Börse

1227 Beiträge in diesem Thema

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Gast a1b2c3

Hallo,

ich bins mal wieder und habe mich ein wenig fortgebildet.

Leider habe ich vergessen, dass ich erstmal ein Aktien/Traderkonto benötige und habe mich da mal so umgesehen bzw. die Broker mit Börse online verglichen.

und bin letzten Endes zu Flatex , Lynx und der onvista-Bank gekommen.

Annahme: Investierung von ca.500€ fürs erste in deutsche Aktien, mit bis zu 4 Ordern im Jahr: (2x kaufen und 2x verkaufen).

Ich bin mir bewusst, dass 500€ für euch keine große Menge ist aber ich will

a) Erfahrung sammeln und

b) mein Geld vermehren ;-)

Ich bezweifle zwar dass Ihr über diverse Kontoangebote informiert seid aber vielleicht gibt es ja Tipps? Vor allem ist es für mich nicht ganz klar, wo ich am meisten Geld spare.

EDIT: Lnyx fällt raus da ich keine 4000€ als Mindestzahlung bezahlen werde.

bearbeitet von Bildungsweg

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Gast Wehrbär

Bin im ausland. Daher nur ganz kurz übers handy:

Ich benutz charttechnik nur als winzigen teil meiner strategie. Und da keine der standardtechniken. Die meisten tools sind für us märkte optimiert bzw dann nochmal auf edelmetalle und dann nochmal auf silber. Also sehr speziell. Zum dax kann ich daher aus der sicht wenig sagen.

@silber

Von den daten auf die ich hier zugriff hab schauts so aus, als könnte die vola die nächsten 2 wochen auf meine 5-10$ anziehen. Welche richtung? Keine ahnung, aber tendenziell eher steigend. Aber wenn das passiert dann sperrt die comex/lme mit hoher wahrscheinlichkeit zu (bzw default) und sobald das eintritt erleben wir den kollaps des systems in den nächsten 3-9 monaten.

Die vola (in form einer preisexplosion) von Silber wird DAS warnsignal schlechthin.

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"....Für die emittierende Bank ist ein Zertifikat ein Mittel zur Refinanzierung. Im Gegensatz zu klassischen Schuldverschreibungen gewähren Zertifikate jedoch keine feste Verzinsung, sondern die Teilhabe am Erfolg oder Misserfolg eines Börsengeschäfts. Zertifikate können daher völlig unterschiedliche Ertragschancen und Verlustrisiken beinhalten."

Ich habe eine Frage bzgl. der oben genannten Passage. Was bedeutet der Satz "Zur Refinanzierung" ?

Und wenn bsp. eine Bank div. Zertifikate (Turbos etc.) ausgibt und ich kaufe diese und ermittele einen Gewinn. Wer erleidet entsprechend einen Verlust ? Die emittierende Bank ?

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Gast Wehrbär
"....Für die emittierende Bank ist ein Zertifikat ein Mittel zur Refinanzierung. Im Gegensatz zu klassischen Schuldverschreibungen gewähren Zertifikate jedoch keine feste Verzinsung, sondern die Teilhabe am Erfolg oder Misserfolg eines Börsengeschäfts. Zertifikate können daher völlig unterschiedliche Ertragschancen und Verlustrisiken beinhalten."

Ich habe eine Frage bzgl. der oben genannten Passage. Was bedeutet der Satz "Zur Refinanzierung" ?

Und wenn bsp. eine Bank div. Zertifikate (Turbos etc.) ausgibt und ich kaufe diese und ermittele einen Gewinn. Wer erleidet entsprechend einen Verlust ? Die emittierende Bank ?

Normalerweise (!) baut die bank die angebotenen zertifikate aus optionen zusammen und verkauft die dann gebündelt als zertifikat gegen aufpreis (und ev mit abschlãgen bei den gewinnen) an den kunden weiter. Der verlust geht also auf die counterparty des optionstrades über. Die bank ist in dem fall nur vermittler. Muß aber nicht sein.

Gibt aber auch banken die kein echtes zugrunde liegendes geschäft im hintergrund abschließen. Das lãuft dann einfach als fiktiver papiertrade mit und du bekommst den gewinn den der pc ermittelt von der bank. Nur dann wäre es refinanzierung.

bearbeitet von Wehrbär

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Gast a1b2c3
Flatex müsste so das günstigste sein momentan. Bin da auch, ist fein.

Ich melde mich nun allerdings doch bei Onvista an, da ich mit dem "Kunden werben Kunden" einem Bekannten 80€ in Form eines Gutscheins vermachen kann :-(

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So wie angekündigt die Korrektur bei 44 und erstmal bei allen bis auf einen Schein der Trailingstop ausgelöst. War ein richtig gutes Geschäft mit Silber, einmal komplett den Down und den Upmove mitgenommen.

Lg

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"....Für die emittierende Bank ist ein Zertifikat ein Mittel zur Refinanzierung. Im Gegensatz zu klassischen Schuldverschreibungen gewähren Zertifikate jedoch keine feste Verzinsung, sondern die Teilhabe am Erfolg oder Misserfolg eines Börsengeschäfts. Zertifikate können daher völlig unterschiedliche Ertragschancen und Verlustrisiken beinhalten."

Ich habe eine Frage bzgl. der oben genannten Passage. Was bedeutet der Satz "Zur Refinanzierung" ?

Und wenn bsp. eine Bank div. Zertifikate (Turbos etc.) ausgibt und ich kaufe diese und ermittele einen Gewinn. Wer erleidet entsprechend einen Verlust ? Die emittierende Bank ?

Die Bank kann z. B. ganz einfach auch das gegenteilige Zertifikat emittieren. Nimm mal an, du kaufst für 1.000 Euro ein Zertifikat, mit dem du 100% Gewinn machst, wenn der DAX-Stand am Jahresende eine gerade Zahl ist. Ist es eine ungerade Zahl, verfällt das Papier wertlos. Dein Nachbar kauft für 1.000 Euro von derselben Bank ein anderes Zertifikat, was ihm ebenfalls 100% bringt, wenn der DAX das Jahr mit einer ungeraden Zahl abschließt. Anderenfalls verfällt auch dieses Papier wertlos. Für die Bank bedeutet das, dass ihr beide ihr einen zinslosen Kredit bis Jahresende gewährt. Denn sie nimmt 2.000 Euro ein und muss am Ende auch nur 2.000 ausbezahlen. Denn einer von euch beiden geht ja leer aus. Wer, ist der Bank dabei natürlich völlig egal. Genauso wie der DAX-Stand am Jahresende. Für sie zählt nur der zinslose Kredit, den sie auf diese Weise bekommt.

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"....Für die emittierende Bank ist ein Zertifikat ein Mittel zur Refinanzierung. Im Gegensatz zu klassischen Schuldverschreibungen gewähren Zertifikate jedoch keine feste Verzinsung, sondern die Teilhabe am Erfolg oder Misserfolg eines Börsengeschäfts. Zertifikate können daher völlig unterschiedliche Ertragschancen und Verlustrisiken beinhalten."

Ich habe eine Frage bzgl. der oben genannten Passage. Was bedeutet der Satz "Zur Refinanzierung" ?

Und wenn bsp. eine Bank div. Zertifikate (Turbos etc.) ausgibt und ich kaufe diese und ermittele einen Gewinn. Wer erleidet entsprechend einen Verlust ? Die emittierende Bank ?

Die Bank kann z. B. ganz einfach auch das gegenteilige Zertifikat emittieren. Nimm mal an, du kaufst für 1.000 Euro ein Zertifikat, mit dem du 100% Gewinn machst, wenn der DAX-Stand am Jahresende eine gerade Zahl ist. Ist es eine ungerade Zahl, verfällt das Papier wertlos. Dein Nachbar kauft für 1.000 Euro von derselben Bank ein anderes Zertifikat, was ihm ebenfalls 100% bringt, wenn der DAX das Jahr mit einer ungeraden Zahl abschließt. Anderenfalls verfällt auch dieses Papier wertlos. Für die Bank bedeutet das, dass ihr beide ihr einen zinslosen Kredit bis Jahresende gewährt. Denn sie nimmt 2.000 Euro ein und muss am Ende auch nur 2.000 ausbezahlen. Denn einer von euch beiden geht ja leer aus. Wer, ist der Bank dabei natürlich völlig egal. Genauso wie der DAX-Stand am Jahresende. Für sie zählt nur der zinslose Kredit, den sie auf diese Weise bekommt.

Ja, aber die Rechnung geht doch bereits an dem Punkt nicht auf, da es nicht immer zu jedem Long-Zertifikat automatisch ein Short-Zertifikat gekauft wird. Was wäre wen 100 Leute auf Gerade spekulieren, aber nur 50 auf ungerade ? Und es kommt gerade. Wer zahlt für die restlichen 50€ die Summe ?

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Ja, aber die Rechnung geht doch bereits an dem Punkt nicht auf, da es nicht immer zu jedem Long-Zertifikat automatisch ein Short-Zertifikat gekauft wird. Was wäre wen 100 Leute auf Gerade spekulieren, aber nur 50 auf ungerade ? Und es kommt gerade. Wer zahlt für die restlichen 50€ die Summe ?

Hat schon seinen Grund warum du da hochbezahlte top Quants sitzen hast die sich so einen scheiß überhaupt ausdenken :-D

Lg

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Ja, aber die Rechnung geht doch bereits an dem Punkt nicht auf, da es nicht immer zu jedem Long-Zertifikat automatisch ein Short-Zertifikat gekauft wird. Was wäre wen 100 Leute auf Gerade spekulieren, aber nur 50 auf ungerade ? Und es kommt gerade. Wer zahlt für die restlichen 50€ die Summe ?

Hat schon seinen Grund warum du da hochbezahlte top Quants sitzen hast die sich so einen scheiß überhaupt ausdenken :-D

Lg

@John:

Auch wenn ich deine Beiträge immer sehr ehre und schätze, leider weiß ich nicht was du mir jetzt damit sagen willst ?

Kann mir eventuell noch einer sagen, was genau damals bei der WestLb los war, als man auf die Kursdifferenzen zwischen Vorzugs- und Stammaktie gewettet hat ? Ich habe heute mittag einen super Link gehabt, welcher es mit einem Beispiel anschaulich beschrieben hat. Leider finde ich diesen nicht mehr.

(Haben die Vorzugsaktien gekauft, im Wissen, dass Porsche diese zusätzlich braucht, um diese in Stammaktien umzuwandeln ?)

bearbeitet von TriiaZ

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Gast Wehrbär
@John:

Auch wenn ich deine Beiträge immer sehr ehre und schätze, leider weiß ich nicht was du mir jetzt damit sagen willst ?

Kann mir eventuell noch einer sagen, was genau damals bei der WestLb los war, als man auf die Kursdifferenzen zwischen Vorzugs- und Stammaktie gewettet hat ? Ich habe heute mittag einen super Link gehabt, welcher es mit einem Beispiel anschaulich beschrieben hat. Leider finde ich diesen nicht mehr.

(Haben die Vorzugsaktien gekauft, im Wissen, dass Porsche diese zusätzlich braucht, um diese in Stammaktien umzuwandeln ?)

Er meint damit, daß da ein haufen nerdiger mathe-freaks sitzen die eine optimale zusammenstellung der zertifikate kalkulieren, so daß es möglichst nicht zu dem von dir genannten szenario kommt. Wenn bei dieser art der handhabe von zertifikaten dann doch ein fehlbetrag entsteht, dann trägt den natürlich die bank. Wer sonst?

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Ja, aber die Rechnung geht doch bereits an dem Punkt nicht auf, da es nicht immer zu jedem Long-Zertifikat automatisch ein Short-Zertifikat gekauft wird. Was wäre wen 100 Leute auf Gerade spekulieren, aber nur 50 auf ungerade ? Und es kommt gerade. Wer zahlt für die restlichen 50€ die Summe ?

Die Bank kann sich für die fehlenden 50 ja noch mal separat absichern.

Im Grunde funktioniert das genauso wie beim Buchmacher:

Wie verdienen Sportwetten-Buchmacher Geld? Der Buchmacher ist gegenüber dem Wettenden klar im Vorteil, denn er muss das Ergebnis nicht voraussagen. Wenn er den prozentualen Anteil der Wetten für die verschiedenen Wettausgänge korrekt ausrechnet, geht er kein großes Risiko mehr ein. Vor dem Hintergrund umfangreicher statistischer Unterlagen errechnet er davon ausgehend seine Wettquoten und betreibt damit in der Regel ein äußerst gewinnbringendes Geschäft. Wenn seine Berechnungen nicht stimmen, kann er seine Quoten jederzeit anpassen. Außerdem kann er zu seiner eigenen Absicherung die Höhe der Einsätze beschränken und sich bei internationalen Wettbörsen rückversichern. Die wichtigste Grundlage für die Gewinnhöhe der Buchmacher ist aber deren individuelle Ausschüttungsquote. Bei fairem Handel würde der Buchmacher die gesamten Einzahlungen der Verlierer an die Gewinner ausschütten. Dem ist natürlich nicht so, sonst würde der Buchmacher nichts verdienen. Jeder Sportwetten-Anbieter hat deswegen eine Ausschüttungsquote, die zwischen 50-90% liegt. Den Rest behält der Buchmacher als Gewinn.

Unterschied ist eigentlich nur, dass die Bank auch "vollausschütten" kann - weil ihr eben der zinslose Kredit als Gewinn ausreicht. Und natürlich, dass die zugrundeliegende Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung an der Börse 1.000 mal komplizierter ist als die Frage, mit welcher Wahrscheinlichkeit Dortmund gegen Bayern gewinnt.

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Kann mir eventuell noch einer sagen, was genau damals bei der WestLb los war, als man auf die Kursdifferenzen zwischen Vorzugs- und Stammaktie gewettet hat ? Ich habe heute mittag einen super Link gehabt, welcher es mit einem Beispiel anschaulich beschrieben hat. Leider finde ich diesen nicht mehr.

(Haben die Vorzugsaktien gekauft, im Wissen, dass Porsche diese zusätzlich braucht, um diese in Stammaktien umzuwandeln ?)

Ich nehme an, die WestLB hatte VW-Vorzüge gekauft und gleichzeitig VW-Stämme leerverkauft. Das sollte eine marktneutrale Spekulation auf eine Angleichung der Preise beider Aktiengattungen sein. Also die WestLB hätte auch damit verdient, wenn beide Aktien gefallen wären, aber die Vorzüge weniger stark als die Stämme. Ebenso hätte sie daran verdient, wenn beide Aktien gestiegen wären, aber die Vorzüge stärker als die Stämme.

Da die Stämme gegenüber den Vorzügen als extrem überbewertet galten, sollte das ein risikoloses Geschäft sein. Ist aber daran gescheitert, dass eben alle diese Idee hatten. Deswegen glichen sich die Preise auch nicht an, sondern die Stämme explodierten am Ende auf fast 1.000 Euro, weil sich die Leerverkäufer alle panikartig einzudecken versuchten, als klar war, dass die Spekulation schiefgeht.

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Ich hatte heute ein Bewerbungsgespräch bei der WestLB (Werkstudent) im Bereich Risiko Management. Ich fürchte es ging total in die Hose. Es begann bereits mit der Frage, wie bsp. Volkswagen den optimalen Anleihepreis einer emittierenden Anleihe ermittelt ?

Die Fragen waren definitv nicht ohne.

Mist, bin mal gespannt was bei rumkommt.

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Die Puma-Aktie sieht im gegenwärtigen Umfeld weiter sehr gut aus. Legt mal deren Chart seit Anfang August über den vom DAX... :ph34r:

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Wieso spricht man eig. bei der Börse von "Geld vernichtung" z.B im Fall vom Lanxess Manager, welcher ja seine Anteile verkauft hat. Somit hätte er an die "300 Millionen" vernichtet. Ich versteh den Zusammenhang nicht ganz.

Letztendlich hat er sich nur an den anderen Aktionären bereichert, als er billig einkaufte, die Aktionäre den Kurs hoch gepusht haben und er praktisch auf deren Kosten wieder verkauft hat.

Somit wurde Geld doch nur umgeschichtet und nicht vernichtet ?

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Mal eine Frage:

Habe gerade Rich Dad Poor Dad fertig gelesen. Dort wird u.a. geraten in Firmen zu investieren,die gerade an die Börse gehen,da diese ein höheres Steigerungspotential der Aktie haben. Ist das sinnvoll oder Humbug? Und gibt es irgendwo Quellen,die Börseneinstiege notieren?

Grüße

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Habe gerade Rich Dad Poor Dad fertig gelesen. Dort wird u.a. geraten in Firmen zu investieren,die gerade an die Börse gehen,da diese ein höheres Steigerungspotential der Aktie haben. Ist das sinnvoll oder Humbug? Und gibt es irgendwo Quellen,die Börseneinstiege notieren?

Grüße

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Habe gerade Rich Dad Poor Dad fertig gelesen. Dort wird u.a. geraten in Firmen zu investieren,die gerade an die Börse gehen,da diese ein höheres Steigerungspotential der Aktie haben. Ist das sinnvoll oder Humbug? Und gibt es irgendwo Quellen,die Börseneinstiege notieren?

Grüße

Naja, das ist nur dann der Fall, wenn diese Aktien denn auch tatsächlich steigen. Ein Totalausfall ist da natürlich genauso möglich. Insgesamt also, wie jede 'Weisheit', ein ziemlicher Schwachsinn :-D

Einfache Gewinnrezepte gibt es an der Börse, genau wie überall sonst, einfach nicht. Simple fact.

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Mal eine Frage:

Habe gerade Rich Dad Poor Dad fertig gelesen. Dort wird u.a. geraten in Firmen zu investieren,die gerade an die Börse gehen,da diese ein höheres Steigerungspotential der Aktie haben. Ist das sinnvoll oder Humbug? Und gibt es irgendwo Quellen,die Börseneinstiege notieren?

Grüße

Ist eher Quatsch. SChau in Richtung Telekom, was da damals abging.

Wieso spricht man eig. bei der Börse von "Geld vernichtung" z.B im Fall vom Lanxess Manager, welcher ja seine Anteile verkauft hat. Somit hätte er an die "300 Millionen" vernichtet. Ich versteh den Zusammenhang nicht ganz.

Letztendlich hat er sich nur an den anderen Aktionären bereichert, als er billig einkaufte, die Aktionäre den Kurs hoch gepusht haben und er praktisch auf deren Kosten wieder verkauft hat.

Somit wurde Geld doch nur umgeschichtet und nicht vernichtet ?

Das ist normaler Aktienhandel. Eine andere Möglichkeit ist folgende :

Du kaufst keine Aktie, sondern besorgst dir eine Option, die Aktie zum Preis X zu kaufen unter der Bedingung, dass Aktie X dann einen Kurs unter Y hat. Ist dieser nicht unter Y, ist dein Geld weg für die Option, du hast aber nicht die Pflicht, zu kaufen bzw. zu verkaufen.

Jetzt stell dir vor, dass diese Möglichkeit vor allem nicht auf Aktien, sondern auf andere Finanzprodukte gekauft oder verkauft wird, deren Wert kaum verständlich ist, die ein Ausfallrisiko beinhalten und vor allem letzten Endes auf Erfüllung bzw. Existenz eines möglicherweisen nicht haltbaren Gutes basiert.

(Häuser, Lebensmittel oder eben Schulden)

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Es rappelt weiter ordentlich in der Kiste - und die relative Stärke von Puma ist weiterhin sagenhaft: Seit Beginn des Crashs Anfang August ist die Aktie um 8% gestiegen! DAX seitdem fast -30% mittlerweile...

Stockpicking lohnt sich also offenkundig selbst im Crash.

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Ich würde mir am liebsten ein paar Turbos Kaufen, da ich entweder mit meinem wenigen Geld ganz schön viel Asche machen möchte, oder eben garnicht. :/

Ich wollte eig. vor Wochen bereits auf fallende DAX Kurse setzen. Das hätte mir jetzt ein kleines Vermögen gebracht.

Ich schwanke zwischen: Bull Gold und Short Dax. Was glaubt ihr ? Ich habe das Gefühl, dass die ganz große Kriese nun langsam erst wieder beginnt. Wobei 1900$ bereits REKORD ist, ich kann mir kaum vorstellen, dass das noch großartig weiter steigen kann. Und das der DAX noch stark weiter fällt, glaube ich auch nicht. Wie wäre es somit mit Reverse Bonus Zertifikaten ?

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Gast Wehrbär
Wobei 1900$ bereits REKORD ist, ich kann mir kaum vorstellen, dass das noch großartig weiter steigen kann. Und das der DAX noch stark weiter fällt, glaube ich auch nicht.

Weil? "Ich kann mir kaum vorstellen, glaube nicht.." ist ein ziemlich bescheuertes Argument an der Börse.

Allerdings sollte man tatsächlich nicht in Gold investieren, wenn man seine Rolle im Finanzsystem nicht versteht.

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