Morddrohung

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Meine Tochter wird vergewaltigt und danach ermordet. Es wird einwandfrei bewiesen (ich weiß, hier liegt der Knackpunkt), dass der und der Mann der Täter ist,ich gehe also von 100%iger Sicherheit diesbezüglich aus.

Warum sollte es dann als Vater nicht mein Recht sein zu urteilen was mit diesem Mann passieren soll?

Warum sollte es das?

Wenn du dementsprechend befangen urteilst, nicht von einer Metaposition aus, ist das einzige, was du aufbaust, eine Racheschleife. Wenn du derjenige bist, der das Urteil fällen darf, dürfte dann nicht auch jemand ein Urteil über dein Urteil fällen?

Immerhin würdest du denjenigen dann freiheitsberauben, verletzen oder töten wollen. Ist das alles aus "Rachewegen" nun wieder was ganz anderes?

Das ist doch schonmal was. Ich sehe auch ein,dass Du in gewisser Hinsicht Recht hast, aber mir gehts auch nicht darum,dass jeder Geschädigte selbst entscheidet was mit dem Täter passiert.

Aber es ist nunmal, Metaeben hin oder her, ein Unterschied ob jemand meine Frau, mein Kind oÄ ermordet oder ob mir jemand mein Auto klaut, oder nicht? Im 2. Fall drauf geschissen, darum kümmert sich die Justiz allein, aber wenn jemand das Leben meines Kindes nimmt, weiß ich nicht wieso es gerecht sein soll ihn Lebend davon kommen zu lassen?

Das Ganze müsste man dann eben juristisch wasserdicht machen. Bsp: Besondere schwere der Schuld wird festgestellt -> Mitbestimmungsrecht des Opfers. Oder Wiederholungstäter -> Mitbestimmung der Opfer.

Wie rechtfertigst Du es, wenn jemand 10 Menschen umgebracht hat, dadurch unheilbares Leid in die Welt gebracht hat, diesen Menschen dann noch auf Staatskosten in einer Psychatrie zu behandeln oder aber für den Rest seines Lebens, sofern dass in Deutschland denn durchgesetzt wird, im Gefängnis auf Staatskosten zu behalten und Ihn dort sterben zu lassen?Welchen Sinn hat das? Diese Menschen fügen dem Staat (den Bürgern) schaden zu und werden zur Belohnung noch von selbigen im Knast verpflegt?! Gerecht?

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weiß ich nicht wieso es gerecht sein soll ihn Lebend davon kommen zu lassen?
Wie rechtfertigst Du es, wenn jemand 10 Menschen umgebracht hat, dadurch unheilbares Leid in die Welt gebracht hat, diesen Menschen dann noch auf Staatskosten in einer Psychatrie zu behandeln oder aber für den Rest seines Lebens, sofern dass in Deutschland denn durchgesetzt wird, im Gefängnis auf Staatskosten zu behalten und Ihn dort sterben zu lassen?Welchen Sinn hat das? Diese Menschen fügen dem Staat (den Bürgern) schaden zu und werden zur Belohnung noch von selbigen im Knast verpflegt?! Gerecht?

Wie gesagt, wenn du es wirklich nicht weißt, dann erkläre ich es dir gerne, aber ich keine Lust auf irgendwelche ideologischen Nebenkriegsschauplätze.

Vorabfrage: Wie stehst du zu Menschenrechten?

Hab gerade Bock Beyonce Knowles zu ficken.

Fünf Euro in die Wortspiel-Kasse:

c1635350_1.jpg

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Wie rechtfertigst Du es, wenn jemand 10 Menschen umgebracht hat, dadurch unheilbares Leid in die Welt gebracht hat, diesen Menschen dann noch auf Staatskosten in einer Psychatrie zu behandeln oder aber für den Rest seines Lebens, sofern dass in Deutschland denn durchgesetzt wird, im Gefängnis auf Staatskosten zu behalten und Ihn dort sterben zu lassen?Welchen Sinn hat das? Diese Menschen fügen dem Staat (den Bürgern) schaden zu und werden zur Belohnung noch von selbigen im Knast verpflegt?! Gerecht?

Was würde sich durch den Tod des Delinquenten ändern? Nichts. Das Opfer bleibt trotzdem geschädigt/unter der Erde.

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Hab gerade Bock Beyonce Knowles zu ficken.

Fünf Euro in die Wortspiel-Kasse:

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Fuck, ich meinte doch Rihanna. Sonst kommt der Witz ja garnicht...Zu dämlich für meinen eigenen Scherz. :-);-)

PP

bearbeitet von PaoloPinkel

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Du machst aber große Fässer auf, Vegaz.

Wusstest Du noch nicht?? Du boxt alles um. Immer. Prolet und so...

Deswegen schmerzt meine Faust immer so...

KK: So ne allgemeine Frage. Muss man eigentlich irgendwie zum Korinthenkacker geboren sein für so ne absichtlich selektive Wahrnehmung?

Ich mein, du argumentierst mit Zitaten, die einen gewissen Eindruck erwecken, besser gesagt deinen falschen zu dem Zeitpunkt, obwohl du genau weißt, daß die "Gegenseite" hier genug Zitate parat hätte, die den Versuch der Denunzierung direkt ausheblen.

Oder lernt man das im Fachidiotenseminar? Solang mit Tunnelblick in kleine Aspekte seiner Argumente verbeißen, bis der Richter ne Einigung verfügt?

no offense. Ich versuch´s nur zu verstehen. Denn so dumm bist du doch garnicht, wie du tust.

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Wie rechtfertigst Du es, wenn jemand 10 Menschen umgebracht hat, dadurch unheilbares Leid in die Welt gebracht hat, diesen Menschen dann noch auf Staatskosten in einer Psychatrie zu behandeln oder aber für den Rest seines Lebens, sofern dass in Deutschland denn durchgesetzt wird, im Gefängnis auf Staatskosten zu behalten und Ihn dort sterben zu lassen?Welchen Sinn hat das? Diese Menschen fügen dem Staat (den Bürgern) schaden zu und werden zur Belohnung noch von selbigen im Knast verpflegt?! Gerecht?

Der einzige Grund, warum dies mehr kosten könnte, ist wenn derjenige in dieser Form vollständig und sofort nach Gerichtsurteil einfach erschossen, gehängt oder sonst was würde.

In der Realität braucht es aber mehrere Revisionsverfahren, ein Begnadigungsverfahren und in vielen Fällen in den USA noch eben noch eine Anhörung durch die Federal Appeal Courts, manchmal durch den Supreme Court.

Um es klarzumachen : In der Realität sind Todesstrafen in der Demokratie TEURER als eine lebenslange Verköstigung. Kein Scherz.

Gab dazu sogar mal ein paar erzkonservative republikansiche Amerikaner, die sich nur aus diesem Grund dagegen ausgesprochen haben. Es hiess "Lets lock them the fuck away, all these damn appeals are just costing stupid tax payer money, who cares if the fucks rot away in a locked cell if it is cheaper than killing them." Wer es genau war, ist mir grad entfallen. Die Liberalen sind im Schnitt eher gegen die Todesstrafe.

Die Grundfrage ist jedoch eine andere : Wie wollen wir ethisch dastehen? Wollen wir daran gemessen werden, was wir anderen antun oder welche Rechte wir einem Menschen zugestehen?

Sagen wir eine von 100 Entscheidungen eines Gerichts ist falsch. Allein die Möglichkeit, eine nicht mehr reversible Strafe an einem unschuldigen Menschen auszuführen, spricht bereits dagegen. Allein diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen macht unschuldige Menschen, die eines nicht begangenen Verbrechens für schuldig erklärt werden, zu Kolleratalschaden eines finanziell unnötigen Schritts der ethisch gesehen höchst fragwürdig ist.

Die Schweiz hat hierfür auch Möglichkeiten geschaffen, indem sie beispielsweise Menschen mit antisozialer Persönlichkeitsstörung (Soziopathen bzw sog. Psychopathen) für immer hinter Schloss und Riegel kommen können. Eine Art Sicherungsverwahrung.

Das Ganze müsste man dann eben juristisch wasserdicht machen. Bsp: Besondere schwere der Schuld wird festgestellt -> Mitbestimmungsrecht des Opfers. Oder Wiederholungstäter -> Mitbestimmung der Opfer.

Am Ende gibt es auch hier Fehler. Wird so ein Fehler festgestellt, hast du dem Opfer indirekt direkt nochmal ordentlichen Schaden angerichtet, indem du sie dazu gebracht hast, über die Strafe eines Unschuldigen zu entscheiden. Wird derjenige gekillt, machst du sie zu indirekten Mördern.

Allein die Möglichkeit, dass dies in wenigen Fällen passieren kann, sollte eine Rechtsprechung wohl relativ klar machen.

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KK: So ne allgemeine Frage. Muss man eigentlich irgendwie zum Korinthenkacker geboren sein für so ne absichtlich selektive Wahrnehmung?

Ich mein, du argumentierst mit Zitaten, die einen gewissen Eindruck erwecken, besser gesagt deinen falschen zu dem Zeitpunkt, obwohl du genau weißt, daß die "Gegenseite" hier genug Zitate parat hätte, die den Versuch der Denunzierung direkt ausheblen.

Oder lernt man das im Fachidiotenseminar? Solang mit Tunnelblick in kleine Aspekte seiner Argumente verbeißen, bis der Richter ne Einigung verfügt?

no offense. Ich versuch´s nur zu verstehen. Denn so dumm bist du doch garnicht, wie du tust.

:wacko: Und du erwartest jetzt was genau? Penislängenvergleich? So a la mein IQ, mein Seminar, meine Ideologie? Sorry, stehe nicht zur Verfügung.

P.S.: Paolo pinkelt mir wenigstens mit Wortwitz und Stil ans Bein...

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mmh... Erzähl mir irgendwann bei nem Bier, wie man so wird.

P.S. Wortwitz und Stil heb ich mir auf, um damit Pussys zu überzeugen... oh wait.

bearbeitet von Nivel

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P.S. Wortwitz und Stil heb ich mir auf, um damit Pussys zu überzeugen... oh wait.

Self Pwn? Nee, hast Recht. Lassen wir's. Du landest hier eh keinen Stich (wie alt warst du noch mal?), sorry: *Plonk*

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Ach machen wir den Thread doch zu. Der Te hat seine Entscheidung getroffen. Die unterschiedlichen Vorstellungen wurden mehr als Genüge ausgetauscht und jetzt verkommt es nur zu einem Flamewar. Keine Angst, das nächste kontroverse Thema kommt bestimmt...,. :wacko:

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So ähnlich ist es mit dem Typen auch, er hat eine Verhandlung weil er jemanden niedergestochen hat -> er wollte ihn wohl umbringen, ob sich so einer nur an der Angst aufgeilt?

Ich denke dass jemand der eine Waffe benutzt diese nur gegen stärkere oder zahlenmäßig überlegenere Gegner benutzt.

Der Threadsteller stellt keine Gefahr für den Schlägertyp dar, wie der Satz ,, mit dir mach ich kurzen Prozess" schon zeigt. Er ist sich seiner Position bewusst und nutzt den Threadsteller nur aus um sich vor seiner Freundin aufzuspielen. Für sowas sollte man sich nicht instrumentalisieren lassen und man sollte sich erst recht nicht von sowas einschüchtern lassen.

@ PIMP Wuppertal, was der glaub ich sagen wollte ist dass Angst Wut zwar überdecken kann, aber erst wenn man angegriffen worden ist, weil dann der Sicherheitsinstinkt vom Agressionstrieb abgelöst wird. Also hängt die Überdeckung von Angst durch Wut davon ab was die jeweilige Person als Angriff empfindet. Als Angriff kann seelische Gewalt wie Beleidigungen, Drohungen aber auch körperliche Gewalt gesehen werden. Der allgemeine Gemütszustand spielt auch eine Rolle. Fazit: ich kann mich auf die Wut, ob sie komt oder nicht, nicht verlassen.

Im übrigen sind die Deutschen genauso gewalttätig wie die anderen westlichen Agressorstaaten, für sie muss sich Gewalt im großen Stil lohnen, einen Urlaubsort gegen besoffene Briten zu verteidigen fällt da nicht drunter. Meist ist körperliche und psychische Gewalt ein Mittel jener die erfolglos sind und von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden, denn damit haben sie etwas was sie aufbaut, was ihnen das Gefühl gibt auch mal überlegen zu sein.

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Es ist wohl wahr dass die deutsche Gesellschaft dafür zahlt wenn ein Schwerverbrecher eingesperrt wird. Dies hängt unter anderem mit unserer "Philosophie" zusammen. Viele deutsche, und auch andere europäische, Denker gingen früher davon aus, dass ein Mensch vor allem dann Verbrechen begeht wenn die Gesellschaft ihn verdorben hat. Die Gesellschaft trägt also einen Teil der Verantwortung.

Wenn ein Mitglied der Gesellschaft krank wird und dadurch dann auch noch aggressiv handelt, dann ist er aus Sicht der Gesellschaft nicht nur Täter sondern auch Opfer. Also hilfsbedürftig.

Der Mann der also den Threadsteller bedroht hat ist aus philosophischer Sicht selbst Opfer und braucht Hilfe. Und sei es dass man ihn wegsperrt und dann zwangstherapiert damit er irgendwann wieder integriert werden kann.

Die englischen Philosophen neigen eher dazu den Sachverhalt anders zu sehen. Stichwort:

A priori und a posteriori.

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Wo wir eh beim Thema Rechtsstaat(lickeit) sind: Kachelmann wär doch auch mal wieder en vogue?

Da der Thread eh hier gelandet ist, gute Idee. Sehr gutes Beispiel für unsere Leute hier.

Ich tippe allerdings darauf, dass das Gericht entweder auf gezielte Verurteilung oder Einkassieren bei Revision setzt.

Befangenheitsanträge werden wohl noch genug von Birkenstock gestellt werden, aber allein die Unterlassung der Belehrung der Nebenklägerin ist interessant und relativ eindeutig. Wenn die Frau nicht belehrt wird, wird entweder davon ausgegangen, dass die Frau nicht lügt (Was einer Vorverurteilung gleichkäme) oder man geht direkt in Richtung Verwertungsverbot in der Revision. Was auch immer da passiert, mit Rechtsstaatlichkeit hat das nix mehr zu tun.

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Wo wir eh beim Thema Rechtsstaat(lickeit) sind: Kachelmann wär doch auch mal wieder en vogue?

Ja hier ist die Frage wunderbar, wäre es die Tochter von jemanden, wäre man nun felsenfest überzeugt, daß sie Opfer ist.In Wahrheit wissen wir es einfach nicht zu 100%. Egal in welcher Richtung. Nur ermordet dann der Vater Kachelmann, obwohl er nur vielleicht Täter war. Der Vater ist felsenfest von seiner Schuld überzeugt, denn als (auch indirekt) Betroffner kann man nie objektiv sein)

Und wo wir gherade bei dem Thema sind, auch wenn das Opfer die Wahrheit sagt, kann es einen falschen bezichtigen. MIr fällt da ein Fall ein, wo ein junges Mädchen in den USA vergealtigt wurde (Der Täter stieg nachst ins Haus ein) Sie fertigte danach mit der Polizei ein Phantombild an, in der Verbrecherkartei fand sich jemand, der dem Bild sehr ähnlich sah. Sie verghlich und identifizierte ihn. Auch in der Gerichtsverhandlung identifizierte sie ihn eindeutig und war sich zuu 100% sicher,. 30 Jahre später kommt dank DNA Analye klar heraus, daß jemand anderes der Täter war. Was ist passiert? Durch eine falsche Befragungsart haben sich in ihrem Gedächtnis die Bilder überlöagert, so daß in ihrer Erinnerung tatsächlich die falsche Person sie vergewaltigt hatte. Dieses Phänomen kennt man auch bei Zeitzeugen historischer Ereignisse. Dadurch, daß z:b. im Fernsehen immer wieder Bilder von diesen Ereignissen gezeigt wurden, überlagerten sich diese Bilder mit der Erinnerung, daß sich diese als eigene Erinnerung manifestiert hatten, obwohl bei genauer Nachforschung heraus kam, daß sie das gar nicht erlebt haben konnten, bzw. nur Teile davon.

Schon aus diesem Grund führt Selbstjustiz in die falsche Richtung....

Ich nenne die Vergewaltzigungsbeispiele, weil sie als verständliche Extremsituation für Selbstjustiz genannt wurden.

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Wo wir eh beim Thema Rechtsstaat(lickeit) sind: Kachelmann wär doch auch mal wieder en vogue?

Ja hier ist die Frage wunderbar, wäre es die Tochter von jemanden, wäre man nun felsenfest überzeugt, daß sie Opfer ist.In Wahrheit wissen wir es einfach nicht zu 100%. Egal in welcher Richtung. Nur ermordet dann der Vater Kachelmann, obwohl er nur vielleicht Täter war. Der Vater ist felsenfest von seiner Schuld überzeugt, denn als (auch indirekt) Betroffner kann man nie objektiv sein)

Und wo wir gherade bei dem Thema sind, auch wenn das Opfer die Wahrheit sagt, kann es einen falschen bezichtigen. MIr fällt da ein Fall ein, wo ein junges Mädchen in den USA vergealtigt wurde (Der Täter stieg nachst ins Haus ein) Sie fertigte danach mit der Polizei ein Phantombild an, in der Verbrecherkartei fand sich jemand, der dem Bild sehr ähnlich sah. Sie verghlich und identifizierte ihn. Auch in der Gerichtsverhandlung identifizierte sie ihn eindeutig und war sich zuu 100% sicher,. 30 Jahre später kommt dank DNA Analye klar heraus, daß jemand anderes der Täter war. Was ist passiert? Durch eine falsche Befragungsart haben sich in ihrem Gedächtnis die Bilder überlöagert, so daß in ihrer Erinnerung tatsächlich die falsche Person sie vergewaltigt hatte. Dieses Phänomen kennt man auch bei Zeitzeugen historischer Ereignisse. Dadurch, daß z:b. im Fernsehen immer wieder Bilder von diesen Ereignissen gezeigt wurden, überlagerten sich diese Bilder mit der Erinnerung, daß sich diese als eigene Erinnerung manifestiert hatten, obwohl bei genauer Nachforschung heraus kam, daß sie das gar nicht erlebt haben konnten, bzw. nur Teile davon.

Schon aus diesem Grund führt Selbstjustiz in die falsche Richtung....

Ich nenne die Vergewaltzigungsbeispiele, weil sie als verständliche Extremsituation für Selbstjustiz genannt wurden.

Wir reden Meilenweit aneinander vorbei...

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Du landest hier eh keinen Stich (wie alt warst du noch mal?), sorry: *Plonk*

Immer noch einen hinterher.. :-D

Bei so nem kleinen Wesenszug, frag ich mich ernsthaft, wie du im Ernstfall Deeskalation betreiben willst. Also jetzt wirklich ernsthaft. Ohne krampfigen Humor, gestellte Überlegenheit und Nebelgranaten.

Kostenloser Tip für die Charakterentwicklung: unablässiges, giftiges Nachtreten, Sticheln, Polemik sind Wesenszüge, die sehr unsympathisch machen. Das weißt du natürlich selbst. Wollt´s nur erwähnt haben. Bis zu nem gewissen Grad ist rhetorisches Geplänkel ja auch kein Problem, aber du bist noch verdammt unkalibriert. Wär ich nich die Reinkarnation von Jesus, ging´s hier längst ganz anders zu.

Nimm dir evtl General Beta zum Vorbild. Er hat nen ähnlichen Standpunkt wie du, aber weiß auch, wann´s genug ist. Er geht wenigstens z.T. auf Argumente ein, statt am laufenden Meter neue Diskussionsfelder aufzumachen, sobald die Gegenseite den Frame hält. Er wird auch nicht so erbärmlich persönlich.

Momentan zeigt dein Kurs Richtung Friedmann. Der unbestritten einer der Topfavoriten auf die Lachnummer der Nation ist.

Nicht daß du denkst, ich sei schnappig. nönö.. da muss schon einiges mehr kommen.

Obwohl du weißt, was du tust. Ich vergebe dir.^^

P.S: Noch was zur Psychologischen Kriegsführung.

Hab´s auf nem anderen Feld dutzendfach real er- bzw durchlebt. Nämlich dem Feld. Im Ligabetrieb.

War ein ätzender Gegner. Praktisch nicht zu verteigen. Groß, schnell, stark, konnte springen, dribbeln und zu allem Überfluß auch noch werfen. Für die Großen meist zu schnell. Die Kleinen hab ich einfach weggeschoben, oder ihnen easy in da face geworfen.

Folge. Bist du mit fairen Mitteln nicht zu stoppen, wird´s meist unsauber. Klar. Verständlich. Da wird jeder Strohhalm gegriffen. Einer ist die Psyche das Gegners.

Ihn durch ständige Nervereien(auf dem Fuß stehen, "zufällige" Ellbogenchecks und Tiefschläge, kneifen, Trikot ziehen, festhalten, ...) aus dem Konzept bringen, emotional aufschaukeln, aus dem Gleichgewicht bringen. Zu Fehlern, evtl nem Technischen, verleiten.

Im Fußball kann man das auch gut beobachten. Spieler wie Figo, Messi, oder Ribéry liegen bei jedem 3. Ballkontakt am Boden.

Ding ist. Das ist schlicht Kompensation eigener Unterlegenheit. Frag dich mal, ob du das nötig hast. Ich denke nicht. Im Sport geht´s um was. Nachvollziehbar. Du machst das nur für dein Ego. Motivation unklar.

V.a. ist diese Art der Auseinandersetzung in nem Forum unnötig. Zumindest auf Dauer. Es führt schlicht zu nix, außer evtl daß du auf deine Tastatur spritzt. Es fehlt einfach die höhere Instanz (Schiri, Punktetafel) die einen Gewinner bestimmt.

Außerdem fehlt auch die Chance auf.. Vergeltung hieß es richtig oder, wenn du übertreibst

Im Spiel geht das. Wenn einer zu sehr nervte, wurde er mehr oder weniger "subtil" diszipliniert. Wenn´s passt, über ihn rüber dunken und dabei aus Versehen ein Knie stehen lassen, oder nen Block nicht ans Brett, sondern auf seine Omme zimmern, evtl lag er auch mal im Handballtor, oder in der 3. Reihe Zuschauer nachdem man ihn geblockt hatte.. so Zeugs halt.

Nach dem Spiel war´s btw immer mit nem Handshake erledigt. Auch das musst du scheinbar noch lernen.

Hab sogar die Erfahrung gemacht, daß die härtesten Spiele, wo es wirklich oft weh tat, die Gegner eher zusammen geschweißt haben. Den Effekt kann der PIMP evtl erklären.

bearbeitet von Nivel

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Wär ich nich die Reinkarnation von Jesus, ging´s hier längst ganz anders zu.

Frame Game!

Nimm dir evtl General Beta zum Vorbild. Er hat nen ähnlichen Standpunkt wie du, aber weiß auch, wann´s genug ist. Er geht wenigstens z.T. auf Argumente ein, statt am laufenden Meter neue Diskussionsfelder aufzumachen, sobald die Gegenseite den Frame hält. Er wird auch nicht so erbärmlich persönlich.

Momentan zeigt dein Kurs Richtung Friedmann. Der unbestritten einer der Topfavoriten auf die Lachnummer der Nation ist.

Frame Game? :D

Nicht daß du denkst, ich sei schnappig. nönö.. da muss schon einiges mehr kommen.

Obwohl du weißt, was du tust. Ich vergebe dir.^^

Frame Game.

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Aber nurmal um auf den von dir genannten Unternehmer - Vergleich einzugehen. Wut bringt einem Unternehmer ein Scheiss. Ist wirklich so. Wieso sind denn die ganzen Drogenbosse, oder Überhaupt die größten Tiere (chefsessel) alle so verdammt cool? Cool - Ausgeglichen! Gegenteil von Ausgeglichen ist sich von seinen Emotionen leiten zu lassen

also Wut heißt nicht dass man gleich ausrastet oder die Kontrolle verliert, sondern ein Zustand der Angst und Zweifel ausschliesst. (nenn das Coolness oder was auch immer). Im PU-Leben kann man sowas auch beobachten wenn man so sauer wegen Misserfolg ist, dass man jegliche AA verliert und einfach nur approachet. Genau das macht heute einen guten Unternehmer aus. die Bereitschaft seine Leben/Karriere/Ruf/usw aufs Spiel zu setzen um erfolgreich zu werden.

Bitte nicht verwechseln mit Manager oder Unternehmensberater die sind von ganz anderer Sorte.

Sehr gut, jetzt machen die Sachen Sinn. Diese ganze Thematik ist für mich verdammt spannend, denn bei meinem Sport mache ich ständig nichts anderes. Unterbewusst. Geht das auch absichtlich?

Also, wie ich verstehe, kann man durch Wut quasi seine Eier trainieren. Trotzdem weiß ich nicht, ob viele Unternehmer wirklich diese "Devil may care" Einstellung haben. Ich schätze mal es gibt auch einfach sehr viele, die kalkulieren, Statistiken betrachten, abschätzen und dann endscheiden. Natürlich ist bei dieser Endscheidung dann immer noch ein gewisses Risiko da, das gibts eben immer. Ohne Risiko, kein Gewinn.

Aber völlig sinnlos reinrennen bringt in vielen Situationen recht wenig.

bearbeitet von California

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Trotzdem weiß ich nicht, ob viele Unternehmer wirklich diese "Devil may care" Einstellung haben. Ich schätze mal es gibt auch einfach sehr viele, die kalkulieren, Statistiken betrachten, abschätzen und dann endscheiden. Natürlich ist bei dieser Endscheidung dann immer noch ein gewisses Risiko da, das gibts eben immer. Ohne Risiko, kein Gewinn.

Das Ding ist, du hast immer noch die Möglichkeit, das das geilste Investment in Rauch aufgeht.

Die dann Hartgesottenen, die auch Verluste hinnehmen und ihre Angst überwinden und Fakten schaffen und auf Grund von IMMER nicht 100% kalren Informationen Entscheidungen treffen, kommen meist weiter.

Als Unternehmer kannst du ne Marktforschungsanalyse und nen Test deines Produkts haben. Die Kann super sein oder verdammt scheisse. Das kann dir ne Menge bringen. Wenn du mehrfach an Zielgruppen testest und bis auf ein zwei snd alle verdammt scheisse, kannst du das risiko wagen, Zielgruppen basiert das Risiko einzugehen, dass deren Ergebnisse nicht repräsentativ waren.

Donnerts, super. Dann biste im Geschäft. Wenn nicht, brauchst du eben ein gewisses, kühles, distanziertes Risikomanagement.

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Trotzdem weiß ich nicht, ob viele Unternehmer wirklich diese "Devil may care" Einstellung haben. Ich schätze mal es gibt auch einfach sehr viele, die kalkulieren, Statistiken betrachten, abschätzen und dann endscheiden. Natürlich ist bei dieser Endscheidung dann immer noch ein gewisses Risiko da, das gibts eben immer. Ohne Risiko, kein Gewinn.

Das Ding ist, du hast immer noch die Möglichkeit, das das geilste Investment in Rauch aufgeht.

Die dann Hartgesottenen, die auch Verluste hinnehmen und ihre Angst überwinden und Fakten schaffen und auf Grund von IMMER nicht 100% kalren Informationen Entscheidungen treffen, kommen meist weiter.

Als Unternehmer kannst du ne Marktforschungsanalyse und nen Test deines Produkts haben. Die Kann super sein oder verdammt scheisse. Das kann dir ne Menge bringen. Wenn du mehrfach an Zielgruppen testest und bis auf ein zwei snd alle verdammt scheisse, kannst du das risiko wagen, Zielgruppen basiert das Risiko einzugehen, dass deren Ergebnisse nicht repräsentativ waren.

Donnerts, super. Dann biste im Geschäft. Wenn nicht, brauchst du eben ein gewisses, kühles, distanziertes Risikomanagement.

Klingt logisch. Ich denke sowieso, Leute versuchen viel zu hart Sachen zu kontrollieren, an Stelle sie einfach laufen zu lassen.

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