Raucher auf Rauchverbot hinweisen

105 Beiträge in diesem Thema

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Ausgangspunkt dieser Diskussion war ja Bayern, wo es auch diese Raucherclubs nicht mehr gibt. Und da bin ich der Meinung, dass durch zivilen Ungehorsam sehr wohl Tatsachen geschaffen werden sollten, dass diejenigen, die sich zusätzlich noch zum ohnehin tödlichen Leben noch mit Zigaretten umbringen wollen, das auch gemeinschaftlich tun können sollten.

Ja, super Idee. Das geht dann auf Kosten der Wirte. Aber schön, dass du

Und zu KK: Soweit ich informiert bin, bräuchte es auch in Österreich keine weiteren Rauchergesetze, da die gesetzliche Lage mit Arbeitnehmerschutzgesetzen ausreichend ist. wink.gif

vor der Diskussion flüchtest. So langsam verstehe ich is_gut...

Wie kommst du auf die Idee? Ein Wirt soll selber bestimmen können, ob er ein Raucher- oder Nichtraucherlokal haben will. Die Regelung mit der Lokalgröße wie sie in .at ist, ist vielleicht mangelhaft, aber durchaus brauchbar. Und ich kenne Wirte, die sich aufgrund der Lokalgröße entscheiden könnten, selber Raucher sind und schon vor 2 Jahren ein Nichtraucherlokal aus ihrer Bude gemacht haben.

Aber wieso kommst du auf die Idee, ich würde vor der Diskussion flüchten? Wenn es gesetzliche Regelungen gibt, welche Schadstoffkonzentrationen und Aussetzungsdauer regeln, wozu muss ich dann noch zusätzliche Gesetze schaffen, welche im Prinzip das selbe regeln, aber nur mehr Diskussion hervorrufen?

In Wien wurde auch auf einmal das Imissonsschutzgesetz Luft durchgesetzt und im gesamten Gemeindegebiet 50km/h verordnet. Gab zwar auch riesen Diskussionen darum, die aber ganz leicht mit der lange bestehenden gesetzlichen Regelung abgewürgt wurde. Den militanten Autofahrern wurden ein paar Happen zum Fraß vorgeworfen, wo sie etwas schneller fahren dürfen, und damit hatte es sich.

Bei den Rauchern wär das genau so möglich gewesen. Und damit wär mit Rauchen drastischer und schneller Schluss gewesen als mit dem Wischiwaschi der letzten Jahre. Aber da musste ja ein neues Gesetz mit all den Diskussionen rundherum her.

Zu Is_Gut: Der Typ hat in keinem einzigen Beitrag mit mehr als einer Zeile geantwortet. Da gab es keine Diskussion. Seine einzigen Beiträge waren sinngemäß zusammengefasst: "Das stimmt nicht" "Das ist anders" "Du bist blöd"

lg scientific

bearbeitet von scientific

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Ich habe ja in dem anderen Thread zum Volksbegehren meinen Unmut über die strenge Regelung zum Ausdruck gebracht. Ich fand die alte Gesetzgebung einen wunderbaren Kompromiß. Wo beiden Seiten im wahrsten Sinne des Wortes "Raum" gegeben wurde.

Aber trotzdem, nun gibt es eben keine Raucherbereiche mehr, wo Nichtraucher nicht hinmüßten. Also nbur noch Gemeinschaftsräume. Da kann man nun Rücksicht auf de Nichtraucher nehmen. Man kann darüber streiten, wie gesundheitsschädlich es wirklich ist, das ändert aber nichts daran, daß es die Nichtraucher wirklich erheblich stört. Das sind nicht alle die Spießer gerwesen, die zum Volksbegehren rannten. Es geht ja nicht um Regelüberschreitungen, die niemand anderen irgendwie berühren. Ebenso ist es eine fehlende Rücksichtnahme auf den Wirt, der wirklich erheblichen Ärger bekommen kann, da nun vom Gesetzgeber auf eine strenge Einhaltung geachtet werden wird. Beschwerden hätten also durchaus ernste Konsequenzen....

Auf der anderen Seite kann sich der TE auch locker machen. Die zwei drei Hansel , die Nachts um vier besoffen rauchen, stören doch nicht wirklich. Geht es dir wirklich um die Belästigung vom Rauch, oder um's Prinzip?

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ich hab mir schon gedacht, dass es wieder auf eine typische Raucher-Nichtraucher Diskussion enden wird... :-p

von seiten der Raucher werden halt immer die gleichen Vergleiche (wie schädlicher autoverkehr etc) herangezogen.

Ich bin mit einem Toxikologen befreundet, der bereits im Ruhestand ist und sehr renommiert war in seiner aktiven Zeit.

Dieser hat bereits vor 20-25 Jahren vor den verschiedenen Giften in Zigarettenrauch gewarnt (ich glaube es sind so 200 versch hochgiftige Substanzen bei der Verbrennung). Nur damals hat es halt keinen interessiert.

Normalerweise dürften in DIscotheken keine Rauchernebenräume mehr sein, jedoch erlebe ich es immer öfter, dass trotzdem einer vorhanden ist und das vom DIscothekbetreiber so geduldet wird. In einer Discothek ist die Luftzirkulation so gut, dass sobald die Tür zum Nebenraucherraum geöffnet wird, der ganze Dunst in den Raucherraum rüberzieht.

Seitdem das Rauchverbot eingeführt wurde, ist meine Nase wieder sehr viel feinfühliger geworden! Man merkt ert jetzt, wie eklig dieser Geruch an einem haften bleibt, und Rauch rieche ich auch sofort, wenn einer 5 Meter neben mir qualmt, wo absolutes Rauchverbot herrschen sollte.

Mir geht da einfach die Galle hoch, wenn der rauchende Typ nur 15 Schritte hat, um von der Tanzfläche in den Raucherraum zu gehen (was ich eigentlich beim Ordnungsamt zur ANzeige bringen könnte), er aber aus reiner Selbstherrlichkeit und Übercoolness (man merkts am Gesichtsausdruck "ihr könnt mich alle mal") hier Rauchen muss und die anfangs sehr gute Raumluft damit kontaminieren muss!

Ich hab ja nichts gegen Raucher, sie können gerne ihrer Sucht fröhnen, aber dann bitte draußen oder im Raucherraum.

Aber bei solchen Arschlöchern die im Nichtraucherraum rauchen müssen, da werd ich nur noch sauer! In mir drinnen entwickelt sich ein krasser Stimmungsumschwung, eigtl war ich ja zum Feiern gekommen, aber ich brauche und will diese negativen Auseinandersetzungen beim Tanzen nicht! zum einen ist die Musik sehr laut, zum anderen nehmen die Deppen einen nicht ernst sondern belächeln dein Verhalten. Und das stinkt mir.

Und genau hier war meine Frage, wie sollte man gegen solche Typen auftreten? Meistens rauchen sie dann zu fortgeschrittener Stunde also eher im letzten drittel des CLubabends, da ihnen es dann egal ist wenn sie rausfliegen.

So ein Verhalten regt mich sooo dermaßen auf.

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Du merkst schon, wie du dich selber um deine gute Stimmung bringst. Du kommst dem Arschloch von Raucher nicht an, fühlst dich unterlegen und schon geht deine Stimmung baden. Dann zettelst du hier eine Diskussion an, und die artet zu einer Raucher vs. Nichtraucherdiskussion aus. Komisch, nicht wahr?

Und sei mir nicht böse, ich werde aggressiv, wenn mir passionierte Autofahrer das Rauchen aus gesundheitlichen Gründen (also deren Gesundheit, nicht meine) verbieten wollen. Und es ist eine vergleichbare Diskussion. Die negativen Auswirkungen des Autofahrens sind meines Erachtens sogar schlimmer als jene des Passivrauchens. Ganz abgesehen vom Gestank. (Ich erinnere mich an ein Auto, welches auf einer Alm nur gestanden ist. Hab das schon 3 km vor erreichen der Alm gerochen...)

Ausserdem, wenn beim Öffnen der Tür zum Raucherraum der ganze Qualm rauskommt, dann ist die Lüftung falsch gebaut.

Es hindert dich ja auch niemand, wenn du einen Raucher oder den Wirt beim Ordnungsamt anzeigst. Es könnte halt passieren, dass du nachher weniger Freunde hast.

Und ich wiederhole mich gerne: Zu tode gefürchtet ist auch gestorben!

lg scientific

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Du merkst schon, wie du dich selber um deine gute Stimmung bringst. Du kommst dem Arschloch von Raucher nicht an, fühlst dich unterlegen und schon geht deine Stimmung baden. Dann zettelst du hier eine Diskussion an, und die artet zu einer Raucher vs. Nichtraucherdiskussion aus. Komisch, nicht wahr?

Und sei mir nicht böse, ich werde aggressiv, wenn mir passionierte Autofahrer das Rauchen aus gesundheitlichen Gründen (also deren Gesundheit, nicht meine) verbieten wollen. Und es ist eine vergleichbare Diskussion. Die negativen Auswirkungen des Autofahrens sind meines Erachtens sogar schlimmer als jene des Passivrauchens. Ganz abgesehen vom Gestank. (Ich erinnere mich an ein Auto, welches auf einer Alm nur gestanden ist. Hab das schon 3 km vor erreichen der Alm gerochen...)

Ausserdem, wenn beim Öffnen der Tür zum Raucherraum der ganze Qualm rauskommt, dann ist die Lüftung falsch gebaut.

Es hindert dich ja auch niemand, wenn du einen Raucher oder den Wirt beim Ordnungsamt anzeigst. Es könnte halt passieren, dass du nachher weniger Freunde hast.

Und ich wiederhole mich gerne: Zu tode gefürchtet ist auch gestorben!

lg scientific

Ums mal so zu sagen.

Mir persönlich ist ein Fixer neben mir lieber als ein Raucher. Denn vom ersterem bekomm ich nix ab was mich schädigt.

Merkst du jetzt worum es geht ?

Mir scheint nämlich du verstehst es nicht ganz.

Mit Autos argumentierende Raucher sind irgendwie erbärmlich. Das ist doch definitiv der allerletzte Strohhalm jetzt wo wissenschaftlich erwiesen ist

das Nikotin nicht entspannt, sondern den Körper erst recht unter Stress setzt, nur schmeckt wenn man schon dran gewöhnt (abhängig) ist, und zudem Passivraucher schädigt. Was bleibt? Oh ja die Autos... -> Die letzte Ausrede überhaupt. Bin mal gespannt was für Scheinargumente auf Sonderschulniveau es noch gibt, wenn endlich ElektoAutos fahren. Dann sinds die Kraftwerke :-p

Hmm oder Malboro macht endlich Fair Trade Bio Zigaretten fürs Rauchergewissen ;-)

Jeder Packung liegen dann noch 50 Atemschutzmasken für die anderen Leute in der Umgebung bei, die man sonst mitschädigt.

Die Ultimative saubere Zigarettenlösung für den Süchtigen. Quasi der KAT für den Raucher.

Happy Smoking :-D

bearbeitet von MrJack

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Und sei mir nicht böse, ich werde aggressiv, wenn mir passionierte Autofahrer das Rauchen aus gesundheitlichen Gründen (also deren Gesundheit, nicht meine) verbieten wollen. Und es ist eine vergleichbare Diskussion. Die negativen Auswirkungen des Autofahrens sind meines Erachtens sogar schlimmer als jene des Passivrauchens. Ganz abgesehen vom Gestank. (Ich erinnere mich an ein Auto, welches auf einer Alm nur gestanden ist. Hab das schon 3 km vor erreichen der Alm gerochen...)

Isch kriech die Plack...

Liest du überhaupt was ich schreibe:

Die These lautet aber: Bestimmte Schadstoffquellen werden billigend in Kauf genommen, da der Nutzen (vermeintlich!) den Schaden überwiegt. Wir erinnern uns: Autofahren hat einen gewissen (volkswirtschaftlichen) Mehrwehrt (von A nach B kommen, nennen wir es prägnant einfach "Transport") im Vergleich zu Rauchen (Selbstzweck).

und:

Du erzählst jetzt hier ellenlang wie blöd Schadstoffe doch generell sind, aber sagst im selben Zug auf Lunge, dass man sich doch nicht so haben solle, da das bisschen Rauch keinen Unterschied mehr macht, da wir eh mit bösen Schadstoffen - bspw. solche die von evil Blähungen herrühren - bombardiert werden... rolleyes.gif Macht keinen Sinn, oder?

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Du merkst schon, wie du dich selber um deine gute Stimmung bringst. Du kommst dem Arschloch von Raucher nicht an, fühlst dich unterlegen und schon geht deine Stimmung baden. Dann zettelst du hier eine Diskussion an, und die artet zu einer Raucher vs. Nichtraucherdiskussion aus. Komisch, nicht wahr?

Und sei mir nicht böse, ich werde aggressiv, wenn mir passionierte Autofahrer das Rauchen aus gesundheitlichen Gründen (also deren Gesundheit, nicht meine) verbieten wollen. Und es ist eine vergleichbare Diskussion. Die negativen Auswirkungen des Autofahrens sind meines Erachtens sogar schlimmer als jene des Passivrauchens. Ganz abgesehen vom Gestank. (Ich erinnere mich an ein Auto, welches auf einer Alm nur gestanden ist. Hab das schon 3 km vor erreichen der Alm gerochen...)

Ausserdem, wenn beim Öffnen der Tür zum Raucherraum der ganze Qualm rauskommt, dann ist die Lüftung falsch gebaut.

Es hindert dich ja auch niemand, wenn du einen Raucher oder den Wirt beim Ordnungsamt anzeigst. Es könnte halt passieren, dass du nachher weniger Freunde hast.

Und ich wiederhole mich gerne: Zu tode gefürchtet ist auch gestorben!

lg scientific

Ums mal so zu sagen.

Mir persönlich ist ein Fixer neben mir lieber als ein Raucher. Denn vom ersterem bekomm ich nix ab was mich schädigt.

Merkst du jetzt worum es geht ?

Mir scheint nämlich du verstehst es nicht ganz.

Mit Autos argumentierende Raucher sind irgendwie erbärmlich. Das ist doch definitiv der allerletzte Strohhalm jetzt wo wissenschaftlich erwiesen ist

das Nikotin nicht entspannt, sondern den Körper erst recht unter Stress setzt, nur schmeckt wenn man schon dran gewöhnt (abhängig) ist, und zudem Passivraucher schädigt. Was bleibt? Oh ja die Autos... -> Die letzte Ausrede überhaupt. Bin mal gespannt was für Scheinargumente auf Sonderschulniveau es noch gibt, wenn endlich ElektoAutos fahren. Dann sinds die Kraftwerke :-D

Ganz ehrlich. Ich mag Autoverkehr nicht. Aber nicht wegen der Abgase, sondern wegen des schädigenden Einflusses auf Infrastruktur, Nahversorgung, Stadtbild, Trennwirkungen, Unfälle, usw. Die Abgase beim Autoverkehr sind nur ein geringer Teil des Übels. Elektroautos beheben ausschließlich den Schadstoffausstoß im Nahbereich der Autos selber, tragen aber nichts zur Lösung der sonstigen Probleme im Autoverkehr bei. Das nur einmal dazu.

Ich finde mit Passivrauchen argumentierende Autofahrer erbärmlich. Sehr erbärmlich sogar. Jemand der Kubikmeterweise Schadstoffe ohne schlechtes, oder auch mit schlechtem Gewissen in die Luft rausbläst, mit 50km/h durch Wohnstraßen fährt, jemand, der stolz ist mit 100 Sachen durch Ortsgebiete zu rasen, oder auch nur jemand, dem es scheißegal ist, ob er mit seinem Auto und seinem Lärm und seinen Abgasen tausende Menschen belästigt, wenn er am Weg ins Grüne zum Erholungsuchen ist, wenn mir so einer erklären will, dass ich egoistisch sei, wenn ich in der Disko rauchen möchte, dann hört sich einfach der Spaß auf.

Jemand, der konsequent nicht raucht und auch konsequent auf ein Auto verzichtet, der darf bei mir Argumentieren, und da rauche ich dann auch nicht in dessen Gegenwart. Aber mir die Ohren volllabern, wie schädlich rauchen für ihn sei, wenn ich daran ziehe, ins Auto einsteigen und heimfahren, während ich zu Fuß gehe oder konsequent mit den Öffis fahre (ja, ich bin so einer!) hat bei mir einfach kein Leiberl.

Hmm oder Malboro macht endlich Fair Trade Bio Zigaretten fürs Rauchergewissen :-D

Jeder Packung liegen dann noch 50 Atemschutzmasken für die anderen Leute in der Umgebung bei, die man sonst mitschädigt.

Die Ultimative saubere Zigarettenlösung für den Süchtigen. Quasi der KAT für den Raucher.

Happy Smoking :-D

Nun... wozu führte damals die Einführung des Kat beim Auto? "Is ja eh jetzt umweltfreundlich das Autofahren" Und die dadurch verursachte Mehrleistung im Autoverkehr hat innerhalb kürzester Zeit die Reduktionen des Schadstoffausstoßes durch den Kat wieder aufgefressen. :-p

Besser wären wohl Ganzkopfmasken für den Raucher, dass der sich seine eigene kleine Raucherumgebung schaffen kann, während die anderen in ihrer äusseren Schönheit unbeeinträchtigt blieben... ;-)

lg scientific

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Jemand, der konsequent nicht raucht und auch konsequent auf ein Auto verzichtet, der darf bei mir Argumentieren

Und das setzt dem Ganzen dann die Krone auf...

Lieber scientific, du hast doch einen Hochschulabschluss... wieso stellst du dich dann so doof?

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Oh... ich hab dieses Posting übersehen...

Du weißt ja, wer viel misst, misst viel Mist.
Ich versteh aber nicht, was du damit sagen willst.

Das ist der rhetorische Fallschirm, falls man sich zu weit aus dem Fenster lehnt...

Nein, das war nur die Ergänzung zu meiner Frage, WAS gemessen wurde. Da ich selber in meinem Job von Messungen (allerdings ganz anderer Art) lebe, weiß ich, dass es sehr leicht möglich ist, Messwerte falsch zu interpretieren, oder gar nicht das zu messen, was man eigentlich gedenkt zu messen. Daher eben auch zuvor die Frage, WAS gemessen wurde. :-D

Dir ist aber schon bewusst, dass ein mg Plutonium eine ganz andere Wirkung hat als 10kg Blei.

Ja, und ich hab dir sogar zugetraut, dass du das und die Konzentration der emittierten Schadstoffe unter "bestimmte Schadstoffquellen" subsumieren kannst.

Schadstoff != Schadstoff

Ja, wenn du es chemisch aufdröseln und medizinisch nach lethaler Dosis ordnen willst, dann ja.

Ja, will ich.

Ich finde es einfach lächerlich, wenn sich jemand über ein paar Zigaretten in einer gut belüfteten Disko aufregt, und gleichzeitig Autofahrer ist und das noch verteidigt (das will ich aber jetzt dem TE nicht unterstellen!!!)

Etwas lächerlich zu finden ist kein Argument. Zumal ich dir ja die These schon gegeben habe...

Ich bin der Meinung, dass der Schaden des Autofahrens schon lange dessen Nutzen übersteigt. Aber das ist eine andere Diskussion. Nein eigentlich nicht. Denn auch wenn der Straßentransport durchaus sinnvolles leistet, wird von einem guten Teil der Autofahrer (LKWs einmal ausgenommen) aus Prinzip nicht aufs Auto verzichtet, obwohl ihnen Alternativen in Form von Öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad oder nähere Ziele zur Verfügung stünden. Dadurch werden die Nicht-Autofahrer in ihrer Lebensqualität massiv eingeschränkt. Die freie Benützung des Straßenraumes ist nicht mehr gegeben, das Herzinfarktrisiko entlang stark befahrener und bewohnter Straßen steigt extrem an, Lungenkrankheiten durch Autoabgase und Abrieb verursacht werden mehr usw. usf. Nur weil viele einfach nicht auf ihr - ich bleib mal im Ton der militanten Nichtraucher - scheiß Auto verzichten wollen. Ganz abgesehen von den Infrastrukturveränderungen durch Autoverkehr. Einkaufszentren vs. Nahversorgung sei als Stichwort genannt. Eine reine Folge des Autoverkehrs... Wir als Nicht-Autofahrer bekommen die volle Ladung davon ab... wink.gif

Wäre es nicht so lustig, wäre es schon fast peinlich. Obwohl, ich finde den Witz ja nicht mal...

Ok, noch mal zum Mitschreiben: Ö-Verkehr emittiert auch Schadstoffe, aber es hat einen volkswirtschaftlichen Nutzen (siehe meine These von weiter oben).

Öffentlicher Verkehr emittiert natürlich auch Schadstoffe und Lärm und verursacht in bestimmten Grenzen auch Trennwirkungen, zerreißt Städte, fördert die Konzentration von Arbeitsplätzen mit einhergehender Notwendigkeit, den öffentlichen Verkehr oder das Auto nutzen zu müssen. Keine Frage. Die amerikanischen Städte wurde ja damals durch den intensiven Einsatz von Straßenbahnen (Light-Rails) erst so groß. Der sitzplatzspezifische oder auch der personenkilometerspezifische Schadstoffausstoß beim Öffentlichen Verkehr ist dennoch wesentlich geringer als beim Autoverkehr. (Ich gehe jetzt nicht von vollbesetzten Autos und leeren Zügen aus!)

Ich finde es ja grundsätzlich gut, dass es Einschränkungen beim Rauchen in öffentlichen Lokalen gibt. Aber ich bin einfach ein Gegner von totalem Rauchverbot. Und so wie die Entwicklung weitergeht sehe ich da wirklich schlimme Zeiten auf uns zukommen. In den USA gibt es angeblich schon erste Gerichtsurteile, dass ich nicht einmal mehr in meinen eigenen 4 Wänden rauchen darf, wenn diese gemietet sind. Ich seh auch eine neue Welle von Antialkoholgesetzen auf uns zukommen. Drogen allgemein sind ja sowieso schon verpönt. Schöne neue puritanische PU-gerechte Welt. Und das wird langweilig.

lg scientific

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Jemand, der konsequent nicht raucht und auch konsequent auf ein Auto verzichtet, der darf bei mir Argumentieren

Und das setzt dem Ganzen dann die Krone auf...

Lieber scientific, du hast doch einen Hochschulabschluss... wieso stellst du dich dann so doof?

Naja, in Logik hat er nicht aufgepasst.

Die Trennung zwischen Privatvergnügen und öffentlichem Nutzen (Wenn jetzt die Tabaksteuer kommt, verweise ich mal direkt auf Destatis, denn wir brauchen sie nicht.) scheint hier keinerlei Einsicht zu bringen.

Ich war immer sehr laissez faire, manchmal verstehe ich aber immer mehr den Sinn einer Exekutive...

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In den USA gibt es angeblich schon erste Gerichtsurteile, dass ich nicht einmal mehr in meinen eigenen 4 Wänden rauchen darf, wenn diese gemietet sind

Eigentum und Besitz sind zwei verschiedene Dinge, die auch unterschiedliche Rechte und Pflichten beinhalten...

Ob jetzt der Vermieter dem Mieter Rauchen untersagen darf ist zwar eine interessante Frage, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Stichwort: Nebelgranate

Ich seh auch eine neue Welle von Antialkoholgesetzen auf uns zukommen. Drogen allgemein sind ja sowieso schon verpönt. Schöne neue puritanische PU-gerechte Welt. Und das wird langweilig.

Strohmann-Argument... Ich spar mir mal die Ausführung zum Begriff "Droge" und die Frage wie man da jetzt sinnvollerweise differenzieren kann und muss und mach es für dich mal ganz plakativ: Man kann auch gegen Tabak und für Alk sein.

So macht das hier echt keinen Spaß...

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Jemand, der konsequent nicht raucht und auch konsequent auf ein Auto verzichtet, der darf bei mir Argumentieren

Und das setzt dem Ganzen dann die Krone auf...

Lieber scientific, du hast doch einen Hochschulabschluss... wieso stellst du dich dann so doof?

Das könnte ich dich umgekehrt ebenso fragen. Es ging hier um militante Nichtraucher, die einen Raucher in der Disco zur Räson bringen wollen. Ich gestehe, ich hab die Diskussion erweitert auf autofahrende militante Nichtraucher. So wie in Wien, wo in etwa die Hälfte der Haushalte ein KFZ besitzt ist auch meines Wissens die Anzahl der Raucher. Also passt es schon einmal von der Häufigkeit der "Täter". Weiters sehe ich beim Autoverkehr (abgesehen von den Abgasen) äusserst schädliche Folgewirkungen für einen Großteil der Bevölkerung. Wesentlich schlimmer noch als Passivrauchen verursacht. Von daher finde ich einmal grunsätzlich den Vergleich äusserst passend. Dann geht es um ein sehr emotional besetztes Thema. Bei BEIDEN. Und die Folgewirkungen der Abgase sind bei beiden nicht harmlos. Insoferne passt es auch wieder, wenn man beide Themen in eine Diskussion zieht.

Beides ist nicht harmlos und zeigt Schadwirkungen auf breite Bevölkerungsschichten, auch wenn es ein Einzelner Täter nicht alleine verursacht. Es braucht die lange Einwirkungsdauer und hohe Konzentrationen. Beim Autoverkehr wie auch beim Rauchen/Passivrauchen.

Ich bin ja nicht einfach so so streng. Beim Autoverkehr bin ich seit ich denken kann konsequent. Abgesehen von ein paar kurzen beruflichen Intermezzi fahre ich de facto NIE mit dem Auto. Taxi zähle ich zum Halböffentlichen Verkehr. Ein vollbesetztes Auto erreicht Werte ähnlich wie der öffentliche Verkehr. Also wenn ich mit dem Auto fahre, dann war das in den letzten Jahren entweder Taxi oder ein vollbesetztes Auto. Aus einem einfachen Grund mache ich das.

Ich will glaubwürdig sein, wenn ich pro öffentlichem Verkehr und contra Auto diskutiere. Und diese Konsequenz hat mir schon oft den Arsch in Diskussionen gerettet.

Und diese gelebte Glaubwürdigkeit fordere ich von Diskussionspartnern auch ein. Sich über Schadstoffe beim Passivrauchen zu beschweren und diese auch wissenschaftlich fundiert zu untermauern ist das eine. Danach rauszugehen und die Luft zuzustinken und mit allen anderen Folgewirkungen des Autoverkehrs die Welt zu belasten... ist einfach inkonsequent und nicht haltbar. Daher auch der von dir zitierte Satz. Gerade weil es sich um ein emotional belastetes Thema handelt.

lg scientific

PS: Abgeschlossen hab ich mein Studium noch nicht... wenn auch nicht mehr viel fehlt :-D

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Ich will glaubwürdig sein, wenn ich pro öffentlichem Verkehr und contra Auto diskutiere. Und diese Konsequenz hat mir schon oft den Arsch in Diskussionen gerettet.

Und diese gelebte Glaubwürdigkeit fordere ich von Diskussionspartnern auch ein. Sich über Schadstoffe beim Passivrauchen zu beschweren und diese auch wissenschaftlich fundiert zu untermauern ist das eine. Danach rauszugehen und die Luft zuzustinken und mit allen anderen Folgewirkungen des Autoverkehrs die Welt zu belasten... ist einfach inkonsequent und nicht haltbar. Daher auch der von dir zitierte Satz. Gerade weil es sich um ein emotional belastetes Thema handelt.

Und da ist das Problem aus unserer Sicht : Du vermischt zwei Themen. Das eine ist direkte Schädigung eines anderen neben dir, der das ganze widerlich findet, für nichts anderes als eigene Sucht oder "Genuss."

Beim anderen sind wir bei Transportmitteln.

Es ist genauso ein Unterschied ob wir eben jagen weil wir müssen oder jagen, weil wir uns damit versorgen. Das eine ist Spass, das andere in einer Form eine Notwendigkeit.

Und du kommst damit in diesem Punkt nicht streng, sondern undifferenziert rüber. Du wirsft hier wirfst Dinge in einen Haufen.

In den USA gibt es angeblich schon erste Gerichtsurteile, dass ich nicht einmal mehr in meinen eigenen 4 Wänden rauchen darf, wenn diese gemietet sind.

Finde ich insofern nur konsequent. Durch viel Rauchen hast du Schäden an der Wohnung. Bei uns reichen meist Tapeten und Reinigung, bei US Bauweise bin ich da persönlich nicht so sicher...

Aber wieso sollte derjenige nicht darauf bestehen können, dass in SEINEN Räumen nicht geraucht wird. Er überlässt sie ja zur Miete, nicht zum Kauf. Bei uns im Fahrstuhl nervts mich auch total, dass dort öfters drin geraucht wird. Es gibt keinen Grund, 2m weiter ist die freie Wildbahn, wo es keinen interessiert!

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Das strenge Rauchverbot existiert in Bayern jetzt seit 6 Wochen. Die Raucherglaskästen, die in den Clubs vor ca. 2 Jahren installiert wurden, um Rauchernebenräume zu installieren, sind nach wie vor da, die Raucher sieht man von außen kaum aufgrund der dichten Rauchschwaden da drin.

Mir geht es alleine darum, dass die Typen das extremst provozieren, indem sie, obwohl sie nur 15 Schritte in den Raucherglaskasten haben, einfach brav auf der Tanzfläche weiterrauchen. Meistens sind sie alkoholisiert, ja. Auch ich bin schon manchesmal sehr stark alkoholisiert gewesen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich andere Leute irgendwie dann auf agressive Weise provoziert oder geschädigt hätte.

Eine Frage an dich, Scientific: kannst du mir beantworten, welche Motive jemand hat, der sich einfach hinstellt und zig anderen die Luft vor der nase verpestet? das hat doch nichts mit persönlicher Freiheit zu tun, das ist pure Provokation.

Und so reagieren die Typen dann auch meist! werden extremst aggressiv wenn man sie stärker in ihre Schranken weist.

Ja, ich fühle mich unterlegen, da ich solche Situationen nicht mag, ich kenne den nicht, weiß nicht wozu er in seinem Rausch im Stande ist. Vielleicht weil ich auch von einem Fall weiß, wo ein Mädel einen betrunkenen Raucher hinweisen wollte, er dann die Zigarette auf ihrem arm ausgedrückt hat und dann in der Menge verschwunden ist. Sogar mir hat mal einer gedroht, mir die Zigarette im Gesicht auszudrücken falls ich nicht verschwinde.

Auf sowas hab ich echt keinen Bock.

Meine Intention dieses Threads war in aller erster Linie, wie reagiere ich genau auf solche Typen?

Man merkt dass es jedem ringsum unangenehm ist, da jeder das Gesicht verzieht, doch keiner will eingreifen, weil er in körperlicher Auseinandersetzung kommen könnte.

Einerseits will ich nicht, dass sich diese Typen durchsetzen, da sie sich dann sicher fühlen weil keiner was sagt, andererseits muss ich mich dann innerlich mindestens ne Stunde innerlich aufregen, sodass mein Abend "statemässig" gelaufen ist...

Ach ja, die Raucher-glaskästen sind nach 6 Wochen immer noch vorhanden, entweder hat noch kein Gast das beim Ordnungsamt zur Anzeige gebracht oder dem Ordnungsamt ist es egal.

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Ich will glaubwürdig sein, wenn ich pro öffentlichem Verkehr und contra Auto diskutiere. Und diese Konsequenz hat mir schon oft den Arsch in Diskussionen gerettet.

Und diese gelebte Glaubwürdigkeit fordere ich von Diskussionspartnern auch ein. Sich über Schadstoffe beim Passivrauchen zu beschweren und diese auch wissenschaftlich fundiert zu untermauern ist das eine. Danach rauszugehen und die Luft zuzustinken und mit allen anderen Folgewirkungen des Autoverkehrs die Welt zu belasten... ist einfach inkonsequent und nicht haltbar. Daher auch der von dir zitierte Satz. Gerade weil es sich um ein emotional belastetes Thema handelt.

Und da ist das Problem aus unserer Sicht : Du vermischt zwei Themen. Das eine ist direkte Schädigung eines anderen neben dir, der das ganze widerlich findet, für nichts anderes als eigene Sucht oder "Genuss."

Beim anderen sind wir bei Transportmitteln.

Das sehe ich nicht ganz so. Denn die wenigsten Fahrten sind tatsächlich nur mit dem eigenen KFZ möglich. Das eigene KFZ wird rein aus Bequemlichkeit und Genuss verwendet. Das wird dann aber heftigst Rationalisiert, dass man es ja unbedingt bräuchte weil dies und das ist. Es ist bequem. Das war es. Und ja, es gibt genügend Fälle, wo nur zum Zweck des Fahrens gefahren wird. Zum Entspannen oder Nachdenken.

Vor wenigen Jahren noch war der Anteil am Wiener Gürtel in der Nacht am "Verkehrsuchverkehr" bei bis zu 15%. Das war früher eine bekannte Rotlichtgegend. Nur so als Beispiel. Da geht es überhaupt nicht darum etwas zu "transportieren"... (Ich weiß schon um die Bedeutung des Wortes Transport)

Sprich mit den Menschen. Die wenigsten sind tatsächlich auf ihr Auto angewiesen. Die fahren aus Genuss. So wie Raucher aus Genuss rauchen.

Wenn ich mich auf einer Straße aufhalte, wo in der Stunde 35.000 Autos an mir vorüberbrausen, dann ist das sehr wohl auch eine direkte Schädigung und ich finde das äusserst widerlich. Und das ist wie schon gesagt nicht alles mit "notwendigem Transport" beschreibbar.

Die Themen sind eng verwandt, auch wenn man ihnen diese Verwandtschaft nicht auf den ersten Blick ansieht.

Es ist genauso ein Unterschied ob wir eben jagen weil wir müssen oder jagen, weil wir uns damit versorgen. Das eine ist Spass, das andere in einer Form eine Notwendigkeit.

Und du kommst damit in diesem Punkt nicht streng, sondern undifferenziert rüber. Du wirsft hier wirfst Dinge in einen Haufen.

Ich hab es gerade erläutert. Es ist schwieriger nachzuweisen, aber auch der Nachweis gelingt. Auf einen Großteil des Autoverkehrs kann man verzichten, der findet rein zum Spaß statt.

Wie sonst kannst du dir erklären, dass z.B. in Wien in den 70er Jahren, als die Reichsbrücke eingestürzt ist, und kurz darauf die Floridsdorfer Brücke gesperrt wurde der Besetzungsgrad von den bis heute und nicht nur in Wien üblichen 1,15 Personen/PKW auf 2,5 oder sogar 3 angestiegen ist und gleich nach der Eröffnung der Brücke wieder auf den üblichen Wert gesunken ist.

Wie kannst du dir sonst erklären, dass in Seoul die Stadtautoban ERSATZLOS abgerissen wurde, es aber weniger Stau und weniger Autoverkehr als zuvor gibt.

Solche Phänomene findest du bei genauerer Recherche zu Hauff. Und die deuten eindeutig darauf hin, dass der meiste Autoverkehr bloß zum Spaß stattfindet, sonst könnte man nicht so einfach darauf verzichten, ohne Einschränkungen im Lebensstandard festzustellen.

Deine Argumente rationalisieren nur die Benutzung des Autoverkehrs. Ich sage, er ist in den meisten Fällen überflüssig. Daher auch mein undifferenziertes Vergleichen von Rauchern und Autofahrern. Es ist und bleibt für die Umwelt (und damit meine ich auch die Menschen, die Städte usw.) schädliches Privatvergnügen.

lg scientific

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Das strenge Rauchverbot existiert in Bayern jetzt seit 6 Wochen. Die Raucherglaskästen, die in den Clubs vor ca. 2 Jahren installiert wurden, um Rauchernebenräume zu installieren, sind nach wie vor da, die Raucher sieht man von außen kaum aufgrund der dichten Rauchschwaden da drin.

Mir geht es alleine darum, dass die Typen das extremst provozieren, indem sie, obwohl sie nur 15 Schritte in den Raucherglaskasten haben, einfach brav auf der Tanzfläche weiterrauchen. Meistens sind sie alkoholisiert, ja. Auch ich bin schon manchesmal sehr stark alkoholisiert gewesen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich andere Leute irgendwie dann auf agressive Weise provoziert oder geschädigt hätte.

Eine Frage an dich, Scientific: kannst du mir beantworten, welche Motive jemand hat, der sich einfach hinstellt und zig anderen die Luft vor der nase verpestet? das hat doch nichts mit persönlicher Freiheit zu tun, das ist pure Provokation.

Und so reagieren die Typen dann auch meist! werden extremst aggressiv wenn man sie stärker in ihre Schranken weist.

Ja, ich fühle mich unterlegen, da ich solche Situationen nicht mag, ich kenne den nicht, weiß nicht wozu er in seinem Rausch im Stande ist. Vielleicht weil ich auch von einem Fall weiß, wo ein Mädel einen betrunkenen Raucher hinweisen wollte, er dann die Zigarette auf ihrem arm ausgedrückt hat und dann in der Menge verschwunden ist. Sogar mir hat mal einer gedroht, mir die Zigarette im Gesicht auszudrücken falls ich nicht verschwinde.

Auf sowas hab ich echt keinen Bock.

Meine Intention dieses Threads war in aller erster Linie, wie reagiere ich genau auf solche Typen?

Man merkt dass es jedem ringsum unangenehm ist, da jeder das Gesicht verzieht, doch keiner will eingreifen, weil er in körperlicher Auseinandersetzung kommen könnte.

Einerseits will ich nicht, dass sich diese Typen durchsetzen, da sie sich dann sicher fühlen weil keiner was sagt, andererseits muss ich mich dann innerlich mindestens ne Stunde innerlich aufregen, sodass mein Abend "statemässig" gelaufen ist...

Ach ja, die Raucher-glaskästen sind nach 6 Wochen immer noch vorhanden, entweder hat noch kein Gast das beim Ordnungsamt zur Anzeige gebracht oder dem Ordnungsamt ist es egal.

Betrachte es einmal aus PU-Sicht. Warum geht ein Raucher nicht in einen Glaskäfig um wie im Tiergarten ausgestellt zu Rauchen, wo alle mit dem Finger auf ihn zeigen... Nein. Er bricht die Regeln, keiner traut sich ihm entgegenstellen. Er ist ein Alpha. Auch wenn das dem Wunschalphabild vieler hier widerspricht. Er tut einfach was ER will und wo und wie er es will. Wenn eine kleine Omega-Pissnelke daherkommt, dann wird diese sehr archaisch auf seinen Platz verwiesen. Punkt. Das ist ein reines Dominanzspiel, welches du offenbar nicht spielen kannst, bzw. weißt du sehr genau um deinen Platz in DIESER Hierarchie.

Ist das wirklich sooooo schwer zu verstehen?

Btw. warum hast du diese Schuppen noch nicht angezeigt, wo es die Raucherkäfige gibt, wenn es dich doch so sehr stört?

lg scientific

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@ Scientific: ja, dieser übermässige Autoverkehr ist wirklich zum kotzen. Also ich komme ursprünglich vom Land, von der größten Provinz, da braucht man ein Auto, da die nächste Zivilisation Einkaufsmarkt, Arzt etc 5 km entfernt ist. Ich studiere nun in der Großstadt, und wenn ich so sehe, wie die Leute mit ihren Porsches, 7er BMWs, Cayennes etc rumfahren, und überall sitzt nur ein Typ drin, dann find ichs schon irgendwie grotesk.

Ich versuche auch so wenig wie möglich das Auto zu benutzen wenn ich in der Großstadt unter der Woche bin. Radle jeden Tag 20 km hin und zurück zur Uni. Wenn ich dann sehe, wie andere Leute mit ihren Karossen vorm MegaFitnesstudio parken, wo so 500 Leute wie die Karnickel drinnen auf den laufbändern rumwerkeln, um sich fit zu halten, kommt mir auch die Galle irgendwie hoch.

aber irgendwie hinkt dein Vergleich mit dem Verhalten eines Rauchers.

Ein guter Vergleich wäre doch folgender: Raucher raucht im Nichtraucherraum

vs

Porsche Cayenne Fahrer spielt an der Ampel mit dem Gaspedal, weil er sehen will ob er damit der attraktiven Mutti am Bürgersteig imponieren kann, die gerade das Kind im Kinderwagen auf Auspuffhöhe vorbeischiebt. So eine Argumentation wäre ok!

Zu meinem Problem: Trotzdem habe ich bis jetzt noch keinen alternativen Lösungsvorschlag bekommen, außer ihm die Zigarette aus der hand zu reißen, ausmachen und ihm wieder zurückgeben.

Ok, ein Typ, der gut gebaut ist und Bodybuilderstatur hat, der kanns machen...aber ich?

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Hmmm... KK, sich als Autofahrer über ein paar Zigaretten in einer Großraumdisse mit Lüftung wegen Gesundheitsgefährdung aufzuregen ist lächerlich. Das ist meine Aussage. Hab nie behauptet, dass Rauchen gut (doch doch... mir schmecken Zigaretten tatsächlich!) ähm gesund ist.

Es ist ja schon bemerkenswert, wie sehr du deine Scheiß-Egal-Einstellung gegenüber deiner Umwelt beteuerst und dich gleichzeitig darum sorgst, dass bei den anderen alles "gerecht" und "ausgeglichen" abläuft. Was interessiert dich denn, ob jemand Auto fährt oder nicht.

Du bist deiner Umwelt ein Dorn im Auge und das zählt. Erzähl mir nicht, dass die Leute, die sich über dich beklagen, sonst einfach unkonsequente Masochisten sind, die sich zum Spaß den Autoemissionen aussetzen und dir jetzt einfach mal eine reinwürgen wollen.

Ich bin mir sicher - wenn sie die Wahl hätten, weniger Abgase einzuatmen, wenn eine Person mal über ihren Schatten hinwegspringen und Rücksicht nehmen würde, dann würden sie diese Wahl treffen. Darum gibts ja auch inzwischen diese feinen Plaketten.

Vielleicht sollte man dir einfach eine rote Plakette auf die Stirn tätowieren, wenn du nicht fähig bist, sozial mit anderen zu leben. Einsiedlerhöhlen kannste dann noch betreten.

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Betrachte es einmal aus PU-Sicht. Warum geht ein Raucher nicht in einen Glaskäfig um wie im Tiergarten ausgestellt zu Rauchen, wo alle mit dem Finger auf ihn zeigen... Nein. Er bricht die Regeln, keiner traut sich ihm entgegenstellen. Er ist ein Alpha. Auch wenn das dem Wunschalphabild vieler hier widerspricht. Er tut einfach was ER will und wo und wie er es will. Wenn eine kleine Omega-Pissnelke daherkommt, dann wird diese sehr archaisch auf seinen Platz verwiesen. Punkt. Das ist ein reines Dominanzspiel, welches du offenbar nicht spielen kannst, bzw. weißt du sehr genau um deinen Platz in DIESER Hierarchie.

Ist das wirklich sooooo schwer zu verstehen?

lg scientific

Da hat die Malboro Werbung aber gut gewirkt. Raucher sind Alphsas und tun was sie wollen. Prost.

Ich lach mich gleich Schlapp.

Sorry du aber das is en Brüller :-D

Und zeigt, dass jahrzehntelange gezielte Werbung in Filmen etc. durchaus wirkt.

bearbeitet von MrJack

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Betrachte es einmal aus PU-Sicht. Warum geht ein Raucher nicht in einen Glaskäfig um wie im Tiergarten ausgestellt zu Rauchen, wo alle mit dem Finger auf ihn zeigen... Nein. Er bricht die Regeln, keiner traut sich ihm entgegenstellen. Er ist ein Alpha. Auch wenn das dem Wunschalphabild vieler hier widerspricht. Er tut einfach was ER will und wo und wie er es will. Wenn eine kleine Omega-Pissnelke daherkommt, dann wird diese sehr archaisch auf seinen Platz verwiesen. Punkt. Das ist ein reines Dominanzspiel, welches du offenbar nicht spielen kannst, bzw. weißt du sehr genau um deinen Platz in DIESER Hierarchie.

Ist das wirklich sooooo schwer zu verstehen?

Btw. warum hast du diese Schuppen noch nicht angezeigt, wo es die Raucherkäfige gibt, wenn es dich doch so sehr stört?

lg scientific

Also ist die Schwäche, sein Glück, seine Gelassenheit etc. von einer Droge abhängig zu machen und zu lassen, total alpha?

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Betrachte es einmal aus PU-Sicht. Warum geht ein Raucher nicht in einen Glaskäfig um wie im Tiergarten ausgestellt zu Rauchen, wo alle mit dem Finger auf ihn zeigen... Nein. Er bricht die Regeln, keiner traut sich ihm entgegenstellen. Er ist ein Alpha. Auch wenn das dem Wunschalphabild vieler hier widerspricht. Er tut einfach was ER will und wo und wie er es will. Wenn eine kleine Omega-Pissnelke daherkommt, dann wird diese sehr archaisch auf seinen Platz verwiesen. Punkt. Das ist ein reines Dominanzspiel, welches du offenbar nicht spielen kannst, bzw. weißt du sehr genau um deinen Platz in DIESER Hierarchie.

Ist das wirklich sooooo schwer zu verstehen?

so wie du es beschreibst, ist das allerfeinstes Omegaverhalten hoch 3! Ein echter Alpha übernimmt verantwortung auch in der Gesellschaft und hat auch nen gewissen Respekt und Hochachtung anderen gegenüber. Ich hab mehrere gute Freunde, die den Alphastatus durch Rücksicht und Hochachtung gegenüber anderen erlangt haben, und trotzdem zum Rauchen raus gehen, weil sie anderen gegenüber Respekt zollen.

Es mag schon sein, dass dies kurzzeitig Alphaverhalten suggeriert, aber wieso bitteschön versuchen die sich zu widersetzenden rauchenden "Alphas" dann, die Zigarette bestmöglichst unten zu halten, damit mans nicht sofort sieht und Rauchen dann geduckt und in sehr schnellen Zügen? Wenn sie wirklich Alpha wären, würden sie bereits um 23 Uhr, wenn die Tanzfläche noch gähnend leer ist, sich mitten rein stellen, schön die Zigarette oben halten, sodass es auch die Türsteher und jeder sehen kann, da muss er aber dann auch als Alpha mit den Konsequenzen rechnen. Falls er dann noch die zwei schwarzhäutigen, 205 cm großen, nur englisch sprechenden Security Kerle überzeugen kann, dass er DER ALPHA heute im Club ist, dann verneige ich mich vor ihm und bin Muxmäuschenstill ;-)

Wenn man dein Dominanzspiel auf andere Bereiche überträgt, mag ich auch mal:

Wieso vergewaltigt ein Triebtäter haufenweise Mädchen, obwohl das in der Gesellschaft aufs äußerste geahndet wird?

Ganz einfach, er bricht die Regeln, kein Keuschheitsgürtel traut sich ihm entgegenzustellen, Er tut es einfach wann ER will und wo und mit welcher er es will. Wenn eine kleine Polizisten Omega-Pissnelke daherkommt dann wird dieser sehr archaisch auf seinen Platz verwiesen. Punkt.

Btw. warum hast du diese Schuppen noch nicht angezeigt, wo es die Raucherkäfige gibt, wenn es dich doch so sehr stört?

weil ich dann denke, dass diejenigen, die derzeit noch so rücksichtsvoll sind, und ihre Bequemlichkeit überwinden und in den Nebenraum gehen, dann aus Bequemlichkeit dann nicht bei doch sehr kalten -15°C rausgehen und sich dann einfach den anderen rauchenden auf der Tanzfläche anschließen werden...

bearbeitet von CrazyNight

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Hmmm... KK, sich als Autofahrer über ein paar Zigaretten in einer Großraumdisse mit Lüftung wegen Gesundheitsgefährdung aufzuregen ist lächerlich. Das ist meine Aussage. Hab nie behauptet, dass Rauchen gut (doch doch... mir schmecken Zigaretten tatsächlich!) ähm gesund ist.

Es ist ja schon bemerkenswert, wie sehr du deine Scheiß-Egal-Einstellung gegenüber deiner Umwelt beteuerst und dich gleichzeitig darum sorgst, dass bei den anderen alles "gerecht" und "ausgeglichen" abläuft. Was interessiert dich denn, ob jemand Auto fährt oder nicht.

Du bist deiner Umwelt ein Dorn im Auge und das zählt. Erzähl mir nicht, dass die Leute, die sich über dich beklagen, sonst einfach unkonsequente Masochisten sind, die sich zum Spaß den Autoemissionen aussetzen und dir jetzt einfach mal eine reinwürgen wollen.

Ich bin mir sicher - wenn sie die Wahl hätten, weniger Abgase einzuatmen, wenn eine Person mal über ihren Schatten hinwegspringen und Rücksicht nehmen würde, dann würden sie diese Wahl treffen. Darum gibts ja auch inzwischen diese feinen Plaketten.

Vielleicht sollte man dir einfach eine rote Plakette auf die Stirn tätowieren, wenn du nicht fähig bist, sozial mit anderen zu leben. Einsiedlerhöhlen kannste dann noch betreten.

1.) Ich gehe in die Nichtraucherschuppen nicht.

2.) Kommen die Nichtraucher in die mittlerweile seltenen Raucherlokale freiwillig. Denn es gibt mittlerweile genügend Alternativen. Mindestens gleichwertige.

3.) Du hast offenbar nicht aufmerksam genug gelesen. Ich schrieb, dass die Abgase beim Auto nur ein Teil des Problems sind, mit welchem der Autoverkehr die Umwelt massiv schädigt. Ich will sie nicht noch einmal aufzählen, du bist sicher in der Lage, das rauszufinden.

5.) Wenn es vollkommen emissionsfreie Autos gäbe, würden die die Folgewirkungen des Autoverkehrs immer noch nicht verhindern.

5.) Wie kommst du auf die Idee, ich wäre nicht fähig sozial mit anderen zu leben?

6.) Die Zeiten, wo Menschen die andersartig sind, markiert wurden sind zum Glück in unseren Breiten schon lange wieder vorbei.

7.) Wo ist dein Problem?

lg scientific

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Ok. Wir haben einen vollkommen unterschiedlichen Ansatz, was "Alphatier" bedeutet.

Wir haben auch einen vollkommen unterschiedlichen Ansatz, was den Umgang mit verändernden Substanzen bedeutet.

Jagt ihr eurem Gutmensch-Überalpha nach, ich wende weiterhin mein soziologisch-biologisches Alphamodell an. Der stärkere ist der Alpha. Wie er seine Stärke auslebt ist von der Person abhängig.

Jede weitere Diskussion ist hier, zumindest für mich fehl am Platz.

scientific

PS: @MR. Jack: Nicht der Raucher ist der Alpha, sondern derjenige, der tut, was ER will - solange bis jemand kommt, der stärker ist und ihn in SEINE grenzen verweist. Das hat primär nix mit Marlboro-Werbung zu tun. Aber egal.

bearbeitet von scientific

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Jagt ihr eurem Gutmensch-Überalpha nach, ich wende weiterhin mein soziologisch-biologisches Alphamodell an. Der stärkere ist der Alpha. Wie er seine Stärke auslebt ist von der Person abhängig.

Ein soziologisch biologisches Alphamodell?

Dude... Lies dich am besten nochmal in Gruppendynamik etc genauer ein.

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