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Also, auch wenn ich mich nicht an der Börse auskenne, muss ich dir da widersprechen. Die USA sind mMn nicht besser aufgestellt als Deutschland. Aus Deutschland kommen die meisten Erfindungen die die Welt verändert haben, nur bestand das Problem doch zumeist darin sich die Patente etc. vernünftig zu sichern.

Was du dort als Errungenschaften der USA nennst, Microsoft, IBM, Apple, Google, Facebook sehe ich eher kritisch da es genau diese .net Bubble Sachen sind. So kann ich mich daran erinnern dass Microsoft vor kurzem Skype, einen weitgehend kostenlosen Internetsprachchat Dienst für 8,5 Milliarden gekauft hat, wohinter kein reeller Wert steckt. Microsoft lebt primär von seiner Markthoheit die immer weiter erschüttert wird, Apple von dem Hype, welcher aber abklingen wird da die Sachen halt weniger Hip sein werden wenn sie jeder hat, wohin der Trend ja geht, Google, Facebook sind nur virtuelle Werte.

In Krisen Zeiten sehe ich Deutschland eben aufgrund der klassischen Branchen vorne...

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Im Gegensatz zu Agrargütern ist Gold u.a durch seine Haltbarkeit allerdings Geld. Das ist eine essentielle Eigenschaft die soft commodities fehlt um überhaupt als Geld in Frage zu kommen.

Aber Gold kann man eben nicht essen - und Soja, Weizen etc. schon. Die 1,3 Mrd. Chinesen und mittlerweile fast genauso vielen Inder und all die anderen Menschen in den bevölkerungsreichen Schwellenländer wollen vermutlich auch weiter gefüttert werden. Es ist also echte Nachfrage und dahinterstehender Verbrauch bei diesen Gütern da und nicht nur spekulatives Interesse wie beim Gold. Dass, wenn wirklich alles zusammenbricht (woran ich nicht glaube), wir eher wieder zum Goldstandard zurückkehren werden als zum "Sojastandard", ist natürlich klar. Aber selbst dann werden die 1,3 Mrd. Chinesen, 1,2 Mrd. Inder und all die anderen vermutlich weiter was im Bauch haben wollen.

By the way: Venezuela hält mehr als 60% seiner Währungsreserven in Gold. Und in der südlichen Guayana-Region lagern Vorkommen im geschätzten Volumen von 140 Mio. Unzen.

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Mir viel zu nervös/panisch der Thread hier geworden. In 10 Jahren wirds den Euro noch genauso geben wie heute, und die lächerliche Gold Blase ist geplatzt.

Eher bedenklich ist diese engstirnige Eu Politik, der immer mehr ausufernde Sozialismus/Konservatismus, fortschrittsfeindlichkeit und allgemeiner Mangel an Visionen.

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Ich sage nichts anderes. Ich will nur nicht mein Kapital dabei vernichtet sehen.

Ich will mein Kapital nicht vernichtet sehen, falls die "Goldblase" doch irgendwann platzt. :wub:

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Ich sage nichts anderes. Ich will nur nicht mein Kapital dabei vernichtet sehen.

Ich will mein Kapital nicht vernichtet sehen, falls die "Goldblase" doch irgendwann platzt. <_<

Die Zeiten sind Turbulent. Entsprechend solltest du das Investmen in Gold eben nicht als Renditebringer ansehen sondern als Absicherung. Gold wird auch nicht von heute auf morgen um 50% an Wert verlieren. Mit Gold sicherst du dein Vermögen ab und minimierst das Risiko auf einen Totalverlust bei Währungsumstellung, Börsencrash sondergleichen usw.

In 10 Jahren wirds den Euro noch genauso geben wie heute, und die lächerliche Gold Blase ist geplatzt.

Ist nicht gesagt. Wenn ein grosses Land wie z.B. Italien in die Krise stürzt dann wird das das Ende für den Euro. Italien wird keiner retten können. Ich tippe darauf, dass Griechenland auch innerhalb von 24 Monaten aus dem Euro fliegt falls es seine Schulden nicht stabilisieren kann (leichter Schuldenabbauch bei leichtem Wirtschaftswachstum). Es ist eben wahrscheinlich, dass das ein oder andere (kleinere) Land aus dem Euro fliegt um ihn zu retten. Aber wenn ein großer in Not ist dann wars das für den Euro.

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Wenn ein Land seine Schulden nicht bedienen kann geht die Gemeinschaftswährung noch lang nicht unter...

bearbeitet von Solutas

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Wenn ein Land seine Schulden nicht bedienen kann ...

..., kann es immer noch den Zinsdienst mit 100% versteuern.

=> im Endeffekt werden keine Zinsenleistungen mehr erbracht.

Über Besteuerung bei Vererbung, sinken die Verbindlichkeiten des Staates

=> Staatsschulden sinken

?Wo ist das Problem?

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Wenn ein Land seine Schulden nicht bedienen kann ...

..., kann es immer noch den Zinsdienst mit 100% versteuern.

=> im Endeffekt werden keine Zinsenleistungen mehr erbracht.

Über Besteuerung bei Vererbung, sinken die Verbindlichkeiten des Staates

=> Staatsschulden sinken

?Wo ist das Problem?

häh?

Was ich meine, wenn Griechenland seine Schulden nicht mehr bedienen kann tritt es aus der EU aus, können gar nicht anders wenn ihnen das Geld ausgeht -> Problem gelöst. Bei größeren Staaten wie Italien geht das zwar nicht, aber die haben verglichen mit Griechenland auch wirtschaftliches Potenzial.

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Wenn ein Land seine Schulden nicht bedienen kann ...

..., kann es immer noch den Zinsdienst mit 100% versteuern.

=> im Endeffekt werden keine Zinsenleistungen mehr erbracht.

Über Besteuerung bei Vererbung, sinken die Verbindlichkeiten des Staates

=> Staatsschulden sinken

?Wo ist das Problem?

(Zu) Hohe Steuern drosseln den Kosnum und die Motivation im allgemeinen Leistung zuerbringen --> das schwächt die Wirtschaft --> das senkt die Steuereinnahmen zeitversetzt --> Teufelskreis

Eine hohe Erbschaftssteuer ist hingegen der richtige Weg Geld in die Kassen zu spülen. Hohe Erbschaftssteuer senkt die Sparquote ; ist ein Leistungsansreiz für die Jungen; verkleinert die Scherre zwischen arm und reich.

Probleme --> Eine Art von Verstaatlichung

Weiteres Problem: Differenzierung zwischen Privaten und betrieblichen Vermögen bei der Vererbung ist eig unfair. Betriebliches Vermögen wird schwach bis gar nicht versteuert während Privates stark versteuert wird. Gleichheitsprinzip wird hier verletzt mMn.

bearbeitet von R.P.P.L

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Was hat denn Erbschaftssteuer damit zu tun? Na ja wie auch immer, Erbschaftssteuer ist völlig ungerechtfertigt, da auf das Geld sowieso schon Steuern bezahlt worden ist. -> gehört abgeschafft.

Leistungsanreize gibts durch flat-tax und nicht unsren progressiven Müll.

Steuern sind sowieso nie der richtige Weg Geld in die Kassen zu spülen sondern Ausgabenkürzungen, ganz besonders im sozialem Bereich.

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Was hat denn Erbschaftssteuer damit zu tun? Na ja wie auch immer, Erbschaftssteuer ist völlig ungerechtfertigt, da auf das Geld sowieso schon Steuern bezahlt worden ist. -> gehört abgeschafft.

Leistungsanreize gibts durch flat-tax und nicht unsren progressiven Müll.

Steuern sind sowieso nie der richtige Weg Geld in die Kassen zu spülen sondern Ausgabenkürzungen, ganz besonders im sozialem Bereich.

Ich kann gut nachvollziehen, dass du dein Erbe behalten willst aber ökonomisch wäre es überaus sinnvoll und vll das vernünftigste sozialprogramm ohne sozialleistungen (diese killen in der tat den anreiz zur leistung)

1) Diejenigen, die das Geld erwirtschaftet haben haben Steuern gezahlt, die Erben eben nur geringfügig. Welche Leistung hat man erbracht? Gar keine also Steuern müssten min !!! genauso hoch sein wie bei der höchste Steuersatz eines abhängig beschäftigten.

2) Die tote Generation kann mit einer hohen bis sehr hohen Erbschaftssteuer ihre gemachten Schulden begleichen. Somit wird die lebende junge nicht mit den Schulden der letzten belastet.

Zu deinem letzten Satz --> Steuern sind sowieso nie der richtige Weg Geld in die Kassen zu spülen

An sich nicht aber die Erbschaftssteuer ist eine Sondersteuer und in ihrer Natur einzigartig. Sie belastet weder die Arbeitnehmer noch die Arbeitgeber. Sie ist ideal dafür Sozialausgleich zu schaffen ohne Leistung zu besteuern.

Es wäre wie in der Bibel. Die Erbschaftssteuer befreit uns von der Erb(schuld)sünde. :huh:

PS Problematisch ist lediglich das betriebliche Vermögen. Dies zu Besteuern würde wieder die Wirtschaft lähmen.

bearbeitet von R.P.P.L

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1) Diejenigen, die das Geld erwirtschaftet haben haben Steuern gezahlt, die Erben eben nur geringfügig. Welche Leistung hat man erbracht? Gar keine also Steuern müssten min !!! genauso hoch sein wie bei der höchste Steuersatz eines abhängig beschäftigten.

Aber trotzdem muss da stark differenziert werden. Wenn derjenige beispielsweise ein Haus erbt, kann es nicht sein, dass er darauf auf einmal Steuern zahlen soll. Da geht Familienbesitz und Geschichte auf einmal dahin, sowas kanns net sein.

Es ist imho ok, wenn es sich vor allem um Geldwerte, Verbriefungen und sonst was handelt.

Aber der beispielsweise ein Landhaus? :D

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1) Diejenigen, die das Geld erwirtschaftet haben haben Steuern gezahlt, die Erben eben nur geringfügig. Welche Leistung hat man erbracht? Gar keine also Steuern müssten min !!! genauso hoch sein wie bei der höchste Steuersatz eines abhängig beschäftigten.

Aber trotzdem muss da stark differenziert werden. Wenn derjenige beispielsweise ein Haus erbt, kann es nicht sein, dass er darauf auf einmal Steuern zahlen soll. Da geht Familienbesitz und Geschichte auf einmal dahin, sowas kanns net sein.

Es ist imho ok, wenn es sich vor allem um Geldwerte, Verbriefungen und sonst was handelt.

Aber der beispielsweise ein Landhaus? :D

Selbstgenutzter Wohnraum.

Weiteres ist dem ErbStG zu entnehmen. ;-)

Typisches CDU-Thema diese Erbschaftssteuer. Eigentum verpflichtet im schönen deutschen Lande. Kann nicht angehen, dass quasi unendlich viel gehortet wird, deswegen besteuert man. Ist natürlich alles nicht so evident, aber schon sinnvoll.

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1) Diejenigen, die das Geld erwirtschaftet haben haben Steuern gezahlt, die Erben eben nur geringfügig. Welche Leistung hat man erbracht? Gar keine also Steuern müssten min !!! genauso hoch sein wie bei der höchste Steuersatz eines abhängig beschäftigten.

Aber trotzdem muss da stark differenziert werden. Wenn derjenige beispielsweise ein Haus erbt, kann es nicht sein, dass er darauf auf einmal Steuern zahlen soll. Da geht Familienbesitz und Geschichte auf einmal dahin, sowas kanns net sein.

Was hat das eine mit dem anderen zutun? Kannst eine Hypothek aufnehmen und gut ist.

Das Erbaschaftssteuer unstatthaft ist, weil das Geld schonmal versteuert wurde ist Quatsch. Das Geld der Mehrwertsteuer wurde auch schonmal versteuert.

Erbschaften sind sowie Fortschrittskiller. Plädiere für sehr hohe Erbschaftssteuern: Entweder Einmalzahlungen oder dauerhafte Zahlungen. Ganz einfach, ganz stringent...wie ich auch für ne Flat Tax plädiere...ohne zig Abschreibungsmodelle.

Lg

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1) Diejenigen, die das Geld erwirtschaftet haben haben Steuern gezahlt, die Erben eben nur geringfügig. Welche Leistung hat man erbracht? Gar keine also Steuern müssten min !!! genauso hoch sein wie bei der höchste Steuersatz eines abhängig beschäftigten.

Aber trotzdem muss da stark differenziert werden. Wenn derjenige beispielsweise ein Haus erbt, kann es nicht sein, dass er darauf auf einmal Steuern zahlen soll. Da geht Familienbesitz und Geschichte auf einmal dahin, sowas kanns net sein.

Es ist imho ok, wenn es sich vor allem um Geldwerte, Verbriefungen und sonst was handelt.

Aber der beispielsweise ein Landhaus? :D

Bsp. 1: Herr XY kommt aus bescheidenen Verhältnissen, hat es aber weit gebracht. Er zahlt jährlich 60 000€ Steuern und muss seinen Kredit aufs Häuschennoch abgezahlen.

Bsp 2: Herr Shao erbt sein Häuschen zahlt bis 200qm und bei 10 Jähriger Eigennutzung 0% Steuern und darf dann noch 400 000€ for free einstreichen.

Was soll man da differenzieren? Wieso darf das net sein, dass man Steuern auf Häuser zahlt beim Erbe? Wieso soll Häuser einen Sonderstatus erhalten? I dont get it !

bearbeitet von R.P.P.L

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Was hat das eine mit dem anderen zutun? Kannst eine Hypothek aufnehmen und gut ist.

Das Erbaschaftssteuer unstatthaft ist, weil das Geld schonmal versteuert wurde ist Quatsch. Das Geld der Mehrwertsteuer wurde auch schonmal versteuert.

Erbschaften sind sowie Fortschrittskiller. Plädiere für sehr hohe Erbschaftssteuern: Entweder Einmalzahlungen oder dauerhafte Zahlungen. Ganz einfach, ganz stringent...wie ich auch für ne Flat Tax plädiere...ohne zig Abschreibungsmodelle.

Lg

Die flat tax ist rotz. Bei einer Flat tax kann man nunmal kein ordentliches Gesundheitssystem haben wie auch kein gutes Bildungssystem finanziert werden. Sozialsystem will ich gar nicht sprechen.

Das ganze muss dann Privat finaziert werden. Die Kranken verarmen, die unterpriviligierter bekommen keine Bildung, denn dann haben Privatschulen und Privatkliniken hochkonjunktur. Das kann zu keiner gesunden Gesellschaft führen mMn.

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Wenn ein Land seine Schulden nicht bedienen kann ...

..., kann es immer noch den Zinsdienst mit 100% versteuern.

=> im Endeffekt werden keine Zinsenleistungen mehr erbracht.

Über Besteuerung bei Vererbung, sinken die Verbindlichkeiten des Staates

=> Staatsschulden sinken

?Wo ist das Problem?

(Zu) Hohe Steuern drosseln den Kosnum und die Motivation im allgemeinen Leistung zuerbringen --> das schwächt die Wirtschaft --> das senkt die Steuereinnahmen zeitversetzt --> Teufelskreis

Lesen wir noch einmal die obige Aussage.

den Zinsdienst mit 100% versteuern.

In einer Volkswirtschaft ist zu differenzieren

(1) Personen niedrigen Einkommens -> können nicht spare, weil kein Geld => kein Vermögen.

(2)Personen hohen Einkommens/Vermögende -> können Sparen => Vermögend

=> Auf (1) - was die Masse ist -hat der Vorschlag c.p. keine Auswirkungen.

=> (2) nimmt Einkommenseinbußen hin, hat der Millionär ein paar tausend Euro weniger, ja dann wird das die Wirtschaft sozusagen ruinieren -also bitte.

Weiteres Problem: Differenzierung zwischen Privaten und betrieblichen Vermögen bei der Vererbung ist eig unfair.

...

Steuern müssten min

Aber trotzdem muss da stark differenziert werden. Wenn derjenige beispielsweise ein Haus erbt, kann es nicht sein, dass er darauf auf einmal Steuern zahlen soll. Da geht Familienbesitz und Geschichte auf einmal dahin, sowas kanns net sein.

Ob es euch passt oder nicht, dass System ist so. Es ist wie mit den Chicas, die wollen auch vom Alfa gefickt werden.

Ihr könnt das System nicht ändern, ihr könnt es nur nutzen.

By the way

Bsp. 1: Herr XY kommt aus bescheidenen Verhältnissen, hat es aber weit gebracht. Er zahlt jährlich 60 000€ Steuern und muss seinen Kredit aufs Häuschennoch abgezahlen.

Bsp 2: Herr Shao erbt sein Häuschen zahlt bis 200qm und bei 10 Jähriger Eigennutzung 0% Steuern und darf dann noch 400 000€ for free einstreichen.

=> Was? Wo ist der Zusammenhang?

Nun Volkswirtschaft 1. Semester

Wie entsteht Geld?

Höhe der Forderungen eine Volkswirtschaft = höhe der Verbindlichkeiten einer Volkswirtschaft

Erläuterung an Bsp.

A hat eine Forderung i.H.v. x Währungseinheiten an B

=> B hat Schulden i.H.v. x Währungseinheiten an A

=> Schulden sind unabdingbar

Jetzt der Wirtschaftskreislauf

Akteure

Private Haushalte

Unternehmen

Staat

Wollen Private Haushalte (wir) und die Unternehmen Geld, muss der Staat Schulden machen, weil siehe oben.

=> Staatsschulden sind notwendig für vermögen der anderen akteure

By the way der Staat ist historisch gesehen immer pleite gewesen.

PD. Es war nicht meine Absicht die Diskussion in diese Richtung zu lenken.

bearbeitet von Butsch

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Butch du bist geil ;-)

Lesen wir noch einmal die obige Aussage.

ZITAT(Butsch @ Sep 7 2011, 10:08 PM) *

den Zinsdienst mit 100% versteuern.

In einer Volkswirtschaft ist zu differenzieren

(1) Personen niedrigen Einkommens -> können nicht spare, weil kein Geld => kein Vermögen.

(2)Personen hohen Einkommens/Vermögende -> können Sparen => Vermögend

=> Auf (1) - was die Masse ist -hat der Vorschlag c.p. keine Auswirkungen.

=> (2) nimmt Einkommenseinbußen hin, hat der Millionär ein paar tausend Euro weniger, ja dann wird das die Wirtschaft sozusagen ruinieren -also bitte.

Zienstdienst bedeutet dass jemand jemanden Zinsen zu zahlen hat. Idr muss man auch angeben auf wen man das bezieht. Ich habe nunmal nicht daran gedacht, dass du damit die Zinsen an sich meinst. Ich dachte du meinst den Zinsdienst des Staates an die Banken von dem er sich Geld geliehen hat. Und dann dachte ich du meinst damit, dass der Staat seine Schulden eben per Steuererhöhung eintreibt.

Dein Einteilung in 1 und 2 ist grober Unfug, weil das bedeuten würde man würde alle in (sehr) Reiche und (sehr) Arme einteilen.

Du willst also alle Zinsen zu 100% versteuern ??? :shok: Wer soll dann jemanden noch bitte Geld leihen, wenn er nix davon hat? Wahnsinn ... mal eben das Finanzsystem zusammenbrechen lassen --> ABER dann das schreiben

Ob es euch passt oder nicht, dass System ist so. Es ist wie mit den Chicas, die wollen auch vom Alfa gefickt werden.

Ihr könnt das System nicht ändern, ihr könnt es nur nutzen.

^_^

Wollen Private Haushalte (wir) und die Unternehmen Geld, muss der Staat Schulden machen, weil siehe oben.

=> Staatsschulden sind notwendig für vermögen der anderen akteure

:shok::-):help:

bearbeitet von R.P.P.L

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Was hat das eine mit dem anderen zutun? Kannst eine Hypothek aufnehmen und gut ist.

Das Erbaschaftssteuer unstatthaft ist, weil das Geld schonmal versteuert wurde ist Quatsch. Das Geld der Mehrwertsteuer wurde auch schonmal versteuert.

Erbschaften sind sowie Fortschrittskiller. Plädiere für sehr hohe Erbschaftssteuern: Entweder Einmalzahlungen oder dauerhafte Zahlungen. Ganz einfach, ganz stringent...wie ich auch für ne Flat Tax plädiere...ohne zig Abschreibungsmodelle.

Lg

Die flat tax ist rotz. Bei einer Flat tax kann man nunmal kein ordentliches Gesundheitssystem haben wie auch kein gutes Bildungssystem finanziert werden. Sozialsystem will ich gar nicht sprechen.

Das ganze muss dann Privat finaziert werden. Die Kranken verarmen, die unterpriviligierter bekommen keine Bildung, denn dann haben Privatschulen und Privatkliniken hochkonjunktur. Das kann zu keiner gesunden Gesellschaft führen mMn.

Nein. Bin der Meinung das Geld was verdient ist wie auch immer, nicht besteuert wird (sprich Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer) Mehrwertsteuer wird auf das Produkt aufgeschlagen, nicht auf mein Geld. Produkt kann ich wählen oder nicht, Erbschaft nicht.

RPPLs Anspruchsdenken gegenüber dem Staat ist ja sehr suspekt, aber wohl durch Generationen von Sozialismus geprägt in dem einfach angenommen wird das es Aufgabe des Staates ist dafür zu sorgen das ich Gesund bleib, Bildung erhalte, Geld bekomm, ohne das ich dafür auch nur die geringste Gegenleistung erbringen muss.

Butsch for EZB Präsident meiner Meinung nach. Dann hat Wehrbär bald recht...

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Ich dachte du meinst den Zinsdienst des Staates an die Banken von dem er sich Geld geliehen hat.

Banken sind gar nicht in der Lage die Staatsschuld zu tragen, Sie kaufen AAA Bonds und die Refi geht über die Emittierung von AA Bonds? Schon dort ist Geldvernichtung zu erkennen;)

Wer kauft Staatsanleihen? -> Versicherungen, Pensionsfonds (Also bspw. die Rürup-Sparer)

Wirtschaft sollte bereits in der Grundschule gelehrt werden, wenn ich sowas lese, sry.

Dein Einteilung in 1 und 2 ist grober Unfug, weil das bedeuten würde man würde alle in (sehr) Reiche und (sehr) Arme einteilen.

.

Die Einteilung ist Vermögende und Arbeitende;)

Ich kann mit dir hier nicht die Grundlagen der VWL durchgehen, daher verweise ich an dieser Stelle auf die Universität;)

Du willst also alle Zinsen zu 100% versteuern ??? :-) Wer soll dann jemanden noch bitte Geld leihen, wenn er nix davon hat? Wahnsinn ... mal eben das Finanzsystem zusammenbrechen lassen --> ABER dann das schreiben

OK, machen wir es ökonomisch sinnvoll

Besteuerung Zinszahlung 99%

=> 1% der Zinszahlung bleibt übrig.

1% > 0 % => Ökonomisch sinnvoll ist die Geldanlage

=> Kreditvergabe an den Staat, durch bspw. die Lebensversicherungen, Pensionsfonds... und NICHT die Banken

Und da du scheinbar die Funktion der Entstehung von Geld noch nicht verinnerlicht hast, empfehle ich dir noch einmal die Universität, ABER Vorsicht! Nicht jeder Wirtschaftsprofessor hat begriffen, dass Jeder Forderung eine Verbindlichkeit gegenübersteht. Jeder Bilanzbuchhalter weiß, dass immer eine Gegenposition existiert;)

Viele Grüße

Butsch

bearbeitet von Butsch

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OK, machen wir es ökonomisch sinnvoll

Ich übersetze: Woher labberte ich ökonomischen Schachsinn aber hey jetzt will ich ökonomisch vernünftig sein und erkläre dir VWL ... Danke lass stecken ...hör auf zu trollen :-)

RPPLs Anspruchsdenken gegenüber dem Staat ist ja sehr suspekt, aber wohl durch Generationen von Sozialismus geprägt in dem einfach angenommen wird das es Aufgabe des Staates ist dafür zu sorgen das ich Gesund bleib, Bildung erhalte, Geld bekomm, ohne das ich dafür auch nur die geringste Gegenleistung erbringen muss.

Wenn du die Soziale Marktwirtschaft nicht gern hast dann kannst du auswandern ... ^_^

bearbeitet von R.P.P.L

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Nein. Bin der Meinung das Geld was verdient ist wie auch immer, nicht besteuert wird (sprich Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer) Mehrwertsteuer wird auf das Produkt aufgeschlagen, nicht auf mein Geld. Produkt kann ich wählen oder nicht, Erbschaft nicht.

Für die Erbschaft kannst Du zwar nichts, aber Du hast eben auch nichts dafür getan. Wieso sollte es dann also gut sein Vermögen von Gneration von Generation anhorten zu dürfen? Das ist volkswirtschaftlich einfach blödsinnig und sozial ungerecht. So einfach. Milliardäre wie Buffet und Gates vererben ihren Kindern auch nicht mehr als je eine Million soweit ich weiß. Da wären die Reichen hier mit einer Besteuerung von 25% noch (zu) gut bedient :-)

Dass diejenigen, die davon betrofen sind das anders sehen ist mir schon klar, aber das kann nun wirklich nicht der Maßstab sein.

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