Duales Studium bei einem Strukturvertrieb

29 Beiträge in diesem Thema

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Gast Sleaze

Hey,

Ich weiß, dass dies hier wohl nicht das beste Board für so ein Thema ist, aber mich würde interessieren wie ihr die Karriere Chancen mit einem Dualen Studium bei einem Strukturvertrieb seht.

Leider konnte ich nur negatives über Strukturvertrieben lesen wie z.B. "Das sind alles Abzocker und die zwingen einem zum Verkauf von irgendwelchen schlechten Produkten".

Jedoch schien das nur auf eine normale Ausbildung bezogen zu sein. Ebenfalls wurde mein "Wunsch" Unternehmen nicht bei der Negativbewertung genannt.

Natürlich hört sich das Angebot mit dem Studium an einer Privaten Hochschule + Kommunikation und Persönlichkeits Ausbildung + Auslandssemester + Masterprogramm sehr toll an, aber bin mir unsicher ob das nicht nur ein Lockversuch ist.

Alternativen habe ich einige, welche an sich sehr gut sind. Es handelt sich also nicht um eine Notlösung.

Gibt es hier irgendwelche Erfahrungen?

mfg

bearbeitet von Sleaze

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Also ich bin mal in einen Strukturvertrieb hineingerutscht. War nichts für mich, die wollten das ich Bekannte anschwätze auf ihre Produkte.

Ich hab dann mit einigen Kontakten mit dehnen ich so gut wie nichts zu tun hab ein Termin gemacht. Hab bisschen Geld dazuverdient und durfte

auf ein Rhetorikkurs mit 5 Sterne Hotel all inclusive. Wurde alles bezahlt. Danach bin ich gegangen.Hab aber auch von BA Studenten gehört denen

der job sehr gefällt, verdienen auch nicht schlecht. Ist wohl ne Persönlichkeitsfrage ob das was für dich ist. Bei ihnen wars allerdings so, das sie nichts

anderes machten als in der normalen Ausbildung, sprich verkaufen und neue Mitarbeiter anwerben. Näheres kann ich nicht sagen dazu fehlt mir die

Ahnung.

bearbeitet von changetheworld

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Gast Sleaze

Als kleinen Einschub:

-Es handelt sich um eine annerkante Hochschule mit einem guten Ruf. Ich könnte danach also ohne Probleme an einer normalen Uni einen Master machen.

-Ich werde nach der Ausbildung und dem Studium nicht verpflichtet.

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Vielleciht könntest du sagen, um welche "Hochschule" es sich handelt, da nahezu alle Dualen Hochschulen keine gute Reputation in Bezug auf einen fortführenden Master haben.

Unter anderem bekommt man meist zu wenig Mathe und VWL Credits, um die Voraussetzungen der Universiäten zu erfüllen...

Die einzigen Hochschulen, die eine super Reputation genießen und Dual anbieten sind meiner Meinung nach die EBS (mit Lufthansa), die Frankfurt School of Finance & Management und mit Abstrichen vllt noch die EUFH Brühl.... Ansonsten seh ich da keine Duale Hochschule, die deiner Beschreibung entspricht...

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Gast El_Machico
kommt sehr auf den Vertreib drauf an, Axa und MLP sind relativ seriös. AWD und OVB kannst du vergessen.

Ich war mal bei einem Seminar von MLP an unserer Hochschule. Dabei kam ich mir vor wie in einer Drückerkolonne. Einmal und nie wieder!

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Es geht draum, dass MLP kein "Pyramidensystem" ist und die Berater nicht dazu angehalten werden Familienangehörige, Freunde etc. anzuwerben. Kunden werden hauptsächlich an Unis etc. gesucht. Natürlich ist es immer ein Vertriebsjob bei dem es darum geht zu verkaufen - das kann einem liege noder auch nicht.

Nur würde ich auf jeden fall solche Strukturvertriebe meiden, die damit werben jeden einzustellen weil es eben nur darum geht möglichst viele "Berater" zu haben um deren Bekanntenkreis abzukloppen. Besonders schlimm dabei ist die OVB, die fast schon sektenartig arbeitet.

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Gast 11223344

Hört sich verdächtig an. So wie Aldi und Lidl Trainee Programme. Die Bedingungen hören sich super an (astronomisches Einstiegsgehalt, Auto...) aber wenn man es sich genauer ansieht, dann ist es schon nicht mehr so das wahre.

Hier würde ich auch das Problem in der Zukunft sehen. Wer stellt dich ein, wenn du die Branche wechseln willst. Ich hab mich damit nicht beschäftigt aber ich kann mir vorstellen, dass sogar andere Versicherungen dich schief anschauen könnten. Google das explizite Studium doch mal. Häufig gibt es dazu Foreneinträge. Und ich würde mich auch fragen, was genau du dort dann tun wirst. Wenn ich was verticken müsste, dann würd ich das Laufen anfangen.

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Gast Sleaze

Ich habe mich dazu entschlossen zum Assessment Center zu gehen und falls ich weiter komme, die Leitenden auszufragen wie sie sich das genau vorstellen.

Beim ersten Bewerbungsgespräch konnte ich schon einiges fragen, aber es schien vieles, wie z.B. Gespräche von Mitarbeiter die "zufällig" im Kundenwartebereich saßen, sehr konstruiert. Alle wirkten irgendwie super Selbstbewusst, sehr freundlich, hatten Designeranzüge an und es wurde von einem Wir-Gefühl gesprochen. Scheint ein super manipulatives Psychospiel zu sein.

Trotz alledem werde ich in erwägung ziehen darauf einzugehen. Nach den drei Jahren werde ich aus dem Geschäft aussteigen, einen Master an einer Uni mit besseren Ruf machen. Das Provisionssystem, wie für einen Strukturvertrieb, zählt für einen Auszubildenden übrigens nicht. Ich werde also nicht in Gefahr laufen nachher pleite zu sein.

Die Uni für das Duale Studium ist übrigens die AKAD. Man wird durch das Studium seine 180 Credit Points bekommen und ich kann ohne Probleme einen Master machen.

Edit:

Ich werde mir wohl nochmal die Meinungen von anderen Dualen Studenten aus der Firma holen.

bearbeitet von Sleaze

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Gast Bismarck
Vielleciht könntest du sagen, um welche "Hochschule" es sich handelt, da nahezu alle Dualen Hochschulen keine gute Reputation in Bezug auf einen fortführenden Master haben.
Die Uni für das Duale Studium ist übrigens die AKAD. Man wird durch das Studium seine 180 Credit Points bekommen und ich kann ohne Probleme einen Master machen.

Spekulativ.

Sleaze, wenn du sowieso wieder abhauen willst, um nach drei Jahren den Master zu machen, dann studier direkt normal und geh nicht das Risiko ein, mit so einer Nummer auf die Nase zu fallen.

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Gast Sleaze
Vielleciht könntest du sagen, um welche "Hochschule" es sich handelt, da nahezu alle Dualen Hochschulen keine gute Reputation in Bezug auf einen fortführenden Master haben.
Die Uni für das Duale Studium ist übrigens die AKAD. Man wird durch das Studium seine 180 Credit Points bekommen und ich kann ohne Probleme einen Master machen.

Spekulativ.

Sleaze, wenn du sowieso wieder abhauen willst, um nach drei Jahren den Master zu machen, dann studier direkt normal und geh nicht das Risiko ein, mit so einer Nummer auf die Nase zu fallen.

Was kann im schlimmsten falle passieren, wenn ich an der AKAD studiert habe? Wird in den Masterstudiengängen extrem darauf geachtet wo man seinen Bachelor gemacht hat? Nach meinen jetzigen Wissensstand wollen die doch sogar Vorstellungsgespräche führen um die geeigneten Personen finden zu können.

Das ich eventuell nachschulungen machen muss, da ich in einigen Sachen nicht auf den gleichen Stand bin wie ein Uni Bachelor Student ist mir durchaus bewusst.

bearbeitet von Sleaze

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Gast Bismarck

Also grundsätzlich ist es so, dass die wirklich guten Unis mit Ruf ihre Masterstudiengänge dahingehend einschränken können, dass sie x Creditpoints z.B. aus VWL und x aus Statistik verlangen und sich so Bedingungen basteln, die eigentlich nur von den Studenten erfüllt werden, die einen Bachelor an eben dieser Uni gemacht haben. Ist z.B. derzeit das Problem in Köln/Bonn in den Wirtschaftswissenschaften meines Wissens.

Dann haben die natürlich auch die Möglichkeit für den Master Auswahlgespräche zu führen und dich dort durchfallen zu lassen, ohne dir Gründe anzugeben. Da sie dich nicht wegen der Herkunft deines Bachelors ablehnen dürfen, sobald du die Eingangskriterien erfüllst, können sie dich spätestens dort aus dem Rennen werfen, weil du deinen Bachelor nur von einer FH, DH, BA oder einer privaten Hochschule mit meist zweifelhaften Ruf hast.

Wenn du später den Master an einer Top-Uni machen willst, musst du zusehen, dass du den Bachelor direkt an einer richtigen Uni machst. Das duale Studium ist tatsächlich eher was für Praktiker und selbst bei diesem würde ich lediglich die Dualen Hochschulen (ehemals Berufsakademien) in B-W empfehlen, weil diese sich in staatlicher Trägerschaft befinden und seit über 30 Jahren ein bewährtes Konzept anbieten. Als BA/DH-Absolvent ist man bisher noch immer irgendwo gut untergekommen. Wenn man sich dann nochmal fürs höhere Management entscheiden sollte, muss man halt nochmal an die Uni. Und gerade in dem Bereich sind die DHs die großen Bologna-Gewinner, weil sie nun akademische Grade vergeben.

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Was kann im schlimmsten falle passieren, wenn ich an der AKAD studiert habe? Wird in den Masterstudiengängen extrem darauf geachtet wo man seinen Bachelor gemacht hat?

Ja. Ich studiere Wirtschaftspsychologie an einer guten Privatuni.

Es gibt aber eine bestimmte Fraktion von PSychologen, die eine schwarze Liste gemacht haben. Deswegen werden bei einem Master Psychologie oft Leute von uns abgelehent, weil ihnen der KLINISCHE Schwerpunkt fehlt. D.h. die Sachen, die wir überhaupt nicht brauchen und nie wollte, werden uns zur Last gelegt, weil wir an einer Hochschule auf der schwarzen Liste sind.

Das das völliger Schwachsinn ist, besonders wenn man im Master in Richtung Arbeits- und Organisationspsychologie geht, ist eines der typischen Bologna Mysterien, von denen man immer mal wieder hört.

In vielen Fällen wurden unsere Studenten nach einem netten, aber bestimmten Brief unserer Dekanin auf einmal dann doch angenommen.

Aber all solche Dinge passieren. Und Master Studiengänge sind LEIDER immer noch begrenzt.

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Gast 11223344
Aber all solche Dinge passieren. Und Master Studiengänge sind LEIDER immer noch begrenzt.

Kommt nach GB. Das Geschiss an staatlichen deutschen Unis würd ich mir echt nicht geben... da zahl ich lieber Geld und bekomme dann auch einen Service. Und hier kannst du in der selben Zeit oft sogar zwei Master machen (und die sind auch oft viel interessanter als der Kram in D).

AKAD...naja...aber den Master an der AKAD kannst du sicher machen.

Wenn du später den Master an einer Top-Uni machen willst, musst du zusehen, dass du den Bachelor direkt an einer richtigen Uni machst.

Nicht unbedingt. Letztens hab ich erst einen Bericht gelesen, dass sich die Studenten an den guten Unis beschweren, weil sie in die Master-Programme nicht aufgenommen werden, weil die Leute von den unbekannten FHs bessere Noten haben. Scheiße gelaufen würd ich sagen :-)

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Kommt nach GB. Das Geschiss an staatlichen deutschen Unis würd ich mir echt nicht geben... da zahl ich lieber Geld und bekomme dann auch einen Service. Und hier kannst du in der selben Zeit oft sogar zwei Master machen (und die sind auch oft viel interessanter als der Kram in D).

Deswegen bin ich persönlich an ne Private gegangen. Bei manchen Stories von staatlichen Unis fallen mir persönlich immer fast die Augen raus.

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Die Uni für das Duale Studium ist übrigens die AKAD. Man wird durch das Studium seine 180 Credit Points bekommen und ich kann ohne Probleme einen Master machen.

Aber nicht unproblematisch an allen anderen Unis.

Aber mal ehrlich. Warum willst du in einen Strukturvertrieb? Mich würden deine Gründe interessieren. Weil so generell ist das keine so tolle Ausbildung. Überhaupt, warum duales Studium? Was sind deine konkreten Ziele nach der Ausbildung.

@ Flying: Naja. Kollege hat sein Masterzeugnis vom Imperial erst nach ca. 4 -5 Monaten bekommen. Hat mich schon geshockt bei den höchsten Studiengebühren für seinen Master.

Lg

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Gast Sleaze

Ich habe mal die Tage darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen:

- Kein Strukturvertrieb!

Werde normal studieren gehen.

Danke für die Hilfe.

Kennt ihr gute Unis für BWL oder VWL neben Mannheim, WHU, EBS und Münster?

Mir wurde von den Mannheimer Unileitern für VWL die Uni in Tübingen empfohlen. Kennt die zufällig jemand?

bearbeitet von Sleaze

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VWL? Nur Bonn und Mannheim. Alles andere würde ich lassen.

Für BWL stimmts soweit, kannst auch LMU und Köln dazuzählen. Wenn du aber in Mannheim aufgenommen werden solltest (oder auf die WHU) dann würd ich da auch hingehen.

Lg

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Grundsätzlich gilt, dass sich die Unis kaum unterscheiden.

Die Profs wechseln im Schnitt 2-4 mal ihre Unis, was dass Anforderungsniveau aller deutschen Unis recht identisch macht. (mit Ausnahmen natürlich)

Etwas wirklich "falsch" machen kannst Du nicht. Und wenn es Dir an einer Uni nicht passt, dann kannst Du immernoch leichter zwischen den Unis wechseln, als wenn Du mit so einer BA-Nummer ankommst.

Aber es ist mir sowieso ein Rätsel, was dieses ganze "Duale Studium" soll.

Hand aufs Herz. Es handelt sich dabei um eine bessere Ausbildung.

bearbeitet von komischertyp

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So schlimm? :huh:

Ich hatte überlegt nen Duales Studium zu machen, weil mir nur Ausbildung zu unanspruchsvoll und nur Studium zu langweilig ist nach über 10 Jahren Schule schon. Und nebenbei könnte man noch ne ganze Stange Geld verdienen (verhältnismäßig).

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So schlimm? :huh:

Ich hatte überlegt nen Duales Studium zu machen, weil mir nur Ausbildung zu unanspruchsvoll und nur Studium zu langweilig ist nach über 10 Jahren Schule schon. Und nebenbei könnte man noch ne ganze Stange Geld verdienen (verhältnismäßig).

Da streiten sich die Geister und werdens ewig tun. Meine PERSÖNLICHE Einstellung und Erfahrung:

Ich mache ein duales Studium bei einem großen Konzern in Deutschland. Meine Übernahmechancen sind sehr gut, die Richtung des Einstiegsgehalts passt und der Theorie-Praxis-Transfer hat mir sehr gut gefallen. Zudem ist die Bezahlung auch ganz nett. Berufsbegleitendes Masterstudium etc. ist auch im Gespräch für später.

Wenn du natürlich noch wissenschaftlicher werden willst, ist ein Uni-Studium vielleicht besser. Aber lange nicht für jeden Lebensweg bzw. jede Person.

Nach deiner Einstellung oben kann ich dir nur zu einem dualen Studium raten (sofern das Kooperationsunternehmen "passt").

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Kurz gesagt: Ist halt die Frage ob du das Studium mehr als Ausbilung oder als Bildung mit angeschlossener Persönlichkeitsentwicklung siehst.

Zudem ist in meinen Augen eine Ausbildung verschwendete Lebenszeit (Sprich Studium sticht Ausbildung um Längen aus), wenn man den sowieso studieren will und auch die Möglichkeit dazu hat. Insofern ist natürlich das duale Studium die bessere Variante.

Lg

bearbeitet von JohnAntony

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Gast 11223344

Ich hab vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und das war eine blendende Entscheidung. Durch die verschiedenen Praktika hab ich viel gelernt und ich bin in der Zeit auch einfach reifer geworden. Direkt nach der Schule zu studieren wäre für mich einfach verfrüht gewesen. Zudem konnte ich die Ausbildung (bei namhaftem Unternehmen) auch überall im Ausland (UK, Australien, China) als volle Berufserfahrung PLUS Ausbildung verkaufen. Was hier in England als Praktikum während des Studiums angeboten wird, das habe ich als Teil meiner Ausbildung gemacht. Auch bei den Bewerbungen für das Studium war es ein Pluspunkt. In Deutschland ist eine Ausbildung etwas ganz normales . Im Ausland ist das anders. Das gibt dir einen immensen Vorteil bei Bewerbungen für Praktika oder für eine Stelle. Dazu war ich vorausschauend und habe mir von Vorgesetzten Referenzen schreiben lassen. Alleine durch meine Ausbildung kann ich jedem vier blendende Schreiben unter die Nase halten, die alle von verschiedenen Unternehmen zu kommen scheinen. Dazu kommt, dass die Berufsschule nicht so schwer ist und gute Noten recht einfach zu haben sind. Die machen sich dann sehr gut, wenn jemand die Sache nicht so ganz einschätzen kann.

Man muss halt bedenken, dass für jemanden der ein geiles Abi hat und bei dem sich der rote Faden durch seinen Lebenslauf zieht, eine Ausbildung schon Zeitverschwendung auf dem Weg nach oben sein kann. Leute die das nicht haben, müssen eben einen geschickten Weg wählen.

Aber duale Ausbildung find ich nicht so toll. Ist nichts Halbes und nichts Ganzes.

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Ich hab vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und das war eine blendende Entscheidung. Durch die verschiedenen Praktika hab ich viel gelernt und ich bin in der Zeit auch einfach reifer geworden.

Ganz ehrlich, dann musst du eine Bombenausbildung gemacht haben. Das was ich so mitbekomme, sei es Bankkaufmann, Großaußenhandelskaufmann, Schauwerbegestalter etc. läuft daraus hinaus, dass man den Job in max. 6 Monaten sehr gut draufhat, die Berufsschule eine Witz ist und man die restlichen 1,5 Jahre nichts neues mehr lernt. Und dann werden nur noch die Tage gezählt bis man endlich in die Uni kann. Reifer wird man immer im Leben, da ist es natürlich irgendwo immer einfacher das Ganze aufzuschieben. Das eine Ausbildung bei späteren Bewerbungen besser ankommt liegt natürlich auf der Hand. Aber denselben Effekt bekommt man auch mit 2-4 Monaten Praktikum nach dem Abi (je nach Bundesland) oder eben nach dem Bund ein halbes Jahr. Positiv ist, dass man mit ner Ausbildung wie du schon geschrieben hast, meist in einer höheren Gehaltsklasse anfängt, aber ob das einem wirklich zwei Jahre wert sind muss man selber entscheiden.

Lg

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