Volumentraining - Tagebuch eines Visionärs

89 Beiträge in diesem Thema

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Ich würde sie gerne einbauen, aber das Problem liegt wieder an meiner rechten Schulter.

Ich werde mir demnächst mal ein Schulterhorn bestellen, weil das Scheiß-Impingement so langsam echt auf den Senkel geht.

Die Sache ist, dass ich ca. 8-9 saubere Klimmzüge im Untergriff schaffe, das Grundgewicht ist also relativ schwer und bei jedem Klimmzug knackt und zieht die Schulter sehr unangenehm. Das Problem habe ich auch bei der Gegenbewegung, nämlich Military Press.

Rudern, Bankdrücken, Dips gehen in Ordnung, beim Latziehen muss ich einfach auf meine geliebte Endkontraktion verzichten.

Das Schulterproblem wird sich hoffentlich in den nächsten Wochen lösen, wenn ich mich im Cuban Press steigern kann (hatte ich schon einmal erlebt), und ich setze eben stark auf das Schulterhorn...

Ich werde es aber am Montag mal ausprobieren, vielleicht kann ich bei langsamen Geschwindigkeiten einfach die Wh-Zahlen für die Klimmzüge auf 5/4/3 setzen und ansonsten mit der Planidee mitziehen.

EDIT:

Achja - kurze Rückmeldung zu meiner leider kurzen Loadphase:

Überall Steigerungen, körperliche Fitness hat sich auch ohne Cardio spürbar gebessert (man ist z.B. nach kurzen Sprints zur Bahn schnell wieder bei Atem etc.), und als ich mal zum Test eine Satzpause von 2,5 Minuten eingebaut hatte, fühlte ich mich wie ein junger Gott!

Durch die moderaten Gewichte und die langsamen Kadenzen hat sich mein Körpergefühl für verschiedene Muskeln erheblich gesteigert, ich habe meine Schwachstellen gefunden (Lat und hintere Schulter und leider Trizeps, Trizeps, Trizeps) und die Technik in den einzelnen Übungen verbessert.

Und wie gesagt, nebenbei habe ich mich auch kraftmäßig trotz des hohen Volumens und 1-minütigen Satzpausen blendend steigern können.

Unangenehm war die Belastung der Bizepssehne nach 10 Sätzen Bankdrücken und 5 Sätzen Fliegenden, der rechte Ellenbogen scheint Trizeps-Extensions mit der KH nicht sehr gut zu vertragen. Angesichts der sehr eingeschränkten Regeneration in den letzten 3 Wochen ist das aber absolut im Rahmen.

bearbeitet von Donnerfaust

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Bei den Armen gab es auch Steigerungen, bin aber zu faul, die letzten beiden Workouts einzutippen.

In Kurzform:

SZ-Curls: 35 kgx8, gingen klar.

Pushdowns: 35 kg in 5 Sätzen, 8-6 Wh, ok.

Scottcurls: Auch mit 27,5 kg im 1. Satz machbar.

Trizeps-KH-Extensions: 20 kg in den ersten 3 Sätzen problemlos mit 8-12 Wh gemeistert.

Danach "rumgehampelt" und neue übungen ausprobiert.

Engbankdrücken mit 50 kg angetestet, ging in Ordnung, ohne die massive Vorerschöpfung und mit den langen Satzpausen werde ich wohl mit 60 kg starten.

Drag Curls (eng am Körper entlanggeführte Curls = Oberkörperspannung hoch, v.a. außen an deBrust spürbar) fallen raus, weil ich dann mit Engbankdrücken gleich zwei Übungen habe, die eine sekundäre Brustbelastung erzielen.

Stattdessen wird die zweite Gironda-Curlübung reingenommen. tadaa:

Achja: Und nach 10 Sätzen Curls in verschiedenen Positionen konnte ich immerhin noch 4-5 Klimmzüge im Untergriff in langsamem Tempo raushauen, damit sind die Klimmzüge gesetzt.

Tatsächlich kommt das Schulterknacken nur in der obersten Position (bei mir: Kinn über Stange) und/oder bei der letzten Wh vor dem Muskelversagen, ich werde also entweder immer 1-2 Wh in Reserve halten oder eben die ROM ein wenig reduzieren (es geht ja echt um 10-15 cm), bis die Schulter wieder gut mitmacht.

Rudern aufrecht am Kabelzug ausprobiert, Schulter verträgt es ziemlich gut.

Cuban Press mit 20 kg war auch drin.

Ich bin gespannt!

bearbeitet von Donnerfaust

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Nachdem ich heute irgendwie gleichzeitig schlecht und zu lange geschlafen hatte, konnte ich mich zu nichts aufraffen...

Eine Halloweenparty war eingeplant, aber dafür hätte ich wieder meine altbekannte Pendlerstrecke fahren müssen...

Und eigentlich wollte ich bis Dienstag eine kurze Pause von meinem Volumentraining einlegen...

Aber in meiner absoluten Lustlosigkeit beschloss ich kurzerhand, die Ohrstöpsel reinzustecken, die Goaklänge auf ohrenbetäubender Lautstärke aufzudrehen und meine Trainingstasche zu packen.

Während meiner 10-minütigen Zugfahrt erstellte ich meinen Deload-Trainingsplan für die nächsten 3 Wochen (Notiz am Rande: Nachdem ich mich im Poliquin´schen Artikel über die fünf Elemente trotz leicht humoristischer Absichten wiedererkannt hatte, reflektierte ich meine Trainingszeit und stellte fest, dass ich tatsächlich immer tolle Steigerungen in kurzer Zeit erzielte, aber nach spätestens 4 Wochen sich immer eine physische Blockade und psychische Unlust auf den Plan einstellte, welche in einer völligen Stagnation resultierte; daher werde ich in nächster Zeit meine Load-/Deloadphasen von 4 auf 3 Wochen verkürzen und die Resultate abwarten).

Trainiert wird 4-5x die Woche, und zwar so:

Tag 1: Oberkörper

Tag 2: Unterkörper

Tag 3: frei

Tag 4: Oberkörper

Tag 5: Unterkörper

Tag 6: frei

Tag 7: Oberkörper

usw.

Somit wird jede Muskelgruppe alle 3 Tage hart rangenommen. Da ich in den Deload gehe, werden aber die Satzzahlen drastisch reduziert, außerdem bewege ich mich im Bereich von 4-6 LANGSAMEN und kontrollierten Wiederholungen (jeweils 5-6 Sekunden pro Wh) und erlaube mir Satzpausen von 3 Minuten (Oberkörper) bis max. 4 Minuten (Kreuzheben gestreckt und Beinpresse).

Hier der Trainingsplan.

Oberkörper:

1) Cuban Press mit SZ-Stange:

3x8

2) Klimmzüge, enger Untergriff:

4x max. Wiederholungen

3) LH-Rudern, schulterweiter Untergriff, vom Boden angehoben, fast 90*:

4x6

4) LH-Schrägbankdrücken:

3x6

5) Dips, Beine vor dem Körper:

3x6

6) Cuban Rotation mit Kurzhanteln:

2x10

Unterkörper:

1) Kreuzheben gestreckt, ROM verkürzt durch erhöhte Position:

4x6

2) 45* Beinpresse:

4x6

3) Donkey-Wadenheben mit Zusatzgewicht:

4x6

4) Crunches mit Zusatzgewicht:

4x6

bearbeitet von Donnerfaust

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31. Oktober 2010:

Oberkörper 1

1) Cuban Press mit SZ-Stange:

15 kgx8, 17,5 kgx8, 20 kgx8

2) Klimmzüge, enger Untergriff:

BWEx5, BWEx5, BWEx4, BWEx4

3) LH-Rudern, schulterweiter Untergriff, vom Boden angehoben, fast 90*:

50 kgx6, 50 kgx6, 50 kgx6, 50 kgx6

4) LH-Schrägbankdrücken:

60 kgx6, 60 kgx6, 60 kgx6

5) Dips, Beine vor dem Körper:

BWE+10 kgx6, BWE+10 kgx6, BWE+10 kgx6,

6) Cuban Rotation mit Kurzhanteln:

2*5 kgx10, 2*5 kgx10,

Anmerkungen:

- Muskelversagen wird nach Möglichkeit vermieden!

- Die Klimmzüge waren in Ordnung, auch wenn das Schulterknacken etwas unangenehm war. Im ersten Satz wären sicherlich noch 1-2 Wh möglich gewesen, aber ich wollte die saubere Technik (noch) nicht gefährden.

- Rudern war ENDLICH ein Genuss für die Rückenmuskulatur, auch wenn es doch etwas ZU leicht war. Die Endkontraktion der Rückenmuskeln war dafür fantastisch, und ich werde mich ja in den nächsten 5 Trainingseinheiten noch ausreichend steigern können.

- Schrägbankdrücken war auch äußerst gut, der erste Satz kam sehr schwer vor, da ich lange mit leichten Gewichten gearbeitet habe, aber es ist noch viel Steigerungspotential da.

- Dips waren brutal geil. Durch meine Ausführungsvariante (Beine vor dem Körper, Kinn auf Brust, Rücken rund) kommt es zu einer perversen Brustbelastung, die meine Brust fast zum Explodieren brachten. Im letzten Satz wurde bei der 6. Wh allerdings das Muskelversagen erreicht.

bearbeitet von Donnerfaust

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Während meiner 10-minütigen Zugfahrt erstellte ich meinen Deload-Trainingsplan für die nächsten 3 Wochen (Notiz am Rande: Nachdem ich mich im Poliquin´schen Artikel über die fünf Elemente trotz leicht humoristischer Absichten wiedererkannt hatte, reflektierte ich meine Trainingszeit und stellte fest, dass ich tatsächlich immer tolle Steigerungen in kurzer Zeit erzielte, aber nach spätestens 4 Wochen sich immer eine physische Blockade und psychische Unlust auf den Plan einstellte, welche in einer völligen Stagnation resultierte; daher werde ich in nächster Zeit meine Load-/Deloadphasen von 4 auf 3 Wochen verkürzen und die Resultate abwarten).

Hast du die Steigerungen mal aufs viertel, halbe, ganze Jahr betrachtet? Das wäre vielleicht mal interessant, besonders im Hinblick auf die von dir bemängelte Konsistenz. Und Training nur in vier wöchigen Abschnitten zu planen ist auch suboptimal. Gerade als angehender Bodybuilder...

Und... ich weiß du willst es nicht hören... aber mit den Grundübungen (bei dir: Bank, Rumänisches Kreuzheben, Klimmzüge, Dips, Rudern und evtl. solltest du dir mal eine Single Leg Squat Übung zulegen) hast du ein wunderbares Instrument in der Hand um deinen Fortschritt in kg kontrollieren und aufs Jahr planen zu können.

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Ich stimme dir prinzipiell zu, denn so unterschiedlich sind unsere Ansichten eigentlich gar nicht! Genaugenommen habe ich mein Training (die Übungen kann man natürlich variieren) für die nächsten 4 Monate verplant: Nach diesem Deload folgt meine Gvt-Phase, in der ebenfalls 3-wöchige Deloads fest vorgesehen sind.

Grob:

November: Deload mit Grundübungen 1

Dezember: Gvt 10*10, incl. Arm/schultertag

Januar: Deload mit Grundübungen 2, evtl. je eine schwere Armiso

Februar: Gvt 10*6, incl. Arm/schultertag

März: Deload mit Grundübungen 3.

Die Deloads dienen dabei u.a. zur Technikschulung, da ich im zweiten Gvt-Block neue Übungen verwenden werde.

Somit kann ich meine Kraftfortschritte in den Grundübungen in den Deloadphasen sehr gut ablesen. In der ersten Deloadphase versuche icb es mit linearer Steigerung, in den folgenden zwei Deloads kann ich bei Bedarf mit Poliquins 5% Ansatz arbeiten.

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Heute kann ich hoffentlich in mein Apartment im Studentenwohnheim einziehen.

Endlich! Vorbei wäre die Pendelei, die Schlaf und Geld raubt, endlich werden Zeiten kommen, in denen ich mir wieder 1-2x täglich in der Küche eine nahrhafte und gesunde Mahlzeit zubereiten kann, ohne auf 2-l-Milch-in-10-Minuten-und-dazu-eine-Packung-Nüsse-Orgien oder widerlichen Fast-Food-Fraß zurückgreifen zu müssen.

Und mehr Schlaf gibts gratis dazu!

Ich habe mir direkt ein kleines Supplementpaket bestellt, dass meinen guten Willen unterstützen soll, indem er mich zu peniblem Zeitmanagement zwingt (z.B. 3x täglich Aminotabs = 3 echte Mahlzeiten etc.)

Außerdem leide ich häufig unter Muskelkrämpfen, hier wird das Vitaminpräparat sowie das Fischöl vielleicht behilflich sein.

Genaue Infos gibt es dann, sobald ich mich eingerichtet habe.

Das Training heute wird höchstwahrscheinlich ausfallen, da ich heute nur 3 Stunden schlafen konnte.

Besser einen Tag länger pausieren und ausgeschlafen zum Training gehen als sich mit dem Schlafmangel geschuldeter mieser Technik beim neu eingeführten rumänischen Kreuzheben die Wirbel zu verhaken (hypermobile Gelenke, ole - immerhin weiß ich am nächsten Tag SOFORT, ob meine Technik stimmt oder nicht, was langfristig ein großer Vorteil ist).

bearbeitet von Donnerfaust

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Ich habe mir direkt ein kleines Supplementpaket bestellt, dass meinen guten Willen unterstützen soll, indem er mich zu peniblem Zeitmanagement zwingt (z.B. 3x täglich Aminotabs = 3 echte Mahlzeiten etc.)

Außerdem leide ich häufig unter Muskelkrämpfen, hier wird das Vitaminpräparat sowie das Fischöl vielleicht behilflich sein.

Unsinn, Iss was du wann immer Lust hast, solangs passt.

Nö, Magnesium. Citrat oder Malat hat bestes PLV.

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Prinzipiell ja, allerdings kommst es dann wieder zu Mitternachts-Fressorgien, bei denen ich den Tagesbedarf nachhole, was a) zu Übelkeit führt, b) mich sehr schlecht einschlafen lässt.

Daher ist die Aufteilung auf zumindest 4 Mahlzeiten (was ja realistisch ist, Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Snack zwischendurch mit Milch/Nüssen/Whey und Obst etc.) für mich persönlich durchaus sinnvoll.

Magnesium ist in meinem Vitaminpräparat auch drin, hier ein Link:

http://www.supermass.com/Static/Products/catalyst_09531.html

bearbeitet von Donnerfaust

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Der Tagesablauf in den letzten Wochen wäre nur mit dem Wort "Stress pur" zu beschreiben, da jeden Tag alleine 6-6,5 Stunden auf Bahnsteigen, in Bussen und Bahnen verbracht wurden.

Ab morgen habe ich dann hoffentlich den Schlüssel für mein Apartment und stelle dann mit Freude fest, dass mein Studienablauf im letzten Semester sehr locker ist.

Montag: 11.00-13.00: Seminar; 18-19,30: Vorstandssitzung

Dienstag: 19.30-22.00: Studentenorganisationstreffen/Socialising in Pub oder Bar

Mittwoch: 14-16: Seminar, 18-20: Unichor

Donnerstag (alle 2 Wochen): 14-18 Uhr Blockseminar

Freitag-Sonntag: Fast jedes Wochenende entweder Blockseminar oder eine Fahrt mit der Studentenorganisation

Mit anderen Worten, ich habe ausreichend Zeit fürs Training und fast immer die Möglichkeit, neben dem Frühstück und dem Abendessen zwei weitere Mahlzeiten zu mir zu nehmen.

Im neuen Trainingsplan wird 4x die Woche trainiert, wobei ich als Traininstage höchstwahrscheinlich Montag, Dienstag & Donnerstag (mittags oder abends) sowie Freitag (morgens) wählen werde, um am Wochenende meine Blockseminare/Fahrten stressfrei besuchen zu können, ein Pausentag am Sonntag kann dann auch nicht schaden.

@Amazing Smile: Ich konsumiere dann ja 2 Kapseln pro Tag, was dann 600 mg Magnesium zusätzlich zur normalen Ernährung wären, die bei 3100-3500 täglich noch zusätzlich Magnesium liefert.

Ich werde aber mal einen Monat lang meine Vitaminkapseln konsumieren und die Ergebnisse abwarten, wenn sich die Krämpfe nicht bessern, kaufe ich im nächsten Monat ein simples Multivitaminpräparat und ergänze dieses durch Magnesiumcitrat.

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Reine Wut über einen Professor, der sich keine 3 Minuten Zeit vor dem Seminar nehmen konnte, um eine winzige Unterschrift zu leisten, die über einen gigantischen Bafögsatz für die nächsten 12 Monate entscheidet, beflügelte mich dazu, doch noch zum Training zu gehen.

Erstaunlicherweise half mir die aufgrund meines kurzen Schlafes eintretende leichte Lethargie sehr gut dabei, meine Technik für zwei neu eingeführte Grundübungen sehr gut zu kontrollieren.

31. Oktober 2010:

Unterkörper 1

1) Kreuzheben gestreckt, Rackstangen knapp unterm Knie (statt bis zur Mitte der Schienbeine, damit leicht verkürzte ROM und maximale Kontrolle):

80 kgx6, 90 kgx6, 100 kgx6, 100 kgx6

2) Kniebeugen:

60 kgx6, 70 kgx6, 80 kgx6

3) 45* Beinpresse:

200 kgx6, 200 kgx6, 200 kgx6

4) Wadengerät stehend:

70 kgx6, 70 kgx6, 70 kgx6

5) Crunches:

Fielen aus, da ich am Ende doch sehr energielos war.

5-6 sec pro Wiederholung, Pausenzeiten: 3-4 min.

Anmerkungen:

- Kreuzheben gestreckt - tolle Übung, keine Wirbelverhakungen (ja, das spüre ich bereits beim Training ;-) ), die Griffkraft wirkte etwas limitierend.

- Kniebeugen - der glorreiche Neueinsteiger. Reguläre LH-Kniebeugen habe ich zum letzten Mal vor einem Jahr durchgeführt. Ich wollte einfach mal ausprobieren, wie es meinen Knien dabei geht.

Erstaunlicherweise gab es nicht das geringste Ziehen oder winzige Sehnenbeschwerden, wie ich sie bei den letzten Frontkniebeugen verspürt hatte.

Die langsame Wh-Geschwindigkeit (wie immer, ca. 5-6 sec pro Wiederholung) sorgte für eine perfekte Kontrolle bei einer maximalen Ass-to-the-grass-Tiefe. Die 80 kgx6 waren dabei noch weit vom muskulären Limit entfernt, zumal noch hinzukommt, dass ich in den nächsten TE mit Sicherheit Bonus-Kraftsteigerungen durch Technikoptimierung zu erwarten habe. Achja, ich hatte die unangenehme Vorbelastung des Rückenstreckers durch das Kreuzheben nicht bedacht, demnächst wird die Reihenfolge der beiden Grundübungen also vertauscht.

-Beinpresse: Eindeutig der Verlierer heute. Mit höchster Wahrscheinlichkeit ist die Beinpresse für meine Wirbelverhakungen in den letzten TE verantwortlich. Ich habe penibel genau darauf geachtet, den Rücken nicht einzurunden, was aber bei einer einigermaßen vernünftigen ROM bei unserem Gerät praktisch unmöglich ist.

Gewichttechnisch auch weit vom Limit entfernt. Ich gebe der Übung noch genau eine Chance, falls es beim nächsten Mal die bekannten Verspannungssyndrome gibt, wird die Übung gestrichen und dafür werden sowohl das gestreckte Kreuzheben als auch die Kniebeugen auf 5 Sätze gebracht.

-Wadengerät stehend: Tja, da ich den Gürtel fürs Donkey-Wadenheben vergessen hatte, musste es heute die Maschine sein.

Beim nächsten Mal wird diese Maschine aber gekickt, da es auch hier durch die Konstruktion wieder eine unnütze Belastung des unteren Rückens und der Knie gibt.

bearbeitet von Donnerfaust

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Reine Wut über einen Professor, der sich keine 3 Minuten Zeit vor dem Seminar nehmen konnte, um eine winzige Unterschrift zu leisten, die über einen gigantischen Bafögsatz für die nächsten 12 Monate entscheidet, beflügelte mich dazu, doch noch zum Training zu gehen.

Wat mussn der unterschreiben?

Bescheinigung über erbrachte Leistungen? Muss Dekan unterschreiben.

Bescheinigung über Immatrikulation doch auch das entsprechende Büro als ausführendes Organ des Dekanats.

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Nope, er ist jetzt neuerdings zugleich der Verantwortliche für alle administrativen Aufgaben, wie eben die Bescheinigung erbrachter Leistungen.

Wobei es nicht einmal direkt darum geht, Leistungen zu bescheinigen - ich brauche nur eine Unterschrift, die bestätigt, dass ich bis Ende September 2011 fertig werden könnte, damit das Bafögamt mein Darlehen auszahlen kann (ist schon alles fertig, unterschriebenes Formular einreichen -> 3 Tage später kommt das Geld).

Ich bin im 7. Semester bin und mir fehlen noch einige Scheine, wobei aber praktisch alle Klausurnoten und der Großteil aller Scheine sich zwischen 1,0-1,7 bewegen.

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Nope, er ist jetzt neuerdings zugleich der Verantwortliche für alle administrativen Aufgaben, wie eben die Bescheinigung erbrachter Leistungen.

Wobei es nicht einmal direkt darum geht, Leistungen zu bescheinigen - ich brauche nur eine Unterschrift, die bestätigt, dass ich bis Ende September 2011 fertig werden könnte, damit das Bafögamt mein Darlehen auszahlen kann (ist schon alles fertig, unterschriebenes Formular einreichen -> 3 Tage später kommt das Geld).

Ich bin im 7. Semester bin und mir fehlen noch einige Scheine, wobei aber praktisch alle Klausurnoten und der Großteil aller Scheine sich zwischen 1,0-1,7 bewegen.

Ja, diese Verlängerungsgeschichten sind immer der Hammer. Mir haben sie dieses Jahr das Geld komplett gestrichen, weil Formular X nicht rechtzeitig ankam. Dies wurde aber auch mehrfach abgewiesen, da Formular X (Bescheinigung der Leistungen) bei Einreichen anderer Dokumente nicht mehr ausreichend war. Das ging einfach nicht, da mein Vater, krebskrank, selbstständig und auf Berufsunfähigkeitsrente, gerade seine steuerlichen Verpflichtungen erst nacharbeitet, die er in den letzten Jahren durch Chemotherapien etc. nicht bearbeiten konnte. Reichte ich die dann ein, kam immer mal wieder ein breif, ich sollte das Dokument nochmal schicken. Beim dritten Mal wurde mein Antrag abgelehnt, auf Widerspruch wurde wiederum mein Widerspruch abgelehnt. Da ich eh bald durch bin, habe ich allerdings einfach keinen Bock, den Laden zu verklagen, da sie vermutlich aufgrund der Vorschriften auch noch Recht bekommen könnten...

In skandinavischen Ländern reichst du teilweise mit der Immatrikulation deine Kontonummer ein und wirst automatisch unterstützt... warum wir den ganzen Wust in Deutschland brauchen, verstehe ich nicht. Ist doch eh nur ein besseres Darlehen. Und dann schreien alle wegen Fachkräftemangel :D

Aber mit meinen Stories habe ichs ja auch schon in den Spiegel geschafft, Shit happens :D

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-Beinpresse: Eindeutig der Verlierer heute. Mit höchster Wahrscheinlichkeit ist die Beinpresse für meine Wirbelverhakungen in den letzten TE verantwortlich. Ich habe penibel genau darauf geachtet, den Rücken nicht einzurunden, was aber bei einer einigermaßen vernünftigen ROM bei unserem Gerät praktisch unmöglich ist.

Gewichttechnisch auch weit vom Limit entfernt. Ich gebe der Übung noch genau eine Chance, falls es beim nächsten Mal die bekannten Verspannungssyndrome gibt, wird die Übung gestrichen und dafür werden sowohl das gestreckte Kreuzheben als auch die Kniebeugen auf 5 Sätze gebracht.

Interessant, geht mir genau gleich, wie in meinen Threat zu lesen. Diese dumme Maschine. Dabei find ich die Übung so richtig geil. Tja, ich geb der Beinpresse auch noch mal eine Chance beim nächsten Training und sonst fliegt sie auch raus. Schade.

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Sieht sehr interessant aus, ich werde mich jetzt aber höchstwahrscheinlich auf Kniebeugen und gestrecktes Kreuzheben beschränken.

Hat echt viel Spaß gemacht und die Übungen sind ja gut genug für sich alleine. ;-)

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Versucht doch statt Beinpresse mal einen Hip Belt Squat: http://www.t-nation.com/free_online_articl...hip_belt_squats

Find ich sau geil :D

Als Assistance zu Low Bar Backsquats ist das doch DIE Bombe.

Wieso bin ich darauf früher noch nicht gekommen? Ach ja, weil ich keine Ahnung habe, wie ich das bei McFit anstellen soll :D:D:D:D

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Ach ja, weil ich keine Ahnung habe, wie ich das bei McFit anstellen soll

Zwei Bänke zusammenstellen, De Rigeueur mit Loading Pin + Gewichten ran und ab geht's? Oder entgeht mir da ein Detail?

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Ach ja, weil ich keine Ahnung habe, wie ich das bei McFit anstellen soll

Zwei Bänke zusammenstellen, De Rigeueur mit Loading Pin + Gewichten ran und ab geht's? Oder entgeht mir da ein Detail?

Ja, die Bänke bei McFit. Die haben nämlich Schaumstoffpolster. Das hätte mehr mit unstable surface training zu tun als mit ner Beinpresse ;)

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Zwei Bänke zusammenstellen, De Rigeueur mit Loading Pin + Gewichten ran und ab geht's? Oder entgeht mir da ein Detail?

Ja, die Bänke bei McFit. Die haben nämlich Schaumstoffpolster. Das hätte mehr mit unstable surface training zu tun als mit ner Beinpresse ;)

Hast Recht, ok, ich passe :D

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Ach ja, weil ich keine Ahnung habe, wie ich das bei McFit anstellen soll

Zwei Bänke zusammenstellen, De Rigeueur mit Loading Pin + Gewichten ran und ab geht's? Oder entgeht mir da ein Detail?

Ja, die Bänke bei McFit. Die haben nämlich Schaumstoffpolster. Das hätte mehr mit unstable surface training zu tun als mit ner Beinpresse ;)

vl legt sich das, wenn du ne 15kg-Scheibe auf die Bank packst und dich dann auf die Scheibe stellst;-)

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