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Wenn man der DGE nicht gerade ihren längst wiederlegeten und dennoch immer noch verbreiteten Unsinn abnimmt, dass alles oberhalb von extrem geringen Salzmenge ungesund sei, und dementsprechend nicht auf sonderlich salzarme Nahrung achtet, sollte das kein Problem sein.

Interessante Aussage. Würde mich interessieren, woher du diese Meinung hast. (Ich nehme an, du spielst auf die Menge von ca. 5-6g Kochsalz am Tag an.)

Gottchen, die DGE Aussagen kann man wie die meisten Pauschalaussagen kloppen (8 h Schlaf, 8 Gläser Wasser) einfach weil unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Gesundheitszuständen, Aktivitäten, restlicher Ernährung etc. einfach abweichende Anforderungen haben.

hat man z.b. schon einen hohen Blutdruck (hypertoniker) und ist empfindlich auf Natrium (Kochsalz z.b.) sollte man das eben reduzieren. Das hohe natrium/kalium Verhältnis in der heutigen Ernährung kann zu einigen Problemen führen > ergo weniger von ersterem oder mehr von letzterem.

z.b. :

http://www.ajcn.org/cgi/content/full/81/2/341

There is growing awareness that the profound changes in the environment (eg, in diet and other lifestyle conditions) that began with the introduction of agriculture and animal husbandry 10000 y ago occurred too recently on an evolutionary time scale for the human genome to adjust. In conjunction with this discordance between our ancient, genetically determined biology and the nutritional, cultural, and activity patterns of contemporary Western populations, many of the so-called diseases of civilization have emerged. In particular, food staples and food-processing procedures introduced during the Neolithic and Industrial Periods have fundamentally altered 7 crucial nutritional characteristics of ancestral hominin diets: 1) glycemic load, 2) fatty acid composition, 3) macronutrient composition, 4) micronutrient density, 5) acid-base balance, 6) sodium-potassium ratio, and 7) fiber content. The evolutionary collision of our ancient genome with the nutritional qualities of recently introduced foods may underlie many of the chronic diseases of Western civilization.

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Gottchen, die DGE Aussagen kann man wie die meisten Pauschalaussagen kloppen (8 h Schlaf, 8 Gläser Wasser) einfach weil unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Gesundheitszuständen, Aktivitäten, restlicher Ernährung etc. einfach abweichende Anforderungen haben.

hat man z.b. schon einen hohen Blutdruck (hypertoniker) und ist empfindlich auf Natrium (Kochsalz z.b.) sollte man das eben reduzieren. Das hohe natrium/kalium Verhältnis in der heutigen Ernährung kann zu einigen Problemen führen > ergo weniger von ersterem oder mehr von letzterem.

Darum ging es mir eben. Pauschale Aussagen sind in der einen wie in der anderen Richtung selten zielführend.

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Und bevor du wirklich auf Rohkost umsteigen willst, solltest du mal prüfen lassen, ob du ev. eine Fructoseintoleranz hast... Nur so als Tipp.

Gilt eigentlich rohes Fleisch auch als Rohkost? ^_^

lg scientific

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@dreisterKerl

Kommen wir zum eigentlichen Thema zurück. Das Buch von Helmut Wandmaker kannst du in die Tonne schmeisen, sofern du wirklich dich längerfristig roh ernähren willst.

Es setzt einseitig auf Früchtekost. Die ersten Tage nimmst du sehr viel ab und bist ständig am Wasser lassen. Als Kur ist das ganz ok, auf Dauer führt das zu Mängeln und später zu kaputten Zähnen.

Der Begriff "roh" ist mittlerweile sehr breit gefächert. Du kannst rohen Kuchen, Cracker und sogar Fleisch essen. Ob das gesund ist, ist fraglich.

Ich würde dir andere Bücher empfehlen. In der Rohkost-Szene gibt es zwei "Gurus", wobei mittlerweile zig andere Leute ihre Vorlieben und Erkenntnisse sowie Ernährungsweisen in Büchern veröffentlichen. Dabei sind die Meinungen innerhalb der Szene kontrovers.

Markus Rothkranz (geboren in Köln), hat vor kurzem sein Buch in D veröffentlicht.

Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern werden dort explizite Nahrungsmittel aufgelistet, sowie Zubereitungen vorgestellt.

David Wolfe hat bereits schon viele Bücher veröffentlicht. In D gibt es aber nur das sehr alte Buch zu kaufen. Er beschreibt sein magisches Dreieck: Fette, Zucker und Chlorophyll. Beide Autoren betonen die Wichtigkeit der grünen Blätter.

Leider macht D. W. mir mittlerweile zu viel kommerz, wie viele die in der Rohkost-Szene.

Auf YouTube sind aber viele Informationen frei zugänglich. Schau mal nach Marcus Patrick & David Wolfe bei YouTube. Marcus Patrick hat einen sehr gut definierten Körper und schwärmt von der Rohkost.

In D gibt es 3x im Jahr eine Rohvolution (das Essen hat mir dort aber nich geschmeckt). Auf Facebook gibt es mehrere Gruppierungen, unter anderem GermanyGoesRaw.

Eins noch, einfach wird es nicht. Ist doch das meiste Essen nur gekocht. Es setzt also viel Planung vorraus. Zudem musst du dich nicht zwangsläufig 100 % roh ernähren. Ich würde dir, sofern du Verlangen danach hast, eine gekochte Nahrung abends empfehlen, da ist es dann egal ob man müde wird.

Gruß

bearbeitet von Mr_Tee

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da ist es dann egal ob man müde wird.

Wie hängt denn roh und Müdigkeit zusammen? Das wird mal interessant :D

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Zum Thema Rohkost und Trennkost sowie allgemein gesunder Ernährung kann ich nur Henning Mueller-Burzler empfehlen.

Der redet mir zuviel von Darmpilzen, welche aus welchen Gründen auch immer bei entsprechenden Darmspiegelungen dann nie gefunden werden oder nachgewiesen werden können...

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Zum Thema Rohkost und Trennkost sowie allgemein gesunder Ernährung kann ich nur Henning Mueller-Burzler empfehlen.

Dummer Mist. Schaut nicht darauf ob etwas logisch klingt, sondern ob Quellenangaben gegeben sind. Dann kontrastiert das mit aktuellen Forschungsergebnissen. Oder sucht euch jmd. der das macht, sonst werdet ihr konstant bösartig ausgenommen.

Kritisches Denken ist da echt sehr begrenzt bei vielen Leuten und wenn ihr das häufiger anwendet habt ihr dem Großteil viel voraus. In allen Bereichen.

Hat z.b. schon einen Grund warum man dem Heilpraktiker lieber nicht die eigene Herztransplantation durchführen lässt-

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