Psychologen finden Killer-Moves für den Dancefloor

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Ein Team von Psychologen hat Videomaterial genutzt, um heraus zu finden, welche Tanzbewegungen Frauen an Männern attraktiver finden, schreibt der englische Guardian in diesem Artikel.

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Diejenigen, die als gute Tänzer bezeichnet wurden, haben demnach kompliziertere Bewegungen drauf, die etwa das Ankippen des Halses und ganzen Torsos beinhalten. Die meisten armen Wichte bewegten aber ausschließlich ihre Arme und Beine, ließen den restlichen Körper dabei starr. Besonders ständig wiederholte Moves würden als langweilig empfunden. "Kopf, Hals und Oberkörper stellten sich als Schlüsselelemente eines guten Tanzstils heraus, und das überraschte uns", sagt Nick Neave, ein Psychologe an der University of Northumbria, der die Studie leitete. "Wenn Sie brillante Tänzer beobachten, dann sehen Sie, dass ihre Körper, Köpfe und Hälse immer wieder leicht veränderte Bewegungen zur Musik machen."

Hier nochmal der direkte Vergleich im Video:

Der ganze Artikel:

http://www.guardian.co.uk/science/2010/sep...dance-moves-men

Der britische Psychologe Peter Lovatt kam zu sehr ähnlichen Ergebnissen:

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar...,671580,00.html

Edit: Der erste, dem auffällt, dass der Titel übertrieben reißerisch ist, kriegt nen Lollie. ;-)

bearbeitet von Jack Green

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der titel ist reißerisch, ich will nen lolli.

und wenn das so stimmen würde wäre ich ein guter tänzer. wage ich ja mal stark zu bezweifeln....

bearbeitet von homecoming

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Nach Sichtung des Videos ist mir klar geworden daß die Herren Forscher einfach zwei Arten von behämerten Tanzstilen untersucht haben. Das die Frauen da den zweiten mehr agilen Stil gewählt haben wundert mich nicht. Bleibt aber Jacke wie Hose. Hunde wie Katzenfurz. Ich find beides übel.

Verdammt Scheiße zum Tanzen gehört noch viel mehr als Kopfwackeln.

Für die Forschungsgelder hätten sie endlich mal untersuchen können was für Männer nen guten Blowjob ausmacht. Eine überregionale Zeitung wie the Guardian könnte da sicher viele Frauen aufklären. Dann tanzen die Männer auch ganz von alleine besser.

bearbeitet von roadmovie

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Alter schwede, wie seid ihr denn drauf HAHAHA :-)

topic: Das macht echt einen riesen Unterschied. so bekloppt das mit den Dummies auch aussieht, im realen ist der Unterschied wie Schwarz und Weiss.

Ich würd mich dabei aber auch eher zu den schlechten Tänzern zählen. :D

Hat jemand eine Idee, wie man jetzt vom schlechten Tänzer zum guten Tänzer wird, ohne klassische Tanzstunden zu nehmen?

Grüße Suissy

bearbeitet von Suissy

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Hat jemand eine Idee, wie man jetzt vom schlechten Tänzer zum guten Tänzer wird, ohne klassische Tanzstunden zu nehmen?

Wie wär's mit... tanzen? Geh doch irgendwo hin, wo dich keiner kennt, aber dir die Musik gefällt - und dann tu es. Die meisten machen tatsächlich genau das, was der erste Dummie demonstriert: sie stehen da wie ein Baum und bewegen nur Beine und Arme staccatoartig. Außerdem scheine ihre Arme am Körper zu kleben. "Docotr Dance" geht aber in dem Spiegel-Artikel darauf ein, dass größere, raumgreifende Bewegungen attraktiver sind. Das stimmt. Also probiere, Oberkörper, Kopf und Arme mit einzubeziehen und dann merkst du den Unterschied. Und du kommst von selbst auf die Killer-Moves, die ich in der Überschrift versprochen habe... :-)

Tanzstunden sind natürlich eine Option, wenn jemand glaubt, dass er es definitiv nicht alleine hinkriegt, da habe ich aber keine Ahnung von. Ich war mit 12 in der Tanzschule, tanze heute aber keinen Discofox mehr... Du kannst im Prinzip auch Kampfsport oder Yoga machen - alles, was das Körpergefühl verbessert, hilft auch beim Tanzen. Denn das ist ja auch die Attraktivität dabei: der Tanzstil verrät dein Körpergefühl. Und durchs Tanzen kannst du Körpergefühl kriegen.

Aber nicht, solange du Angst hast, dich lächerlich zu machen...

bearbeitet von Jack Green

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gut, dann habe ich aus dem Artikel gelernt, dass ich absolut zu den guten Tänzern zähle. hachja - das Leben ist schön =)

Da sind wir schon zwei. Der Punkt ist, dass es wirklich viel simpler ist als es viele wahrhaben wollen. Hätte ich eine seitenlange theoretische Abhandlung mit komplizierten Regeln und Vorgaben verfasst, wäre das vermutlich auf breite Zustimmung gestoßen. Denn solange wir uns einreden, dass etwas sehr kompliziert ist, können wir vor uns selbst rechtfertigen, dass wir in Wirklichkeit kaum etwas unternehmen, um vorwärts zu kommen.

Dummie Nr. 1 - und jeder der sich so bewegt wie er - braucht zunächst nur einige weitere Bewegungen in sein Muster einbauen. Sobald er sich an die gewöhnt hat, kann er weitere hinzufügen. Dann kann er beginnen, Sachen gleichzeitig zu machen, etwa den Oberkörper ankippen und dabei ein bestimmtes Muster mit den Händen ausführen o.ä. und dabei im Flow bleiben. Mit der Zeit wird es immer vertrackter und sieht nach großer Kunst aus. Die Einzelelemente sind aber die selben kleinen, simplen Bewegungen, die eigentlich jeder ausführen kann.

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gut, dann habe ich aus dem Artikel gelernt, dass ich absolut zu den guten Tänzern zähle. hachja - das Leben ist schön =)

Da sind wir schon zwei. Der Punkt ist, dass es wirklich viel simpler ist als es viele wahrhaben wollen.

zunächst nur einige weitere Bewegungen in sein Muster einbauen
kann er weitere hinzufügen.
Sachen gleichzeitig zu machen, etwa den Oberkörper ankippen und dabei ein bestimmtes Muster mit den Händen ausführen o.ä.
und dabei im Flow bleiben.
Mit der Zeit wird es immer vertrackter und sieht nach großer Kunst aus.
Hätte ich eine [...] Abhandlung mit [...] Regeln und Vorgaben verfasst
Denn solange wir uns einreden, dass etwas sehr kompliziert ist, können wir vor uns selbst rechtfertigen, dass wir in Wirklichkeit kaum etwas unternehmen, um vorwärts zu kommen.

Merkste selbst, ne?

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Wenn ich besoffen bin bewege ich mich wie Dummie Nr. 2...

Glaube immer noch, dass kleiner AR und Spass beim rumhüpfen mehr bringt, als dass hier nachzumachen.

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Die Bewegungen können noch so komplex und sexy sein, wenn man kein Rhythmusgefühl hat, ist es immer noch kein Tanzen.

WORD!

Und Rhytmusgefühl bekommt man durch Übung, Übung, Übung - besonders, wer da größere Probs hat!

Habe gestern z.B. mit 10 Frauen Salsa getanzt (bei 2en ein #Close falls das interessiert^^) und hinterher kam ein Latino zu mir und meinte, dass ich tanze wie ein Latino, dass ich das Gefüüühl zur Musik habe.

Das Ding ist, Du spürst ja selber, ob Du gut tanzt. Wenn das der Fall ist, dann gehst Du ganz anders auf Mädchen zu, zeigst Ihnen, wieviel Spaß Du dabei hast, und dann kommen sie schon von alleine.

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Hi,

ich habe früher (als AFC) wie eine Wilder Salsa-Kurse und andere - auch Tango, Standard - genommen. Das war zum damaligen Zeitpunkt nicht "effektiv", weil ich dachte, durch immer mehr Techniken werde ich besser. Die Qualität liegt doch nicht in den Techniken ...

Später, als ich von PU hörte, habe ich mit den Tanzkursen aufgehört. Ich bin dafür dann überallhin wo man üben kann - Volksfeste, Straßenkonzerte, Disco.

Was ich dann entwickelt habe, war

- Führung

- Richtiges Rhythmusgefühl, indem ich den Kopf von den Techniken geleert habe

- Gefühl dabei für den Körper der Frau und vor allem für meinen eigenen

- Spaß

Hier ist so ein Video, das ich mal gemacht habe:

http://www.youtube.com/watch?v=p3n1sk0pf

Die Technik, mit 2 Frauen gleichzeitig zu tanzen, habe ich gestern wieder in der Disco angewendet, das gibt einen Hammer-Hammer-Social Proof. Eine dritte HB ließ ihren Freund stehen und sagte: Tanz mal mit mir. Wollte meine Führungsfähigkeiten testen, indem sie Widerstand entgegensetzte. Ging erst nach dem KC-Versuch weg.

Ist nur durch Übung entstanden - zu meinen Salsakurs-Zeiten konnte ich das nicht.

Achtung: In der Disco nicht zum "Dancing Monkey" werden. Das heißt, egal wie begeistert man von den eigenen Tanzfähigkeiten ist: Eskalieren, Isolieren, Extracten!

Let's Rock

bearbeitet von King Koitus
Video wegen unerlaubter Werbung entfernt!

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Dieser mann hat einfach recht.

Ich ziehe auch komplette scheissvisagen, bewege meinen körper dazu ich schau durch die gegend. Ein bischen idividualität Und ganz viel rhytmus dabei, und das attractionlevel ist auf 100000000. Zieht immer.

Ich bin auch der meinung das frauen gute tänzer mit guten fickern ein wenig vergleichen, aber das mM.

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Ich kann auch nur sagen, 2 Dinge:

1. möglichst oft möglichst betrunken in möglichst dunklen discotheken völlig abgeschottet von allen und allem sich selbst in rage tanzen und dabei das ganze Glück auf Erden mit dem Körper durch die Beine aus der Tanzfläche ziehen...

2. ABGUCKEN WAS DAS ZEUG HÄLT: dazu gehört dann halt auch mal einen anderen tanzenden Mann anzugucken und zuzugeben: der tanzt echt mit gutem mojo und dann einfach mal nachmachen -> alles einfließen lassen und irgendwann wird man sicher und kanns richtig genießen in discotheken abzuhotten

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Hat jemand eine Idee, wie man jetzt vom schlechten Tänzer zum guten Tänzer wird, ohne klassische Tanzstunden zu nehmen?

1. Gute Tänzer anschauen:

http://www.youtube.com/user/ClubDanceLessons

Der hat einige gute Videos

2. Spiegel

Das ist enorm wichtig. Stell dich vor den Spiegel und übe. Nur so kannst du wirklich ein Gefühl dafür entwickeln wie es aussieht. Finde deinen eigenen Stil, schau dir von den anderen etwas ab und mix das etwas. Dann bist du zumindest interessanter als der durchschnittliche Bouncer

Ich bin auch der meinung das frauen gute tänzer mit guten fickern ein wenig vergleichen, aber das mM.

Natürlich, die vergleichen vermutlich wirklich im Kopf die Eignung fürs Bett und überlegen sich wie dick der Schwanz wohl sein könnte und planen direkt, dass mit dir an dem Abend noch was gehen muss.

Schonmal ne Frau gesehen die sich richtig gut bewegt? Und, haste dir da auch großartig Gedanken drüber gemacht wieso du da jetzt genau hinschauen musst und was sie für dich aus logischen Gründen attraktiv macht? Naja, ich will mal einfach die Behauptung aufstellen dass sich Männer und Frauen da nicht großartig unterscheiden. Sie gucken einfach, sonst nix. Du bist attraktiv beim Tanzen, Glückwunsch. Setz dich, nimm dir nen Keks.

bearbeitet von RoyTS

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Diejenigen, die als gute Tänzer bezeichnet wurden, haben demnach kompliziertere Bewegungen drauf, die etwa das Ankippen des Halses und ganzen Torsos beinhalten."

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Was macht einen guten Tänzer aus?

Da gibt es nur eine Antwort: man sieht ihm direkt an, dass es ihm Spass macht und er sehr gerne tanzt.

Durch ein paar einstudierte Techniken wird man nicht zum guten Tänzer.

Bei über 80% der Typen im Club sieht man sofort, dass sie überhaupt nicht tanzen wollen.

In Clubs komme ich mir oft so vor als wäre ich von einer Zombie-Armee umgeben.

Wenn ich feiern gehe, gehe ich größtenteils los um zu tanzen. Dann mache ich dabei auch nichts Anderes.

Approachen kann man dann in der Zwischenzeit aber während man tanzt sollte nur das im Fokus stehen.

Bei mir funktionierts: Oft werde ich von wildfremden Leuten angesprochen, die meinen Tanzstil loben und wissen wollen wo ich das gelernt habe.

Ich bin davon immer wieder überrascht.

Wenn man also keinen totaler Bewegungsdepp ist, braucht man keinen Prof, der einem das Tanzen erklärt...

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Was macht einen guten Tänzer aus?

Da gibt es nur eine Antwort: man sieht ihm direkt an, dass es ihm Spass macht und er sehr gerne tanzt.

So wie hier?

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Was macht einen guten Tänzer aus?

Da gibt es nur eine Antwort: man sieht ihm direkt an, dass es ihm Spass macht und er sehr gerne tanzt.

So wie hier?

Jepp, genau so ;-)

Es gibt auch hoffnungslose Fälle. Die sollen sich dann irgendwelche Tutorials anschauen. Viel Spass dabei.

Das verhindert möglichweise, dass die diejenigen komplett zu Affen machen. Ausstrahlung gewinnen sie dadurch nicht.

Es ist wie immer eine Sache des Mindsets.

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