19 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Community,

in der letzten Wochen habe ich mit dem Studium begonnen. Nun möchte Ich voll durchstarten und alles erfolgreich meistern. Vielleicht könnt Ihr eure Erfahrungen wiedergeben.

Nun einige Fragen:

Wie bereitet Ihr euch auf Prüfungen vor (Karteikarten,Mindmaps...usw.)?

Sind die Übungen/Seminare sinnvoller wie die Vorlesungen?

Bereitet Ihr euch auf die Vorlesungen vor bzw. findet bei euch auch eine Nachbereitung statt?

Kauft Ihr euch zusätzliche Bücher zu bestimmten Themen um den Horizont zu erweitern?

Für weitere Tipps bin ich dankbar.

Ich wünsched Euch noch einen schönen Sonntag!

Bis später ;)

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Die besten Chancen hast du, wenn du dich wirklich für das behandelte Thema interessierst und begeistern kannst. Sieh die Klausurvorbereitung nicht als "Lernen" an, sondern als sinnvoller Zeitvertreib, so dass du auch einfach nachmittags mal aus Interesse etwas nachliest, ohne diesen "Zwang-Gedanken".

Ob Vor-/Nachbereitung ist unterschiedlich, je nach Dozent. Die meisten Vorlesungen bei uns (Wing) erfordern keine Vorbereitung, sind jedoch so ausgelegt, dass sie nachbereitet werden sollen.

Du musst rausfinden, was für ein Lerntyp du bist. Ich lerne besser alleine als in Gruppen. Wenn ich z.B. viel Theorie lernen muss, sitze ich dabei nicht. Ich bau mir den Lernstoff als "Referat" auf, bzw. als Rede. Beim Wiederholen und Üben laufe ich permanent durchs Zimmer und gestikuliere wild, wie ich es bei nem Vortrag oder einer Rede tun würde. So bekomme ich den Kram am schnellsten in meinen Kopf. Außerdem trainiert man dabei auch Rethorik.

Übungen finde ich immer besser als Vorlesungen, vor allem in Mathe. Bei uns ist es so, dass die ganzen Herleitungen und Beweise in der Vorlesung gemacht werden, die Anwendung (das, was letzenendes klausurrelevant ist) findet in der Übung statt.

Was studierst du?

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Im Studium spielen die Prüfungen eine große Rolle. Daher ist es ganz nützlich, wenn man weiß, was auf einen zukommt. Alte Klausuren, Hausarbeiten oder Prüfungsprotokolle bekommt man beim Asta, FSR oder bei Studenten aus den höheren Semestern. Da nur die Prüfungsergebnisse auf dem Zeugniss steht, kann man sich überlegen, ob man hauptsächlich für Prüfungen lernt oder ob man den Stoff darüber hinaus weiter vertiefen möchte.

Wenn man Fächer wählen kann, kann man sich bei älteren Studenten über die Arbeitsbelastung und die Eigenheiten des Professors informieren. Es macht Sinn, sich auch selbst einen Eindruck zu verschaffen, und Fächer nach Interesse zu wählen.

Wenn man etwas auswendig lernen muss, sind Mindmaps und Karteikarten nützlich. Muss man Aufgaben rechnen, kann man sich in Gruppen zusammentun, so dass man Aufgaben vergleichen kann.

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Das wichtigste ist das richtige zu studieren. Wenn du dein Themengebiet hast dann reichen auch 3 Tage vorher lernen für ne gute Note. Mein Tipp genieß die Studienzeit. Geh nicht immer hin sonder schlaf auch mal aus und mach Party!

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Also ich bin im 3. semester BWL. Auch wenn die Leute immer sagen..."oohhhh BWL macht doch jeder..." interessiert mich nich..ich sag immer "aber lange nich so gut wie ich"...

Wie gesagt, wenn du das studierst was dich wirklich interessiert, dann läuft das sogut wie von allein. Also mir liegt BWL und interessiert mich absolut, deshalb arbeite ich weder nach noch kauf ich mir die Bücher, dafür gibts bibos. Also bis jetzt hab ichs immer so gehalten, dass ich alle vorlesungen und übungen mitgenommen habe, außer wenn man 6 uhr von party kommt und 7.30 vorlesung hat (und durchmachen bringt dir auch nur fürs gewissen was, mitkriegen tust eh nix).

Ich habe mir immer vorgenommen kontinuierlich zu lernen aber meist wird es erst so ein monat vorm prüfungszeitraum, dann häng ich mich aber richtig rein.

Also,

1. Nimm sowohl Vorlesung als auch Übung mit, wenn du merkst, dass dir die Vorlesung nix bringt, dann lasses und setz dich nicht nur um deines Gewissens Willen rein.

2.So viel Freizeit wirst du nie wieder haben, wie im Studium.

3.Kauf dir zusätzliche Bücher die deinen Horizont erweitern... (Lob des Sexismus zb.) aber das gilt nicht nur fürs Studium, das sollte man immer machen.

4.Nach dem ersten Semester hast du dich selber drauf eingestellt und weißt was gut für dich ist, bzw wie du alles" managedst" ;)!

5. Studier das was dich interessiert und was dir Spaß macht...

NUR meine Meinung...

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Beim Wiederholen und Üben laufe ich permanent durchs Zimmer und gestikuliere wild, wie ich es bei nem Vortrag oder einer Rede tun würde. So bekomme ich den Kram am schnellsten in meinen Kopf. Außerdem trainiert man dabei auch Rethorik.

mach ich auch so, hab immer gedacht ich wär der einzige der sowas macht :rolleyes:

So komm ich einfach gut in Fahrt

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Also ich bin im 3. semester BWL. Auch wenn die Leute immer sagen..."oohhhh BWL macht doch jeder..." interessiert mich nich..ich sag immer "aber lange nich so gut wie ich"...

Wie gesagt, wenn du das studierst was dich wirklich interessiert, dann läuft das sogut wie von allein. Also mir liegt BWL und interessiert mich absolut, deshalb arbeite ich weder nach noch kauf ich mir die Bücher, dafür gibts bibos. Also bis jetzt hab ichs immer so gehalten, dass ich alle vorlesungen und übungen mitgenommen habe, außer wenn man 6 uhr von party kommt und 7.30 vorlesung hat (und durchmachen bringt dir auch nur fürs gewissen was, mitkriegen tust eh nix).

Ich habe mir immer vorgenommen kontinuierlich zu lernen aber meist wird es erst so ein monat vorm prüfungszeitraum, dann häng ich mich aber richtig rein.

Also,

1. Nimm sowohl Vorlesung als auch Übung mit, wenn du merkst, dass dir die Vorlesung nix bringt, dann lasses und setz dich nicht nur um deines Gewissens Willen rein.

2.So viel Freizeit wirst du nie wieder haben, wie im Studium.

3.Kauf dir zusätzliche Bücher die deinen Horizont erweitern... (Lob des Sexismus zb.) aber das gilt nicht nur fürs Studium, das sollte man immer machen.

4.Nach dem ersten Semester hast du dich selber drauf eingestellt und weißt was gut für dich ist, bzw wie du alles" managedst" ;)!

5. Studier das was dich interessiert und was dir Spaß macht...

NUR meine Meinung...

Finde das so ganz gut zusammengefasst, nur beim 1. Punkt muss man aufpassen. Grade bei BWL gibt es doch Momente, da glaubt man, dass keine Vorlesung auch nur irgendeinen Sinn macht und ehe man sich versieht hat man die Hälfte aller Vorlesungen geschwänzt und steht kurz vor den Prüfungen vor nem riesigen Haufen Arbeit.

Ach ja BWL, manchmal finde ichs genial und bin mir absolut sicher, dass ich das richtige mache, aber manchmal ist es einfach nur so unglaublich Trocken und öde...

2. trifft übrigens zu 100% zu, am besten du nutzt diese Zeit halbwegs sinnvoll, dann tust du nämlich schonmal mehr als 90% aller anderen.

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Gast HomieSimon
2. trifft übrigens zu 100% zu, am besten du nutzt diese Zeit halbwegs sinnvoll, dann tust du nämlich schonmal mehr als 90% aller anderen.

definiere bitte!

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...ueber Punkt 2 habe ich herzlich gelacht. Gehts hier um Diplom Golflehrer, Mediendesign oder vll doch was wofuer man ordentlich bueffeln muss (ausser man ist nah am Genie dran).

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das mit der Freizeit stimmt absolut. Klick mich

Ich bin der beste auf meiner Uni, und arbeite mich keineswegs zu Tode. Oft höre ich jedoch andere Studenten, wie viel alles wäre und dass sie nicht mehr schlafen könnten vor lauter Stress. Trotzdem reicht es denen gerade mal so zum Bestehen der Prüfung, wenn überhaupt. Ich weiß nicht, wie sich viele Leute die Berufswelt vorstellen, aber da ist nix mit 10 Uhr aufstehen und um 14 Uhr schon wieder Feierabend.

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Das Problem, das viele meiner Kollegen hatten war, dass sie einfach nicht fokussieren konnten. Da wird dann von 10-12h Lernzeit pro Tag gesprochen, wobei man ungf 2 Stunden in Facebook verbringt, 2 Stunden Videos in Youtube guckt, 2 Stunden zu Mittag isst und 2 Stunden raucht/telefoniert/Kaffee trinkt. Meine maximale Lernzeit pro Tag entspricht etwa 2-4 Stunden, je nach Verfassung.

Natürlich kommt auch dazu, wie man lernt. In Rechtswissenschaften ist es äußerst notwendig, sich das Gelesene auch praktisch zu überlegen. Ich war bei mündlichen Prüfungen, wo Prüflinge alles wussten, es aber in einer konkreten Situation nicht erklären/anwenden konnten.

BWL auf der anderen Seite ist fast nur Übung (Rechnungswesen, Finanzierung, Kostenrechnung) bzw großteils Auswendiglernen irgendwelcher Bullettpoints (Personalführung und Management) - zumindest in den ersten Semestern. Es gilt also dies zu "spüren" - das lernt man normalerweise ebenfalls mit der Zeit.

PP

Gilt noch immer.

PP

bearbeitet von PrinzPi

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Wenn du dein Themengebiet hast dann reichen auch 3 Tage vorher lernen für ne gute Note.

Das geht für wissensbasierte Fächer problemlos. Hast du aber nen Kurs, wo alles Wissen aufeinander aufbaut (Mathe und Statistik als Beispiel), dann setzt dich kurzes Lernen immer schnell in den Sand.

Zudem gilt wieder :

Es kommt auf die Klausuren an. Es gibt wiedergekaute, angewandte und Transferfragen. 1. killlst du mit 3 Tagen auswendig lernen problemlos, zweiteres kannst du noch gerade hinbekommen, letzteres meist überhaupt nicht.

Daher sind die Klausuren alter Studenten so wichtig, damit man sieht, was da geht.

ch bin der beste auf meiner Uni, und arbeite mich keineswegs zu Tode. Oft höre ich jedoch andere Studenten, wie viel alles wäre und dass sie nicht mehr schlafen könnten vor lauter Stress. Trotzdem reicht es denen gerade mal so zum Bestehen der Prüfung, wenn überhaupt. Ich weiß nicht, wie sich viele Leute die Berufswelt vorstellen, aber da ist nix mit 10 Uhr aufstehen und um 14 Uhr schon wieder Feierabend.

Ist doch standard, viel rumgeheult. dabei aber 5 von 10 Stunden telefoniert und 2 Stunden Fernsehen geguckt...

Zum letzten Satz : Als Angestellter sicher nicht. In der richtigen Branche sourcet du als selbstständiger mal ganz viele Dinge aus und dann hast du so einen Tag.

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Richtig Shao, als selbstständiger geht das.

Ich denk nur an die Leute von meiner Uni, die meinen nach dem Bachelorabschluß mit 50k€ jährlich einzusteigen und dafür aber gleichzeitig nix tun wollen.

Das stört mich doch sehr: immer meckern, wie ungerecht die Welt doch ist, sich aber nicht mal hinsetzen und wirklich lernen.

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Richtig Shao, als selbstständiger geht das.

Ich denk nur an die Leute von meiner Uni, die meinen nach dem Bachelorabschluß mit 50k€ jährlich einzusteigen und dafür aber gleichzeitig nix tun wollen.

Das stört mich doch sehr: immer meckern, wie ungerecht die Welt doch ist, sich aber nicht mal hinsetzen und wirklich lernen.

Das sitmmt, und obwohl ich erst seit ein paar Wochen studiere, sehe ich das auch !! :)

Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Ingenieur- und Naturwisstenschaftliche Fächer schwieriger sind, als z.B. BWL, Pädagogik oder Lehramt-Fächer.

Deshalb ist natürlich der Arbeitsaufwand bei erstgenannten Fächern höher!

Wichtig: Auch schon während des Semesters Vorlesungen wiederholen und Übungsblätter,Übungen machen und in alle Tutorien/Seminare gehen!

bearbeitet von Enter

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Danke für die zahlreichen und wertvollen Antworten!

Ich studiere Sportwissenschaft auf der Grundlage von Prävention und Rehabiliation. Momentan beschäftigen sich die Vorlesungen sehr viel mit Anatomie. Biochemie kommt auch noch hinzu. Letztendlich werde ich viel auswendig lernen müssen. Hat jemand Erfahrung damit?

Bin eher der visuelle Typ. =)

Was studiert Ihr eigentlich?

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Danke für die zahlreichen und wertvollen Antworten!

Ich studiere Sportwissenschaft auf der Grundlage von Prävention und Rehabiliation. Momentan beschäftigen sich die Vorlesungen sehr viel mit Anatomie. Biochemie kommt auch noch hinzu. Letztendlich werde ich viel auswendig lernen müssen. Hat jemand Erfahrung damit?

Bin eher der visuelle Typ. =)

Was studiert Ihr eigentlich?

Business Psychology, Schwerpunkt Organisationsmanagement und interkulturelles Management.

Hobbymässig: Sportwissenschaft. Mein persönlicher Tipp für den Sport : Konzentrier dich stark auf ausländische Primärliteratur. Deutschland ist hart selbstreferentiell, d.h. die Literatur ist ein eher deutsches Inselphänomen, in der internationale Konzepte und Studien sehr selten genügend berücksichtigt werden.

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