Muskelaufbau / Fitness bei absolut wenig Zeit

16 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle,

kurz zu meiner Person: 23 Jahre, 1,80m groß, 75kg auf der Waage. Und mein größtes Problem: Zeit.

Kurze Vorgeschichte:

Als ich noch im Schulalter bzw. in der Ausbildung war (und dadurch auch noch zu Hause wohnte), gab es immer genug Zeit für Fitness und dementsprechend auch den regelmäßgen Besuch (2-4x die Woche) eines Studios.

Neue Situation seit 1 Jahr:

Eigener Haushalt mit LTR, Angegstellter mit 42. Std./Woche + div. Überstunden und dabei auch viel unterwegs, da ich im Aussendienst tätig bin. Zusätzlich studiere ich unter der Woche 3x abends von 18 bis 21 Uhr. An den Tagen wo ich studiere, sieht mein Tag so aus: 5.30 Uhr aufstehen - 22.15Uhr ins Bett. (in der Zwischenzeit gearbeitet und studiert) Fahrzeiten hab mal aussen vor gelassen.. kommt auch noch einiges zusammen.

Wie ihr seht, ist mein Leben relativ voll gepackt und es ist nur am Wochenende (bzw. begrenzt auch Montag und Freitag) Zeit etwas für seinen Körper zu tun. Seit dem ich jetzt studiere (Anfang September) hat sich das Lustniveau auf Sport extrem reduziert. Meine LTR und ich weiß eigentlichauch , dass Sport genau das Richtige wäre, um einen Ausgleich für meinen gestressten Alltag zu finden. Was ich immer noch, jetzt aber mit deutliche Unregelmäßigkeit mache, ist Joggen. Das werde ich auch versuchen wieder zu intensivieren. (bedeutet 1 Wochentag und 1x Wochenende zu laufen)

Mein zweites Problem ist die Ernährung, die momentan extrem leidet. Zu viel Fast Food (oft noch nach dem Studium unter der Woche zu McD) und immer schnelles Essen, da Zeit wie gesagt ein knappes Gut ist. Dazu am Wochenende gerne mal ein wenig Alkohol...

Momentane Ernährung: Morgens eine Schüssel Cornflakes, dann nichts bis zum Mittag. (Heißhunger ole...) Mittags esse ich immer in einer Mensa nach Lust und Laune. Abends, wenn zu Haus bin, was die Freudin kocht oder momemtan wenn ich studiere => nichts. (nicht gut ich weiß, McD lässt wieder grüßen) Ich bin wohl wirklich ein wenig gesegnet, dass ich eigentlich durch meine ungesunde Ernährung nicht zunehme. (mein Gewicht bewegt sich die letzten Jahr immer bei 70 bis 75kg)

Mein Ziel bzw. Anliegen:

Mal wieder meinen Körper ein wenig zu stählen und meine Ernährung zu verbessern. Mein damaliges Training hatte schon erste Anzeichen sich ganz gut abzuzeichnen, aber das ist natürlich verflogen. Momentan ist eher eine kleine Plauze am Start, die mich am meisten stört. Zu dem könnte ich deutlich mehr Muskeln am ganzen Körper vertragen.

Was wäre die beste Möglichkeit um mich in Form zu bringen? Am besten natürlich ohne großen Zeitaufwand. Ich habe definitiv keine Zeit ein Studio zu besuchen (es gibt auch keins in der Nähe, wohne in der Pampa mittlerweile..)

Bringt Ausdauersport wie Joggen mich großartig weiter? Für den Muskelaufbau werde ich sicherlich ein wenig Krafttraining betreiben müssen. Wie am besten zu Hause realisieren? Das Training kann auch gerne hart und intensiv sein, wenn der Zeitaufwand sich reduzieren lässt.

Bezüglich Ernährung: lieber 3x große Mahlzeiten oder über den Tag verteilen? Momentan denke ich darüber nach, mein Frühstück deutlich üppiger zu gestalten. (oft Heißhunger am Morgen..) Was wären Ideen hierfür? Abends muss sich ja sowieso was ändern, denn nichts zu essen ist gar nicht gut, denke ich. Ich bräuchte am besten auch Ideen für Mahlzeiten, die ich gut unterwegs (im Auto ;)) zu mir nehmen könnte.

Für Ratschläge jeglicher Art bin ich offen. Den Thread "Functional Fitness" von Shao hab ich mir schon reingezogen, das könnte doch in die Richtung bei mir gehen oder?

Gruß

moh

bearbeitet von moh

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Joggen würde ich weglassen und dafür Sprintintervall Trainings machen, müsste irgendwo ein Post von Shao dazu sein, spart meiner Meinung nach Zeit und zum Ausgleich perfekt, da man sich einfach auspowert.

Zur Ernährung und dem Mangel an Zeit, nun ja, das ist ein Problem, aber für ein Omelett in der früh oder einen Shake hast du auf jedenfall Zeit, das dauert nicht länger als die Cornflakes zu essen.

Den Shake kannst du sogar auf der Fahrt trinken (mit wasser oder Milch ist dir überlassen) benutzt halt für die Zähne danach einfach son Wrigleys Extra Kaugummi.

Zu Mittags, kannst du dir Abends entweder was vorbereiten, von deiner LTR vorbereiten lassen oder du machst Abstecher zum chinesen Reis Hähnchenfleisch eier und gemüse sind definitv besser als McD, oder du holst dir ein halbes Hähnchen mit paar Kartoffeln oder was es sonst noch so gibt.

Falls du zunehmen willst kannst du dir ja an deinen Arbeitsplatz oder in deinem Auto immer etwas Milch und gemischte Nüsse mitnehmen.

Ein Training im Fitness Studio wäre natürlich von Vorteil oder du kaufst dir dein eigenes Homestudio zusammen, gibts auch einen Beitrag von Kaiserludi (~1200 Euro) und fängst mit Starting Strength an.

Man kann halt nicht alles auf einmal machen, das wirst du selbst einsehen müssen. Gab Zeiten da hab ich den Schlaf halt weggelassen weil ich nichts mehr geschafft hab was ich schaffen wollte, das ist auf jedenfall nicht zu empfehlen ;)

bearbeitet von TheAce

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Homestudio kaufen.

Auf Grundübungen beschränken.

5/3/1 Core Programm nehmen. 20-30 Minuten ohne Assistance pro Übung, MIT Aufwärmen. Hart am Limit.

Kein Joggen, unter Umständen Tabata Sprint Training 2x die Woche, Zeitplan ca 5 Minuten aufwärmen, 4-8 Minuten Training, dann Schluss.

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Wenn Zeit ein Problem ist, dann ist klar: Daheim trainieren.

Jetzt ist nur die Frage wie viel Euro kannst du aktuell locker machen?

Absolutes Minimum sind 10 EUR Investition, nach oben hin gibts kein Limit. Langfristig müsstest du aber mit mindestens 200 EUR für BWE-Zeugs und > 1000 EUR für ein Homestudio, in dem Grundübungen machen kannst, rechnen.

Mach folgendes:

1. Finanzen abklären

2. Platz ausmessen

Für ein Homestudio inkl. Rack brauchst du mindestens einen Platz von 2,50 m Breite und 1,50 m Länge. Dauerhaft!

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Hallo an alle,

kurz zu meiner Person: 23 Jahre, 1,80m groß, 75kg auf der Waage. Und mein größtes Problem: Zeit.

Kurze Vorgeschichte:

Als ich noch im Schulalter bzw. in der Ausbildung war (und dadurch auch noch zu Hause wohnte), gab es immer genug Zeit für Fitness und dementsprechend auch den regelmäßgen Besuch (2-4x die Woche) eines Studios.

Neue Situation seit 1 Jahr:

Eigener Haushalt mit LTR, Angegstellter mit 42. Std./Woche + div. Überstunden und dabei auch viel unterwegs, da ich im Aussendienst tätig bin. Zusätzlich studiere ich unter der Woche 3x abends von 18 bis 21 Uhr. An den Tagen wo ich studiere, sieht mein Tag so aus: 5.30 Uhr aufstehen - 22.15Uhr ins Bett. (in der Zwischenzeit gearbeitet und studiert) Fahrzeiten hab mal aussen vor gelassen.. kommt auch noch einiges zusammen.

Wie ihr seht, ist mein Leben relativ voll gepackt und es ist nur am Wochenende (bzw. begrenzt auch Montag und Freitag) Zeit etwas für seinen Körper zu tun. Seit dem ich jetzt studiere (Anfang September) hat sich das Lustniveau auf Sport extrem reduziert. Meine LTR und ich weiß eigentlichauch , dass Sport genau das Richtige wäre, um einen Ausgleich für meinen gestressten Alltag zu finden. Was ich immer noch, jetzt aber mit deutliche Unregelmäßigkeit mache, ist Joggen. Das werde ich auch versuchen wieder zu intensivieren. (bedeutet 1 Wochentag und 1x Wochenende zu laufen)

Mein zweites Problem ist die Ernährung, die momentan extrem leidet. Zu viel Fast Food (oft noch nach dem Studium unter der Woche zu McD) und immer schnelles Essen, da Zeit wie gesagt ein knappes Gut ist. Dazu am Wochenende gerne mal ein wenig Alkohol...

Momentane Ernährung: Morgens eine Schüssel Cornflakes, dann nichts bis zum Mittag. (Heißhunger ole...) Mittags esse ich immer in einer Mensa nach Lust und Laune. Abends, wenn zu Haus bin, was die Freudin kocht oder momemtan wenn ich studiere => nichts. (nicht gut ich weiß, McD lässt wieder grüßen) Ich bin wohl wirklich ein wenig gesegnet, dass ich eigentlich durch meine ungesunde Ernährung nicht zunehme. (mein Gewicht bewegt sich die letzten Jahr immer bei 70 bis 75kg)

Mein Ziel bzw. Anliegen:

Mal wieder meinen Körper ein wenig zu stählen und meine Ernährung zu verbessern. Mein damaliges Training hatte schon erste Anzeichen sich ganz gut abzuzeichnen, aber das ist natürlich verflogen. Momentan ist eher eine kleine Plauze am Start, die mich am meisten stört. Zu dem könnte ich deutlich mehr Muskeln am ganzen Körper vertragen.

Was wäre die beste Möglichkeit um mich in Form zu bringen? Am besten natürlich ohne großen Zeitaufwand. Ich habe definitiv keine Zeit ein Studio zu besuchen (es gibt auch keins in der Nähe, wohne in der Pampa mittlerweile..)

Bringt Ausdauersport wie Joggen mich großartig weiter? Für den Muskelaufbau werde ich sicherlich ein wenig Krafttraining betreiben müssen. Wie am besten zu Hause realisieren? Das Training kann auch gerne hart und intensiv sein, wenn der Zeitaufwand sich reduzieren lässt.

Bezüglich Ernährung: lieber 3x große Mahlzeiten oder über den Tag verteilen? Momentan denke ich darüber nach, mein Frühstück deutlich üppiger zu gestalten. (oft Heißhunger am Morgen..) Was wären Ideen hierfür? Abends muss sich ja sowieso was ändern, denn nichts zu essen ist gar nicht gut, denke ich. Ich bräuchte am besten auch Ideen für Mahlzeiten, die ich gut unterwegs (im Auto ;)) zu mir nehmen könnte.

Für Ratschläge jeglicher Art bin ich offen. Den Thread "Functional Fitness" von Shao hab ich mir schon reingezogen, das könnte doch in die Richtung bei mir gehen oder?

Gruß

moh

Joggen würde ich auch eher durch Intervalltraining oder Zirkeltraining ersetzen, da Joggen recht zeitintensiv ist imVerhältnis zum nutzen. Mit dem Fahrrad zur Arbeit wäre eine Alternative. Dadurch, dass du den Weg eh zurücklegen musst, hast du an Nettozeitaufwand nur die Differenz, um die es mit dem Auto/ÖPNV schneller geht, nicht die tatsächlcihe Zeit, die du mit demfahrrad brauchst.

Gesunde Ernährung: http://www.paleonu.com/get-started/, der Rest der Seite und auch http://www.marksdailyapple.com/

Ich esse z.B. morgens gerne jegliche Obstsorten, die ohne großen zubereitungsaufwand direkt verzehrt werden können oder packe mir gefrorenes Obst/Gemüse in die mikrowelle, währed das auftaut, kann man schon mal ins Bad. Dazu sind ein paar Eier, Dosenfisch, Dosenfleisch oder ein paar Scheiben Aufschnitt direk aus der Packungt ohne Brot eine schnelle Sache, um an Proteine zu kommen. Je nach Kalorienbedarf auch Milch oder Nüsse (auch am Rest des Tages). In der Mittagspause was gesundes vom Lieferservice oder (ok, auf dem Land problematischer als in einer Millionenstadt, da was besseres als Pizza zu finden) oder Essen gehen (selbst MCDonalds muss nicht ugnesund sein, die haben auch schmackhafte Salate und wenn man statt 1 Burger plus große Pommes und große Cola lieber 2 Burger + Wasser nimmt, ist es halb so wild).

Ich würde tendenziell eher wengier Mahlzeiten empfehlen, besser 1-2 entsprechend üppige als 5 kleinere. Gegen Fastenzeiten unterhalb von 48Stunden ist nichts einzuwenden, 12-24 Stunden ohne Nahrung sind kein Problem. Bei einer proteinreichen großen Mahlzeit vor dem Schlafen gehen (bei einem 90kg Kerl durchaus schon mal 500g Fleisch zum Abendessen + weiteres am Rest des Tages) gibts auch keinen Heißhunger am nächsten Morgen, da habe ich kein Hunger-Problem damit, notfalls auch mal Frühstück und Mittag ausfallen zu lassen und dafür dann abends ein kg Fleisch zu verdrücken.

Krafttraining würde ich, wie meeine Vorposter schon empfohlen haben, zu Hause machen, um die Fahrtzeit zu sparen.

Was nötiges Equipment angeht, schau mal hier:

http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=66048

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Bezüglich Ernährung: lieber 3x große Mahlzeiten oder über den Tag verteilen?

Wurst.

Timing ist nur halb so wichtig wie die Makronährstoffe (Protein, Fett, KH) ordentlich abzudecken und auf bzw. über oder unter deinen Kalorienbedarf zu kommen. Hier ist halt experimentieren gefragt. Manche schwören auf IF a la Leangains, Warrior Diet oder Eat Stop Eat, andere auf was anderes. Da kommst du um ausprobieren nicht rum.

Ist auch eher eine Frage der Praktikablität!

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Schon mal vielen Dank für die vielen Tipps.

1. Ansatzpunkt ist ja schon klar und deutlich zu erkennen: werde vom Joggen zum Intervalltraining übergehen. Werde mich mal genauer über das Tabata Sprint Training informieren. Könnte ich evtl. sogar noch vor der Arbeit realisieren, da der Zeitaufwand sich ja in Grenzen hält.

Mit dem Fahrrad zur Arbeit gestaltet sich schwierig. Wenn ich ins Büro fahre -> 100km und sonst halt zu Interessenten / Kunden und da kann ich schlecht mit einem Drahtesel auftauchen ;) Wäre aber sonst ne nette Alternative.

2. Punkt: Daheim Trainieren. Mein momentanes Equipment beschränkt sich da momentan auch Reck/Klimmzugstange für die Tür. Da ich in einer Mietwohnung wohne, habe ich dabei aber jedes Mal Angst um den Türrahmen... also leider weniger zum Einsatz gekommen bisher.

Platztechnisch habe ich überhaupt keine Probleme (100qm Wohnfläche, komplett unterkellert) Grad im Keller ist viel ungenutzter Raum, der umgestaltet werden kann.

Als Budget denke ich könnte vorerst so um die 200€ investieren. Lohnt sich die Anschaffung von Kettlebells für einen Anfänger? Ich hatte mich vor langer Zeit schon mal ein wenig drüber informiert und finde die Art des Trainings interessant. Sonst noch was gut in das Budget passen würde? Ansonsten geht die Tendenz ja sowieso zu den Grundübungen bzw. BWE. Ein vollständiges Rack ist auf jeden Fall auch interessant, aber für den Einstieg denke ich, momentan noch zu hochgegriffen.

3.Punkt: Bezüglich der Ernährung werde ich mir jetzt mal verschiedene Programme reinziehen. Merke schon, dass das Ganze ja ziemlich individuell in Bezug zu den Bedürfnissen von Statten geht. Das ich "unregelmäßig" essen kann, gefällt mir auf jeden Fall schon mal ganz gut, weil so deutlich flexibler bin.

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Zum Thema Heimtraining kann ich Eigengewichttraining empfehlen, z.B. das maxxF-Programm. Es ist nicht für alle Muskeln optimal (weil z.B. die Beine sowieso schon täglich das Eigengewicht tragen), aber dafür kann man es über all durchführen und es benötigt nicht viel Zeit.

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Lohnt sich die Anschaffung von Kettlebells für einen Anfänger?

Wenn dich die Art von Training interessiert, dann ja. Wenn nicht, dann hast du viel Geld in den Sand gesetzt.

Also wenn du 200 EUR zur Verfügung hast, dann würd ich mir kaufen (in der Reihenfolge):

1. Building the Gymnastic Body (BtGB: 44 USD + Versand, ich würd mal mit insg. 50 EUR kalkulieren) als Kompendium für sinnvolles BWE-Training. Ist allerdings schlussendlich auf Ring-Training zugeschnitten. Wenn dich das nicht interessiert, dann kannst du dir das Geld auch sparen und dir die Infos im Internet zusammensuchen. Wenn du dann allerdings den Fokus auf Kettlebells (KB) legst, dann geht auch wieder Geld für Lektüre drauf. Also überleg dir gut vorher, was du machen willst! 200 EUR sind schnell weg...

2. Klimmzugmöglichkeit: Entweder du montierst dir eine Stange, verlierst die Angst vorm Türreck oder du brauchst einen Power Tower. Ich würd dir ehrlich gesagt empfehlen das Türreck zu benutzen, denn dann sparst du massiv Geld.

3. Jetzt hast du die Wahl:

- Entweder du investierst in ein paar Turnringe (inkl. Aufhängung werden's wohl rund 100 EUR), wenn du dir sicher bist, dass dich das langfristig interessiert.

- Oder du kaufst dir zwei Gerüstböcke (ungefähr 40 EUR) und eine Kettlebell (ungefähr zwischen 50 und 90 EUR bei spodo.at)

4. Vom Restgeld kannst du dir dann entweder einen Gymboss-Timer besorgen (20 EUR exkl. Versand; wenn du einen Laptop hast, kannst du dir auch das Geld sparen --> Java Applet) --> eher für KB-Fokus interessant, oder Parallettes (je nach Art der Herstellung zwischen 0-70 EUR) --> eher für BWE-Fokus interessant

Oder du sparst dir ein bisschen mehr Geld und kaufst dir für 300 EUR eine Stange (gibts auch günstiger, aber kauf dir keinen Scheiß!) und danach Gewichte (mit 200 kg hast du ausgesorgt, kA wie viel da billige kosten, frag mal Kaiserludi), dann kannst du schon mal Kreuzheben. Dafür brauchts kein Rack.

Du kannst jetzt schon mal anfangen für umsonst zu trainieren: 4x die Woche folgendes http://www.dragondoor.com/articler/mode3/229/

2x die Woche Klimmzüge

2x die Woche Handstand auf Zeit

Pistols lernen: http://www.powerathletesmag.com/pages/pistols.htm

Dann überlegst du dir einen anständigen Ernährungsplan und schaust woran du längerfristig Spaß hättest: eher Eisen oder eher BWEs. Eisen hat höhere Anfangsinvestitionen als reine BWEs, aber da kommen auch Kosten auf dich zu. Im Schnitt ist Eisen natürlich teuerer. Kettlebell natürlich ganz besonders, wenn du dir mal ausrechnest, was 2x16+2x24+2x32 alleine schon kosten und dann hast du nicht mal die Zwischenstufen...

Naja, summa summarum: Probier so viel es geht aus, schau was dir Spaß macht und dann versuch dich mal ein halbes Jahr dran.

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Oder du sparst dir ein bisschen mehr Geld und kaufst dir für 300 EUR eine Stange (gibts auch günstiger, aber kauf dir keinen Scheiß!) und danach Gewichte (mit 200 kg hast du ausgesorgt, kA wie viel da billige kosten, frag mal Kaiserludi), dann kannst du schon mal Kreuzheben. Dafür brauchts kein Rack.

Das.

kettleballs sind eher Spielzeug, als sinnvoll für deine Ziele.

Außerdem sind die eh für Hippies. Du bist doch keiner von denen ... oder?

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Außerdem sind die eh für Hippies. Du bist doch keiner von denen ... oder?

Warum will ich gerade sehen, wie AmazingSmile neben Kenneth Jay steht und meint "Kettlebells sind für Hippies!" :D

Sähe sicher funny aus :D

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Außerdem sind die eh für Hippies.

Oder frei nach Tsatsouline die SuperevilrussianspecialforcesspetznazÜbermenschen :-)

KettleBELLS im Übrigen. Zwar haben manche auch BALLS aus Eisen, aber naja :-D

Kettlebells sind meiner Meinung nach nur interessant, wenn man Interesse an dem Sport bzw. dem Gerät hat. Für den Otto-Normal-0815-eher-Bodybuilding-Interessierten sind Langhantel, Bank und Rack das Wahre weil effizienter.

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Wieso Zeitmangel ? Kommt Mc Fit nicht für Dich in Frage ? Gehe auch immer Nachts um 1Uhr zum Sport, weil ich einfach keinen Zeit habe am Tage.

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@KingKoitus: danke für die nette Übersicht und das Aufzeigen von Möglichkeiten. Ich seh schon, dass ich wohl über größere Investitionen nicht drum rumkomme. (nächsten Monat steht ja Weihnachtsgeld an ;))

Ich werde wohl folgendermaßen vorgehen:

- zunächst wie gesagt mein Lauftraining auf Intervalltraining umstellen. (2-3x Woche)

- BWE Training 3-4 x // Mo-Mi-Fr-So // Klimmzugstange werde ich dann mal wieder ins Training integrieren. Ich werde den Keller mal ein wenig aufwerten und da sind die Türen nicht ganz so wichtig. Mal ne ganz unabhängig Frage diesbezüglich. Spielt die Raumtemperatur eine Rolle? Richtiges Aufwärmen ist klar, aber pusht Kälte evtl. noch oder steigert das eher das Verletzungsrisiko? Es geht ja auf die kalte Jahreszeit zu und im Keller herrschen nun mal nicht die hohen Temps. Probleme auch in der Kälte zu trainieren hätte ich nicht. (entsprechende Kleidung ist ja eh klar)

Bezüglich der Turnringe bin ich mir absolut unsicher, wodurch diese erstmal ausscheiden. Kettlebells sind auf jeden Fall noch interessant und ich weiß über die Möglichkeiten Bescheid. Ich kann mich erinnern, dass die Übungen sehr "techniklastig" sind. Wie gut schätzt ihr die Erlernbarkeit für einen Anfänger ohne persönliche Anleitung ein? Es gibt ja auch viel Anschauungsmaterial im Netz. Kennt jemand ne gute Einstiegs-Kettlebell? Reicht eine 16-kg für den Anfang aus? Ich würde gerne nach und nach das Kettlebell Training mit aufnehmen.

Langfristig denke ich, macht für mich denke ich auch ein Rack Sinn. Bis dahin geht für mich denke ich noch ein wenig Zeit "ohne Eisen" ins Land.

@Axo*: wie gesagt, ich wohne ziemlich in der Pampa. Das nächste McFit mit 24Std. wäre 50km entfernt.

Bezüglich Ernährung muss ich mir am WE mal was zusammenstellen. Das weiß ich noch nicht so recht, wohin der Weg geht. An Muskelmasse zulegen ist natürlich das klare Ziel. (ohne dabei fett zu werden)

Besten Dank für die ganzen Tipps,

moh

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Bezüglich der Turnringe bin ich mir absolut unsicher, wodurch diese erstmal ausscheiden. Kettlebells sind auf jeden Fall noch interessant und ich weiß über die Möglichkeiten Bescheid. Ich kann mich erinnern, dass die Übungen sehr "techniklastig" sind. Wie gut schätzt ihr die Erlernbarkeit für einen Anfänger ohne persönliche Anleitung ein? Es gibt ja auch viel Anschauungsmaterial im Netz. Kennt jemand ne gute Einstiegs-Kettlebell? Reicht eine 16-kg für den Anfang aus? Ich würde gerne nach und nach das Kettlebell Training mit aufnehmen.

Mit genügend Fleiß kein Problem, auch wenn du ohne Coaching sicherlich nicht Weltmeister wirst. :-) 16kg reichen mehr als aus, je nach Verfassung wären eventuell auch weniger angebracht, ich hab bisher bei spodo.at bestellt (kauf dir um Himmels willen eine Competition Bell mit unlackiertem Griff!!!!). Sehr guter Service, liefern günstig und schnell.

Shao bietet im Übrigen auch KB Coachings an, ich würd ihn mal via PN anschreiben. Ansonsten gibts auch ein paar zertifizierte Trainer in Deutschland, Shao wird dir da sicherlich auch weiterhelfen.

Ansonsten soll das hier das Maß der Dinge sein: http://www.groundfighter.com/The-Science-o...ttlebell-Sport/

Sowas ähnliches gibts auch von Steve Cotter (auch als Buch). Ob das gut ist weiß ich allerdings nicht, müssen wir wohl auf Shao warten ;-)

Probleme auch in der Kälte zu trainieren hätte ich nicht. (entsprechende Kleidung ist ja eh klar)

Von wie viel Grad reden wir denn?

Mit entsprechender Kleidung und eventuell einem Radiator (bei Minusgraden wäre das sicherlich ein Muß) geht das locker.

Und denk an die Gerüstböcke, sonst kannst du keine Dips machen! (Gibts in jedem Baumarkt. Alternativ tuns auch zwei Stühle ---> NICHT DIE LEHNE NEHMEN --> VERLETZUNGSGEFAHR OHNE GEGENGEWICHT!, ist aber suboptimal).

Bezüglich Ernährung muss ich mir am WE mal was zusammenstellen. Das weiß ich noch nicht so recht, wohin der Weg geht. An Muskelmasse zulegen ist natürlich das klare Ziel. (ohne dabei fett zu werden)

Lies dich mal in die Ludi-Diät ein, um die grundlegenden Prinzipien zu verstehen. Wenn du dann noch Fragen hast, kannst du ja mal einen Beispielplan posten.

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