Kündigung

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Gast pu_and_more

Hallo!

Neben meinem Studium habe ich vor 2 Jahren einen Studentenjob angenommen, wo ich so ca. 50h pro Monat arbeite.

Der Chef ist sehr nett und hat mich immer unterstützt, und auch gut gezahlt.

Jetzt ist es aber so, dass ich es zeitlich einfach nicht mehr schaffe. Hab ein paar Uniprüfungen verhaut, zuletzt heute morgens, und dies war schließlich auch der Zeitpunkt, an dem ich mir sagte, es muss sich was ändern. Entweder schmeiss ich das Studium, oder die Arbeit. Aber so halb - halb geht einfach nicht.

Ich werde meine Arbeit aufgeben, finanziell geht das schon. Vom Vertrag her ists auch kein Problem, weils eh ein freier Dienstvertrag ist.

Meine Bekannten waren zwar alle geschockt, warum ich einen so tollen Job aufgebe. Mir wird das aber alles zuviel, und werde es deswegen trotz aller Bedenken durchziehen.

Aber: Wie soll ich ihm das am besten beibringen. Ich mein, er hat glaub ich viel Hoffnung in mich gesteckt und in mich investiert, und für Februar wär ich schon wieder auf einer Fortbildung die er mir zahlt.

Ich möchte im guten Verhältnis auseinander gehen, vielleicht ists ja sogar möglich dass ich im Sommer wieder mal einen Ferienjob bei ihm mache.

Und daher die Frage, wie stell ich das am besten an?

  • Also grundsätzlich mal im persönlichen Gespräch und nicht per email oder Telephon, hätte ich mal gemeint!?
  • Ich würde ihm das eben so erzählen wie jetzt euch hier, nämlich dass ich es einfach nicht mehr schaffe beides (Arbeiten & Studieren) gleichzeitig zu machen. Und dass ich natürlich nicht sofort abhaue, sondern die Dinge noch fertig mache, das wären noch ein paar Arbeitstage.
  • Ich denke mal es ist aber schon gut, klare Grenzen vorzugeben, oder? Also zu sagen bis Mitte November, und dann ists aus, oder??? Nicht dass sich das ganze ins Endlose zieht...

Danke für Eure Hilfe!

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Seh ich genau so wie du.

Deine Punkte sind gut. Auch der tollste Aushilfsjob ist es nicht wert dass man dafür das Studium versiebt.

Vorher für dich selbst nochmal hinterfragen:

Ist der Job wirklich der Grund ? Nicht dass es einen anderen Grund gibt ... bei vielen die in Prüfungen durchrasseln liegt es an ganz anderen Dingen...

Lag dein Misserfolg also wirklich daran dass du wegen des Jobs zu wenig Zeit zum Lernen hattest ?

Wenn dir das klar ist kommt es im Gespräch auch sicher und fest genug rüber .. ein wankelmütiger Eindruck wäre sehr schlecht.

Zeitliche Begrenzung (der Restarbeit) ist eine gute Idee... auch dass du ggf. in Semesterferien oder am einen oder anderen WE außerhalb der Prüfungsvorbereitung -vor allem wenn "Not am Mann" ist - gerne einspringen möchtest.

Meine Erfahrung mit Chefs: wenn dein Wille fest genug rüberkommt wird das in der Regel akzeptiert... selbst von Chefs denen es nicht leicht fällt abweichende Meinungen von Untergebenen zu akzeptieren ... :-D

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Vielleicht hast Du ja einen Kumpel, den Du guten Gewissens empfehlen kannst. Dann spart er sich schon mal die Suche nach einem neuen.

Alternativ kannst Du ihm auch helfen, einen Ersatz aus den unteren Semestern zu besorgen (z.B. Zettel aushängen).

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Grundsätzlich ist es gut, dass Du Dir so viele Gedanken machst. Steh einfach zu Deiner Situation und Deinem Wunsch.

Ich würde nur das mit den klaren Grenzen etwas "geschmeidiger" machen. Frag ihn doch, ob es Alternativen gibt.

Viele Grüße

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Gast pu_and_more

Er war sehr verständnisvoll und hat es zur Kenntnis genommen.

Ich hab ihm eben erklärt, dass ich zumindest ein halbes Jahr nicht arbeiten werde.

Außerdem werde ich bis zum Jahresende noch weiterarbeiten, so dass das Projekt auf jeden Fall bis dorthin fertig wird. Somit ist es ja für ihn auch nicht von heute auf morgen gekommen, dass ich abhaue.

Ich hab ihm noch das Angebot gemacht dass ich im Sommer wieder Fulltime arbeiten könnte. Wie auch immer er sich dann entscheiden wird, ich kanns natürlich auch verstehen wenn er mich nimmer nimmt.

Aber es ist alles problemlos über die Bühne gegangen, genau so wollte ich das.

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