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32 Beiträge in diesem Thema

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Ok,vielen Dank,werde die Bücher in meine ''To-Do-Liste'' aufnehmen! Nach diesen Zeitungen werde ich auch mal googlen und mich einlesen. Ich diskutiere eigentlich sehr gerne,aber bisher nur,wenn sich die Gelegenheit dazu ergeben hat. Sowas wie ein Debattierclub ist da schon besser,denke ich,weil man sich dann extra zum Diskutieren über ein bestimmtes aktuelles Thema trifft. Oder ich könnte auch Vorträge besuchen,wo man am Ende den Inhalt des Vortrags gemeinsam besprechen und Fragen stellen kann.

Wie währe es mit Filmen, Interviews, Diskussionen? Vielleicht findest du eine oder mehrere Personen, die so reden, wie du es gerne möchtest, von ihnen könntest du dann viel lernen.

Daran habe ich auch schon gedacht,bei mir ist es komischerweise so,dass mir in dem Zusammenhang vor allem Personen aus Sitcoms auffallen. ''Die Nanny'' ist zb. so ein Fall -die Art,wie Fran manchmal redet und wie das Gesagte rüberkommt (egal,was sie eigentlich sagt.) Oder,bei älteren Sitcoms, ''Bill Cosby''-manche Dialoge und Argumentationen. In ''Greys Anatomy'' und ähnlichen Serien reden die Leute dagegen total grottig,obwohl es bestimmt viel teurere Produktionen sind (aber da kommt es auch mehr auf die Handlung an und man kann die Dialoge zugunsten der Spannung vernachlässigen.)

Interviews schau ich mir an,aber die finde ich meistens etwas einseitig,weil da nur auf Fragen geantwortet wird und kein richtiger Dialog entsteht. Bei Diskussionen fällt mir zb. Harald Schmidt ein (ist nicht ganz das, ''was ich will'',aber geht schon in diese Richtung.) Bei Filmen ist es schwer zu sagen,weil es in den meisten,für mich spannenden Filmen eher auf die Handlung ankommt und nicht auf die Dialoge (nein,ich spreche nicht von Pornos *g*-eher Krimis,Horrorthriller usw.)Was mir höchstens einfällt,ist ''Das Schweigen der Lämmer''-die Dialoge zwischen Hannibal Lecter und Clarice Starling,und ''Departed''-die u.a. sprachlichen Framewechsel von der Mafiaseite zur Ermittlerseite.

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was ein witziges buch ist und ein bisschen mit Pickup zu tun hat von dem ex- GQ Kolummnist Kurt Molzer "Kurts Geschichten" hammercool und auch interessant, er probiert jedesmal ne andere Masche um Frauen auzureißen, mal fragt er einfach 100x ne Frau: "willse mit mir schlafen" oder er verkleidet sich als Ali der Rosenverjäufer und versucht sein glück so ;)

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mal fragt er einfach 100x ne Frau: "willse mit mir schlafen" oder er verkleidet sich als Ali der Rosenverjäufer und versucht sein glück so ;)

Hat ausgesprochen viel mit dem Thema zu tun :clapping: ....

Die Sprache sollte aufjedenfall verständlich sein und Harald ist super :) Und du solltest vor allem Wissen was du sagst, vorallem wenn du dich "Hoch" ausdrücken willst.

Hab in der Schule auch schon Leute erlebt die sich "Hoch" ausdrücken wollten und absoluten "No sense" erzählt haben

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Würd ja zuerst bei deutsch bleiben, bzw. die sprache in der du hauptsächlich denkst.

Das sehe ich anders. Meine Erfahrung ist, dass gerade das Lernen einer Sprache dir ein Gefühl vermittelt, wie Sprache funktioniert. Jede Sprache hat ihren eigenen Fluss. Wenn du jetzt meinethalben Spanisch lernst, dann wirst du unweigerlich Unterschiede zum Deutschen erkennen und dadurch die Struktur des Deutschen bewusster erleben. Bisher haben die Leute, die polylingual sind in meiner Erfahrung immer einen bewussteren Umgang mit ihrer Muttersprache gehabt.

Was ich sagen will: An deiner Stelle würde ich durchaus auch Bücher im fremdsprachlichen Original lesen. Empfehlungen hast du ja hier zuhauf. Wie gesagt, die Beschäftigung mit einer Fremdsprache ist meines Erachtens immer ein guter Weg, die eigene Sprache bewusster wahrzunehmen. Und sich entsprechend origineller auszudrücken.

Viel Spaß!

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Wenn es um gute Alltagssprache bei mittelprächtigem Inhalt, dann kann ich Dir den gedruckten Spiegel empfehlen. Hier wirkt selten ein Satz wirklich aufgesetzt einerseits oder klob andererseits. Sprachlich empehlenswert (und inhaltlich deutlich besser) ist auch das Feuilleton der FAZ, während der Politikteil mE. manchmal sehr gezwungen erscheint.

Harald Schmidt hat seinen Grimme-Preis mE. auch zu Recht erhalten, wenngleich er in seiner Show natürlich immer als Clown auftritt. Das willst Du selber sicher nicht. Allerdings taugt die doppelbödige Sprache als Vorbild.

Nietzsche ist was Sprachwitz angeht in meinen Augen unübertroffen, in seiner Vielschichtigkeit aber generell schwer nachvollziehbar, zumal er sich auf die Sprache des 19.Jhdts bezieht. Wenn man sich nicht gerade intensiv mit der Philologie, Musiktheorie, etc. der 1850er-1890er beschäftigt hat, kann man nur begrenzt mitlachen. Geht mir jedenfalls so. Nietzsche sensibilisiert aber durchaus für Sprache und ihre Verwendung.

Houllebeqc ist ein zynischer Reaktionär der mit seinen Büchern den Voyeurismus frustrierter postmoderner bedient. Sollte besser nicht abfärben, wenn Du mit zufriedenen Männern anbändeln willst.

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