49 Beiträge in diesem Thema

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Glück ist der Zustand, wenn du sehr nah an dein wahres Selbst kommst. Ich habe das zwei mal erlebt und hoffe, dass es nochmal kommt. Dafür lebe ich.

Ich empfehle entweder Hörbuch oder Buch "Jetzt - Die Kraft der Gegenwart" von Eckhart Tolle.

Bisher habe ich zumindest noch nichts zu diesem Thema gefunden das verständlicher erklärt, was mit dem "wahren Selbst" so gemeint ist, man bekommt einen Blick darauf worum es, hinter dem ganzen spirituellen Krempel mit dem dieses Thema sonst so aufgebauscht wird, im Grunde genommen geht.. und es ist wirklich simpel.

Bin zwar noch nicht soweit jederzeit auf dieser Ebene leben zu können (das wäre dann das was die Esoteriker "Erleuchtung" nennen), aber mittlerweile kann nich solche Momente doch schon recht gut herbeiführen. Was einen doch wesentlich ausgeglichener macht, andauernder Stress, Depressionen etc gibt es schlichtweg nicht mehr, man kann jederzeit abschalten.

Was allerdings wirklich nicht zu toppen ist: Einen solchen "perfekten Moment" mit einem geliebten Menschen im Arm zu teilen. :-D

(Ich nenne es einmal das Game-Over-Gefühl.. als hätte man das Leben durchgespielt... das Gefühl, dass wenn jetzt die Welt abrupt aufhören würde, man nichts verpasst hat. Habe ich aber auch erst einmal so richtig krass erlebt, obwohl die Situation schon Jahre her ist kann ich mich noch wunderbar daran erinnern)

Ich bin ein Mensch der gerne alles hinterfragt. Bin naturwissenschaftlich interessiert, absoluter Atheist, und grundsätzlich sehr skeptisch gegenüber Esoterik und Spiritualität. Und trotzdem kann ich nur jedem empfehlen sich ein wenig in dieser Richtung schlau zu machen, es lohnt sich.

bearbeitet von Khai

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Glück ist der Zustand, wenn du sehr nah an dein wahres Selbst kommst. Ich habe das zwei mal erlebt und hoffe, dass es nochmal kommt. Dafür lebe ich.

"nahe an sich selbst kommen"

wie hast du das erlebt? situation?!

Das würde mich auch sehr interessieren.

Ich habe es bis jetzt einmal erlebt und weiß absolut nicht warum genau in diesem Moment und wie ich dahin kam. An der Situation an sich war nichts besonders, aber dennoch fühlte ich so eine wahnsinns innere Zufriedenheit und Ausgeglichenheit die ich in diesem Maße nie wieder gespürt habe.

Es hat alles einfach gepasst!

Nach diesem Gefühl strebe ich wieder und ich glaube ebenfalls dass das Leben im Jetzt ein oder sogar der Schlüssel dazu ist.

Der Sinn für mich ist es, dieses Gefühl dauerhaft zu spüren, auf dem Weg dorthin so viele Glücksmomente wie möglich zu erleben und die negativen Emotionen so gut es geht zu vermeiden.

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Hrm. Ich hab das Gefühl, ich steh mit meiner Ansicht ziemlich alleine da. Ich will sie trotzdem vermitteln.

Mein Sinn des Lebens ist, die Menschheit nachhaltig zu bereichern.

Ich lese hier Sachen wie finanzielle Sicherheit, Gesundheit, die drei Ichs vereinen (wobei ich echt nicht weiß, wie ich mir das vorzustellen habe, Deadvil), oder dem wahren Ich nahekommen. Ich erzähl mal meine Welt-Metapher.

Stellt euch unsere Welt vor wie einen riesigen Kreis. Jedes Menschenleben ist ein viel kleinerer Kreis, in sich geschlossen. In diesem Kreis wird das Gedankengut des jeweiligen Menschens rumgewirbelt wie in einem Wäschetrockner.

Und jetzt stellt euch vor, einige dieser Gedanken wären so mächtig oder so unterstützt, dass sie den kleinen Lebenskreis durchbrechen und sich in den viel riesigeren Wäschetrockner der Welt implementieren könnten.

Manche Gedanken verpuffen bald wieder aus dem Wäschetrockner (Knut, Tokio Hotel, Overground),

manche halten sich ziemlich beharrlich, verschwinden aber auch unter Garantie früher oder später (Dan Brown, diverse Naturvölker),

und einige werden wohl mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit so lange existieren, wie die Menschheit existiert (Beethoven, Da Vinci, Herstellungswege für Drogen).

Natürlich wurden über die Jahrtausende nicht nur gute Gedanken in die Ewigkeit gebrannt, Adolf Hitler, Mussolini und McDonalds werden wohl für immer die Geschichtsbücher trüben.

Aber ich will etwas Positives geben. Ich will in den Wäschetrockner der Ewigkeit und da etwas Bedeutendes hinterlassen, das den Menschen nach mir das Leben auf irgendeine Art versüßt. Das ist der Pfad in die Unendlichkeit. Und wenn ich nur eine Möglichkeit finde, wie Sprudel nicht mehr schal wird, wenn man vergisst, die Flasche zuzuschrauben, ist das schon genug.

Versteht ihr? Das ist der einzige Weg in die Unsterblichkeit und den erfüllten Tod!

Viele Grüße

:-D (ich liebe diesen Smiley)

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Gast Stormnight
Hrm. Ich hab das Gefühl, ich steh mit meiner Ansicht ziemlich alleine da. Ich will sie trotzdem vermitteln.

Mein Sinn des Lebens ist, die Menschheit nachhaltig zu bereichern.

Ich lese hier Sachen wie finanzielle Sicherheit, Gesundheit, die drei Ichs vereinen (wobei ich echt nicht weiß, wie ich mir das vorzustellen habe, Deadvil), oder dem wahren Ich nahekommen. Ich erzähl mal meine Welt-Metapher.

Stellt euch unsere Welt vor wie einen riesigen Kreis. Jedes Menschenleben ist ein viel kleinerer Kreis, in sich geschlossen. In diesem Kreis wird das Gedankengut des jeweiligen Menschens rumgewirbelt wie in einem Wäschetrockner.

Und jetzt stellt euch vor, einige dieser Gedanken wären so mächtig oder so unterstützt, dass sie den kleinen Lebenskreis durchbrechen und sich in den viel riesigeren Wäschetrockner der Welt implementieren könnten.

Manche Gedanken verpuffen bald wieder aus dem Wäschetrockner (Knut, Tokio Hotel, Overground),

manche halten sich ziemlich beharrlich, verschwinden aber auch unter Garantie früher oder später (Dan Brown, diverse Naturvölker),

und einige werden wohl mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit so lange existieren, wie die Menschheit existiert (Beethoven, Da Vinci, Herstellungswege für Drogen).

Natürlich wurden über die Jahrtausende nicht nur gute Gedanken in die Ewigkeit gebrannt, Adolf Hitler, Mussolini und McDonalds werden wohl für immer die Geschichtsbücher trüben.

Aber ich will etwas Positives geben. Ich will in den Wäschetrockner der Ewigkeit und da etwas Bedeutendes hinterlassen, das den Menschen nach mir das Leben auf irgendeine Art versüßt. Das ist der Pfad in die Unendlichkeit. Und wenn ich nur eine Möglichkeit finde, wie Sprudel nicht mehr schal wird, wenn man vergisst, die Flasche zuzuschrauben, ist das schon genug.

Versteht ihr? Das ist der einzige Weg in die Unsterblichkeit und den erfüllten Tod!

Viele Grüße

:-D (ich liebe diesen Smiley)

Was bringt es dir als toter wenn du in 1000 Jahren immer noch Berühmt bist?

1. Du wirst es niemals erreichen, so hart es klingt. Selbst sehr berühmte leute sind nach einigen Jahrzehnten vergessen.

2. Die leute die es erreicht haben (Hitler, Napoleon, Hannibal, Jesus, Beethoven, Van Goth, Da Vinci usw.) wussten während ihrer Lebzeiten garantiert noch nicht dass sie hunderte Jahre später immer noch berühmt sind bzw. sie wussten es teilweise während ihrer Lebzeiten gar nicht.

3. Es ist eigentlich nur ein jetztiger Ego-push für dich daran zu denken dass in 200 jahren alle von dir reden. Aber was bringt es dir?

Außerdem ist fraglich ob ein lebensstil wie einer der oben gennaten so toll ist, sie starben teilweise sehr früh nur um dann berühmt zu sein, teilweise durch grausame taten, teilweise durch wundervolle taten.

Was auffallend ist: Die leute welche _richtig_ berühmt sind, sind durchwegs gewalltige Persönlichkeiten und großartige Redner. Jesus hätte nicht einen Jünger von seiner Sache überzeugt wenn er kein Händchen für Manipulatives Reden hätte. Von Hitler sprechen wir hier gar nicht...

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Du hast mich kein - Bisschen - verstanden.

Nochmal für alle, die zu faul sind, sich meinen Beitrag ordentlich durchzulesen:

Es geht mir nicht darum, "berühmt" zu werden. Es geht mir einzig und allein darum, den Menschen etwas Gutes dazulassen, das sie auch über meinen Tod hinaus gut brauchen können. Und es geht mir darum, dass das Wissen um mein geteiltes Wissen so lang wie möglich Menschen glücklich macht. Im Idealfall bis zur Vernichtung der Menschheit auf die eine oder andere Weise.

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1. Du wirst es niemals erreichen, so hart es klingt. Selbst sehr berühmte leute sind nach einigen Jahrzehnten vergessen.

2. Die leute die es erreicht haben (Hitler, Napoleon, Hannibal, Jesus, Beethoven, Van Goth, Da Vinci usw.) wussten während ihrer Lebzeiten garantiert noch nicht dass sie hunderte Jahre später immer noch berühmt sind bzw. sie wussten es teilweise während ihrer Lebzeiten gar nicht.

3. Es ist eigentlich nur ein jetztiger Ego-push für dich daran zu denken dass in 200 jahren alle von dir reden. Aber was bringt es dir?

1. Du widersprichst dir schon im 2. Punkt. Außerdem: Woher willst du wissen, wer es erreichen wird? Woher willst du wissen, was diejenigen, die es taten, sich dabei gedacht haben?

3. Alles was du selbst als deinen persönlichen Lebenssinn aufgezählt hast, kann auch als Ego-Push angesehen werden. Was soll das ganze denn sonst bringen außer nen Ego-push? Im Prinzip ist alles, was wir erreichen wollen ein Ego-push. Nur wird hier eine andere Formulierung bevorzugt, weil es schwach klingt, Ego-pushs zu brauchen.

Was bringt es dir als toter wenn du in 1000 Jahren immer noch Berühmt bist?

Was bringt es dir als Toter, wenn deine Kinder und deren Kinder weiter leben?

Merkst du was? ;)

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fressen,ficken,feiern :angry:

Im Ernst: Worte sind leer. Sie gewinnen ihre Bedeutung im Laufe des Lebens. So kann zum Beispiel Fußballspielen, Tee trinken oder auch kacken den Sinn des Lebens darstellen.

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Also einen Zustand zu erreichen dass man auf dem Sterbebett liegend und auf sein Leben zurückblickend sagen kann: "ich habe alles in meinem Leben erreicht was ich wollte".

Allgemein kann man ja sagen das Glück das Ziel ist nachdem so gut wie alle Menschen streben. Das Interessante ist eine Stufe darunter, nämlich die Frage:

"wie erreiche ich mein persönliches höchstes Glück?"

Aaah, ein philosophischer Thread, ich bin dabei!

Einige Fragen zur Problematik, die veranschaulichen sollen, dass das Ganze nicht so einfach ist...

1. Du sagst, dass praktisch alle Menschen nach Glück streben. Ist Glück aber wirklich das Wichtigste? Wie verhält es sich dabei z.B. mit der Wahrheit?

2. Zur Frage "wie erreiche ich mein persönliches höchstes Glück?" muss auch präzisiert werden. Was ist Glück für mich? Will ich das Glück maximieren? Es optimieren (z.B. im Sinne einer optimalen Verteilung)? Oder einfach nur das "Unglück" (Schmerz und andere Leiden) minimieren?

3. Geht es dabei wirklich nur um mich? Ist es nicht auch denkbar, dass das sinnvollste Leben des Glück ALLER ins Zentrum stellt? Oder ist vielleicht das Glück meiner Nächsten ("near and dear") mein Ziel?

4. Glück ist nicht gleich das Gute! Sollte ich mein Handeln nicht auch nach anderen Kriterien ausrichten?

etc.etc.etc.

Jetz einige Gedanken, wie ich es mit dem Glück sehe und wie ich versuche, mein Leben einzurichten (die Frage nach dem Sinn des Lebens bleibt dabei aber unbeantwortet).

Ich bin überzeugt, dass Glück und Zufriedenheit aus einer Einstellung heraus erwachsen.

Meine Glaubenssätze zu meinem glücklichen Leben:

Ich tue das, was ich will.

Ich tue das, was ich mache, mit Leidenschaft.

Ich geniesse den Moment.

Ich erfreue mich an den kleinen Dingen, denn genau diese machen das Leben so sehr lebenswert.

Ich brauche genau so viel, wie ich habe.

Ich kann alles, was ich will, aus mir selber heraus erreichen.

Ich gestalte meinen Tag, meine Woche, mein Leben.

Das Verhältnis zu meinem Mitmenschen ist damit nicht angesprochen. Da ich aber ein Mensch bin, der glücklich ist, wenn er andere glücklich macht, erübrigt sich diese Diskussion.

Spannender Thread! Und sehr schwierig, sich dazu verständlich zu äussern...

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Meine Glaubenssätze zu meinem glücklichen Leben:

Ich tue das, was ich will.

Ich tue das, was ich mache, mit Leidenschaft.

Ich geniesse den Moment.

Ich erfreue mich an den kleinen Dingen, denn genau diese machen das Leben so sehr lebenswert.

Ich brauche genau so viel, wie ich habe.

Ich kann alles, was ich will, aus mir selber heraus erreichen.

Ich gestalte meinen Tag, meine Woche, mein Leben.

Deine Glaubenssätze unterschreibe ich sofort. Mit vielleicht einer Einschränkung: "Ich kann alles, was ich will, aus mir selber heraus erreichen." würde ich nicht ganz so streng nehmen. Wir Menschen sind soziale Lebewesen, für die auch die Interaktion mit anderen Menschen extrem wichtig ist.

Der "Sinn des Lebens" oder auch das "persönliche Glück" liegt nicht irgendwo in der Zukunft, sondern im Hier und Jetzt.

Spannender Thread! Und sehr schwierig, sich dazu verständlich zu äussern...

Das hast du doch aber, wie ich finde, sehr gut geschafft.

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Meint ihr echt es gibt einen Sinn ?! ^^

Die Frage ist für wenn muss/oder soll es Sinn machen ?

Du machst Sinn in der Nahrungskette oder weil du co2 ausstößt das die Pflanzen brauchen ?

Sinn für jemanden übergeordneten, weil du vorbestimmt eine ganz bestimmte Aufgabe hast?

Weil du für Nachkommen deiner ganz besonderen Gene sorgen sollt ?

Wir Menschen sind viel zu dumm und unbedeutend, dass überhaupt unsere Exsistenz Sinn machen würde, unsere Spezies ist zu 100% ersetzlich...

Ökologisch gesehen sind wir auf der Welt Ungeziefer, sehr schädliches Ungeziefer, wir machen durch unsere Anzahl und unser Verhalten mehr Schaden als es eine Heuschreckenplage je könnte, als jedes Raubtier töten könnte, als jeder Sturm, Vulkanausbruch u.s.w. gäbe es eine höhere Instanz die alle paar 1000 Jahre mal kontrollieren würde was hier abgeht hätten wir die Arschkarte gezogen...

Gäbe es einen Gott der wegen eines Apfels schon so einen Aufstand gemacht hat, dann wären wir alle schon in der Hölle...

Ich mache mir um so einen Kram schon lange keine Gedanken mehr, mein Sinn im Leben ist es ihm meinen ganz speziellen Sinn zu geben,das zu machen worauf ich Bock habe, auf diesem Planeten eine coole Zeit zu verbringen, Kinder zu zeugen, ihnen weiter zu geben was ich gelernt habe, ich möchte alle Gefühle mal erlebt haben, viele Länder bereisen, viele Frauen vögeln...

...ich wette in ein paar Jahren sind noch ein paar neue Sachen hinzu gekommen und ein paar von meiner fiktiven Liste gestrichen, weil sie für mich keinen Sinn mehr machen :-D

Suche ich mir halt ein paar neue Sachen die mich gücklich machen und somit für mich den Sinn ergeben um mich morgens aus dem Bett zu bewegen darstellen.

Alleine schon das Wort Sinn ;-), Sinn macht etwas wenn es logisch ist, egal nach welcher form der Wissenschaft, ist das alles logisch erklärbar ?

Edit :Hehe hab grad mal nachgeschaut, bei wikipedia stehts auch so nur nicht so "einfach" ausgedrückt...

bearbeitet von JacKBlack

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Gast Ms.X

Ich halte es da mit Douglas Adams' Per Anhalter durch die Galaxis: Der Sinn des Lebens ist 42. (Als sie dann den Computer fragen was das soll, dass das nicht sein kann sagt er sie hätten die Frage nicht richtig gestellt.)

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Ich halte es da mit Douglas Adams' Per Anhalter durch die Galaxis: Der Sinn des Lebens ist 42. (Als sie dann den Computer fragen was das soll, dass das nicht sein kann sagt er sie hätten die Frage nicht richtig gestellt.)

sehr schön!

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Nach Kool Savas:

Der Sinn des Lebens ist deinem Leben einen Sinn zu geben

Noch ein Zitat:

Try and leave this world a little better than you found it ...

-- Lord Baden Powell

ganz einfach

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Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist eine sehr interessante,weitläufige und eigentlich zu komplexe,

als dass ein Post ihr gerecht werden könnte...

Ich glaube, das es (rational gesehen) keinen wirklichen, oder zumindest keinen allgemein gültigen

Sinn des Lebens geben kann.Aber ich will mein Leben nicht als sinnlos ansehen,

ich will nicht umsonst gelebt haben, wenn ich am Ende zurückblicke

(falls ich die Möglichkeit dazu haben sollte). Und aus diesem Grund gebe ich ihm selber einen Grund,

der sich wie folgt zusammensetzt:

Viele Menschen, vermutlich sogar die meisten , wünschen sich im Laufe ihres Lebens finanzielle Sicherheit,

schicke Autos, eine glückliche LTR(wobei das L wichtig ist) usw.

Finanzielle (abge)Sicher(t)heit

ist einer der Wünsche, die mich immer beschäftigt haben. Aber was steckt dahinter?

Geld bringt mir nur etwas, wenn ich es ausgeben kann. Wofür?

Im Allgemeinen doch, um Spaß(bzw. Glück) zu erfahren! Ein Teil des Sinns meines Lebens besteht also darin,

Spaß zu haben , an allem , an sich selbst, am Leben usw.

Auto`s, Yachten, Motorräder oä. würde ich eher als Prestigeobjekte (oder Hobbies) ansehen,

meine persönliche Definition von Ruhm & Ehre(Ziel 3 nach Bladerunner).

Es geht mir allerdings weniger darum, in der ganzen Welt berühmt zu werden,eher darum, das einen

andere Menschen bewundern! Das mag vielleicht arrogant klingen, aber freut man sich als Mensch nicht jedesmal ,

wenn man einen anderen übertrumpfen kann? Dazu muss ich kein Popstar oder großer Politiker sein.

Denn ich bin bereits glücklich wenn ich von anderen bewundert werde;

zumindest von Personen, die mir eigentlich selber als bewundernswert erscheinen.

Womit wir wieder beim Glück wären ;)

Eine glückliche "LONG"TR

Der Wunsch nach sozialer Festigkeit, ein Mensch, mit dem man(n) sein Leben verbringen kann,

der eine Bereicherung darstellt, mit dem man Spaß(!!!) haben kann.Der Mensch ist im Grunde ein Kollektivwesen,

wenngleich das etwas überspitzt klingen mag.

Aber was wäre ein Leben ohne die Gesellschaft? Dies bezieht sich nicht nur auf Frauen bzw. LTR`s,

auch auf Freunde, mit denen man Spaß hat, aber denen man auch Vertrauen kann

und die einem in schlechten Zeiten vor Augen halten, das es nur besser werden kann.

Ich werde dies bei Gelegenheit weiter ausführen,

muss mich jetzt aber auf die Socken machen um nicht zu spät zum Fitnesstudio zu kommen ;)

Gruß

gognitti

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Meint ihr echt es gibt einen Sinn ?! ^^

Die Frage ist für wenn muss/oder soll es Sinn machen ?

Du machst Sinn in der Nahrungskette oder weil du co2 ausstößt das die Pflanzen brauchen ?

Sinn für jemanden übergeordneten, weil du vorbestimmt eine ganz bestimmte Aufgabe hast?

Weil du für Nachkommen deiner ganz besonderen Gene sorgen sollt ?

Wir Menschen sind viel zu dumm und unbedeutend, dass überhaupt unsere Exsistenz Sinn machen würde, unsere Spezies ist zu 100% ersetzlich...

Ökologisch gesehen sind wir auf der Welt Ungeziefer, sehr schädliches Ungeziefer, wir machen durch unsere Anzahl und unser Verhalten mehr Schaden als es eine Heuschreckenplage je könnte, als jedes Raubtier töten könnte, als jeder Sturm, Vulkanausbruch u.s.w. gäbe es eine höhere Instanz die alle paar 1000 Jahre mal kontrollieren würde was hier abgeht hätten wir die Arschkarte gezogen...

Gäbe es einen Gott der wegen eines Apfels schon so einen Aufstand gemacht hat, dann wären wir alle schon in der Hölle...

Ich mache mir um so einen Kram schon lange keine Gedanken mehr, mein Sinn im Leben ist es ihm meinen ganz speziellen Sinn zu geben,das zu machen worauf ich Bock habe, auf diesem Planeten eine coole Zeit zu verbringen, Kinder zu zeugen, ihnen weiter zu geben was ich gelernt habe, ich möchte alle Gefühle mal erlebt haben, viele Länder bereisen, viele Frauen vögeln...

...ich wette in ein paar Jahren sind noch ein paar neue Sachen hinzu gekommen und ein paar von meiner fiktiven Liste gestrichen, weil sie für mich keinen Sinn mehr machen :-(

Suche ich mir halt ein paar neue Sachen die mich gücklich machen und somit für mich den Sinn ergeben um mich morgens aus dem Bett zu bewegen darstellen.

Alleine schon das Wort Sinn :-) , Sinn macht etwas wenn es logisch ist, egal nach welcher form der Wissenschaft, ist das alles logisch erklärbar ?

Ich sehe es ähnlich, was bringt es mir der Nachwelt etwas zu hinterlassen?

Wir leben in einer Gesellschaft die die Individualität auf die Spitze getrieben hat, das kollektive

Denken ist bei den meisten Menschen (wie bei mir) ausgestorben.

Du solltest rausfinden was DICH glücklich macht, und versuchen diesen Zielen so nahe wie

möglich zu kommen und dich dabei nicht um die Nachwelt zu kümmern (jedoch: meine Freiheit

endet da, wo die Freiheit eines anderen beginnt --Curse), klar würde jeder so denken, wo würden

wir da hinkommen? :huh: fuck off ist mir doch egal, was habe ich davon, ob sich die Menschen an mich

10 oder 1000 Jahre erinnern...das ist doch alles relativ, ob Hitler, Bernd von nebenan oder Jesus, Sie

alle werden in Vergessenheit geraten.

Für jeden sieht die Selbstverwirklichung anders aus, ob auf dem Gipfel eines Berges den du besteigen möchtest, zu Hause (mit deiner Familie?) oder in einem SOS-Kinderdorf. Die Kunst ist herauszufinden

welche Lebensziele, -art dich glücklich macht und das ist gar nicht so einfach.

Kennt jemand vernünftige Literatur, die in etwas meine Meinung wiederspiegelt?

Grüße

bearbeitet von bright

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Gast
Wir leben in einer Gesellschaft die die Individualität auf die Spitze getrieben hat, das kollektive

Denken ist bei den meisten Menschen (wie bei mir) ausgestorben.

Wo ist denn Individualität in unserer Gesellschaft vorhanden? Also ich seh fast nur Massenware :wub:;-):-DB-):ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: :ph34r: ^_^

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Wir leben in einer Gesellschaft die die Individualität auf die Spitze getrieben hat, das kollektive

Denken ist bei den meisten Menschen (wie bei mir) ausgestorben.

Wo ist denn Individualität in unserer Gesellschaft vorhanden? Also ich seh fast nur Massenware :wub:;-):-DB-):ph34r::ph34r::ph34r::ph34r::ph34r::ph34r::ph34r::ph34r::ph34r::ph34r:^_^

Das war auf das kollektive Denken bezogen. Es ist den Menschen einfach egal geworden einen Beitrag zur

Verbesserung unserer Gesellschaft zu leisten, jeder denkt nur an seinen eigenen Arsch.

Aber unter deinem Gesichtspunkt hast du recht.

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das leben ist sinnlos.

das waere die schoenste erkenntnis, die ich haben koennte.

bis zu meinem tod, wird mein bewusstsein von gedanken, gefuehlen und erlebnissen durchstroemt.

ich kann jene sogar lenken und beeinflussen.

zu verstehen, dass das leben wirklich sinnlos ist, ist eine lebensaufgaben.

denn wenn diese erkenntnis wirklich verstanden worden ist, bricht jegliche konditionierung weg.

jeder atemzug wird zu einem warmen hier und jetzt.

es gibt nichts zu erreichen, es wird nichts erhofft, nichts gefuerchtet.

alles was das bewusstsein durchstroemt ist gut.

alles schafft auf die eine oder andere weise wachstum.

ein offenes, freies und warmes bewusstsein laechelt in die welt.

das ist glueck, erleuchtung, whatever - sowas waere fein

im endefekt zelebriert jeder auf seine weise seinen tod.

jeder fluechtet in andere vorstellungen von glueck, schoen ist alles.

aber wenn ich dann doch sinn haben will faellt mir eigentlich nur hesse ein:

Das Ziel der Weisheit ist, dass man den Dingen nur so viel Macht über sich einräumt, als man selbst es will, und dass man sein Schicksal nicht mehr von außen empfängt, sondern es nimmt als Atemzug aus dem eigenen Interesse.

peaceout muriego

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Gast samfisher

Der Sinn des Lebens? Einen völlig freien Geist zu haben und dann loszurennen, um dann das zu machen, was man wirklich will!

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Für mich ist das Leben Entscheidungen treffen !

Die Entscheidung, die du in einem bstimtmen Moment triffst, beeinflusst dein Leben.

Ich treffe die Entscheidungen, die spontan mein Bewusstsein für mich will.

bearbeitet von Locolo

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Wenn man die Definition „Sinn“ und die Definition „Leben“ einmal einzeln betrachtet:

"Mit den Sinnen bezeichnet man physiologisch die Wahrnehmung der Umwelt durch die Sinnesorgane

bzw.

Bedeutung steht allgemeinsprachlich entweder für den Sinn, oder aber für die Wichtigkeit eines Gegenstandes."

"Wesentliche Merkmale von Leben sind Stoff- und Energieaustausch mit der Umwelt sowie Fortpflanzung und Wachstum."

So gelangt man zu:

"Der Sinn des Lebens ist die Bedeutung der individuell gegebenen Lebenszeit eines Menschen."

Der Wert, oder die Wichtigkeit, oder die Bedeutung, die man etwas gibt, ist abhängig von der Wahrnehmung und vom jeweiligen Austausch von Stoffen und Energien, der Fortpflanzung und des Wachstums.

Nimmt man die persönliche Bedeutung heraus, dann bleibt noch immer die eigene Wahrnehmung und die jeweiligen Lebensumstände über.

Könnte man alle vorhandenen Wahrnehmungen und alle Lebenskonstellationen zusammen erfassen, bekäme man einen Einblick was alles ausgetauscht werden kann und was alles Wachsen und Reifen kann – aber ebenso auch nicht.

Insoferne finde ich es mehr als tröstlich, dass durch die individuelle Fähigkeit eines jeden Lebewesen, immer wieder aufs neue dazu beigetragen wird, dass vielseitige Möglichkeiten des Lebens entstehen können.

Sinnvoll für mich ist jeder Austausch von Energien und Elementen, der gesunden fruchtenden Wachstum für alle Lebewesen bringt.

Es ist und bleibt ein Experiment, das Tag für Tag mehr oder weniger erprobt wird, und dessen „Erfolg“ von vielen Faktoren abhängig ist.

Ich würde mir vor allem mehr Bewusstsein wünschen, dass wir zwar alle Individuen sind, mit speziellen Fähigkeiten ausgerüstet und durch unsere individuelle Wahrnehmung Leben erfahren. Doch jeder einzelne ist eingebettet im großen Ganzen und es liegt an jedem einzelnen von uns, ob wir nährend für das Leben an sich sind oder nicht.

Und am liebsten wäre mir, wenn dies so oft als möglich ginge wie mit der Antwort auf die Frage „Was ist der Sinn des Lebens“ im Film Dogma! :-)

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Es gibt keinen wirklichen Sinn. Es gibt keinen großen Masterplan oder etwas, das jeder Mensch erfüllen MUSS.

Insofern gibt es auch kein wirkliches Versagen. Erst der Mensch entscheidet, was FÜR IHN wichtig ist.

Es gibt keinen Sinn des Lebens, aber wenn wir schon mal hier sind, KÖNNEN wir das (für uns) Beste daraus machen.

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Das Leben ist ein Theaterstück in dem man gleichzeitig zuschaut und mitspielt.

Ich seh das materielle, alltägliche äusserlich sichtbare Leben auch als ein Theater-Spiel an.

Es ist also ein Spiel. In dem man Rollen spielt (an-nimmt, zb. der Vater, der Schreiner, der Mann, der Alpha, der Pua etc)

und dann Akte in-szeniert. Die laufen z.T. einfach so automatisch ab, je nach Frame/Rolle die dominiert.

So weit so bekannt und im eigenen alltag, bzw. bei anderen und im TV beobachtbar.

Doch einige Fragen tun sich mir auf:

1. Was/oder Wer ist die UR-Ursache dieses Theaterspiels? gemäss Ricola: Wer häts erfundä? (Gibt es einen Produzent /Regisseur dahinter/darüber?)

2. Was ist der Sinn dieses Theaterspiels?

3. Verändert sich der Sinn, wenn ein Produzent mit Absicht dahinter steckt, oder eben nicht?

4. Was ist die Zukunft dieses Welt-theaterspiels indem wir alle zwangsmässig glücklich oder weniger glücklich mitspielen wollen/müssen/dürfen?

5. Was ist wäre das End-ziel? Eine ständige optimierung? Ein beenden aller Rollen und Szenen?

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