Zu "unruhig" für Meditation?

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Heyo,

Yoga, Meditation etc. hilft mir sehr, um "runter zu kommen". Das Problem ist, dass ich es oft nicht schaffe, mir bewusst die Zeit zu nehmen, um das zu tun.

Oft kann ich für Meditation nicht richtig abschalten. Ich bin so voller Ideen, Energie, es gibt so viele Dinge, die getan werden müssen, dass ich mich gar nicht beruhigen kann...das ist irgendwie ironisch. Gerade in den Momenten, in denen ich eine Auszeit am dringendsten nötig hätte, bin ich innerlich nicht ruhig genug, um das beruhigende Yoga zu machen :-D

Oft räume ich mir auch selber die Zeit nicht ein. "Erst muss ich noch das und das erledigen..."

Was habt ihr für Tricks, wie man das trotzdem schaffen kann??

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Setz Prioritäten. Mach dir eine Liste, mit den Dingen, die du machen willst, für jede Woche, jeden Tag oder auch jeden Monat. Und ordne diese nach Priorität an. Nimm am besten Buchstaben oder Zahlen. Bei mir gibt es die Prioritätstufen A, B und C. Natürlich versuch ich immer alles zu machen, was ich mir vorgenommen habe. Aber ich versuch auf jeden Fall immer all das machen, was ich mit einem A versehen habe. Ich hatte früher auch immer Probleme damit, mich selbst dazu zu bewegen, 20 Minuten stillzusitzen und nichts zu tun. Aber seit ich Prioritäten gesetzt habe und Meditation bei mir meistens ganz oben in der Liste steht, schaffe ich es, regelmäßig zu meditieren.

Aber es macht auch nichts, wenn du mal nicht meditierst. Gewöhne es dir einfach an, alles in deinem Leben als Meditation anzusehen und alles, was du tust, auf meditative Weise tun. Man muss nicht den ganzen Tag stillsitzen, um sich entspannen zu können. Sagen wir, du willst abwaschen. Nutze das als Möglichkeit zur Meditation. Sagen wir, du geht in den Club, um Frauen anzusprechen. Auch das kannst du als Möglichkeit zur Meditation verwenden. Natürlich meine ich nicht damit, dass du dich in die Mitte der Tanzfläche setzen und anfangen sollst, zu meditieren. Obwohl das auch irgendwie lustig wär. Aber es geht darum, immer und überall in der Gegenwart zu leben. Wenn du abwäscht, konzentrier dich auf das, was deine Hände tun. Auf die Handbewegung, mit der du die Essenreste vom Teller wischst. Auf das Gefühl des warmen Wassers auf deiner Hand. Darauf, die Teller auf die Spüle zu legen, ohne sie zu beschädigen. Natürlich hast du dabei ein Ziel vor Augen. Du willst die Spüle von diesem riesigen Tellerberg befreien. Aber es geht dir nicht primär darum, mit dem Abwasch fertig zu werden, sondern abzuwaschen. Und weil du dich auf das konzentrierst, was du tust, erzielst du oftmals sogar bessere Ergebnisse und bist schneller fertig, als wenn du alles in Eile gemacht hättest.

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Zusätzlich zu dem was ArCane vorgeschlagen hat,

kannst du auch Meditationen prakrizieren die zuerst deine Innere Unruhe senken, so wie diese hier (LINK). Auch andere Methoden gibt es zur Entspannung, Autogenes Training finde ich ebenso wirksam.

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