Auf dem Weg zur Läuterung

4 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Leute,

ich möchte mich bei euch herzlichst bedanken. Ohne die ganzen wertvollen Infos und Erfahrungsberichte hier (samt dazugehöriger Literatur), hätte ich nicht so schnell etliche NCs, KCs und zu guter Letzt eine LTR mit einer HB1001 hinbekommen, mit der ich bis zur jetzigen Sekunde überglücklich bin, weil sie mir unter anderem erlaubt weiterhin zu gamen (Sie weiß ja jetzt, dass sie durch die Anwesenheit der anderen Frauen in meiner Umgebung instinktiv angespornt wird noch mehr für mich zu kämpfen).

Natürlich game ich aber jetzt ohne zu eskalieren, weil ich trotz allem noch ein konservativer Niceguy bin. Im Zuge meiner Wandlung widerfuhren und widerfahren mir aber noch immer interessante Sachen, die ich euch nicht vorenthalten möchte und euch vielleicht auf die eine oder andere Weise nützlich sein könnten. Jedoch beschränke ich mich darauf nur über Targets zu berichten, bei denen mir auch ein Close in welcher Form auch immer gelungen ist. Natürlich bin ich weiterhin dankbar für Anregungen und konstruktive Kritik.

Diesen Donnerstag war im Empire Club Wien der Tag der gläsernen Dusche. Man bekommt 50 Euro wenn man in einer gläsernen Duschkammer einen kleinen Strip hinlegt und dem Gewinner winken 200 Euro. Ich habe mit Arbeitskollegen abgefeiert bis ich mich der Approach-Drang überwältigte.

Meine Target war eine HB6 und es kam folgender Dialog zustande:

Ich (in einem Ton, als würde ich sie ewig kennen): Warum gehst du nicht duschen?

HB: Weil ich das nicht nötig habe. Sowas ist billig.

Ich: Du verurteilst allen Ernstes diese Menschen, die sich offenbar noch immer nicht von der Wirtschaftskrise erholt haben und das Geld dringend benötigen?

HB: Es gibt immer Wege!

Ich: Was ist dein Weg um an das große Geld zu kommen?

HB: Ich studiere Geografie.

Ich: Eine Kartenzeichnerin! Aber vielleicht schaffst es ja mal für GEO zu arbeiten.

HB: Oh ja, das wärs.

Plötzlich wird sie von jemandem angelabert, der weder bei ihr noch bei ihrer Freundin Eindruck hinterlässt und weiterzieht.

Das Target wendet sich aber nicht wieder zu mir, sondern dreht mir den Rücken zu.

Ich (auf die Schulter tippend, wobei sie aber trotzdem in ihrer Position verharrte): Der gute Ersteindruck ist futsch.

HB: Was?

Ich: Ich dachte du bist höflich und bescheiden und jetzt drehst mir einfach den Rücken zu. Ihr Frauen seid alle gleich.

HB: Nein, ich bin auf dem Weg zur Besserung. Normalerweise habe ich High Heels, aber diesmal ganz schlichte Sportschuhe.

Ich: (überrascht, weil das ganz liebe grüne Converse waren): Haha, damit kriegst du garantiert jeden Kerl hier.

HB: Brauch ich nicht, ich bin glücklicher Single.

Ich: Ach so, du willst nur Bestätigung. Alles klar.

HB: Genau.

Ich: Gut, dann werde ich auch dafür sorgen, dass du auch Single bleibst. Wenn ein Kerl kommt umarme ich dich einfach als wären wir verheiratet. Wenn er die Eier hat, dich trotzdem anzumachen, dann verdient er es, dass ihr in die Ecke da drüben verschwindet.

Ich hatte an dieser Stelle zumindest einen müden Lacher erwartet, aber ihr, von blankem Entsetzen zerfurchtes, hättet ihr mal sehen müssen.

Ich hatte an dieser Stelle einfach ejectet, sie war sowieso die ganze Zeit über distanziert und bejahte sogar meine Vermutung, dass sie nur Bestätigung sucht. Wenn mich nicht alles täuscht, sind das Anzeichen von LSE.

Ich bin dann noch mit Freunden um die Clubs am Bermudadreieck gezogen, nur um den Abend abklingen zu lassen.

Und dann erblicke ich HB6 wieder:

Ich: Du brauchst mich nicht die ganze Nacht zu verfolgen, du bekommst meine Nummer nicht.

Weder sie, noch ihre scheinbar ebenso LSE-befallene Freundin lachen. Zusätzlich werde ich noch von einem der Barkeeper geamogt!

AMOG: Wieso solltens da die Nummer geben, das habens net nötig!

Ich (väterlich auf seine Schulter klopfend, als hätte er einen dummen Fehler begangen): Junge, wir müssen gegen die gemeine Frauenschaft zusammenhalten, sonst fressen sie jeden einzelnen von uns wie Hyänen.

Amog (lacht): So hob i das no gar net betrachtet!

Ich wollte es dabei bleiben lassen, konnte mich aber nicht mit den Gedanken abfinden, dass mich HB6 zumindest nicht ansatzweise sympathisch fand:

Ich: Gut, ich muss los, lass uns so tun, als würden uns mögen und gib mir deine falsche Nummer, damit wir eine Romanze vorgaukeln können.

HB6: Hmm, ich geb dir lieber meine Facebook-Adresse.

Ich war überrascht und machte noch eine C&F - Anspielung zu ihrem Namen. Wieder kein Lacher ihrerseits.

Jedoch hat die Adresse gestimmt. Wer aber so wenig Humor hat, verdient keinen Platz in meiner Freundesliste.

Fazit:

Contra

Ich habe ihre Freundin keine einzige Sekunde beachtet!

Kein DHV, kein Kino, kein Rapport, kein Comfort, geschweige denn Isolation.

Pro

C&F, @Close

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du hättest natürlich aufgrund ihres Verhaltens die Freundin gamen können (Konkurrenzprinzip)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Du hättest natürlich aufgrund ihres Verhaltens die Freundin gamen können (Konkurrenzprinzip)

Daran dachte ich auch bis ich sah, dass sie genauso so verkorkst war.

bearbeitet von Catharsis

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich werde hier von nun an Ereignisse aus dem Nachtleben schildern, die vielleicht den einen oder anderen zum Schmunzeln bringen. Da dies aber keine Fieldreports sind und ich nicht extra einen Thread hierfür eröffnen möchte, poste ich es hier, unter anderem weil Anfänger vielleicht wirklich etwas daraus mitnehmen können (zwar kein strukturiertes Game, aber eventuell Abbau von Ansprechangst). Zu mir möchte ich noch kurz sagen, dass ich meiner Traumfrau schon begegnet bin und nun meinen Freunden meist als Wingman zur Verfügung stehe, was mich aber nicht davon abhält die Leute manchmal aufs Korn zu nehmen;

[Ort des Geschehens: Wien. Alle Namen sind geändert.]

HB5: Du, meine Freunde Manuela da drüben...

Ich: Ja? Was ist mit ihr?

HB5: Die steht auf dich, du solltest mir ihr sprechen.

Ich: Ok, gleich, ich muss nur kurz mit meinem Kumpel hier etwas bereden.

HB5: Aah, Männergespräche!

Ich: Ja und ich frage ihn ob er Kondome hat.

HB5 geht wieder zu ihrer Gruppe und überhört die letzten Worte. Die besagte Freundin geht nach ca. 3 Minuten an mir vorbei.

Ich: Bist du die Manuela?

HB6: Ja, wieso? [Mit so einem widerwärtigen Blick, als wäre ich es, der sie ficken will]

Ich: Deine Freundin hat gesagt ich soll mit dir reden. Wie alt bist du? Ich muss wissen ob es überhaupt legal ist mit dir zu sprechen.

HB6: 20. Und du?

Ich: Gott sei Dank älter. Äähm, irgendwie verliert das Gespräch die Spannung. Ruf mal bitte deine Freundin hierher.

HB6 ist sichtlich verwirrt, erfüllt mir aber meinen Wunsch.

HB5: Was ist los?

Ich: Ich hab vergessen zu fragen wie du heißt.

HB5: Ach so, ich bin die Koka.

Ich: Ah ok, freut mich. Woher kommst du eigentlich?

HB5: Aus Bangladesch.

Ich: Aha, gut. Gutes Land.

Mein Kumpel merkt mittlerweile, was ich abziehen will und lacht nur noch in sich hinein. Manuela nimmt derweil Koka kurz zur Seite und flüstert ihr irgendwas ins Ohr, woraufhin Koka zu mir sagt, dass es vorbei ist und wieder zu ihrer Gruppe geht. Natürlich konnte ich das nicht auf mir sitzen lassen, weswegen ich nach ca. 30 Sekunden schnurstracks auf Koka zumarschierte.

Ich: Bitte, Bitte sag der Birgit, dass ich noch eine Chance brauche! Ich tue alles, ich schwöre!

HB5: Manuela, nicht Birgit!

Ich: Manuela, Birgit, Melanie, alles egal, ich will mich nicht mit den Gedanken abfinden, dass ich es vermasselt habe. Ich bitte dich, das ist für mich die Chance...

HB5: Gut, ich rede nochmal mit ihr.

Ich: Außerdem bin noch Jungfrau!

Hier musste sogar selbst Koka laut auflachen. Sie ging dann zu Manuela, flüsterte ihr etwas ins Ohr, beide begannen laut zu lachen und ich spielte Enttäuschung und Blamage vor.

HB5: Tut mir Leid, es ist vorbei.

Ich (mit plötzlich fröhlicher Miene): Kein Problem, ich stehe sowieso eher auf dich.

HB5: Ich weiß.

Ich: Gut.

Danach habe ich nichts unternommen, obwohl sie kurz gewartet hat. Auf jeden Fall kamen noch weitere Freundinnen von ihr, mit denen sie plauderte. Mein Kumpel konnte sich mittlerweile vor Lachen kaum halten und ich schlug ihm vor, dass wir gehen, ich müsste mich vorher nur kurz von Koka verabschieden.

Ich: Ok Koka, hat mich überaus gefreut. Ich gehe jetzt und das ist die letzte Chance für dich meine Nummer zu bekommen.

HB5: Du kannst mich am Arsch lecken.

Ich: Ja, aber das kommt erst nach der Nummer.

Daraufhin hat sie mir mittelfest auf die Rippen geboxt, worauf ich natürlich sofort zum Türsteher gerannt bin und gebeten habe, dass er Koka rausträgt. Dieser hat mir prompt eine Gute Nacht gewünscht und mir höflichst die Tür gezeigt.

Das Traurige an dem Ganzen war, dass kein Beteiligter unter ernsthaftem Alkoholeinfluss stand :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.