Wenig Zeit

8 Beiträge in diesem Thema

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Gast KommodoreB

Hallo Leute,

hier im Forum wird ja immer propagiert, nicht abhängig von seiner LTR zu werden, und deshalb zusätzlich noch viel mit seinen Freunden zu unternehmen und auch mit anderen Frauen zu flirten etc.

Schön und gut, als Student war das noch leicht machbar. Aber wie sieht es bei einem hart arbeitenden Ü30er wie mir aus? Ich arbeite viel und bin froh, wenn ich mich als Single nebenbei im Schnitt ein- bis zweimal die Woche mit Freunden treffe und gelegentlich was am Wochenende unternehme.

Wenn man nun nicht mit seiner Freundin zusammenwohnt, will man die ja auch unter der Woche mal sehen, vom Wochenende ganz abgesehen. Und ein- zwei Abende für sich Ruhe haben/ eigene private Sachen erledigen (Papierkram, Waschen etc.), muss ja auch drin sein. In meiner letzten LTR habe ich tatsächlich nur noch wenig mit meinen Freunden unternommen.

Kurzum, neben der Freundin und Arbeit noch viel anderes zu machen, finde ich gar nicht so einfach. Dass man dann gleich in die Betaisierungsfalle tappt, weil man privat hauptsächlich was mit der Freundin unternimmt, ist ja ätzend. Was tun? Halbtagsjob annehmen? :-D Oder muss ich erst so lange mein Leben verbessern, dass ich genug Zeit für eine feste Freundin habe und bis dahin keine LTR eingehen? Meine Ex meinte auch mal wörtlich zu mir, ich hätte offenbar gar nicht genug Zeit, um eine eine Freundin zu haben...

Naja, vielleicht lösen sich diese Probleme in Zukunft auch in Luft aus, da ich gerade aus meiner Mini-Junggesellen-Bude in eine vernünftige 63-qm-Wohnung umziehe und da auch neben Waschmaschine nen Trockner und ne Spülmaschine habe, die das Leben erleichtern. Da kann ich bei einem Treffen mit der Frau bei mir nebenbei die Maschinen laufen lassen und alles geht voran.

Wie schafft Ihr das?

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Gast KommodoreB

Benjam, na gut, ich wills versuchen. Ich muss während der Arbeitszeit effizienter werden, weniger Ablenkung. Früher starten und dann um 18 Uhr abhauen.

Grüße

KB

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Lebst du um zu arbeiten oder arbeitest du um zu leben?

Ganz ehrlich, triff diese Entscheidung und dann sei konsequent damit.

Ich staffel das in Phasen. Gerade arbeite ich viel und hart an meinem aktuellen beruflichen Ziel. Privates steht zurück. Habe ich das aber erreicht, schalte ich für eine Zeit wieder auf privat um. Arbeit steht auf "läuft" und es wird gelebt. Solange bis ich wieder einen großen Schritt beruflich machen möchte. Dann wird wieder auf Arbeitsmodus gewechselt. Ich für meinen Teil gebe ein Dreck auf das Zwischending. Sind wir mal ehrlich, dabei lebst du weder wie du es möchtest, noch kommst du beruflich weiter wie du könntest.

bearbeitet von Ein

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63 µm müssen gepflegt werden. lästige haushaltspflichten sind eigentlich kein problem, leg dir ne ordentliche waschmaschine/trockner zu, die kann man auch zeitgesteuert einstellen/programmieren. spülmaschine wäre für 1 personen-haushalt übertrieben. minimiere die fahrtzeiten zwischen deinen täglichen pflichtstationen. arbeite weniger

bearbeitet von fiair

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Hallo,

schau dich mal nach einem Staubsaugroboter um. Die Dinger sind praktisch, bevor du weg gehst drückst aufs Knöpfchen und das brave Ding erledigt derweil das lästige Staub saugen für dich :rolleyes:

Und ja, arbeite weniger. Du willst doch nicht soviel wertvolle Lebenszeit mit Arbeit verbringen?

Grüße

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du hast hier ein klares problem mit deinem zeitmanagement

befasse dich mal wirklich mit dem thema "zeitmanagement" und versuche die anzahl der rollen, die du einnimmst auf ca 7 zu minimieren

als netten einstieg empfehle ich dir mal randy pausch: Time Management

schau dir das einfach mal an und mach dir ein paar gedanken darüber

im zweifelsfall kannst du gern auf mich zurückkommen - hab da ein wenig material, da ich darüber mal ne präsentation drüber gehalten hab...

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befasse dich mal wirklich mit dem thema "zeitmanagement" und versuche die anzahl der rollen, die du einnimmst auf ca 7 zu minimieren

Die Aussage wird auch von Lothar Seiwert - einem der führenden deutschen Zeitmanagment-Coaches - unterstützt:

"Die wirklichen Zeitprobleme im Leben enstehen, wenn wir zu viele Hüte oder Rollen ausfüllen wollen".

Nach Seiwert gibt es 4 Lebensbereiche, die in Balance stehen sollten. Er nennnt dieses Zeit- und Lebensmanagementkonzept auch Work-Life-Balance.

Körper (Ernährung, Erholung, Gesundheit, Fitness, Entspannung)

Leistung, Arbeit (Beruf, Geld, Erfolg, Karriere, Vermögen)

Kontakt (Freunde, Familie, Zuwendung)

Sinn (Liebe, Selbstverwirklichung, Erfüllung, Zukunftsfragen, Philosphie, Religion)

Die Bereiche sind natürlich voneinander abhängig.

Dazu kann ich sein Buch "Wenn Du es eilig hast, gehe langsam" empfehlen.

Es nicht so umfangreich wie viele andere Zeitmanagementbücher, bringt aber die relevanten Prinzipien totzdem gut auf den Punkt und verfolgt einen ganzheitlichen

Ansatz für das gesamte Leben.

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Alle unnötigen und zeitraubenden Dinge outsourcen (Putzen, Bügeln, Abwaschen, etc.) und Prioritäten setzen. Und lernen weniger zu schlafen (ernsthaft).

PP

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