beim Sex benutzen

85 Beiträge in diesem Thema

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  Mutter_Aphrodite schrieb:
Zum Würgen nochmal...

Es gibt die biologische Komponente und die psychische, bei der es um Vertrauen geht.

Ich weiß ja nicht wie das bei anderen Damen ist, aber ich hab nie einen Mann darum gebeten mich zu würgen, wenn, dann kamen die von alleine auf die Idee. Und ob ich das genießen konnte oder mich dagegen wehrte kam dann halt drauf an...

Ich finde es mehr als ok, wenn ein einzelner Mann hier wie Scientific dazu steht, dass es ihn berunruhigt dazu aufgefordert zu werden. Denn immerhin verlangt frau IHM dann ein Höchstmaß an Selbstkontrolle ab, und zwar in einem Moment, in dem es eher um zügellose Leidenschaft geht. Es MUSS ok sein, das nicht zu können bzw. wollen.

Aber, lieber Scientific, wenn Du die Damen vor dem Sex (beim flirten) fragst, ob sie drauf stehen gewürgt zu werden, könnten sie antizipieren, dass es sich hierbei um Deinen Wunsch handelt und Du ein für Dich passendes Weibchen danach selektierst... und wie gesagt passiert das meiner Erfahrung nach meistens einfach, ohne vorher besprochen zu werden, d.h. ich nehme an, dass die meisten Frauen derartige Erlebnisse bereits gemacht haben und es eher als Ausnahme schätzen, wenn ein Mann das verbalisiert/so früh andeutet...

Ich hab das genau einmal vergangenes Wochenende aufgrund dieser Diskussion hier zur Sprache gebracht. Und auch das nicht so direkt. Sie meinte, sie stehe auf härteren Sex. Ich wollte es genau wissen, was sie damit meint. Und dann sprach sie von sich aus, dass sie gerne gewürgt und geschlagen werden möchte...

Aber ich glaube, das schrieb ich so bereits auf. Nur ging das wohl wieder mal unter :huh:

lg scientific

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  Zitat
Es MUSS ok sein, das nicht zu können bzw. wollen.

Ich glaube, das zweifelt hier keiner an, jeder hat das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Die Frage ist eben, ob dieses pauschale Urteil mit geringem Selbstwertgefühl und krank, was anfangs durchschien (Er jetzt aber relativiert hat), so akzeptiert werden konnte. Da fühlten sich sicher auch einige Mädels angesprochen, die dominanten Sex und an BDSM grenzenden Sex mit voller Lust geniessen.

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  Shao schrieb:
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Es MUSS ok sein, das nicht zu können bzw. wollen.

Ich glaube, das zweifelt hier keiner an, jeder hat das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Die Frage ist eben, ob dieses pauschale Urteil mit geringem Selbstwertgefühl und krank, was anfangs durchschien (Er jetzt aber relativiert hat), so akzeptiert werden konnte. Da fühlten sich sicher auch einige Mädels angesprochen, die dominanten Sex und an BDSM grenzenden Sex mit voller Lust geniessen.

Ich muss tatsächlich mich selber zitieren. Ja, ich gebe zu, im ersten Posting zu diesem Thema etwas forsch geschrieben zu haben. Doch schon dort stand das wesentliche - ich hab es fett unterlegt:

  scientific schrieb:
Willst du meine Meinung zu Frauen hören, die schon im Vorfeld so etwas sagen?

Die haben einen Schaden und werden von mir als potentielle Sexualpartnerinnen in der Regel ausgeschieden.

Wenn mir eine Frau so etwas auf die Nase bindet, dann bohr ich da ganz gern einmal ein wenig nach. Klopfe nach dem Verhältnis zum Vater, nach ev. sexuellen Übergriffen in ihrer Kindheit usw. nach... Und meist stellte sich heraus, dass da etwas ungelöstes ihr Leben dominiert. Klassische LSE-Karriere.

Aber bitte, wer´s mag, soll sich daran erfreuen.

lg scientific

Ich bohre dann gerne nach, und meist stellt sich heraus... Das sind nun mal meine Erfahrungen. Und ich handle und beurteile gerne Situationen nach meinen eigenen gemachten Erfahrungen und nicht nach dem, was mir irgendjemand erzählt. Sorry für dich.

Weißt du, bei mir fangen relativ oft Mädels zu heulen an, weil ich ein paar bestimmte Knöpfe drücken kann. Das sind ungelöste Partnerschaften, schlimme Erlebnisse in ihrer Kindheit, tatsächlich auch Vergewaltigung und Missbrauch. Dazu braucht es nicht viel. Ein paar dezente aber richtige Fragen, und ein offenes Ohr. Und schon sprudeln die Mädels. Verbal und auch aus den Augen. Eine wurde sogar plötzlich Ohnmächtig. Die fiel nach den Worten "Richtige Freunde, die stehen zu einem in guten und schlechten Tagen" einfach um. Ein echt scharfer Hase, und es war nichts vorher davon auszumachen, dass die da ein Problem hat. Aber sie hat. Wie sich später rausstellte, gibt es einen Freund, den sie heiraten wollte, und der sie heiraten wollte, aber das ist nichts geworden mit den beiden. Und das sitzt so tief bei ihr, dass die einfach umfällt... Bumm. Und weg. Verzeih mir wenn ich das jetzt wieder behaupte, aber die Frau hat einen Schaden.

Schaden - möchte ich gleich hinzufügen - bedeutet ja nicht, dass das unheilbar ist. Nur muss frau das dann auch tun, wenn sie feststellt, sie hat einen Schaden/Knacks. Und selbst wenn sie mir erzählt, sie wurde in ihrer Kindheit missbraucht, heißt das noch lange nicht, dass ich sie deshalb von der Bettkante stoße. Es kommt immer auf den Kontext an. Hat sie das verarbeitet? Wie geht sie damit um? Was ist da sonst noch in ihrem Leben? Das sind einfach Fragen die mich interessieren. Und das hab ich hier von Anfang an vertreten. Muss ich euch tatsächlich mit der Abrissbirne jedesmal darauf hinweisen, oder lernen manche ev. doch noch, sinnbegreifend zu lesen oder einfach mal nur die Vorurteilsbrille abzulegen.

scientific

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  scientific schrieb:
Ich hab das genau einmal vergangenes Wochenende aufgrund dieser Diskussion hier zur Sprache gebracht. Und auch das nicht so direkt. Sie meinte, sie stehe auf härteren Sex. Ich wollte es genau wissen, was sie damit meint. Und dann sprach sie von sich aus, dass sie gerne gewürgt und geschlagen werden möchte...

Aber ich glaube, das schrieb ich so bereits auf. Nur ging das wohl wieder mal unter :huh:

Bei mir anscheinend, sorry. Also "schlagen" halte ich für einen sehr dehnbaren Begriff, der daher überhaupt nicht zum Alarmsignal taugt.

Für mich wäre die Frage: kannst Du ihr noch was neues, anderes zeigen? Etwas was sie vielleicht noch nicht kennt, ihr aber auch gefallen könnte?

Wenn ich Interesse an ihr hätte natürlich nur.

  Shao schrieb:
  Zitat
Es MUSS ok sein, das nicht zu können bzw. wollen.

Ich glaube, das zweifelt hier keiner an, jeder hat das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Die Frage ist eben, ob dieses pauschale Urteil mit geringem Selbstwertgefühl und krank, was anfangs durchschien (Er jetzt aber relativiert hat), so akzeptiert werden konnte. Da fühlten sich sicher auch einige Mädels angesprochen, die dominanten Sex und an BDSM grenzenden Sex mit voller Lust geniessen.

Es gibt m.A.n. schon häufig Zusammenhänge zwischen Todeswunsch/Suizidgedanken/autoaggressivem Verhalten und einer Praktik wie exzessivem Würgen. Das zu vollends zu negieren halte ich auch nicht für Zielführend. Wichtig ist es sicher, darauf hinzuweisen, dass das subjektive Lust-Empfinden vorrang hat vor moralischen Urteilen, und dass die Realität nicht statisch ist.

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  scientific schrieb:
Muss ich euch tatsächlich mit der Abrissbirne jedesmal darauf hinweisen, oder lernen manche ev. doch noch, sinnbegreifend zu lesen oder einfach mal nur die Vorurteilsbrille abzulegen.

Auch ich meine dass du hier derjenige bist, der auf seltsame Weise Vorurteilfreiheit in einer eigenwilligen Voreingenommenheit für sich selbst beansprucht.

Die einzig wichtige Frage ist doch, ob Menschen, die sexuelle Extreme mögen gleichzeitig auch Charaktermerkmale haben, die sich auf deinen Umgang mit ihnen nachteilig auswirken. Wenn du tief genug bohrst hat jeder seine Leichen im Keller, nur die Entscheidung ob pathologisch obliegt immer noch den Fachleuten ( und Paraphilie ist keine Störung denen zufolge, solange niemand ernsten Schaden nimmt). Im Detail ist das Definitionssache, die Übergänge sind da fließend. Da kann man der Meinung sein dass man es nicht mag, sollte es dann aber auch so nennen und nicht behaupten diese Leute hätten einen ernsthaften Schaden. Denn so einfach ist das eben nicht, es gibt nicht nur kaputte und nicht kaputte Menschen ;) Für manch einen mag es kaputt sein, für etwas vollkommen Normales und Natürliches wie Sexualität in einem Forum über gezielte Taktiken zu schreiben, das kann ich dann sogar ebenfalls in gewisser Weise nachvollziehen.

Ich kann auch nachvollziehen wenn das jemand nicht mag, ich kann jedoch nicht nachvollziehen wieso man diese Menschen gleich als komplett geschädigt brandmarken muss, bzw. welchen Sinn das haben soll. Vorurteilsfrei wäre hingegen, anzuerkennen, dass diese Menschen eine abnorme sexuelle Vorliebe haben und diese Tatsache nicht vorverurteilend auf allgemeine Persönlichkeitsmerkmale zu verallgemeinern. Du schreibst du bohrst dann nach, wie gesagt, man findet immer etwas das man sich zurechtbiegen kann, wenn man denn tief genug bohrt. Die Menschen deren Vergangenheit und psychische Integrität makellos ist, die immer gut drauf sind und die nie schlecht gelaunt sind, nie ernsthafte Fehler begangen haben, nie etwas wirklich mieses erlebt haben - die sind nunmal eine Fiktion oder zumindest sehr sehr selten.

bearbeitet von RoyTS

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Scientific, Du bietest hier ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinanderklaffen. Du hältst Dich selbst für einen vorurteilsfreien Menschen, der über andere Menschen nuanciert und feinfühlig urteilt und mit großer Empathie auf andere Menschen zugeht. Das kann ich Dir hier an Deinen ja doch recht offen selbstdarstellerischen Posts en detail nachweisen, bitte erspare mir das und lies selbst nach. Der Witz dabei ist, dass Dein Verhalten hier aber ein ganz anderes ist: Du neigst zu pauschalen Urteilen nach schwarz-weiß-Muster anhand einzelner Details, gehst nicht auf Argumente ein und siehst die Schuld für alles nur bei den anderen. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber denk mal drüber nach, statt gleich wieder mit Verteidigungsreflex zurückzukeilen.

Warst Du nicht sogar mal parteipolitisch aktiv, wenn ich mich recht erinnere, sogar bei den Grünen? Dann dürftest Du doch ein Gespür für die Nuancen des Sprachgebrauchs haben. Wie nennt man das, wenn jemand eine Minderheit mit Ausdrücken wie "krank", "die haben doch einen Schaden", "die kommen bestimmt aus einem Inzest-Elternhaus" o.ä. bezeichnet? Genau: Diskriminierung. Und genau darum geht es mir. Du diskriminierst die Mädels, weil Du sie unter Generalverdacht stellst und als "krank" bezeichnest. Ich würde mich ziemlich genauso gegen Dich wenden, wenn Du irgendwelche anderen Minderheiten, Randgruppen, Lebensentwürfe usw. mit solchen Ausdrücken bezeichnetest, wenn Du Dich jetzt auf eben dieselbe Weise über Schwule hermachst, Polygamisten, Partnerschaften mit großem Altersunterschied, oder eben BDSMler. Das hat mit meinen persönlichen sexuellen Vorlieben nix zu tun, aber ich denke, wir können Menschen mit ungewöhnlichen Lebensstilen und Vorliebe erst einmal Respekt und Verständnis entgegenbringen, bevor man die in die Klapse schicken will.

Dementsprechend ist auch das von Dir ja so oft betonte "Nachbohren" ein Akt der Diskriminierung. Exakt genauso, als wenn Du einen Moslem triffst und gleich erst einmal "nachbohrst", ob der nicht vielleicht ein Terrorist ist. Stichwort Generalverdacht. Auch wenn Du das in den ersten Posts etwas drastischer (und ehrlicher?) ausgedrückt hast als in Deinen nachfolgenden, die erst einmal relativieren.

Deine Reaktion, "aber in meiner Welt ist das halt so", ist entsprechend genauso daneben wie bei allen anderen diskriminatorischen Ausfällen auch. Du kannst Dir in Deiner Welt natürlich die Bedeutung von "krank" und "gestört" zurechtbiegen, wie Du willst, aber bitte lass dann die anderen Menschen aus dem Spiel. Denn Du willst ja gerade deshalb nichts damit zu tun haben, weil DU es für krank hältst, nicht, weil es wirklich krank ist. Die Argumentation lässt sich an folgendem Beispiel schön darlegen: "Ich habe ja nichts gegen Neger, ich will nur nicht, dass einer von denen in meinem Haus wohnt oder sich mit meiner Tochter trifft. Ansonsten können die ja alles machen, was sie wollen." ;-)

Du wirst das jetzt alles mit einem Wisch abtun wollen, aber nur weil Dir Sexualität näher geht und Deine intime Lebenswelt mehr betrifft als Politik, Religion usw., heißt das nicht, dass Du hier für die politische Dimension Deiner Worte blind sein solltest.

Peace,

H.

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Liebe Leute, scientific,

also es mag ja Frauen geben die nicht auf agressive Sexualität im richtigen Moment stehen aber in den letzten 20 Jahre ist mir auf dem Planet Erde noch keine begegnet die es nicht geil fand. Kallibrierung, richtiger Moment, Vertrauen sind da natürlich wichtige Komponenten.

Mir sagen Frauen oft dass sie mich sehr zärtlich und sanft finden - tja trotzdem und vielleicht gerade deswegen gehört "Würgen" an den Haaren packen und meine Finger ihr in den Mund stecken immer dazu. Das lies sich so vielleicht hart - aber wenn man stundenlang intimen, intensiven, zärtlichen und auch agressiven Sex hat passiert das einfach im Flow. Und in 90% der Fälle wurde da auch nicht im voraus darüber gesprochen. Es passiert einfach beim Sex. Durch Gesten, Berührungen, Blicke... Keine Notwendigkeit da ein Problem daraus zu konstruieren.

Vielleicht ist ja "würgen" ein zu harter Ausdruck und assoziert zu sehr gewalttätiges "Erwürgen". Das ist natürlich überhaupt nicht gemeint. Eher Innigkeit und Intensivität.

Mir hat das eine junge Frau neulich mal sehr gut erklärt fand ich - also warum sie so sehr auf Würgen steht: Sie meinte es geht ihr dabei überhaupt nicht um den Gewaltaspekt (sie ist da auch recht feministisch) . Sonder es geht ihr schlicht und einfach darum den Menschen MEHR zu spüren - und ein deutliches Zugreifen - auch am Hals, intensiviert für sie dieses Gefühl "den Geliebten total doll spüren zu wollen".

Naja und was "benutzen" angeht -dabei können sich halt viele Frauen sehr gut fallen lassen. Eine besonders neue Erkenntnis ist das ja nicht.

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  Romantiker80 schrieb:
Interessant dass nun sm sex mit schwul in verbindung gebracht wird. ;-)

Ich bin jedenfalls hetero und bei mir tropft schon mal Wachs auf Brüste.....

bearbeitet von Adil B.

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