom Typ 3 eine negative Kalorienbilanz, was über die Zeit zu einer Fettabnahme bei gleichzeitiger Muskelzunahme führen wird. Es ist das Privileg des Anfängers, dass er trotz Kaloriendefizits eine Zeit lang Muskelmasse aufbauen kann.

- Erhaltungskalorien (= 31-35 * kg Körpergewicht)

- Kohlenhydratreduziert

quelle: http://ernaehrung-und-training.de/training...er-3-ernaehrung

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Cool, danke :rolleyes: Scheint genau das zu sein was ich brauche.

Eine Frage hätte ich noch, ich hab mich zugegeben bis jetzt eher ungesund ernährt. In dem angegebenen Link steht noch: kohlenhydratreduziert. Heisst, weniger Kohlenhydrate und dafür mehr Proteine? Vielleicht auch zusätzlich noch Fette, wie bei der anabolen Diät?

Oder wie würde die optimale Verteilung der Nährstoffe in so einem Fall aussehen?

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Ich esse derzeit fast nur Fett und Eiweiss.

Bei mir funktioniert es wunderbar. Ich darf aber nicht davon ausgehen dass ich wärend der Diät großartig Muskel aufbaue...

Durchschnittlich ess ich alle 4 Tage normal. Mein Körper soll nicht vergessen was Kohlehydrate sind.

Das ganze ist zum definieren bis jetzt optimal. Ich hatte keine Leistungseinbußen, konnte sogar weiter Steigern. Die Vorher - Nachher Fotos sagen auch dass es funktioniert. Die Komplimente die man erntet sagen das natürlich auch :rolleyes:

Aufpassen werd ich dann müssen wenn ich Zielgewicht/KFA habe und mir dann wieder Kohlehydrate rein schaufeln beginne...

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Cool, danke :rolleyes: Scheint genau das zu sein was ich brauche.

Eine Frage hätte ich noch, ich hab mich zugegeben bis jetzt eher ungesund ernährt. In dem angegebenen Link steht noch: kohlenhydratreduziert. Heisst, weniger Kohlenhydrate und dafür mehr Proteine? Vielleicht auch zusätzlich noch Fette, wie bei der anabolen Diät?

Oder wie würde die optimale Verteilung der Nährstoffe in so einem Fall aussehen?

2g Protein pro kg Körpergewicht, vorzugsweise aus tierischen Quellen, dazu genug essentielle Fette, ansonsten so wenig KH und Fette wie möglich, um ein möglist großes kcal-Defizit zu erreichen. Ganz am Anfang deines Trainings sind die Steigerungen der Gewichte eh vor allem durch die Technik begrenzt, nicht durch die kraft, das heißt, jetzt ist der beste Zeitpunkt, überschüssiges Körperfett los zu werden, indem du alle Nährstoffe streichst, die du nicht brauchstl.

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@Kaiserludi

Also deiner Meinung nach versuchen ein Kaloriendefizit zu schaffen. Dabei wird es aber trotzdem noch möglich zu sein, Muskelmasse aufzubauen?

Über die Anabole Diät hab ich gelesen, das wenn man alles richtig läuft man um die 90% Fett abnimmt, und nur 10% Muskeln, wohingegen man bei einer kohlenhydratreichen und fettarmen Diät um die 60% Fett und 40% Muskeln abnimmt.

Quelle: http://www.ironsport.de/anabole_diaet.htm

Wär also was für mich? Frag nur deswegen, weil du gemeint hattest, so wenig Fette wie möglich.

Und ja, ich merk auch das ich mich beim Training nur langsam steigere, vor allem bei den Kniebeugen. Habe ein leichtes Hohlkreuz und die Beinmuskeln sind wohl zu schwach ausgeprägt.

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Cool, danke :rolleyes: Scheint genau das zu sein was ich brauche.

Eine Frage hätte ich noch, ich hab mich zugegeben bis jetzt eher ungesund ernährt. In dem angegebenen Link steht noch: kohlenhydratreduziert. Heisst, weniger Kohlenhydrate und dafür mehr Proteine? Vielleicht auch zusätzlich noch Fette, wie bei der anabolen Diät?

Oder wie würde die optimale Verteilung der Nährstoffe in so einem Fall aussehen?

- das wichtigste kriterium sind die gesamten kcal die du zu dir nimmst

- proteine sollten fix sein. immer 1,5-3,3g/kg egal ob du zu- oder abnehmen willst.

- fett kannst mit mindestens 1g/kg essentieller fettsäuren ansetzen

steht aber auch hier drin:

Für alle gleich: Eiweißmenge und Mindestmenge essentieller Fette

Zu Beginn erst einmal die Dinge, die für alle gleichermaßen gelten, egal ob KFA von 8% oder 25%.

Eiweiß als wichtigstes Bauelement für neue Muskulatur, sollte während dem Ziel Muskelaufbau stets bei 1,5-3,3g/kg gehalten werden. Eine Überschreitung dieser Werte bringt keinen weiteren Vorteil für die Muskelbildung, wobei eine Minderzufuhr den Muskelaufbau behindert.

Die Mindestmenge an essentiellen Fetten sollte 1g/kg nicht unterschreiten. Sie sind für eine Reihe von wichtigen Aufgaben im Körper verantwortlich und nicht zu letzt Vorraussetzung für optimale Hormonlevel.

quelle: http://ernaehrung-und-training.de/training...er-3-ernaehrung

über die kohlenhydrate + zusätzliches fett steuerst du jetzt deinen gesamt kcal verbrauch.

außerdem sind wenige kohlenhydrate häufig bei übergewichtigen von vorteil. (insulinresistenz und so)

können bei der kontrolle des hungergefühls helfen und es erleichtern weniger kcal zu sich zu nehmen.

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Über die Anabole Diät hab ich gelesen, das wenn man alles richtig läuft man um die 90% Fett abnimmt, und nur 10% Muskeln, wohingegen man bei einer kohlenhydratreichen und fettarmen Diät um die 60% Fett und 40% Muskeln abnimmt.

Quelle: http://www.ironsport.de/anabole_diaet.htm

quark.

wieviel muskeln du bei einer diät verlierst wird hauptsächlich bestimmt über deine eiweißzufuhr und über das vorhanden sein eines stimulus.

gibt studien wo die probanden nur 800kcal zu sich zu nehmen in form von eiweiß und kaum muskelmasse verlieren.

das bestätigen auch immer wieder viele erfolgreiche RFLer und PSMFler.

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Anabole Diät fusst auf Untersuchungen an Hamstern. Ist genauso sinnfrei das auf den Menschen zu übertragen, wie die ganzen Rattenstudien.

Kohlenhydrate nach dem Training sind sehr sinnvoll.

Schau mal nach "anterior pelvic tilt" auch hier im forum bzgl. des hohlkreuzes.

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Typ3: KFA 15-20%: Training + Erhaltungskalorien

Klassische Couchpotatoe mit Tendenz zum Übergewicht. Die gute Nachricht: Die Bedingungen für den Muskelaufbau stehen gut. Schlechte Nachricht: Die für die Fettzunahme ebenfalls. Das wichtigste um eine optische Veränderung zu erzielen, ist die Reduktion des KFA. Gleichzeitig sollen Muskeln aufgebaut werden.

Dieses schwierige Unterfangen ist für den Anfänger aus verschiedenen Gründen wunderbar machbar. Entscheidend ist die ausschließliche Aufnahme der Erhaltungskalorien, die man ohne Training verbrauchen würde. Also genau so viele Kalorien wie man benötigen würde um weder Zu- noch Abzunehmen. Durch den Mehrverbrauch des Trainings erreicht der Anfänger vom Typ 3 eine negative Kalorienbilanz, was über die Zeit zu einer Fettabnahme bei gleichzeitiger Muskelzunahme führen wird. Es ist das Privileg des Anfängers, dass er trotz Kaloriendefizits eine Zeit lang Muskelmasse aufbauen kann.

- Erhaltungskalorien (= 31-35 * kg Körpergewicht)

- Kohlenhydratreduziert

quelle: http://ernaehrung-und-training.de/training...er-3-ernaehrung

Da habe ich doch gleich mal wieder eine Verständnisfrage. Sowohl in dem hier zitierten Text als auch in so mancher Rippetoe-Aussage steht im Grunde geschrieben, der Körper baut besser in solchen KFA-Regionen auf, als im Raum um die 10% insb. bei Leuten, die nicht von Haus aus so schlank sind. Was hat es damit auf sich. Hat der Körper im Grunde eine Möglichkeit zu erkennen "Ich habe gerade ganz gut Fettreserven, ich kann mehr der ankommenden Kalorien in Aufbau und Regeneration stecken" oder wie läuft das ab?

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Totaler Unsinn. Auf der Seite gibts zuviel Mist. Konzept kommt aus der Psychologie/Medizin http://de.wikipedia.org/wiki/Körperbautyp

Es ist der Faktor insulinsensitivität. Wenn du fetter wirst, wirst du auch insulinresitenter (im Fettgewebe). D.h. Körper drückt Kalorien aus dem Fettgewebe. Wenn du die Insulinsensitivität deiner Muskulatur verbessert (insbes. Training) "fliesst" halt Energie da für Wachstum/Reparatur.

Der Körper baut relativ gesehen NICHT besser in höheren KFA Gefilden auf, da verhältnismäßig ein geringerer Teil der Energie in die Muskulatur gelangt. Überessen sorgt alleine aber schon für 1/3-1/2 Magermassezuwächsen.

Insulinsensitivität und KFA korrelieren negativ.

http://www.bodyrecomposition.com/muscle-ga...ing-part-1.html

Rippetoe wählt halt einen Weg den er kennt. Viel essen, viel Gewicht bewegen. Und da viele die feststecken einfach zuwenig essen ...

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Typ3: KFA 15-20%: Training + Erhaltungskalorien

Klassische Couchpotatoe mit Tendenz zum Übergewicht. Die gute Nachricht: Die Bedingungen für den Muskelaufbau stehen gut. Schlechte Nachricht: Die für die Fettzunahme ebenfalls. Das wichtigste um eine optische Veränderung zu erzielen, ist die Reduktion des KFA. Gleichzeitig sollen Muskeln aufgebaut werden.

Dieses schwierige Unterfangen ist für den Anfänger aus verschiedenen Gründen wunderbar machbar. Entscheidend ist die ausschließliche Aufnahme der Erhaltungskalorien, die man ohne Training verbrauchen würde. Also genau so viele Kalorien wie man benötigen würde um weder Zu- noch Abzunehmen. Durch den Mehrverbrauch des Trainings erreicht der Anfänger vom Typ 3 eine negative Kalorienbilanz, was über die Zeit zu einer Fettabnahme bei gleichzeitiger Muskelzunahme führen wird. Es ist das Privileg des Anfängers, dass er trotz Kaloriendefizits eine Zeit lang Muskelmasse aufbauen kann.

- Erhaltungskalorien (= 31-35 * kg Körpergewicht)

- Kohlenhydratreduziert

quelle: http://ernaehrung-und-training.de/training...er-3-ernaehrung

Da habe ich doch gleich mal wieder eine Verständnisfrage. Sowohl in dem hier zitierten Text als auch in so mancher Rippetoe-Aussage steht im Grunde geschrieben, der Körper baut besser in solchen KFA-Regionen auf, als im Raum um die 10% insb. bei Leuten, die nicht von Haus aus so schlank sind. Was hat es damit auf sich. Hat der Körper im Grunde eine Möglichkeit zu erkennen "Ich habe gerade ganz gut Fettreserven, ich kann mehr der ankommenden Kalorien in Aufbau und Regeneration stecken" oder wie läuft das ab?

Im Gegenteil: Im KFA-bereich von 10-15% baust du im Verhältnis mehr Mass und wengier Fett auf als in höheren KFA-Bereichen. In höheren KFA-bereichen ist es hingegen einfacher, denKFA zu senken und gleichzeitig noch Masse aufzubauen. Der Körper rreagiert einfach nicht so empfndlich in seiner Kalorienhaushaltsführung auf ein Sinken der Fettreserven, solange diese noch recht groß sind. Außerdem ist bei einem hohen KFa die Muskelmasse im Vergleich zum Gesamtgewicht entsprechend kleiner und man kommt mit wengier Kalorien im Verhälnis zum Verbrauch noch auf eine positive Stickstoffbilanz als bei einem geringeren KFA.

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OK, dann ist doch aber das Zitat aus dem Text

Die gute Nachricht: Die Bedingungen für den Muskelaufbau stehen gut.

so nicht ganz korrekt bzw. "aber weiter unten wären sie besser" eher richtig, oder? Verstehe ich Deinen letzen Satz richtig, dass ein Typ mit 20% KFA weniger Kalorien zur Regeneration braucht als ener Typ mit 10% obwohl er dabei mehr wiegt? Schließlich ist seine Maintenance ja auch höher und damit der Überschuss noch geringer? Genau das würde aber erklären, warum bei Rip in "A Clarification" davon gesprochen wird, aber ca. 18-19% KFA die Kalorien von ca. 6000 auf 4000 kcal runter zu fahren.

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Verstehe ich Deinen letzen Satz richtig, dass ein Typ mit 20% KFA weniger Kalorien zur Regeneration braucht als ener Typ mit 10% obwohl er dabei mehr wiegt? Schließlich ist seine Maintenance ja auch höher und damit der Überschuss noch geringer?

Les den Beitrag nochmal genau.

..wengier Kalorien im Verhälnis...

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Verstehe ich Deinen letzen Satz richtig, dass ein Typ mit 20% KFA weniger Kalorien zur Regeneration braucht als ener Typ mit 10% obwohl er dabei mehr wiegt? Schließlich ist seine Maintenance ja auch höher und damit der Überschuss noch geringer?

Les den Beitrag nochmal genau.

..wengier Kalorien im Verhälnis...

Nun markier den Tippfehler doch nicht auch noch in fett ;-):-D

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Ich hab doch extra nicht deinen Namen mit in den Zitatcode geschrieben. Jetzt hast du dich aber verraten. Als ob jemals wer rausgefunden hätte, dass des Zitat aus 2 Post vor dem Menigen war. ;-)

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Ich hab doch extra nicht deinen Namen mit in den Zitatcode geschrieben. Jetzt hast du dich aber verraten. Als ob jemals wer rausgefunden hätte, dass des Zitat aus 2 Post vor dem Menigen war. ;-)

So kann man sich auch rausreden, wenn man einfach nur zu faul ist, umständlich auf den Button zum Antworten mit Zitat zu klicken und lieber per Hand quotet :-D

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@TS:

Machst du eigentlich SS oder sowas?

@Ludi:

Erwischt. Bin es noch gewohnt aus den alten Tagen mit Woltlab Board. Handquote FTW.

Guckt jetzt Public Enemy.

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Hi,.

Vor ner Woche habe ich mit SS angefangen. Mein Ziel ist es, sowohl den KFA auf ca. 10 % zu reduzieren (ist noch ein sehr langer Weg), als auch Muskelmasse allgemein zuzulegen. Wie ernähre ich mich da am besten? Auf Kaloriendefizit, oder Überschuss?

Denn von meinem Verständnis her: Habe ich ein Defizit, nehme ich ab, lege aber nicht an Muskelmasse zu.

Andererseits: Bei Überschuss nimmt man doch an Muskelmasse zu, durch den höheren Energieverbrauch des Körpers durch die Muskeln baut man doch automatisch auch Fett ab. Was ist aber in dem Fall das richtige?

Habe ausserdem vor parallel zu SS 2 mal die Woche Intervalltraining/Sprints zu machen, für die Fettverbrennung.

Würdet ihr vom Training her noch irgendwas anders machen?

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen ;-)

Wenn ich das richtig verstanden habe willst du abnehmen aber an Muskelmasse zulegen.

Ernährung: Sollte auf Überschuss erfolgen. Ist nichts da kann auch nichts aufgebaut werden. Noch wichtiger als Essen ist das Trinken. Immer genug Flüssigkeit und nicht erst wenn du Durst hast. Grob gesagt erkennst du an deinem Urin ob du genug trinkst. Ist er gelb und riecht intensiv dann mehr trinken. Lieber zuviel als zu wenig. Ist er dagegen hell dann werden deine Nieren am wenigsten beansprucht und du kannst vortfahren.

Was solltest du essen? Kohlenhydrate und Eiweiss aber auch Fette. Ohne geht auch nicht. Enthalten in Putenfleisch, Gemüse, Milch und Milchprodukte, Getreide, ... Usw ist dir sicher bekannt.

Zum Training: Um Muskeln aufzubauen musst du sie erstmal gut versorgen durch Nahrung und danach beanspruchen. Eine Mischung aus Gewichte heben und Ausdauersport währ gut.

Gewichte: 15 Wiederholungen mit 1nerMinute Pause das 3 mal und dann weiter zur nächsten Übung. Welche das sind kennst du sicher.

Ausdauer: Am besten einen Sandsack in Körperlänge der nicht so mitschwingt wie die Kleinen. Und dort eben Techniken aus dem Mixed Martial Arts trenieren. Hat den Vorteil das dir trotz Muskeln die Beweglichkeit bleibt. Sie dir mal zum Vergleich MMA Kämpfer und WWE oder reine Bodybuildner an. Wer glaubst du kann sich eher die Schuhe zubinden und wird nicht von seinen eigenen Muskeln dran gehindert.

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Typ3: KFA 15-20%: Training + Erhaltungskalorien

Klassische Couchpotatoe mit Tendenz zum Übergewicht. Die gute Nachricht: Die Bedingungen für den Muskelaufbau stehen gut. Schlechte Nachricht: Die für die Fettzunahme ebenfalls. Das wichtigste um eine optische Veränderung zu erzielen, ist die Reduktion des KFA. Gleichzeitig sollen Muskeln aufgebaut werden.

Dieses schwierige Unterfangen ist für den Anfänger aus verschiedenen Gründen wunderbar machbar. Entscheidend ist die ausschließliche Aufnahme der Erhaltungskalorien, die man ohne Training verbrauchen würde. Also genau so viele Kalorien wie man benötigen würde um weder Zu- noch Abzunehmen. Durch den Mehrverbrauch des Trainings erreicht der Anfänger vom Typ 3 eine negative Kalorienbilanz, was über die Zeit zu einer Fettabnahme bei gleichzeitiger Muskelzunahme führen wird. Es ist das Privileg des Anfängers, dass er trotz Kaloriendefizits eine Zeit lang Muskelmasse aufbauen kann.

- Erhaltungskalorien (= 31-35 * kg Körpergewicht)

- Kohlenhydratreduziert

quelle: http://ernaehrung-und-training.de/training...er-3-ernaehrung

Da habe ich doch gleich mal wieder eine Verständnisfrage. Sowohl in dem hier zitierten Text als auch in so mancher Rippetoe-Aussage steht im Grunde geschrieben, der Körper baut besser in solchen KFA-Regionen auf, als im Raum um die 10% insb. bei Leuten, die nicht von Haus aus so schlank sind. Was hat es damit auf sich. Hat der Körper im Grunde eine Möglichkeit zu erkennen "Ich habe gerade ganz gut Fettreserven, ich kann mehr der ankommenden Kalorien in Aufbau und Regeneration stecken" oder wie läuft das ab?

richtiger einwand. es ist wissenschaftlich wohl nicht haltbar zu sagen, dass jemand in höheren KFA Bereichen relativ gesehen mehr Muskelmasse aufbaut.

erfahrungsgemäß gibt es jedoch die typen mit ihren 15-20% KFA, kräftig gebaut + gutem speckmantel. wenn die ins studio gehen gehts es kraftmäßig schnell vorran.

ich denke dass sie zum einen genetische vorbedingungen mitbringen (insulinresistenz) und durch ihr verhalten häufig in anabolen stoffwechsellagen befinden. nicht selten sind diese typen emotionale esser oder netter gesagt "genießer", ich denke du weißt was ich meine. sie kommen viel öfters durch ihr verhalten in einen kalorienüberschuss.

und zu deiner frage wie dein körper das erkennt:

es geht im grunde um energie. wenn er genug davon hat (und fettreserven sind ein großer energiespeicher), ist er meistens recht gechillt. wenn bisschen weniger kcal über die nahrung reinkommt, ist das kein grund zur panik.

im niedrigeren KFA bereich sieht das anders aus. eine hoher energieanspruch bei gleichzeitig hohem bedarf, stellt eine gefahr dar. alle unnötigen prozesse werden nahezu eingestellt und dazu gehört vor allem muskelwachstum.

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ich denke dass sie zum einen genetische vorbedingungen mitbringen (insulinresistenz) und durch ihr verhalten häufig in anabolen stoffwechsellagen befinden. nicht selten sind diese typen emotionale esser oder netter gesagt "genießer", ich denke du weißt was ich meine. sie kommen viel öfters durch ihr verhalten in einen kalorienüberschuss.

Aber heißt Insulinresistenz nicht, dass der Körper schlechter auf Insulin reagiert und damit eher nicht aufbaut, da Insulin ja das anabole Hormon schlechthin ist?

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ich denke dass sie zum einen genetische vorbedingungen mitbringen (insulinresistenz) und durch ihr verhalten häufig in anabolen stoffwechsellagen befinden. nicht selten sind diese typen emotionale esser oder netter gesagt "genießer", ich denke du weißt was ich meine. sie kommen viel öfters durch ihr verhalten in einen kalorienüberschuss.

Aber heißt Insulinresistenz nicht, dass der Körper schlechter auf Insulin reagiert und damit eher nicht aufbaut, da Insulin ja das anabole Hormon schlechthin ist?

---quatsch, hab mich verguckt---

bearbeitet von Nathol

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richtiger einwand. es ist wissenschaftlich wohl nicht haltbar zu sagen, dass jemand in höheren KFA Bereichen relativ gesehen mehr Muskelmasse aufbaut.

Rip ist kein relativ, sondern ein absolut Mensch ;)

Schaut man sich aber seine Artikel nochmal an, sieht man dass er nicht von Fett werden auf Teufel komm raus, sondern einem "gewissen Maß an Speck" spricht. Das sollte für die meisten nicht allzuviel darstellen, ist es das doch, wird davon ausgegangen, dass er zumindest irgendetwas falsch macht.

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richtiger einwand. es ist wissenschaftlich wohl nicht haltbar zu sagen, dass jemand in höheren KFA Bereichen relativ gesehen mehr Muskelmasse aufbaut.

Rip ist kein relativ, sondern ein absolut Mensch ;)

Schaut man sich aber seine Artikel nochmal an, sieht man dass er nicht von Fett werden auf Teufel komm raus, sondern einem "gewissen Maß an Speck" spricht. Das sollte für die meisten nicht allzuviel darstellen, ist es das doch, wird davon ausgegangen, dass er zumindest irgendetwas falsch macht.

ich verstehe was rip meint. ist auch alles ok.

leider scheint er nicht der intelligenteste zu sein. sich nur aufs training zu konzentrieren und die ernährung so undifferenziert zu sehen

finde ich nicht gerade schlau in dem bereich.

für seine ziele ist es völlig ausreichend aber er schadet seinem professionellen image damit.

er hätte sich einfach lyle an bord ziehen sollen und fertig.

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