beim Sex benutzen

85 Beiträge in diesem Thema

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...das die meisten dieser Frauen ernsthafte psychische Probleme hatten.
... durch Erfahrungen mit per Definition psychisch kranken Frauen ...

irgendwas muss ich ja verdammt richtig machen, dass ich solche frauen niemals kennenlerne.

oder ich sollte einfach öfters mal den pu-hobbypsychologen raushängen lassen.

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irgendwas muss ich ja verdammt richtig machen, dass ich solche frauen niemals kennenlerne.

Gratulation ...

oder ich sollte einfach öfters mal den pu-hobbypsychologen raushängen lassen.

Vielleicht gab es für den ein oder anderen von uns, auch schon ein Liebesleben vor diesem Forum? Bei mir sind es in etwa 20 Jahre ... da kommen mit der Zeit schon einige Frauen zusammen und somit die unterschiedlichsten Frauentypen. Du möchtest doch nicht damit sagen, das wir ausschliesslich auf gestörte Persönlichkeiten abgesehen haben um den hobbypsychologen raushängen lassen zu können? mh?

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danke für die vielen Meinungen.

Sie ist im Alltag sehr selbstbewusst und auch dominant. Hängt aber auch mit ihrem Beruf zusammen. Hat einen leitende Position im Vertrieb.

Ich würde niemals ihr Störungen unterstellen aufgrund der Sexualität. Da schaue ich mir schon die ganze Person an und nicht nur einen Ausschnitt aus ihrem Fantasieleben.

ich denke ich werde viel Spass mit ihr haben, denn sie möchte sich beim nächsten Treffen die Hände fesseln lassen. :rolleyes:

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Ganz abgesehen davon unterhalte ich mich gerne mit Menschen. Egal ob Männlein oder Weiblein. Und ich lerne gerne Menschen kennen. Nicht einfach nur "hallo, ich bin jetzt da. Komm sauf ma etwas" sondern ich finde es äußerst spannend, die Persönlichkeiten hinter den Fassaden kennenzulernen. Und dazu gehört nun mal auch der von mir angesprochene Aspekt. Wo ist dein Problem dabei?

Vielleicht habe ich meinen Einwand nicht deutlich genug gemacht. Wenn Du Dich gerne für Deine Heterosexualität rechtfertigst und daraus eine schöne Geschichte machen kannst, Gratulation. Solch souveränen Umgang erwarte ich aber nicht unbedingt von meinem Gegenüber. Mein Problem ist das hier:

Du bringst sie dazu, dass sie sich erst einmal für ihre sexuellen Wünsche rechtfertigen muss und sich als "normal" und "unbeschadet" qualifizieren muss.

Oh Mann... was geht denn bei dir für ein Film ab? Ich bin ja kein Psycho, der die Frauen permanent sich qualifizieren lässt und mit starrem Blick und Notizblock alles notiert, was Frau so von sich gibt und nach einer Checkliste die Frau abklopft.

Hast du schon mal etwas von Gesprächen gehört, wo man von sich erzählt? Die Frau erzählt über sich, du erzählst über dich, man fragt dies und jenes, erzählt Geschichten aus der Kindheit, Geschichten aus seinem Leben... Und da kommen viele Mosaiksteine zusammen, die mit der Zeit ein schönes großes Bild der Person ergeben.

Es gibt genug Frauen, die sich aufgrund solcher Screening-Methoden nicht trauen, ihre Wünsche zu äußern. Weil sie es eben befürchten, dass die Männer sie erst einmal pauschal für seltsam / pervers / behandlungsbedrüftig halten - so, wie Du es in Deinem ersten Post hier gemacht hast.

Sorry, aber du spinnst dir da etwas zusammen... Bei manchen Aussagen - und es kommt auch immer auf den Kontext an, und wie sie es sagt - werde ich einfach hellhörig und frage dann in eine bestimmte Richtung weiter. Das hat ja nix mit Screening zu tun, vor dem Frauen Angst haben könnten. Das sind einfach persönliche Gespräche... Und glaub mir, die Mädels erzählen gerne über sich und ihre Problemchen... Die machen da sehr schnell auf. Vor allem, weil ich ihnen ja auch von mir sehr persönliches erzähle. Sowas nennt sich Vertrauen schaffen. Wie nennen es die PU-Leute? Confidence... Das kommt doch in der Rapport-phase? :-)

Wenn man den Frauen mit Respekt und ohne Angst begegnet, dann öffnen sie sich. Eine Ex von mir konnte sowohl devot als auch dominant sein, je nach Lust & Laune. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, sie über mögliche Vergewaltigungen in ihrer Kindheit auszufragen. Deswegen konnte sie sich mir öffnen und mit mir Dinge ausprobieren, die sie sich bei ihren Ex-Freunden nicht getraut hat.

Sex hat doch ganz oft etwas mit Dominanz und Macht zu tun, in ganz verschiedenen Facetten. Das fängt beim Spiel mit der Attraction an (Wer investiert, wer ist hard to get? Wie spiele ich mit meiner Attraktivität, halte ich den Partner hin und lasse ihn / sie zappeln, oder umgekehrt?); das spielt beim Dirty Talk eine Rolle, wenn man Sachen sagt, die man außerhalb des Schlafzimmers nicht sagen würde und die unter normalen Umständen vulgär, erniedrigend oder beleidigend wären; das geht über klassische Fessel- und Dominanzspiele und Rollenspiele; bis hin zur Frage, ob der eine Partner dem anderen noch seine sexuellen Qualitäten "beweisen" muss, ob jemand die Initiative ergreifen "muss" oder ob und wie man sich gehen lassen kann.

Ich glaube, dass solche Dominanzspiele auch oft einfach nur eine Erleichterung sind von der Verantwortung, im Bett gut sein zu müssen. Diese Last der Verantwortung ist ja sogar ein Hauptgrund für sexuelles Versagen und Unlust bei beiden Geschlechtern! Es ist ja ein altes Klischee der Psychoanalyse, dass der erfolgreiche Manager gerne zur Domina geht, damit er dort endlich einmal alle Verantwortung abgeben kann und einfach nur Objekt sein kann. Wer "benutzt" wird, der kann sich ganz an der Lust des anderen erfreuen, ohne etwas dafür tun zu müssen. Siehe mein Beispiel oben: Ich schätze, die meisten Männer haben nichts dagegen, ab und zu mal aufs Bett geschubst und "benutzt" zu werden, so wie die Frau gerade Bock hat.

Ja klar mögen das wir Männer auch. Aber wie gesagt, wenn ich mich mit einer Frau gerade mal 10 Minuten unterhalte, und sie erzählt mir, dass sie im Bett benutzt werden will... DANN bin ich halt skeptisch. Ist ja mein gutes Recht. Meine Erfahrungen sprechen dafür. Wenn wir uns schon stundenlang über Sex unterhalten haben, und sie mir sagt, dass sie ab und zu mal das Gefühl des Benutztwerdens spüren will, weil es sie geil macht, bitte gerne. Der Kontext macht es aus mein Lieber...

Da es für viele Typen aber immernoch unvorstellbar ist, dass Frauen im Bett eben nicht auf Händen getragen, sondern gerne auch mal auf den Hoden der Tatsachen geführt werden wollen, verbalisieren Frauen ihre Wünsche auch schon mal im Voraus um nicht wieder eine weitere langweilige Kuschelsex Erfahrung machen zu müssen. :-D

Absolut richtig !! Ich gehe davon aus, dass der TE das Mädel schon einige Mal getroffen hat. Bevor ich die Katze im Sack kaufe und wieder ein Niceguynummer bekomme, spreche ich vorher substil- oder direkt ( hängt von dem Mann ab. ) meine Wünsche aus.

Bei einem Mann wie scientific würde ich es eher substil machen um vorzufühlen, ob er Schubalden aufmacht oder offen der Sexualität gegenüber steht.

Bei mir würdest du ein feuchtes Höschen bekommen und an nichts anderes als an Sex mit mir denken können, wenn ich mich mit dir unterhalte... Da könntest du einpacken mit subtilem Vorfühlen. ;-)

danke für die vielen Meinungen.

Sie ist im Alltag sehr selbstbewusst und auch dominant. Hängt aber auch mit ihrem Beruf zusammen. Hat einen leitende Position im Vertrieb.

Ich würde niemals ihr Störungen unterstellen aufgrund der Sexualität. Da schaue ich mir schon die ganze Person an und nicht nur einen Ausschnitt aus ihrem Fantasieleben.

ich denke ich werde viel Spass mit ihr haben, denn sie möchte sich beim nächsten Treffen die Hände fesseln lassen. :-D

Ich wünsch dir viel Spaß mit der Kleinen. Und vergiss nicht, dass beruflich starke Frauen sehr wohl auch einen ziemlichen LSE-Schaden aufweisen können... ;-)

lg scientific

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Die machen da sehr schnell auf. Vor allem, weil ich ihnen ja auch von mir sehr persönliches erzähle. Sowas nennt sich Vertrauen schaffen. Wie nennen es die PU-Leute? Confidence... Das kommt doch in der Rapport-phase? ;-)

....

Wenn ich mich mit einer Frau gerade mal 10 Minuten unterhalte, und sie erzählt mir, dass sie im Bett benutzt werden will... DANN bin ich halt skeptisch. Wenn wir uns schon stundenlang über Sex unterhalten haben, und sie mir sagt, dass sie ab und zu mal das Gefühl des Benutztwerdens spüren will, weil es sie geil macht, bitte gerne. Der Kontext macht es aus mein Lieber...

Sie machen sehr schnell auf, müssen aber stundenlang über belangloses Zeugs reden, bevor sie ihre intimen Wünsche äußern können, ohne dass Du sie für einen Psycho hältst? Denn wenn Du alter Hase sie durch Rapport & Confidence dazu bringst, sich schnell zu öffnen, an Sex zu denken und sie Dir gleich mit feuchtem Höschen ganz offen ihre versauten Wünsche erzählen, DANN wirst Du skeptisch? :-)

Du kannst Dich winden und versuchen, Dich rauszureden, aber Deine Vorurteile werden dadurch nicht weggeredet. :-D

...

Ich schätze, heutzutage lässt sich auch die braveste Pädagogik-Studentin ab und zu mal ans Bett fesseln, wenigstens in einer festen Beziehung; wobei meiner bescheidenen Erfahrung übrigens gerade die Mädchen Abneigung gegen Dominanzspiele haben, die gerade einmal unschöne / traumatische Erlebnisse in dieser Richtung (Mißbrauch etc.) hatten. Ich tippe mal darauf, dass Handschellen & Augenbinde eigentlich mehr oder weniger zum Standardrepertoire der meisten Paare gehören, oder man die wenigstens durch Schals & Tücher zu ersetzen weiß.

Wenn ich mich recht erinnere, dann finden sich bei Nancy Friday Statistiken, wie viele Frauen Fesselspiele, Dominanz- oder gar Vergewaltigungsspiele als Phantasie (!) und unter den richtigen Umständen attraktiv finden, und das sind gar nicht wenige. Hat das jemand gerade griffbereit? Wäre hier in diesem Kontext ja vielleicht ganz interessant.

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Klassische LSE-Karriere.

Das ist aufjedenfall klar.

Aber geil ist es dennoch.

Gruss, k

bearbeitet von k-mode

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Du kannst Dich winden und versuchen, Dich rauszureden, aber Deine Vorurteile werden dadurch nicht weggeredet. :-)

Mein lieber Freund... Wer von uns beiden hat hier Vorurteile? Du mir gegenüber, oder ich den Frauen gegenüber...

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ich habe mir jetzt den gesamten Post durchgelesen und gehe nun stark davon aus, dass ihr (scientific und der Herr Moderator) mal knallhart an einander vorbei postet. Ihr wollt beide auf das selbe hinaus! Auch wenn scient... sein screening nach bestimmten auftretenden Parametern schildert und zu verteidigen versucht, schlägt der Herr Moderator ihm immer wieder ein Kantholz gen Monitor...

Hearts & Minds: Du würdest doch auch skeptisch werden, wenn nach deiner Meinung du gerade ein Game mit einer LSE-HD hast, weil du dir das sicher nicht geben willst, wenn bei dir beginnen die Alarmglocken zu läuten!? Scient... beschreibt permanent, wie, wann und vorallem warum er sein (subtiles, storytelling, confidence usw.) screening ansetzt - weil bei Ihm die Glocken läuten.

Jeder hat da bestimmt ein anderen Grenzwert...und ich gehe einmal davon aus, dass scient... das zwar gerade zu Beginn des Posts etwas "aggressiv" dargestellt hat, aber es auf eine deutlich "bessere" Art umsetzt ohne den Verdacht auf ein Verhör auf eventuelle Traumata. Viel wichtiger ist doch in diesem Fall wie ejecte ich, ohne nochmehr Schaden anzurichten, wenn sich die Befürchtungen bewahrheiten?

Deswegen würde es mich in diesem Zusammenhang interessieren, wie reagiert scientific, wenn er erkennt, dass seine Befürchtungen der Wahrheit entsprechen, wenn sie sich ihm "geöffnet" hat ohne sie ggf. noch weiter zu traumatisieren?

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Ah, bei solchen Themen schreib ich doch immer gerne was dazu!

Ich kann nicht sagen, dass ich so viel Erfahrung mit Frauen habe, wie ihr, aber immerhin habe ich meine eigenen Erfahrungen mit mir selbst.

Gleich vorweg: dem Schwarz/Weiß HSE/LSE Gedanken konnte ich noch nie viel zusprechen. Ein Mensch ist so vielfältig und jeder Mensch hat Ängste und Schwachpunkte, Situationen in denen er gar nicht so selbstbewusst ist.

Sex bedeutet für mich, mich meinem Gegenüber zu öffnen (ja auch emotional ihr Doofis :>) und ihm zu zeigen, was ich mir wünsche und was ich brauche. Sex ist der Ort im Leben, wo man sein kann, wer man ist. Man ist verletzlich, weil man alles von sich Preis gibt. Körper, Vorlieben, Künste und allerlei.

Als ich meinen Freund kennengelernt habe, war mir schon bewusst, dass ich gewisse Neigungen habe, die ich mich nicht traute, auszuleben. Man denkt bei Dominanz und Devotverhalten immer schnell an SM und andere Schienen, die für uns noch gar nicht in Frage kommen auf Grund des Alters und den Vorurteilen. Selbst unter engen Freundinnen spricht keiner konkret an, auf was er steht; es könnte ja _unnormal_ und _peinlich_ sein.

Wenn es um das Thema "benutz mich" geht, sollte man es wohl mit "sei dominant" übersetzen. Das heißt nicht, dass man gleich zu Handschellen und sonstigem greift, sondern eher, dass man beim Sex die Führung übernimmt. An das ganze Thema sollte man sich eher herantasten und Dinge spielerisch ausprobieren. Das fängt damit an, dass man die Hände des anderen liebevoll festhält, den anderen sexuell in sofern kontrolliert, dass man die Geschwindigkeit angibt. Mehr muss nicht, mehr braucht nicht. Es ist wirklich, wie ich sagte, ein Spiel.

Alles andere kommt zum anderen. Man sieht, wie der Partner auf gewisse Reize reagiert und macht weiter oder lässt es sein. Das wichtigste ist, dass keine Grenzen überschritten werden. Schön ist es, nach dem Sex über das Erlebte zu sprechen und den Gedanken weiter zu führen. "Das hat mir gefallen" "Das weniger" "Ich wünsche mir, dass". Bei dem was man da tut, müssen sich beide wohlfühlen und Spaß haben. Außerdem ist es wichtig, dass es etwas besonderes bleibt und man auch in andere Richtungen experimentieren kann. Jeder sollte seine Wünsche erfüllt kriegen. Dass man im Bett den Ton angeben soll, heißt nicht, dass man alleine die ganze Arbeit macht. Es geht mehr um die Aufforderung, kleinere Rollenspiele. Den Kopf liebevoll berühren und in gewisse Richtungen führen, "Ich möchte, dass du", usw. Da sind der Phantasie ja wirklich keine Grenzen gesetzt.

Das wichtigste ist, dass jeder erkennt, dass es nicht "unnormal" ist. Es ist nicht unnormal! Es ist nicht peinlich!

Es erscheint nur unnormal, weil es uns durch Vorurteile und Unwissen suggeriert wird. Was man im Bett macht, bleibt zwischen zwei Menschen. Da muss nunmal vollstes Vertrauen bestehen.

Falls der Wunsch nach solchen Dingen aussagt, dass man LSE ist, dann bitteschön. Ich teile mich dann wohl dazu und bin trotzdem glücklich mit meinem sexual Leben. Mich erfüllt es voll und ganz. Im Leben muss man stark und selbstbewusst sein, um etwas zu erreichen. Sex und Beziehung bieten mir die Möglichkeit ich selbst zu sein, meine Schwächen zu zeigen und mich auszuleben. Mein Freund ist mein bester Freund, mein Liebhaber und mein Mann, mit dem ich alles teilen möchte, was ich bereit bin zu geben.

______________________________________________

Was ist so wichtig daran, ob LSE oder HSE? Das wichtigste ist doch, dass man sich mit diesem Menschen wohl fühlt und eine schöne Zeit genießen kann. Außerdem kann ein Menschen sich so präsentieren, wie er von anderen gesehen werden möchte. Menschen lernt man erst richtig kennen, wenn man sich direkt und langfristig mit ihm auseinander setzt. Selbst dann entdeckt man noch nach Jahren neue Eigenschaften an ihm und Menschen verändern sich auch im Laufe der Zeit.

Aber das führt ja nun doch zu einer anderen Diskussion, die den Threadersteller wahrscheinlich weniger interessieren wird.

Also rate ich dir: ausprobieren, herantasten, reden :)

PS: Durch das Verurteilen von sexuellen Vorlieben erreicht man nur, dass Menschen ihre Vorlieben verstecken und sie nicht ausleben können, weil sie Angst haben, unnormal zu sein. Das führt dazu, dass jemand anderes den Unsinn ausbaden muss oder der Mensch sich sexuell nicht entfallten kann.

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Schreibe ich wirklich so unverständlich??? Oder sollte ich einfach "LSE" nicht erwähnen, damit bei einigen die Scheuklappen nicht zugehen?

Ich unterhalte mich gerne mit Mädels. Auch mit jene, mit denen ich vögeln will. Und wenn etwas in diese Richtung "ich will benutzt werden" kommt, dann frage ich nach. Und wenn beim Nachfragen etwas rauskommt, dass sie ein Problem hat - mit Vater, mit Männern allgemein, dass sie ev. "benutzt" sprich sexuell missbraucht wurde UND das noch nicht therapiert hat - DANN fliegt sie aus meiner Wahl raus. Sie kommt mir nicht in die Kiste.

Also meine Freundin sagt mir auch manchmal beim Sex wenn sie gerade "reitet" dass ich sie benutzen soll. Soll ich mir da jetzt ernsthafte Probleme machen?

Ich verstehe dass so dass ich sie richtig hard rangenommen werden will!

bearbeitet von paradox950

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Versteht ihr unter "härter rangenommen werden" auch so was wie schlagen? Ich meine richtig schlagen! Meine "ONETIE" von vor paar Jahren ging darauf ab. Wir beide kamen angetrunken nach Hause und irgendwie hat sich dann spielerisch eine Vergewaltigunsszene bei uns ergeben. Hab ihr dabei leicht eine mit der flachen Hand geballert. Hat ihr nicht gereicht und sie forderte mich auf weiterzumachen. Also schlag ich mit der flachen Hand noch härter. Auch nicht gereicht. Und noch härter bis sie am weinen war. Hab mich sofort entschuldigt, doch sie wollte mehr. Hab da aber abgebrochen, ging mir zu weit, obwohl ich wirklich total auf devote Frauen abfahre. Aber noch ein tick härter ging einfach nicht. Unser normaler Sex war ebenfalls mitunter etwas rabiat. Rabiat in dem Sinne, dass wir uns während des Sex gekratzt und gebissen haben bis Blut geflossen ist. Wir haben über besagte Nacht auch gesprochen und sie wuste bis zu dem Zeitpunkt (sie war um die 20) auch nicht, dass sie auf so was steht, es aber gerne öfters hätte.

Oh Mann, jetzt kommt gerade dieses verfickte Onetie-syndrom in mir hoch. Die hat mich mit ihrer sexuellen Hingabe so abhängig von sich gemacht, wie niemals eine Frau davor oder danach. Wenn ich mich jetzt aber hier über LSE einlese, hatte das süße Mädchen schon enorm viele LSE Merkmale an sich. Damals kannte ich den Begriff und diese Art von Frau in diesem Extremum leider noch nicht. Kann man denn wenigstens bei solchen "auf-Schläge-stehenden-Frauen" pauschal sagen, dass diese leichter als LSE zu klassifizieren sind? Möchte selber ungerne nochmal an solch eine manipulative Frau geraten auch wenn der Sex mit dieser beschrieben seinen einzigartigen Reiz hatte. Ach was rede ich denn da, jeder Zeit gerne wieder. Muss ich mich jetzt also nach LSE Frauen umsehen :-) Normaler Sex ist mir mit 30 echt zu langweilig geworden und ich werde langsam wirklich zum Sexmuffel. Hilfe...

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Hier wird mit chronischer Scheuklappigkeit immer wieder alles Mögliche in eine Topf geworfen, und ein Haufen "Experten" ohne Ahnung zerreden es dann, bis es in die Schubladen passt.

Es gibt LSE-Personen - und zwar jeden Geschlechts - die unter massiven Störungen leiden und im sexuellen Kontext so weit gehen, ihr Gegenüber nach massiver Gewaltanwendung aufzufordern, sie zu töten.

Und es gibt HSE-Personen, die extremen BDSM praktizieren, masochistisch veranlagt sind - also sexuelle Erregung durch Schmerzreize erfahren - etc. pp.

Das eine hat mit dem anderen soviel zu tun wie die schüchterne, unerfahrene HSE HD die einfach von ihrer HD noch nix weiß mit der LSE LD die im Grunde über keine Sexualität verfügt.

Keiner hier wird anhand eines Forenpostings die eine von der anderen unterscheiden. Insbesondere nicht, so lange fröhlich aus Stichwort X plus Stichwort Y multipliziert mit Einzelgeschehen A eine komplette Persönlichkeitsanalyse aus dem Hut gezaubert wird.

Aber schön, dass wir drüber gesprochen haben.

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"benutzt werden" im angeregten talk - egal ob nach 5 oder 10 minuten oder beim dritten date - ist ein Problem oder LSE Merkmal???

Mal abgesehen davon dass ich "benutzt werden" nicht als eine allzu heftige Formulierung empfinde (mein Gott da haben mir Frauen nachdem sie mir vertrauen schon wirklich andere Worte benutzt. Und das kann auch mal nach 10 Minuten sein)

Aber: Es ist soweiso völlig sekundär. Ich hör auch nicht nach im Club was eine Frau für eine Beziehung zu ihrem Vater hat. Was für eien Spinnerei! Psychos krieg ich auch so schnell aussortiert.

Mein Gott. Menschenkenntnis lernt man halt nicht durch Pick-up.

Die ganze LSE-Nummer ist irgendwie sowieso ein Fluch . Ich kann Euch gar nicht sagen wieviele Frauen ich kenn und kannte die starke Selbstzweifel haben . Na und? Gehört zum Leben und auch irgendwie zum Erwachenswerden. Darunter sind aber die tollsten, selbstbewußtesten Frauen, die man hier als HSE bezeichnet.

Verführung und Pickup sind ja was schönes aber wenn dabei die Leute zum Hobbypsychiologen werden wirds schnell krampfig und herablassend (hello scientific).

Das Leute die viel Erfahrung haben von Pickup und Frauen es halt doch an Menschkentnis so ganz arg fehlen kann sieht man leider immer wieder.

bearbeitet von sailor69

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Schlagen finde ich sexuell abtörnend, das ist aber subjektiv. Und Hobbypsychologie ist - insbesondere in Pickup-Kreisen - zu Unrecht ein Schimpfwort. Schließlich ist jeder PUA zumindest sein eigener Hobby-Verhaltenstherapeut.

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Schlagen finde ich sexuell abtörnend, das ist aber subjektiv. Und Hobbypsychologie ist - insbesondere in Pickup-Kreisen - zu Unrecht ein Schimpfwort. Schließlich ist jeder PUA zumindest sein eigener Hobby-Verhaltenstherapeut.

Nur weil ich 'ne Glühbirne in eine Lampe schraube, bin ich ja auch kein Elektriker :)

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Ich hab heute ein Mädel kennengelernt. Nein eigentlich waren es mehrere, und es war ein schöner KC dabei. Aber eine davon hab ich gefragt, weil wir uns sehr schnell sehr vertraut unterhalten haben, ob sie beim Sex härter rangenommen werden will und "benutzt" werden möchte... Sie meinte "ja natürlich". Und in meiner Dreistigkeit hab ich sie gleich gefragt, was für sie denn "härter rannehmen" bedeutet.

Sie meinte "Schlagen, Würgen, Reissen, usw." Ich hab mich blöd gestellt und gefragt ob sie mit "Würgen" das meine, hab mich gleich entschuldigt und ihr an den Hals gefasst. Mir war das äußerst unangenehm ihr an die Gurgel zu gehen. Sie meinte "Ja, genau das. Nur fester"...

Meine Hand (ich habe große Hände) hat ihre sehr zarten Hals fast umschlungen...

Jetzt frag ich mich ehrlich, ob ich einen Schaden habe, oder Menschen, die auf so etwas stehen. Das Mädel war sehr zart gebaut. Und ich hätte wohl mit einem festen Druck ihren Hals abdrücken und sie dabei umbringen können. Ich kann mir nicht helfen, aber sowas geil zu finden ist in meiner Welt einfach nur krank. Und mit solchen Mädels will ich echt nix zu tun haben.

Danke.

scientific

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Jetzt frag ich mich ehrlich, ob ich einen Schaden habe, oder Menschen, die auf so etwas stehen.

Keiner von beiden oder gleich alle beiden?! :)

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dann erzähl ich gerne die Geschichte, dass ich tatsächlich WEISS, dass ich heterosexuell bin, WEIL ich schon Männer geküsst habe, und mal einen Blowjob von einem Mann bekam.

Das weiss man erst wenn man schonmal einen Blowjob bekommen hat, und dabei dann nicht abspritzt oder wie ? ^_^

Ich denke ich kann das auch so behaupten!

@TE: Ist doch geil. Ich würde das Mädchen auch nicht kategorisieren.

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Schlagen finde ich sexuell abtörnend, das ist aber subjektiv. Und Hobbypsychologie ist - insbesondere in Pickup-Kreisen - zu Unrecht ein Schimpfwort. Schließlich ist jeder PUA zumindest sein eigener Hobby-Verhaltenstherapeut.

Nur weil ich 'ne Glühbirne in eine Lampe schraube, bin ich ja auch kein Elektriker :)

Ja aber wenn du den Lötkolben auspackst weil der Sauger nicht läuft bist du ein Hobby-Elektriker :crazy:

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dann erzähl ich gerne die Geschichte, dass ich tatsächlich WEISS, dass ich heterosexuell bin, WEIL ich schon Männer geküsst habe, und mal einen Blowjob von einem Mann bekam.

Das weiss man erst wenn man schonmal einen Blowjob bekommen hat, und dabei dann nicht abspritzt oder wie ? :-)

Ich denke ich kann das auch so behaupten!

@TE: Ist doch geil. Ich würde das Mädchen auch nicht kategorisieren.

Manche Geschichten sind nicht so geradlinig wie sie oft scheinen...

Zur erwähnten schwarz-weißen LSE-HSE-Welt... Ich hab das schon mehrfach hier erwähnt, dass das keine binäre Kategorisierung für mich ist, sondern eine Skala, wo auf dem einen Ende der ausgeprägte HSE- und am anderen Ende der ausgeprägte LSE-Typ ist. Dazwischen gibt es viele Zwischenstufen, wo von beiden "reinen" Eigenschaften in Unterschiedlichem Ausmaß etwas vertreten ist in der Persönlichkeit. Mir ist schon klar, dass es einige gibt, die nur schwarz-weiß denken können. Für mich ist und bleiben das Eckpunkte in einem großen Netz an vielfältigen Pesönlichkeiten.

Es gibt missbrauchte Mädels die einen gewaltigen Schaden davongetragen haben. Die haben sich aber im Laufe der Zeit einer Therapie unterzogen und den Schaden so klein wie möglich gemacht, weil sie mit ihrer Situation unzufrieden waren. Andere schlingern ihr gesamtes Leben dahin, weil sie es nicht auf die Reihe bekommen.

lg scientific

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Mir ist schon klar, dass es einige gibt, die nur schwarz-weiß denken können. Für mich ist und bleiben das Eckpunkte in einem großen Netz an vielfältigen Pesönlichkeiten.

Jaja, genau. Gottseidank neigst Du ja immer zu ganz ausdifferenzierten, holistischen Einschätzungen. Siehe hier:

Ich hab heute ein Mädel kennengelernt. Nein eigentlich waren es mehrere, und es war ein schöner KC dabei. Aber eine davon hab ich gefragt, weil wir uns sehr schnell sehr vertraut unterhalten haben, ob sie beim Sex härter rangenommen werden will und "benutzt" werden möchte... Sie meinte "ja natürlich". Und in meiner Dreistigkeit hab ich sie gleich gefragt, was für sie denn "härter rannehmen" bedeutet.

Sie meinte "Schlagen, Würgen, Reissen, usw." Ich hab mich blöd gestellt und gefragt ob sie mit "Würgen" das meine, hab mich gleich entschuldigt und ihr an den Hals gefasst. Mir war das äußerst unangenehm ihr an die Gurgel zu gehen. Sie meinte "Ja, genau das. Nur fester"...

Meine Hand (ich habe große Hände) hat ihre sehr zarten Hals fast umschlungen...

Jetzt frag ich mich ehrlich, ob ich einen Schaden habe, oder Menschen, die auf so etwas stehen. Das Mädel war sehr zart gebaut. Und ich hätte wohl mit einem festen Druck ihren Hals abdrücken und sie dabei umbringen können. Ich kann mir nicht helfen, aber sowas geil zu finden ist in meiner Welt einfach nur krank. Und mit solchen Mädels will ich echt nix zu tun haben.

Super Sache, Scientific: Voreingenommenheit und Verachtung anderer Menschen bei gleichzeitiger Unkenntnis in Sachen Sexualität. Top!

Zur Aufklärung:

Sauerstoffmangel erzeugt einen Dopaminausstoß, die Wirkung ist einer körpereigenen Droge vergleichbar, kann starke Rauschzustände herbeiführen und intensiviert die Intensität des Orgasmus drastisch:

http://en.wikipedia.org/wiki/Erotic_asphyxiation

Ähnliche Prozesse finden auch statt, wenn das Mädchen bspw. beim Doggystyle gerne den Kopf nach unten hält, damit sich dort das Blut sammelt, oder beim Sex den Kopf von der Bettkante hängen lässt, was aber beides natürlich einen weniger intensiven Effekt hat.

Das hat absolut gar nix mit psychischer "Krankheit" zu tun (was auch immer Du alles für "krank" halten magst...), sondern ist vor allem ein biologischer Vorgang. Es mag sein, dass da auch physische Dominanzempfindungen hinzukommen, muss aber nicht. Das Ganze ist allerhöchstens gefährlich, weil es eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr gibt.

Man muss das nicht mögen und auch nicht machen, aber wenn man die physischen Ursachen kennt, dann kann man das ganz klar nachvollziehen und man sieht, dass das einfach nix mit der Persönlichkeit zu tun hat, höchsten mit dem Mut, auch mal wirklich abgefahrene Sachen auszuprobieren.

Mich hat auch mal ein Mädchen darum gebeten, sie beim Sex zu würgen. Ich war damals auch schockiert und habe mich geweigert, das zu machen; aber anders als Scientific habe ich erst einmal nachgelesen, was es damit auf sich hat, bevor ich mir ein Urteil über das Mädchen und seinen Geisteszustand bilde.

Aber mach nur weiter so, Scientific. Hauptsache, Deine Welt ist das Maß aller Dinge und alle außerhalb dieser sind irgendwie krank und gestört.

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Ich überlege gerade sehr scharf, ob ich auf deine Angriffe auf mich überhaupt eingehen soll.

Ich hab heute ein Mädel kennengelernt. Nein eigentlich waren es mehrere, und es war ein schöner KC dabei. Aber eine davon hab ich gefragt, weil wir uns sehr schnell sehr vertraut unterhalten haben, ob sie beim Sex härter rangenommen werden will und "benutzt" werden möchte... Sie meinte "ja natürlich". Und in meiner Dreistigkeit hab ich sie gleich gefragt, was für sie denn "härter rannehmen" bedeutet.

Sie meinte "Schlagen, Würgen, Reissen, usw." Ich hab mich blöd gestellt und gefragt ob sie mit "Würgen" das meine, hab mich gleich entschuldigt und ihr an den Hals gefasst. Mir war das äußerst unangenehm ihr an die Gurgel zu gehen. Sie meinte "Ja, genau das. Nur fester"...

Meine Hand (ich habe große Hände) hat ihre sehr zarten Hals fast umschlungen...

Jetzt frag ich mich ehrlich, ob ich einen Schaden habe, oder Menschen, die auf so etwas stehen. Das Mädel war sehr zart gebaut. Und ich hätte wohl mit einem festen Druck ihren Hals abdrücken und sie dabei umbringen können. Ich kann mir nicht helfen, aber sowas geil zu finden ist in meiner Welt einfach nur krank. Und mit solchen Mädels will ich echt nix zu tun haben.

Super Sache, Scientific: Voreingenommenheit und Verachtung anderer Menschen bei gleichzeitiger Unkenntnis in Sachen Sexualität. Top!

Mein lieber Freund, ich kenne die Geschichte mit dem Sauerstoffmangel sehr wohl. Und ich kenne diese Geschichte seit über 10 Jahren, als ich mich das erste Mal mit dem Thema beschäftigen musste. Aber ich hab noch niemals zuvor bei einem Mädel Hand angelegt. Und zwar so, dass ich meine Hand mit einem Würgegriff um ihren Hals gelegt habe. Ich wollte es aufgrund der Diskussion hier einmal probieren, wie es sich anfühlt.

Und allein das Gefühl, ich könnte jetzt zudrücken und dann hab ich ein totes anstatt einem lebendigem Mädel da vor mir, war schrecklich für mich.

ICH WILL DAS NICHT. Hast DU ein Problem damit?

Zur Aufklärung:

Sauerstoffmangel erzeugt einen Dopaminausstoß, die Wirkung ist einer körpereigenen Droge vergleichbar, kann starke Rauschzustände herbeiführen und intensiviert die Intensität des Orgasmus drastisch:

http://en.wikipedia.org/wiki/Erotic_asphyxiation

Ähnliche Prozesse finden auch statt, wenn das Mädchen bspw. beim Doggystyle gerne den Kopf nach unten hält, damit sich dort das Blut sammelt, oder beim Sex den Kopf von der Bettkante hängen lässt, was aber beides natürlich einen weniger intensiven Effekt hat.

Das hat absolut gar nix mit psychischer "Krankheit" zu tun (was auch immer Du alles für "krank" halten magst...), sondern ist vor allem ein biologischer Vorgang. Es mag sein, dass da auch physische Dominanzempfindungen hinzukommen, muss aber nicht. Das Ganze ist allerhöchstens gefährlich, weil es eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr gibt.

Man muss das nicht mögen und auch nicht machen, aber wenn man die physischen Ursachen kennt, dann kann man das ganz klar nachvollziehen und man sieht, dass das einfach nix mit der Persönlichkeit zu tun hat, höchsten mit dem Mut, auch mal wirklich abgefahrene Sachen auszuprobieren.

Ja, es gibt eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr. Und die ist mir einfach zu gefährlich.

Mich hat auch mal ein Mädchen darum gebeten, sie beim Sex zu würgen. Ich war damals auch schockiert und habe mich geweigert, das zu machen; aber anders als Scientific habe ich erst einmal nachgelesen, was es damit auf sich hat, bevor ich mir ein Urteil über das Mädchen und seinen Geisteszustand bilde.

Aber mach nur weiter so, Scientific. Hauptsache, Deine Welt ist das Maß aller Dinge und alle außerhalb dieser sind irgendwie krank und gestört.

Liebster H&M, was ist dein Problem? In MEINER Welt bin ICH das Maß aller Dinge. Und in meiner Welt gibt es nur einen einzigen Herrscher, der Gesetze, Werte und Ansichten festlegt. Und stell dir vor, in MEINER Welt bin das ausschließlich ICH! Nicht du, nicht Gott oder jemand anderer. Nein, einzig und allein Ich lege fest, was ich für gut, für schlecht, für krank oder nicht krank halte. Beissen, Schlagen, Kratzen, Würgen, Schmerzen zufügen usw. beim Sex kommt bei mir nicht vor, WEIL ICH ES NICHT WILL!

Du verteidigst die armen Mädchen, die sich von mir gescreent fühlen und dann ach so arm immer ihre Wünsche und Bedürfnisse vor den bösen Männern verstecken müssen, wo ich dazu beigetragen habe, dass sie niemals rausdürfen mit ihren Bedürfnissen... HALLO??? Sollen sie tun, wo immer und mit wem immer sie es wollen. Mit mir nicht! Soll ich damit hinter dem Berg halten?

H&M, du hast ein Problem. Aber ich will gar nicht wissen, welches.

Ciao

scientific

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Scientific, es geht hier doch gar nicht darum, dass du etwas tun sollst, was du nicht willst.

Es geht darum, woher du dir das Recht nimmst, Menschen als "krank" zu be- und verurteilen, die (mit Einverständnis aller Beteiligten) Dinge praktizieren, die du nicht möchtest. Und es geht darum, dass du allein aufgrund dieser bevorzugten Praktiken auf geistige Defizite schließt (was schlichtweg falsch ist).

Das kannst du in deiner kleinen Welt natürlich gern tun, aber es wirkt reichlich beschränkt und intolerant. Und dass du "solche Menschen" aus deinem Social Circle ausschließt, bedeutet auch, dass sich deine kleine Welt nie verändern wird und du im Leben stagnierst.

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