LTR nach 3,5 Jahren beendet, weil ich die Regeln des Spiels nicht kannte

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Nachdem ich mich ein wenig hier eingelesen habe, beginne ich ein Gefühl dafür zu entwickeln, was so alles schief gelaufen ist in meiner LTR. Bis vor Kurzem kannte ich weder PU noch hätte ich es irgendwie wahr haben wollen, dass man nicht auch als total verständnisvoller Nice Guy eine erfolgreiche Beziehung hätte führen können.

Aber eins nach dem anderen.

Ich bin wohl vielfach ein klassischer Typ Nice Guy. Als ich meine Ex im Frühjahr 2007 kennen lernte, hatte ich eine gewisse Singlezeit hinter mir mit einigen kürzeren Bettgeschichten. Zumeist entstanden diese aber aus dem Verführen von Frauen, die ich über Studentenjobs kennen lernte oder dadurch, dass die Frauen mich (halt den Nice Guy) verführten. Bei solchen, bei denen ich das Gefühl bekam, dass aus uns eine LTR werden könnte, wurde ich schnell needy, was sich dann darin äußerte, dass die Affäre schneller vorbei war als sie begann.

Bei meiner Ex entwickelte es sich anders, da die Verführung von mir aus ging, ich sehr darauf achtete, selbstständig mein Ding zu machen und ich auch im ersten Jahr vieles tat, um nicht in die alte Schiene des Nice Guys zu rutschen. Ich hielt meinen social proof hoch, was aus meiner längeren Single-Zeit ziemlich leicht fiel und ich allgemein ein sehr geselliger Mensch bin. Ich hielt die Spannung hoch, indem ich nicht sofort parat stand und mein eigenes Leben lebte und immer mal wieder Phasen der Distanz brauchte. Der Sex war verdammt gut, so dass wir ständig auch neue Dinge ausprobierten, was gerade für sie vielfach etwas Neues war. Dadurch kamen dann auch Dinge wie "mich hat noch nie jemand so genommen wie Du" aus ihren Lippen. Sie versuchten allerdings dann auch schnell, mich zu betaisieren, was ich mir so ja nicht bewusst war. Sie gab mir einen Schlüssel zu ihrer Wohnung, machte Platz in ihrem Schrank und wollte so viel Zeit wie möglich mit mir verbringen.

Da ich mit meiner eigenen Wohnsituation in einer WG mit einem Kumpel nicht mehr zufrieden war, wurde ich für ihr Klammern langsam anfällig. Erste Anfänge der Betaisierung waren gemacht. Da waren vielleicht 7, 8 wirkliche tolle Monate rum, in denen wir tollen Sex, viel Spaß und eine wirklich schöne Zeit zusammen hatten, gleichsam aber auch immer unser eigenes Leben unabhängig voneinander führten.

Da mich aber meine Wohnsituation immer mehr nervte und vieles dazu führte, dass ich mein Studium aus den Augen verloren hatte, beschlossen wir, nach ca. 10 Monaten, uns eine gemeinsame Wohnung zu suchen. Wir zogen also Anfang 2008 zusammen. Erneut verbrachten wir tolle Stunden zusammen und hatten klasse Sex, der sich nun auch auf eine gemeinsame Badewanne, ein gemeinsames Wohnzimmer, etc. ausweiten konnte. Genauso hatten wir aber auch getrennt voneinander unser jeweiliges Leben und gingen auch oft genug getrennt voneinander aus.

Da ich aber weiterhin Schwierigkeiten hatte, die Kurve in meinen Studium zu bekommen, habe ich nach und nach angefangen, mich mehr einzuigeln und die traute Zweisamkeit als stabile Basis für mein Studium zu empfinden. Auch hatten wir mittlerweile 2 Katzen, die wir sehr schnell in unser Herz schlossen. Dies war dann der zweite Weg der Betaisierung. Wir verbrachten immer mehr freie Zeit zusammen, lebten ein immer geregelteres Leben mit weniger reizvollen Ausnahmen und entwickelten einen Trott, der zwar immer noch schöne Gemeinsamkeiten hatte, aber diese immer weniger wurden. Gerade nach dem ersten Jahr des Zusammenlebens und dem Bewusstsein, dass mein Studium noch länger dauern würde, als ich plante, gab ich mich immer mehr dieser Routine hin, da ich annahm, dass ich genau dies bräuchte, um mein Studium zum Abschluss zu bringen, um dann unserer Beziehung wieder neuen Schwung zu geben (ich sollte dazu sagen, dass ich bereits als ich sie kennen lernte an einem Punkt in meinem Studium war, wo jeder nicht bestandene Schein das Aus des Studiums bedeutet hätte und ich somit ziemlich angespannt und belastet war dadurch).

Anfang 2009 holten wir uns dann ein Auto, was die Regelmäßigkeiten nur noch erhöhte. Wir fuhren gemeinsam für die folgende Woche einkaufen, für die wir Pläne machten, was wir gemeinsam kochen wollten, machten Ausflüge gemeinsam und lebten nur noch stärker ein "zweisames" Leben ohne Reizpunkte.

Im Sommer 2009 bestand ich dann die wichtigsten Hürden meines Studiums. Daraufhin fuhren wir zum ersten Mal gemeinsam in den Sommerurlaub und ich fand auch in gewissem Maß wieder zu mir zurück, entwickelte wieder mehr Kraft, mehr Feuer und mehr innere Stärke. Ich unternahm wieder mehr mit Freunden, war wieder interessanter und unsere Beziehung fand wieder in der Spur zurück.

In meinem Studium fehlten mir dann nur noch 2 Seminare, eine Pflichtklausur und meine Diplomarbeit. Leider erfuhr ich dann zum Ende dieses Sommers, dass ich die gewünschten Seminarplätze nicht bekommen hatte, was eine gewisse Leere erzeugte, da ich mir nichts sehnlicher wünschte, als endlich fertig zu werden und nicht mehr dauernd finanziell zurück stecken zu müssen (da ja auch dies eine klare Abhängigkeit von ihr bedeutete). Da mich dies wieder etwas zurück warf, ich aber die zurück gewonnene Stärke und das Wiedererstarken unserer Beziehung nicht gefährden wollte, informierte ich mich über die Möglichkeiten, meine Diplomarbeit bereits vorzuziehen. Alles in allem zog sich dies allerdings relativ lange hin, da mir mangels Seminaren die Erfahrung der Literatursuche und dem Erarbeiten einer wissenschaftlichen Problemstellung fehlte. All dies führte dann ab Ende 2009 dazu, dass ich mich immer mehr zurück zog, mich immer mehr einigelte und immer versuchte, den nötigen Halt und die nötige Stabilität nur noch in der Beziehung zu suchen.

Im Frühjahr 2010 kam dann hinzu, dass ich mir irgendwo Feigwarzen eingefangen hatte, was zusätzlich unser Sexleben extrem negativ beeinflusste. Im Studium trat ich auf der Stelle, da mein Prof mich regelmäßig vertröstete und unsere Beziehung litt immer mehr. Genau das, was mir aber in der Situation fehlte, war die Kraft, darauf zu reagieren, wodurch ich mich immer mehr needy verhielt und sie immer mehr zur Oneitis machte. BAM! Der Weg zur völligen Betaisierung war eingeschlagen.

Ende Mai bekam dann endlich die Zusage des Profs, meine Diplomarbeit anmelden zu können, wobei ich auch gleichzeitig noch im Sommersemester ein Seminar belegen und die letzte Klausur schreiben musste. Somit fehlte mir gerade da, wo es in unserer Beziehung "um die Wurst" ging, die Stabilität, Stärke und Kraft, gegen meinen immer stärker werdenden Verlust von Attraction anzugehen. Genau das Gegenteil war der Fall. Ich wollte die merkliche Unzufriedenheit ihrerseits ausgleichen, in dem ich es ihr besonders recht machen wollte, ihr Blumen schenkte, mich abends um sie kümmerte, etc. Also das ganze Nice Guy-Oneitis-Programm. Für mich war es in dem Moment der einzige Weg, die Unzufriedenheit bis zum Studiumsende im Herbst vor mir weg zu schieben, um mich dann darum kümmern zu können.

Im Juli meldete sich dann allerdings ein Ex von ihr, den sie länger nicht gesehen/gesprochen hatte. Die beiden trafen sich hin und wieder. Ein Problem war es für mich nicht, da ich ja wusste, was sie an mir hat und ich unsere Beziehung für stark genug empfand. Allerdings merkte sie natürlich durch ihren Ex plötzlich wieder, was es sonst noch auf der Welt gibt. Er war im Endeffekt genau das, was ich momentan eben nicht war. Er war single, er neckte sie, er erzählte ihr davon, wie er sein Leben aktuell genießt und wie er es im Griff hat, da er nun einen Job in unserer Stadt angenommen hat und somit wieder in die Gegend zieht. Ich hatte gerade mein letztes Seminar hinter mich gebracht, war in den letzten Zügen meines Lernens für meine letzte Klausur und hing mit den Gedanken und mit den restlichen freien Minuten des Tages in der Diplomarbeit. Auf ihre Frage hin, ob es mich störe, dass sie sich mit ihm treffe, habe ich direkt gesagt, dass es mich überhaupt nicht störe, ich nur gerne wisse, wo sie sei.

Bis Ende August kam es dann soweit, dass sie ihre Shit Tests immer mehr ausreizte, um eine Reaktion von zu bekommen. Sie ging nicht ans Telefon, wenn sie nach der Arbeit nicht nach Hause kam und erzählte mir dann danach, dass sie ihren Ex getroffen hatte. Sie war gereizt, genervt und versuchte immer mehr aus unserem Alltag zu fliehen. Ich fiel natürlich auf alles rein und ließ mich vollends zum Beta degradieren.

Dadurch kam, was kommen musste und sie sagte zu mir am letzten Samstag im August, 5 Wochen vor Abgabe meiner Diplomarbeit: "Ich kann einfach nicht mehr." Da wir allerdings noch zusammen wohnten und ich ja nun längst im Oneitis-Betaboy-Niceguy-Land angekommen war, wollte ich das Ganze mal richtig schön durchdiskutieren. "Warum denn nicht?", "Das wird wieder werden, wenn ich mal fertig bin", "warum hast du mir nie gesagt, dass du so unglücklich bist", etc. Also, mal schön die schlimmsten Fehler gemacht, die ich in der Situation machen konnte. Auf die Frage, ob sie die Beziehung beenden wolle, kam von ihr aber schlicht ein extrem verheultes und gereiztes "ich weiß es einfach nicht".

Nun ja, die kommenden zwei Tage auch weiterhin irgendwie probiert, zu kitten, was nicht mehr zu kitten war, wodurch ich dann am Mittwoch mir gesagt hab, dass ich aus der Wohnung raus muss, um jetzt erst mal mich auf mich zu konzentrieren und die Diplomarbeit zu schaffen. Ich zog also zu einem Kumpel. Da mich die Situation dennoch emotional gut mitnahm, kam ich in den ersten Tagen eigentlich gar nicht voran mit meiner Arbeit und mich belastete die Situation nur noch mehr, da auch der Druck der Arbeitsabgabe zunahm. Ich wollte also endgültig Klarheit mit ihr und traf mich noch mal mit ihr am folgenden Sonntag. Da sagte ich zu ihr, dass es nur zwei Möglichkeiten gäbe. Einerseits sagt sie, dass es noch etwas gibt, worum es sich zu kämpfen lohnt und wir schauen, wie wir dies hinbekommen, wenn ich die Arbeit abgegeben hab, ich aber in jedem Fall die kommenden Wochen woanders wohnen werde und wir den Kontakt auf das Nötigste reduzieren. Andererseits hat alles eh keinen Sinn mehr und wir können direkt einen Schlussstrich ziehen und die Beziehung beenden. Sie wollte die Beziehung nicht beenden, wodurch wir halt auseinander gingen mit Ziel, uns nach Abgabe meiner Arbeit zusammen zu raufen.

Ich zog dann zu einer guten Freundin, die für mich ihre Wohnung räumte und zu ihrem Freund zog und meine Ex und ich hatten eigentlich nur noch Kontakt über Skype, wenn mal Post für mich gekommen war oder ich etwas aus der Wohnung holen musste. Daraufhin drängte sie auch darauf, weil sie immer wieder sagte, wie beschissen der Zeitpunkt war, mir bei meiner Arbeit zu helfen, in dem sie Korrektur liest. Ich willigte ein und schickte ihr über Skype immer mal Teile zu lesen (erneut wohl ein großer Fehler, da es mich nur erfreute, Kontakt zu ihr zu behalten). Nach einer Woche war ich dann gut voran gekommen, hatte mich emotional gefangen und war wieder auf einem aufsteigenden Ast, was ich ihr zeigen wollte. Deshalb trafen wir uns Sonntag mittags zum Essen. Ich hab mit keinem Wort unsere Beziehung erwähnt, hab lediglich erzählt, wie gut ich voran komme, wie viel Zeit ich mit Freunden verbringe und sie gefragt, wie es denn so bei ihr aktuell läuft. Das war dann auch das letzte Mal, dass wir uns gesehen haben. Danach hatten wir lediglich noch belanglosen Skype-Kontakt zu meiner Arbeit.

In den folgenden zweieinhalb Wochen schaffte ich es dann, meine Diplomarbeit abzugeben und nutzte das erste Oktoberwochenende dann dazu, dies erst mal gebührend zu feiern. Dabei lernte ich dann auch PU kennen und nach und nach durch das Lesen von LDS und Themen hier im Forum, wurde ich mir über all die gemachten Fehler bewusst.

Ich habe dann für mich beschlossen, mich nach dem Wochenende bei ihr zu melden, da wir ja nun immer noch eine gemeinsame Wohnung haben, zwei gemeinsame Katzen und noch mit keinem Wort geklärt haben, was eigentlich nun aus allem wird.

Bevor ich jedoch am Montag Abend (letzter Montag) anrufen konnte, kam von ihr via Skype: "kannst du nächste Woche für ein paar Tage auf die Katzen aufpassen?". Natürlich hatte ich irgendwo darauf gehofft, dass von ihr zumindest eine Gratulation zu meiner Arbeitsabgabe käme, aber diese Meldung hat mich dann doch ein wenig aus der Bahn geworfen. Eine halbe Stunde später rief ich sie dann an. Sie hörte sich verschnupft an und ich machte einen kleinen Witz darüber, dass sie ihr Immunsystem wohl nicht im Griff hätte und fragte wie es ihr sonst ginge. Sie sagte, dass es ihr gut ginge und fragte mich dann nach meiner Arbeit und ob ich es geschafft hätte, sie abzugeben. Dies bestätigte ich und erzählte zudem, was für ein befreiendes und tolles Gefühl es sei, dies nun endlich (nach 9 Jahren Studium) hinter mir zu haben. Sie gratulierte mir dazu und fragte dann, ob ich ihre Skype-Mitteilung gelesen hätte und ob ich nun auf die Tiere aufpassen könnte, da sie für einige Tage mit ihrer besten Freundin deren Schwester in Stuttgart besuchen wollte. Ich sagte ihr, dass ich es bestimmt irgendwie einrichten kann, vor und nach der Arbeit in der Wohnung vorbei zu fahren, um die Tiere zu füttern. Daraufhin sagte sie, ich könne doch in die Wohnung ziehen dafür.

Ich konnte nur antworten, dass ich mal schauen muss, ob ich das mache, da ich nun zu einer anderen guten Freundin ziehe und dort nun bin. Dann sagte ich, dass es mich freut, sie mal wieder zu sprechen und ich sie gerne mal wieder sehen würde. Sie sagte daraufhin, dass sie nicht genau wisse, ob und wann und sagte dann, dass es auch egal sei, wenn nicht. Beiläufig sagte ich dann, dass wir uns eh am Freitag (sprich gestern) sehen würden, da ich auf demselben Geburtstag von einer ihrer Freundinnen eingeladen war. Darauf war sie erstmal sprachlos, weil sie offenbar gar nichts von meiner Einladung wusste. Damit beendeten wir dann auch das Gespräch und hatten bis gestern keinen Kontakt. Gestern wollte ich ihr dann also zeigen, wie gut es mir seit Abgabe der Arbeit geht, dass ich nun mein Leben genieße, Zeit mit Freunden verbringe und mein Leben voran geht auch ohne sie.

Sie hatte dann aber offensichtlich einen Streit mit der Freundin, die mich eingeladen hatte und entschied, nicht zu kommen. Darauf schickte ich ihr dann noch kurz vor der Feier eine Nachricht über Skype, dass sie sich nicht so anstellen solle und ich mich freuen würde, sie zu sehen. Mir schien mein Frame stark genug, um sie zu konfrontieren. Sie schrieb nur zurück, dass sie sich nicht anstellen würde, aber dennoch nicht käme.

Auf der Feier dann sah ich eine gute Freundin von ihr erstmals nach unserer Trennung wieder, die mich dann auch auf meine Ex ansprach und erzählte, was sie so von ihr gehört hatte und wie sie sich darüber beschwert hatte, dass ich zuletzt nicht mehr "kontra" gegeben hatte. Auch regte sie sich darüber auf, dass ich mit allen über uns spräche, nur mit ihr nicht, da ich dies durchaus in der Zeit auch getan hab, um mit der Situation umzugehen. Zuletzt sagte dann die Freundin von ihr, dass sie am Vorabend noch telefoniert hatten und sie ihr erzählte, dass sie gehört hatte von ihrem Mann, wie gut es mir jetzt ginge und wie viel Spaß ich mit meinen Freunden habe, worauf meine Ex wohl gesagt haben muss, dass ich doch gar keine Freunde hätte (da ja die Vernachlässigung dieser in der schwersten Phase meines Studiums zu einem ihrer größten Kritikpunkte gehörte).

Jetzt frage ich mich:

Wie soll ich jetzt, nach ich sie gestern nicht sah, sie offenbar nicht damit klar kommt, mich zu sehen, damit umgehen? Ich weiß, dass die Beziehung vorbei ist, ich weiß aber auch, was die Beziehung mal war und warum wir auch trotz einer fast einjährigen schwierigen Phase immer weiter an dieser Beziehung arbeiten wollten. Wir verstehen uns jeweils mit dem Freundeskreisen und Familien des anderen hervorragend. Wir verbringen extrem gerne Zeit zusammen. Unsere Interessen sind vielfach deckungsgleich. Ich würde uns weiterhin als richtig gut zusammen passend beschreiben. Wir hatten ähnliche Ziele, Wünsche und Pläne in unserer Leben. Deshalb will ich eigentlich nicht hingehen und uns völlig abhaken.

Zu ihr muss man auch noch sagen, dass sie recht ausgeprägt LSE ist mit einem gewissen Maß an LD. Sie hat extrem Probleme in der Beziehung zu ihrem Vater und ich hab lange Zeit es als meine Aufgabe gesehen, ihr da zu helfen (was natürlich vollkommener Quatsch ist).

Ich habe natürlich mich intensiv mit dem Thema Loslassen beschäftigt, was aktuell auch das ist, was ich versuche.

Allerdings möchte ich aktuell am liebsten noch um uns kämpfen. Von allen Seiten (seien es meine Freunde oder ihre) höre ich nur, dass ich um sie kämpfen und ihr mal sagen solle, wie enttäuscht und wütend ich war, dass sie mir nicht noch die Zeit bis nach meinem Studium gegeben hat.

Deshalb, what to do?

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Gibts nen Film dazu? ;-)

Mal eins um diesem ganzen Betaisierungsmythos zu entschärfen, nicht die Frau betaisiert dich sondern du selber.

Den ganzen Rotz und die Schöndenkerei die du so vorher von dir gibst, kannst du dir schenken.

Du selber bist Schuld an deiner Situation. Du selber hast dein Studium nicht mehr auf die Reihe bekommen. Du selber hast dich immer weniger um dein Studium gekümmert.

Wohnungsschlüssel, Katzen etc haben damit absolut überhaupt rein gar nichts zu tun.

Der Prozess der eigenen schlampigen Nachlässigkeit hat hier eingesetzt (Betaisierung)

Da ich aber weiterhin Schwierigkeiten hatte, die Kurve in meinen Studium zu bekommen, habe ich nach und nach angefangen, mich mehr einzuigeln und die traute Zweisamkeit als stabile Basis für mein Studium zu empfinden.

und daran bist DU DU DU DU DU DU DU DU DU DU DU ganz alleine Schuld. Da liegt der Knackpunkt/Wendepunkt in deinem Leben.

Das was sie wohl getan haben wird, ist einfach die Konsequenz daraus zu ziehen, das du dich immer mehr und mehr zu einem Versager entwickelt hast.

Und den Rest deines Textes spare ich mir. Versuch dich mal kürzer zu fassen.

bearbeitet von Leeroyy

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Leeroyy hat ja bereits schon den oberen Teil deines Threads bearbeitet, dann nehm ich mir mal den unteren vor!

Also für die Betaisierung bist du def. selber verantwortlich! Die Frau die über 3 Jahre mit dir zusammen war... hat viel mitgemacht! Also ich würde sie nicht als LSE einstufen... weil wenn sie ne LSE wäre, die wäre nach spätestens 1 Monat weg gewesen, bei dem hin und her was du fabriziert hast!

Nun zum weiteren vorgehen. Du machst das finde ich ganz gut, du gehst weg und hast deinen Spaß. Das ist wichtig... finde zu dir selbst und lerne das Leben zu genießen!

Meines erachtens hast du nen riesen Fehler gemacht... weil die Frau ist spitze! Das sie Zeit mit ihrem Ex verbracht hat usw, daran bist nur du alleine Schuld! Weil du dein Leben nicht gebacken bekommen hast! Sie hat dir geholfen bei deiner Diplomarbeit, trotz deines Verhaltens! Die Frau hat Klasse und ihr liegt/lag auch viel an dir, sonst hätte sie das nicht so lange mitgemacht!

Es gibt nur noch einen Weg... du machst n Date mit ihr aus, sprecht über irgendwas, aber nicht über eure Beziehung! Wenn sie damit kommt, sagst "Baby, ich weis ich habe in der Vergangenheit viele Fehler gemacht, für die ich mich bei dir Entschuldigen möchte! Aber ich habe mich geändert! Was vergangen ist, ist vergangen... was zählt ist das hier und jetzt und die Zukunft!"

Dann schau zu dass du dir wieder Eier zulegst und verhalt dich endlich wieder wie n Mann! Vorallem bekomm dein Leben auf die Reihe und hör mit den Wechselhaften launen auf... das ist ja schon schrecklich zu lesen!

Wenn du dein Leben endlich auf die Reihe bekommen hast, dann kannst du versuchen das wieder mehr aus euch wird (wenn du das willst)! Ansonsten lass es lieber... diese Frau hat def. nen Mann verdient, der weis was er will und der kein son hin und her gedöns abzieht!

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Erstmal danke euch beiden für eure Antworten.

Ich muss leider jetzt los. Ich werde später noch mal darauf eingehen.

@leeroy: Dann auch kürzer. Ich wollte die Situation nur einmal vollständig schildern.

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