Börse

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Was passiert wenn ein Atomkraftwerk explodiert: Richtig die Kurse sinken. Wenn du etwas die Charts verstehen lernst, siehst du auch wann sie wieder steigen.

Selbe Geschichte bei Griechenland und Co. Mit den Staatsanleihen hast du letztes Jahr so ein Bomben Geschäft gemacht, weil die EU eh für alles einspringt. Dann schaut man sich an, wann Griechenland wieder Geld braucht, geht dann zum Ende dieser Deadline rein und nimmt wieder mal 5-8% des Dax nach oben mit.

Etc. etc.

Lg

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Fukushima, Silbereinbruch, irgendwelche bescheurten EZB Termine wo man eigentlich mitlerweile blind sich dumm und dusselig verdienen kann
Kannst du das näher erläutern wie genau man sich bei solchen Ereignissen dumm und dusselig verdienen kann? ;-)

Einfache Erklärung :

Ne Menge Pfeifen kriegt Panik, will sofort seine Anlagen liquidieren, weil sie ja an Wert verlieren könnten.

Du greifst in dem Moment ganz zuvorkommend in deine Tasche und befriedigst ihre Angst, indem du ihnen die Titel abnimmst.

Nachdem sich die Lage beruhigt, merkt man auf einmal, alles war zwar doof, aber nicht ganz soooo doof. Und dein Titel korrigiert seinen Wert.

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Oder du nimmst zyklisch die Kursbewegungen mit. Eine Atombutze explodiert, du nimmst die Abwärtsbewegung mit einem put Optionsschein oder einem short zertifikat mit. Die Japaner merken das die Kartoffeln dadurch schneller wachsen, du nimmst die Aufwärtsbewegung mit einem call mit.

Das ganze ist hochspekulativ und nichts für anfänger. Du verlierst schnell dein gesamtes eingesetztes Geld wenn du die Marktbewegungen falsch einschätzt.

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Du verlierst schnell dein gesamtes eingesetztes Geld wenn du die Marktbewegungen falsch einschätzt.
Um das geht es ja. Niemand kann letztendlich die Marktbewegungen zu 100 % richtig einschätzen. Die Börse ist kein Selbstbedienungsladen, das sollte man nie außer Acht lassen. Wenn's so einfach wär, dann wär schon jeder Trader Millionär geworden. Gewinnst du etwas an der Börse, nimmst du es einem anderen weg. Jeder Sieger braucht also auch immer einen Verlierer.

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Wenn's so einfach wär, dann wär schon jeder Trader Millionär geworden.

Gewinnst du etwas an der Börse, nimmst du es einem anderen weg.

Jeder Sieger braucht also auch immer einen Verlierer.

Satz eins ist Quatsch (alles eine Frage von Statistik). Satz zwei ebenso (Ich nehme nichts, das ganze nennt sich Kauf und Verkauf, oder nimmst du auch wenn du eine Cola kaufst?!?).

Satz drei ist zwar allgemein richtig, lässt jedoch ausser betracht, dass manche Marktteilnehmer (und das sind kein Privatanleger, sondern eben die ganz großen Anleger, Fonds etc.) freiwillig verlieren. Kennst du also die Mechanismen, funktioniert es auch.

Um das mit dem Millionär sein nochmal auf die richtige Spur zu bringen: Es ist weitaus einfacher mal eben 100-500 Euro Gewinn zu machen, als die großen Hausnummern zu ziehen.

Ab einer bestimmten Größe greifen extrem psychologische und monetäre Faktoren ein.

Lg

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Dieser "Wenn es so einfach wäre, dann wäre jeder x"-Satz ist eh total schwach.

In der Theorie kann in Deutschland jeder ein Hochschulstudium absolvieren, wenn er fleißig ist.

Trotzdem gibt es genügend Leute, die keinen haben.

Das liegt aber nicht am System, sondern am jeweiligen Individuum.

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Es ist weitaus einfacher mal eben 100-500 Euro Gewinn zu machen, als die großen Hausnummern zu ziehen.

Das stimmt durchaus, aber gehen wir mal davon aus, dass die meisten Marktteilnehmer an der Börse ja nicht dumm sind. Wenn es so einfach wäre, bestimmte Bewegungen an der Börse immer vorauszuahnen und mitzumachen, warum macht es dann nicht jeder? Sowohl Institutionelle, Fonds als auch Privatanleger? Wer verzichtet denn schon freiwillig auf Gewinnchancen, auch wenn es nur kleine Gewinne sind?

Ich finde das System Börse ja echt hochinteressant. Wirklich gewinnen kann man ja nur wenn man NICHT das macht, was die Masse macht. Denn wenn man der Masse hinterherläuft, ist man erst recht der Depp, der von den anderen über das Ohr gehauen wird. Wenn aber jeder genau das Gegenteil macht, von dem er denkt, dass das die Masse macht, macht ja erst recht wieder jeder das gleiche ;-)

Um einen bildhaften Vergleich zwecks Verständnis zu machen: Im Radio wird von einem Stau auf Route A gewarnt. So, jetzt denkt sich sicher die Masse: "naja, dann weiche ich lieber auf Route B aus, um dem Stau zu entgehen." So, wenn jetzt aber jeder auf Route B ausweicht, dann ist erst recht dort ein Stau. Warum? Weil sich das alle dachten, dass sie auf Route B ausweichen. Gewonnen haben dann die, die entweder die Stauwarnung nicht hörten oder die sich dachten: "Ha, der Großteil weicht jetzt sicher auf B aus, darum bleibe ich auf Route A"

Um wieder bei der Börse zu sein: Man müsste eigentlich wissen was die Masse denkt und dann genau das Gegenteil machen, nur so sind Gewinne möglich. Wie seht ihr das?

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Das stimmt durchaus, aber gehen wir mal davon aus, dass die meisten Marktteilnehmer an der Börse ja nicht dumm sind. Wenn es so einfach wäre, bestimmte Bewegungen an der Börse immer vorauszuahnen und mitzumachen, warum macht es dann nicht jeder? Sowohl Institutionelle, Fonds als auch Privatanleger? Wer verzichtet denn schon freiwillig auf Gewinnchancen, auch wenn es nur kleine Gewinne sind?

Weil ein Privatanleger kein Computernetzwerk mit Rechenzentrum hat, dass ihm Kursbewegungen 0,1s Sekunde schneller mit Forecasts abgleicht als das des Hedge Funds ;)

Die meisten Fonds, die nicht gerade hochspekulativ sind, machen doch auch konstante Gewinne. Wirklich den Markt schlagen tun aber dagegen nur wenige (Zumindest im Bereich Aktienfonds). Dann nimmst du noch die Gehälter für die Manager und Analysten und schon hat der Fonds vor allem dem Manager Geld gemacht ;)

In spekulativeren Gegenden hast du eben auch eine höhere Varianz. Da gibt es Fonds Gewinner und Fonds Verlierer. Es ist kaum möglich, den nächstjährigen Fondsgewinner vorherzusagen. Es ist allerdings vorherzusagen, wie hoch der Profit eines durchschnittlichen Hedgefunds pro Jahr ist, wenn er einen 0,1 Sekunden Vorteil gegenüber anderen Marktteilnehmern hätte : Im dreistelligen Millionenbereich.

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Ich denke, das wäre ein für die Gesamtwirtschaft etwas Schlechtes Signal, dass die Ratingagenturen dann wohl in ihrem Schuss vor den Bug Urteil bestätigen würde. Zwar macht dies die Kreditaufnahme wieder einfacher, die Not, dies zu tun würde jedoch eher der allgemeinen Panik dienen. Ob es Sinn macht, ist die große Frage.

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So, Donnerstag ist wieder EZB Sitzung. Viele gehen davon aus, dass die EZB wieder in Krisenmodus schaltet und den Leitzins erneut senkt. Was sagt ihr? Ich rechne mit Absenkung auf 1,00%.

Uninteressant da nicht voraussehbar. Deshalb einfach mal flat gehen und dann in den Markt einsteigen.

@ Shao: Du sprichst nochmal ein anderes Thema an. Hochgeschwindigkeitstrading funktioniert aber eben bei ausserordentlichen Situationen meist nicht, weil die Algorithmen nur auf das normale Marktgeschehen eingestellt sind und dann bei Ausreißersituationen im besten Fall abschalten oder im schlimmsten Fall irgend einen Blödsinn fabrizieren.

Das stimmt durchaus, aber gehen wir mal davon aus, dass die meisten Marktteilnehmer an der Börse ja nicht dumm sind. Wenn es so einfach wäre, bestimmte Bewegungen an der Börse immer vorauszuahnen und mitzumachen, warum macht es dann nicht jeder? Sowohl Institutionelle, Fonds als auch Privatanleger? Wer verzichtet denn schon freiwillig auf Gewinnchancen, auch wenn es nur kleine Gewinne sind?

Beantworte dir die Frage doch selber: Warum hast du bei Fukushima nicht verkauft, warum hast du keine Griechenlandscheine gekauft etc. Evtl. weil du Schiss in der Bux hast (Stichwort menschlicher Faktor).

Zum Thema Professionelle Anleger: Du vergisst hier einen erheblichen Faktor, umso professioneller umso gebundener bist du. Nur die allermeisten Profis dürfen machen wozu sie Bock haben. Im Endeffekt sind es ein paar Hedge Funds. Alle anderen sind gebunden, dh. die müssen dann und dann verkaufen oder eben halten. Professionelle Fonds verdienen aber vor allem ihr Brot nicht durch schnelles Handeln, sondern eben durch langfristige Entscheidungen. Templeton kann nicht eben mal seine ganzen EON Aktien loswerden, nur um die nächste Woche wieder zu kaufen. Wie gesagt, du musst wissen wie das System funktioniert.

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Gewinnst du etwas an der Börse, nimmst du es einem anderen weg. Jeder Sieger braucht also auch immer einen Verlierer.

Das ist nicht richtig, die Börse ist kein in ihrer Uhrform kein Nullsummenspiel.

Ich kaufe eine Aktie von Unternehmen B von Person A für 10€. Das Unternehmen wirtschaftet gut, die Dividenenden steigen, die Bewertung des Unternehmens steigt, mein Unternehmensanteil steigt im Wert auf 20€. Ich verkaufe an C mit Gewinn, der dafür nun das Recht auf Überschüsse hat und an weiteren Wertsteigerungen partizipieren kann. In diesem Fall gibt es keinen Verlierer.

Selbst Derivate sind kein Nullsummenspiel, wenn eine der beiden Parteien das Derivat z.B. zum Hedging verwendet. In der ursprünglichen ausprägung werden windfall profits gegen windfall losses getauscht. Der Spekulant bringt dabei liquidiät in den Markt. Hässlich wird es wenn beide Parteien Spekulanten sind, dann hast du ein Nullsummenspiel.

Soweit zur Theorie...

Zum Thema Professionelle Anleger: Du vergisst hier einen erheblichen Faktor, umso professioneller umso gebundener bist du. Nur die allermeisten Profis dürfen machen wozu sie Bock haben. Im Endeffekt sind es ein paar Hedge Funds. Alle anderen sind gebunden, dh. die müssen dann und dann verkaufen oder eben halten. Professionelle Fonds verdienen aber vor allem ihr Brot nicht durch schnelles Handeln, sondern eben durch langfristige Entscheidungen. Templeton kann nicht eben mal seine ganzen EON Aktien loswerden, nur um die nächste Woche wieder zu kaufen. Wie gesagt, du musst wissen wie das System funktioniert.

Was perverse ausmaße annehmen kann, erinnern wir uns an VW als Fonds selbst bei 1000€ nachkaufen mußten um die Gewichtung innerhalb eines Indizes weiterhin korrekt abzubilden.

bearbeitet von Toni

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Hi,

wie würdet ihr einem Neuling empfehlen einzusteigen? Also jemand der noch keinerlei Erfahrung mit der Börse hat. Welche Bücher sind empfehlenswert? Also Bücher die absolute Basics lehren und keine veralteten Strategien oder nur dazu dienen dem Autor Geld einzubringen wie: "reich in 24h" oder sonstige reißerische Bücher.

Am Anfang des Themas wurden mal ein paar empfohlen allerdings traue ich denen nicht ganz.... Sind die empfehlenswert?

mfg

uincom

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Gast Wehrbär

Das stimmt durchaus, aber gehen wir mal davon aus, dass die meisten Marktteilnehmer an der Börse ja nicht dumm sind. Wenn es so einfach wäre, bestimmte Bewegungen an der Börse immer vorauszuahnen und mitzumachen, warum macht es dann nicht jeder? Sowohl Institutionelle, Fonds als auch Privatanleger? Wer verzichtet denn schon freiwillig auf Gewinnchancen, auch wenn es nur kleine Gewinne sind?

Ich finde das System Börse ja echt hochinteressant. Wirklich gewinnen kann man ja nur wenn man NICHT das macht, was die Masse macht. Denn wenn man der Masse hinterherläuft, ist man erst recht der Depp, der von den anderen über das Ohr gehauen wird. Wenn aber jeder genau das Gegenteil macht, von dem er denkt, dass das die Masse macht, macht ja erst recht wieder jeder das gleiche ;-)

Um einen bildhaften Vergleich zwecks Verständnis zu machen: Im Radio wird von einem Stau auf Route A gewarnt. So, jetzt denkt sich sicher die Masse: "naja, dann weiche ich lieber auf Route B aus, um dem Stau zu entgehen." So, wenn jetzt aber jeder auf Route B ausweicht, dann ist erst recht dort ein Stau. Warum? Weil sich das alle dachten, dass sie auf Route B ausweichen. Gewonnen haben dann die, die entweder die Stauwarnung nicht hörten oder die sich dachten: "Ha, der Großteil weicht jetzt sicher auf B aus, darum bleibe ich auf Route A"

Um wieder bei der Börse zu sein: Man müsste eigentlich wissen was die Masse denkt und dann genau das Gegenteil machen, nur so sind Gewinne möglich. Wie seht ihr das?

Du machst den Denkfehler, daß professionelle Anleger immer so ähnlich handeln wie Du es als "Otto Normalbürger" aus Büchern etc. kennenlernst.

Also eine Aktie (wie auch immer) analysieren und dann die Aktie ver-/kaufen, auf fallende/steigende Kurse setzen und irgendwann Gewinn/Verlust mitnehmen. Vielleicht über CFDs oder mal mit einem Turbo oder Optionsschein.

Da gibts aber eine Million unterschiedlicher Ansätze. Lassen wir mal das automatisierte HF-Trading weg, das Shao beschrieben hat.

Ebenfalls richtig, daß Fonds an ihre langfristigen Strategien und Modelle gebunden sind und eben NICHT völlig wahllos und nach belieben herumtraden können (bzw. rechtlich auch oft gar nicht dürfen). Abgesehen davon, daß Du bei solchen riesigen Positionen und extrem geringen Cashbeständen gar nicht so schnell reagieren kannst.

Anders im Prop-Trading und Market-Making:

Da hast Du zB sehr häufig sog. "Gamma"-Strategien. Den Trader interessiert es dabei so gut wie gar nicht, die eigentliche Bewegung vorauszuahnen.

Den interessiert nur, ob die Vola steigt oder fällt.

Soeine Position baut sich oft über Wochen/Monate auf und besteht meist aus einer Unzahl verschiedenen Einzelpositionen (fiktives Beispiel: 1000 Aktien des Underlyings long + 17 long Calls out of the money + 3 in the money + 9 long puts in the money + 12 short puts,..). Summiert haben diese Werte dann EIN bestimtes long/short Delta, Gamma, Vega und Theta (finanzmathematische Kennzahlen).

Die Position ist so komplex, daß die kein Mensch mehr versteht, wenn Dir nicht eine Software die aufsummierten Daten im Sekundentakt errechnet.

Entsprechend wird die Marktposition jetzt nur noch über diese "Griechen" gesteuert. Steigt das Delta, verkaufst Du eine entsprechende Anzahl "geschenkter" Aktien am Kassamarkt und umgekehrt. Willst Du mehr Gamma, kaufst Du neue synthetische Positionen nach. Erwartest Du für die nächsten Tage geringere Vola, verkaufst Du ein paar kurzlaufende Short Calls und Puts,...

Oder Du betreibst Arbitrage. Kann mangels Tools quasi kein normaler Anleger machen.

Worauf ich hinaus will: Anlegen/Traden wie Du es kennst, gibt es in der Form auf professioneller Ebene nur sehr, sehr bedingt.

bearbeitet von Wehrbär

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Hallo Leute,

ich bräuchte mal ein paar inputs von euch. Ich bin im Moment übehaupt nicht in Aktien engagiert. Ich habe eine Zeit lang nach der 3 - Filter Strategie(Kirkpatrick, Levy) Aktien ausgewählt und ganz gute Ergebnisse erzielt, jedoch halte ich mich aus dem Markt im Moment komplett fern. Ich habe nun letzte Woche folgendes Interview von

gesehen und folgendes über und von ihm gelesen. Einmal: http://www.hedgefundletters.com/category/hayman-advisors/

und noch einmal: http://www.scribd.com/doc/74387167/Hayman-Capital-Management-Letter-to-Investors-Nov-2011 Bei dem zweiten Link finde ich Seite 8 ganz bemerkenswert.

Mein grundsätzlicher Gedanke ist nun einen Teil meines Geldes in US-Dollar anzulegen und in drei oder vier Jahren günstig Dividendentitel einzusammeln. Der Gedanke mein Geld (zumindest einen Teil) in einer fremden Währung zu parken umschleicht mich schon seit geraumer Zeit, jedoch überleg ich was die richtige wäre.

Allgemein wird da der Schweizer Franken als sicherer Hafen gesehen. Jedoch vermute ich, dass schweizer Banken zu sehr mit der EMU verstrickt sind. Dass der Schweizer Staat eine Anlegerflucht in den Franken verhindern will macht mich dann auch etwas unsicher.

Was haltet ihr von der Idee in den US-Dollar zu gehen? Bass erwähnt, dass amerikanische Banken bei weitem nicht so gehebelt sind wie europäische.

Angedachtes Szenario wäre, dass die EU anfängt Geld zu drucken, Anleger fliehen in US-Dollar, in ca 3 bis 4 Jahren kann sich keiner mehr Waren aus US leisten weil der Dollar zu teuer gworden ist und Amerika kippt. Dann müsste man wieder umschichten, wie gesagt, vllt. kann man dann günstigst ein paar Dividendentitel einsammeln.

Sorry wenn sich das alles stark vereinfacht anhört, ich habe es auch noch nicht zu Ende gedacht, deshalb bitte ich hier um eure Meinungen.

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Mein grundsätzlicher Gedanke ist nun einen Teil meines Geldes in US-Dollar anzulegen und in drei oder vier Jahren günstig Dividendentitel einzusammeln. Der Gedanke mein Geld (zumindest einen Teil) in einer fremden Währung zu parken umschleicht mich schon seit geraumer Zeit, jedoch überleg ich was die richtige wäre.

Allgemein wird da der Schweizer Franken als sicherer Hafen gesehen. Jedoch vermute ich, dass schweizer Banken zu sehr mit der EMU verstrickt sind. Dass der Schweizer Staat eine Anlegerflucht in den Franken verhindern will macht mich dann auch etwas unsicher.

Was haltet ihr von der Idee in den US-Dollar zu gehen? Bass erwähnt, dass amerikanische Banken bei weitem nicht so gehebelt sind wie europäische.

Angedachtes Szenario wäre, dass die EU anfängt Geld zu drucken, Anleger fliehen in US-Dollar, in ca 3 bis 4 Jahren kann sich keiner mehr Waren aus US leisten weil der Dollar zu teuer gworden ist und Amerika kippt. Dann müsste man wieder umschichten, wie gesagt, vllt. kann man dann günstigst ein paar Dividendentitel einsammeln.

Sorry wenn sich das alles stark vereinfacht anhört, ich habe es auch noch nicht zu Ende gedacht, deshalb bitte ich hier um eure Meinungen.

Warum willst du raus aus dem Euro? Weil du denkst, das er nicht hält. In Ordnung.

Dein Ansatz ist schon mal richtig (Franken und Euro). Zum einen hat die Schweizer Nationalbank den Frankenkurs an den Euro "gebunden" und zum anderen musst du dir Gedanken machen was passiert, wenn der Euro den Bach runter geht.

Die Finanzinstitute, Versicherer etc. sind so stark ineinander verkettet durch gegenseitige Investionenen, dass sich das genauso auf die schweizerischen Geldhäuser genauso wie die amerikanischen auswirkt. Amerika steht mit seiner Staatsverschuldung genauso beschissen da wie die Europäer. Deren einzigster Vorteil ist, dass der US Dollar Weltleitwährung ist und Gold, Öl etc. in $ gehandelt wird. Stimmen sagen, dass sich das "bald" ändert und der Yuan früher oder später diese Stellung übernehmen wird.

Ich persönlich halte Gold (physisch und nicht über deine Bank gekauft), Silber (kleinerer Handbestand als Art Versicherung für den worst case Fall) und Grund und Boden für sinnvolle Anlagen.

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Hey, wie lange machens die Griechen noch? Schaffen sie es bis März 2012? Die Anleihe ist doch gerade sehr verlockend, für den unwissenden privaten hobbyspekulanten!

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Hey, wie lange machens die Griechen noch? Schaffen sie es bis März 2012? Die Anleihe ist doch gerade sehr verlockend, für den unwissenden privaten hobbyspekulanten!

Wenn das jemand wüsste mein Freund, dann gäbe es nur eine logische Schlussfolgerung:

So viel Kohle wie es nur geht aufnehmen, alles ausschöpfen und kaufen ;) oder eben gegenspekulieren.

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Haha, ja, die Frage war nicht so ernst gemeint ;-) Aber verlockend wärs dennoch. Kurs gerade bei 45,75 Euro... Mal eben 2 gekauft, wenns scheiße läuft sind 100 Euro weg, wenns hinhaut, dann kann man nett feiern gehen ;-)

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Oder du gehst ins Roulette setzt 100€ auf rot oder schwarz.

Dann weißt du auch sofort Bescheid ;)

Und die Chancen sind genauso ungewiss. :P

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Liebe Leute, ich habe jetzt bald mit meinem MetaTrader5-Demo Account einen Profit von 80% in diesem Jahr gemacht, wenn ich bald 150% habe würde ich gerne ein richtiges Konto eröffnen.

Welches könntet ihr mir empfehlen?

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Liebe Leute, ich habe jetzt bald mit meinem MetaTrader5-Demo Account einen Profit von 80% in diesem Jahr gemacht, wenn ich bald 150% habe würde ich gerne ein richtiges Konto eröffnen.

Welches könntet ihr mir empfehlen?

Ich könnte dich für ein Konto von der Comdirect erwärmen. ;)

Den Bonus teilen wir uns.

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Oder du gehst ins Roulette setzt 100€ auf rot oder schwarz.

Dann weißt du auch sofort Bescheid ;)

Und die Chancen sind genauso ungewiss. :P

Nicht ganz ... lassen wir die Rendite (und die damit verbundene Angst, dass das nie wahr sein kann) mal Aussen vor und überlegen uns mal kurz ob es ein ernsthaftes Anzeichen dafür gibt, dass Griechenland die EINSEITIGE Insolvenz erklärt?

EFSF = 440 Mrd € vs. Volumen der Anleihe = 15 Mrd €

Denkanstoss..... spekulativ ohne zweifel ... unberechenbar im sinne von chaos ...nein!

Aber selbst wer nicht spekulieren will der kann in den nächsten wochen gutes geld machen indem er kauft und dann wieder vorzeitig verkauft --> http://www.boerse-fr...IN=GR0114020457 Rendite heute 11,25%

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