Kleidung im (kaufmännischen) Büro

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Ich finde dieses Thema äußerst schwierig, weil der Begriff ''unpassend'' sehr subjektiv ist.

Wenn man es auf die Spitze treibt, sind dann nämlich auch Chukka-Boots und gut sitzende Hemden unpassend, wenn man mit Leuten umgeben ist, die schlecht passende Printshirts und AirMax tragen. Das wäre allerhöchstens dann noch als passend zu bezeichnen, wenn Boots und Hemd als seinen untersten Standard in Freizeit-Kleidung (was is das?) definiert und die T-Shirts der anderen als deren untersten Standard ansieht.

Ich sehe aber zu diesem Fall keinen Unterschied dazu, dass es einem Büro genauso egal, wenn man mit Umschlagmanschette und Einstecktuch besser angezogen ist als der Abteilungsleiter in seinem Kaufhausanzug, bei dem er mit seinem Lloyd-Tretern fast auf den Hosensaum tritt.

Folglich bleibt als einzige Rechtfertigung, die logisch schlüssig ist, dass man im Büro aus Angst vor negativen Konsequenzen seinen Standard drosselt, während man privat daruf scheißt, wenn man die anderen mit ihren Drecksoutfits schlecht aussehen lässt.

bearbeitet von derFritz

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Mit der Argumentation "Was ist den unpoassend" kannst du alles rechtfertigen. Denn dieses Argument bringen die LEute, die auch zur Hochzeit mit Jeans gehen. Natürlich sind die Übergänge fließend, aber overdressed ist ebenso ein Nogo, wie Underdressed, und einfach ein Zeichen für mangelndes soziales Gespür. Das hat nichts damit zu tun, daß man sich schlecht anzieht, niemand wird dich als overdressed mit "Chukka-Boots und gut sitzende Hemden" empfinden, weil es eben ein Casual Outfit ist. Es ist eben der GRad der Förmlichkeit.

Wie gesagt, man hat nicht mehr Stil oder KLasse, ur weil man einen Anzug in einer Umgebung trägt, wo es niemand tut bzw. unangebracht ist. Man ist einfach unpassend gekleidet.- Und so war der 19jährige Azubi auch unpassend gekleidet, wenn er der einzige war, und hat dementsprechend ein negatives Bild hinterlassen. Das hat auch nichts mit fehlender Toleranz zu tun. Wenn jemand auf die Spießer auf der Hochzeit schimpft, die sein Jeans Outfit daneben finden, dann ist das auch einfach mangelndes Gespür...

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mit das ist unpassend kann man genauso alles rechtfertigen. Fakt ist nun mal das mann im Anzug besser aussieht als mit airmax und was auch immer für Auswüchse.

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Mit der Argumentation "Was ist den unpoassend" kannst du alles rechtfertigen.

Genau deswegen ist es kein Argument und hilft außer in den absonderlichen Randbereichen wie ''in Jeans zur Hochzeit'' oder ''in 3 tlg. Anzug in die Disko'' nicht wirklich weiter, denn das sind Fragestellungen, die sich ohnehin nicht stellen (sollten).

Interessant wird es erst in den schwammigen Berreichen, in denen es keine klaren Regelungen gibt, aber es Leute mit Widerwillen sehen werden, dass man sich klassisch und elegant kleidet. Zb Chino/Blazer und Loafer in einer Coctailbar, wo zur Happy Hour dann auch Leute mit Kapuzenpullover sitzen.

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Wenn jemand Lust hat mit einem Anzug ins Geschäft zu gehen, obwohl es keine Kleiderordnung gibt, dann ist das genauso seine Sache, wie es die Sache seines Vorgesetzten ist, wenn dieser mit einem Print-Shirt im Büro sitzt. Das Zauberwort heißt Kongruenz ! Wer sich Gedanken machen muss, ob er mit seinem Outfit overdressed ist, sollte es nicht tragen. Denn mit diesen Hintergedanken ("guckt er mich jetzt so wegen meinem Einstecktuch an ?", "Reden die Mädels da hinten vielleicht über mich und denken die womöglich, dass ich mich für etwas Besseres halte ?") wirkt man stehts unsicher und verkleidet.

In einem eher casualen Geschäftsumfeld würde ich Jeans-, Chino-, Kord-, Woll- und Leinen-Hosen tragen, dazu ein Hemd und gerne auch ein Sportsakko+Einstecktuch und Lederschuhe. Ab und an auch mal eine Krawatte, sehr gerne gestrickt. Aber ich kleide mich in meiner Freizeit auch nicht arg viel anders .

Sich seinen Vorgesetzten anzupassen, halte ich für Blödsinn. Solange es keine Kleiderordnung gibt, zieh ich mich an, wie ich will.

Grüße Hannes

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Mit der Argumentation "Was ist den unpoassend" kannst du alles rechtfertigen.

Genau deswegen ist es kein Argument und hilft außer in den absonderlichen Randbereichen wie ''in Jeans zur Hochzeit'' oder ''in 3 tlg. Anzug in die Disko'' nicht wirklich weiter, denn das sind Fragestellungen, die sich ohnehin nicht stellen (sollten).

SO absonderlich ist es denn nicht. Waren doch auich hier in besagten Threads, wo es um HOchzeiten o.Ä. ging, doch schon recht viele, die meinten es sei ok, nur mit Jackett und Jeans aufzutauchen. Und es sind recht viele, die sich nicht in einen Anzug "zwingen" wollen. Ein absopnderlicher Randbereich ist das nicht, und wird nicht besser, wenn er sich kongruent fühlt. Da wird auch keinem der Kopf abgerissen, aber es ist unpassend. Wenn ein 19ähriger Azubi mit Anzug in die Arbeit geht, obwohl seine deutlich älteren Kollegen, keinen tragen, ist das ebenso unpassend und zeugt von mangelndem GEspür. Sehr v. Auch wenn er sich gut darin fühlt. Wie gesagt, es geht um den Grad der Förmlichkeit, und nicht um den Stil: Also Chino, Loafer vs Kapuzenpulli und Destroyed Jeans. Weil beides eben Freizeitkleidung ist...

Beiu "underdressed"zu bestimmten Ereignissen ist man sich hier auch einig, daß das mangelndes Taktgefühl darstellt, aber mangelndes Gespür hinsichtlich "overdressed" gibt es genauso...

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Naja, man muss ja auch bedenken, dass manche Menschen halt in anderen Kreisen verkehren.

Bei einer Hochzeit sollte man sich eigentlich immer an dem Brautpaar orientieren. Wenn das eher einfache Leute sind, würd ich da nicht unbedingt mit Smoking antanzen.

Genau so auf der Arbeit.

Wenn das eher ein kleiner Familienbetrieb mit 20 MA ist, würd ich auch nicht so dick auftragen.

Bei größeren Unternehmen sollte man schon eher drauf achten.

Ist natürlich auch branchen- und jobabhängig.

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Die Kleidung anderer sollte auf deine eigene Auswahl keinen Einfluss nehmen. Das man jetzt nicht im Frack zum Jagen geht versteht sich von selber, hat aber andere Gründe.

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Die Kleidung anderer sollte auf deine eigene Auswahl keinen Einfluss nehmen.

Ganz schlecht im Geschäftsleben... In der Freizeit stimme ich dir 100% zu.

Lg

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