Börse

1227 Beiträge in diesem Thema

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Puma war ja nun wohl ein Hammertipp! Aber Commerzbank, KlöCo etc. sind natürlich viel besser :rolleyes:

Aber du hast Recht: Anleihen aus Argentinien und Venezuela sind grottenlangweilige Investments! Ich hock da drauf und kassier Jahr für Jahr die Zinsen, ohne irgendwas tun zu müssen. Nicht mal die Börse muss ich mir dafür angucken. HEAD ist da etwas besser, da kann man wenigstens noch Tennis gucken. Aber Djokovic gewinnt ja sowieso alles :-D

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Euro im Vergleich zum US Dollar

08.09.11 22:00 Uhr

Realtime-Kurs 1,3887

-1,36%

Wir können ja darüber diskutieren! Offenbar wird nach dem Euro-Peg des Schweizer Franken notgedrungen der Dollar als "Fluchtwährung" wiederentdeckt. Ob das klug ist oder nicht, sei dahingestellt, aber offenbar denken viele Marktteilnehmer so.

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Es darum, dass bei eine Unfähigkeit des Zinsdienstes die Besteuerung einfach erhöht werden kann. Ob es nur ein paar Prozent sind oder in einer Radikalen weise wie aufgezeigt ist nicht der Gegenstand.

Und damit was genau erreicht wird? Dass du die Dinger gar nicht mehr loswirst, und noch extremere Zinsen ansetzen musst, dann um die zu decken, NOCH grössere Besteuerung vornehmen musst? :D

D.h. die Käufer deiner Anleihen so abfuckst, dass keiner mehr Bock drauf hat? :D

Damit belastest du die Leute doch nur noch mehr. Wenn es darum geht, dass du die Leute weiter belastest, weil sie nicht genug kaufen und verdienen, kommst du damit nicht weit.

Anleihen sind bereits emittiert

EDIT:

Eine der Steuererhöhung von Staatsanleihen, muss nicht mit einer Steuererhöhung von Unternehmensanleihen umhergehen. Der Gesetzgeber hat die Macht dies zu differenzieren, ob es fair erscheint oder nicht.

Damit wird beispielsweise der Kapitalabzug verhindert

Und mit großer Wahrscheinlichkeit würde so ein Entwurf in Deutschland vom Verfassungsgericht gleich eingesackt.

Nebenbei bedeutet dieses Risiko eine extrem schnelle Bewertung einer Staatsanleihe als volatil, die Ratings sind sofort dahin. Dann kaufts auch kein Großer mehr :D

Den Machtinhaber habe ich noch einmal hervorgehoben.

Advice: das GG ist bei gegebener mehrheit änderbar ;)

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Mein Beispiel, ich gehe dabei fiktiv davon aus, dass wir eine pauschale Erbschaftssteuer haben.

Ich werde ein Haus erben. Keine 200qm aber immerhin mein altes Zuhause.

Nehmen wir an, ich verdiene aber auch bei weitem nicht genug, um eine entsprechende Erbschaftssteuer zu zahlen.

Wir reden von Einkommensteuer, also sagen das Haus ist 100.000€ wert.

Damit sind 30.550€ fällig, wenn wir das an die Einkommensteuer angrenzen.

Selbst wenn ich einigermassen gut verdiene, ist das nen Knaller.

Sagen wir also, ich finanzier das über eine Hypothek. Ich habe bereits ein Haus abzuzahlen oder Miete, relativ hohe Ausgaben. (Aus meiner Erfahrung ist es so, dass Leute mit hohen Einkommen teils auch entsprechend hohe fixe Kosten, besonders in Kinderbetreuung und co. mitbringen).

Bei relativ unschlagbaren 2,4% Hypothekenzins (Sehe ich gerade aus meinem Bürofenster, eigentlich nur für Hausbauer, aber egal) sind das 283€ bei 10 Jahren Abzahlungszeit.

Toll, mein Erbe hat gerade dafür gesorgt, dass ich 300€ mehr im Monat zahlen darf.

Und jetzt ist die Frage : Woran koppelt man die Erbschaftsteuer bitte?

Da muss man doch berücksichtigen, welches Einkommen derjenige hat, welche Umstände, welche Verschuldung und sonst was.

Ansonsten ist so eine Steuer für viele nichts anderes als ein Schlag ins Gesicht der oft dazu führen wird, dass Menschen ihr altes Zuhause aufgrund der Steuerlast verkaufen müssen. Und auf den Gesamtverkaufspreis dürfen sie dann natürlich nochmal Steuern zahlen.

Hammer.

Da gibt es auch imho kaum eine magische Grenze. Selbst wenn jemand mit 200k im Jahr ein 2 Millionenhaus erbt, ist das ne unglaubliche Belastung.

Das ist doch spinnert. Das ist direkt mal staatlich geförderte Enteignung dann für viele...

Ich mach mir da wenig Sorgen für mich, aber das Szenario ist dann doch eher scheisse. Erbschaftssteuer wie Est. anzusetzen...

Nicht so kompliziert denken in Rechtsfragen.

http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/erb...-checkliste.htm

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OK, machen wir es ökonomisch sinnvoll

Besteuerung Zinszahlung 99%

=> 1% der Zinszahlung bleibt übrig.

1% > 0 % => Ökonomisch sinnvoll ist die Geldanlage

=> Kreditvergabe an den Staat, durch bspw. die Lebensversicherungen, Pensionsfonds... und NICHT die Banken

Ums kurz zu machen. Viel zu sehr vereinfacht und deshalb falsch!

Btw 2: Wer hält Asset Geselschaften die dann wiederum das Geld verleihen.....Richtig...die Banken^^

Btw 3: Warum Zinsen nun nicht gezahlt werden müssen geht ganz ehrlich überhaupt nicht aus deiner Argumentation hervor. Stichwort: Bessere Anlageklassen.

Btw 4: Das mit dem Grundgesetz ist natürlich so geschrieben nicht richtig. Aber mit der richtigen Mehrheit kannst du sogar das Grundgesetz abschaffen^^....mit der richtigen Mehrheit halt^^

@ RPPL: Du gehst bei deiner Argumentation bzgl. Flat Tax davon aus, dass das Steueraufkommen niedriger wird, das ist aber nicht fakt sondern wirtschaftlich umstritten. Weshalb ich pro Flat Tax bin. Ich bin für Gerechtigkeit. Oben wie auch unten. Also wenn ich für eine Abschaffung oder rigerose Besteuerung von Erbschaften bin, so bin ich auch für die gerechte Versteuerung von Einkommen.

Lg

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@ RPPL: Du gehst bei deiner Argumentation bzgl. Flat Tax davon aus, dass das Steueraufkommen niedriger wird, das ist aber nicht fakt sondern wirtschaftlich umstritten. Weshalb ich pro Flat Tax bin. Ich bin für Gerechtigkeit. Oben wie auch unten. Also wenn ich für eine Abschaffung oder rigerose Besteuerung von Erbschaften bin, so bin ich auch für die gerechte Versteuerung von Einkommen.

Lg

Hmmm bei einer Flattax iHv 25% zb wie soll das Steueraufkommen denn nicht sinken wenn die reichsten 10% bei den Steuerklassen von 42% und mehr fast 50% des gesamten Steueraufkommens ausmachen?

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Hmmm bei einer Flattax iHv 25% zb wie soll das Steueraufkommen denn nicht sinken wenn die reichsten 10% bei den Steuerklassen von 42% und mehr fast 50% des gesamten Steueraufkommens ausmachen?

Nun von 25% hab ich nichts gesagt. Ich glaub bei ca. 27% hätte man dasselbe Steueraufkommen:

Ansonsten hier mal pseudo rechnerisch argumentiert:

http

://www.scilogs.de/wblogs/blog/relativ-...of-quantitativ

Lg

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Ok aber das ist keine richtige Flattax ...ist ein Stufenmodell mit Freibeträgen ... ne klassiche Flattax besteuert alle mit zb 25% Pauschal ohne Freibeträge.

Außerdem geht das Modell nur von der Einkommenssteuer aus .... ich meine von der logik her muss eine flattax entweder die untereren mehr belasten um das gleiche Steueraufkommen zu erhalten oder das Steueraufkommen muss sinken.

Er schreibt selbst --> Und der Hauptvorteil wird in dem Diagramm ja gar nicht sichtbar. Es geht nicht vornehmlich ums Umverteilen, sondern darum, dass so gut wie jeder Bürger verstehen kann, warum er an Steuern zahlt, was er zahlt, und warum andere Bürger andere Beträge zahlen. Keine Ausnahmen, keine Schlupflöcher für diejenigen, deren Einkünfte komplizierte Sparmodelle rechtfertigen. Die Regeln sind einfach, und sie sind für alle die gleichen.

Sprich bei 29% beim Kirchhoffmodell zahlen die ärmeren weniger und die Reichen mehr. Ist ja ok nur, dass der eig Sinn einer Flattax dahin ist. :spiteful:

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du sparst so viel an verwaltung, da reicht ein geringeres Steueraufkommen. Aber flat tax ist sowieso nur erster Schritt zur Abschaffung von der Einkommenssteuer. Aber bis dahin wirds noch dauern.

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Ich ergänze: Ein Stufenmodell beim gleichen Steueraufkommen belastet die Mitte am meisten was man on die Kinderfreibeträge auch bei Pössel sehen kann.

Bezüglich der vereinfachung des Steuersystems bin aber voll dabei. Aber die Juristen und Steuerberater Lobby ist stark meine Herren. Sehr stark !

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Ok aber das ist keine richtige Flattax ...ist ein Stufenmodell mit Freibeträgen ... ne klassiche Flattax besteuert alle mit zb 25% Pauschal ohne Freibeträge.

Jap, das ist richtig. Wäre auch erst ein Zwischenschritt in meinen Augen, aber langfristig bin ich für eine komplette FlatTax. Steuerfreibetrag per se spricht ja erstmal nicht gegen ein solches Model, ähnlich von Pfändungspfandgrenzen.

Aber hier mal ein anderes Gedankenspiel von mir zu dieser Stunde. Welche wirtschaftlichen Konsequenzen hätte es, wenn die BRD von heute auf morgen ihre Schulden löschen würde statt diese zu tilgen.

Lg

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Ok aber das ist keine richtige Flattax ...ist ein Stufenmodell mit Freibeträgen ... ne klassiche Flattax besteuert alle mit zb 25% Pauschal ohne Freibeträge.

Jap, das ist richtig. Wäre auch erst ein Zwischenschritt in meinen Augen, aber langfristig bin ich für eine komplette FlatTax. Steuerfreibetrag per se spricht ja erstmal nicht gegen ein solches Model, ähnlich von Pfändungspfandgrenzen.

Aber hier mal ein anderes Gedankenspiel von mir zu dieser Stunde. Welche wirtschaftlichen Konsequenzen hätte es, wenn die BRD von heute auf morgen ihre Schulden löschen würde statt diese zu tilgen.

Lg

Löschen im Sinne von Zinszahlungen aussetzen und sagen --> fickt euch wir zahlen nix mehr?

Extreme Abwertung des Euros und darausresultierend Verarmung des gesamten Euroraumes. Für den Export ist das gut aber Importgüter (Rohstoffe z.b) wären Schweineteuer. Wir wären schnell zumindest ein Zweite Weltland. Allerdings denke ich, dass die Wirtschaft expoldieren würde (im positiven) Sinne denn die Lohnkosten würden ins bodenlose fallen.

bearbeitet von R.P.P.L

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Löschen im Sinne von Zinszahlungen aussetzen und sagen --> fickt euch wir zahlen nix mehr?

Ja.

Also Idee dahinter: Deutschland versucht seine Neuverschuldung herunterzufahren. Sollte dies wirklich mal klappen und wir keine Nullverschuldung haben, zahlen wir immer noch ca. 37 Mrd an Zinsen. Dieser Betrag wird trotz fehlender Neuverschuldung rapide steigen, wenn die Zinsen irgendwann mal ansteigen sollten. Selbst wenn die noch 20 Jahre dauern würde, so würde dies irgendwann passieren.

Die Überlegung lautet also: Man zahlt nichtmehr die Zinsen. Kackt natürlich die Wirtschaft ab, wobei auch hier die Frage besteht, wiesehr kackt die Realwirtschaft und nicht nur die Finanzwirtschaft ab. Immerhin hat die BRD nun 37 Mrd Euro zur VErfügung welches sie einfach ins System stecken und damit die Wirtschaft stützen. 37 Mrd Euro Cash sind eine riesen Summe. Ich möchte einfach Argumente bzgl. des riesen Rattenschwanzes diskutieren, die hinter so einer Streichung stehen würde.

Lg

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Löschen im Sinne von Zinszahlungen aussetzen und sagen --> fickt euch wir zahlen nix mehr?

Ja.

Also Idee dahinter: Deutschland versucht seine Neuverschuldung herunterzufahren. Sollte dies wirklich mal klappen und wir keine Nullverschuldung haben, zahlen wir immer noch ca. 37 Mrd an Zinsen. Dieser Betrag wird trotz fehlender Neuverschuldung rapide steigen, wenn die Zinsen irgendwann mal ansteigen sollten. Selbst wenn die noch 20 Jahre dauern würde, so würde dies irgendwann passieren.

Die Überlegung lautet also: Man zahlt nichtmehr die Zinsen. Kackt natürlich die Wirtschaft ab, wobei auch hier die Frage besteht, wiesehr kackt die Realwirtschaft und nicht nur die Finanzwirtschaft ab. Immerhin hat die BRD nun 37 Mrd Euro zur VErfügung welches sie einfach ins System stecken und damit die Wirtschaft stützen. 37 Mrd Euro Cash sind eine riesen Summe. Ich möchte einfach Argumente bzgl. des riesen Rattenschwanzes diskutieren, die hinter so einer Streichung stehen würde.

Lg

Also ich schrieb gerade

Extreme Abwertung des Euros und darausresultierend Verarmung des gesamten Euroraumes. Für den Export ist das gut aber Importgüter (Rohstoffe z.b) wären Schweineteuer. Wir wären schnell zumindest ein Zweite Weltland. Allerdings denke ich, dass die Wirtschaft expoldieren würde (im positiven) Sinne denn die Lohnkosten würden ins bodenlose fallen.

Aber das muss ja nicht sein. 400% (damit wir nee zahl haben zum reden) Abwertung gegenüber USD zb würde dann zu 400% Preiserhöhungen von Unternehmen führen und 400% Inflation. Nehmen wir an 400% Lohnsteigerung. Es bliebe alles gleich da die deutschen Produkte nicht schlechter werden würden.

NUR ein Haufen Leute verlören ihre Forderungsansprüche 37 mrd wie du sagst. Das vertrauen in den Staat bzw Regierung wäre weg. Die (Bürger) würden schon Panik kriegen und der Konsum lahmen. Selbst wenn die 37mrd zur stützung der Binnenwirtschaft genutzt werden würden. Es würde schnell verpuffen und der Eklat wäre riesig. Dann doch besser die Zinsen über die Inflation zu regulieren.

Ich meine in der wirtschaft läuft vieles über Erwartungshaltung ab. Wenn die negativ schockiert wird dann lähmt das alle.

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Nicht so kompliziert denken in Rechtsfragen.

http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/erb...-checkliste.htm

In Rechtsfragen denken meist meine Anwälte für mich ;)

Ich hab nicht gesagt, dass ICH besonders viel Erbschaftssteuer zahlen würde.

Ich denke aber auch an andere Fälle, wo beispielsweise jemand das Geld seiner Pflegerin vererben will.

Die fällt doch um. Natürlich steht sie besser da als vorher, aber das Haus verkaufen oder extrem beleihen wird sie müssen, wenn es gross genug ist :D

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Gast a1b2c3

Der Dax zickt herum und ich habe nun insgesamt alle Hürden überwunden um Aktien zu erwerben. Einsteigen werde ich erst wenn ich weiteres Gefälle für unrealistisch erachte.

Für den Anfang habe ich mir drei Aktien zum beobachten herausgesucht:

Allianz , Deutsche Bank und BMW . Die Commerzbank ist für mich insofern unattraktiv das sie keine Dividenrendite ausschüttet (sagt man das so?).

Für die Allianz spricht:

Der Aktienwert fällt und steigt im allgemeinen mit dem Dax.

Die Dividendenrendite betragen 7,40%, der Streubesitz ist mit 94,xx% angenehm hoch und ich sehe im insgesamten eher ein geringes Risiko.

Bei BMW habe ich ein gewisses Bauchgefühl das 2012 doch nicht so gewinnbringend wird wie erstmal angekündigt.

Bei der Deutschen Bank habe ich mich noch nicht eingelesen.

Habe ich einen Risikofaktor bei der Allianz übersehen?

Gruß und Danke im voraus.

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Die interessantesten Aktien zur Zeit sind meiner Ansicht nach eindeutig italienische Banken. Allen voran Intesa San Paolo, Popolare di Milano und Banco Popolare. Starke Eigenkapitalquote und hohe Dichte an direkten Einlagen - das Engagment in italienische Staatsanleihen führte zu herben Kursverlusten - aber mit dem neuen Sparpaket dürfte sich Italien auf dem Weg zur Besserung befinden. Deshalb sehe ich hier sehr großes Potential einer Verfielfachung des Kapitals im medium run.

Aufgrund des hohen Osteuropaengagement ist Unicredit riskanter als andere italienische Banken, aber auch Unicredit hat überproportional verloren und könnte in den nächsten Jahren wieder Richtung 3-4 Euro gehen.

Sowohl bei Intesa als auch bei Unicredit ist die Dividendenrendite zurzeit sehr hoch (8-9%).

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Btw 2: Wer hält Asset Geselschaften die dann wiederum das Geld verleihen.....Richtig...die Banken^^

Btw 3: Warum Zinsen nun nicht gezahlt werden müssen geht ganz ehrlich überhaupt nicht aus deiner Argumentation hervor. Stichwort: Bessere Anlageklassen.

Ad btw2 Nicht wer hält die Asset Gesellschaft. Wer gibt Geld ist die Frage;) -> Schau dir deine Lebensversicherung an, deine private Altersvorsorge oder deine Investmentfondanteile falls du hast.

Übrigens wenn du dir mal die höhe der Staatsschulden ansiehst, und dann das Haftende EK einer Großbank und in den Groß- und Millionenkreditvorschriften nachschlägst. Wird dir auffallen, dass selbst 100 Institute a la Deutsche Bank nicht in der Lage sind die Staatsschulden zu refinanzieren

Und noch einmal ein Staat, wie bspw. Deutschland hat ein AAA Rating, Mir ist keine Bank bekannt die dies nachweisen kann => Spreadverlust wenn dieses Geschäft getätigt wird ;)

Ad btw 3

Bsp.

Du gibst mir 100€ zu 5% p.a.

Ich Zahle dir zum Zinstermin 5€

Über Quellensteuer (100%) hohle ich sie mir sofort zurück, bzw. behalte sie gleich ein.

=> Zinszahlung nicht notwendig;)

by the way

Ums kurz zu machen. Viel zu sehr vereinfacht und deshalb falsch!

"Viel zu sehr vereinfacht" ist keine Begründung;)

bearbeitet von Butsch

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Und noch einmal ein Staat, wie bspw. Deutschland hat ein AAA Rating, Mir ist keine Bank bekannt die dies nachweisen kann => Spreadverlust wenn dieses Geschäft getätigt wird ;)

Keine einzige? Wirklich KEINE Einzige? Dann geh mal schön googlen.

Hier sind schonmal 4 für dich :

http://www.banken-test.ch/de/banken/rating.htm

Ad btw 3

Bsp.

Du gibst mir 100€ zu 5% p.a.

Ich Zahle dir zum Zinstermin 5€

Über Quellensteuer (100%) hohle ich sie mir sofort zurück, bzw. behalte sie gleich ein.

=> Zinszahlung nicht notwendig;)

Right. Und das machen die Leute mit. Genau :D:D:D:D

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Ad btw2 Nicht wer hält die Asset Gesellschaft. Wer gibt Geld ist die Frage;) -> Schau dir deine Lebensversicherung an, deine private Altersvorsorge oder deine Investmentfondanteile falls du hast.

Übrigens wenn du dir mal die höhe der Staatsschulden ansiehst, und dann das Haftende EK einer Großbank und in den Groß- und Millionenkreditvorschriften nachschlägst. Wird dir auffallen, dass selbst 100 Institute a la Deutsche Bank nicht in der Lage sind die Staatsschulden zu refinanzieren

Und noch einmal ein Staat, wie bspw. Deutschland hat ein AAA Rating, Mir ist keine Bank bekannt die dies nachweisen kann => Spreadverlust wenn dieses Geschäft getätigt wird ;)

Ad btw 3

Bsp.

Du gibst mir 100€ zu 5% p.a.

Ich Zahle dir zum Zinstermin 5€

Über Quellensteuer (100%) hohle ich sie mir sofort zurück, bzw. behalte sie gleich ein.

=> Zinszahlung nicht notwendig;)

Was interessiert das Eigenkapital??? Die Bilanzsumme ist entscheidend, insbesondere wenn sich die Bank bei der EZB für 1,5% refinanzieren kann und das Geld dann für 2,5 verleiht. Von diesem Modell leben zZ so einige REITS in den Staaten.

Zu 3: Sorry, aber ich hoffe einfach mal das du dies nicht ernst meinst. Einfache Konsequenz: Ich investiere das Geld in Projekte die mehr Rendite abwerfen. Ist ja nicht so das der Markt sich ganz schnell andere Renditeobjekte sucht (2008 zb Öl).

Aber das muss ja nicht sein. 400% (damit wir nee zahl haben zum reden) Abwertung gegenüber USD zb würde dann zu 400% Preiserhöhungen von Unternehmen führen und 400% Inflation. Nehmen wir an 400% Lohnsteigerung. Es bliebe alles gleich da die deutschen Produkte nicht schlechter werden würden.

NUR ein Haufen Leute verlören ihre Forderungsansprüche 37 mrd wie du sagst. Das vertrauen in den Staat bzw Regierung wäre weg. Die (Bürger) würden schon Panik kriegen und der Konsum lahmen. Selbst wenn die 37mrd zur stützung der Binnenwirtschaft genutzt werden würden. Es würde schnell verpuffen und der Eklat wäre riesig. Dann doch besser die Zinsen über die Inflation zu regulieren.

ich argumentiere einfach mal dagegen, tatsächlich habe ich meine Meinung noch nicht abschließend getroffen:

Das mit der Abwertung kann ich noch nicht nachvollziehen. Tatsächlich ändert sich ja nicht das Angebot an Euros

Dem Vertrauensverlust könnte argumentativ entgegnet werden, dass dies nur zum Wohle der Bürger geschieht und man nun 40 Mrd (um mal ne gerade Zahl zu haben) mehr in den Wohlstand investieren könnte.

Die Knackpunkte sehe ich eher weiter in der Tiefe...bin aber erstmal gespannt was noch kommt.

Lg

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Was interessiert das Eigenkapital??? Die Bilanzsumme ist entscheidend, insbesondere wenn sich die Bank bei der EZB für 1,5% refinanzieren kann und das Geld dann für 2,5 verleiht. Von diesem Modell leben zZ so einige REITS in den Staaten.

Bilanzsumme, hat wohl jemand nicht aufgepasst in der Uni

Zu Großkredit:

http://dejure.org/gesetze/KWG/19.html

http://dejure.org/gesetze/KWG/13.html

http://www.bundesbank.de/download/bankenau...gromikv_neu.pdf

Zu 3: Sorry, aber ich hoffe einfach mal das du dies nicht ernst meinst. Einfache Konsequenz: Ich investiere das Geld in Projekte die mehr Rendite abwerfen. Ist ja nicht so das der Markt sich ganz schnell andere Renditeobjekte sucht (2008 zb Öl).

Noch einmal, die Staatsanleihen sind bereits emittiert, sie sind also in den Portfolios

Eine Neuemmission ist unter genannten Bedingungennicht einfach, aber der Gesetzgeber kann wie bereits erwähnt die Besteuerung von 0-100% festlegen und so einen Steuersatz wählen, mit dem er weitere Anleihen emittieren kann;)

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