Stuttgart 21

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Gast
Einfacher: Wer steht hinter dem Finanzkapital?

PP

Ach, bitte. Wer einigermaßen lesen kann, dem sollte auffallen, dass wir von Banken, Aktionären und Eigentümern an Immobilien, Boden und Produktionsmitteln sprechen.

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Einfacher: Wer steht hinter dem Finanzkapital?

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Ach, bitte. Wer einigermaßen lesen kann, dem sollte auffallen, dass wir von Banken, Aktionären und Eigentümern an Immobilien, Boden und Produktionsmitteln sprechen.

Ohja, die ominösen Eigentümer. Ist halt ungf die gesamte Bevölkerung, die in diese Kategorie fällt. Also sind wir jetzt alle "das Finanzkapital" und damit selbst schuld an unserer kapitalistischen Misere?

PP

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Ohja, die ominösen Eigentümer. Ist halt ungf die gesamte Bevölkerung, die in diese Kategorie fällt. Also sind wir jetzt alle "das Finanzkapital" und damit selbst schuld an unserer kapitalistischen Misere?

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Ich sehe nicht wo die Einzelhandelskauffrau bei LIDL, der Maurer in Hamburg, die Kindergärtnerin in Lübeck, oder der Werftarbeiter in Stralsund Eigentümer an Immobilien, Arbeitskräften, oder Produktionsmitteln ist. Keine Ahnung was daran "ominös" sein soll.

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Einfacher: Wer steht hinter dem Finanzkapital?

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Ach, bitte. Wer einigermaßen lesen kann, dem sollte auffallen, dass wir von Banken, Aktionären und Eigentümern an Immobilien, Boden und Produktionsmitteln sprechen.

Sorry, das ist Bullox. Da meine Eltern ein Haus haben, sind sie de facto Immobilieneigentümer. Sie besitzen sogar den Boden, auf dem das Haus steht. Und nu? Finanzkapital? ;-)

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Ohja, die ominösen Eigentümer. Ist halt ungf die gesamte Bevölkerung, die in diese Kategorie fällt. Also sind wir jetzt alle "das Finanzkapital" und damit selbst schuld an unserer kapitalistischen Misere?

PP

Ich sehe nicht wo die Einzelhandelskauffrau bei LIDL, der Maurer in Hamburg, die Kindergärtnerin in Lübeck, oder der Werftarbeiter in Stralsund Eigentümer an Immobilien, Arbeitskräften, oder Produktionsmitteln ist. Keine Ahnung was daran "ominös" sein soll.

Jaja, unmittelbar vielleicht nicht. Aber mittelbar über den Pensionsfonds in den sie einzahlen; die Bank, bei der sie Zinsen auf Ihr Erspartes beziehen, ihre Lebensversicherung. Wir verstehen?

PP

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Jedenfalls hat der Polizeieinsatz vom 30.9. nicht unmittelbar mit Wirtschaftstheorien zu tun.

Ich würde ernsthaft nahelegen, sich mit dem Ordoliberalismus der alten Bundesrepublik zu beschäftigen. Gerne auch mit dem frühen Colbertismus, der ebenso zu einem beachtlichen technologischen und wirtschaftlichen Aufschwung geführt hat. Die maßlose Marktkritik ist genauso neben der Spur wie der bedingungslose Glaube an den Markt. Ersteres wurde durch den Zusammenbruch des Ostblocks bewiesen, letzteres durch die letzten paar Jahre.

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Gast
Sorry, das ist Bullox. Da meine Eltern ein Haus haben, sind sie de facto Immobilieneigentümer. Sie besitzen sogar den Boden, auf dem das Haus steht. Und nu? Finanzkapital? ;-)

Tut mir leid für die Schwammigkeit, wusste nicht, dass einige gern Erbsenzählerei betreiben. :-D Die Rede ist von gesellschaftlichen Produktionsmitteln und Wohnraum im großen Stil der zur Vermietung ansteht. Strukturbestimmende Einrichtungen und deren Eigentümer. Im Kern geht es also um Verfügungsgewalt über Lebensraum und -verhältnisse anderer Menschen die Nicht-Eigentümer sind, wie in den Ballungszentren weitgehend der Fall.

Was den Begriff des Finanzkapitals angeht wiederhole ich mich gern, zum allgemeinen Verständnis, nochmal: Finanzkapital ist das Kapital, das aus dem Geldverkehr selbst Kapital erzeugt. Dies geschieht vornehmlich durch das Kreditwesen, besonders auf dem Aktienmarkt und durch Nutzung von Geldmärkten.

Es mag eingewendet werden, soweit der Fall, Deine Eltern besitzen Aktien. Nur folgt eine Aktiengesellschaft in der Regel den Beschlüssen, die sich aus den Stimmen der Aktionären im Verhältnis ihrer Anteilnahme am Grundkapital in der Aktionärsversammlang ergeben, oder wodurch bestimmte Verantwortliche (z.B. Manager) zur Durchführung verpflichtet werden. Den politischen Einfluss haben also andere, größere Fische.

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@ Clevermind: Du projizierst hier globale Theorien in einen unpassenden Sachkontext. S21 ist doch im Prinzip eine gute Idee, nur handwerklich nicht gut umgesetzt und noch schlechter kommuniziert. Aber die ursprüngliche Idee war es doch, 1.) eine effiziente Bahntrasse Paris-Budapest zu etablieren und einen unzweckmäßigen Sackgassenbahnhof effizienter zu gestalten, 2.) die die Stadt anscheinend wie ein Graben spaltende Schienentrasse unter die Erde zu verlegen um so Verkehrshindernisse abzubauen und zentralen Bauraum zu schaffen. Da haben Banken und Aktionäre in erster Linie nix zu tun, zumal ersteres ein europäisches Projekt ist, das von einer im Staatsbesitz befindlichen Firma mitgetragen wird und zweiteres ein kommunales Projekt. Dass die Kosten explodiert sind und das ganze Projekt verschiedene organisatorische Mängel aufweist ist in erster Linie normal und das spielt sich mehr oder weniger ähnlich bei jedem öffentlichen oder privaten Bauprojekt (und anderen Projekten aller Art) ab einer bestimmten Größe, Komplexität & Anzahl der Mitwirkenden ab.

Politisch brisant ist an dem Ganzen vor allem die Ignoranz der lokalen Politiker mitsamt Kommunikationsdefiziten und der desaströse Polizeieinsatz, aber ersteres ist auch wohl kaum einer kapitalistischen Verschwörung zuzuordnen, sondern einfach individuellen Charakterzügen und der ganz normalen Psychologie der Macht.

Aber das jetzt mit Gentrifizierung, Kapitalismuskritik, Entfremdungstheorien und Kritik an der ARGE (dude, wtf?) in einen bunten Sack an wahllos herbeidozierten Gemeinplätzen zu werfen, das ergibt von vorne bis hinten keinen Sinn, selbst wenn ich Dir in manchen einzelnen Punkten ja durchaus zustimme. Bleib doch einfach beim Thema statt uns mit Deiner linken Paranoia (die Hochfinanz steckt hinter allem!!!) vollzunölen. Fehlen nur noch die Bilderberger und die Chemtrails...

Nur mal so ein Beispiel, wieso Deine auswendiggelernten & apokalyptisch-paranoiden Gemeinplätze ganz unkritisch (trotz eingebildeter Kritikfähigeit) schlichtweg an der Realität vorbeigehen:

Wer nicht zahlungsfähig ist (und nur jene werden in der Marktwirtschaft als Nachfrage bezeichnet), der muss eben zusehen wo er bleibt, oder darf sich - wie in München, wo die ARGE für Erwerbslose teilweise nichtmal mehr die Mieten übernehmen will, weil diese zu hoch sind - eine hübsche Brücke aussuchen, unter der er nächtigen darf.

Die Zahl der Obdachlosen hat sich allerdings in den letzten zehn Jahren halbiert: http://www.bpb.de/wissen/ETMWZ0,0,0,Wohnungslosigkeit.html

Davon mal abgesehen finde ich die Besserwisserei ziemlich eklig, die Du und Mutti an den Tag legen, wenn Ihr von der Überforderung des "einfachen Menschen" redet, der auf intellektuelle Klugscheißerei angewiesen ist, die das "dahergeplapperte Ideologiegeschwätz" "durchschaut" (= linke Gemeinplätze runterrasseln kann). Wer das Volk für derart dumm hält, der ist selbst Elitarist, egal ob linker oder rechter Provenienz.

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Gast
Ich würde ernsthaft nahelegen, sich mit dem Ordoliberalismus der alten Bundesrepublik zu beschäftigen. Gerne auch mit dem frühen Colbertismus, der ebenso zu einem beachtlichen technologischen und wirtschaftlichen Aufschwung geführt hat. Die maßlose Marktkritik ist genauso neben der Spur wie der bedingungslose Glaube an den Markt. Ersteres wurde durch den Zusammenbruch des Ostblocks bewiesen, letzteres durch die letzten paar Jahre.

Die Wirtschaftswunder-Periode der Nachkriegszeit und der Sozialstaat der Adenauer-Ära, der weitgehend ein Zugeständnis des Kapitals an die Lohnabhängigen war, um in der Systemkonkurrenz mit den Ostblock-Staaten materiell vorzuweisen, in Westdeutschland sieht die Welt besser aus (was sie ja in Bezug auf die Konsumvielfalt auch tat), kann kaum mit der Situation Ende 2010 verglichen werden.

Eine Rückkehr zum Ordoliberalismus aka eines weitgehend nationalstaatlich bezogenen Modells wie es der "Rheinische Kapitalismus" aka "Soziale Marktwirtschaft" darstellte ist utopischer als jede Vision einer postkapitalistischen Gesellschaft. Eben weil es kaum möglich ist den Grad der ökonomischen Entwicklung und internationalen Vernetzung inklusive Rationalisierung/Automatisierung zurückzudrehen. Das wäre aber notwendig, damit das Kapital einen Anreiz dafür sieht reguläre Arbeitsplätze zu schaffen.

Wo allerdings in Bezug auf die - inzwischen internationalisierte! - Marktkonkurrenz es nicht lohnenswert ist Arbeitsplätze zu schaffen, weil dadurch die Profite sinken würden, und derjenige rausfliegt, der nicht mitzieht, kommen Vorstellungen einer Rückkehr zum westdeutschen Modell der Nachkriegszeit - das eben nur aufgrund bestimmter geschichtlicher und gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse existierte - einer Quadratur des Kreises gleich.

Aber falls die Diskussion zu sehr abschweift, können wir gern back to topic cruisen. ;-)

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Doch, natürlich darf sie sich wehren. Dafür hat der liebe Gott uns ja die Verwaltungsgerichtsbarkeit geschenkt.
ob sie immer im Unrecht ist, wenn sie sich weigert einer Anweisung der Polizei zu folgen. Auch wenn die Anweisung nicht rechtmäßig sein sollte.

Nee, natürlich nicht. Wichtig ist aber: Die Polente darf einen Verwaltungsakt erlassen (Platzverweis) und seinen sofortigen Vollzug anordnen (z.B. Ingewahrsamnahme), gegen den du zwar sofort Widerspruch einlegen kannst, der aber keine aufschiebende Wirkung hat, d.h. es tut wieder weh und/oder wird teuer. Denn das Nichtbefolgen des VA wäre als Widerstand gegen Vollzugsbeamte strafbar. Auch wenn der VA unrechtmäßig war (gut, da gibts Einschränkungen).

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Spannend. Danke für die Erklärung!

Was für Einschränkungen gibt es denn dabei?

örtliche & sachliche Zuständigkeit, wesentliche Förmlichkeiten eingehalten (Belehrung etc.), Auswahlermessen nicht überschritten, verbindliche Weisungen

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Gast
@ Clevermind: Du projizierst hier globale Theorien in einen unpassenden Sachkontext. S21 ist doch im Prinzip eine gute Idee, nur handwerklich nicht gut umgesetzt und noch schlechter kommuniziert. Aber die ursprüngliche Idee war es doch, 1.) eine effiziente Bahntrasse Paris-Budapest zu etablieren und einen unzweckmäßigen Sackgassenbahnhof effizienter zu gestalten, 2.) die die Stadt anscheinend wie ein Graben spaltende Schienentrasse unter die Erde zu verlegen um so Verkehrshindernisse abzubauen und zentralen Bauraum zu schaffen. Da haben Banken und Aktionäre in erster Linie nix zu tun, zumal ersteres ein europäisches Projekt ist, das von einer im Staatsbesitz befindlichen Firma mitgetragen wird und zweiteres ein kommunales Projekt.

Eine "effiziente Bahntrasse Paris-Budapest", effizient für wen und was? Wer kann sich solche Fahrten leisten? Gibt es nicht andere Herausforderungen kommunaler bis nationaler oder gar internationaler Art? Ob Banken, Aktionäre oder Staat spielt dabei keine Rolle. Der Staat arbeitet ja, wie ich versucht habe herzuleiten (welch linke Anmaßung! ;) ), ebenfalls nach Kriterien der Standortattraktivität für Investoren und zahlungsfähige Nachfrager. Und diese sollen ja zunehmend die Stadtbilder "aufwerten" und die Kassen klingeln lassen. Anzunehmen Banken, Politiker, einflussreiche Geschäftsleute, High Society und Staat wären nicht verfilzt, spricht doch von einem arg naiven Weltbild das den Begriff des Lobbyismus noch nie gehört hat. Um es polemisch zuzuspitzen.

Politisch brisant ist an dem Ganzen vor allem die Ignoranz der lokalen Politiker mitsamt Kommunikationsdefiziten und der desaströse Polizeieinsatz, aber ersteres ist auch wohl kaum einer kapitalistischen Verschwörung zuzuordnen, sondern einfach individuellen Charakterzügen und der ganz normalen Psychologie der Macht.

Die ja wiederum aus gesellschaftlichen Strukturen entspringt. Die Politik mag eine relative Autonomie besitzen, ist aber unweigerlich an die vermeintlichen "Sachzwänge" der Standort- und Kapitalverwertung gebunden. Die Politklasse bezieht ihre Macht ja kaum aus der aktiven Zustimmung und dem Jubel der Bevölkerung. Entscheiden tun andere, und was geschieht wenn Selbstorganisation betrieben wird, haben wir am 30.09. in Stuttgart gut beobachten können.

Aber das jetzt mit Gentrifizierung, Kapitalismuskritik, Entfremdungstheorien und Kritik an der ARGE (dude, wtf?) in einen bunten Sack an wahllos herbeidozierten Gemeinplätzen zu werfen, das ergibt von vorne bis hinten keinen Sinn, selbst wenn ich Dir in manchen einzelnen Punkten ja durchaus zustimme. Bleib doch einfach beim Thema statt uns mit Deiner linken Paranoia (die Hochfinanz steckt hinter allem!!!) vollzunölen. Fehlen nur noch die Bilderberger und die Chemtrails...

Ich halte nicht viel davon bloß an der kommunalpolitischen Oberfläche zu kratzen. Stuttgart ist Sinnbild dafür welcher Graben sich zwischen den Interessen der Bevölkerung, und jener der Klasse aus Großkapital und Staat aufgetan hat. Es geht überhaupt nicht um Paranoia, es geht darum mit dem Finger darauf zu zeigen wie es wirklich aussieht, und welche Interessen hinter dem Bauvorhaben stehen.

S21 steht in einer Reihe mit Gentrifizierungs-Kampagnen, wie sie derzeit in Hamburg am Beispiel des steigenden Mietspiegels oder in Berlin in Form des MediaSpree Projektes benennbar sind. Um nur zwei weitere Auseinandersetzungen ähnlicher Art zu benennen. Jedenfalls kann kein Thema isoliert vom anderen betrachtet werden. Gerade Leuten die sich mit systemischer Logik, NLP und Verführung beschäftigen, sollte das einleuchten.

Nur mal so ein Beispiel, wieso Deine auswendiggelernten & apokalyptisch-paranoiden Gemeinplätze ganz unkritisch (trotz eingebildeter Kritikfähigeit) schlichtweg an der Realität vorbeigehen:

Die Zahl der Obdachlosen hat sich in den letzten zehn Jahren halbiert: http://www.bpb.de/wissen/ETMWZ0,0,0,Wohnungslosigkeit.html

Es ging mir um eine Tendenz. Wenn Erwerbslose in Regionen mit hohem Mietspiegel von der ARGE die Miete nicht bezahlt bekommen, weil diese zu hoch sei, und aufgefordert werden in eine "angemessenere" Gegend zu ziehen, haben wir es mit Verdrängungsprozessen zu tun, die soziale und kulturelle Teilhabe davon abhängig machen wie viel allgemeines Tauschmittel namens Geld jemand in der Tasche hat. Diese Logik lehne ich, als jemand dem es nicht gerade schlecht geht, kategorisch ab!

Davon mal abgesehen finde ich die Besserwisserei ziemlich eklig, die Du und Mutti an den Tag legen, wenn Ihr von der Überforderung des "einfachen Menschen" redet, der auf intellektuelle Klugscheißerei angewiesen ist, die das "dahergeplapperte Ideologiegeschwätz" "durchschaut" (= linke Gemeinplätze runterrasseln kann). Wer das Volk für derart dumm hält, der ist selbst Elitarist, egal ob linker oder rechter Provenienz.

Das gesellschaftliche Sein bestimmt und prägt das Bewusstsein der Menschen und ihre daraus hervorgehenden Interessen und Bedürfnisse. Es geht also um Aufklärung und radikale Kritik der bestehenden Zustände. Die Kritik ist kein anatomisches Messer, sie ist eine Waffe. Ich möchte also niemandem predigen was er zu tun hat, das liegt gar nicht in meiner Macht. Es kann lediglich um Vorschläge gehen. Es gilt nur aufzuzeigen, in welchem Verhältnis zahlreiche Konflikte zueinander stehen, und wie diese notwendig aufzulösen sind, will ein Vorhaben nicht an seiner eigenen Unzulänglichkeit scheitern.

bearbeitet von Gast

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Eine "effiziente Bahntrasse Paris-Budapest", effizient für wen und was? Wer kann sich solche Fahrten leisten? Gibt es nicht andere Herausforderungen kommunaler bis nationaler oder gar internationaler Art?

Ok, ich erklärs dir mal: Effizient heißt die Züge kommen schneller von A nach B. Praktisch ist das für die Bahn und die Bahnkunden. Kriegst auch gleich ein bisschen Geo-Nachhilfe: Nicht nur Stuttgart liegt zwischen Paris und Budapest. Und ja du hast Recht: Wenn die Bude brennt ist es uncool sich neue Vorhänge zu kaufen.

Es ging mir um eine Tendenz.

Ja, und die heißt Kommunismus.

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Gast
Ok, ich erklärs dir mal: Effizient heißt die Züge kommen schneller von A nach B. Praktisch ist das für die Bahn und die Bahnkunden. Kriegst auch gleich ein bisschen Geo-Nachhilfe: Nicht nur Stuttgart liegt zwischen Paris und Budapest. Und ja du hast Recht: Wenn die Bude brennt ist es uncool sich neue Vorhänge zu kaufen.

Du brauchst mich nicht für dumm verkaufen Johnny. :-D Der Normalbürger jettet kaum zwischen Paris und Budapest hin und her. Statt den Nahverkehr zu erneuern, oder das kommunale Leben vielfältiger, im Sinne einer Teilhabe aller Bürger zu gestalten, will man einen Prestigebau hinknallen, der Unmengen an Finanzen verschlingt, die anderswo notwendiger wären. Das Beispiel mit den Vorhängen trifft es gut. Die Steigerung der Effiziens kommt beinahe 'ner gesellschaftlichen Zwangsneurose gleich.

Ja, und die heißt Kommunismus.

Wenn Du damit meine eigene meinst, und wir unter Kommunismus dem Ursprungsbegriff nach einen Verein freier Menschen verstehen, so will ich das keinesfalls leugnen.

bearbeitet von Gast

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Der Normalbürger jettet kaum zwischen Paris und Budapest hin und her.

Ah, ok. Lassen wir den Teil zwischen Karlsruhe und München einfach unter den Tisch fallen. Dass es Leute gibt, die ab und an mal auch nach Wien wollen vergessen wir lieber gleich.

Das Beispiel mit den Vorhängen trifft es gut.

Ja, danke. Aber wer sagt denn das die Bude brennt?

Übrigens finanziert der Bund nur mit rund einer Milliarde das Projekt. Das sind 1/327tel des Bundeshaushalts. Arbeit und Soziales hatte 2007 ja "nur" 127 Milliarden zur Verfügung. Geben wir denen doch noch eine Milliarde und sparen uns den Bahnhof. Wir könnten ja auch an sich alles sparen und das ganze Geld in Soziales stecken. Wer braucht schon Infrastruktur... im Arbeiter und Bauernstaat sicherlich keiner mehr.

und wir unter Kommunismus dem Ursprungsbegriff nach einen Verein freier Menschen verstehen, so will ich das keinesfalls leugnen.

Ich dachte mehr an Rot-Front und "real existierenden Sozialismus". Aber so rum ist es natürlich auch nett.

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örtliche & sachliche Zuständigkeit, wesentliche Förmlichkeiten eingehalten (Belehrung etc.), Auswahlermessen nicht überschritten, verbindliche Weisungen
Ok, jetzt wirds klarer. Ein Widerstand gegen die Vollzugsbeamte ist also als solcher immer strafbar - unabhängig davon ob die Maßnahme, gegen die der Widerstand gerichtet war, rechtmäßig war oder nicht.

Nein, es wird nur nicht vollständig geprüft ob die Maßnahme materiell und formell rechtmäßig war.

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örtliche & sachliche Zuständigkeit, wesentliche Förmlichkeiten eingehalten (Belehrung etc.), Auswahlermessen nicht überschritten, verbindliche Weisungen
Ok, jetzt wirds klarer. Ein Widerstand gegen die Vollzugsbeamte ist also als solcher immer strafbar - unabhängig davon ob die Maßnahme, gegen die der Widerstand gerichtet war, rechtmäßig war oder nicht.

Mit (extrem unwahrscheinlichen ) Ausnahmen : ja.

Wenn du zum Beispiel gerade dabei bist jemandem der einen Herzinfarkt erlitten hat Herz Kreislauf Wiederbelebung zu geben musst du einem Platzverweis nicht unbedingt folgen (es sei denn der Notarzt steht direkt neben drann und übernimmt...).

Aber die Situation ist arg konstruiert... und unrealistisch.. in der Regel musst du einem Platzverweis folgen und kannst nur hinterher Rechtsmittel einlegen (z.B. Dienstnummer des Beamten verlangen und Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen...)

Die S21 Gegner haben zu Blockaden gegriffen.. wer das tut kann auch wegen Landfriedensbruch oder Nötigung angezeigt werden... so wirklich legal ist es nicht sich irgendwo an öffentlichem Eigentum oder Baumaschinen die anderen gehören festzuketten....

Ich bin mal gespannt was bei der Untersuchung herauskommt.. wenn Demonstranten wirklich Pfefferspray gegen Polizisten eingesetzt hätten wäre das wirklich ein Knaller....

Auf dem Video sieht man wie ein älterer Mann der offensichtlich schon Pfefferspray in die Augen bekommen hat immer noch auf die Polizisten zuläuft... also so ganz dicht sind manche der Demonstranten auch nicht ...

Interessant ist auch dass der rotbärtige Glatzkopf von seinen Kollegen nicht beruhigt wird... der Mann schlägt ja offensichtlich in Panik um sich...

bearbeitet von afc_squared

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Die beiden erzählen auch, dass die Deutschen Demos mit Abstand die harmlosesten sind, die sie kennen. Sowohl von den Demonstranten als auch von der Polizei her. Aber das relativiert natürlich kein Fehlverhalten.

Naja, ob sich unsere Polizei an der OMON messen lassen sollte? Ich weiß ja nicht...

Ja, wenn man direkt wirksamen Widerspruch einlegen könnte, wären Platzverweise ja auch wirkungslos.

Eben. Zumal man sich den Platzverweis ja auch erstmal verdienen muss. Kommt ja meist auch nicht von ungefähr.

Was bedeutet das denn in nicht-juristen-Deutsch?

Formell: Stimmen die Voraussetzungen?

Materiell: Stimmt der Inhalt?

Da siehts ja schwer danach aus, dass er des Platzes verwiesen wurde, gerade weil er die Polizisten damit genervt hat, dass er eine Dienstnummer haben wollte. Wobei das dann wahrscheinlich auch kein formal korrekter Platzverweis war.

Es gibt keine Dienstnummern bei Polizisten. Leider. Aber sobald der Polizist einen VA erlässt muss er seinen Namen, Rang und Dienststelle angeben.

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Eine "effiziente Bahntrasse Paris-Budapest", effizient für wen und was? Wer kann sich solche Fahrten leisten?

Bist Du also GEGEN einen gut funktionierenden öffentlichen Verkehr, weil sich den angeblich niemand leisten kann? Was wäre denn die Alternative - schlechtere Zugverbindungen, mehr Leute sind auf Autos angewiesen? Sollte der öffentliche Verkehr in Europa mehr national und weniger international ausgerichtet sein?

Das meinte ich mit Projektion. Du projizierst hier wieder gesellschaftskritisch-verschwörerische Gemeinplätze, nur um Dich jetzt NOCH EINMAL als "Systemkritiker" zu inszenieren.

Ich halte nicht viel davon bloß an der kommunalpolitischen Oberfläche zu kratzen. Stuttgart ist Sinnbild dafür welcher Graben sich zwischen den Interessen der Bevölkerung, und jener der Klasse aus Großkapital und Staat aufgetan hat. Es geht überhaupt nicht um Paranoia, es geht darum mit dem Finger darauf zu zeigen wie es wirklich aussieht, und welche Interessen hinter dem Bauvorhaben stehen.

Deine Argumentation ist aber nicht sachgemäß und vor allem weist Du auch nix nach. Du spekulierst hier wild im Blauen rum und orientierst Dich dabei an einem Weltbild aus dem späten 19. Jhdt, als es noch "Klassen" gab. Die Interessen der Bevölkerung sind den Interessen der "herrschenden Klasse" ja gerade nicht diametral gegenübergestellt. Wir leben ja nicht mehr im 19. Jahrhundert. Die Bevölkerung hat ja auch ein Interesse daran, dass die Züge ordentlich & zügig fahren, dass Bauraum entsteht & genutzt werden kann, wo vorher nur hinderliche Schienen waren, usw.

S21 steht in einer Reihe mit Gentrifizierungs-Kampagnen, wie sie derzeit in Hamburg am Beispiel des steigenden Mietspiegels oder in Berlin in Form des MediaSpree Projektes benennbar sind. Um nur zwei weitere Auseinandersetzungen ähnlicher Art zu benennen. Jedenfalls kann kein Thema isoliert vom anderen betrachtet werden. Gerade Leuten die sich mit systemischer Logik, NLP und Verführung beschäftigen, sollte das einleuchten.

Im Gegenteil, man sollte das streng auseinanderhalten. Erstens instrumentalisierst Du den Gentrifizierungsbegriff im Rahmen einer Verschwörungstheorie ("Kampagne") und siehst hier normale dynamische & marktwirtschaftliche Prozesse durch eine Gruppe von Masterminds gesteuert, was Du besser erst einmal nachweisen solltest. Es ist doch vielmehr so, dass gerade eine Umkehrung der Stadtflucht der Wohlhabenden in den 60er und 70er Jahre stattfindet, in deren Rahmen die tendenziell wohlhabenderen Leute neuerdings wieder (!) ein Interesse an Stadtwohnungen & Stadtkultur haben, und weil die Städte ggü den 50ern-70ern wieder rel. sauber & sicher für Familien geworden sind; sowie ein Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft, die sich natürlich vor allem auf Netzwerke in Städten stützt und nicht auf Bauernhöfe und Fabriken. Gentrifizierung ist demnach eher ein bloßes Symptom denn ein gezielt gesteuertes Verfahren zur Schaffung von Umverteilung - siehe Dein Beispiel MediaSpree: Die Fabriken der Industriegesellschaft können relativ problemlos an den Stadtrand gebaut werden, aber die Mediendeponien der Dienstleistungsgesellschaft haben von sich aus ein ganz anderes strukturelles Bedürfnis nach schnellen Anbindungen an Bahnen & Flughäfen, an städtische Netzwerke und Kontakt zur Öffentlichkeit. Du kannst BMW-Werke in Dingolfing aufbauen, aber nicht Universal Music und MTV. Zweitens vergleichst Du ein öffentliches Infrastrukturprojekt mit privaten Bauvorhaben, was ich für Äpfel und Birnen halte.

Es ging mir um eine Tendenz. Wenn Erwerbslose in Regionen mit hohem Mietspiegel von der ARGE die Miete nicht bezahlt bekommen, weil diese zu hoch sei, und aufgefordert werden in eine "angemessenere" Gegend zu ziehen, haben wir es mit Verdrängungsprozessen zu tun, die soziale und kulturelle Teilhabe davon abhängig machen wie viel allgemeines Tauschmittel namens Geld jemand in der Tasche hat. Diese Logik lehne ich, als jemand dem es nicht gerade schlecht geht, kategorisch ab!

Es gibt aber die von Dir genannte Tendenz nicht, wie verlinkt. Die soziale Teilhabe hat nix mit dem Geld zu tun, was Du gerade in Berlin sehr schön am bürgerlich-kreativen Prekariat sehen kannst, an den ganzen mehr oder weniger arbeitslosen Bloggern / Künstlern / Langzeitstudenten / usw., die halb Berlin bevölkern. Die leben auch alle auf Hartz-IV-Niveau und haben mehr an sozialen und kulturellen Prozessen teil als die meisten Manager, Ingenieure, Programmierer und Ärzte. Der Gemeinplatz der sozialen Ausgrenzung finanziell schlechter gestellter ist zwar beliebt, aber schlichtweg falsch. Stichwort: Sinus-Milieus statt "Klassengesellschaft".

Übrigens finde ich es skandalös, dass ich mit meinen Steuergeldern manchen Arbeitslosen eine zentral gelegene & frisch renoviert WBS-Altbauwohnung am Kollwitzpark subventionieren darf, die ich mir selbst als Berufstätiger nicht gut leisten kann. Den Arbeitslosen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen bedeutet nicht, ihnen mehr Luxus zuzuteilen als den Berufstätigen. Aber Dir steht es ja jederzeit frei, den Arbeitslosen mit Deinem Geld Luxuswohnungen zu finanzieren.

wie viel allgemeines Tauschmittel namens Geld
:good:
Das gesellschaftliche Sein bestimmt und prägt das Bewusstsein der Menschen und ihre daraus hervorgehenden Interessen und Bedürfnisse.

Das ist so auch nur ein Gemeinplatz aus dem 19. Jahrhundert und mittlerweile mehr ein Bekenntnis denn eine Feststellung, die bei näherer Betrachtung zudem entweder falsch ist, gravierend ergänzt werden muss oder hier einfach fehl am Platz ist. Ich versorge Dich gerne mit Lektüretips, was moderne Theorien der Bewusstseins- und Interessengenese angeht.

Du führst Dich selbst als "sozial besser gestellten" ja passenderweise als Gegenbeispiel an, denn Deinen Marx hast Du sicher nicht aus Deiner sozialen Position heraus aufgesogen & nachempfunden bei Lohnarbeit in Selbstausbeutung, sondern wahrscheinlich während Deiner privilegierten Studentenzeit.

Sorry, Clevermind, um hier als kritischer Denker auftreten zu können, solltest Du einfach weniger Phrasen von Marx runterrattern, sondern Dich einfach mal argumentativ an den Fakten orientieren und Dir mal der Unterschiede zwischen Marx' Industriegesellschaft und der modernen Welt bewusst werden.

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Zu dem Radfahrer im blauen T-Shirt habe ich vor längerem ein ausführlicheres Youtube Video gesehen das den ganzen Verlauf zeigt.

Da zeigt sich dass der Mann die Polizisten unheimlich genervt hat, trotz mehrere Platzverweise immer wieder hin ging, von jedem Namen und Dienststelle verlangt hat.. mit anderen Worten sich den unter Demo-Stress stehenden Beamten als echte Nervensäge gezeigt hat.

Als er mal wieder einen Beamten nervt platzt dem der Kragen.

Interessanterweise schnappt sich der ziemlich gut trainiert aussehende Beamte den Hänfling im blauen T-Shirt von hinten (als dieser gerade wieder geht), wirft ihn grob zu Boden .. kugelt ihm fast den Arm aus.. und kurze Zeit später sind 3-4 ander Beamte dabei die den am Boden liegenden sehr grob misshandeln.

=> Der Typ hat die Beamten provoziert. Keine Frage.

=> Die haben komplett überreagiert. Es war keinerlei Grund für Gewaltanwendung zu sehen, schon gar nicht zum Selbstschutz zumal diese Nervensäge jedem einzelnen Beamten körperlich komplett unterlegen war.

Die Moral von der Geschicht ? Nerve gestresste Beamte nicht.

Sollte ich einmal in der dummen Situation stehen genervten Polizeibeamten unter Demo-Stress gegenüberzustehen werde ich die alte Dompteursregel anwenden dass man der Bestie nie den Rücken zuwenden darf ;-)

Wenn in einer Demo sich ein Chaot mit Maske auf die Polizei zubewegt sollte man ihn isolieren.. das Video mit den Knallkörpern und dem Reizgas zeigt für mich auch eindeutig dass die gezeigten Fälle auf einzelne Chaoten hinweisen.. und nicht auf eine gewaltbereite Mehrheit.

Edit: hier ein schöner Link zu dem Thema wann die Polizei Gewalt anwenden darf.. und wie viel davon: http://www.lto.de/de/html/nachrichten/1626...zei-gehen-darf/

bearbeitet von afc_squared

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Das eine ist Notwehr gegen das angegriffe Rechtsgut "körperliche Unversehrtheit", in das die Polizei nur begründet und verhältnismäßig eingreifen darf, das andere wäre Notwehr gegen die angegriffene Rechtsordnung. Gibts aber nicht, da es keine Selbstjustiz gibt. Sonst würden Deutschlandweit jeden Tag zig Politessen halb tot geprügelt.

Beispiel: Du sitzt am Marktplatz deines Ortes und machst nix. Polizist kommt und erteilt dir Platzverweis ohne Grund. Dann hast du folgende Möglichkeiten

1.) Du gehst einfach und beschwerst dich hinterher (so würde ich es machen).

2.) Du diskutierst erst und haust ab als der Vollzug angdroht wird (und beschwerst dich hinterher).

3.) Du diskutierst erst, VA wird vollzogen, sprich du wirst Ingewahrsam genommen und du leistest nur passiven Widerstand, also bleibst einfach liegen und wirst weggetragen (Variante "Mutti") --> nicht strafbar, hast aber trotzdem Stress

4.) Du diskutierst erst, VA wird vollzogen, sprich du wirst Ingewahrsam genommen und du leistest aktiven Widerstand (losreißen z.B.), weil VA ist ja unrechtmäßig deiner Meinung nach --> nicht erlaubt.

5.) Du diskutierst, VA wird vollzogen dabei prügelt der Polizist (mit anderen) wie von Sinnen auf dich ein. Da kannst du dich wehren (Mann im blauen Shirt) Ob das jetzt allerdings so sinnvoll ist wenn vier Polizisten auf dich einprügel sei mal dahingestellt. Heißt ja nicht jeder Bas Rutten.

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Zur Diskussion oben:

Ich finde es ja toll, das sich für Rechte und Linke Stuttgart 21 wunderbar eignet, um ihre Feindbilder zu pflegen. Für die Linke ist Stuttgart ein Zeichen, wie sehr sich "Kapital und Staat" sich gegen das Volk wendet, für die Rechte, ein eindeutiges Zeichen, wie der Staat in sozialistischer Manier, sich über den Wählerwillen hinwegsetzt und Steuerghelder verschwendet. :lol: Ist doch toll, füpr jeden was dabei. :-D

Ebenso bei den Befürwortern, die einen sehen die üblichen Hippies am Werk, die anderen, die typischen Konservativen, die gegen jeden Fortschritt sind. :-D

Ich denke, man muß das einfach viel landespolitischer sehen und beurteilen: Das gleiche hätte genauso unter einer rotgrünen Regierung beschlossen werden können. Hier wurde etwas ggroß geplant und beschlossen, ohne etwas wirklich zu Ende zu denken. Und auch typisch: Kritik und Protest kommt einfach extrem spät... Doch hier sollte man einfach das Links Rechts Schema verlassen und einfach das Thema sachlich betrachten.

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