Mein größtes Problem? Angst vor der Zukunft Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[_Urb@n_ 112]

Hey Brüder,

des Öfteren habe ich ja schon Threads wie z.B über bestimmten Studienfächer gepostet, wo ich mir denken könnte, dass sie mir eventuel liegen.

Zudem habe ich auch Berufe genannt, doch was mir wirklich liegt, dass weiß ich immer noch nicht. Mich nervt das so langsam und es jagt mir Furcht ein.

Ich habe mein Fachabi mit 2,2 abgeschlossen + eine schulische Ausbildung zum gestaltungstechnischen Assistenten, momentan mache ich eine Lehre zum Industriekaufmann, bin dort im 2-3 Bereich, zwischendurch kommt aber auch mal eine 4 dazwischen (ausschließlich Rechnungswesen).

Früher wollte ich immer Medienmanagment studieren, doch was kann ich damit dann anfangen? Ich weiß, es gibt zahlreiche Informationen dazu, ich habe viele davon gelesen. Was mich bedrückt ist einfach die geringe Arbeitschance sowie das geringe Geld, wo ich mir dann im Nachhinein einfach denke und dafür hast du studiert? Ich meine auch wenn es dir Spaß bereitet hat?.

Versteht mich nicht falsch ich brauche keine 3000 oder mehr € im Monat. 2,5 das wäre ein Ziel.

Ich will etwas, wodrin ich aufgehe aber ich merke, dass das Richtige noch nicht wirklich dabei war. Ein LEben lang Sachbearbeiter bleiben?...das wäre auch nicht mein Ding. Ich will mich fortbilden, etwas aus mir machen, dass ich durchaus sorgenfrei durchs Leben gehen kann.

Journalismus, Sportökonom, Sport allg, Grafikdesign, Industriedesgin, Produktentwicklung alles Sachen die mich interessieren..auch Ingenieur in bestimmten Bereichen wie Schiffstechnik AUtomobilienbranche oder im Sportbereich interssiert mich sehr. Doch an s letzt genannte traue ich mich nicht so wirklich dran.

Reines BWl geht für mich irgendwie garnicht, dass merke ich ja gerade in meiner Ausbildung.

Also interessieren mich nur Berufe, die zum Einen schlechte Brufschancen haben und zum Anderen gering bezahlt werden? so scheint es mir zumindest.

Ich meien wofür studiert man? Es ist doch so, dass man einen Beruf haben möchte der flexibilität, ein gewisses Selbstmanagment und uirgendwo auch anständig bezahlt wird oder?

Ich bin ein Träumer, ich träume dann von Dingen wie Texter bei der Mens Health, oder Sportökonom bei Adidas, oder Logistiker am Hamburger Hafen.

Träume oder eben hoch gesteckte Ziele? ..zu hoch?...Das sind Dinge, die mich aber brennend interessieren. Das Hobby mit etwas Bodenständigem zu verbinden.

Ich könnte niemals einfach so dahin pletschern..versteht ihr mich? Geht es einigen von euch genau so?

[Schmetterling 23]

Mal ohne spaß, melde dich bei mir, mir geht es genauso wie dir, habe auch ne ausbildung als GTA gemacht, sogar noch als mediengestalter!

Melde dich bitte bei mir!

[Dr. Nick 2]

Man kann sich im Leben nie alle Optionen offen halten. Manche muss man ganz bewusst abwählen. Ich kann nicht nach links und rechts gleichzeitig abbiegen. Klingt einfach, aber manche bleiben stehen und verzweifeln an dieser Entscheidung.

Schreib alles auf, was du gerne machen würdest. Bring es in eine Reihenfolge. Prüfe alles zunächst auf No-Gos, also Nachteile, die in keinem Fall tragbar sind, z. B. "vieeel zu wenig Geld". Jede Perspektive, die nicht als "mangelhaft" rausgeflogen ist, sondern mindestens als "ausreichend" durchgeschlüpft ist, kannst du mit Vor- und Nachteilen bewerten.

Wirf einige Optionen schrittweise raus: "Es ergeht folgender Beschluss: Diese Idee wird verworfen. Datum, Unterschrift"

Dann finde deine Optimallösung!

Danach in Entscheidungs- und Vollstreckungsphase trennen! Wenn du eine Entscheidung getroffen hast, bist du nur noch exekutiv tätig und führst aus. Geh niemals zurück in die Argumentationsphase, vertraue auf die Arbeit der Vorphase.

September 7, 2010 bearbeitet von Dr. Nick