Habe Angst vor Frauen

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Hallo,

ich (Anfang 20) lese nun schon einige Wochen her und finde es im Allgemeinen recht interessant hier. Konnte viel vergleichen und demnach besser in mich gehen.

Ich denke nun, ich habe mein Hauptproblem analysiert. Ich finde die meisten Frauen irgendwie sehr langweilig und wenn ich ne Frau interessant finde, habe ich zuviel Angst vor ihr. Nein, ich meine nicht "ohje, sie könnte mich uninteressant finden" oder sowas. Sondern ich kann mich nicht mehr öffnen, weil ich aufgrund vieler schlechter Erfahrungen (Mutter war eine intrigante Bitch, die mich schlußendlich verraten hat aber immer noch mich als ihren kleinen knuddeligen Sohn haben will; andere Frauen haben mich in meiner total-AFC-Zeit geflaked und ein paar haben mit mir gespielt; außerdem einige andere schlechte zwischenmenschliche Erfahrungen, bei Denen ich mich naiv anderen Menschen anvertraut hab und die mich dann bitter enttäuscht haben) nicht mehr öffnen kann. Ich sehe die entsprechende Frau dann einerseits als ultimativen Antichristen an, der nur nett zu mir ist, weil er nur mit mir spielen und mich quälen will für ihr Amusement, finanzielle Vorteile und um gut dazustehen. Andererseits stelle ich mir dann doch vor, dass es recht schön sein könnte, eine LTR zu führen mit körperlicher und seelischer Nähe.. und denk mir, dass meine Angst vielleicht doch übertrieben ist.

Welche Tips habt ihr, um aus diesem Zwiespalt herauszukommen?

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Ist es wirklich Angst? Die Erfahrungen die Du gemacht hast, sprechen für eine Verlustangst, oder eher für fehlendes Vertrauen. Quasi, Angst verletzt zu werden. Eine direkte Angst vor Frauen hast Du dann nicht unbedingt.

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@Zylos Weiß nicht so genau. Ich meine, ich habe im normalen Alltag keine Probleme und kann eigentlich gut mit Frauen, sofern sie nicht grad versuchen mich zu manipulieren (passiert nur selten und wird souverän geblockt) oder sich übertrieben weinerisch anstellen. Ich hab auch keine Probleme einen #C zu kriegen oder Attraction zu erzeugen (auch bei sehr selbstbewussten und coolen Frauen), da ich selbstbewusst und redegewandt bin und auch sonst Einiges zu bieten habe. Aber ich ruf dann nicht mehr an, weil ich kalte Füße bekomme oder ich merke, dass der #C und die Attraction für mich eher eine Art Trophäe waren. Ich kann mich auch Menschen anvertrauen, habe auch weniger aber dafür sehr gute Freunde und auch ein paar (für mich sexuell uninteressant weil nicht mein Typ oder vergeben) Freundinnen. Aber ich könnte mich nicht soweit öffnen, dass ich eine Frau in mein Herz lass (klingt schnulzig, aber ohne dass mir die Frau was bedeutet bin ich auch sexuell an ihr nicht interessiert), obwohl ich das in meinem tiefsten Inneren möchte.

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Gast

Viele die hier im Forum schreiben haben ähnliches erlebt. Mal drastischer, mal weniger. Wisse: Die anderen Frauen sind nicht Deine Mutter, und auch nicht jene die Dich damals verletzt haben. Es lag an den konkreten Menschen, weniger daran weil es Frauen sind. Ebenso wie ja nicht alle Männer Arschlöcher sind, nur weil einige von ihnen die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts wie Dreck behandeln. Deine Vergangenheit ist vorüber, sie spielt in Bezug auf Deine heutige Entscheidung wie Du leben möchtest keine Rolle.

Die Gefahr verletzt zu werden kann niemand ausschalten. Wer mit einem Menschen intim wird, wird zu einem gewissen Teil immer verletztlich sein, das ist normal. Deshalb ist es wichtig eine Frau besser kennen zu lernen und herauszufinden wie sie tickt, bevor man an eine Langzeitbeziehung denkt. Vertraue Deiner Intuition, nicht Deiner aus negativen Glaubenssätzen entspringenden Angst. Akzeptiere Deine Vergangenheit, akzeptiere den Schmerz - aber halte nicht an ihnen fest. Lerne Dich wieder zu öffnen.

Dann fang an Dich zu fragen was Du willst, was Du in Bezug auf Freundschaft, Familie, Beziehung, Freizeit, Berufsleben und gesellschaftlichem Engagement unter einem guten Leben verstehst. Lege Deinen individuellen Wertekompass an - und handle danach. Lass Dir mit alledem Zeit. Alles weitere kommt von allein ...

bearbeitet von Gast

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Professionelle Hilfe kommt aus verschiedenen Gründen zumindest derzeit nicht in Frage.. ;)

Viele die hier im Forum schreiben haben ähnliches erlebt. Mal drastischer, mal weniger. Wisse: Die anderen Frauen sind nicht Deine Mutter, und auch nicht jene die Dich damals verletzt haben. Es lag an den konkreten Menschen, weniger daran weil es Frauen sind. Ebenso wie ja nicht alle Männer Arschlöcher sind, nur weil einige von ihnen die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts wie Dreck behandeln. Deine Vergangenheit ist vorüber, sie spielt in Bezug auf Deine heutige Entscheidung wie Du leben möchtest keine Rolle.

Die Gefahr verletzt zu werden kann niemand ausschalten. Wer mit einem Menschen intim wird, wird zu einem gewissen Teil immer verletztlich sein, das ist normal. Deshalb ist es wichtig eine Frau besser kennen zu lernen und herauszufinden wie sie tickt, bevor man an eine Langzeitbeziehung denkt. Vertraue Deiner Intuition, nicht Deiner aus negativen Glaubenssätzen entspringenden Angst. Akzeptiere Deine Vergangenheit, akzeptiere den Schmerz - aber halte nicht an ihnen fest. Lerne Dich wieder zu öffnen.

Dann fang an Dich zu fragen was Du willst, was Du in Bezug auf Freundschaft, Familie, Beziehung, Freizeit, Berufsleben und gesellschaftlichem Engagement unter einem guten Leben verstehst. Lege Deinen individuellen Wertekompass an - und handle danach. Lass Dir mit alledem Zeit. Alles weitere kommt von allein ...

Mir ist intelektuell durchaus bewusst, dass das die Jeweiligen Einzelpersonen sind und dass die mit anderen Menschen/Frauen nicht wirklich was zu tun haben. Doch mein Gefühl folgt nicht dem Kopf und blockiert es, das merken die anderen Menschen.

Ich bin auch Keiner der Leute nach Geschlecht beurteilt.. die zweitschlimmste manipulative Pussy in meiner Vergangenheit war ein 2m großer Typ, der immer bemüht ist, ein taffes, cooles, kameradschaftliches Image aufzubauen aber er genau das Gegenteil ist :rolleyes:

Ich habe eigentlich eine sehr differenzierte Wunschvorstellung von den angesprochenen Punkten und lebe in großen Teilen auch sehr nahe an diesen. Im Moment erodiert das Ganze aber etwas. Ich war bis vor ca. 2 Jahren auch der Ansicht, dass man versuchen sollte, den Leuten zu trauen und ihnen nicht Alles anzukreiden, was die vorher gesagt männliche Pussy zu tief in mein Leben gelassen hat. Aber die Vision, die ich hatte liegt in Scherben auf dem Boden und ich misstraue zur Zeit so ziemlich Jedem den ich kenne. Meinem Banknachbarn, Freunden, Bekannten.. ich fahr Jedem sofort übers Maul, von dem ich denke, dass er grad einen Shit-Test fährt oder versucht mich zu beeinflussen und wittere einen Komplott oder versteckte Abneigung, wenn sich Jemand nicht mit mir beschäftigt. Ich glaube nicht, dass meine Freunde so schlecht drauf sind, aber ich kann es auch nicht verhindern, dass ich mich so spießig und paranoid benehme. Ich bekomm auch ab und zu gesagt "mach mal langsam, wir haben den Tip nicht bös gemeint, wir sind deine Freunde!".. :(

Naja, ich glaube, das liegt auch an dem Stress die letzten 6 Monate und legt sich etwas nach dem Urlaub.

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Gast

Gib Dich mit Leuten ab denen Du trauen kannst, und finde jemanden der Dir zur Seite steht, dem Du Deine Problemlage schildern kannst und Dich auf Deinem Weg begleitet. Wichtig ist: Setze Dich nicht unter Druck. Sich wieder zu öffnen benötigt einen gewissen Zeitraum, je nach Schwere des Misstrauens unterschiedlich. Es wird eine Weile brauchen bis Du Deinen negativen Wahrnehmungs-Filter und Deine Über-Interpretation ablegen kannst. Womöglich irre ich mich aber auch und es geht schneller als erwartet wenn ein katalysierendes Ereignis eintritt. Wie gesagt, halte Dich an jemanden der authentisch ist und Dich nicht manipulieren will, der Dir Raum gibt über Deine Problemlage zu sprechen, und fange schrittweise an eine neue Sicht der Dinge aufzubauen. Bei Bedarf biete ich mich als PN-Kontakt an. ;-) Ansonsten viel Erfolg und alles Gute auf Deinem weiteren Weg meinerseits.

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Jou dem kann ich nur zustimmen. Deine Angst ist ja auch berechtigt nach dem was du erlebt hast. Aber ich denke da würde jeder so reagieren wie du wenn einem das gleiche wiederfahren wäre. Wichtige Gefühle wie die Liebe lässt du nicht an dich ran weils dich halt verletzlich macht. Und destruktive Emotionen/Gedanken siehst du nicht mit der nötigen Distanz, lässt sie zu nah an dich ran und sie verletzen dich psychisch. Ein Teufelskreis.

[sarkasmus]Wenn das nicht hilft machste einfach ne Therapie und nimmst paar Antidepressiva. Die Antwort auf alles![/sarkasmus]

(ok jetzt dürft ihr mich steinigen und mir vorhalten dass ich die Medizn verteufle :P)

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