Unzufrieden durch den Beruf

16 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leute

Hab da ein Problem.

Ich habe eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker gemacht.

Da ich diese gerade so bestanden habe und nicht gerade der beste war hab ich nichts weiter in hinsicht weiterbildung (Techniker,Meister) unternommen.

Ja nun arbeite ich seit ca 3 Jahren im 3 Schicht Betrieb, was mich zunehmend deprimiert wenn ich mir überlege das ich das mein ganzes leben lang machen soll.

Einerseits sollte man ja froh sein in der heutigen Zeit einen sicheren Arbeitsplatz bei dem man auch noch gut verdient zu haben.

Andererseits bin ich damit nicht zufrieden, finde das es mich zu sehr einschränkt (3 Schichten) und ich einfach gerne einen geregelten Arbeitsablauf hätte und auch lieber etwas anders zb. etwas Kreatives machen will.

Was soll ich nun tun ich würde gerne irgendwie etwas ganz anderes machen.

Ich weiß nicht was ich machen will ich weiß nur das ich das nicht mein Leben lang machen möchte, das ich damit nicht zufrieden bin und ich mir denke das es das doch nicht gewesen sein kann.(Schule Ausbildung und jetzt ein leben lang diesen Job und vorallem 3 Schichten)

Bin auch noch nicht wirklich rumgekommen ich will was von der Welt sehen aber weiß nicht wie ich es anstellen soll.

Ich schau mich auch schon um und habe überlegt was zu studieren aber ohne Mittlere Reife bzw. Abi geht da wenig.

Am liebsten würde ich ja was in richtung Persönlichkeitsentwicklung Psychologie oder sowas studieren/machen.

Mach mir nun jeden Tag auf der Arbeit gedanken darüber und es beschäftigt mich einfach.

Weiß nicht ob das hier rein gehört aber es ist ja auch ein Bestandteil meines Frames.

Jetzt würde ich gerne ein paar Antworten hören wie seht ihr das was würdet ihr tun ?

1. Damit abfinden das man eigentlich einen gar nicht so schlechten Beruf hat in dem man gut verdient der ziemlich sicher ist aber 3 Schichten machen muss und nicht zurfieden damit ist.(eingeschränkt ist durch die Schichten)

2. Was neues suchen und was riskieren. (wobei man da ja dann auch nicht wirklich weiß ob man da dann glücklicher, zufriedener und ausgeglichener ist)

Allerdings wüsste ich auch nicht wie ich da vorgehen sollte wenn ich mir was neues suche.

Wäre für alle Tipps dankbar.

mfg Armageddon666

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Ich bin mir nicht wirklich sicher ob wir, das Forum, dir hier so richtig weiter helfen können!

Ich aber rate zu einem professionellen Coaching!

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2. Was neues suchen und was riskieren. (wobei man da ja dann auch nicht wirklich weiß ob man da dann glücklicher, zufriedener und ausgeglichener ist)

nur das und nichts anderes !!!!!!!!

mach abi nach oder fachhochschulreife nach und geh studieren in ne Großstadt ( egal wie alt du bist )

besuch ne abendschule !

scheiß auf sichere Arbeit (sicherheit, was ist das ? ein gedanke !) , leb dein leben und mach was dir gefällt mit Freude , und egal ob du auf die Schnauze fällst ,

no risk no fun ( dummer Spruch aber so ist meine Erfahrung und ich hab jetzt ein verdammt geiles Leben )

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Es kann viele Ursachen geben, wieso du jetzt diesen Beruf ausübst - aber mir scheint so, als würdest du nicht von Herzem da arbeiten wollen und hast es auch noch nie.

Geld, Sicherheit, Ansehen.. das alles hast du dir erhofft, aber zu wenig auf dich selbst geachtet (tun in Deutschland enorm viele).

Tu das, wozu du Lust hast! Du wirst nicht sofort an finanzielle Grenzen stoßen, wenn du kündigst. Geld ist kein Lebensinhalt, der glücklich macht.

Einerseits sollte man ja froh sein in der heutigen Zeit einen sicheren Arbeitsplatz bei dem man auch noch gut verdient zu haben.

Das ist nicht deine Stimme, die das sagt! Das sind andere Menschen, die dir ein besseres Leben versprechen, ohne ihr eigenes im Griff zu haben. Du brauchst kein Abi fürs Glück deines Lebens, versprochen ;).

Fazit: Hör mehr auf dich selbst. Sei impulsiv, oder wie du es formulierst: riskier was!

Kleiner Tipp: Wenn du vor einer Entscheidung stehst, Angst hast und im Kopf sämtliche Gefahren auflistest, die dir widerfahren könnten, schalt sie ab und fokussier dich auf den Spaß und auf die tollen Dinge. Kratz all den Dreck ab, den dir andere auferlegt haben. Besieg die Angst, das ist PickUp.

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Hey

ICh kann " deacon " nur 100% zustimmen. MAch das worauf du lust hast und lass dir von niemanden sagen das schule schlecht ist. Kein geld oder solch blöde sprüche. Und nein du darfst dich auf keinen fall damit abfinden!

Und jetzt sag mir wo das problem ist? Dein fach abi hättest du in einem jahr!

MAch es!

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Ich unterstütze grundsätzlich jegliche Gedanken zum Thema Selbstverwirklichung, aber bitte...

ohne unrealistischen "Dir-steht-doch-beruflich-die-ganze-Welt-offen"-Hype.

Man muss eben sich wirklich im klaren darüber sein, dass man dieses

Einerseits sollte man ja froh sein in der heutigen Zeit einen sicheren Arbeitsplatz bei dem man auch noch gut verdient zu haben.

riskiert. Und ohne Geld ist das Leben eben oft auch nichts - das stellen viele oft erst fest, wenn sie keines mehr haben.

Und dieses Risiko ist grundsätzlich höher als noch vor einigen Jahren.

Das Problem ist das hier:

Was soll ich nun tun ich würde gerne irgendwie etwas ganz anderes machen.

Ich weiß nicht was ich machen will

deshalb wird da ohne professinelles Coaching nichts gehen, da hat mCsar schon recht.

Ich habe mehrere Freunde, welche sich nach dem Abitur aus verschiedenen erlernten Berufen "befreiten".

(vom Bankkaufmann, welcher schliesslich auch Psychologie studierte bis zu jemand, der trotz Abitur als

Fliessbandarbeiter im Automobilbau anfing).

Von diesen Personen haben ca. ein Drittel (grobe Schätzung) ihren angedachten "Zweit"job erreicht, der Rest hat vor sich hinstudiert,

wurde irgendwann exmatrikuliert, hat irgendwann einfach einen anderen Job angenommen, weil die Geldnot zu gross

wurde, etc.

Von den den Leuten, die ihren angedachten Job erreicht haben, ist wiederum ca. ein Drittel zufrieden, der Rest würde

am liebsten auch das wieder alles hinschmeissen ... mit Mitte 30 ist das jetzt aber nicht mehr so einfach.

Was ich damit sagen möchte: Bevor Du "alles hinschmeisst", solltest Du Dir schon sicher sein,

dass Du an Deinem "neuen" Job auf Dauer mehr Freude hättest und Dich da auch zu 100% in die Ausbildung hineinknien würdest.

Das Fachabi dürfte das geringste Problem sein.

Mach Probevorlesungen Deines anvisierten Studienfaches mit, evtl. ein Praktikum im sozialen Dienst eines Krankenhauses / einer Psychatrie,

erkundige Dich über reale Zukunftsperspektiven, etc.

Thema Geld...Könntest Du - unter Umständen auf etliche Jahre- auf Urlaub, ein Auto, Kino, Disco, Flachbildschirm verzichten?

Hier sind auch viele Hobbypsychologen (auch ich) - wie viele würden es aber als Studium / Beruf wirklich bewältigen?

BTW: Ich war im erlernten Beruf auch unzufrieden...ich bin damals durch Zufall -Firma pleite, Einstieg über Zeitarbeit- in meinen neuen gerutscht,

in welchem ich sehr zufrieden bin.

Aber es gibt eben auch Leute, die "suchen" und "probieren" ihr ganzes Leben nur - und sind damit letztlich auch nicht zufrieden.

bearbeitet von Helldriver

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Gast Coldworld
Ja nun arbeite ich seit ca 3 Jahren im 3 Schicht Betrieb, was mich zunehmend deprimiert wenn ich mir überlege das ich das mein ganzes leben lang machen soll.

Wenn du die Vorstellung ertragen kannst als alter Mann immer noch den selben Scheiß zu machen der dich überhaupt nicht interessiert bist du innerlich schon fast Tod. Ein Sklave der Gesellschaft.

Ich könnte das nicht.

Zudem hast du das Glück in einem der reichsten Länder der Welt geboren zu sein. Die Welt steht dir offen, du kannst ALLES wirklich ALLES machen was du willst. Ein Risiko ist natürlich immer dabei. Aber im weltweiten Vergleich ist das Risiko so gering das es schon fast lächerlich ist.

Andere Menschen haben nicht die Wahl die du hast, andere Menschen müssen verhungern wenn irgendwas schief läuft. Du musst das nicht.

Die Welt und dein Leben gehören dir, dir allein! Mach was draus! :hi:

bearbeitet von Coldworld

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Zudem hast du das Glück in einem der reichsten Länder der Welt geboren zu sein. Die Welt steht dir offen, du kannst ALLES wirklich ALLES machen was du willst.

Sorry, nenn' es LB - aber das ist einfach nur ein Spruch.

Aber genau der, über den man endlos philosophieren könnte...

bearbeitet von Helldriver

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Gast Coldworld
Zudem hast du das Glück in einem der reichsten Länder der Welt geboren zu sein. Die Welt steht dir offen, du kannst ALLES wirklich ALLES machen was du willst.

Sorry, nenn' es LB - aber das ist einfach nur ein Spruch.

Aber genau der, über den man endlos philosophieren könnte...

Der Spruch ist natürlich Blödsinn wenn man ihn zu pragmatisch sieht. Aber in ihm steckt eine tiefe Wahrheit. Jeder Mensch kann grundsätzlich alles erreichen, besonders wenn er das Glück hat in einem Land wie diesem zur Welt zu kommen. Entscheidend ist was man aus seinen Fähigkeiten macht. Das beweist die Menschheit.

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Entscheidend ist vor allem der Wille, Leistung (in verschiedener Weise) für seinen Traumjob zu bringen

- eine Fähigkeit, die meiner Erfahrung nach vielen, noch "unterwegs" auf der Autobahn zum Traum, abhanden kommt.

Und eben Verzicht - auch dazu sind heute viele nicht mehr bereit.

Und ob der neue Traumjob wirklich ein Traumjob ist, zeigt sich leider oft auch erst nach Monaten/Jahren...

Ich lese im Beitrag des TE 4mal von den "3 Schichten" und eigentlich wenig von den sonstigen Nachteilen des Berufes.

Schichtarbeit macht ja vielen auch körperlich zu schaffen - Polizeibeamten etc.

Wenn das ein Hauptproblem ist, wäre es vielleicht erst einmal sinnvoll, nach einem Betrieb zu schauen,

in welchem eben nicht dieser Schichtbetrieb gefahren wird (naja, wenn es das irgendwo gibt? - ist nicht so mein Metier), bzw.

nach einem artverwandten Beruf (wenn's sowas gibt...) ohne Schichtbetrieb.

Nebenbei - WEITERentwickeln innerhalb seines Berufes sollte man sich natürlich immer, egal in welchem.

Dieses "Stehenbleiben" ist, denke ich, für viele ein grosser Frust-Erzeuger.

In einem Studium wird es jedenfalls manchen Monat mehr als "3 Schichten" geben...

Obwohl ich garantiert kein "Bausparer" bin, würde/könnte ich niemandem raten, ohne einigermaßen konkrete Vorstellung von seiner Zukunft

einen sicheren Job auf einen blauen Dunst hin aufzugeben , wenn man ihn nicht absolut hasst, und das scheint mir

hier eigentlich nicht so:

... das man eigentlich einen gar nicht so schlechten Beruf hat

"Geh mal voll auf Risiko" ist für PU brauchbar, da kann nicht viel passieren,

aber bei essentiellen Fragen des Lebens...."einfach zur nächsten" ist da nicht so leicht.

Lieber parallel an der neuen Karriere basteln - Du könntest mit einem Fachabi im Fern- oder Wochenendstudium beginnen,

da zeigt sich auch gleich, ob Du den nötigen "Biss" hast, wirklich etwas für deine Ziele zu tun.

Denn: "Keine Lust auf xxx" hilft einfach nicht viel, Du solltest schon "richtig Bock auf yyy haben".

Ein Sklave der Gesellschaft.

Ich könnte das nicht.

Bitte nichts vormachen. Schönes dramatisches Bild, aber: Wer ist das nicht? Beispiele?

(Ich nehme jetzt einmal Personen aus, welchen Vati freundlicherweise zum 18. Geburtstag

eine schlanke halbe Million auf's Konto überwiesen hat, so als Startkapital für's erste eigene

...Damenunterwäschegeschäft...oder sowas)

Ansonsten?

Der coole Tätowierer -Hobby zum Beruf gemacht, sehr schön- mit eigenem Laden, bei welchem die Bank nun bereits zum dritten Mal

die fällige Rate anmahnt und der von seinen Kunden abhängig ist?

Der Erstliga-Fussballprofi, den das Publikum allerspätestens nach dem 10. torlosen Spiel ausbuht und zum BSV Heidelberg-Nord schicken möchte?

Der Weltumrunder und Lebenskünstler, der von einem auf den anderen Tag sehen muss, wo er Essen und Bett herbekommt?

bearbeitet von Helldriver

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Vielleicht als naheliegende Gedankenspinnerei:

Wenn ich den Beruf des Zerspannungsmechanikers nehme, ich war selbst früher Industriemechaniker heute Logistiker, fällt mir eben Technik, Handwerk, Programmieren, Produzieren ein.

Wenn ich auf der anderen Seite den Wunsch nehme sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie zu beschäftigen und beide Bereiche, naheliegend zusammen bringe, dann fallen mir Tätigkeiten wie Ausbilder, Ausbildungsmeister oder Arbeitserzieher ein.

Ein Arbeitserzieher ist eben auch in der Ausbildung oder Arbeit mit Behinderten oder Arbeit mit Rehabillitanten oder Umschülern tätig.

Bei Tagen der offenen Türe kann man sich sowas schonmal vorsichtig anschauen oder nach Möglichkeiten suchen, den dortigen Arbeitsalltag kennen zu lernen. Vielleicht ehrenamtlich.

Das aber nur wenn es kein radikaler Bruch sein soll und ein Kompromiss zwischen 1. und 2. sein darf.

Wenn es bei 1. bliebe, dann wäre vielleicht die Suche nach einem Arbeitsplatz z. B im Musterbau/Entwicklung eine Möglichkeit, dort wird man keine Schicht arbeiten und hat mehr Abwechslung und evtl. mehr kreative Möglichkeiten.

Nur werden diese Stellen selten sein. In der CNC-Technik geht es in der Quantität der Arbeitsmöglichkeiten meistens um Lohnfertigung und große Stückzahlen und das bedeutet Schichtmodelle in Kauf zu nehmen.

bearbeitet von Storydog

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Vielleicht als naheliegende Gedankenspinnerei:

Wenn ich auf der anderen Seite den Wunsch nehme sich mit Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie zu beschäftigen und beide Bereiche, naheliegend zusammen bringe, dann fallen mir Tätigkeiten wie Ausbilder, Ausbildungsmeister oder Arbeitserzieher ein.

Ein Arbeitserzieher ist eben auch in der Ausbildung oder Arbeit mit Behinderten oder Arbeit mit Rehabillitanten oder Umschülern tätig.

Bei Tagen der offenen Türe kann man sich sowas schonmal vorsichtig anschauen oder nach Möglichkeiten suchen, den dortigen Arbeitsalltag kennen zu lernen. Vielleicht ehrenamtlich.

Finde ich 'ne sehr gute "Spinnerei"...

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Hi Leute

Erst mal danke für eure Zahlreichen Antworten.

Change it, love it or leave it! Das ist ein richtig guter Vorsatz werd ich mir mal Gedanken drüber machen.

@Storydog: jup Musterbau/Entwicklungszentrum das wären natürlich super Vorraussetzungen, abwechslungsreich,intressant und weiterbildungsmöglichkeiten gibts da bestimmt auch.

Allerdings wie du schon erwähnt hast sehr selten und schwer reinzukommen.

Psychologie/Persönlichkeitsentwicklung war eigentlich nur so ein Gedanke weil ich das irgendwie intressant finde.

@Helldriver:

Und ob der neue Traumjob wirklich ein Traumjob ist, zeigt sich leider oft auch erst nach Monaten/Jahren...

Da haste recht das ist es halt auch wieder.

Stehenbleiben genau das stört mich will nicht stur 40 jahre jetzt die gleiche arbeit verrichten und mich nicht weiterentwickeln.

Ich weiß jetzt im Moment leider auch nicht mehr wie vorher :rolleyes:

Aber ich werde mich jetzt erstmal etwas Infomieren und schauen was möglich ist. zb. Berfusberatung beim Arbeitsamt.

Vielleicht belege ich auch mal einen Englisch Kurs an der FH um mal zu sehen ob ichs auch durchziehe und durchhalte.(richtig Englisch wollte ich sowieso mal erlernen)

Leider war ich bis jetzt Schulisch nicht gerade der beste und auch die Ausbildung gerade so bestanden.

Müsste erst mal meine Mittlere Reife nachmachen mein Abi machen und dann studieren wenn ich diesen weg gehen wollen würde.

mfg Armageddon666

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Worüber du dir im klaren sein musst ist, dass du mit der Einstellung "dies und das KÖNNTE etwas für mich sein" nicht weit kommen wirst, um in den von dir angestrebten Bereichen erfolgreich zu sein, bzw überhaupt erst reinzukommen musst du verdammt gut sein, denn da wirst du nicht nur täglich das gleiche runterrattern, ein Gutachten machen und dann pünktlich zum Feierabend rausmarschieren.Entsprechend wirst du um dorthinzukommen auch ugf 30% Fachwissen und 70% softskills brauchen, wobei die 30% nicht bedeuten, dass du nicht wissen musst wovon du redest, es bedeutet einfach, dass vorrausgesetzt wird, dass du dein Fachwissen nahezu perfekt beherrschst und dann zu 70% darauf geachtet wird, ob du dich einfach durchbeißen kannst bis du kotzt, Probleme lösen kannst, im Team arbeiten etc.

Wenn du allerdings bereit bist, morgens um 8 an die uni zu gehen, abends irgendwann gegen 17 oder 19 uhr nach Hause zu kommen (dann hast du wohlgemerkt noch nichts vor oder nachbereitet, oder irgendwelche Hausarbeiten gemacht) und das durchziehst UND es dir Spaß macht (anders wirds nicht gehen) dann zieh es durch, und dann hat sich auch die Frage erübrigt ob du es tun solltest oder nicht, denn dann willst du es so sehr, dass es für dich nur diesen Weg gibt.

Du kannst vielleicht auch ein wenig Zeit sparen, ich glaube einige Fachhochschulen bieten auch Plätze für Quereinsteiger mit entsprechender Berufsausbildung an, evtl wäre auch ein duales Studium etwas für dich, da musst du deinen Beruf nicht aufgeben, sondern machst quasi von der Firma aus dein Studium, was zumindest die Geldsorge vom Tisch wischen würde.

Und dann noch etwas, das Gras in Nachbars Garten erscheint immer grüner, auch bei Psychologie oder was auch immer dir vorschwebt gibt es Sachen, die dich stören werden (ewiges Statistikrumgerechne usw z.B.) sei dir darüber bewusst.

Ich hoffe du siehst diesen Post als Ansporn Gas zu geben und nicht als Dämpfer, denn er war als Ansporn gedacht ;).

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