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Ich frage mich schon seit Jahren ob eine stark ausgeprägte Empathie hinderlich ist für die eigenen Interessen und den eigenen Selbstwert. Die Fähigkeit sich in die Lage anderer zu versetzen ist sicher zumeist von Vorteil, aber permanent die "Gefühle" und Interessen des Gegenübers als Gegenspieler zu den Eigenen zu haben - kann das hinderlich sein für die eigenen Interessen? Und nebenbei auch noch für den Gegenüber selbst?

Beispiel: Oftmals reagieren Menschen auf einen (in diesem Beispiel) unserer Aktionen zuerst mit Enttäuschung/Wut (hauptsächlich negative Gefühlen), aber nachher gelangen sie trotzdem zu einem Glück, welches dem anfänglichen Empfinden glückspsychologisch gesehen überlegen ist. --> Dadurch dass man jetzt merkt dass die eigene Aktion negatives Empfinden ausgelöst hat, fühlt man sich dazu hingerissen es wieder rückgängig zu machen um das gegenüber nicht unglücklich zu stimmen. Bitte verwechselt dieses Reaktion hier nicht mit nice guy Spielchen - hier dient das eigene Verhalten keinem sekundärem Ziel. (Beziehungsweise nicht bewusst)

Es ist mir durchaus bewusst, dass das Beispiel dürftig ist - ich hoffe dennoch dass der Grundgedanke gut rüber gekommen ist und Ihr versteht was ich meine. Und sowieso, verzeiht mir sämtliche Fehler, Deutsch ist nicht meine Muttersprache.

In Gedanken versunken,

Tabou

PS: Wem der Text zu wirr war (mir z.B beim Überfliegen), hier ganz kurz die Quintessenz:

Ist eine ausgeprägte Empathie hinderlich für die eigene Entwicklung?

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Wieso postest du das wieder ? Diesen Text hast du doch fast 1:1 vor ein paar Wochen schon hier reingeschrieben.

Meine Erfahrung damit: deine Empathie ist ein Hindernis so lange du selbst davon abhängst unbedingt "gemocht" zu werden. Sobald du dich von dieser Falle löst wird sie eine sehr schöne Fähigkeit mit der du viel Gutes bewirken kannst ohne dich von anderen abhängig zu machen.

Mit anderen Worten: dein Problem ist dass du dich von der Meinung und den Gefühlen anderer abhängig machst. Die Empathie selbst ist kein Problem sondern eine sehr nützliche Gabe.

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Empathie kann sogar ein Vorteil sein. Wenn du feststellst, einem Freund geht es nicht gut und du mit ihm dann was unternimmst, damit er sich besser fühlt, dann hat es durchaus einen Nutzen.

Nur solltest du nicht die ganze Zeit nachdenken und versuchen irgendwas zu interpretieren, das kann hinderlich sein.

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