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Das System der Kinesiologie ist allerdings höchst gewöhnungsbedürftig, ich rede aus eigener Erfahrung.

Es wird helfen, wenn Du bereit bist dich darauf einzulassen. Es ist im Grunde Persönlichkeitsentwicklung mit NLP, EFT, etc.

Nix für Ungut, aber das ist eben das gefährliche an diesen pseudowissenschaftlichen Vorgehensweisen,. da wird jemand von der ernsten medizinischen Therapien abgehalten, die ihm wirklich helfen würden. Man soll ja tolerant sein und so, aber wenn jemand rictige Hilf braucht, dann wird es gefährlich.

Fachleute wissen einfach besser bescheid, und wenn man sich bei Diagnosen unsicher ist, einfach jemand zweiten aussuchen.

ADHS ist keine Entwicklungsstörung und auch keine Pseudokrankheit. Fehldiagnosen mag es, wie bei allen Krankheiten auch geben, aber es fällt unter dem Hype gegen jede Psychiatrie und medikamentöse Behandlung. Wenn man zu Fachleuten geht, und sich entsprechend informiert, wird eine fehldiagnose vermieden.

Außerdem: Die Existenz von ADHS ist mittlerweile als bewiesen, was man von der Wirksamkeit von Kinsesologie , NLP, EFt usw. nicht behaupten kann.

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Außerdem: Die Existenz von ADHS ist mittlerweile als bewiesen, was man von der Wirksamkeit von Kinsesologie , NLP, EFt usw. nicht behaupten kann.

Da hast Du recht jon29 aber komischerweise sind alle die es probieren sehr angenehm überrascht.

Es ist leider so, das das ganze sehr zerbrechliches terra ist "richtige Hilfe" ist leider auch sehr weitläufig.

Kinesiologie unterstützt den Selbstfindungsprozess und erhöht somit die Lebensqualität,

ich habe nichts gegen eine Medikamentöse Unterstützung bei als mit "sehr starken Problemen" definierten Krankheiten,

diese ist sogar von nöten.

Der Autor scheint mir allerdings keine "ernsthaften Probleme" zu haben, da er nur nach Büchern etc. fragt, was ich allerdings erst später bemerkt habe.

ADHS ist allerdings in den meisten Fällen eine Pseudokrankheit, denn so viele Psychisch gestörte die Medikamente nehmen müssen kann es garnicht geben,

was du auch als medikamentösen Hype bezeichnest. Lange Rede kurzer Sinn, ich gebe nur weiter was mich weisere Menschen als ich einer bin gelehrt haben.

Wenn Du Dir Akupunktur anschaust kannst Du mir sagen warum das funktioniert? Da geht es auch um Meridiane und es funktioniert. Der Muskeltest spitzt das

ganze jedoch schon extrem weit zu, sodass ich verstehen kann warum das ganze für Dich nicht infrage kommt.

Es wäre nur eine Schande nicht alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.

"Fachleute" gibt es viele aber die besten sind die, die selbst in dieser Situation gesteckt haben und selbst die denken teilweise, das es nur ihre eigene Lösung gibt.

So wie ich mit meinem Vorpost beinahe großspurig behauptet habe, nur das ich nunmal diese sehr guten Erfahrungen gemacht habe, wenn auch nicht im Berreich ADHS.

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Genau das meine ich, hier werdebn für ernste psychische KRankheiten, esoterische Dinge geraten. das dartf nicht sein. Hier einfach mit vermeintlicher Logik "So viel können doch gar noicht Medikamente nehmen müssen". Es gibt weitaus mehr depressive Menschen, die Antidepressiva bekommen, soll man die jetzt auch von der wichtigen MEdikemtation abhalten.

Fachleute können es eben richtig feststellen. Enbtweder ist etwas wissenschaftlich nachprüfbar, oder nicht. Persönliche Erfahrungen ersetzten nicht objektive wissenschaftliche Utersuchungen. Man kann das alles gerne unterstützdend machen, aber hier esoterische Hilfsmittel anzupreisen und medizinische Diagnosen einfach nicht anzuertkennen ,ist gefährlich. ADHS ist erwiesenermaßen keine Pseudokrankheit. Wenn man wie Shao Bedenken vor Falschdiagnose hat, geht man zu (mehreren) Spezialisten. Im MIttelpunkt der Behandlung steht sowieso eine Verhaltenmstherapie.

was du auch als medikamentösen Hype bezeichnest.

ich spreche nur von einem Hype gegen Psychopharmka.

A

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Mir wurde auch ADHS festgestellt. Meine Medikation habe ich wegen einigen Dingen (zB Bluthochdruck) absetzen müssen, und zwar eigenhändiog. Nicht ausgeschlichen. Ohne ärzliches Wissen.

Ich habs irgendwann außerdem abgesetzt weil ich Diagnosen nicht mochte. Ich hab irgendwann an ADHS nicht mehr geglaubt, weil es ja schon zur Mode geworden ist.

Ich komme seitdem absetzen nicht besser klar. Ja ich glaube ich bin dadurch wesentlich gereizter. Aber ich selber habe nie Veränderungen gemerkt, nur meine Umwelt.

Ach, das "beste" mit Medikation: Ich war einfach ein offenerer Mensch, der über seine Gefühle reden konnte, was ihn bedrückt hat. Ich konnte aus mir heraus. Heute bin ich wieder das emotionslose Arschloch. Vielleicht sollte ich wieder mit meiner Psychiaterin reden.

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Es gibt weitaus mehr depressive Menschen, die Antidepressiva bekommen, soll man die jetzt auch von der wichtigen MEdikemtation abhalten.

Ja sollte man, weil die nachgewiesenen Effektstärken in Minor Depression gleich Null sind und eine wirkliche Effektstärke nur akut in Major Depression überhaupt nachgewiesen werden konnten :D

Ansonsten sprichst du ja selber das Problem an :

Wenn man wie Shao Bedenken vor Falschdiagnose hat, geht man zu (mehreren) Spezialisten. Im MIttelpunkt der Behandlung steht sowieso eine Verhaltenmstherapie.

Genau das. Eine Kombination aus Entwicklungspsychologe und Neurologe sind am besten dafür geeignet, die Störung festzustellen.

In einem Großteil der Fälle verschreibt der Kinderarzt oder Hausarzt. Darum ging es mir.

Da ist auch eigentlich nichts gegen einzuwenden, da ich für Arzneimittelfreiheit bin, aber das ist eine andere Geschichte.

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Früher waren hyperaktive Kinder einfach nur "schwierige Kinder" die bescheidene schulische Leistungen vorzuweisen hatten. Das wars. Die ein Leben gemäß ihrer Natur lebten.

Heute versucht man jene mit Medikamenten an die nicht hyperaktive Gesellschaft anzupassen. Stattdessen sollte man diesen eher gemäß ihrer Natur einen Platz in dieser Gesellschaft zuweisen, der ihnen ein ansprechendes und menschenwürdiges Leben ermöglicht.

Ist es ethisch Menschen mit Medikamenten an diese Gesellschaft anzupassen (ein leben lang) damit sie als "leistungsträger" gelten können?

Nun mag man mir widersprechen indem man darauf verweist, dass man Menschen mit Diabetis auch Medikamente verschreibt, Impotenten Potenzmittel usw. Aber diese Medikamente ändern nicht das Wesen eines Menschen. Ich kriege hier ein mulmiges Gefühl wenn ich an Kinder, die auf Psychopharmaka sind denke.

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Ich merkte mein ganzes Leben schon, dass irgendetwas mit mir nicht stimmt. Es war nichts schlechtes nur fühlte ich mich nie zugehörig zu einer Gruppe. Abgesehen von meiner Familie fand ich nirgendwo richtigen Halt.

Im Kindergarten konnte ich nur mit den anderen Kindern spielen wenn ich der Clubchef war. Wir hatten für alles irgendwelche Clubs, vom Legoclub über den Sandkastenclub, da war für jeden etwas dabei! Ich interessierte mich recht früh über Politik, Psychologie und Naturwissenschaften.

In der ersten Klasse konnte ich komplexe Dinosauriernamen nicht nur aussprechen sondern wusste auch ob dieser Dino in Jura oder Kreidezeit lebte. Anderen Kindern wurden irgendwelche Geschichten vom Sandmännchen vorgelesen, ich wollte wissenschaftliche Bücher!

Ich lenkte nicht nur mich selbst sondern auch die Anderen oft vom Unterricht ab, machte Hausaufgaben nur wenn ich Lust hatte und war eher der, der aus dem Fenster schaut und mit dem Stuhl kippelt anstatt der Lehrkraft zu lauschen.

[...]

Die Diagnose AD(H)S (...) kam später als bei den Meißten, die heute diagnostiziert werden. Natürlich gibt es viele Ärzte, die das Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom zu voreilig verteilen, jedoch ist dies auch bei vielen anderen Dingen so, etwa Depressionen. Wenn man wirklich wissen will, was mit einem los ist konsultiert man mehrere Fachkräfte, die in diesem Bereich schon lange wirken und wissen von was sie reden.

Populistisches Gerede von Personengruppen, welche mich und Gleichgesinnte in eine Ecke stellen und uns eine Modekrankheit vorwerfen mag ich nicht sonderlich aber scheinbar brauchen auch im Jahre 2011 die Leute etwas MENSCHLICHES über das sie lästern können.

Ob jemandem Medikamente helfen kommt auf seine aktuelle Lage an, ob es sinnvoll ist Kindern Psychopharmaka zu geben kann ich nicht beurteilen und pauschalisieren sollte man eh nie! Übrigens gibt es keine funktionierende Therapie, welche nur darauf beruht Tabletten zu schlucken!

[...]

Ich fühle mich rundum wohl, habe sicherlich meine Probleme so wie jeder andere auch. Zwischenmenschliches fällt mir manchmal schwer. Mein IQ liegt knapp unter 130 und auch wenn es mir fremd ist kommt mein Verhalten oft als angeberisch oder besserwisserisch an. Das sind normale menschliche Reaktionen und ich bin niemandem deswegen böse. Ich mag die Menschen auch wenn ich mir nicht vorstellen kann so zu leben wie sie. Angepasst, Abhängig, verworrenes Selbstbild.

Viele versuchen ein Individuum zu sein, etwas Einzigartiges dabei rennen alle nur irgendwelchen Trends nach und selbst wenn nicht dann ist es eben der Anti-Trend dem sie nachrennen weil sie ja total alternativ sind :-).

Ich kann kommunizieren, ihnen zuhören oder auch ein guter Freund sein. Dafür muss ich mich selbst aber eurer Gesellschaft anpassen, dies muss ich leider oft tun da ich eben mittendrin lebe. Weil es Menschen gibt die mich lieb haben bin ich noch nicht weggezogen!

[...]

Mein Traum wäre es in Kanada zu wohnen, in einem schönen großen Blockhaus. Ohne eine Stadt in der Nähe ohne direkte Nachbarn. Gegen Waschbären und sonstige Tiere habe ich nichts einzuwenden.

Gerne hätte ich dort auch eine Freundin die mich liebt und die ich auch liebe, leider wird dies ein Traum bleiben denn die Gesellschaft ist noch nicht soweit ohne Gruppenzugehörigkeit sozial lauffähig zu sein.

Auch wenn ihr denkt ich sei eventuell ein Soziopath oder gar auf Drogen lebe ich mitten unter euch und ich bin nicht der Einzigste!

Denkt daran, dass wir auch nur Menschen sind die versuchen ohne anzuecken durch ihr Leben zu gehen. Es wäre nett wenn ihr uns mit dem Respekt gegenübertretet, mit dem wir euch und eurer Gesellschaft begegnen.

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